DE69309509T2 - Einrichtung zur Durchführung endoskopischer Chirurgie - Google Patents

Einrichtung zur Durchführung endoskopischer Chirurgie

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Verwendung bei der Durchführung endoskopischer chirurgischer Operationen. Insbesondere betrifft diese Erfindung Einrichtungen zur endoskopischen Durchführung einer Handwurzelkanal-Freigabe.
  • Wegen des mit offenen chirurgischen Operationen verbundenen Traumas wurden in jüngster Zeit die Anstrengungen erhöht, endoskopische Alternativen für alle Arten der offenen chirurgischen Operationen zu entwickeln. Diese Erfindung betrifft eine endoskopische Alternative für eine dieser offenen Operationen - die Behandlung des Handwurzelkanal- Syndroms, verursacht durch das Zusammenpressen des Medianusnervs durch das Handwurzel-Querband. Die Behandlung umfaßt im allgemeinen eine Operation, während der das Handwurzelband durchtrennt wird. Während die endoskopischen Versionen dieser Operation in der Vergangenheit mit verschiedenen Erfolgsgraden verwendet wurden, ist die ununterbrochene Entwicklung der endoskopischen Operationen zum Verbessern der Effizienz und zum Verringern des Patiententraumas immer wünschenswert.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung die Handwurzelkanal- Freigabe betrifft, versteht es sich für die Fachleute, daß die hier beschriebene Vorrichtung leicht auf andere chirurgische Operationen angepaßt werden kann.
  • Ein jüngst für die endoskopische Behandlung des Handwurzelkanalsyndrom entwikkeltes System wird in dem US Patent Nr. 5,029,573 (von Chow) beschrieben. Chow beschreibt andere endoskopische Handwurzelkanal-Freigabeoperationen nach dem Stand der Technik und nimmt für sich in Anspruch, daß seine Erfindung insoweit eine Verbesserung des Standes der Technik sei, als das Handwurzelband unter direkter Betrachtung durch ein Endoskop durchtrennt werden kann. Hier verwendet, ist der Begriff "Endoskop" allgemein zu verstehen und bezieht sich auf jede Art optischen Systems, das verwendet wird, um das Innere eines Patienten zu betrachten. Bei der Chow-Operation wird eine an beiden Enden offene zylindrische Ummantelung mit einem Längsschlitz in ihrem Umfang durch einen Einschnitt im Handgelenk unter den Handwurzelkanal eingeführt und durch einen Einschnitt in der Handfläche des Patienten hinausgeführt. Ein Endoskop wird an einem Ende der Kanüle eingeführt, und ein Schneidinstrument wird in das andere eingeführt, so daß sein Schneidblatt aus dem Längsschlitz heraus vorsteht, um das Handwurzelband zu schneiden.
  • Während die Chow-Operation unzweifelhaft eine Verbesserung gegenüber den offenen chirurgischen Operationen darstellt, ist die Notwendigkeit, zwei Operationsöffnungen zu verwenden, von denen eine sich in der Handfläche befindet, ein Nachteil, welcher vorzugsweise vermieden werden sollte. Ein System nach dem Stand der Technik - das Agee Inside Job Handwurzelkanal-Freigabesystem - ist dafür bekannt gewesen, daß es eine Operation zur endoskopischen Handwurzelkanal-Freigabe mit einer einzigen Operationsöffnung bereitstellt. Während einige der mit der Chow-Operation und seinen Instrumenten verbundenen Nachteile vermieden werden, hat das Agee-Sytem andere Nachteile. Das Agee-System benutzt eine Kanüle mit einem kleinen proximalen Fenster, durch welches ein Messer unter Steuerung eines Auslösemechanismus an einem Handteil herausragen kann. Das Messer hat eine rückläufige Schneidkante, und das Zurückziehen des Messers schneidet das Handwurzelband. Diese Art der Bewegung hat sich als sehr schwierig ausreichend auszuführen herausgestellt. Entsprechend ist es, weil es ein Ziel dieser Erfindung ist, eine Vorrichtung für die endoskopische Behandlung des Handwurzelkanal-Syndroms herzustellen, welches die Notwendigkeit vermeidet, zwei Einschnitte vorzunehmen, auch ein Ziel, eine Vorrichtung für eine einzige Operationsöffnung herzustellen, welche leichter zu verwenden ist als bekannte Operationen und Instrumente für eine einzige Operationsöffnung.
  • Ein zusätzlicher mit der Chow-Operation verbundener Nachteil ist die verhältnismäßig hohe Anzahl von Schneidinstrumenten, die während des Operationsverlaufs erforderlich ist. Dies erhöht nicht nur die Kosten der Instrumentierung sondern auch die Zeit, die erforderlich ist, die Operation komplett abzuschließen, wodurch ein zusätzliches Trauma für den Patienten erzeugt wird. Das Agee-System hat, obgleich nur mit einer Wegwerfklingenanordnung ausgestattet, ein komplexes, nicht wegwerfbares Handstück. Es ist folglich ein anderes Ziel einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, eine Vorrichtung zu erzeugen, welche für die endoskopische Freigabe eines Handwurzelkanalbandes unter Verwendung eines Minimums an Instrumenten verwendet werden kann, um die Operation zu vereinfachen und die für ihre Vervollständigung erforderliche Zeit zu minimieren.
  • Eine andere Schwierigkeit bei endoskopischen Handwurzelband-Freigabesystemen ist, daß die unter das Handwurzelband eingeführte Kanüle zylindrisch ist, wodurch es schwierig ist, den Längsschlitz oder das Fenster richtig auszurichten und es während des Schneidarbeitsschritts an Ort und Stelle zu halten. Bei geschlitzten Kanülen nach dem Stand der Technik hat sich herausgestellt, daß sie sich leicht während der chirurgischen Operation drehen. Es ist extrem wichtig, daß die Kanüle so gehalten wird, daß selbst während der Handhabung des Spiegels der Schlitz zum Band zeigt, so daß der Chirurg sicher sein kann, daß der Schlitz nicht zu irgendeinem kritischen Bestandteil, wie etwa dem Medianusnerv, zeigt. Es ist daher ein Ziel der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, eine Vorrichtung zu erzeugen, welche die Ausrichtung der Kanüle unter dem Handwurzelband erleichtert.
  • Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist es, eine endoskopische chirurgische Vorrichtung zu erzeugen, die für die Verwendung für andere chirurgische Verfahren als die Handwurzelband-Freigabe geeignet ist.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, wegwerfbare Vorrichtungen für die Verwendung bei endoskopischen Operationen der Handwurzelband-Freigabe als auch bei anderen endoskopischen chirurgischen Operationen zu erzeugen.
  • Diese und andere Ziele können durch die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung erreicht werden, welche Vorrichtungen zum Gebrauch bei einer chirurgischen Operation sind, die, bei einer bevorzugten Ausführungsform, eine Operation zur Handwurzelband- Freigabe ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verwendung in einem endoskopischen chirurgischen Verfahren mit einer länglichen Kanüle mit einem geschlossenen distalen Ende, einem offenen proximalen Ende und einem Längsschlitz, der sich von einem Punkt nahe dem geschlossenen Ende bis zu einem Punkt nahe dem offenen Ende erstreckt, wobei dieser Schlitz einen D-förmigen Querschnitt hat, der sich im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckt, der flache Teil des D-förmigen Querschnittes entlang dem Rand des Längsschlitzes liegt und der D-förmige Querschnitt eine vorbestimmte Größe zur Aufnahme und Führung eines axial in die Kanüle von dem offenen Ende her eingesetzten Instrumentes hat.
  • Die Vorrichtung kann bei der endoskopischen Behandlung eines Teils der menschlichen Anatomie verwendet werden, indem man sie in einen Körper durch einen einzigen Einschnitt einführt, den Längsschlitz nahe an der Arbeitsstelle plaziert, ein Endoskop durch das offene (proximale) Ende der Kanüle in eine Position einführt, von der aus man eine gewünschte Arbeitsstelle nahe des Längsschlitzes der Kanüle betrachten kann, durch den Längsschlitz schräg zu der Achse der Kanüle und vor der Betrachtungsöffnung des Endoskops ein Instrument (wie etwa ein Messer) zur Behandlung der Arbeitsstelle nahe dem Längsschlitz einführt.
  • Bevorzugte Eigenschaften der Erfindung werden hier im folgenden in den anhängenden Ansprüchen und in der folgenden Beschreibung dargestellt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • Figur 1 eine schematische Ansicht einer menschlichen Handfläche und eines Handgelenks ist, die die Stellen verschiedener anatomischer Merkmale zeigt,
  • Figur 2 eine schematische Ansicht einer menschlichen Handfläche und eines Handgelenks ist, die zusätzliche anatomische Merkmale zeigt und einige der Handlinien zeigt, die während des hier beschriebenen Verfahrens verwendet werden,
  • die Figuren 3, 4, 5 und 6 schematische Ansichten einer menschlichen Handfläche und des Handgelenks sind, die die Positionen einiger chirurgischer Instrumente während verschiedener Abschnitte einer Operation zeigen,
  • Figur 7 eine Ansicht in größerem Maßstab eines Abschnitts von Figur 6 ist, die ein Messer zeigt, das das Handwurzel-Querband schneidet,
  • Figur 8 eine Seitenansicht der Kanüle ist, welche einen Teil der hier beschriebenen Erfindung bildet,
  • Figur 9 eine entlang der Linie 9-9 genommene Querschnittsansicht von Figur 8 ist,
  • Figur 10 eine Draufsicht auf die in Figur 8 gezeigte Kanüle ist,
  • Figur 11 eine Draufsicht auf eine Kanülen-Einführeinrichtung oder -Abdichteinrichtung zur Verwendung mit der Kanüle von Figur 8 ist, wobei das proximale Ende der Einführeinrichtung teilweise im Querschnitt ist,
  • Figur 12 eine Draufsicht auf eine Dehnsonde zur Verwendung mit der Erfindung ist,
  • Figur 13 eine Draufsicht auf ein Messer ist, das für die Verwendung bei der Operation, welche hier den Gegenstand bildet, geeignet ist,
  • Figur 14 eine Seitenansicht des Messers von Figur 13 ist,
  • Figur 15 eine schematische Darstellung einer Ansicht des Handwurzel-Querbandes ist, wie es durch ein Endoskop während eines hier beschriebenen Operationsabschnittes gesehen wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung zeigen die Figuren 1-7 und 15 schematische Darstellungen einer menschlichen Handfläche und eines Handgelenks, wobei verschiedene anatomische Merkmale gekennzeichnet sind, und beschreiben verschiedene Stufen. Die Figuren 8-14 zeigen die Vorrichtungen, welche zur Durchführung verschiedener chirurgischer Arbeitsschritte verwendet werden.
  • Zuerst werden verschiedene in den Figuren 1 und 2 gezeigte anatomische Merkpunkte markiert. Das Erbsenbein 100 wird palpiert und auf der Ellenseite des Handgelenks markiert. Die Kardinallinie von Kaplan 102 wirdvon dem Höhepunkt des Zwischenraumes zwischen dem Daumen und dem Zeigefinger zu der Ellenseite der Hand parallel zu der proximalen Handflächenfalte 104 gezogen. Diese Linie verläuft 4-5 Millimeter vor dem Erbsenbein. Eine zweite Linie 106 wird als eine Fortführung der Grenze des Ringfingers auf der Ellenseite in der proximalen Richtung zu dem Handgelenk gezogen. Diese Linie überschneidet die Kardinallinie an einem Punkt 108 radial und distal zu dem Erbsenbein 100. Der Schnittpunkt dieser Linien entspricht dem Haken des Hakenbeins 110 (d.h. der distalen Befestigung des Handwurzel-Querbandes 111 auf der Ellenseite). Ein zusätzlicher Bezugspunkt, Punkt 112, ist die Überschneidung der Falte des Daumenballens 114 mit der Kardinallinie 102. Die motorische Verzweigung des Medianusnervs 116 taucht unterhalb des Handwurzel-Querbandes 111 auf und hat an diesem Punkt einen sich zurückziehenden Verlauf. Die distale Grenze des Handwurzel-Querbandes 111 liegt zwischen den Punkten 108 und 112.
  • Ein ein Zentimeter langer schräger Einschnitt 118 wird dann auf der Ellenseite zu der Longussehne der Handfläche 120 vorgenommen, beginnend an der Verbindung der distalen Handgelenksfalte, wobei eine Linie entlang der radialen Grenze des Ringfingers gezogen wird (am besten in Figur 2 zu sehen). Durch die stumpfe oder scharfe Zergliederung entweder mit den unten beschriebenen Instrumenten oder mit anderen, also Standardinstrumenten, werden die Querfasern des Unterarmbandes gespalten und wird der Handwurzelkanal erreicht.
  • Bei leicht ausgedehntem Handgelenk wird die proximale Kante des Handwurzelbandes 111 mit einem Instrument nach Wahl (wie etwa einer Zange 11) angehoben, und die stumpfe Kanülen-Einführeinrichtung oder die Obturatoreinrichtung 10 (am besten in den Figuren 3 und 11 zu sehen) wird in den Handwurzelkanal eingeführt. Die Obturatoreinrichtung 10 umfaßt einen zylindrischen Schaft 12 mit einer stumpfen distalen Spitze 14 und einem proximalen Handgriffabschnitt 16. In Figur 11 ist der proximale Abschnitt 16 teilweise im Querschnitt gezeigt, um eine Daumenaussparung 17 zu beschreiben, die in dem proximalen Ende der Obturatoreinrichtung geformt ist. Ein sich verjüngernder Schulterabschnitt 18 ist zwischen dem proximalen Ende des Schaftes 12 und dem distalen Ende des Handgriffs 16 geschaffen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Obturatoreinrichtung 10 ein einzeln geformtes Stück, und der Schaft 12 hat einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Durchmesser von 4 Millimetern und einer Länge von 100 Millimetern.
  • Nachdem die Obturatoreinrichtung 10 in den Handwurzelkanal eingeführt worden ist, wird sie entfernt und durch eine Dehnsonde 20 (am besten in den Figuren 4 und 12 zu sehen) ersetzt. Die Dehnsonde hat einen zylindrischen Schaft 22 mit einer verhältnismäßig stumpfen distalen Spitze 24 und einem proximalen Handgriffabschnitt 26. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Dehnsonde ebenfalls als ein einteiliges Stück geformt, wobei der Durchmesser des Schaftes 22 5,5 Millimeter und seine Länge 75 Millimeter betragen. Die Gesamtlänge der Dehnsonde (ungefähr 115 Millimeter) ist die gleiche wie die der unten beschriebenen Kanüle, um dem Chirurgen das Gefühl zu vermitteln mit ähnlichen Instrumentenlängen zu arbeiten, da er oder sie im Verlaufe einer Operation mit verschiedenen Instrumenten arbeitet.
  • Die fortschreitende Dehnung des Handwurzelkanals setzt sich durch das Entfernen der Dehnsonde 20 und das Einfügen einer anderen (nicht gezeigten) Dehnsonde fort, der eine ähnliche Form und Länge, jedoch einen größeren Schaftdurchmesser hat. Bei der bevorzugten Ausführungsform hat sich die Verwendung einer 5,5-Millimeter-Dehnsonde gefolgt von einer 7-Millimeter-Dehnsonde als zufriedenstellend erwiesen.
  • Die Kanüle 30 umfaßt einen länglichen Schaft 32, die distale Spitze 34 und den proximalen Handgriffabschnitt 36. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die distale Spitze 34 geschlossen, obwohl es sich von selbst versteht, daß notwendige oder für das Spritzgießen der Kanüle 30 nützliche Öffnungen in der distalen Spitze 34 vorhanden sein können. Wie am besten in den Figuren 9 und 10 zu sehen, hat der Schaft 32 eine obere Öffnung 38, die sich von der distalen Spitze 34 bis zu einem Punkt leicht vor dem Handgriffabschnitt 36 erstreckt. Die Öffnung 38 bildet einen Längsschlitz oder eine Nut 40 und gestattet offensichtlich vollständigen Zugang zum Inneren des Schaftes 32, welcher ebenfalls durch eine Längsbohrung 42 zugänglich ist, die entlang der Achse der Kanüle 30 und durch den Handgriffabschnitt 36 gebildet ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform beträgt die innere Breite 41 des Schlitzes 4,5 Millimeter, die äußere Breite 43 des Schlitzes 7 Millimeter und die Höhe 45 des Schaftes 32 6 Millimeter. Der Durchmesser der Bohrung 42 gleicht der Breite des Inneren 40 und ist bei der bevorzugten Ausführungsform so beschaffen, daß er ein 4- Millimeter-Arthroskop (ohne Ummantelung) aufnimmt, wie es aus dem unten stehenden verständlich wird. Die Breite des Innenraums 40 sollte ausreichend sein, das gewählte Arthroskop frei gleiten zu lassen. Wenn er zu breit ist, würde der Chirurg zu sehr damit beschäftigt sein, den Bereich anzuvisieren, statt lediglich dem Weg des Schlitzes zu folgen. Eine Breite der Öffnung 38, die dem Innenraum 40 gleicht, eröffnet die Möglichkeit, den Spiegel wenn nötig nach oben (in bezug auf Figur 9) zu bewegen. Das proximale Ende der Bohrung 42 wird vergrößert, um die Bohrung 44 zu bilden, welche eine leichte Verjüngung hat und so geformt ist, daß sie den Schulterabschnitt 18 der Obturatoreinrichtung 10 aufnimmt.
  • Nachdem die Dehnsonde mit dem größten Durchmesser unter das Handwurzelband eingeführt und entfernt worden ist, wird die Obturatoreinrichtung 10 durch das proximale Ende der Kanüle 30 eingeführt, bis ihre Schulter 18 in der Bohrung 44 der Kanüle sitzt. Die Obturatoreinrichtung und die Kanüle sind von der Größe her aufeinander angepaßt, so daß, wenn die Schulter 18 so eingepaßt ist, die distale Spitze 14 entweder die Innenraumoberfläche der distalen Spitze 34 berührt oder nahe bei ihr ist und der Schaft 12 im wesentlichen den Innenraum des Schaftes 32 ausfüllt. Die Kombination Kanüle/Obturatoreinrichtung wird dann in den Handwurzelkanal eingeführt, wobei die Öffnung 38 nach oben gegen den Boden des Handwurzelbandes zeigt, wie es am besten in Figur 5 zu sehen ist. Die Kanüle/Obturatoreinrichtung wird eingeführt, bis die distale Spitze 34 ungefähr am distalen Rand des Handwurzelbandes ist. An diesem Punkt könnte es hilfreich sein, das Handgelenk über 2 bis 3 gefaltete Handtücher oder einen anderen Träger auszudehnen und den proximalen Teil der Kanüle nach unten zu pressen, um das Handwurzelband über die Öffnung 38 zu strekken. Die Obturatoreinrichtung wird dann entfernt, und ein standardisiertes 4-Millimeter- Arthroskop 50 wird in das proximale Ende der Kanüle 30 durch die Bohrung 42 und in den Schlitz 42 hinein eingeführt. Bei dieser chirurgischen Anwendung kann der Begriff "Arthroskop" durch "Endoskop" ausgetauscht werden. Das Arthroskop wird geeigneterweise so in der Kanüle 32 positioniert, daß der Chirurg in die Lage versetzt wird, das Handwurzelband zu betrachten. Es wurde herausgefunden, daß die Verwendung eines Arthroskops mit einem 30º-Betrachtungswinkel ein ausreichendes Betrachtungsfeld für diese Operation bietet.
  • Eine Standardnadel 52 (vorzugsweise mit der Feinheitsnummer 25) wird durch die Handflächenhaut an der distalen Grenze des Handwurzel-Querbandes eingeführt und mit dem Endoskop sichtbar gemacht. Die Nadel dient als ein Merkpunkt, um zu verhindern, daß der Chirurg versehentlich zu tief in die Handfläche schneidet.
  • Das Arthroskop 50 wird dann in dem Schlitz 40 so ausreichend zurückgezogen, daß es möglich wird, das Messer 54 in den Schlitz 40 einzuführen, wie es am besten in den Figuren 6, 7, 13 und 15 zu sehen ist. Das Messer wird in dem Schlitz 40 distal zu der Spitze des Arthroskops plaziert, und seine distale Schneidkante 56 (zwischen den nicht geschärften Begrenzungen 58 und 59 eingefaßt) greift in die proximale Kante des Handwurzel- Querbandes ein, während dies mit dem Spiegel betrachtet wird, wie am besten in den Figuren 7 und 15 zu sehen. Das Handwurzel-Querband wird geschnitten, indem man unter endoskopischer Steuerung das Messer distal drückt. Es wird eine charakteristische knirschende Wahrnehmung empfunden, wenn das Band geschnitten wird und wenn erst einmal der distale Rand geschnitten ist, "gibt"das Messer "nach". Bei Verwendung einer Sonde sollten die geschnittenen Ränder des Bandes abgefühlt werden, um sicherzustellen, daß das Band vollständig getrennt wurde. Die Kanüle kann radial gedreht werden, um den Medianusnerv zu überprüfen, und dann entfernt werden. Die Haut wird dann mit einem geeigneten Verschluß geschlossen und eine Handflächen-Schiene wird für eine Woche angelegt.
  • Es soll angemerkt werden, daß der Schlitz 40 an jeder Längsseite von zwei parallelen Wandbereichen 60 und 61 begrenzt wird, deren untere Enden durch einen halbkreisförmigen Verbindungsabschnitt 62 verbunden sind (am besten in Figur 9 zu sehen). Die oberen Seiten der parallelen Wandbereiche sind als obere Oberflächen 64 und 66 gebildet, welche zusammen mit den quer verlaufenden oberen Oberflächen an dem distalen und dem proximalen Ende des Schlitzes einen Rand 68 bilden, in welchem alle diese oberen Oberflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei der Querschnitt des Schlitzes, wie in Figur 9 gezeigt, auf diese Weise eine D-Form hat, wobei der flache Teil der D-Form dem Rand 68 entlang liegt.
  • Wenn die Öffnung 38 unter das Handwurzelband eingeführt wird, dient der Rand 68 als eine ebene Gewebe- oder Bandberührungsoberfläche und die oberen Oberflächen 64 und 66 dienen dazu, drehend die Kanüle 30 zu stabilisieren und dazu beizutragen, die Öffnung 38 in der richtigen Ausrichtung unter dem Band zu halten. Dies kann als eine automatische Ausrichtung betrachtet werden, welche die chirurgische Operation erleichtert, indem jedwede Notwendigkeit für den Chirurgen ausgeschaltet wird, dafür zu sorgen, daß die Öffnung 38 genau ausgerichtet wird, wenn erst einmal die Kanüle richtig unter dem Band plaziert ist. Die natürliche Spannung des Bandes neigt dazu, die Öffnung 38 richtig ausgerichtet zu halten.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Verwendung in einem endoskopischen chirurgischen Verfahren mit einer länglichen Kanüle (30) mit einem geschlossenen distalen Ende (34), einem offenen proximalen Ende (44) und einem Längsschlitz (40), der sich von einem Punkt nahe dem geschlossenen Ende (34) bis zu einem Punkt nahe dem offenen Ende (44) erstreckt, wobei dieser Schlitz (40) einen D-förmigen Querschnitt hat, der sich im wesentlichen über seine gesamte Länge erstreckt, der flache Teil des D-förmigen Querschnittes entlang dem Rand (68) des Längsschlitzes (40) liegt und der D-förmige Querschnitt eine vorbestimmte Größe zur Aufnahme und Führung eines axial in die Kanüle (30) von dem offenen Ende (44) her eingesetzten Instrumentes hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die inneren Oberflächen der Längsseiten (60, 61) des Schlitzes (40) über einen vorbestimmten Teil ihrer Oberflächen quer und längs parallel sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Kanüle (30) auch einen D-förmigen äußeren Querschnitt hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der in Verwendung der Schlitz (40) so ausgebildet ist, daß er sich von einem ersten Punkt im Inneren eines Körpers bis zu einem zweiten Punkt außerhalb dieses Körpers entlang der Kanüle erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der der Kanülenquerschnnitt
einen ersten geraden Wandabschnitt (50),
einen zweiten geraden Wandabschnitt (61) parallel zu und im Abstand von dem ersten Abschnitt und
einen dritten, im wesentlichen halbkreisförmigen Wandabschnitt (62), der ein Ende des ersten Wandabschnittes (60) mit einem Ende des zweiten Wandabschnittes (61) verbindet, wobei der Krümmungsradius des dritten Abschnittes (62) im wesentlichen gleich einer Hälfte des Abstandes zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt (60, 61) ist, umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der vorausgehenden Ansprüche, bei der die Kanüle (30) mit einer ebenen gewebeberührenden Oberfläche (64, 66) auf jeder Seite des Schlitzes (40) versehen ist, wobei diese berührende Oberfläche (64, 66) so ausgebildet ist, daß sie den Rand des Längsschlitzes (40) in aneinanderstoßendem Eingriff mit ausgewähltem Gewebe hält und einer Drehung der Kanüle (30) um ihre Achse widersteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die ebenen Oberflächen (64, 66) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Rand weiterhin distale und proximale Querflächen umfaßt, die den ebenen gewebeberührenden Oberflächen benachbart und an den distalen bzw. proximalen Enden der Nut angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Endoskop (50), das entlang der Achse der Kanüle (30) durch das offene proximale Ende (44) der Kanüle in eine Position eingeführt ist, in der eine erwünschte Arbeitsstelle in Nachbarschaft zu dem Längsschlitz (40) der Kanüle beobachtet werden kann.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, welche auch ein Instrument (54) zur Behandlung der Arbeitsstelle in Nachbarschaft zu dem Längsschlitz (40) umfaßt, welches durch den Längsschlitz (40) quer zur Achse der Kanüle (30) und vor der Betrachtungsöffnung des Endoskops eingefügt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem in die Kanüle (30) durch deren proximales offenes Ende (44) eingefügten Absperrorgan.
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