DE69311556T2 - Inhalationspulver enthaltend antistatisches hilfsmittel - Google Patents

Inhalationspulver enthaltend antistatisches hilfsmittel

Info

Publication number
DE69311556T2
DE69311556T2 DE69311556T DE69311556T DE69311556T2 DE 69311556 T2 DE69311556 T2 DE 69311556T2 DE 69311556 T DE69311556 T DE 69311556T DE 69311556 T DE69311556 T DE 69311556T DE 69311556 T2 DE69311556 T2 DE 69311556T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier
composition
mass
composition according
antistatic agent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69311556T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69311556D1 (de
Inventor
Ann-Marie Rhone-Poule Leighton
Gordon Simpkin
Roy Rhone-Poulenc Rore Trunley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis UK Holdings Ltd
Original Assignee
Rhone Poulenc Rorer Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rhone Poulenc Rorer Ltd filed Critical Rhone Poulenc Rorer Ltd
Publication of DE69311556D1 publication Critical patent/DE69311556D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69311556T2 publication Critical patent/DE69311556T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/0012Galenical forms characterised by the site of application
    • A61K9/007Pulmonary tract; Aromatherapy
    • A61K9/0073Sprays or powders for inhalation; Aerolised or nebulised preparations generated by other means than thermal energy
    • A61K9/0075Sprays or powders for inhalation; Aerolised or nebulised preparations generated by other means than thermal energy for inhalation via a dry powder inhaler [DPI], e.g. comprising micronized drug mixed with lactose carrier particles

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft Pulverzusammensetzungen zur Inhalation und zur Verwendung in Trockenpulver-Inhalatoren geeignete Behältnisse, die diese Pulverzusammensetzungen enthalten.
  • Ein übliches Verfahren zur Verabreichung derartiger Medikamente ist die Inhalation einer Einheitsdosis des Arzneimittels oder einer Zusammensetzung, die eine Einheitsdosis des Arzneimittels enthält, mit einem speziell ausgebildeten Inhalator. Das pulverförmige Arzneimittel oder die pulverförmige Zusammensetzung ist normalerweise innerhalb eines Behältnisses angeordnet, beispielsweise einer Hartgelatinekapsel oder einer Blisterpackung, oder einer Mehrfachdosis-Vorrichtung, so daß es bzw. sie sicher aufbewahrt werden kann, bis es bzw. sie erforderlich ist. Die Kapsel oder der Blister wird innerhalb des Inhalators zerbrochen oder geöffnet, wodurch das Pulver inhaliert werden kann.
  • Im allgemeinen beträgt die mittlere Teilchengröße des zur Inhalation verwendeten Arzneimittels zwischen 1 und 10 µm, wobei der Größenbereich zwischen 2 und 5 pm zur Behandlung von Atmungszuständen besonders geeignet ist, bei denen das Arzneimittel in die peripheren Atemwege der Lunge eindringen muß. Derartige Teilchengrößenbereiche werden allgemein durch Mikronisierung oder Sprühtrocknung erzielt. In der vorliegenden Beschreibung werden Pulver mit einer mittleren Teilchengröße innerhalb dieser Bereiche ungeachtet des Verfahrens, mit dem die Größe des Pulvers erzielt wird, als "mikrofein" beschrieben.
  • Das fein zerteilte Arzneimittelpulver wird häufig als Zusammensetzung verabreicht, die ein Gemisch oder eine Mischung des Medikaments mit einem inerten Träger umfaßt. Üblicherweise hat der inerte Träger eine mittlere Teilchengröße, die wesentlich größer ist als jene des Arzneimittels. Die Verwendung einer Zusammensetzung, im Gegensatz zu jener des Arzneimittels allein, ist vorteilhaft, da die zu verabreichende Dosis häufig sehr gering ist, beispielsweise 200 µg oder 400 µg. Derartig geringe Mengen könnten in Behältnisse nicht genau abgegeben werden. Durch das gleichmäßige Mischen des Arzneimittels mit einem großen Überschuß des inerten Trägers wird die in die Behältnisse abgegebene Menge wesentlich erhöht, wodurch der mechanische Abgabevorgang erleichtert wird.
  • Ferner zeigen die fein zerteilten Arzneimittelpulver häufig sehr schlechte Fließeigenschaften, welche die Genauigkeit, mit der sie rasch in Behältnisse abgegeben werden können, beein- trächtigen. Durch das Mischen des mikrofeinen Arzneimittels und eines Überschusses eines inerten Trägers, der eine wesentlich höhere mittlere Teilchengröße aufweist, können die Fließeigenschaften der Zusammensetzung verstärkt und die Abgabegenauigkeit verbessert werden.
  • Allgemein beschriebene Trägermaterialien schließen Calciumcarbonat und Zucker ein, beispielsweise Saccharose, Mannit oder Dextrose, oder insbesondere Lactose, die pharmazeutisch annehmbar sind und keine Toxizitätsprobleme verursachen, da jegliche während der Dosierung eingenommene Reste für die Verdauung gut verträglich sind oder durch Lösen (z.B. im Fall von Zuckern) oder durch mukoziliare Clearance aus der Lunge leicht eliminiert werden können.
  • Maschinen zum Füllen der Behältnisse sind wohlbekannt. In dieser Beschreibung wird der Teil oder die Vielzahl von Teilen dieser Maschinen, welche die abgemessenen Mengen in die Behältnisse abgeben, als Dosierer bezeichnet.
  • Bei einem üblichen mechanischen Verfahren zum Füllen von Behältnissen gelangen die leeren Behältnisse zu einer Füllposition, wo Dosierer Pulver von einem benachbarten Pulverbett zu den Behältnissen transferieren. Die Dosierer werden nacheinander mit einem internen Kolben, der innerhalb des Dosierers zu einer gegebenen Position gehoben wird, in das Pulverbett bis zu einer gegebenen Tiefe eingetaucht. Dann bewegt sich jeder Dosierer zur Füllposition, und der Kolben wird innerhalb des Dgsierers durch eine Nocke abwärts gedrückt, wobei das Pulver in die Behältnisse ausgeworfen wird. Anschließend wird der Kolben durch eine Gegenfeder zu seiner angehobenen Position zurückgeführt, und der Zyklus wird wiederholt. Dann werden die gefüllten Behältnisse geschlossen.
  • Beim Füllen von Kapseln trennt eine Maschine üblicherweise zuerst die beiden Hälften der Kapselhülle. Die unteren Hälften der Hülle gelangen dann zu einer Füllposition, wo Dosierer Pulver von einem benachbarten Pulverbett zu den leeren Kapselteilen transferieren. Die Dosierer werden nacheinander mit einem internen Kolben, der innerhalb des Dosierers zu einer gegebenen Position gehoben wird, in das Pulverbett bis zu einer gegebenen Tiefe eingetaucht. Dann bewegt sich jeder Dosierer zur Füllposition, und der Kolben wird innerhalb des Dosierers durch eine Nocke abwärts gedrückt, wobei das Pulver in die Kapsel ausgeworfen wird. Anschließend wird der Kolben durch eine Gegenfeder zu seiner angehobenen Position zurückgeführt, und der Zyklus wird wiederholt. Dann werden die gefüllten halben Kapseln wieder mit den anderen Hälften der Kapselhüllen verschlossen.
  • Wegen einer Blockierung oder eines Verklebens der Füllausrüstung treten häufig Probleme auf.
  • Es wurde auch gefunden, daß Lactose, obwohl sie ansonsten als inertes Verdünnungsmittel gänzlich zufriedenstellend ist, häufig ein bestimmtes Problem während des Füllverfahrens aufgrund des Verklebens des Dosierers verursacht, das mit dem Aufbau von Pulver rund um den Dosierer zusammenhängt. Das haftende Pulver wird gegebenenfalls zusammengepreßt und blockiert den Kolben gegen eine Bewegung im Dosierer.
  • Eine Blockierung der Pulverdosierer kann permanent sein, so daß sie kein Pulver mehr in die leeren Behältnisse abgeben, bis die posierer abgenommen und gereinigt wurden, oder das Problem kann intermittierend sein, so daß beispielsweise der Dosierer von Zeit zu Zeit keine Dosis abgeben kann, oder in aufeinanderfolgenden Vorgängen einen Teil der erforderlichen Pulvermenge oder die gesamte erforderliche Pulvermenge abgeben kann.
  • Bei einer Hochgeschwindigkeits-Produktionsausrüstung, insbesondere wenn geringe Füllmassen verwendet werden, im Zusammenhang mit der Verwendung einer Mehrfachdosierer-Abgabe an die Behältnisse ist die Steuerung eines derartigen Vorgangs während dieses Vorgangs stark von der richtigen Funktionsweise der Dosierer abhängig.
  • Die Füllmasse der Zusammensetzung in der Kapsel oder dem Blister beträgt häufig etwa 25 mg. Diese Masse stellt wahrscheinlich die Maximalmenge an Pulver dar, die ohne unzulässige Nebenwirkungen, wie Hüsten, zweckmäßig inhaliert werden kann, und sie entspricht auch der Minimalmenge, die üblicherweise von Füllmaschinen abgegeben wird.
  • Viele Inhalationsarzneimittel haben unangenehme Nebenwirkungen bei hohen Konzentrationen, wie Tremor oder Nausea. Daher ist es notwendig, die Menge an Arzneimittel, welche die Lunge erreicht, zu maximieren, um die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zu verringern, welche durch die Menge an Arzneimittel verursacht werden, die nicht die Lunge erreicht, jedoch oral aufgenommen wird.
  • Es ist ein weiterer Nachteil bestehender Zusammensetzungen, daß es schwierig oder unmöglich ist, eine wesentliche Menge der Medikamentendosis an die Lunge abzugeben.
  • Es wurde gefunden, daß diese Probleme teilweise oder vollständig eliminiert werden können, indem vorher das gesamte oder ein Teil des inerten Trägerpulvers mit einem antistatischen Additiv behandelt wird.
  • Statik ist die Akkumulation elektrischer Ladung, die für die Anziehungs- und Abstoßungseigenschaften innerhalb einer Pulverzusammensetzung verantwortlich ist. Ihre Retention kann sich bei der Verarbeitung und Endverwendung der Zusammensetzung als problematisch erweisen, da sie zu einer erhöhten Adhäsion der mikrofeinen Arzneimittelteilchen an den Trägerteilchen oder zu einer erhöhten Adhäsion der Trägerteilchen an den Maschinendosierer führt.
  • Ein antistatisches Mittel kann in dieser Anmeldung als Substanz beschrieben werden, die auf dem inerten Trägermaterial aufgebracht wird, um es für eine Aufladung mit statischer Elektrizität durch Triboelektrifizierungsprozesse während der Verarbeitung weniger anfällig zu machen.
  • So ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Pulverzusammensetzung zur Inhalation, vorzugsweise oralen Inhalation, vorgesehen, welche zumindest ein mikrofeines Arzneimittel und einen Träger umfaßt, wobei zumindest ein Teil des Trägers mit einem antistatischen Mittel behandelt, z.B. überzogen, ist.
  • Geeignete antistatische Mittel können beispielsweise ausgewählt werden aus Sorbitanfettsäureestern, Polyoxyethylensorbitanfettsäureestern, Dioctylnatriumsulfosuccinat und Fettsäureaminsalzen von Alkylarylsulfonsäuren. Diese Additive sind üblicherweise im Handel unter verschiedensten Namen erhältlich, wie Span , Tween und Pentrone.
  • Sorbitantrioleat (Span Bs) ist beispielsweise ein nichtionisches Material, das bisher als antistatisches Mittel für Textilbeschichtungsverfahren verwendet wurde.
  • Die WO 91/16038 offenbart eine Aerosol-Suspension, wobei grenzflächenaktive Stoffe, wie Sorbitantrioleat, zur Verbesserung der Teilchendispersion zugesetzt werden.
  • Die Konzentration von bei der zusammensetzung gemäß dieser Erfindung verwendeten antistatischen Mitteln kann von etwa 0,01 Masse-% bis etwa 2,0 Masse-%, vorzugsweise 0,02 Masse-% bis 1,0 Masse-%, bevorzugter 011 Masse-% bis 0,5 Masse-%, betragen.
  • Vorzugsweise werden derartige Zusammensetzungen vorgesehen, bei denen das antistatische Additiv pharmazeutisch annehmbar, insbesondere zur Abgabe an die Lunge geeignet ist.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Inhalation vorgesehen, welche zumindest ein mikrofeines Arzneimittel und einen inerten Träger umfaßt, wobei der gesamte inerte Träger, jedoch nichts vom Arzneimittel, mit dem antistatischen Additiv überzogen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine zur Inhalation geeignete pharmazeutische Zusammensetzung vorgesehen, welche zumindest ein mikrofeines Arzneimittel und einen inerten Träger umfaßt, wobei ein Teil des inerten Trägers, jedoch nichts vom Arzneimittel, mit dem antistatischen Mittel überzogen ist.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind jene, worin der Träger eine Teilchengrößenverteilung hat, bei der zumindest etwa 7 Masse-% der Trägerteilchen etwa 11 µm oder weniger aufweisen, und zumindest etwa 20 Masse-% etwa 33 µm oder weniger aufweisen, und zumindest etwa 20 Masse-% etwa 63 µm oder mehr aufweisen, insbesondere jene, worin der Träger eine Teilchengrößenverteilung hat, bei der zumindest 8 Masse-% der Trägerteilchen 11 µm oder weniger aufweisen, und zumindest 25 Masse-% weniger als 33 µm aufweisen, und zumindest 25 Masse-% mehr als 63 µm aufweisen, spezifisch jene, worin der Träger eine Teilchengrößenverteilung hat, bei der zumindest 9 Masse-% 11 µm oder weniger aufweisen, und zumindest 25 Masse-% weniger als 33 µm aufweisen, und zumindest 35 Masse-% mehr als 63 µm aufweisen.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind jene, worin Trägerteilchen mit einer Größe von mehr als etwa 11 µm mit zumindest etwa 95 Masse-% des antistatischen Mittels in der Zusammensetzung überzogen sind, insbesondere jene, worin Trägerteilchen mit einer Größe von mehr als 11 µm mit zumindest 98 Masse-% des antistatischen Mittels in der Zusammensetzung überzogen sind.
  • In dieser Beschreibung angegebene Teilchengrößen werden durch Laserdiffraktion auf einem Malvern Instruments-Teilchengrößenmesser bestimmt.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen sind jene, worin der Träger bei einer Konzentration von etwa 95,0 Masse-% bis 99,99 Masse-%, insbesondere 97,0 Masse-% bis 99,9 Masse-%, spezifisch 98,0 Masse-% bis 99,8 Masse-%, vorliegt.
  • Verfahren zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen, tinter Verwendung oder Anpassung bekannter Verfahren, stellen auch Merkmale der Erfindung dar.
  • So wird gemäß einem Merkmal der Erfindung ein pharmazeutisch annehmbarer fester Träger, vorzugsweise in einem Fließbett, mit einer Lösung eines antistatischen Additivs in einem geeigneten Lösungsmittel, z.B. Ethanol, besprüht, gefolgt von Trocknen, vorzugsweise in einem Fließbett, gefolgt vom Mischen mit einer mikrofeinen festen pharmazeutisch wirksamen Verbindung, oder gefolgt vom Mischen mit einer Mischung einer mikrofeinen festen pharmazeutisch wirksamen Verbindung mit einem fein zerteilten pharmazeutisch annehmbaren festen Träger.
  • Ein Vorteil der pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung ist, daß es möglich ist, wenn vorzugsweise die größeren,, im wesentlichen nicht respirablen Teilchen des inerten Trägers mit dem antistatischen Additiv überzogen werden, das Eindringen des antistatischen Mittels in die peripheren Atemwege zu vermeiden oder teilweise zu vermeiden, wodurch die Möglichkeit einer Lungenreizung durch das antistatische Mittel verringert wird.
  • Als Beispiele von Medikamenten, die gemäß der vorliegenden Erfindung verabreicht werden können, können Salbutamolsulfat, Triamcinolonacetonid, Calcitonine, Budesonid, Beclomethasondi propionat, Fenoterol, Terbutalinsulfat, Isoprenalinhydrochlorid und Polypeptide angegeben werden.
  • Als weiteres Beispiel von Medikamenten, die gemäß der vorliegenden Erfindung verabreicht werden konnen, werden Benzamid- Derivate der allgemeinen Formel vorgesehen:-
  • worin R¹ eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R² eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen oder eine Mono-, Bi- oder Tricycloalkyl-Gruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen darstellt, R³ eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl- oder Heterocyclyl-Gruppe ist, vorzugsweise eine 5-, 6oder 7-gliedrige Heterocyclyl-Gruppe mit einem oder mehreren Heteroatomen, ausgewählt aus Sauerstoff-, Schwefel- und Stickstoffatomen, wobei die gegebenenfalls vorliegenden Substituenten einer oder mehrere Substituenten sind, ausgewählt aus Halogenatomen, Alkyl-Gruppen, die ein oder mehrere Halogenatome tragen können, und aus Aryl-, Arylalkyl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Alkylthio-, Arylthio-, Alkoxycarbonyl-, Aryloxycarbonyl-, Alkanoyl-, Aroyl-, Alkylsulfonyl-, Arylsulfonyl-, Alkylsulfinyl-, Arylsulfinyl-, Hydroxy-, Hydroxyalkyl-, Formyl-, Alkanoylamino-, Aroylamino-, Cyano- und Nitro-Gruppen, und aus Amino-, carbamoyl- und Sulfamoyl-Gruppen, die selbst jeweils einen oder zwei Alkyl-Substituenten tragen können, und Z ein Sauerstoffoder Schwefelatom, und wenn die Heterocyclyl-Gruppen ein oder mehrere Stickstoff-Ringatome enthalten, N-Oxide hievon bedeutet; und pharmazeutisch annehmbare Salze hievon, wobei alle Aryl- Gruppen und -Teile, wenn nichts anderes angegeben ist, ausgewählt werden aus Phenyl- und Naphthyl-Gruppen, gegebenenfalls substituiert durch einen oder mehrere Substituenten, ausgewählt aus Halogenatomen und Alkyl- und Alkoxy-Gruppen, und wobei alle Alkyl-Gruppen und -Teile, wenn nichts anderes angegeben ist, gerad- oder verzweigtkettig sind und bis zu etwa 4 Kohlenstoffatome enthalten. Derartige Benzamid-Derivate, ihre Herstellung und ihre Verwendungen sind in der Beschreibung der PCT-Patentanmeldung Veröffentlichungsnr. WO 92/12961 und ihren in anderen Ländern eingereichten Äquivalenten beschrieben. Ein besonderes Beispiel eines derartigen Benzamid-Derivats ist N-(3,5-Dichlorpyrid-4-yl)-3-cyclopentyloxy-4-methoxybenzamid, das in der vorliegenden Beschreibung der Zweckmäßigkeit halber als Verbindung x bezeichnet wird.
  • Vorzugsweise liegt das Medikament in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bei einer Konzentration von etwa 0,01 Masse-% bis etwa 5,0 Masse-%, insbesondere 0,1 Masse-% bis 3,0 Masse-%, spezifisch 0,2 Masse-% bis 2,0 Masse-%, vor. In Tests zeigen die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung eine verstärkte Medikamentenabgabe in die zweite Stufe eines 2-Stufen-Impingers, Typ A, der in der Britischen Pharmakopöe 1988 beschrieben ist, verglichen mit bereits bekannten Zusammensetzungen. Es wird davon ausgegangen, daß dieser Impinger eine Prädiktion über das Ausmaß der Abgabe an die Lunge abgibt.
  • Die folgenden nicht-einschränkenden Beispiele erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1:
  • Die Verwendung eines antistatischen Mittels zur Verbesserung eines Kapselfüllverfahrens wurde durch drei Pulverzusammen- Setzungen gezeigt, wie in Tabelle 1 angegeben. Die Zusammensetzungen A und B waren erfindungsgemäß, wohingegen die Zusammen- Setzung C eine Formulierung außerhalb des Umfangs dieser Erfindung für Vergleichszwecke darstellte. Tabelle 1 Prozentsätze bei der Herstellung der Zusammensetzungen A, B und C verwendeter Bestandteile (M/M)
  • Die Zusammensetzungen A und B wurden durch das Aufsprühen einer Lösung von Span 85 in Industriebrennspiritus auf die Lactose mit Aerosol-Qualität hergestellt, gefolgt von Trocknen, in einem Fließbett-Beschichter/Trockner, wobei ein überzogenes, rieselfähiges Pulver erhalten wurde. Dann wurden das Salbutamolsulfat und die Lactose mit feiner Qualität mit der überzogenen Lactose gemischt.
  • Die Zusammensetzung C wurde durch das Mischen von Lactose und Salbutamolsulfat hergestellt.
  • Die verwendete Lactose mit Aerosol-Qualität hatte eine durch bekannte Verfahren mit Laserdiffraktion bestimmte Größenverteilung von 1,7 Masse-% kleiner oder gleich 11 µm, 6,4 Masse-% kleiner oder gleich 33 µm und 63,7 Masse-% größer oder gleich 63 µm, bei einer mittleren Teilchengröße von 70,8 µm.
  • Die verwendete Lactose mit feiner Qualität hatte eine durch bekannte Verfahren mit Laserdiffraktion bestimmte Größenverteilung von 30 Masse-% kleiner oder gleich 11 µm, 85 Masse-% kleiner oder gleich 33 µm und 0,2 % größer oder gleich 63 µm, bei einer mittleren Teilchengröße von 18 µm.
  • Das Kapselfüllvermögen der Zusammensetzungen A, B und C wurde dann unter Verwendung einer kommerziellen Kapselfüllmaschine (mG2) ermittelt. Eine Blockierung oder Verklebung der Dosierer der Maschine wurde durch eine Erhöhung der Variabilität und einer Verringerung der mittleren Masse der Kapselinhalte angezeigt. Die Variabilität wurde als relative Standardabweichung (RSD) der Kapselfüllmasse gemessen. Etwa 3000 Kapseln pro Stunde wurden pro Dosierer gefüllt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Verglichen mit der Zusammensetzung C zeigten die Zusammensetzungen A und B eine signifikante Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Füllmasse. Die Gleichmäßigkeit der Kapselinhalte unter Verwendung der Zusammensetzung C wurde während eines Zeitraums von 0,5 bis 1,5 h progressiv schlechter, und der Versuch mußte abgebrochen werden. An diesem Punkt zeigte der Dosierer einen erheblichen Pulveraufbau, der zusammengepreßt worden war, und eine Blockierung oder schwierige Betätigung der Kolben innerhalb der Dosierer verursacht hatte.
  • Die Zusammensetzungen A und B liefen jedoch konsistent gut während eines Zeitraums von 7 bis 9 h, ohne Anzeichen nachteiliger Füllcharakteristika. Ferner kam es zu keinem signifikanten Aufbau des Trägers rund um die Dosierer, was anzeigt, daß die Füllmaschine während eines weiteren Zeitraums nach dem Ende eines Standard-Arbeitstages weiterhin zuverlässig funktioniert hätte. Tabelle 2 Kapselfülleistung
  • Beispiel 2:
  • Die Verwendung eines antistatischen Mittels zur Verbesserung der Abgabe von Arzneimittel in vitro wurde durch die Verwendung von zwei Verbindung x enthaltenden Pulverzusammensetzungen gezeigt.
  • Die Zusammensetzung E war eine trockene Pulverformulierung gemäß dieser Erfindung, die durch das für die Zusammensetzungen A und B in Beispiel 1 beschriebene Verfahren hergestellt wurde, außer daß 1,0 % Salbutamolsulfat durch 0,8 % M/M Verbindung x ersetzt wurde. Die Zusammensetzung D war eine trockene Pulver- Inhalationsformulierung außerhalb des Umfangs dieser Erfindung zum Vergleich, die durch das Mischen von Lactose und Verbindung x hergestellt wurde. Tabelle 3 Mengen von bei der Herstellung der Zusammensetzungen D und E verwendeten Bestandteilen
  • Die Abgabe von Verbindung X aus den Zusammensetzungen D und E wurde unter Verwendung des 2-Stufen-Impingers A, wie in der Britischen Pharmakopöe 1988 beschrieben, bei einer Luftdurchflußrate von 30 1/min unter Verwendung eines trockenen Pulver- Inhalators getestet.
  • Der Prozentsatz der Dosis von Verbindung X in der Kapseln, der die zweite Stufe des Impingers erreichte, betrug 25,1 % für die Zusammensetzung E, jedoch nur 20,8 % für die Zusammensetzung D.
  • Beispiel 3:
  • Der Effekt der Modifikation der Teilchengrößenverteilung des Trägers zur Verbesserung der Arzneimittelabgabe in vitro wurde unter Verwendung von drei Verbindung x enthaltenden Pulverzusammensetzungen gezeigt.
  • Die Zusammensetzungen F und G waren außerhalb des Umfangs dieser Erfindung, wohingegen die Zusammensetzung H eine trockene Pulverformulierung gemäß dieser Erfindung war. Die durch bekannte Verfahren mit Laserdiffraktion bestimmten Teilchengrößendaten für diese Zusammensetzungen sind in Tabelle 4 angegeben. Tabelle 4 Teilchengrößenverteilung (Prozentsatz M/M) für die für die Zusammensetzungen F, G und H verwendeten Lactose-Träger
  • Die Zusammensetzungen F und G wurden durch das mischen von 0,8 Masse-% Verbindung X mit Lactose mit der geeigneten Teilchengrößenverteilung hergestellt, wohingegen die Zusammensetzung H durch das in Beispiel 1 für die Zusammensetzungen A und B beschriebene Verfahren hergestellt wurde, außer daß 0,8 % M/M Verbindung X als aktiver Bestandteil anstelle von 1,0 % M/M Salbutamolsulfat verwendet wurden.
  • Die Abgabe von Verbindung X aus den Zusammensetzungen F, G und H wurde unter Verwendung des 2-Stufen-Impingers A, wie in der Britischen Pharmakopöe 1988 beschrieben, bei einer Luftdurchflußrate von 30 l/min unter Verwendung eines trockenen Pulver-Inhalators getestet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5 Prozentsatz von Verbindung X, der die Stufe 2 des BP 2-Stufen-Impingers, Typ A, erreichte
  • Die Zusammensetzungen von Beispiel 3 zeigten weitere Elemente der Erfindung. So wies Zusammensetzung F, die außerhalb des Umfangs der Erfindung lag, eine relativ niedrige Menge an Arzneimittel auf, welche die zweite Stufe des Impingers erreichte. Die Zusammensetzung G zeigte, obwohl sie außerhalb des Umfangs. der Erfindung lag, daß durch die Einstellung der Teilchengrößenverteilung des Trägers innerhalb des in dieser Erfindung beschriebenen Bereichs eine signifikante Verbesserung der Arzneimittelabgabe in die zweite Stufe des Impingers erzielt wurde.
  • Die Zusammensetzung H, die eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung war, zeigte, daß die Verwendung des antistatischen Mittels zusätzlich zur Einstellung der Teilchengrößenverteilung des Trägers die Arzneimittelabgabe in die zweite Stufe des Impingers weiter verbesserte.

Claims (31)

1. Pulverzusammensetzung zur Inhalation, welche zumindest ein mikrofeines Arzneimittel und einen Träger umfaßt, wobei zumindest ein Teil des Trägers, jedoch nichts vom Arzneimittel, ein antistatisches Mittel umfaßt.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil des Trägers mit einem antistatischen Mittel überzogen ist.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei der gesamte Träger mit einem antistatischen Mittel überzogen ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das antistatische Mittel ein Sorbitanfettsäureester, ein Polyoxyethylensorbitanfettsäureester, Dioctylnatriumsulfosuccinat oder ein Fettsäureaminsalz einer Alkylarylsulfonsäure ist.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei das antistatische Mittel Sorbitantrioleat ist.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das antistatische Mittel bei einer Konzentration von 0,01 Masse-% bis 2,0 Masse-% vorliegt.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das antistatische Mittel bei einer Konzentration von 0,02 Masse-% bis 1,0 Masse-% vorliegt
8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei das antistatische Mitteßbei einer Konzentration von 0,1 Masse-% bis 0,5 Masse-% vorliegt.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Arzneimittel Salbutamolsulfat, Triamcinolonacetonid, ein Calcitonin, Budesonid, Beclomethasondipropionat, Fenoterol, Terbutalinsulfat, Isoprenalinhydrochlond oder ein Polypeptid ist.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Arzneimittel ein Benzamid-Derivat der allgemeinen Formel ist:-
worin R eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, R² eine gerad- oder verzweigtkettige Alkyl-Gruppe mit 2 bis 15 Kohlenstoffatomen oder eine Mono-, Bi- oder Tricycloalkyl-Gruppe mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen darstellt, R³ eine gegebenenfalls substituierte Phenyl-, Naphthyl- oder Heterocyclyl-Gruppe ist, und Z ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, und wenn die Heterocyclyl-Gruppe ein oder mehrere Stickstoff-Ringatome enthält, ein N-Oxid hievon bedeutet; oder ein pharmazeutisch annehmbares Salz hievon.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, wobei das Arzneimittel N-(3,5-Dichlorpyrid-4-yl)-3-cyclopentyloxy-4-methoxybenzamid ist.
12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Arzneimittel bei einer Konzentration von 0,01 Masse-% bis 5,0 Masse-% vorliegt.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 12, wobei das Arzneimittel bei einer Konzentration von 0,1 Masse-% bis 3,0 Masse-% vorliegt.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 13, wobei das Arzneimittel bei einer Konzentration von 0,2 Masse-% bis 2,0 Masse-% vorliegt.
15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Träger Calciumcarbonat oder einen Zucker umfaßt.
16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Träger einen Zucker, ausgewählt aus Saccharose, Dextrose, Lactose oder Mannit, oder einer Mischung hievon, umfaßt.
17. Zusammensetzung nach Anspruch 16, wobei der Träger Lactose ist.
18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Träger eine Teilchengrößenverteilung hat, bei der zumindest 7 Masse-% der Trägerteilchen 11 µm oder weniger aufweisen, und zumindest 20 Masse-% 33 µm oder weniger aufweisen, und zumindest 20 Masse-% 63 µm oder mehr aufweisen.
19. Zusammensetzung nach Anspruch 18, wobei der Träger eine Teilchengrößenverteilung hat, bei der zumindest 8 Masse-% der Trägerteilchen 11 µm oder weniger aufweisen, und zumindest 25 Masse-% weniger als 33 µm aufweisen, und zumindest 25 Masse-% mehrals 63 µm aufweisen.
20. Zusammensetzung nach Anspruch 19, wobei der Träger eine Teilchengrößenverteilung hat, bei der zumindest 9 Masse-% der Trägerteilchen 11 µm oder weniger aufweisen, und zumindest 25 Masse-% weniger als 33 µm aufweisen, und zumindest 35 Masse-% mehr als 63 µm aufweisen.
21. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei Trägerteilchen mit einer Größe von mehr als 11 µm mit zumindest 95 Masse-% des antistatischen Mittels in der Zusammensetzung überzogen sind.
22. Zusammensetzung nach Anspruch 21, wobei Trägerteilchen mit einer Größe von mehr als 11 µm mit zumindest 98 Masse-% des antistatischen Mittels in der Zusammensetzung überzogen sind.
23. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei der Träger bei einer Konzentration von 95,0 Masse-% bis 99,99 Masse-% vorliegt.
24. Zusammensetzung nach Anspruch 23, wobei der Träger bei einer Konzentration von 97,0 Masse-% bis 99,9 Masse-% vorliegt.
25. Zusammensetzung nach Anspruch 24, wobei der Träger bei einer Konzentration von 98,0 Masse-% bis 99,8 Masse-% vorliegt.
26. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei welchem ein pharmazeutisch annehmbarer fester Träger mit einer Lösung eines antistatischen Additivs in einem geeigneten Lösungsmittel besprüht wird, gefolgt von Trocknen, und anschließendem Mischen mit einer mikrofeinen festen pharmazeutisch wirksamen Verbindung.
27. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung nach Anspruch 1, bei welchem ein pharmazeutisch annehmbarer fester Träger mit einer Lösung eines antistatischen Additivs in einem geeigneten Lösungsmittel besprüht wird, gefolgt von Trocknen, und anschließendem Mischen mit einer mikrofeinen festen pharmazeutisch wirksamen Verbindung mit einem fein zerteilten pharmazeutisch annehmbaren festen Träger.
28. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, wobei das Lösungsmittel Ethanol umfaßt.
29. Verfahren nach Anspruch 26, 27 oder 28, welches in einem Fließbett durchgeführt wird.
30. Pharmazeutische Dosierungsform, welche zur Verwendung mit einem Trockenpulver-Inhalator geeignet ist, und eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 25 in einem Behältnis um
31. Pharmazeutische Dosierungsform nach Anspruch 30, wobei das Behältnis eine Hartgelatinekapsel oder eine Blisterpackung ist oder aus einer Mehrfachdosis-Vorrichtung besteht.
DE69311556T 1992-08-14 1993-08-13 Inhalationspulver enthaltend antistatisches hilfsmittel Expired - Lifetime DE69311556T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9217312A GB2269992A (en) 1992-08-14 1992-08-14 Powder inhalation formulations
PCT/GB1993/001720 WO1994004133A1 (en) 1992-08-14 1993-08-13 Inhalation powder containing antistatic agent

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69311556D1 DE69311556D1 (de) 1997-07-17
DE69311556T2 true DE69311556T2 (de) 1997-12-04

Family

ID=10720370

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69311556T Expired - Lifetime DE69311556T2 (de) 1992-08-14 1993-08-13 Inhalationspulver enthaltend antistatisches hilfsmittel

Country Status (16)

Country Link
US (1) US5908639A (de)
EP (1) EP0654991B1 (de)
JP (1) JP3787573B2 (de)
AT (1) ATE154237T1 (de)
AU (1) AU678379B2 (de)
CA (1) CA2142126C (de)
DE (1) DE69311556T2 (de)
DK (1) DK0654991T3 (de)
ES (1) ES2106362T3 (de)
GB (1) GB2269992A (de)
GR (1) GR3024468T3 (de)
IL (1) IL106665A (de)
MX (1) MX9304975A (de)
NZ (1) NZ254945A (de)
WO (1) WO1994004133A1 (de)
ZA (1) ZA935943B (de)

Families Citing this family (64)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9322014D0 (en) 1993-10-26 1993-12-15 Co Ordinated Drug Dev Improvements in and relating to carrier particles for use in dry powder inhalers
GB9501841D0 (en) * 1995-01-31 1995-03-22 Co Ordinated Drug Dev Improvements in and relating to carrier particles for use in dry powder inhalers
US5612053A (en) 1995-04-07 1997-03-18 Edward Mendell Co., Inc. Controlled release insufflation carrier for medicaments
GB9515182D0 (en) 1995-07-24 1995-09-20 Co Ordinated Drug Dev Improvements in and relating to powders for use in dry powder inhalers
US6017963A (en) * 1995-11-14 2000-01-25 Euro-Celtique, S.A. Formulation for intranasal administration
US5874064A (en) * 1996-05-24 1999-02-23 Massachusetts Institute Of Technology Aerodynamically light particles for pulmonary drug delivery
US5871010A (en) * 1996-06-10 1999-02-16 Sarnoff Corporation Inhaler apparatus with modified surfaces for enhanced release of dry powders
FR2756739B1 (fr) * 1996-12-05 2000-04-28 Astra Ab Nouvelle formulation de budesonide
SE9700133D0 (sv) * 1997-01-20 1997-01-20 Astra Ab New formulation
CA2323889A1 (en) 1997-03-12 1998-09-17 Robert W. Esmond A method for treating or preventing alzheimer's disease
US6565885B1 (en) * 1997-09-29 2003-05-20 Inhale Therapeutic Systems, Inc. Methods of spray drying pharmaceutical compositions
US20060165606A1 (en) 1997-09-29 2006-07-27 Nektar Therapeutics Pulmonary delivery particles comprising water insoluble or crystalline active agents
US6191154B1 (en) 1998-11-27 2001-02-20 Case Western Reserve University Compositions and methods for the treatment of Alzheimer's disease, central nervous system injury, and inflammatory diseases
US9006175B2 (en) 1999-06-29 2015-04-14 Mannkind Corporation Potentiation of glucose elimination
US7022311B1 (en) 1999-10-12 2006-04-04 Kaken Pharmaceutical Co., Ltd. Powdery inhalational preparations and process for producing the same
HU229310B1 (en) 1999-10-29 2013-10-28 Nektar Therapeutics Dry powder compositions having improved dispersivity
WO2001056581A1 (fr) * 2000-02-04 2001-08-09 Kissei Pharmaceutical Co., Ltd. Preparation en poudre pour inhalation et inhalateur de poudre contenant cette preparation
EP1941868A3 (de) 2000-02-28 2011-06-29 PharmaKodex Limited Verbesserungen an oder im Zusammenhang mit der Verabreichung von oralen Arzneien
PE20011227A1 (es) 2000-04-17 2002-01-07 Chiesi Farma Spa Formulaciones farmaceuticas para inhaladores de polvo seco en la forma de aglomerados duros
US7871598B1 (en) 2000-05-10 2011-01-18 Novartis Ag Stable metal ion-lipid powdered pharmaceutical compositions for drug delivery and methods of use
CN100551358C (zh) 2000-06-27 2009-10-21 维克多瑞有限公司 用于药物组合物的颗粒的制备方法
DE60131399T3 (de) * 2000-06-27 2019-11-14 Vectura Ltd. Herstellungsverfahren für partikel zur verwendung in einer arzneizusammensetzung
ATE446085T1 (de) * 2000-11-30 2009-11-15 Vectura Ltd Partikel zur verwendung in einer pharmazeutischen zusammensetzung
DK1337240T4 (en) 2000-11-30 2015-01-05 Vectura Ltd A process for the preparation of particles for use in a pharmaceutical composition
WO2003020197A1 (en) 2001-09-05 2003-03-13 Vectura Limited Improvements in or relating to the delivery of oral drugs
US7368102B2 (en) 2001-12-19 2008-05-06 Nektar Therapeutics Pulmonary delivery of aminoglycosides
WO2003074029A1 (en) 2002-03-07 2003-09-12 Vectura Limited Fast melt multiparticulate formulations for oral delivery
DE60318938T2 (de) 2002-03-20 2009-01-22 Mannkind Corp., Valencia Inhalationsgerät
US7638138B2 (en) 2003-02-21 2009-12-29 Translational Research, Ltd. Compositions for nasal administration of pharmaceuticals
CN1758930B (zh) 2003-03-27 2010-06-09 株式会社新日本科学 鼻腔用粉末药剂喷药装置
ITMI20040795A1 (it) * 2004-04-23 2004-07-23 Eratech S R L Composizione farmaceutica solida secca suo processo di preparazione e sospensione acquosa stabile ottenuta dalla stessa
EP1785145A4 (de) 2004-08-10 2008-08-13 Translational Res Ltd Transnasale zusammensetzung mit sofortiger wirkung und hoher resorbierbarkeit
EP1786784B1 (de) 2004-08-20 2010-10-27 MannKind Corporation Katalyse der diketopiperazinsynthese
CA2578175C (en) 2004-08-23 2014-10-14 Mannkind Corporation Diketopiperazine salts, diketomorpholine salts or diketodioxane salts for drug delivery
EP1657278A1 (de) 2004-11-12 2006-05-17 SOLVAY (Société Anonyme) Beschichtete Calciumcarbonat-Teilchen mit grosser spezifischer Oberfläche
US7803404B2 (en) 2005-09-14 2010-09-28 Mannkind Corporation Method of drug formulation based on increasing the affinity of active agents for crystalline microparticle surfaces
US20070172430A1 (en) * 2006-01-20 2007-07-26 Nastech Pharmaceutical Company Inc. Dry powder compositions for rna influenza therapeutics
BRPI0707991B8 (pt) 2006-02-22 2021-05-25 Mannkind Corp métodos de preparação de um medicamento em pó seco com uma propriedade farmacêutica melhorada, dito pó seco e uso de uma quantidade efetiva do pó seco
EP2116264B1 (de) 2006-12-26 2017-09-27 Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. Zubereitung zur transnasalen anwendung
US8485180B2 (en) 2008-06-13 2013-07-16 Mannkind Corporation Dry powder drug delivery system
EP2570147B1 (de) 2008-06-13 2017-10-18 MannKind Corporation Trockenpulverinhalator und System zur Wirkstofffreisetzung
US9364619B2 (en) 2008-06-20 2016-06-14 Mannkind Corporation Interactive apparatus and method for real-time profiling of inhalation efforts
BRPI0915803A2 (pt) * 2008-07-18 2015-11-10 Prosonix Ltd processo para aumentar a cristalinidade de pelo menos um material sólido, partícula, composição farmacêutica, e, inalador
TWI614024B (zh) 2008-08-11 2018-02-11 曼凱公司 超快起作用胰島素之用途
US8314106B2 (en) 2008-12-29 2012-11-20 Mannkind Corporation Substituted diketopiperazine analogs for use as drug delivery agents
EP3578169B1 (de) 2009-02-26 2024-06-26 Glaxo Group Limited Pharmazeutische formulierungen enthaltend 4-{(1 r)-2-[(6-{2-[(2,6-dichlorobenzyl)oxy]ethoxy}hexyl)amino]-1-hydroxyethyl}-2-(hydroxymethyl)phenol
PL2405963T3 (pl) 2009-03-11 2014-04-30 Mannkind Corp Urządzenie, układ i sposób pomiaru oporu inhalatora
WO2010131486A1 (en) 2009-05-15 2010-11-18 Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. Intranasal pharmaceutical compositions with improved pharmacokinetics
KR20180079458A (ko) 2009-06-12 2018-07-10 맨카인드 코포레이션 한정된 비표면적을 갖는 디케토피페라진 마이크로입자
WO2011013003A2 (en) 2009-07-31 2011-02-03 Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. Intranasal granisetron and nasal applicator
EP2496295A1 (de) 2009-11-03 2012-09-12 MannKind Corporation Vorrichtung und verfahren zur simulation von einatmungsanstrengungen
GB0921075D0 (en) 2009-12-01 2010-01-13 Glaxo Group Ltd Novel combination of the therapeutic agents
RU2531455C2 (ru) 2010-06-21 2014-10-20 Маннкайнд Корпорейшн Системы и способы доставки сухих порошковых лекарств
CN105667994B (zh) 2011-04-01 2018-04-06 曼金德公司 用于药物药盒的泡罩包装
WO2012174472A1 (en) 2011-06-17 2012-12-20 Mannkind Corporation High capacity diketopiperazine microparticles
AU2012328885B2 (en) 2011-10-24 2017-08-31 Mannkind Corporation Methods and compositions for treating pain
CN108057154B (zh) 2012-07-12 2021-04-16 曼金德公司 干粉药物输送***和方法
US10159644B2 (en) 2012-10-26 2018-12-25 Mannkind Corporation Inhalable vaccine compositions and methods
CA2906817C (en) 2013-03-15 2022-01-18 Mannkind Corporation Microcrystalline diketopiperazine compositions and methods
US9925144B2 (en) 2013-07-18 2018-03-27 Mannkind Corporation Heat-stable dry powder pharmaceutical compositions and methods
JP2016530930A (ja) 2013-08-05 2016-10-06 マンカインド コーポレイション 通気装置及び方法
US10307464B2 (en) 2014-03-28 2019-06-04 Mannkind Corporation Use of ultrarapid acting insulin
US10561806B2 (en) 2014-10-02 2020-02-18 Mannkind Corporation Mouthpiece cover for an inhaler
US11744967B2 (en) 2017-09-26 2023-09-05 Shin Nippon Biomedical Laboratories, Ltd. Intranasal delivery devices

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4581225A (en) * 1984-04-25 1986-04-08 Eli Lilly And Company Sustained release intranasal formulation and method of use thereof
US4916230A (en) * 1984-07-02 1990-04-10 Merck & Co., Inc. Process for preparing novel N-(acyloxy-alkoxy)carbonyl derivatives useful as bioreversible prodrug moieties for primary and secondary amine functions in drugs
DE3872635T2 (de) * 1987-04-09 1992-12-17 Fisons Plc Pentamidin enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen.
US5039699A (en) * 1989-03-27 1991-08-13 Lederle (Japan), Ltd. Anti-peptic ulcer agent
JPH05963A (ja) * 1990-04-13 1993-01-08 Toray Ind Inc ポリペプチド類組成物
GB9020544D0 (en) * 1990-09-20 1990-10-31 Sandoz Ltd Improvements in or relating to organic compounds
IE71647B1 (en) * 1991-01-28 1997-02-26 Rhone Poulenc Rorer Ltd Benzamide derivatives

Also Published As

Publication number Publication date
EP0654991A1 (de) 1995-05-31
GR3024468T3 (en) 1997-11-28
AU678379B2 (en) 1997-05-29
DE69311556D1 (de) 1997-07-17
WO1994004133A1 (en) 1994-03-03
DK0654991T3 (da) 1997-12-29
CA2142126A1 (en) 1994-03-03
IL106665A (en) 1998-02-22
ES2106362T3 (es) 1997-11-01
JPH08500109A (ja) 1996-01-09
JP3787573B2 (ja) 2006-06-21
ATE154237T1 (de) 1997-06-15
MX9304975A (es) 1994-05-31
IL106665A0 (en) 1993-12-08
AU4725693A (en) 1994-03-15
GB9217312D0 (en) 1992-09-30
NZ254945A (en) 1996-06-25
CA2142126C (en) 2007-01-09
GB2269992A (en) 1994-03-02
US5908639A (en) 1999-06-01
EP0654991B1 (de) 1997-06-11
ZA935943B (en) 1994-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69311556T2 (de) Inhalationspulver enthaltend antistatisches hilfsmittel
DE69629591T2 (de) Formulierung zur intranasalen verabreichung
DE69005951T2 (de) Medikamente enthaltend Salmeterol und Fluticason.
DE60003162T2 (de) Modifizierte trägerpartikel zur verwendung in trockenpulverinhalatoren
DE3787502T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzungen zum einatmen.
DE60123031T2 (de) Pharmazeutische formulierungen für trockenpulverinhalatoren in form von hartpellets
DE69631119T2 (de) Pulver zur verwendung in trockenpulverinhalatoren
DE3230743C2 (de) Als Aerosol versprühbare Masse und Verfahren zu deren Herstellung
DE69725844T2 (de) Messapparat
DE60114571T2 (de) Formulierungen, enthaltend einen anticholinergen Wirkstoff für die Behandlung der chronisch obstruktiven pulmonalen Erkrankung
DE602004012718T2 (de) Formulierung für einen dosierinhalator unter verwendung von hydro-fluoro-alkanen als treibstoffe
DE69938390T2 (de) Verwendung einer zusammensetzung welche formoterol und budesonide enthält, zur verhinderung oder behandlung eines akuten astmazustandes
DE69936515T2 (de) Aerosolformulierungen von salmeterol xinafoate
DE1492015A1 (de) Verbesserte Verabreichungsform pharmazeutischer Praeparate
DE69821119T2 (de) Neuartige formulierung zur inhalation mit einer bulkdichte zwischen 0.28 und 0.38 g/ml, mit formoterol
DE69002718T2 (de) Medikamente.
CH693018A5 (de) Magensäureresistente Fluoxetinpellets
EP1957042A2 (de) Aerosolformulierung für die inhalation enthaltend ein anticholinergikum
DE2246037B2 (de) Peroral anwendbares Arzneimittel mit verzögerter Resorbierbarkeit in Suspensionsform
DE69722610T2 (de) Neue Inhalationspräparate enthaltend CR 2039 (Andolast)
DE10216429A1 (de) Arzneimittel enthaltend Steroide und ein neues Anticholinergikum
DE10104370A1 (de) Arzneimittelkompositionen mit geringeren Nebenwirkungen
US5980949A (en) Formulation for inhalation
DE69917658T3 (de) Micronisierte pharmazeutische zusammensetzungen
DE10111058A1 (de) Neue Arzneimittelkompositionen auf der Basis von Anticholinergika und NK¶1¶-Rezeptor-Antagonisten

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: RHONE-POULENC RORER LTD., WEST MALLING, KENT, GB

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: AVENTIS PHARMA LTD., WEST MALLING, KENT, GB