DE693130C - ende Flachdichtung - Google Patents

Description

• Aus mehreren geschlossenen Einzeldichtungen bestehende Flachdichtung Zusatz zum Patent 686 556 Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der aus mehreren geschlossenen Einzeldichtungen bestehenden Flachdichtung gemäß Patent 686 556. Die Einzeldichtungsringe nach dem Hauptpatent sind ;in ihren. Innen- und Außendurchmessern so bemessen, daß diese leicht haftend ohne Zwischenschaltung besonderer Halteteile zu Dichtungsscheiben beliebiger gewünschter _ Größe zusammengesteckt werden können.
• Der Vorschlag der Erfindung bezieht sich vor allem auf Dichtungseinzelringe aus nicht schmiegsamem Baustoff, z. B. auf Draht-oder Stahlringe. Solche Ringe miißten, wenn man sie nur ineinandierstecken wollte, sehr genau in ihren Abmessungen aufeinander abgestimmt sein, was ihre Herstellung natürlich verteuerte, Es wird daher vorgeschlagen, die Verbindung der einzelnen Ringe zu :einer Dichtungsscheibe gewünschter Größe durch Verspannen der Ringe miteinander - zu- erzeugen. Zu. diesem Zwecke kann man die einzelnen Ringe unrund herstellen, und zwar beispielsweise mit drei leichten Ausbuchtungen. Derartig geformte Ringe lassen sich bei entsprechender Bemessung meinanderklemmen, wenn die Ausbuchtungen des, einen Ringes mit den Einbuchtungen des nächstgrößenen Ringes zusammengebracht werden. Die durch das Klemmen in ihnen entstehende Gegenspannung sichert die Ringe in ihrer Lage. Es wäre auch denkbar, die Ringe selbst rund zu machen, in dem einen -Umfang, z. B. jeweils dem Außenumfang, aber nockenartige Erhöhungen vorzusehen, die in entsprechende- Vertiefungen .des anderen Umfangs, z. B: jeweils des Innenumfangs, passen; beim Ineinandersetzen nehmen die Ringe eine Stellung zueinander ein, in der sich Erhöhungen und Vertiefungen decken; zum Zwecke des Verspannens werden die Ringe etwas gegeneinander verdreht, so daß sich die Erhöhungen mit dem nicht vertieften Umfang des Nachbarringes berühren. In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen erläutert.
• Die Dichtungsringe r, z, 3 der Abb. a sind unrund ausgeführt. Sie haben etwa die Form gleichseitiger Dreiecke mit gerundeten Seiten und mit stark abgerundeten Ecken. Die Ringe werden nun so ineinandergelegt und gegeneinander gedreht, daß. jeweils die abgerundeten Ecken den Seiten des nächstliegenden Ringes .anliegen. Die dadurch in den Ringen entstehende Gegenspannung sichert bei entsprechender Bemessung die einzelnen Ringe in der gewünschten Lage.
• Es wäre natürlich auch denkbar, zurr Errechen desselben Erfolges die Form :der Ringe z. B. .gemäß Abb. 2 abzuwandeln, indem an den- an sich kreisförmigen Ringen .f, 5, 6 Ausbuchtungen vorgesehen sind, z. B. drei nockenartige Erhebungen 7 am Außenumfang des Ringes und entsprechende Einbuchtungen 8 am Innenumfang: Die Ringe werden nun so ineinandergelegt, daß ihre Aus- und Einbuchtungen sich ineinanderfügen. Sie werden dann jeweils etwas gegeneinander gedreht, wodurch die Ausbuchtung 7 .des einen Ringes aus der Einbuchtung B des anderen Ringes tritt und sich ,dadurch mit dem Umfang des anliegenden Ringes verspannt. Dieser Zustand ist in Abb: 2 dargestellt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Aus mehreren geschlossenen Einzeldichtungen bestehende Flachdichtung nach-Patent 686556, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines nicht schmiegsamen Baustoffes, z. B: Eisendraht oder Stahl, die haftende Verbindung der Einzeldichtungen zu einer Dichtungsscheibe gewünschter Größe durch Verdrehen der Dichtungen gegeneinander .erfolgt, indem die einzelnen Dichtungen .entweder unrund -öder mit drei oder mehreren leichten Ausbuchtungen hergestellt sind.