DE69309960T2 - Feuchtigkeitsmessvorrichtung - Google Patents

Feuchtigkeitsmessvorrichtung

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein verbessertes Feuchtigkeits- oder Taupunktmeßinstrument.
  • Es ist gut bekannt, daß eine genaue und verläßliche Messung von Feuchtigkeit und/oder eines Taupunkts gemacht werden kann, unter Verwendung der gut bekannten Kondensationstechnik mit "gekühltem Spiegel". Instrumente dieses Typs, die in einer zyklischen Weise arbeiten und daher einige Sekunden alle paar Minuten Tau bilden, sind wahrscheinlich der beste Typ. Solche Instrumente können einen Taupunkt und die Feuchtigkeit messen. Solche Instrumente werden hier als zirkulierende Vorrichtungen mit gekühlem Spiegel bezeichnet.
  • Einer der Nachteile der obigen Techniken ist, daß die Zeit, die zwischen aufeinanderfolgenden Abtastpunkten genommen wird, in allgemeinen von mehreren Sekunden bis zu mehreren Minuten dauert, wobei während dieser Zeit,wenn sich der Taupunkt oder die Feuchtigkeit geändert hat, der Einsatz dieser Änderung lediglich als der nächste Abtastpunkt erfaßt werden wird. Für schnelle Überwachungs- und Steuerzwecke stellt dies einen Nachteil dar.
  • Feuchtigkeitssensoren anderer Arten sind erhältlich, beispielsweise vom Aluminiumoxid-, Polymer- oder leitenden Film- Typ. Diese benötigen eine häufige Kalibrierung und sind im allgemeinen nicht für Langzeitverwendung geeignet. Jedoch antworten sie auf Änderungen sehr schnell und würden ideal als Meßelemente zu Steuerzwecken sein, wenn sie nicht eine so schlechte Langzeitleistung aufweisen würden.
  • US-A-4240284 offenbart eine Vorrichtung, verwendend einen zirkulierenden Sensor des Typs mit gekühltem Spiegel.
  • Es ist eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, eine Vorrichtung zu liefern, die die Vorteile der zirkulierenden Taupunktmeßtechnik mit gekühltem Spiegel mit der Hochgeschwindigkeitsantwort anderer Feuchtigkeitssensoren, wie Aluminiumoxid- oder Polymersensoren, zu verbinden.
  • Gemäß dieser Erfindung wird eine Feuchtigkeitsmeßvorrichtung geliefert, umfassend einen schnellansprechenden Feuchtigkeitssensor und einen zirkulierenden Sensor des Typs mit gekühltem Spiegel in Kombination, zusammen mit einem Mittel, durch das die Kalibrierung des schnellansprechenden Sensors periodisch gegenüber dem Sensor mit gekühltem Spiegel überprüft wird und, falls notwendig, korrigiert wird.
  • Die Überprüfung und Korrektur der Kalibrierung kann vorzugsweise mittels analoger Korrekturtechniken, beispielsweise unter Verwendung einer analogen elektronischen Schaltung oder unter Verwendung von digitalen Softwaretechniken, durchgeführt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Anschluß beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figuren 1(a), (b) und (c) schematische Diagramme sind, die den Betrieb einer Vorrichtung darstellen, die die Erfindung verkörpert, enthaltend einen zirkulierenden Sensor mit gekühltem Spiegel und einen schnelle ansprechenden Sensor,
  • Figuren 2(a) und 2(b) Wellenformkurven sind, die das Auftreten von kurzzeitigen Fehlern bei einer Feuchtigkeitsüberwachungsvorrichtung zeigen, die nur einen zirkulierenden Sensor mit gekühltem Spiegel verwenden, und
  • Figuren 3(a) bis 3(e) typische Wellenformen des Sensors mit gekühltem Spiegel, des schnellansprechenden Sensors und den amalgamierten Ausgang zeigen.
  • Wie oben angegeben, leiden selbst die bekannten, zirkulierenden Vorrichtungen des Typs mit gekühltem Spiegel, auf die in der Einleitung Bezug genommen worden ist, an den Nachteilen, daß der Taupunkt/die Feuchtigkeit an Zeiten zwischen den Abtastmomenten unbekannt ist, was Nachteile bei kontinuierlichen überwachungsanwendungen mit sich bringt, obwohl die Taupunktmeßvorrichtung mit gekühltem Spiegel eine genaue Messung des Taupunkts/der Feuchtigkeit zu den Abtastzeitpunkten liefert, an denen sich Tau auf dem Spiegel bildet. Die Figuren 2(a) und 2(b) sind Kurven, in denen die Zeit horizontal aufgetragen ist und die Temperatur (der Taupunkt) vertikal aufgetragen ist. Wie Figur 2(a) zu entnehmen ist, zeigt die gestrichelte Linie den Taupunkt an, wie er von einem Überwachungssystem, das solch ein Instrument in einer Situation verwendet, in der sich der tatsächliche Taupunkt in der durch die durchgezogene Linie angegeben Weise ändert, "wahrnimmt".
  • Um die Abweichungen zwischen dem "wahrgenommenen" und dem tatsächlichen Taupunkt, dargestellt in Figur 2(a) zu reduzieren, können die Messungen von dem zirkulierenden Taupunktsensor mit gekühltem Spiegel von einem Datenbearbeitungsmittel, wie einem Mikrocomputer, bearbeitet werden. Software kann für solch ein Bearbeitungsmittel geschrieben werden, die sich die periodischen Messungen anschaut, die von dem zirkulierenden Taupunktsensor mit gekühltem Spiegel gemacht werden, und versucht, die Größe und Richtung der Änderung des Taupunkts für die Intervalle zwischen Abtastpunkten "intelligent" vorherzusagen. Figur 2(b) stellt die Resultate dar, die auf diese Weise erhalten werden können, wobei die vorhergesagte Variation in den Bereichen zwischen Abtastzeitpunkten in gestrichelten Linien dargestellt ist und die tatsächlichen Taupunktvariationen über die gleiche Periode wieder in durchgezogenen Linien dargestellt sind. Der Nachteil hier ist, daß zu irgendeinem Zeitpunkt, wenn der Taupunkt/die Feuchtigkeit die Richtung ändert, um sich in entgegengesetztem Sinn bezüglich der vorhergesagten Variation zu verändern, falsche Information zu einem Steuersystem gesendet werden kann, das das Ausgabesignal von dem Bearbeitungsmittel empfängt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Ausgabesignal eines schnellansprechenden Feuchtigkeitssensors zu der gleichen Zeit überwacht, wie die Abtastungen von der Vorrichtung mit gekühltem Spiegel, und wird verwendet, um Trends in dem Taupunkt/der Feuchtigkeit anzugeben, was ermöglicht, den zuletzt angegebenen Nachteil zu vermeiden oder zu minimieren. Wie schematisch in dem Blockdiagramm von Figur 5 gezeigt, sind der schnellansprechende Sensor 10 und der zirkulierende Sensor mit gekühltem Spiegel (CCM-Sensor) 12 mit einem Mikroprozessor 44 über entsprechende Schnittstellen 40, 42 verbunden, wobei der Mikroprozessor 44 an seinem Ausgang 46 ein korrigiertes Taupunktsignal, in digitaler oder analoger Form, liefert.
  • Bei dieser Ausführungsform wird geeignete Software in dem Mikroprozessor verwendet, von der das Ausgabesignal des schnellansprechenden Sensors 10 verwendet wird, um die Richtung der Feuchtigkeitsveränderung zwischen Taupunktabtastpunkten zu bestimmen, aber die tatsächlichen Werte, relativ zu denen diese Änderungen auftauchen, als die Werte genommen werden, die von dem Sensor 12 mit gekühltem Spiegel an den Abtastpunkten bestimmt werden.
  • Nunmehr wird sich auf die Figuren 1(a) bis 1(c) bezogen, die eine Anordnung zeigen, in der ein schnellansprechender Sensor (FRS) 10 auf einem Rohr oder einer Leitung 20 für normale kontinuierliche überwachung eines Taupunkts oder einer Feuchtigkeit angebracht ist. Ein Solenoidventil 22 ist in dem Rohr 20 stromaufwärts des Sensors 10 bereitgestellt, und ein weiteres Solenoidventil 24 ist in dem Rohr 20 stromabwärts des Sensors 10 bereitgestellt. Die Kalibrierung des Sensors 10 könnte über eine Zeitdauer Fehler aufweisen, wenn sie unbeaufsichtigt bleibt. Jedoch, wie in Figur 1(a) gezeigt, umfaßt die Vorrichtung eine zirkulierende Feuchtigkeits/Taupunktmeßvorrichtung mit gekühlte Spiegel (CCM) 12, auf die sich im Anschluß als der CCM-Sensor bezogen wird und die, tatsächlich, ein komplett konventionelles Taupunkt/Feuchtigkeitsmeßinstrument mit gekühltem Spiegel ist, enthaltend eine elektronische Schaltung, die das periodische Abkühlen des Spiegels überwacht, eine Taubildung, eine Temperatur, etc. mißt. Die CCM-Einrichtung 12 ist mit einer Nebenleitung 26 verbunden, die an ihrem stromaufwärts liegenden Ende mit dem Rohr 20 an einer Stelle zwischen dem Solenoidventil 22 und den Sensor 10 verbunden ist und an ihrem stormabwärts liegenden Ende mit dem Rohr 20 an einer Stelle zwischen dem Sensor 10 und dem Solenoidventil 24 verbunden ist. Ein Solenoidventil 28 ist in der Nebenleitung 26 stromaufwärts der CCM-Einrichtung 12 bereitgestellt, und ein Solenoidventil 30 ist in der Nebenleitung 26 stromabwärts der CCM-Einrichtung 12 bereitgestellt. Eine Pumpe 38 ist in der Nebenleitung 26 bereitgestellt. In der dargestellten Anordnung ist die Pumpe 38 zwischen der CCM-Einrichtung 12 und dem Ventil 30 angeschlossen. Eine Nebenleitung 34, die normalerweise durch ein Solenoidventil 36 verschlossen ist, erlaubt der Vorrichtung als ganzes, umgangen zu werden. Der schnell antwortende Feuchtigkeitssensor 10 kann, beispielsweise, von einem Aluminiumoxid-, Polymer- oder leitenden Filmtyp sein. Die Ventile 28 und 30 sind normalerweise verschlossen, während die Ventile 22 und 24 normalerweise geöffnet sind.
  • Im Normalbetrieb tritt ein Gas, von dem der Feuchtigkeitsgehalt zu überwachen ist, entlang dem Rohr oder der Leitung 20 hindurch und tritt über das Ventil 22 zu dem schnellansprechenden Sensor 10 und von dort, über das Ventil 24, wie durch die Flußpfeile in Figur 1B angegeben, hindurch.
  • Periodisch ist das Ventil 36 geöffnet, sind die Ventile 22 und 24 geschlossen und die Ventile 28 und 30 geöffnet und wird die Pumpe 38 aktiviert. Somit wird der normale Gasfluß durch die Leitung 20 über den Bypass 34 umgeleitet, während der schnellansprechende Sensor 10 und der CCM-Sensor 12, in einer geschlossenen Schleife, mit der Pumpe 38, über die Ventile 28 und 30, verbunden sind, aber von der Flußleitung 20 isoliert sind. Durch Betreiben der Pumpe 38 wird die Flüssigkeit innerhalb dieser geschlossenen Schleife kontinuierlich zirkuliert, wodurch sichergestellt wird, daß der schnellansprechende Sensor 10 und der CCM-Sensor 12 der gleichen Feuchtigkeit ausgesetzt werden. Dies erlaubt dem Ausgabesignal, für diese Zeit, des schnellansprechenden Sensors 10 bei einer genau bestimmten Feuchtigkeit (bestimmt von dem CCM-Sensor 12), genau bestimmt zu werden, zur Überprüfung der Kalibrierung des schnellansprechenden Sensors. Am Ende davon, nämlich am Ende der Kalibrierphase, wird die Pumpe 38 angehalten, die Ventile 28, 30 und 36 geschlossen und die Ventile 22 und 24 wieder geöffnet, um die Vorrichtung in ihre normale Betriebsart zurückzubringen. Die Dauer der Kalibrierphase in jedem Zyklus ist relativ zu der Zeit kurz, für die die Vorrichtung in ihrer Normalbedingung ist. Wenn, während der Kalibrierphase, festgestellt worden ist, daß die Kalibrierung des schnellansprechenden Sensors 10 sich verschoben hat, kann eine Korrektur in der Software automatisch gemacht werden, bevor das System zu seinem Normalbetrieb zurückkehrt. Es wird zu verstehen sein, daß die Solenoidventile 22, 24, 28, 30 und 36 vorzugsweise von dem Prozessor 44 gesteuert werden, um in einer geeigneten Sequenz und Phase zu den geeigneten Intervallen zu arbeiten.
  • Eine Variante dieser Anordnung könnte besonders förderlich sein, wenn, beispielsweise, in dem Fall, in dem die normale Meßweise für einen intrinsisch sicheren Sensor/ein intrinsisch sicheres Instrument aufgerufen wird, der schnellansprechende Sensor mit intrinsisch sicheren Charakteristiken an den Betrieb in einem gefährlichen Gas angepaßt werden könnte. Jedoch könnte ein anderes Gas, beispielsweise Luft, für eine periodische automatische Kalibrierung, in der geschlossenen Schleife verwendet werden, um die korrekte Kalibrierung einzustellen. Es ist sogar nicht notwendig, eine Kalibriertung genau an dem Taupunkt, der gemessen wird, durchzuführen, da die meisten Vorrichtungen eine sehr vorhersehbare Charakteristik über einen breiten Bereich an Taupunken/Feuchtigkeiten aufweisen.
  • Figuren 3(a) bis 3(e) sind Kurven der Temperatur (des Taupunkts) (vertikal aufgetragen) gegen die Zeit (horizontal aufgetragen). Figuren 3(a) bis 3(c) sind größtenteils selbsterklärend, mit der Unterstützung der folgenden Bemerkungen. Die Kurve von Figur 3(a) zeigt eine Veränderung des tatsächlichen Taupunkts hinsichtlich der Zeit, entsprechend einer Variation in dem Feuchtigkeitsgehalt eines Gases, das durch die Leitung 20 hindurchtritt; Figur 3(b) zeigt die entsprechende Spiegeltemperaturwellenform in einer herkömmlichen zirkulierenden Taupunktmeßvorrichtung mit gekühltem Spiegel, wobei die Minimaltemperaturwerte in den Mulden den Taupunkt zu der jeweiligen Zeit anzeigen; Figur 3(c) zeigt das unbearbeitete Ausgabesignal solch einer CCM-Apparatur; Figur 3(d) zeigt das entsprechende mögliche Ausgabesignal eines nicht korrigierten schnellansprechenden Sensors (in gestrichelten Linien), wobei der tatsächliche Taupunkt in einer durchgezogenen Linie im Vergleich dargestellt ist; und Figur 3(e) zeigt, für die gleichen Feuchtigkeitsvariationen, das korrigierte Taupunktsignal von dem Mikroprozessor 44 an und illustriert das dichte Spurhalten zwischen dem tatsächlichen Taupunkt (durchgezogene Linie) und dem über einen schnellansprechenden Sensor korrigierten Taupunkt (gestrichelte Linie), möglich bei einer die Erfindung verkörpernden Vorrichtung. Wie in 3(c) dargestellt, ist das Ausgabesignal von dem CCM-Sensor, obwohl es genau an den Abtastzeitpunkten liegt, notwendigerweise von stufenartigem Charakter. Das Ausgabesignal des schnellansprechenden Sensors ist im wesentlichen kontinuierlich, kann aber, wie in Figur 3(d) gezeigt, an einer Verschiebung leiden. Die Vorrichtung der Erfindung, wie in Figur 3 (e) dargestellt, erlaubt ein im wesentlichen kontinuierliches Überwachen, mit einem minimalen Drift.
  • Es wird zu verstehen sein, daß die Erfindung in keiner Weise auf das Messen der Feuchtigkeit eines Gases, das durch eine Rohrleitung hindurchtritt, beschränkt ist. Tatsächlich ist es gedacht, daß die breiteste Verwendung der Erfindung in der genauen, kontinuierlichen Überwachung einer Umgebungsfeuchtigkeit an verschiedenen Stellen liegen kann. Figur 4 illustriert einen Sensorkopf einer Vorrichtung, verkörpernd die Erfindung, die zum Überwachen der Umgebungsfeuchtigkeit verwendet werden kann. Bei diesem Instrument ist der gekühlte Spiegel 52 eines zirkulierenden Taupunktsensors mit gekühltem Spiegel an dem Ende eines Meßfühlers oder eines anderen Halters 50 angebracht, wie die assozuerte optische Brücke (umfassend einen Lichtemitter 54 und einen Photosensor 56) 1 bildend einen Teil des CCM-Sensors, in einer im Stand der Technik per se bekannten Weise. Ein schnellansprechender Feuchtigkeitssensor (FRS) 60 ist auch an dem Ende des Meßfühlers oder des Halters 50 angebracht, in der Nähe des gekühlten Spiegels 52. Der schnellansprechende Sensor, der gekühlte Spiegel und die optische Brücke sind in einem permeablen Gehäuse 58 enthalten, das als ein Staubfilter agiert und die Sensoren vor mechanischer Beschädigung schützt. Der CCM-Sensor und der schnellansprechende Sensor arbeiten in der gleichen allgemeinen Weise, wie mit Bezug auf die Figuren 1(a) bis 1(c) und 5 beschrieben, mit der Ausnahme, daß, natürlich, sowohl der schnellansprechende Sensor als auch der gekühlte Sensor kontinuierlich der zu überwachenden Atmosphäre ausgesetzt sind. Jede Taupunktbestimmung des CCM-Sensors wird, wie zuvor, verwendet, um die Kalibrierung des schnellansprechenden Sensors zu überprüfen und, falls notwendig, zu justieren.
  • Die Erfindung ermöglicht, daß verschiedene Ausführungsformen von Feuchtigkeitsmeßinstrumenten bereitgestellt werden, die die Genauigkeit und Leistungsfähigkeit eines Hochqualitätsreferenzinstruments aufweisen und eine Antwortsgeschwindigkeit haben, die viel schneller ist.
  • Es wird zu verstehen sein, daß, obwohl, in den obigen Ausführungen, die periodische Rekalibrierung des schnellansprechenden Sensors beschrieben worden ist, als durch ein Datenbearbeitungsmittel bewirkt, diese Funktion statt dessen, wenn gewünscht, mittels analoger Korrekturtechniken, beispielsweise unter Verwendung einer speziell gebauten Analogrechenschaltung, durchgeführt werden, um eine entsprechende Funktion zu liefern.

Claims (4)

1. Feuchtigkeitsmeßvorrichtung, umfassend einen schnellansprechenden Feuchtigkeitssensor (10) und einen Sensor (12) eines zirkulierenden, gekühlten Spiegeltyps in Verbindung mit einem Mittel zum periodischen Überprüfen der Kalibrierung des schnellansprechenden Sensors gegen den gekühlten Spiegelsensor und zum Korrigieren, falls notwendig.
2. Feuchtigkeitsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Mittel, durch das die Kalibrierung periodisch überprüft wird, ein Datenbearbeitungsmittel (44) umfaßt, das angeordnet ist, um Meßinformation von besagtem schnellansprechenden Sensor (10) sowie von besagtem gekühlten Spiegelsensor (12) zu empfangen und an einem Ausgang ein Signal (46) bereitzustellen, das für die von besagtem schnellansprechenden Sensor gemessene Feuchtigkeit signifikant ist und auf dem Ausgabesignal von besagtem schnellansprechenden Sensor sowie der letzten Re-Kalibrierung, durchgeführt für besagten schnellansprechenden Sensor, basiert, wobei das Datenbearbeitungsmittel angeordnet ist, um, in Intervallen, eine Kalibrierung für besagten schnellansprechenden Sensor auf der Grundlage einer Taupunktsbestimmung, gemacht von besagtem Sensor des gekühlten Spiegeltyps, zu re-etablieren.
3. Feuchtigkeitsneßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Rohrleitung (20) für den Fluß eines Gases, dessen Feuchtigkeitsgehalt zu bestimmen ist, wobei besagter schnellansprechende Sensor (10) in besagter Rohrleitung angeschlossen ist, ein erstes Ventilmittel (22) in besagter Rohrleitung, stromaufwärts besagten schnellansprechenden Sensors, ein zweites Ventilmittel (249 in besagter Rohrleitung, stromabwärts besagten schnellansprechenden Sensors, eine Nebenleitung, die über besagten schnellansprechenden Sensor angeschlossen ist und sich von einer Verbindung mit besagter Rohrleitung an einer Stelle zwischen besagtem ersten Ventilmittel und besagtem schnellansprechenden Sensor zu einer Verbindung mit besagter Rohrleitung an einer Stelle zwischen besagtem schnellansprechenden Sensor und besagtem zweiten Ventilmittel erstreckt, einen gekühlen Spiegelsensor (12) und eine Pumpe (38) in besagter Nebenleitung, ein drittes Ventilmittel (28) in besagter Nebenleitung zwischen besagtem gekühlten Spiegelsensor und besagter Rohrleitung, stromaufwärts besagten gekühlten Spiegelsensors, ein viertes Ventilmittel (30) in besagter Nebenleitung zwischen besagtem gekühlten Spiegelsensor und besagter Rohrleitung, stromabwärts besagten gekühlten Spiegelsensors, wodurch, im Normalbetrieb, in dem besagtes erstes und zweites Ventilmittel geöffnet und besagtes drittes und viertes Ventilmittel geschlossen sind, das zu überwachende Gas kontinuierlich durch besagten schnellansprechenden Sensor hindurchtreten kann, und wodurch, zur Kalibrierung des schnellansprechenden Sensors, besagtes erstes und zweites Ventilmittel geschlossen sein können, besagtes drittes und viertes Ventilmittel geöffnet sein können und besagte Pumpe arbeiten kann, um Gas entlang eines geschlossenen Kreises, enthaltend besagten schnellansprechenden Sensor und besagten gekühlten Spiegelsensor, zirkuliert, zur Kalibrierung besagten schnellansprechenden Sensors durch Bezugnahme auf den gekühlten Spiegelsensor.
4. Feuchtigkeitsmeßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß besagter schnellansprechende Sensor (10) und besagter gekühlte Spiegelsensor (12) nahe aneinander auf einem Stützglied in einem gemeinsamen Raum angebracht sind, um sich eine Umgebungsatmosphäre der zu überwachenden Feuchtigkeit zu teilen.
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