DE693139C - Beleuchtungseinrichtung fuer Anzeigegeraete, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung fuer Anzeigegeraete, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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DE693139C
DE693139C DE1936G0094464 DEG0094464D DE693139C DE 693139 C DE693139 C DE 693139C DE 1936G0094464 DE1936G0094464 DE 1936G0094464 DE G0094464 D DEG0094464 D DE G0094464D DE 693139 C DE693139 C DE 693139C
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DE
Germany
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light
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motor vehicles
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Expired
Application number
DE1936G0094464
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English (en)
Inventor
Henry Charles Stuerzl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K35/00Instruments specially adapted for vehicles; Arrangement of instruments in or on vehicles
    • B60K35/60Instruments characterised by their location or relative disposition in or on vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Measuring Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich' auf Beleuchtungseinrichtungen für Anzeigegeräte, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei denen die auf einer Glasscheibe vorgesehenen Anzeigemarken durch das durch die Glasscheibe hindurch nach einem reflektier enden Belage gelangende und innerhalb der Glasscheibe mehrfach reflektierte Licht und die hinter der Glasscheibe angeordneten Zeiger durch diffuses und indirektes Licht von derselben Lichtquelle aus beleuchtet werden. Bei diesen bekannten Beleuchtungseinrichtungen ist die Lichtquelle am Scheibenrande angeordnet. Dies hat gewisse Nachteile zur Folge, insbesondere wird die Lichtverteilung ungleichmäßig ausfallen, weil diejenigen Teile, die der Lichtquelle am nächsten liegen, naturgemäß mehr Licht erhalten und daher heller erscheinen als die weiter 'entfernt liegenden
ao Teile. Ferner bedingt die Lage der Lichtquelle am Rande der Scheibe, daß das umschließende Gehäuse großer bemessen werden muß, als es für die Glasscheibe allein nötig sein würde. Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß in der Mitte der Glasscheibe zwischen dieser und einer mittleren Lichtquelle ein konischer Reflektor angeordnet ist, der eine Öffnung besitzt, durch die das Licht zu dem reflektierenden Belage gelangt, und dessen konische Flächen das Licht zu den Zeigern 'werfen.
In der Zeichnung ist
Abb. ι eine Vorderansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung,
Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1 in vergrößertem Maßstabe.
Die Anzeigevorrichtung nach den Abb. 1 und 2 umfaßt ein zylindrisches Gehäuse 2 mit Öffnungen 4 in seiner Rückwand für die einzelnen Triebwerke der verschiedenen Instrumente. Vor jeder Öffnung ist mittels Schrauben 8 eine Verschlußplatte 6 befestigt, von welcher das Triebwerk 1 q mit Hilfe eines Tragwinkels 12 getragen wird. In der Mittelachse der Gehäuserückwand ist ein zylindri- sches Gehäuse 14 angeordnet, 'das mit federnden Lappen 16 versehen ist, von denen jeder ~ einen ausgebogenen Teil 18 aufweist, zum Halten eines Wulstes 20 an der Fassung 22 für leine Glühlampe 24 üblicher Art. Ein
kurzer, koaxialer, nach vorn sich erstreckender Zylinder 26 ist mit Flanschen 28 am Gehäuse 2 befestigt; sein vorderes Ende ist bei 30 nach außen geflanscht und mit dem Reflektor32 von größerem Durchmesser verbun-' den, dessen mittlerer Teil 3 4 konisch ausgebildet und mit' einer Mittelöffnung 36 versehen ist. Von der Größe dieser Öffnung hängt die Lichtmenge ab, die zu der Zeichenscheibe nach vorn durchgelassen wird. Im Zylinder sind nahe dem Reflektor 32 Öffnungen 3 8 von bestimmter Größe angeordnet. Durch diese hindurch wird von dem konischen Teil 34 Licht geworfen, um die verschiedenen Zeiger- 40 der Triebwerke 10 zu beleuchten.
Am vorderen Rand des Gehäuses 2 werden mit Hilfe eines Einfassungsringes 42 eine Stützplatte 44 und 'ein kreisförmiger Zwischenring 46 gehalten. Die Platte 44 ist rund und schwach tellerartig eingedrückt, so daß ihr Hauptteil um ein Geringes innerhalb des Gehäuses liegt. An ihrem Rande sind Lappen 48 ausgestanzt, die zum Halten der kreisförmigen Zeichenscheibeso dienen. Ein einen Zwischenraum aufrechterhaltender und zur Lagerung dienender Dichtungsring 52 liegt zwischen der Rückseite der Scheibe 50 und der Platte 44, so daß, wenn die Scheibe bei Dunkelheit innerlich erleuchtet ist, der Hintergrund dunkel erscheint, unabhängig davon, mit welcher Farbe er in Wirklichkeit angestrichen ist. Auf ihrer Rückseite trägt die Scheibe 50 die Zeichen 54.
In der Mitte der Vorderseite der Zeichenscheibe 50 ist ein undurchsichtiger Reflektor 56 in gleicher Achse mit der Öffnung 58 der Platte 44 angeordnet. Durch diese Öffnung gelangt das Licht in die durchsichtige Zeichenscheibe. Durch mehrere Öffnungen 60 in der Platte 44 sind die Zeiger 40 zu sehen. Von der Platte 44 werden' mittels der Bolzen 64 in gewissem Abstand von ihrer Rückseite mit Flanschen versehene Platten 62 getragen; jede von ihnen hat eine Öffnung 66, durch die der zugehörige Zeiger 40 ragt, während im übrigen das ihn verstellende Getriebe den'Blicken entzogen ist.
Vor der Platte 44 und der Zeichenscheibe 50 ist die Scheibe 46 angeordnet. Diese Scheibe ist mit einer etwa halbkreisförmigen Öffnung 68 versehen (Abb. 1), durch weichte die verschiedenen Zeiger und die zugehörigen Zeichen sichtbar sind; der übrige Teil der Scheibe 46 wirkt als Abdeckung. Zwischen ■dieser Scheibe und der gläsernen Schutzscheibe/a liegt, ein Dichtungsring 70. Der umgebogene Rand 74 des Einfassungsringes 42 umgreift den Flansch des Gehäuses 2 und die Außenränder der Platten 44 und 46. Alle diese Teile werden hierdurch aufeinander- % gepreßt und so zu einem Ganzen vereinigt.
Wie ersichtlich, werden die Lichtstrahlen von der Lampe 24 unmittelbar durch die die Leuchtstärke begrenzende Öffnung 36 und die Öffnung 58 hindurch in die durchsichtige Zeichenscheibe 50 gesandt. Die Strahlen treten in diese ein, gelangen bis zu dem undurchsichtigen Reflektor 56 und" werden von ihm nach innen zurückgeworfen, darauf wieder zurück nach außen usw. von der einen Seitenfläche der Glasscheibe 50 zu anderen. Sie treffein dabei die aufgemalten Zeichen oder Marken 54 und beleuchten sie. Die Marken werden also durch im Innern der Zeichenscheibe 50 mehrfach reflektierende Strahlen beleuchtet, während gleichzeitig vom konischen Reflektor 34 Licht durch die Öffnungen 38 nach den Zeigern 40 geworfen wird.
Wie !ersichtlich, bietet die beschriebene Ausführungsform den Vorteil der gleichmäßigen Beleuchtung aller Anzeigeteile; sie ist auch insofern vorteilhaft, als sie ermöglicht, die an sich bekannte Art einer mittelbaren inneren Beleuchtung auszunutzen, o!hne besonders geformte Gehäuse oder solche von größerer Abmessung verwenden zu müssen. Es werden vielmehr hier nur normale Gehäuse gebraucht mit denselben Öffnungen in den Instramentenhaupttafeln, wie sie sonst üblich sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung und ihre Anwendung nicht auf Anzeigeinstrumente für Kraftfahrzeuge beschränkt; sie kann vielmehr allgemein auchv für Uhren und ähnliche Anzeigevorrichtungen benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Beleuchtungseinrichtung für Anzeigegeräte, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bei denen die auf einer Glasscheibe vorgesehenen Anzeigemarken durch das durch die Glasscheibe hindurch nach einem reflektierenden Belage gelangende und innerhalb der Glasscheibe mehrfach reflek-Üerte Licht und die hinter der Glasscheibe angeordneten Zeiger durch diffuses und indirektes Licht von derselben Lichtquelle aus beleuchtet werden, gekennzeichnet durch einen in der Mitte der Glasscheibe angeordneten konischen Reflektor (34) zwischen Glasscheibe und Lichtquelle mit einer Öffnung (36), durch die das Licht zu dem reflektierenden Beläge (56) gelangt, und dessen konische Flächen das Licht zu den Zeigern (40) werfen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GEDRUCKT IN Ϊ>ΕΠ
DE1936G0094464 1935-12-26 1936-12-29 Beleuchtungseinrichtung fuer Anzeigegeraete, insbesondere von Kraftfahrzeugen Expired DE693139C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US693139XA 1935-12-26 1935-12-26

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Publication Number Publication Date
DE693139C true DE693139C (de) 1940-07-03

Family

ID=22088134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1936G0094464 Expired DE693139C (de) 1935-12-26 1936-12-29 Beleuchtungseinrichtung fuer Anzeigegeraete, insbesondere von Kraftfahrzeugen

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