DE69310163T2 - Zerkleinerte psylliumkörnchens enthältende getränkzusammensstellungen - Google Patents

Zerkleinerte psylliumkörnchens enthältende getränkzusammensstellungen

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Psyllium enthaltende Getränkemischungszusammensetzungen, umfassend Psylliumschale mit kleiner Teilchengröße, Säure und Base. Diese Zusammensetzungen verfügen über einen verminderten oder beseitigten Aromaeindruck, haben jedoch trotz des erhöhten pH-Wertes nach verminderte Gelierungsraten.
  • Produkte mit einem Gehalt an Psylliumsamenschale mit größerer Teilchengröße, Zitronensäure und Carbonatsalzen (z.B. Kaliumbicarbonat; Natriumbicarbonat; und/oder Calciumcarbonat) sind bekannt, beispielsweise das von The Procter & Gamble Company vertriebene Effervescent Metamucil (Physicians Desk Reference for Nonprescription Drugs, 10. Ausgabe, Seite 642; Copyright 1989). Diese Metamucil-Produkte entwickeln während des Mischens mit Wasser Kohlendioxid, was den Mischvorgang unterstützt. Das Endprodukt hat einen ausgeprägten scharf/sauren Geschmack, welcher mit den verwendeten Geschmackstoffen (Zitrone-Limone; Orange) verträglich ist.
  • Die CA-A-2 030 448 beschreibt eine Psyllium-Getränkemischungszusammensetzung, enthaltend Psylliumschale, eßbare Säure und eßbare Base.
  • Die US-A-4 824 762 beschreibt eine pharmazeutische Zusammensetzung zur Verwendung für das Absenken des Serumcholesterinspiegels, welche gelbildende Fasern und ein Mineralsalz enthalten.
  • Durch Versuche, eine aromafreie Getränkemischungsversion von Psylliumschale mit kleinerer Teilchengröße herzustellen, wurde erkannt, daß - während leicht mischbare und suspendierbare Zusammensetzungen hergestellt werden können - die Gelierungsgeschwindigkeit für solche Zusammensetzungen unannehmbar rasch ist, wenn die sauren Aromamittel nicht beigegeben wurden. Eine Absenkung dieser Gelierungsgeschwindigkeit ist speziell erwünscht, um beim Verbraucher Akzeptanz zu finden, wenn die Psylliumschale mit kleinerer Teilchengröße in einer Getränkemischungszusammensetzung verwendet wird, beispielsweise bei der Herstellung von Getränkemischungszusammensetzungen mit kleiner Teilchengröße, wie in der europäischen Patentschrift Nr. 362 926, veröffentlicht am 11. April 1990 für The Procter & Gamble Company beschrieben (auf die in den vorliegenden Unterlagen in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird). Der Bedarf an stärkeren/höheren Säuremengen zur Absenkung der Gelierungsrate für derartige Zusammensetzungen schränkt jedoch im wesentlichen die Auswahl der Aromasysteme für derartige Zusammensetzungen ein.
  • Es besteht daher weiterhin eine Nachfrage nach aromafreien Psyllium enthaltenden Getränkemischungszusammensetzungen und nach solchen mit vermindertem Aroma, welche die Gelierungsraten, bezogen auf die Gelierungsrate von Psyllium mit kleiner Teilchengröße allein in Lösung, verlangsamen. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung befriedigen diese Nachfrage. Es wurde überraschenderweise durch die vorliegende Erfindung entdeckt, daß eine Beigabe von Base zu diesen Psyllium enthaltenden Getränkemischungszusammensetzungen mit kleiner Teilchengröße nicht nur die Aromabeeinträchtigung der Zusammensetzung vermindert/ausschaltet, sondern sogar trotz des höheren pH-Wertes die Fähigkeit der Säure, die Gelierungsrate in diesen Zusammensetzungen auf eine Rate zu verlangsamen, die im wesentlichen mit stärker sauren Zusammensetzungen vergleichbar ist, nicht wesentlich nachteilig beeinträchtigt.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, aromafreie Psyllium enthaltende Getränkemischungszusammensetzungen bereitzustellen, welche über annehmbare ästhetische Eigenschaften verfügen, einschließlich einer verringerten Psyllium-Gelierungsrate, sowie gute Mischbarkeit, gute Suspendierbarkeit, guten Geschmack und annehmbare Textur zeigen. Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung ergeben sich ohne weiteres aus der nachstehenden eingehenden Beschreibung.
  • Alle hierin verwendeten Prozent- und Verhältnisangaben beziehen sich auf das Gewicht, und alle Messungen wurden bei 25ºC durchgeführt, wenn nicht anders angegeben. Die Gittermaschengrößen hierin basieren auf U.S. Standard-Normen, wenn nicht anders angeführt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Psyllium enthaltende Getränkemischungszusammensetzungen, umfassend:
  • (a) von etwa 10% bis etwa 99% Psylliumschale mit kleiner Teilchengröße;
  • (b) von etwa 0% bis etwa 89% Trägermaterialien;
  • (c) von etwa 0,5% bis etwa 25% eßbare Säure; und
  • (d) von etwa 0,5% bis etwa 25% eßbare Base.
  • Eingehende Beschreibung der Erfindung
  • Die Getränkemischungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind Psyllium enthaltende Zusammensetzungen, welche in jeglicher Form zum Mischen mit einer Flüssigkeit geeignet sind, um eine Psylliumschalensuspension zum oralen Verzehr auszubilden. Die bevorzugte Form ist ein Trockenpulver in loser Form oder in Dosiseinheitsform, welche in der Flüssigkeit leicht misch- und dispergierbar ist. Die Komponenten der Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, und beispielhafte Mengen, werden im Detail nachstehend beschrieben.
  • Psylliumschale mit kleiner Teilchengröße:
  • Die in der vorliegenden Erfindung verwendete Psylliumschale mit kleiner Teilchengröße stammt von Psylliumsamen, von Pflanzen der Gattung Plantago. Verschiedene Arten wie Plantago lanceolate, P. rugelii und P. major sind bekannt. Kommerzielle Psylliumschale sind die französische (schwarze; Plantago indica), spanische (P. psyllium) und die indische (blonde; P. ovata). Die indische (blonde) Psylliumschale wird für die Verwendung hierin bevorzugt. Weiters bevorzugt ist Psylliumschale mit mindestens etwa 85%iger Reinheit, stärker bevorzugt mit mindestens etwa 90%iger Reinheit, und am stärksten bevorzugt mit mindestens etwa 95%iger Reinheit.
  • Die Psylliumschale wird vom Samenmantel der Psylliumsamen erhalten. Typischerweise wird der Samenmantel vom Rest des Samens, beispielsweise durch leichten mechanischen Druck, entfernt, wobei dann lediglich der Samenmantel verwendet wird. Vorzugsweise wird der Samenmantel durch in der Technik bekannte Methoden entfernt und sterilisiert. Bevorzugt wird sterilisierte Psylliumsamenschale mit weitgehend unbeschädigter Zellstruktur, wobei die Sterilisation nach solchen Verfahren wie Ethylenoxidsterilisation und Sterilisation mit überhitztem Dampf ausgeführt wird (wie im U.S. Patent No. 4 911 889, erteilt am 27. März 1990 an Leland et al, gezeigt, auf deren Offenbarung in ihrer Gesamtheit im vorliegenden Dokument Bezug genommen wird). Der in der vorliegenden Erfindung verwendete Ausdruck "Psylliumschale mit kleiner Teilchengröße" bedeutet, daß die für die Zusammensetzungen in der vorliegenden Erfindung verwendete Psylliumschale eine wesentliche Menge von Psylliumschalen mit kleiner Teilchengröße aufweist, sodaß solche Psylliumschalen Psylliumschalen mit derartig verteilten Teilchengrößen umfassen, daß mehr als etwa 90% kleiner als etwa 45 Maschen sind. Stärker bevorzugt, daß mehr als etwa 80% kleiner als etwa 60 Maschen sind, and am stärksten bevorzugt, daß mindestens etwa 80% kleiner als etwa 80 Maschen sind. Weitere bevorzugte Teilchengrößen sind wie folgt: weniger als etwa 25% größer als 60 Maschen, und mindestens etwa 40% kleiner als etwa 80 Maschen. Stärker bevorzugt wird eine Teilchengrößenverteilung von: weniger als etwa 10% größer als etwa 60 Maschen, mindestens etwa 40% im Bereich von etwa 80 Maschen bis etwa 200 Maschen, und weniger als etwa 50% kleiner als etwa 200 Maschen. Teilchengrößen und Teilchengrößenverteilungen können von jemandem mit durchschnittlichem Fachwissen sehr leicht bestimmt werden, beispielsweise durch Sieben unter Verwendung eines Alpine Laboratory Air Jet Siebs, Typ 200 LS (verkauft von der Alpine American Corp., Natick Mass.).
  • Die Getränkemischungszusammensetzungen enthalten vorzugsweise von etwa 10% bis etwa 99%, stärker bevorzugt von etwa 20% bis etwa 90%, am stärksten bevorzugt von etwa 25% bis etwa 75% Psylliumschale.
  • Eßbare Säuren:
  • Der Ausdruck "eßbare Säuren", wie hierin verwendet, bedeutet jegliches wasserlösliches saures Material mit einem pKa- Wert von weniger als etwa 5, vorzugsweise im Bereich von etwa 2 bis etwa 5, und ist für die Nahrungsaufnahme durch den Menschen sicher. Beispiele von eßbaren Säuren umfassen, ohne aber darauf beschränkt zu sein, Zitronensäure, Ascorbinsäure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Phosphorsäure, Monokaliumphosphat und Gemische hievon. Bevorzugt sind Ascorbinsäure, Phosphorsäure, Apfelsäure und Zitronensäure, wobei Zitronensäure am meisten bevorzugt ist.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten typischerweise von etwa 0,5% bis etwa 25%, vorzugsweise von etwa 2% bis etwa 10% und stärker bevorzugt von etwa 2% bis etwa 5% eßbare Säure. Es sei angemerkt, daß es zum Zwecke der vorliegenden Erfindung bevorzugt wird, aber nicht notwendig ist, daß einiges oder alles der eßbaren Säure als Überzug oder Beschichtung auf der Psylliumschale vorliegt.
  • Eßbare Base:
  • Der Ausdruck "eßbare Base", wie hierin verwendet, bezeichnet jegliches Basenmaterial, welches einen pKa-Wert von größer als etwa 7 aufweist, welches mit der eßbaren Säure in Wasser reagiert und für die Nahrungsaufnahme durch Menschen sicher ist. Beispiele von eßbaren Basen umfassen Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat, Natriumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Calciumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Dikaliumphosphat, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat und Gemische hievon. Bevorzugt sind Carbonatsalze, wobei Calciumcarbonat am stärksten bevorzugt wird. Ebenfalls bevorzugt für die weniger wasserlöslichen Basen (d.s. jene Basen, die eine Löslichkeit in Wasser von weniger als etwa 1g/100 ml aufweisen, wie Calciumcarbonat) ist das Granulieren dieser Basen zur Verwendung in den vorliegenden Zusammensetzungen.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen typischerweise von etwa 0,5% bis etwa 25% eßbare Base, vorzugsweise von etwa 1% bis etwa 15%, und stärker bevorzugt von etwa 3% bis etwa 7%. Vorzugsweise ist die Base in den Zusammensetzungen in einer Menge enthalten, die ausreicht, um eine Getränkemischung bereitzustellen, die bei Kombination mit Wasser einen pH-Wert von größer als etwa 4,8, und stärker bevorzugt von größer als etwa 5 aufweist, sodaß Getränkemischungszusammensetzungen bereitgestellt werden, die der Verbraucher als aromafreie Zusammensetzungen erkennt. Weiters wird ein pH-Wert bevorzugt, der im Bereich von etwa 5,0 bis etwa 8,0 und am meisten bevorzugt im Bereich von etwa 5,5 bis etwa 7,0 liegt. Da die Säure und die Base in der wäßrigen Lösung miteinander reagieren, ist diese pH-Wert-Messung der pH-Wert der wäßrigen Getränkemischungssuspension zu einem Zeitpunkt nach Kombinieren der Zusammensetzung mit Wasser, wenn der pH-Wert konstant bleibt.
  • Wenn, beispielsweise, die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend granuliertes Calciumcarbonat (granuliert mit Maltodextrin) und Zitronensäure (im Verhältnis von etwa 2 Äquivalenten Base zu 1 Äquvalent Säure) mit Wasser vermischt werden, ist das pH-Wert-Profil solcherart, daß die Zusammensetzung bei einem pH-Wert von etwa 3,5 beginnt, innerhalb weniger Minuten auf einen pH-Wert größer als etwa 5,0 anwächst und nach etwa 7 Minuten der pH-Wert auf etwa 5,5 verbleibt. Die Gelierungsrate einer solchen Zusammensetzung ist im wesentlichen die gleiche wie für Zusammensetzungen mit beträchtlich niedrigerem pH-Wert, die Zitronensäure ohne die Base enthalten. Der saure Geschmackseindruck ist stark verringert.
  • Wenn weiters die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend Natriumcarbonat und Zitronensäure (wiederum im Verhältnis von etwa 2 Äquivalenten Base zu 1 Äquivalent Säure), mit Wasser vermischt werden, ist das pH-Wert- Profil solcherart, daß die Zusammensetzung bei einem pH-Wert von etwa 8 beginnt und innerhalb von etwa 2 Minuten auf einem pH-Wert von etwa 6,9-7,0 verbleibt. Die Gelierungsrate einer solchen Zusammensetzung ist etwas schneller als die Rate für Zusammensetzungen mit beträchtlich niedrigerem pH-Wert, die Zitronensäure ohne die Base enthalten, ist jedoch deutlich langsamer als eine Zusammensetzung mit einem Gehalt an Psylliumschale (keine Säure oder Base) im Gemisch mit Wasser, welche etwa den gleichen oder einen leicht niedrigeren pH-Wert als die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung aufweist. Der saure Geschmackseindruck ist auch hier stark verringert.
  • Es wird bevorzugt, daß die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung Säure und Base (basierend auf Säure/Base-Äquivalenten) in Verhältnissen von weniger als etwa 2:1 (Säure- Äquivalente:Base-Äquivalente) umfassen, stärker bevorzugt weniger als 1:1. Verhältnisse von Säure:Base im Bereich von etwa 1:1 bis etwa 1:3 werden bevorzugt, wobei 1:2 am meisten bevorzugt wird.
  • Fakultative Trägermaterialien:
  • Fakultative Trägermaterialien, welche für die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung nützlich sind, müssen für die orale Verabreichung an Menschen sicher sein, und können von jemandem mit durchschnittlichem Fachwissen als geeignet für die Getränkemischungsform und vorgesehene Verwendung für das Produkt ausgewählt werden. Psyllium enthaltende Getränkemischungsprodukte, Verfahren zur Herstellung und für diese Produkte nützliche Trägermaterialien werden eingehender beispielsweise im US-Patent 4 459 280, Colliopoulos et al, erteilt am 10. Juli 1984; US-Patent 4 548 806; Colliopoulos et al, erteilt am 22. Oktober 1985; und US-Patent 4 321 263, Powell et al, erteilt am 23. März 1982, beschrieben. Die Getränkemischungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten von etwa 0% bis etwa 89%, vorzugsweise von etwa 10% bis etwa 80% und am meisten bevorzugt von etwa 25% bis etwa 75% Trägermaterialien.
  • Am meisten bevorzugt sind Produkte der vorliegenden Erfindung in Trockenpulverform, die sich zum Einmischen in eine Flüssigkeit eignen, um ein Psyllium enthaltendes Getränk zu bilden. Bevorzugte Trägermaterialien für derartige Pulverformen sind bekannt und ebenfalls detailliert beschrieben, beispielsweise in den US-Patenten 4 459 280 und 4 548 860, auf die hierin bezuggenommen wird. Bevorzugt werden jene Pulver (vorzugsweise zuckerfrei), die Maltodextrin enthalten. Ferner werden im speziellen Pulver bevorzugt, welche Agglomerate von Psyllium und/oder beschichtetem Psyllium, im speziellen agglomeriert mit Maltodextrin und/oder Saccharose, umfassen.
  • Die für die Verwendung hierin bevorzugten Agglomerierungsmaterialien sind dafür bekannt. Diese Agglomerierungsmaterialien umfassen jene, welche aus der Gruppe, bestehend aus in Wasser dispergierbarem hydrolysiertem Stärkeoligosaccharid, Monosaccarid, Disaccharid, Polyglucose, Polymaltose, und Gemischen hievon, ausgewählt sind. Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung enthalten vorzugsweise von etwa 0,5% bis etwa 20% Agglomerierungsmaterial, als Beschichtung auf der genannten Psylliumschale, vorzugsweise von etwa 1% bis etwa 10%, und stärker bevorzugt von etwa 1% bis etwa 5%.
  • Die Hydrolyse der Stärke kann durch eine Reaktion mit entweder Säure, Enzymen (z.B. α-Amylase, β-Amylase oder Amyloglucosidase) oder mit einer Kombination der beiden, entweder gemeinsam oder nacheinander ausgeführt werden. Die Hydrolyse erfolgt auf verschiedenen Wegen, abhängig davon, ob eine Säure oder Enzyme verwendet werden. Das Ergebnis ist ein Gemisch von Oligosacchariden, welche aufgrund ihrer unterschiedlicher Eigenschaften aufgetrennt werden können. Die erhaltenen getrennten wasserdispergierbaren (vorzugsweise löslichen) Oligosaccharide aus hydrolysierter Stärke können nach ihrem Gehalt an reduzierendem Zucker klassifiziert werden, d.h., an Mono- oder Disacchariden wie Glucose oder Fructose. Der Prozentsatz an reduzierendem Zucker in den einzelnen hydrolysierten Stärkeoligosacchariden wird auf einer Gewicht/Gewicht Basis als Dextrose-Äquivalent (oder "D.E. -Wert") gemessen. Hydrolysierte Stärkeoligosaccharide mit einem D.E.-Wert von 0 bis 20 werden Maltodextrine genannt. Die festen Maltodextrine verfügen über eine geringe bis mäßige Süße, geringe bis mäßige Hygroskopizität, Löslichkeit in Wasser und Alkohol und weisen ein verringertes Braunwerden auf. Hydrolysierte Stärkeoligosaccharide mit einem D.E.-Wert über etwa 20 werden Sirupfeststoffe genannt. Die Sirupfeststoffe sind löslich, haben aber eine stärker ausgeprägte Süße und sind stärker hygroskopisch. Über einem D.E.- Wert von etwa 30 werden die Sirupfeststoffe für die Verwendung hierin weniger wünschenswert. Ein bevorzugtes, in Wasser dispergierbares hydrolysiertes Stärkeoligosaccharid verfügt deshalb über einen D.E.-Wert von etwa 0 bis etwa 30. Ein bevorzugtes Maltodextrin hat einen D.E.-Wert von etwa 5 bis etwa 20, stärker bevorzugt etwa 10 (d.h. einem Anteil an reduzierendem Zucker von 10% Gewicht/Gewicht des Oligosaccharids).
  • Die Monosaccharide sind jene Kohlenhydrate, welche üblicherweise Aldehydalkohole oder Ketonalkohole sind, welche eine Hexose oder Pentose sind und einen süßen Geschmack haben. Diese sind leicht löslich in Wasser und bilden kristalline Feststoffe. Beispiele von Disacchariden sind jene Kohlenhydrate, welche bei Hydrolyse zwei Monosaccharide liefern. Beispiele von Disacchariden sind Lactose, Saccharose und Maltose.
  • Wie vorstehend angemerkt, sind bevorzugte Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung jene, worin einige oder alle eßbaren Säure auf der Psylliumschale als Beschichtung vorliegt, und weiters bevorzugt solche, worin die Psylliumschale agglomeriert ist. Das bevorzugte Überziehen der Psylliumschale mit einer einzigen Lage wird unter Benützung einer (im Rahmen der vorliegenden Unterlagen als für einen einzigen Durchgang ausgelegte, Pulver-fluidisierende Benetzungsvorrichtung bezeichnete Vorrichtung) Ausrüstung bewirkt, welche vorzugsweise dadurch funktioniert, daß ein Trockengemisch aus einem Psyllium enthaltenden Material durch eine hochgradig verwirbelte Ringzone fallen gelassen wird, welche durch eine zylindrische Wand und eine Drehwelle mit daran in verschiedenen Abständen voneindander befestigten Schaufeln gebildet wird. Eine die eßbare Säure enthaltende Lösung wird vorzugsweise in diese Zone gesprüht, damit sie mit dem das Psyllium enthaltenden Gemisch in Berührung kommt. Die so entstandenen, überzogenen, vorzugsweise agglomerierten, Psylliumschalen werden in einen Fließbetttrockner fallen gelassen, wo das zugegebene Lösungsmittel entfernt wird. Ein Beispiel für diese Ausrüstung ist jene (von der Firma Bepex Corporation; Minneapolis, Minnesota, vertriebene) vom Typus "Bepex Turboflex Modell Nr. TFX-4" mit einem (von der Firma Witte Corporation, Inc.; Washington, New Jersey, vertriebenen) Vibrations-Fließbetttrockner mit einem 6 Quadratfuß-Bett.
  • Das Psyllium enthaltende Gemisch enthält vorzugsweise etwa 25% bis etwa 100% Psyllium. Fakultative Komponenten für das Psyllium enthaltende Gemisch umfassen, ohne Beschränkung darauf, eßbare Säure, eßbare Base, Süßungsmittel (vorzugsweise Süßungsmittel mit einem niedrigen Kaloriengehalt), Färbemittel, agglomerierende Materialien (speziell Maltodextrin), Diätfasern wie Kleie (z.B. Weizenkleie; Haferkleie; Reiskleie) und/oder pharmazeutische Mittel (z.B. Aspirin; entzündungshemmende Mittel auf Nicht-Steroid-Basis; Sennoside). Wie oben bereits erwähnt worden ist, wird es bevorzugt, daß das Psyllium enthaltende Gemisch trocken ist, doch ist es möglich, geeignete Lösungsmittel (z.B. Alkohole und/oder Wasser) zu verwenden, wenn man, insbesondere bei Verwendung von Wasser) darauf achtet, keine wesentliche Hydratation und kein wesentliches Aufquellen des Psylliums zu verursachen, da zu erwarten ist, daß dadurch die Geschwindigkeit, mit welcher die Psylliumschalen mit Wasser oder mit anderen Flüssigkeiten in Wechselwirkung treten können, nachteilig beeinflußt wird.
  • Das Lösungsgemisch enthält vorzugsweise eine oder mehrere eßbare Säuren, um auf das Psyllium enthaltende Gemisch aufgesprüht zu werden. Dieses kann dadurch hergestellt werden, daß man eine Flüssigkeit (z.B. Alkohol und/oder Wasser) auswählt, welche für die eßbaren Säuren, die als Überzug auf die Psylliumschalen aufgebracht werden sollen, geeignet ist. Die Verwendung von Wasser wird jedoch bevorzugt. Es wird auch das Aufsprühen des Lösungsgemisches auf ein Psyllium enthaltendes Trockengemisch bevorzugt. Vorzugsweise ist das Lösungsgemisch bei Anwendung einer Sprühtechnik eine wäßrige Lösung, welche etwa 0,5% bis etwa 80% (vorzugsweise von etwa 5% bis etwa 50%) der eßbaren Säure enthält. Es ist gegebenenfalls auch möglich, die Stufen der Überzugsbildung und des Trocknens zu wiederholen, wodurch auf den Psylliumschalen ein Überzug aufgebaut wird, welcher aus mehreren dünnen Lagen der eßbaren Säure besteht. Außerdem können andere fakulative Materialien in dem Lösungsgemisch vorliegen, wie Färbemittel, pharmazeutische Mittel und Gemische hievon.
  • Andere Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen das Trockenmischen der Bestandteile und andere Wege der Beschichtung der Psylliumschalen mit Mehrfachschichten. Letzteres kann beispielsweise unter Verwendung einer Fließbett-Agglomerierungsausrüstung, wie das Fluid Air, Inc. Modell 0300 "Granulator-Dryer", durchgeführt werden.
  • Weiters sollte bemerkt werden, daß, während die bevorzugten Getränkemischungszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung aromafrei sind, es auch möglich ist, solchen bevorzugten Zusammensetzungen Süßungsmittel, vorzugsweise Süßungsmittel mit geringem Kaloriengehalt, umfassend, ohne Beschränkung darauf, Aspartam, Saccharin, Cyclamat, Acesulfam, und Gemische hievon, zuzusetzen. Ferner ist es auch möglich, die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung als aromaarme oder aromafreie Basisformulierungen zu verwenden, um durch Zusetzen von Geschmackstoffen Geschmackszusammensetzungen herzustellen, speziell dann, wenn das Aromasystem solcherart ist, daß es (chemisch oder ästhetisch) mit einer sauren Zusammensetzung nicht verträglich ist.
  • Behandlungsmethoden
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Bereitstellung einer Methode zur Darmentleerung und Regulierung der Darmfunktion für einen Menschen, der einer solchen Behandlung bedarf. Diese Methode umfaßt die Verabreichung einer sicheren und wirksamen Menge einer erfindungsgemäßen, Psyllium enthaltenden Zusammensetzung an einen Menschen, der eine solche Behandlung benötigt. Unter den meisten Umständen ist der tägliche Verzehr von etwa 2,5g bis etwa 30g der Psylliumfasern in den Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung angemessen, um eine abführende Wirkung herbeizuführen. Dies kann jedoch mit der Größe und dem Zustand des Patienten variieren und solche Dinge werden selbstverständlich für den behandelnden Arzt klar auf der Hand liegen. Da das Psylliummaterial jedoch nicht-toxisch ist, können auch höhere Einnahmemengen ohne unangemessene Nebenwirkungen angewendet werden. Eine typische Dosis für abführende Zwecke umfaßt das Verabreichen von etwa 3 bis 15g Psylliumfasern in einer Dosis.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiterhin auf Verfahren zum Senken des Serumcholesterinspiegels bei Menschen. Diese Methoden umfassen orale Verabreichungen einer sicheren und ausreichenden Menge einer Psyllium enthaltenden Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung an einen Menschen, welcher einen niedrigeren Blut-Cholesterinspiegel benötigt. Unter den meisten Umständen ist die Einnahme von Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung angemessen, welche ausreichende Mengen enthalten, um etwa 2,5g bis etwa 30g, vorzugsweise etwa 5g bis etwa 15g, pro Tag an Psylliumfasern zu verabreichen. Dies kann jedoch mit Größe und Zustand, und dem Blut-Cholesterinspiegel des Patienten variieren. Derartige Umstände werden selbstverständlich für den behandelnden Arzt offensichtlich sein. Da das Psylliummaterial nicht-toxisch ist, können auch höhere Einnahmemengen ohne unangemessene Nebenwirkungen angewendet werden, wobei daran erinnert sei, daß die Materialien gemäß der vorliegenden Erfindung die oben erwähnte, mild abführende Wirkung haben.
  • Die Behandlung des Patienten zur Reduzierung des Serumcholesterinspiegels umfaßt eine ständige Einnahme) um den Cholesterinspiegel zu senken und und dann auf dem niedrigen Niveau aufrechtzuerhalten. Die tägliche Einnahme wird bevorzugt, wobei am häufigsten die tägliche Einnahme von etwa 5g bis etwa 15g der Psylliumfasern angewendet wird, und wobei diese Einnahme vorzugsweise über den ganzen Tag verteilt, in 2 oder 3 regelmäßig voneinander beabstandeten Intervallen vorgenommen wird. Auch hier gilt wieder, daß dies in Abhängigkeit von der Größe und der Cholesterinmenge im Blut des Patienten variiert werden kann.
  • Die nachfolgenden Beispiele beschreiben und demonstrieren Anwendungformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Diese Beispiele dienen lediglich zum Zweck der Veranschaulichung und sind nicht als Beschränkung auf die vorliegende Erfindung vorgesehen, da viele Variationen hievon ohne Abweichung vom Geist und Rahmen der Erfindung möglich sind.
  • Beispiele
  • Getränkemischungszusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, umfassend die folgenden Komponenten, werden hergestellt:
  • (1) Psylliumschale, dampfsterilisiert (über 95%ige Rein heit); Teilchengröße von 100% kleiner als 80 Maschen U.S. Standardsieb.
  • (2) 90% Calciumcarbonat agglomeriert mit 10% Maltodextrin, erhältlich von der J.W.S. Delavau Company, Inc., Philadelphia, PA.
  • Diese Zusammensetzungen werden dadurch hergestellt, daß zuerst die Psylliumschale mit dem Maltodextrin und der Zitronensäure durch Besprühen eines Trockengemisches aus Psylliumschale/Maltodextrin mit einer wäßrigen Lösung aus Zitronensäure in einer zum einmaligen Durchgang ausgelegten Pulver-fluidisierenden Benetzungsvorrichtung agglomeriert wird, mit anschließendem Trocknen. Dieses Agglomerat wird dann mit den verbleibenden Komponenten trocken vermischt. Zusammensetzungen können auch durch Substituieren einer äquivalenten Menge von Phosphorsäure anstelle der Zitronensäure in diesen Beispielen hergestellt werden.
  • Diese Zusammensetzungen sind in einfacher Weise mit Wasser mischbar, um eine Psyllium-Suspension mit reduzierter Gelbildungsrate herzustellen, und sind mit einer Vielfalt von Flüssigkeiten für den menschlichen Verzehr ohne unannehmbaren deutlichen sauren Geschmackseindruck mischbar. Der Verzehr eines Getränkes, hergestellt durch Mischen von einem Teelöffel der Zusammensetzungen (etwa 5,5-6g) gemäß der vorliegenden Erfindung in 8 Unzen Wasser, ergibt einen wirksamen Abführungseffekt für einen Patient, der diesen benötigt.

Claims (13)

1. Eine Psyllium enthaltende Getränkemischungszusammensetzung, umfassend:
a) von 10 % bis 99 % Psylliumschale, die solche Psylliumschalenteilchengrößen umfaßt, daß mehr als 90 % kleiner als 45 mesh sind;
b) von 0 % bis 89 % Trägermaterialien;
c) von 0,5 % bis 25 % eßbare Säure; und
d) von 0,5 % bis 25 % eßbare Base.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin die Psylliumschale derart verteilte Teilchengrößen umfaßt, daß wenigstens 80 % kleiner als 60 mesh sind.
3. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-2, worin die Psylliumschale derart verteilte Teilchengrößen umfaßt, daß wenigstens 80 % kleiner als 80 mesh sind.
4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-3, worin die eßbare Base unter Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat, Natriumhydroxid, Magnesiumhydroxid, Calciumhydroxid, Aluminiumhydroxid, Dikaliumphosphat, Magnesiumoxid, Magnesiumcarbonat und Gemischen hievon ausgewählt ist.
5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-4, worin die eßbare Base unter Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumbicarbonat, Kaliumcarbonat, Calciumcarbonat und Gemischen hievon ausgewählt ist.
6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-5, umfassend 1 % bis 15 %, vorzugsweise 3 % bis 7 % eßbare Base.
7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-6, worin die eßbare Säure unter Zitronensäure, Ascorbinsäure, Apfelsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Phosphorsäure, Monokaliumphosphat und Gemischen hievon ausgewählt ist.
8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-7, umfassend 1 % bis 10 %, vorzugsweise 2 % bis 5 % eßbare Säure.
9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-8, worin das Verhältnis von Säureaquivalenten zu Baseäquivalenten kleiner als 2:1 ist.
10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-9, worin das Verhältnis von Säureäquivalenten zu Baseäquivalenten kleiner als 1:1 ist, vorzugsweise im Bereich von 1:1 bis 1:3 liegt.
11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-8, umfassend 10 % bis 80 %, vorzugsweise 25 % bis 75 % Trägermaterialien.
12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-9, umfassend 20 % bis 90 %, vorzugsweise 25 % bis 75 % Psylliumschale.
13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1-12, umfassend Zitronensäure und Calciumcarbonat.
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