DE6931462U - Zahnstangentrieb - Google Patents
ZahnstangentriebInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D3/00—Steering gears
- B62D3/02—Steering gears mechanical
- B62D3/12—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type
- B62D3/123—Steering gears mechanical of rack-and-pinion type characterised by pressure yokes
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
Zahnstangentrieb
Die Neuerung betrifft einen Zahnstangentrieb, insbesondere für Lenkgetriebe, mit einem in einem Ritzelgehäuse
drehbar gelagerten Ritzel, einer linear in Längsrichtung durch das Ritzelgehäuse und durch ein vom Ritzelgehäuse
ausgebendes Zahnstangengehäuse beweglichen Zahnstange und mit einer an der Zahnstange ausgebildeten
Verzahnung, die mit dem Ritzel derart in Eingriff steht, daß durch eine Drehung des Ritzels eine Längsbewegung
der Zahnstange durch das Gehäuse bewirkt wird."Es ist
eine Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Zahnstangentrieb zu schaffen, in dem die Zahnstange während ihrer
Längsbewegung durch ihr Gehäuse so abgestützt wird, daß die Abstützung eine Dämpfung gegen Stoßkräfte
ermöglicht, die während des Betriebes auf die Zahnstange einwirken können (insbesondere in einem Lenkgetriebe),
wobei die Abstützung außerdem als Einrichtung zur Verhinderung von Rüttelbewegungen dienen soll und schließlich
ohne größere Kosten herstellbar und in einen Zahnstangentrieb einbaubar sein soll.
- 2
31462
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Meuerungsgemäß wird ein Zahnstangentrieb der eingangs
beschriebenen Art derart ausgebildet, daß im Zahnstangengehäuse ein Stützelement für die Zahnstange angeordnet
ist, das eine Öffnung aufweist, durch die sich die Zahnstange erstreckt und die derart geformt ist, daß zwischen
dem Stützelement und der Zahnstange ein Spiel vorhanden ist und die Zahnstange an wenigstens zwei, einen seitlichen
Abstand voneinander aufweisenden Stellen das Stützelement gleitend berührt, und daß das Stützelement ein federnd
gelagertes Dämpfungsglied trägt, das gleitend an der Zahnstange anliegt, und diese in Querrichtung zur Anlage an den,
oder wenigstens zweien der einen Abstand voneinander aufweisenden Stellen drückt, um die Zahnstange im Zahnstangengehäuse
innerhalb des Stützelementes seitlich zu positionieren und abzustützen.
Vorzugsweise besitzt die Zahnstange einen polygonalen Querschnitt
und besitzt wenigstens drei, sich in Längsrichtung erstreckende Seitenflächen, die ganz oder teilweise eine
im wesentlichen dreieckige Querschnittsform umgrenzen, wcbei das Dämpfungsglied so angeordnet ist, daß es an
einer der Seitenflächen anliegt und wobei die Zahnstange
an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Stellen an jeweils einer der anderen beiden Seitenflächen mit dem
Stützelement gleitend in Berührung steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Dämpfungsglied so angeordnet,
daß es an einer Seitenfläche der Zahnstange anliegt, in
der die Verzahnung angebracht ist, wobei die Zahnstange einen keilförmigen Querschnitt aufweist und ein Paar
einander gegenüberliegender, sich in Längsrichtung erstreckender Seitenflächen aufweist, die sich von der Seitenfläche
der Zahnstange aus, in der sich die Verzahnung befindet, einander nähern und jeweils gleitend an zwei
einander gegenüberliegenden Seitenflächen des Stützelemertes anliegen, die teilweise die Öffnung im Stützelement um-
grenzen, wobei diese Öffnung eine im wesentlichen komplementäre Form, jedoch mit geringfügig größeren Abmessungen,
aufweist, als der Umriß des Zahnstangenquexschnittes.
Das stützelement besteht vorzugsweise aus einem federnden
oder halbstarren Material und ist vorteilhafterweise aus einem halbstarren Kunststoff hergestellt, wie z.B. den
Werkstoffen, die unter den Handelsnamen "Nylon", "Delrin" oder "Polyurethan" im Handel sind. Das Stützelement kann
durch ein Niet, durch Kleben oder durch einen Ereßsitz
mit dem Zahnstangengehäuse verbunden sein.
Das federnd gelagerte Dämpfungsglied besteht vorteilhafterweise aus einem Kunststoffpolster, das in der Wandung des
Stützelementes eingebettet ist und wird unter Federspannung
relativ dazu zur Anlage an der Zahnstange gedrückt.
Zusätzlich zu einer Abstützung der Zahnstange liefert die Federwirkung des Materials, wenn ein solches für das Stützelement
und das federnd gelagerte Dämpfungsglied benutzt wird, eine wirksame Dämpfung gegen Stoßkräfte, die auf
die Zahnstange während des Betriebes drr Anordnung einwirken
können und zusätzlich ergibt sich eine wirksame, ein Rütteln verhindernde Konstruktion. Falls erforderlich,
können zwei oder mehr Stützelemente für die Zahnstange in einem Zahnstangentrieb angeordnet werden.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Neuerung wird diese
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil eines
Fahrzeuglenkgetriebes, das einen Zahnstangentrieb umfaßt, der ein Stützelement gemäß der
vorliegenden Neuerung aufweist und
31462
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Fig. 2 einen Querschnitt durch das Stützelement
nach der Linie B-B in Fig. 1.
Das Fahrzeuglenkgetriebe umfaßt ein fiitzel 1, das in einem
fiitzelgehäuse 2 mit einer Verzahnung 3, einer Zahnstange 4 wirksam in Eingriff steht. Die Verzahnung 3 ist in einer
Seitenfläche 4b auf der Zahnstange ausgebildet und die Zahnstange 4 besitzt fünfeckigen Querschnitt, sodaß sich in
Längsrichtung erstreckende, einander gegenüberliegende Seitenflächen 4a (Fig. 2) ergeben, die sich von der Seitenfläche
4b der Zahnstange aus einander nähern. Wie aus Fig. ersichtlich ist, bilden die Seitenflächen 4a und 4b teilweise
die Umgrenzung einer im wesentlichen dreieckigen Querschnittsform. Die Zahnstange 4 wird im fiitzelgehäuse 2 eine Längsbewegung
ermöglichen durch ein Stützelement 5» verschieblich gelagert, das vorteilhafterweise gemäß dem deutschen
Gebrauchsmuster 6 931 328 ausgebildet ist.
Die freien Enden der Zahnstange 4 werden durch Universalgelenke 6 mit Zugstangen 7 verbunden. Die Universalgelenke 6
sind vorteilhafterweise entsprechend einer weiteren Anmeldung - dem deutschen Gebrauchsmuster 6 928 195 - ausgebildet.
Die Zahnstange 4 ist über einen Teil ihrer axialen Länge in einem im wesentlichen zylindrischen Zahnstangengehäuse 8
angeordnet, welches Gehäuse in dnem Stück eine Verlängerung
des Äitzelgehäuses 2 darstellen kann, oder, wie im vorliegenden Beispiel, ein rohrförmiges Element ist, das an einem Ende
abgedichtet an das fiitzelgehäuse 2 angeschlossen ist und am anderen Ende mit einem Faltenbalg 9 verbunden ist, der seinerseits
mit der Zugstange 7 verbunden ist. Der Teil der Zahnstange 4, der von dem vom Zahnstangengehäuse 8 abgewandten
Ende des fiitzelgehäuses 2 ausgeht, ist von einem Faltenbalg 1C eingeschlossen, der sich zwischen dem fiitzelgehäuse und
der benachbarten Zugstange 7 erstreckt. Demnach ist die Zahnstange über ihre gesamte Länge in einer abgedichteten Kammer
eingeschlossen.
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Das Ende des Zahnstangengehäuses 8, das vom Ritzelgehäuse 2 abgewandt liegt, ist im Durchmesser vergrößert, um
eine Fassung zu bilden, die ein Stützelement 11 aus halbstarrem Material, beispielsweise aus Polyurethan,
aufnimmt. Das Stützelement 11 weist eine sich in Längsrichtung
erstreckende Öffnung 12 auf und ist fest im Gehäuse 8 befestigt, beispielsweise durch ein Niet 11a.
Die öffnung 12 besitzt im wesentlichen polygonale Querschnittsform
und wird teilweise durch ein Paar sich in Längsrichtung erstreckender, einander gegenüberliegender
Flächen 12 a gebildet, die sich einander nähern, und zwar entsprechend den sich einander nähernden Seitenflächen
4a der Zahnstange 4. Die Zahnstange 4 tritt durch die
Öffnung 12 und ihre Seitenflächen 4a liegen gleitend an
den Flächen 12a des Stützelementes an, wie aus Fig. 2
ersichtlich ist. Die Zahnstange 4 bildet mit dem Stützelement 11 sich in Längsrichtung erstreckende öffnungen
13. Wie vorstehend erwähnt wurde, bilden das Zahnstangengehäuse 8 und die Faltenbälge 9 und 10 eine geschlossene
Kammer, innerhalb derer die Zahrstange 4 gleitend beweglich
ist. Gewöhnlich ist diese Kammer mit Öl gefüllt und die Öffnungen 13 ermöglichen eine Ausgleichsströmung
des Öls zwischen den Faltenbälgen 9 und 10 während der
Betätigung des Lenkgetriebes.
In einer Öffnung 14 in der Wandung des Stützelementes 11
ist ein Polster I5 aus halbstarrem Kunststoff angeordnet,
das in Querrichtung innerhalb der Öffnung 14 verschieblich ist, und durch eine Feder bei 16 gegen das Zahnstangengehäuse
8 abgestützt wird, und dadurch zur Anlage an die Zahnstange 4 gedrückt wird. Das Polster I5 liegt an der Seitenfläche
4 b der Zahnstange 4 an und drückt die Seitenflächen 4a der
Zahnstange zur Anlage an den ihnen zugeordneten benachbarten Flächen 12a des Stützelementes.
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— 6 —
Die Berührung zwischen den Flächen 12a und 4a und die
Anlage des Polsters 15 an der Zahnstange bewirken eine
Dreipunktberührung, die die Zahnstange zentral in ihrem
Gehäuse positioniert und die Zahnstange während ihrer Längsbewegung abstützt. Die durch das Material des Stützelement es 11 und durch die Federbelastung des Polsters
gegebene federnde Lagerung ergibt eine Dämpfung der Zahnstange gegenüber Stoßkräften, die darauf einwirken können
und dient außerdem als eine das Rütteln verhindernde Konstruktion.
Schut zansprüche
Claims (4)
1. Zahnstangentrieb, insbesondere für Lenkgetriebe, mit einem in einem Ritzelgehäuse drehbar gelagerten
Ritzel, einer linear in Längsrichtung durch das Ritzelgehäuse und durch ein vom Ritzelgehäuse ausgehendes
Zahnstangengehäuse beweglichen Zahnstange und mit einer an der Zahnstange ausgebildeten Verzahnung, die mit dem
Ritzel derart in Eingriff steht, daß durch eine Drehung des Ritzels eine Längsbewegung der Zahnstange durch das
Gehäuse bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß im ZahnstaqEengehäuse (8) ein Stützelement (11) für die Zahnstange
(4) angeordnet ist, das eine Öffnung (12) aufweist, durch die sich die Zahnstange erstreckt und die derart
geformt ist, daß zwischen dem Stützelement und der Zahnstange ein Spiel vorhanden ist und die Zahnstange an
wenigstens zwei, einen seitlichen Abstand voneinander aufweisenden Stellen (12a) das Stützelement gleitend
berührt und daß das Stützelement ein federnd gelagertes Dämpfungsglied (15) trägt, das gleitend an der Zahnstange
anliegt und diese in Querrichtung zur Anlage an den, oder wenigstens zweien der einen Abstand voneinander aufweisenden
Stellen drückt, um die Zahnstange in dem Zahnstangengehäuse innerhalb des Stützelementes seitlich zu positionieren
und abzustützen.
2. Zahnstangentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (11) aus e/.nem federnden
oder halbstcxren Material besteht.
3. Zahnstangentrieb nach emem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (4) einen polygonalen Querschnitt und wenigstens drei sich in
Längsrichtung erstreckende Seitenflächen (4a, 4b) besitzt,
die ganz oder teilweise eine im wesentlichen dreieckige Querschnittsform umgrenzen, wobei das Dämpfungsglied (15)
- 8
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so angeordnet ist, daß es an einer der Seitenflächen (4b) anliegt und wobei die Zahnstange an zwei mit Abstand
voneinander angeordneten Stellen an jeweils einer der andeam beiden Seitenflächen (4a) mit dem Stützelement
gleitend in Berührung steht.
4. Zahnstangentrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekermeichnet, daß das Dämpfungsglied
(15) so angeordnet ist, daß es an einer Seitenfläche (4b)
der Zahnstange (4) anliegt, in welcher die Verzahnung (3) angebracht ist, wobei die Zahnstange einen keilförmigen
Querschnitt aufweist und ein Paar einander gegenüberliegender, sich in Längsrichtung erstreckender Seitenflächen (4a)
aufweist, die sich von der Seitenfläche der Zahnstange aus,
inkier sich die Verzahnung befindet, einander nähern und jeweils gleitend an zwei einander gegenüberliegenden Seitenflächen
(12a) des Stützelementes (11) anliegen, die teilweise
die Öffnung (12) im Stützelement umgrenzen, wobei diese Öffnung eine im wesentlichen komplementäre Form,
jedoch mic geringfügig größeren Abmessungen aufweist,
als der Umriß des Zahnstangenquerschnitts.
5· Zahnstangentrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das federnd gelagerte Dämpfungsglied (1^) ein Polster umfaßt, das im Gehäuse des Stützelementes
(11) eingebettet und relativ zu diesem durch eine Feder „16) belastet ist, sodaß es zur Anlage an
der Zahnstange (4) gedrückt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB41437/68A GB1271079A (en) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Improvements in or relating to rack and pinion assemblies |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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DE (1) | DE6931462U (de) |
GB (1) | GB1271079A (de) |
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1968
- 1968-08-30 GB GB41437/68A patent/GB1271079A/en not_active Expired
-
1969
- 1969-07-08 US US839866A patent/US3554048A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-08-08 DE DE6931462U patent/DE6931462U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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