DE69312633T2 - Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element und elektrophotographischer Apparat unter Verwendung desselben - Google Patents

Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element und elektrophotographischer Apparat unter Verwendung desselben

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DE69312633T2
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG UND IN BEZIEHUNG STEHENDER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, insbesondere auf ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element (nachstehend wird darauf vereinfachend als "lichtempfindliches Element" Bezug genommen) mit einer besonderen Zwischenschicht.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf einen elektrophotographischen Apparat, in dem das lichtempfindliche Element verwendet wird.
  • Ein lichtempfindliches Element besteht im allgemeinen aus einem Träger und einer auf dem Träger gebildeten, lichtempfindlichen Schicht (oder einer photoleitfähigen Schicht) Das lichtempfindliche Element kann ferner eine zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Träger angeordnete Zwischenschicht enthalten, da die Zwischenschicht zum Überdecken von Beschädigungen des Trägers, den Schutz der lichtempfindlichen Schicht vor einem elektrischen Durchschlag, und die Verbesserung verschiedener Eigenschaften, wie der Beschichtungseigenschaften der lichtempfindlichen Schicht, der Hafteigenschaften zwischen der lichtempfindlichen Schicht und dem Träger, dem Ladungsverhalten, und den Ladungsinjektionseigenschaften von dem Träger zu der lichtempfindlichen Schicht, geeignet ist. Dementsprechend ist es erforderlich, daß die Zwischenschicht, die in dem lichtempfindlichen Element verwendet wird, verschiedene Funktionen besitzt, wie Beschichtungseigenschaften, Hafteigenschaften, mechanische Festigkeit, eine angemessene Leitfähigkeit und elektrische Sperreigenschaften.
  • Bis jetzt wurden Zwischenschichten vorgeschlagen, die die nachstehenden Materialien einschließen:
  • (i) einen Harzfilm bzw. eine dünne Harzschicht, die keinen leitenden Füllstoff enthält,
  • (ii) ein Harzfilm bzw. eine dünne Harzschicht, die einen leitenden Füllstoff enthält, und
  • (iii) ein laminierter Film bzw. eine laminierte dünne Schicht, die eine Schicht aus der vorstehenden dünnen Harzschicht (i) umfaßt, die auf eine Schicht aus der vorstehenden dünnen Schicht (ii) laminiert ist.
  • Die Schicht aus der vorstehenden dünnen Harzschicht (i) weist einen hohen Widerstand auf, da die Schicht keinen leitenden Füllstoff enthält, und es ist erforderlich, daß sie eine große Dicke aufweist, um Defekte auf dem Träger zu beheben. Deshalb weist die Schicht (i) den Nachteil eines vergrößerten Restpotentials bei wiederholter Verwendung auf, weshalb eine sehr geringe Dicke, mittels der Minimierung der Defekte auf dem Träger, notwendig ist, um die Schicht (i) einer praktischen Verwendung zuzuführen.
  • Andererseits besitzen die Schichten aus den vorstehenden dünnen Harzschichten (ii) und (iii) den Vorteil, daß sie durch das Dispergieren eines leitenden Füllstoffes eine geeignete Leitfähigkeit aufweisen. Solche Schichten (ii) und (iii) verändern jedoch ihre elektrischen Eigenschaften, wie Widerstand und Permittivität (oder Dielektrizitätskonstante), wenn der leitende Füllstoff eine schlechte Dispergierbarkeit aufweist, und somit werden die Potentialeigenschaften und die Bilderzeugungseigenschaften auf negative Weise beeinflußt. In diesem Fall weisen die Schichten (ii) und (iii) auch eine schlechte Glätte der Oberfläche auf und verursachen Beschichtungsdefekte und führen ferner zu einer Abnahme der Hafteigenschaften und der mechanischen Festigkeit.
  • Es wurden einige leitende Füllstoffe für die Verwendung in einer Zwischenschicht vorgeschlagen, wie Metall, Metalloxid und Metallnitrid; z.B. in den Japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 58-181054 (für Metall), 54-151843 (für Metalloxid), 1-118848 (für Metallnitrid) etc.
  • Wenn solche herkömmlichen leitenden Füllstoffe jedoch als Füllstoffe für die Verwendung in Zwischenschichten herangezogen wurden, traten in bezug auf die Herstellung eines lichtempfindlichen Elements, das unter allen Umweltbedingungen stets stabile Potentialeigenschaften und Bilderzeugungseigenschaften zur Verfügung stellt, einschließlich der Bedingung tiefer Temperatur und geringer Feuchtigkeit bis hin zur Bedingung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit, Probleme mit den Zwischenschichten auf, da diese Zwischenschichten eine große Umweltabhängigkeit der Potentialeigenschaften, wie eine Temperaturabhängigkeit und eine Feuchtigkeitabhängigkeit, aufwiesen.
  • Zum Beispiel wurden unter der Bedingung tiefer Temperatur und geringer Feuchtigkeit, die zu einer Zunahme des Volumenwiderstandes der Zwischenschicht führte, Ladungen in der Zwischenschicht angehäuft, die das Restpotential und das Hellpotential (light part potential) vergrößerten, wenn wiederholt ein lichtempfindliches Element mit einer Zwischenschicht verwendet wurde. Andererseits wurde, wenn wiederholt ein lichtempfindliches Element mit einer Zwischenschicht unter der Bedingung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit verwendet wurde, die zu einer Abnahme des Volumenwiderstands der Zwischenschicht führte, die elektrische Barrieren- bzw. Sperrfunktion der Zwischenschicht erniedrigt und die Ladungsträgerinjektion von dem Träger zu der Zwischenschicht beschleunigt, was zu einer Abnahme des Dunkelpotentials (dark part potential) des lichtempfindlichen Elements mit der Zwischenschicht führte, und eine Abnahme der Bilddichte verursachte. Wenn dieses lichtempfindliche Element für einen Drucker verwendet wurde, der von einem elektrophotographischen System Gebrauch machte, bei dem eine Umkehrentwicklung erfolgte, trat eine Tendenz zur Erzeugung unerwünschter schwarzer Flecken und Schleier auf dem resultierenden Bild auf.
  • Der Grund dafür, warum sich die elektrophotographischen Eigenschaften eines lichtempfindlichen Elements in Abhängigkeit von den Umweltbedingungen wie vorstehend beschrieben ändern, kann auf die schlechte Dispergierbarkeit des verwendeten leitenden Füllstoffs zurückgeführt werden. Anders ausgedrückt, es kommt zu einer örtlichen Veränderung des Widerstands, wenn die Dispergierbarkeit eines leitenden Füllstoffs in der Zwischenschicht herabgesetzt wird, wodurch sich die Potentialeigenschaften und die Bilderzeugungs eigenschaften eines lichtempfindlichen Elements mit der Zwischenschicht vermutlich unter dem Einfluß der Umweltbedingungen verändern.
  • Die US-Patentschrift US-A-4,657,835 offenbart ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, das eine Zwischenschicht umfaßt, die BaSO&sub4; enthalten kann, die mit SnO&sub2; beschichtet ist, das Antimonoxid enthält. Der Widerstand des Pulvers sollte ungefähr 10&sup5; Ohm x cm oder weniger betragen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements mit stabilen Potentialeigenschaften und guten Bilderzeugungseigenschaften unter allen Umweltbedingungen, einschließlich der Bedingung niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit bis hin zur Bedingung hoher Temperatur und hoher Feuchtigkeit.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines elektrophotographischen Apparats, der das lichtempfindliche Element verwendet.
  • Erfindungsgemäß wird ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element zur Verfügung gestellt, das die nachstehenden Bestandteile in der angegebenen Reihenfolge umfaßt: einen Träger, eine Zwischenschicht und eine auf dem Träger angeordnete lichtempfindliche Schicht;
  • wobei die Zwischenschicht ein beschichtetes Pulver umfaßt, das feine Bariumsulfatteilchen umfaßt, die mit einer Überzugsschicht beschichtet sind;
  • wobei die Überzugsschicht Zinnoxid mit einem reduzierten Sauerstoffgehalt umfaßt.
  • Erfindungsgemäß wird auch ein elektrophotographischer Apparat zur Verfügung gestellt, der die nachstehenden Bestandteile umfaßt: ein elektrophotographisches, lichtempfind liches Element nach Anspruch 1, eine Aufladeeinrichtung zum Aufladen des lichtempfindlichen Elements, eine Bilderzeugungseinrichtung zur Durchführung einer Bildbelichtung des aufgeladenen, lichtempfindlichen Elements, um ein latentes elektrostatisches Bild auf dem lichtempfindlichen Element zu erzeugen, und eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes mit einem Toner.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden durch eine Betrachtung der nachstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung deutlicher.
  • KURZE BESCHREIBUNGDER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist eine schematische strukturelle Ansicht einer Ausführungsform des elektrophotographischen Apparats, der das elektrophotographische, lichtempfindliche Element der Erfindung verwendet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße elektrophotographische, lichtempfindliche Element umfaßt in der nachstehenden Reihenfolge einen Träger, eine Zwischenschicht und eine auf dem Träger angeordnete lichtempfindliche Schicht. Die Zwischenschicht des lichtempfindlichen Elements der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Bindemittelharz und ein beschichtetes Pulver als Füllstoff enthält, das eine leitfähige Überzugsschicht, die Zinnoxid mit einem reduzierten Sauerstoffgehalt umfaßt, und feine Bariumsulfatteilchen, die mit der Überzugsschicht beschichtet sind, umfaßt.
  • Die feinen Bariumsulfatteilchen weisen eine ausgezeichnete Dispergierbarkeit auf und besitzen einen Brechungsindex, der im wesentlichen dem Brechungsindex des verwendeten Bindemittelharzes entspricht, wodurch die Lichtdurchlässigkeitseigenschaften der Zwischenschicht nicht beeinträchtigt werden.
  • In der Erfindung weist das resultierende Pulver durch die Beschichtung der feinen Bariumsulfatteilchen mit einem leitenden Überzug einen geeigneten Widerstand (oder spezifischen Widerstand) auf. Das beschichtete Pulver kann bevorzugt einen Widerstand (nachstehend wird darauf als "Pulverwiderstand" Bezug genommen) von 0,1 Ohm.cm bis 1000 Ohm.cm, insbesondere von 1 Ohm.cm bis 1000 Ohm.cm, aufweisen.
  • Der Widerstand des beschichteten Pulvers (d.h. der Pulverwiderstand) kann mittels eines Widerstandsmeßgerätes (Loresta AP, hergestellt von Mitsubishi Yuka K.K.) gemessen werden. Genauer gesagt wird eine münzenartige Probe durch Pressen eines Pulvers unter einen Druck von 500 kg/cm² hergestellt und an eine vorgegebene Stelle des Apparats montiert oder angeordnet.
  • Die Überzugsschicht des in der Erfindung verwendeten Füllstoffes kann bevorzugt ein Beschichtungsverhältnis von 10 bis 80 Gew.-%, bevorzugter von 30 bis 60 Gew.-%, aufweisen. Mit dem Begriff "Beschichtungsverhältnis" ist das Verhältnis des Gesamtgewichts einer Überzugsschicht, die Zinnoxid umfaßt, und in dem beschichteten Pulver verwendet wird, zu dem Gesamtgewicht des beschichteten Pulvers gemeint, das die Überzugsschicht und feine Banumteilchen umfaßt (d.h. Gewichtsprozente der gesamten, in dem gesamten beschichteten Pulver enthaltenen Überzugsschicht).
  • Das beschichtete Pulver kann bevorzugt eine mittlere Teilchengröße von 0,05 bis 1 µm, bevorzugter von 0,07 bis 0,7 µm, aufweisen. Mit der mittleren Teilchengröße des Füllstoffs (beschichtetes Pulver) ist ein Wert gemeint, der entsprechend einem Zentrifugalsedimentationsverfahren gemessen wurde.
  • Im allgemeinen neigt der Füllstoff dazu, wenn die mittlere Teilchengröße des Füllstoffs abnimmt, eine Reagglomeration oder eine Reaggregation herbeizuführen, da es schwierig wird, den Füllstoff zu dispergieren. Der in der Erfindung verwendete Füllstoff weist eine verbesserte Dispergierbarkeit auf. In der Erfindung kann der Füllstoffgehalt bevorzugt 1,0 bis 90 Gew.-%, bevorzugter 5,0 bis 80 Gew.-% betragen.
  • Die Überzugsschicht kann ferner Fluor oder Antinon enthalten. In diesem Fall umfaßt solch eine Überzugsschicht eine feste Lösung, die ein Kristallgitter aus Zinnoxid umfaßt, in das eine vorgegebene Menge an Fluoratomen oder Antimonatomen eingearbeitet wurde. Durch die Einarbeitung der Fluor- oder Antimonatome in die Überzugsschicht ist es möglich, den Widerstand der Überzugsschicht herabzusetzen.
  • Die Überzugsschicht kann bevorzugt 0,01 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 0,1 bis 10 Gew.-%, Fluor oder Antimon umfassen. Um den Widerstand der Überzugsschicht herabzusetzen, wird der Sauerstoffgehalt des in der Überzugsschicht verwendeten Zinnoxids mittels eines Reduktionsverfahrens herabgesetzt.
  • Beispiele für das für die Zwischenschicht verwendete Bindemittel können Polymere oder Harze einschließen, wie Phenolharz, Polyurethanharz, Polyamidpolyimid, Polyamidimid, Polyamidsäureharz, Polyvinylacetal, Epoxidharz, Acrylharz, Melaminharz und Polyester. Die vorstehenden Bindemittelharze können alleine oder als eine Kombination aus zwei oder mehreren Bindemittelharzen verwendet werden. Das in der Zwischenschicht verwendete Bindemittelharz weist den Vorteil auf, daß es die Dispergierbarkeit des Füllstoffs verbessert und eine gute Beständigkeit gegenüber Lösungsmittel nach der Bildung der dünnen Schicht, zusätzlich zu den guten Hafteigenschaften gegenüber dem Träger, aufweist. Unter den vorstehend erwähnten Harzen können Phenolharz, Polyurethanharz und Polyamidsäureharz besonders bevorzugt sein.
  • Die Zwischenschicht, die das lichtempfindliche Element der Erfindung aufbaut, kann bevorzugt durch Aufbringen einer Lösung oder einer Dispersion, die ein beschichtetes Pulver, ein Bindemittelharz und ein geeignetes Lösungsmittel umfaßt, auf einen Träger, mittels bekannter Beschichtungsverfahren, wie Tauchauftrag und Stabbeschichtung, gefolgt von einem Trocknen, hergestellt werden.
  • Um die Dispergierbarkeit des in der Erfindung verwendeten Füllstoffes zu verbessern, kann die Oberfläche der Erfindung mit einem Oberflächenbehandlungsmittel behandelt werden, das einen Haftvermittler, wie einep Silan-Haftvermittler oder einen Titan-Haftvermittler, und ein Silikonöl einschließt.
  • Die Zwischenschicht kann bevorzugt eine Dicke von 0,1 bis 30 µm, bevorzugter von 0,5 bis 10 µm aufweisen. Die Zwischenschicht kann bevorzugt einen Volumenwiderstand von höchstens 10¹³ Ohm.cm, insbesondere von höchstens 10¹² Ohm.cm, aufweisen.
  • Der Volumenwiderstand der Zwischenschicht kann wie nachstehend gemessen werden.
  • Eine Probe der Zwischenschicht wird auf eine Aluminiumplatte aufgebracht. Auf der beschichteten Aluminiumplatte wird eine dünne Schicht aus Gold gebildet. Der Stromwert, der zwischen der Aluminiumplatte (als Elektrode) und der dünnen Goldschicht (als Elektrode) auftritt, wird unter Verwendung eines pA-Meters gemessen, um den Volumenwiderstand zu erhalten.
  • Die Zwischenschicht kann ferner einen anderen Füllstoff, zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Füllstoff (d.h. dem beschichteten Pulver) enthalten. Beispiele für solch einen anderen Füllstoff können Zinkoxid, Titanoxid und ähnliches einschließen. Die Zwischenschicht kann auch ein Egalisiermittel enthalten, um die Glätte der Oberfläche der Zwischenschicht zu verbessern.
  • Nun wird die Schichtstruktur der in der Erfindung verwen deten lichtempfindlichen Schicht erklärt. Die lichtempfindliche Schicht kann aus einer Einzelschicht bestehen, sie kann aber auch eine laminierte Struktur aufweisen, die mindestens eine Ladungserzeugungsschicht (nachstehend wird darauf als "LES" Bezug genommen) und eine Ladungstransportschicht (nachstehend wird darauf als "LTS" Bezug genommen) einschließt.
  • In dem Fall, in dem die lichtempfindliche Schicht aus einer Einzelschicht besteht, sind eine ladungserzeugende Substanz (nachstehend wird als "leSu" darauf Bezug genommen) und eine ladungstransportierende Substanz (nachstehend wird als "ltSu" darauf Bezug genommen) in der Einzelschicht enthalten, in der es zur Erzeugung und zum Transport (oder der Wanderung) eines Photoladungsträgers (oder Ladungsträgers) kommt.
  • In dem Fall, in dem die lichtempfindliche Schicht eine laminierte Schicht aufweist, können eine eine leSu enthaltende LES und eine eine ltSu enthaltende LTS in dieser Reihenfolge oder in umgekehrter Reihenfolge auf einem Träger angeordnet sein.
  • Beispiele für die leSu können einschließen: Azopigmente, wie diejenigen vom Monoazotyp, Bisazotyp und Trisazotyp; Metall- oder Nichtmetallophthalocyaninpigmente; Indigopigmente, wie Indigo und Thioindigo; Chinonpigmente, wie Anthrachinon und Pyrenchinon; Perylenpigmente, wie Perylensäureanhydrid und Perylensäureimid; Squaliumpigment; Pyrihumsalze oder Thiopyrihumsalze; und Triphenylmethanfarbstoffe. Zusätzlich ist es möglich als leSu anorganische Materialien zu verwenden, wie Selen, Selen-Tellur und amorphes Silicium.
  • Die ltSu schließt eine elektronentransportierende Substanz und eine defektelektronentransportierende Substanz ein.
  • Beispiele für die elektronentransportierende Substanz können einschließen: 2,4,7-Trinitrofluorenon, 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon, Chloranil oder Tetracyanochinondimethan. Beispiele für die defektelektronentransportierende Substanz können einschließen: polycyclische aromatische Verbindungen, wie Pyren und Anthracen; heterocyclische Verbindungen, wie Carbazole, Indole, Imidazole, Oxazole, Thiazole, Oxadiazole, Pyrazole, Pyrazoline, Thiadiazole und -triazole; Hydrazonverbindungen, wie p-Diethylaminobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon und N,N-Diphenylhydrazino-3-methyliden-9-ethylcarbazol; Verbindungen vom Styryltyp, wie α-Phenyl-4'-N,N- diaminostilben und 5-[4-(Di-p-tolylamino)benzyliden]-5H- dibenzo-[a,d]-dicyclohepten; Benzidine; und Triarylamine.
  • Bei der Formulierung der lichtempfindlichen Schicht, wenn die lichtempfindliche Schicht aus einer Einzelschicht besteht, kann die leSu und die ltSu bevorzugt in Mengen von 10 bis 70 Gew.-%, insbesondere 20 bis 70 Gew.-%, in der lichtempfindlichen Schicht enthalten sein. Wenn die lichtempfindliche Schicht eine laminierte Struktur besitzt, kann die leSu bevorzugt in der LES in einer Mengevon 10 bis 100 Gew.-%, insbesöndere von 40 bis 100 Gew.-%, enthalten sein, und die ltSu kann bevorzugt in der LTS in einer Menge von 20 bis 80 Gew.-%, insbesondere 30 bis 70 Gew.-%, enthalten sein.
  • Die Dicke der lichtempfindlichen Schicht, die aus einer Einzelschicht besteht, kann bevorzugt 5 bis 100 µm (Mikrometer), bevorzugter 10 bis 60 µm (Mikrometer) betragen. Wenn die lichtempfindliche Schicht eine laminierte Struktur aufweist, kann die Dicke der LES bevorzugt 0,001 bis 5 µm (Mikrometer), bevorzugter 0,05 bis 2 µm (2 Mikrometer) betragen, und die Dicke der LTS kann bevorzugt 1 bis 40 µm (Mikrometer) und bevorzugter 10 bis 30 µm (Mikrometer) betragen.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element kann durch Anordnung eines Materials zum Aufbau der lichtempfindlichen Schicht auf einen Träger mittels Dampfauftrag oder durch Aufbringen einer Beschichtungsflüssigkeit, die solch ein Material, ein geeignetes Bindemittel und/oder ein geeignetes Lösungsmittel enthält, auf einen Träger und Trocknen der resultierenden Überzugsschicht erhalten werden.
  • Beispiele für solch ein Bindemittel für die Verwendung in dem lichtempfindlichen Element, einschließlich derjenigen Elemente mit der vorstehend erwähnten Einzelschicht und derjenigen Elemente mit einer laminierten Struktur, können bevorzugt die nachstehenden Bindemittel einschließen: Polyvinylacetal, Polycarbonat, Polystyrol, Polyester, Polyvinylacetat, Polymethacrylat, Acrylharz und Celluloseharz.
  • Einige Materialien für den Aufbau der lichtempfindlichen Schicht beeinflussen die Injektion freier Ladungsträger aus der Zwischenschicht in die lichtempfindliche Schicht und erniedrigen somit die Aufladbarkeit des lichtempfindlichen Elements und wirken sich negativ auf die Bildeigenschaften aus. In diesem Fall ist es möglich, eine Barrieren- bzw. Sperrschicht (z.B. eine geeignete dünne Harzschicht) mit Sperrfunktion zwischen der Zwischenschicht und der lichtempfindlichen Schicht wie gewünscht anzuordnen, und dadurch wirkungsvoll die Injektion der freien Ladungsträger zu unterdrücken.
  • Beispiele für Materialien für die Verwendung in der Sperrschicht können die nachstehenden Substanzen einschließen: wasserlösliche Harze, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylmethylether, Polyacrylsäure und ihre Derivate, Methylcellulose, Ethylcellulose, Polyglutaminsäure, Kasein und Stärke; und Harze oder Polymere, wie Polyamid, Polyimid, Polyamidimid, Polyamidsäureharz, Melaminharz, Epoxidharz, Polyurethan und Polyglutamat. Angesichts der Beschichtungseigenschaften, der Hafteigenschaften, der Lösungsmittelbeständigkeit, der elektrischen Sperrfunktion, des elektrischen Widerstands und ähnlichem kann Polyamid bevorzugt als das Material für die Sperrschicht verwendet werden. Solch ein Polyamid kann bevorzugt Copolymernylon mit geringer Kristallisierbarkeit oder Nicht-Kristallisierbarkeit einschließen, um eine Anwendung im festen Zustand zu gestatten.
  • Die Sperrschicht kann bevorzugt eine Dicke von 0,1 bis 2 µm aufweisen.
  • Es ist möglich, in dem lichtempfindlichen Element der Erfindung eine Schutzschicht auf der lichtempfindlichen Schicht anzuordnen. Die Schutzschicht kann grundsätzlich Harze oder Polymere, wie Polyester, Polyurethan, Polyarylat, Polyethylen, Polystyrol, Polybutadien, Polycarbonat, Polyamid, Polypropylen, Polyimid, Polyamidimid, Polysulfon, Polyarylether, Polyacetal, Nylon, Phenolharz, Acrylharz, Siliconharz, Epoxidharz, Hamstoffharz, Allylharz, Alkydharz und Butyralharz umfassen.
  • Die Schutzschicht kann bevorzugt eine Dicke von 0,05 bis 15 µm, bevorzugter von 1 bis 10 µm, aufweisen.
  • Der Träger für die Verwendung in dem lichtempfindlichen Element der Erfindung kann unter Verwendung verschiedener Materialien hergestellt werden, einschließlich von: Metall oder einer Metallegierung, wie Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Titan oder rostfreier Stahl; einem polymeren Material, wie Polyethylenterephthalat, Phenolharz, Polypropylen oder Polystyrol; und hartem oder festem Papier. Der Träger kann bevorzugt in Form eines Zylinders oder einer Trommel, eines Bandes oder eines Blatts bzw. einer Folie vorliegen. Wenn die Materialien für den Träger einen großen Volumenwiderstand aufweisen, ist es erforderlich, daß der Träger einer Leitfähigkeitsbehandlung unterzogen wird. Die Leitfähigkeitsbehandlung kann durch Bildung einer leitenden, dünnen Schicht auf dem Träger oder durch Dispergieren einer leitfähigen Substanz in dem Träger erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element kann nicht nur für ein übliches elektrophotographisches Kopiergerät, sondern auch für einen Laserdrucker, einen Kathodenstrahlröhrendrucker (CRT-Drucker), einen Leuchtdiodendrucker (LED- Drucker), einen Flüssigkristalldrucker, einen Fernkopierer, und andere Gebiete der angewandten Elektrophotographie, einschließlich z.B. der Laserplattenproduktion, verwendet werden.
  • Nachstehend wird ein erfindungsgemäßer elektrophotographischer Apparat unter Bezugnahme auf die beigefügte, einzige Zeichnung erklärt.
  • Figur 1 zeigt eine schematische strukturelle Ansicht einer Ausführungsform des elektrophotographischen Apparats, der das elektrophotographische lichtempfindliche Element der Erfindung verwendet. Es wird auf Figur 1 Bezug genommen: eine lichtempfindliche Trommel 1 (d.h. ein lichtempfindliches Element) dreht sich mit einer vorgegebenen Umfangsgeschwindigkeit in Richtung des im Inneren der lichtempfindlichen Trommel 1 gezeigten Pfeiles um eine Achse 1a. Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel wird mittel der Aufladeeinrichtung 2 gleichmäßig aufgeladen, um ein vorgegebenes positives oder negatives Potential anzunehmen. Die lichtempfindliche Trommel 1 wird unter Verwendung einer Bildbelichtungseinrichtung (nicht gezeigt) an einer vorgegebenen Belichtungsstelle einer Bildbelichtung mit Licht L (z .B. Spaltbelichtung oder Laserstrahlabtastbelichtung) unterzogen, wodurch aufeinanderfolgend auf der Außenfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 ein dem Belichtungsbild entsprechendes latentes elektrostatisches Bild erzeugt wird. Das latente elektrostatische Bild wird mittels einer Entwicklungseinrichtung 4 mit einem Toner unter Erzeugung eines Tonerbildes entwickelt. Die Tonerbilder werden nacheinander durch eine Übertragung-Ladeeinrichtung 5 auf ein Aufzeichnungsmateial P übertragen, das von einem Zufuhrteil (nicht gezeigt) synchron mit der Drehgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 1 einer Position zwischen der lichtempfindlichen Trommel 1 und der Übertragungs-Ladeeinrichtung 5 zugeführt wird. Das Aufzeichnungsmaterial P mit dem darauf befindlichen Tonerbild wird von der lichtempfindlichen Trommel getrennt und zu einer Fixiereinrichtung 8 befördert, gefolgt von einer Fixierung des Bildes, um das Aufzeichnungsmaterial F als Kopie aus der elektrophotographischen Apparatur auszudrucken. Auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 nach der Übertragung übriggebliebene Tonerteilchen werden mittels einer Reinigungseinrichtung 6 gereinigt, um eine gereinigte Oberfläche zur Verfügung zu stellen, und die auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 verbliebene Ladung wird mittels einer Vorbelichtungseinrichtung 7 gelöscht, um den nächsten Zyklus vorzubereiten. Als Aufladeeinrichtung 2 zum gleichmäßigen Aufladung der lichtempfindlichen Trommel 1 wird im allgemeinen weithin eine Korona-Aufladeeinrichtung verwendet. Als Übertragungs-Ladeeinrichtung 5 wird im allgemeinen ebenfalls solch eine Korona-Aufladeeinrichtung verwendet.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, in dem elektrophotographischen Apparat eine Apparate- bzw. Vorrichtungseinheit bereitzustellen, die zwei oder mehrere Einrichtungen einschließt, einschließlich von oder ausgewählt aus dem lichtempfindlichen Element (lichtempfindliche Trommel), der Aufladeeinrichtung, der Entwicklungseinrichtung, der Reinigungseinrichtung und ähnlichem, um diese wie gewünscht anzubringen oder zu entfernen. Die Vorrichtungseinheit kann zum Beispiel aus dem lichtempfindlichen Element ünd der Reinigungseinrichtung 6 bestehen, um eine einzelne Einheit herzustellen, die unter Verwendung einer Führungseinrichtung, wie Schienen in dem Hauptgerätekörper, an den Hauptgerätekörper der elektrophotographischen Apparatur angebracht oder von dieser entfernt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt kann die Vorrichtungseinheit mit der Aufladeeinrichtung und/oder der Entwicklungseinrichtung kombiniert sein, um eine einzelne Einheit bereitzustellen.
  • In dem Fall, in dem der elektrophotographische Apparat als Kopiergerät oder als Drucker verwendet wird, kann das Bild L aus Belichtungslicht durch das Reflexionslicht einer Vorlage oder durch das von einer Vorlage durchgelassene Licht zur Verfügung gestellt werden oder indem die Daten auf der Vorlage mittels eines Sensors ausgelesen und in ein Signal umgewandelt werden und dann gemäß dem Signal eine Laserstrahlabtastung, eine Ansteuerung einer LED-Anordnung oder eine Ansteuerung einer Flüssigkristall-Blendenanordnung erfolgt.
  • Nachstehend wird die Erfindung genauer unter Bezugnahme auf Beispiele erklärt. In den nachstehenden Beispielen ist/sind mit "Teil(en)" "Gewichtsteil (e)" gemeint.
  • Beispiel 1
  • Eine Beschichtungsflüssigkeit für eine Zwischenschicht wurde auf die nachstehende Weise hergestellt.
  • Eine Mischung aus 120 Teilen eines beschichteten Pulvers, das feine Bariumsulfatteilchen mit einer Überzugsschicht aus Zinnoxid umfaßte (Teilchengröße: 0,22 µm, Beschichtungsverhältnis: 500% Pulverwiderstand: 700 Ohm.cm), 70 Teilen eines Phenolharzes vom Resoltyp (Handelsname: Plypohen J-325, hergestellt von Dainippon Ink & Chemicals, Inc.; Feststoffgehalt: 70%, und 100 Teilen 2-Methoxy-1-propanol wurden ungefähr 20 Stunden lang in einer Kugelmühle dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf einen Aluminiumzylinder (Außendurchmesser: 30 mm, Länge 360 mm; Oberflächenrauhigkeit (Rmax): 5 µm) durch Eintauchen aufgebracht, gefolgt von einem 30 Minuten langen Trocknen bei 140 ºC, um eine Zwischenschiccht mit einer Dicke von 17 µm herzustellen. Die Zwischenschicht zeigte eine Oberflächenrauhigkeit (Rmax) von 0,5 µm.
  • Rmax wurde hier entsprechend dem Japanischen Industriestandard (JIS) B0601 erhalten.
  • Eine Lösung aus 10 Teilen eines Copolymernylonharzes (Amilan CM 8000, hergestellt von Toray K.K.) in einem Mischlösungsmittel aus 60 Teilen Methanol und 40 Teilen Butanol wurde durch Eintauchen auf die vorstehend hergestellte Zwischenschicht aufgebracht, gefolgt von einem 10 Minuten langen Trocknen bei 90 ºC, um eine Sperrschicht mit einer Dicke von 0,5 µm herzustellen.
  • Dann wurde eine Mischung aus 4 Teilen eines Oxytitanphthalocyaninpigments, 2 Teilen eines Polyvinylbutyralharzes (BX-1&sub1; hergest. von Sekisui Kagaku Kogyo K.K.; Butyralgrad: 80%) und 34 Teilen Cyclohexanon 8 Stunden lang mittels einer Sandmühle dispergiert. Die resultierende Mischung wurde durch Eintauchen auf die vorstehend erwähnte Sperrschicht aufgebracht, gefolgt von einem 10 Minuten langen Trocknen bei 80 ºC, um eine LES mit einer Dicke von 0,2 µm herzustellen.
  • Anschließend wurden 50 Teile einer Triarylaminverbindung, die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
  • und 50 Teile eines Polycarbonatharzes (Iupilon Z-200, hergest. von Mitsubishi Gas Kagaku K.K.) in 400 Teilen Monochlorbenzol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchen auf die vorstehend hergestellte LES aufgebracht und 1 Stunde lang bei 120 ºC getrocknet, um eine LTS mit einer Dicke von 20 µm herzustellen, wodurch ein erfindungsgemäßes elektrophotographisches, lichtempfindliches Element bereitgestellt wurde.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde in ein elektrophotographisches Kopiergerät, das ein normales Entwicklungssystem verwendete, eingebaut und einem Bilderzeugungsverfahren unter Einschluß der nachstehenden Schritte unterzogen: Aufladen-Belichten-Entwickeln-Übertragen-Reinigen mit einer Zyklusgeschwindigkeit von 0,8 sizyklus. Unter Umweltbedingungen, die die Bedingung tiefer Temperatur (15 ºC) und geringer Feuchtigkeit (15% RF) (nachstehend wird darauf vereinfachend als "tTgF-Bedingung" Bezug genommen) und die Bedingung hoher Temperatur (30 ºC) und hoher Feuchtigkeit (85% RF) (nachstehend wird darauf vereinfachend als "hThF-Bedingung" Bezug genommen) einschlossen, wurde das vorstehende Kopiergerät einer aufeinanderfolgenden Bilderzeugung von 10000 Blatt (Dauerhaftigkeitsprüfung) unterzogen. Um die elektrophotographischen Eigenschaften zu beurteilen, wurden das Dunkelpotential (VD) auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 10000 Blatt und das Hellpotential (VL) auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 10000 Blatt unter tTgF- und hThF-Bedingungen gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Wie in Tabelle 1 gezeigt, lieferte das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element stabile Potentiale (d.h. im wesentlichen kam es zu keinen Veränderungen von VD und VL) unter tTgF- und hThF-Bedingungen, wodurch die großen Unterschiede zwischen VD und VL auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 10000 Blatt beibehalten wurden. Als Ergebnis wurde ein ausreichender Kontrast und eine stabile Bildqualität erhalten.
  • Beispiel 2
  • Ein erfindungsgemäßes lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß der Aluminiumzylinder gegen einen Aluminiumzylinder ausgetauscht wurde, der einen Außendurchmessser von 30 mm und eine Länge von 260 mm aufwies.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde in ein elektrophotographisches Kopiergerät, das ein normales Entwicklungssystem verwendete, eingebaut und einem Bilderzeugungsverfahren unter Einschluß der nachstehenden Schritte unterzogen: Aufladen-Belichten-Entwickeln-Übertragen- Reinigen mit einer Zyklusgeschwindigkeit von 6 s/Zyklus. Unter Umweltbedingungen, die die tTgF-Bedingung und die hThF-Bedingung einschlossen, wurde das vorstehende Kopier gerät einer aufeinanderfolgenden Bilderzeugung von 5000 Blatt (eine Dauerhaftigkeitsprüfung) unterzogen. Um die elektrophotographischen Eigenschaften zu beurteilen, wurden das Dunkelpotential (VD) auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 5000 Blatt und das Hellpotential (VL) auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 1000 Blatt unter tTgF- und hThF-Bedingungen gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt, lieferte das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element stabile Potentiale unter tTgF- und hThF-Bedingungen, wodurch die großen Unterschiede zwischen VD und VL auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 5000 Blatt beibehalten wurden. Als Ergebnis wurde ein ausreichender Kontrast und eine stabile Bildqualität erhalten.
  • Ferner wiesen die resultierenden Bilder keine schwarzen Flecken oder Schleier auf.
  • Beispiel 3 und Bezugsbeispiele 1 bis 3
  • Vier lichtempfindliche Elemente der Erfindung wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die in Beispiel 1 hergestellte Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht gegen Beschichtungsflüssigkeiten ausgetauscht wurde, die jeweils die nachstehenden Bestandteile umfaßten.
  • Beschichtungsflüssiqkeit (Bezugsbeispiel 1)
  • Beschichtetes Pulver, das feine Bariumsulfatteilchen mit einer Überzugsschicht aus Zinnoxid, das Fluor enthielt, umfaßte. (Teilchengröße: 0,27 µm, Beschichtungsverhältnis: 50 Gew.-%, Fluorgehalt: 9 Gew.-%, Pulverwiderstand: 40 Ohm.cm) 150 Teile
  • 10 Phenolharz (das gleiche wie in Beispiel 1) 70 Teile
  • 2-Methoxy-1-propanol 100 Teile
  • Beschichtungsflüssigkeit (Bezugsbeispiel 2)
  • Beschichtetes Pulver, das feine Bariumsulfatteilchen mit einer Überzugsschicht aus Zinnoxid, das Antimon enthielt, umfaßte. (Pastran IV, hergest. von Mitsui Kinzoku Kogyo K.K.; Teilchengröße 0,25 µm, Beschichtungsverhältnis: 50 Gew.-%, Antimongehalt: 9 Gew.-%, Pulverwiderstand: 30 Ohm.cm) 100 Teile
  • Phenolharz (das gleiche wie in Beispiel 1) 70 Teile
  • 2-Methoxy-1-propanol 80 Teile
  • Beschichtungsflüssigkeit (Beispiel 3)
  • Beschichtetes Pulver (das gleiche wie in Beispiel) 120 Teile
  • Polyesterpolyurethan (Nipporan 2304, hergest. von Nippon Polyurethan K.K) 70 Teile
  • 2-Methoxy-1-propanol 100 Teile
  • Beschichtungsflüssigkeit (Bezugsbeispiel 3)
  • Beschichtetes Pulver (das gleiche wie in Bezugsbeispiel 1) 100 Teile
  • Polyamidsäureharz der nachstehenden Formel (Gewichtsmittel des Molekulargewichts: 8500): 50 Teile
  • N,N-Dimethylacetamid 170 Teile
  • Die so hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 einer Dauerhaftigkeitsprüfung unterzogen, um die Potentialstabilität zu beurteilen.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • * Bezugsbeispiel
  • Wie in Tabelle 3 gezeigt, lieferten die erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Elemente stabile Potentiale unter tTgF- und hThF-Bedingungen, wodurch die großen Unterschiede zwischen VD und VL auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 1000 Blatt beibehalten wurden. Als Ergebnis wurde ein ausreichender Kontrast und eine stabile Bildqualität erhalten.
  • Vergleichsbeispiele 1 und 2
  • Zwei lichtempfindliche Elemente der Erfindung wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die in Beispiel 1 hergestellte Beschichtungsflüssigkeit für die Zwischenschicht gegen eine mit den nachstehenden Bestandteilen ausgetauscht wurde.
  • Beschichtungsflüssigkeit (Vergleichsbeispiel 1)
  • Beschichtetes Pulver, das feine Titanoxidteilchen mit einer Überzugsschicht aus Zinnoxid, das Antimon enthielt, umfaßte. (ECTT-1, hergest. von Titan Kogyo K.K.; Teilchengröße 0,25 µm) 150 Teile
  • Phenolharz (das gleiche wie in Beispiel 1) 75 Teile
  • Methylcellosolve (eingetragenes Warenzeichen) 60 Teile
  • Methanol 15 Teile
  • Beschichtungsflüssigkeit (Vergleichsbeispiel 2)
  • Beschichtetes Pulver, das feine Zinnoxidteilchen, die Antimon enthielten, umfaßte. (T-1, hergest. von Mitsubishi Material K.K.; Teilchengröße 0,20 µm) 100 Teile
  • Polyesterpolyurethan (das gleiche wie in Beispiel 3) 70 Teile
  • 2-Methoxy-1-propanol 80 Teile
  • Die so hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 einer Dauerhaftigkeitsprüfung unterzogen, um die Potentialstabilität zu beurteilen.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
  • Wie aus den vorstehenden Ergebnis ersichtlich ist, lieferten die beiden lichtempfindlichen Elemente unter tTgF- und hThF- Bedingungen auf der Anfangsstufe große Unterschiede zwischen VD und VL, wodurch ein ausreichender Kontrast zur Verfügung gestellt wurde. Nach dem Kopieren von 10000 Blatt zeigten die beiden lichtempfindlichen Elemente unter tTgF- und hThF- Bedingungen jedoch eine bemerkenswerte Abnahme von VD und sie zeigten auch unter der tTgF-Bedingung eine beträchtliche Zunahme von VL, wodurch kein ausreichender Kontrast und keine ausreichende Bildqualität erreicht werden konnte.
  • Beispiel 4 und Bezugsbeispiele 4 bis 6
  • Vier lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in den Bezugsbeispielen 1 und 2 beziehungsweise dem Beispiel 3 und dem Bezugsbeispiel 3 (z.B. entspricht Bezugsbeispiel 4 dem Bezugsbeispiel 1) hergestellt, außer daß jeder Aluminiumzylinder gegen einen Zylinder mit einem Außendurchmesser von 30 mm und einer Länge von 260 mm ausgetauscht wurde.
  • Die so hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 2 einer Dauerhaftigkeitsprüfung unterzogen, um die Potentialstabilität zu beurteilen.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5
  • * Bezugsbeispiel
  • Wie in Tabelle 5 gezeigt, lieferte das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element unter tTgF- und hThF-Bedingungen stabile Potentiale, wodurch die großen Unterschiede zwischen VD und VL auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 5000 Blatt beibehalten wurden. Als Ergebnis wurde ein ausreichender Kontrast und eine stabile Bildqualität erhalten. Ferner wiesen die resultierenden Bilder keine schwarzen Flecken oder Schleier auf.
  • Vergleichsbeispiele 3 und 4
  • Zwei lichtempfindliche Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 (z.B. entspricht Vergleichsbeispiel 3 dem Vergleichsbeispiel 1) hergestellt, außer daß jeder Aluminiumzylinder gegen einen Zylinder mit einem Außendurchmesser von 30 mm und einer Länge von 260 mm ausgetauscht wurde.
  • Die so hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 einer Dauerhaftigkeitsprüfung unterzogen, um die Potentialstabilität zu beurteilen.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 6 gezeigt. Tabelle 6
  • Wie aus den vorstehenden Ergebnissen hervorgeht, lieferten die beiden lichtempfindlichen Elemente unter tTgF- und hThF- Bedingungen auf der Anfangsstufe große Unterschiede zwischen VD und VL, wodurch ein ausreichender Kontrast zur Verfügung gestellt wurde. Nach dem Kopieren von 5000 Blatt zeigten die beiden lichtempfindlichen Elemente unter der hThF-Bedingung jedoch eine bemerkenswerte Abnahme von VD.
  • Ferner lieferten die beiden lichtempfindlichen Elemente unter der hThF-Bedingung während der gesamten Dauerhaftigkeitsprüfung (d.h. von der Anfangsstufe bis nach dem Kopieren von 5000 Blatt) ein Auf zeichnungsmaterial mit unerwünschten schwarzen Flecken
  • Beispiel 5
  • Eine Zwischenschicht mit einer Dicke von 5 µm (nach dem Trocknen) wurde durch Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit, die mit der in Beispiel 1 verwendeten Beschichtungsflüssigkeit identisch war, auf einen Aluminiumzylinder, der mit dem in Beispiel 1 verwendeten Zylinder identisch war, mittels Eintauchens, gefolgt von einem 30 Minuten langen Trocknen bei 140 ºC, hergestellt.
  • Dann wurden 5 Teile eines durch die nachstehende Formel wiedergegebenen Bisazopigments:
  • 20 Stunden lang mittels einer Sandmühle in 90 Teilen Tetrahydrofuran (THF) dispergiert. Zu der Dispersion wurde eine Lösung aus 2,5 Teilen Poyvinylbutyralharz (BLS, hergest. von Sekisui Kagaku Kogyo K.K.; Butyralgrad: 80%) in 20 Teilen- THF gegeben, gefolgt von einem 2 Stunden langen Rühren. Die resultierende Mischung wurde mit einem Mischlösungsmittel aus 100 Teilen Cyclohexanon und 100 Teilen THF verdünnt, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehend hergestellte Zwischenschicht mittels einer Drahtstabbeschichtung aufgebracht, gefolgt von einem Trocknen, um eine LES mit einer Dicke von 0,2 µm herzustellen.
  • Anschließend wurden 50 Teile einer Styrylverbindung, die durch die nachstehende Formel wiedergegeben wird:
  • und 50 Teile eines Polycarbonatharzes (lupilon Z-200, hergest. von Mitsubishi Gas Kagaku K.K.) in 400 Teilen Monochlorbenzol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchen auf die vorstehend hergestellte LES aufgebracht und 1 Stunde lang bei 120 ºC getrocknet, um eine LTS mit einer Dicke von 20 µm herzustellen, wodurch ein erfindungsgemäßes lichtempfindliches Element bereitgestellt wurde.
  • Das so hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 einer Dauerhaftigkeitsprüfung unterzogen, um die Potentialstabilität zu beurteilen.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 7 gezeigt. Tabelle 7
  • Wie in Tabelle 7 gezeigt, lieferte das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element unter tTgF- und hThF-Bedingungen stabile Potentiale, wodurch die großen Unterschiede zwischen VD und VL auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 1000 Blatt beibehalten wurden. Als Ergebnis wurde ein ausreichender Kontrast und eine stabile Bildqualität erhalten.
  • Bezugsbeispiel 7
  • Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 5 hergestellt, außer daß eine Beschichtungsflüssigkeit verwendet wurde, die mit derjenigen identisch war, die für die in Bezugsbeispiel 1 hergestellte Zwischenschicht verwendet worden war.
  • Die so hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 einer Dauerhaftigkeitsprüfung unterzogen, um die Potentialstabilität zu beurteilen.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 8 gezeigt. Tabelle 8
  • Wie in Tabelle 8 gezeigt, lieferte das erfindungsgemäße lichtempfindliche Element unter tTgF- und hThF-Bedingungen stabile Potentiale, wodurch die großen Unterschiede zwischen VD und VL auf der Anfangsstufe und nach dem Kopieren von 1000 Blatt beibehalten wurden. Als Ergebnis wurde ein ausreichender Kontrast und eine stabile Bildqualität erhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird erfindungsgemäß ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element zur Verfügung gestellt, das durch eine spezielle Zwischenschicht gekennzeichnet ist, die feine Bariumsulfatteilchen umfaßt, die mit einer Überzugsschicht beschichtet sind, die Zinnoxid mit einem verringerten Sauerstoffgehalt umfaßt. Das lichtempfindliche Element kann unter allen Umweltbedingungen, unter der Bedingung niedriger Temperatur und geringer Feuchtigkeit, stabile Potentialeigenschaften (Potentialstabilität) und gute Bilderzeugungseigenschaften (hochqualitative Bilder) zur Verfügung stellen.
  • Dementsprechend kann das lichtempfindliche Element für den Aufbau eines elektrophotographischen Apparats verwendet werden, der für die Erzeugung guter und stabiler Bilder, selbst bei beliebigen Umweltbedingungen, geeignet ist.

Claims (11)

1. Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, das die nachstehenden Bestandteile umfaßt:
einen Träger, eine Zwischenschicht und eine auf dem Träger angeordnete lichtempfindliche Schicht, in der angegebenen Reihenfolge;
wobei die Zwischenschicht ein beschichtetes Pulver umfaßt, das feine Bariumsulfatteilchen, die mit einer Überzugsschicht beschichtet sind, umfaßt; wobei die Überzugsschicht Zinnoxid mit einem verringerten Sauerstoffgehalt umfaßt.
2. Element nach Anspruch 1, wobei die Überzugsschicht ein Verhältnis von Gesamtgewicht der Überzugsschicht zu Gesamtgewicht des beschichteten Pulvers (Beschichtungsverhältnis), das die Überzugsschicht und die feinen Bariumsulfatteilchen umfaßt, von 10 bis 80 Gew.-% aufweist.
3. Element nach Anspruch 2, wobei die Überzugsschicht ein Beschichtungsverhältnis von 30 bis 60 Gew.-% aufweist.
4. Element nach Anspruch 1, wobei die Überzugsschicht Fluor oder Antimon umfaßt.
5. Element nach Anspruch 4, wobei die Überzugsschicht 0,01 bis 30 Gew.-% Fluor oder Antimon umfaßt.
6. Element nach Anspruch 5, wobei die Überzugsschicht 0,1 bis 10 Gew.-% Fluor oder Antimon umfaßt.
7. Element nach Anspruch 1, wobei die Zwischenschicht ein Bindemittelharz enthält, das aus der Gruppe bestehend aus Phenolharz, Polyurethanharz, Polyamid, Polyimid, Polyamidimid, Polyamidsäureharz, Polyvinylacetal, Epoxidharz, Acrylharz, Melaminharz und Polyester ausgewählt ist.
8. Element nach Anspruch 7, wobei das Bindemittelharz aus der Gruppe bestehend aus Phenolharz, Polyurethanharz und Polyamidsäureharz ausgewählt ist.
9. Element nach Anspruch 1, das ferner eine zwischen der Zwischenschicht und der lichtempfindlichen Schicht angeordnete Sperrschicht umfaßt.
10. Elektrophotographischer Apparat, der die nachstehenden Bestandteile umfaßt: ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, eine Aufladeeinrichtung zum Aufladen des lichtempfindlichen Elements, eine Bildbelichtungseinrichtung zur Durchführung einer Bildbelichtung des aufgeladenen lichtempfindlichen Elements, um auf dem lichtempfindlichen Element ein latentes, elektrostatisches Bild zu erzeugen, und eine Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes mit einem Toner.
11. Vorrichtungseinheit, die die nachstehenden Bestandteile umfaßt:
ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element nach Anspruch 1; und
mindestens eine Einrichtung, die aus einer Aufladeeinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung und einer Reinigungseinrichtung ausgewählt ist.
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