DE69304191T2 - Kontinuierliche hydrolyse von zelluloseacetat - Google Patents

Kontinuierliche hydrolyse von zelluloseacetat

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verringerung der Anzahl unlöslicher Massen, die aus einer Lösung aus Celluloseacetat und Aceton ausfallen. Das Verfahren umfaßt das Erstellen eines Strömungsbilds in einem kontinuierlich arbeitenden Hydrolysereaktor, in dem der Radialgradient der Geschwindigkeit sehr klein ist.
  • Celluloseester sind bestens bekannte Polymere, die handelsüblich in einem Mehrstufenverfahren hergestellt werden. Die für die Herstellung von Cellulosediacetat aus Cellulose erforderlichen Grundschritte sind Aktivierung, Acetylierung, Hydrolyse und Rückgewinnung des Produkts. Im Aktivierungsschn.tt wird zur Herstellung der Cellulose für die Weiteverarbeitung Cellulose mit Essigsäure in Kontakt gebracht. Im Acetylierungsschritt läßt man unter dem Einfluß eines Mineralsäurekatalysators Essigsäureanhydrid mit der aktivierten Cellulose reagieren. um zur Bildung von Cellulosetriacetat drei Acetylgruppen an jeden Cellulosering hinzuzufügen. Im Hydrolyseschritt wird das Cellulosetriacetat zur Entfernung von so vielen Acetylgrupper hydrolisiert, daß sich eine durchschnittliche Anzahl von Acetylgruppen pro Ring von 2,4 ergibt. Dieses Produkt wird häufig einfach als Celluloseacetat bezeichnet. Schließlich wird das Cellluloseacetat durch Mischen der hydrolisierten Zusammensetzung mit Wasser. Entwässern des ausfallenden Celluloseacetats und Trocknen des entwässerten Celluloseacetats zurückgewonnen.
  • Die Anforderung, daß das Celluloseacetat durchschnittlich 2,4 Acetylgruppen pro Ring besitzen soll, resultiert aus der Art und Weise, wie das Celluloseacetat hauptsächlich verwendet wird. Die hauptsächliche Verwendung von Celluloseacetat besteht in der Faserherstellung durch Lösemittel-Spinnverfahren, bei denen das Celluloseacetat in Aceton gelöst wird, die Acetonlösung zur Ausbildung von Fasern durch eine Spinndüse extrudiert wird, die Fasern gesammelt und weiterverarbeitet werden und das Aceton zurückgewonnen und recycled wird. Sind drei Acetylgruppen pro Ring oder nur zwei Gruppen pro Ring vorhanden, ist das Celluloseacetat im wesentlichen in Aceton unlöslich. Es gibt jedoch mehrere Möglichkeiten der Acetylsubstitution zwischen diesen beiden Extremen, bei denen Celluloseacetat im wesentlichen in Aceton vollständig löslich ist. Der durchschnittliche Löslichkeitsbereich beträgt 2,4. Deshalb sollte zur Maximierung der Löslichkeit von Celluloseacetat in Aceton und zur Erleichterung des Lösemittelverspinnens des Celluloseacetats in Fasern die durchschnittliche Anzahl von Acetylgruppen pro Ring etwa 2,4 betragen. Die durchschnittliche Anzahl von Acetylgruppen pro Celluloseacetatring wird häufig als der Substitutionsgrad bezeichnet.
  • Die Anforderung, daß die durchschnittliche Anzahl von Acetylgruppen pro Ring 2,4 betragen soll, ist im Hinblick sowohl auf die Gesamtmasse des Celluloseacetats, das hydrolysiert wird, als auch auf jeden Teil der Gesamtmasse signifikant. Offensichtlich muß der Durchschnitt der Gesamtmasse für die gewünschte Löslichkeit 2,4 betragen, aber wenn der Durchschnitt innerhalb jeden Teils der Gesamtmasse nicht ebenfalls 2,4 beträgt, wird dieser Teil der Gesamtmasse unlöslich sein und als eine unlösliche diskrete Masse ausfallen. Anders ausgedrückt, werden. obwohl der Durchschnitt einer Celluloseacetat-Gesamtmasse, die eine Hydrolyse durchmacht, 2,4 beträgt, wenn es innerhalb dieser Masse Teile gibt, bei denen der Durchschnitt innerhalb des Teils zu weit über oder unter 2,4 liegt, diese Teile unlöslich sein und als diskrete Massen ausfallen. Genauer gesagt, hängt es von der relativen Größe des Teils im Vergleich zur Celluloseacetat-Gesamtmasse ab, ob ein Teil mit einem Durchschnitt von 2,4 ausfällt. Wenn zum Beispiel die Celluloseacetat-Gesamtmasse nur aus mehreren Teilen besteht, könnte es innerhalb des Teils Bereiche geben, in denen der Durchschnitt ausreichend über oder unter 2,4 liegt, um zu bewirken, daß diese Bereiche des Teils ausfallen. Umgekehrt gibt es wenige oder überhaupt keine ausfallenden Bereiche des Teils, wenn die Celluloseacetat-Gesamtmasse aus einer Vielzahl von äußerst kleinen Teilen besteht.
  • Das Ausfallen dieser diskreten Massen aus der Spinnlösung ist eines der schwierigsten Probleme, mit denen man sich bei der handelsüblichen Produktion von Celluloseacetatfasern befassen muß, da es den ausgefallenen Massen nicht gelingt, die Löcher in der Spinndüse zu durchdringen und sie deshalb die Löcher in der Spinndüse verstopfen und das Spinnverfahren zerstören. Da diese ausgefallenen Massen außerordentlich zerstörerisch auf das Spinnverfahren wirken, müssen sie so weit wie möglich aus dem Verfahren entfernt werden. Wenn die ausgefallene Masse recht groß ist, muß sie entweder auf mechanische oder chemische Weise entfernt werden. Wenn die ausgefallene Masse gering ist, läßt sie sich nur schwer auf irgendeine Weise, einschließlich Filtration, aus dem Verfahren entfernen.
  • Obwohl der Hydrolyseschritt entweder chargenweise oder kontinuierlich durchgelührt werden kann, wird er vorzugsweise auf kontinuierlicher Basis vorgenommen. Dabei sind nicht nur die Kapitalaulwendungen für ein kontinuierliches Verfahren günstiger, sondern wenn der Rest des Verfahrens ein kontinuierliches Verfahren ist, paßt ein kontinuierlicher Hydrolyseschritt auch deutlich besser zum Rest des Verfahrens.
  • Die Anmelder kennen keinen Stand der Technik, der die Modifikation der Verweilzeitverteilung einer fließenden Cellulosestermasse beschreibt, die während des Fließens eine Hydrolyse durchläuft. Die Modifikation des Strömungsprofils einer vollständig hydrolisierten Cellulose acetatmasse von einem nach der Art der Newtonschen Strömung in eines nach der Art der Propfenströmung ist im Fachbereich bestens bekannt und ist eine Folge der praktischen Ausübung der Technik zum Mischen von Farbstoffen und anderen Materialien mit Celluloseestern unter Verwendung eines wohlbekannten Mischapparats, der häufig als "In-line-Mischer" bezeichnet wird.
  • In der WO-A-91/16358 wird ein Verfahren zur Verringerung des Substitutionsgrads von Celluloseestern beschrieben, wobei der Cellulosester mit einem Lösemittelsystem und einem Solvolyse-Beschleuniger in Kontakt gebracht wird. Diese Literaturquelle enthält keinen Hinweis darauf daß der Substitutionsgrad durch Modifikation des Strömungsprofils einer sich bewe.. genden Masse so weit verringert werden kann, daß die geforderten Grenzen der Verweilzeitverteilung erreicht werden.
  • Obwohl die im Stand der Technik bekannten kontinuierlichen Hydrolyseschritte im Vergleich zu den chargenweisen Hydrolyseschritten des Standes der Technik vorzuziehen sind, resultiert das kontinuierliche Verfahren von Natur aus in Teilen der Gesamtmasse an Celluloseacetat, die innerhalb des Teils über einen Durchschnitt an Acetylgruppen verlügen, der ausreichend über oder unter dem Durchschnitt von 2,4 liegt, um zu bewirken, daß diese Teile unlöslich sind und als diskrete Massen ausfallen. Der Grund für dieses pHänomen besteht darin, daß sämtliche kontinuierlichen Hydrolyseverfahren des Standes der Technik auf die eine oder andere Weise das Strömen von Celluloseacetat durch eine Rohrleitung einschließen, und das Strömen von Celluloseacetat in einer Rohrleitung bewirkt von Natur aus, daß sich aufgrund der Schwankungen in der Geschwindigkeit einer Flüssigkeit, die sich durch eine Rohrleitung bewegt, ein großer Bereich an Acetyl ausbreitet. Auch wenn die Celluloseacetatströmung in einem typischen Hydrolysereaktor nicht immer absolut Newtonschen Charakter haben mag, kann man sich das Strömungsbild in einem typischen Hydrolysereaktor nach der Art einer Newtonschen Flüssigkeit vorstellen, die durch eine Rohrleitung strömt. Deshalb entspricht das Strömungsbild, wie in der Figur 1 abgebildet, in gewisser Weise der Art einer parabolischen Verteilung von Fließgeschwindigkeiten, wobei die Geschwindigkeit an der Rohrleitungswand im wesentlichen gleich Null ist und die Geschwindigkeit entlang dem Radius der Rohrleitung im Mittelpunkt auf ein Maximum ansteigt.
  • Als offensichtliche Folge aus dieser Verteilung von Geschwindigkeiten verbleiben die verschiedenen entlang des Rohrleitungsdurchmessers verteilten Teile von Celluloseacetat unterschiedlich lang im Hydrolysereaktor. Zum Beispiel bewegen sich die Teile in der Nähe des Reaktorzentrums mit größerer Geschwindigkeit als jene Teile, die sich näher an der Rohrleitungswand befinden und weniger lange im Hydrolysereaktor verbleiben. Gleichermaßen verfügen die näher an der Rohrleitungswand befindlichen Teile über eine geringere Geschwindigkeit und verbleiben über einen längeren Zeitraum im Hydrolysereaktor. Der Zeitraum, den ein Teil im Hydrolysereaktor verbringt, wird häufig als Verweilzeit bezeichnet. Da die Hydrolyse nicht mit der Geschwindigkeit des Teils in Zusammenhang steht und bei allen Teilen mit dieser gleichen Rate verläuft, ist der Grad, bis zu dem der Teil hydrolisiert wird, gänzlich eine Funktion des Zeitraums, den der Teil im Hydrolysereaktor verbleibt, welcher häufig als Verweilzeit bezeichnet wird. Somit werden die in der Nähe des Rohrleitungsmittelpunktes befindlichen Teile weniger hydrolisiert als die Teile, die sich nahe der Rohrleitungswand befinden, und die nahe der Rohrleitungswand befindlichen Teile werden stärker hydrolisiert als jene Teile, die sich nahe dem Rohrleitungsmittelpunkt befinden. Das Ergebnis ist, daß ein typisches Strömungsbild einen Bereich durchschnittlicher Acetylsubstitution innerhalb der verschiedenen Teile über den Querschnitt von Celluloseacetat, das aus dem Hydrolysereaktor tritt, erzeugt.
  • Wie in der Figur 2 dargestellt, kann die Verteilung der Acetylsubstitution bequem durch die graphische Darstellung der aus dem Hydrolysereaktor tretenden Strömungsprozente gegenüber dem Substitutionsgrad ausgedrückt werden. Kurve A in der Figur 2 veranschaulicht eine typische Kurve für eine Zusammensetzung, die aus einem Hydrolysereaktor tritt, in dem eine Newtonsche Strömung vorliegt. Wie weiter oben bereits erwähnt, ist im Fachbereich bekannt, daß Celluloseacetat nur innerhalb eines engen Substitutionsgrads, der von 2,1 bis 2,7 reicht, in Aceton löslich ist. Diese Grenzen werden in der Figur 2 veranschaulicht. Somit werden die Flächen unter der Verteilungskurve, die sich über und unter den Löslichkeitsgrenzen für Celluloseacetat in Aceton befinden und die als Flächen 1 und 2 dargestellt sind, mit Teilen der Cellu loseacetatmasse assoziiert, wobei die durchschnittliche Acetylgruppensubstitution innerhalb des Teils über oder unter den Löslichkeitsgrenzen in Aceton liegt und diese Teile in dem Verfahren als unlösliche Massen ausfallen.
  • Da sich der Substitutionsgrad innerhalb jedes Teils der Celluloseacetatmasse direkt proportional zur Verweilzeit des Teils im Hydrolysereaktor verhält, kann die Veränderung des Substitutionsgrads auch durch das Verhältnis zwischen den Strömungsprozenten von Material, das aus dem Hydrolysereaktor tritt, und der Zeit, den der Teil im Reaktor verbracht hat bzw der Verweilzeit, gemessen werden.
  • Beim Messen des Substitutionsgrads unter Anwendung dieser Korrelation sind die folgenden Definitionen anwendbar.
  • Die Strömungsprozente werden als das 100fache der Menge sämtlicher Teile der Celluloseacetatmasse definiert, die den gleichen Substitutionsgrad besitzen, dividiert durch die Gesamtmenge aller Celluloseacetatteile.
  • Die Verweilzeit wird als der Zeitraum definiert, den ein Celluloseacetatteil im Hydrolysereaktor verweilt. Somit entsprechen kürzere Verweilzeiten Teilen, die sich mehr im Mittelteil der Rohrleitung befinden und sich mit schnellerer Geschwindigkeit bewegen, und längere Verweil zeiten entsprechen Teilen, die sich näher an der Rohrleitungswand befinden und sich mit geringerer Geschwindigkeit bewegen. Fachleute auf diesem Gebiet gehen davon aus, daß Celluloseacetat- massen mit demselben Substitutionsgrad zwangsläufig über die gleiche Verweilzeit verfügen.
  • Die Verweilzeitverteilung wird als die Verteilung der Verweilzeiten der verschiedenen Teile der Celluloseacetatmasse definiert.
  • Die Verweilzeitverteilung ist deshalb ein Mittel zum Ausdruck der verschiedenen Zeiträume, die Teile in der Hydrolysereaktionszone verbleiben. Ein Beispiel hierfür sei die Verweilzeitverteilung für die Strömung eines Newtonschen Typs, wie in der Figur 1 veranschaulicht. Da ein Flüssigkeitsteil nahe der Wand für eine wesentlich längere Zeit in der Rohrleitung verweilen wird als ein Teil in der Rohrleitungsmitte, wird die Verweilzeitverteilung recht weitläufig sein, wie durch die Kurve A in der Figur 3 veranschaulicht, in der die Verweilzeit graphisch gegen die Strömungsprozente dargestellt ist. Als Folge daraus wird es eine große Zahl von Teilen des Celluloseacetats geben, die über und unter dem Löslichkeitsbereich von Celluloseacetat in Aceton liegen, und es wird eine erhebliche Menge von nicht wünschenswerten ausgefallenen Massen geben, die aus dem Verfahren entfernt werden müssen. Im Gegensatz dazu wird, da die Anzahl von Celluloseacetatteilen über und unter den Löslichkeitsgrenzen von Celluloseacetat in Aceton verringert ist, der horizontale Bestandteil der Verweilzeitverteilungskurve vermindert werden und die Kurve "enger" werden, wie durch die Kurve B in der Figur 3 veranschaulicht. Im Gegensatz zu einer breiten Verweilzeitverteilungskurve, wie durch die Kurve A veranschaulicht, würde eine straffere oder "engere" Kurve, wie durch die Kurve B veranschaulicht, die Celluloseacetatmenge oberhalb und unterhalb der Aceton-Löslichkeitsbereiche verringern und die Menge nicht wünschenswerter ausgefallener Massen, die aus dem Celluloseacetatverfahren entfernt werden müssen, entfernen oder verringern. Die Fachleute auf diesem Gebiet gehen davon aus, daß die Fläche unter beiden Kurven die gleiche ist und 100% der Cellu loseacetatgesamtströmung pro Zeiteinheit darstellt. Somit würde die Menge nicht wünschenswerter ausgefallener Massen verringert oder beseitigt, wenn die Verweilzeitverteilungskurve vom für Newtonsche Strömung typischen Muster, wie durch die Kurve A veranschaulicht abgeändert und enger gemacht werden könnte, wie durch die Kurve B dargestellt.
  • Wir haben nun ein kontinuierliches Hydrolyseverfahren entdeckt, das in einer engen Verweilzeitverteilungskurve und einem entsprechend engeren Bereich von Acetylverteilung, wie durch die Kurve B in der Figur 3 dargestellt, resultiert. Deshalb werden unlösliche Massen, die aus einer Lösung von Celluloseacetat und Aceton ausfallen, verringert oder beseitigt.
  • Wir haben die Schaffung einer engeren Verteilung von Acetylsubstitution durch Modifizieren des Strömungsbildes der Zusammensetzung, die eine Hydrolyse von einem Strömungsbild nach dem Newtonschen Typ, wie in der Figur 1 dargestellt, zu einem Strömungsbild durchmacht, in dem der radiale Geschwindigkeitsgradient im Vergleich zu einem Newtonschen Strömungsbild, wie in der Figur 4 dargestellt, klein ist. Somit kann man sich das Strömungsbild im Zusammenhang mit dieser Erfindung in der Art eines Propfenströmungsbildes vorstellen. Als Resultat eines Propfenströmungsbildes bewegen sich die meisten Teile über dem Durchmesser der Zusammensetzung mit mehr oder weniger der gleichen Geschwindigkeit durch den Hydrolysereaktor. Als Ergebnis entströmen die meisten Teile zur gleichen Zeit dem Hydrolysereaktor, was in weniger Abweichung des Substitutionsgrads innerhalb jeden Teils, einer engeren Verweilzeitverteilung und folglich in weniger oder vielleicht überhaupt keinen Teilen resultiert, die jenseits der Löslichkeitsgrenzen von Celluloseacetat in Aceton liegen und als diskrete Massen ausfallen.
  • Kontinuierliche Hydrolyseverfahren, die eine Abwandlung der Newtonschen Strömung hervorrufen, sind im Fachbereich bekannt; allerdings geht man davon aus, daß kontinuierliche Hydrolyseverfahren, die eine Propfenströmung gemäß dieser Erfindung erreichen, im Stand der Technik nicht beschrieben sind.
  • Verfahren, die eine Propfenströmung in einem polymeren Material erzeugen, sind in Fachkreisen wohlbekannt. Es ist zum Beispiel seit Jahren bekannt, daß Celluloseacetat durch Fließenlassen des Celluloseacetats und eines färbenden Stoffes durch einen statischen Mischer, häufig als "In-line-Mischer" bezeichnet, gefärbt werden kann. Auch ist bekannt, daß eine Propfenströmung in einer Polymerisationsanlage verwendet werden kann.
  • Wir haben das Strömungsbild einem Propfenströmungsbild entsprechen lassen, indem wir den Unterschied in der Geschwindigkeit über den Radius der fließenden Celluloseacetatmasse ver ringert haben. Anders ausgedrückt ist in unserer Erfindung der Geschwindigkeitsgradient über den Radius der fließenden Celluloseacetatmasse im Vergleich zu dem Geschwindigkeitsgra dienten über die fließende Celluloseacetatmasse in einem herkömmlichen Hydrolysereaktor sehr gering.
  • Die Propfenströmung im Zusammenhang mit dem Verfahren dieser Erfindung kann durch die Verwendung einer Vielzahl von in Fachkreisen bestens bekannten Geräten erzielt werden, die den radialen Geschwindigkeitsgradienten ausreichend verringern und eine Propfenströmung erzeugen. Zum Beispiel kann ein statischer Mischer oder ein Mischer des In-line-Typs verwendet werden. Darüber hinaus kann das für diese Erfindung erforderliche Strömungsbild durch die Verwendung von herkömmlicher Verpackung erzeugt werden, wie sie in der chemischen Verfahrensindustrie für Destillierkolonnen oder Gas-Flüssig-Skrubbern, wie Berl-Sättel oder Raschig-Ringen, verwendet werden. Ein mechanisch geschüttelter Mischer kann, falls gewünscht, verwendet werden. Vorzugsweise wird ein In-line-Mischer verwendet, da das Fehlen beweglicher Teile die Produktionskosten senkt.
  • Die Propfenströmung des Verfahrens dieser Erfindung kann quantitativ durch Korrelation der Verweilzeiten der verschiedenen Teile gegenüber der Strömungsprozente ausgedrückt werden. Eine solche Korrelation ist in der Figur 5 dargestellt, in der zur Entwicklung der Verweilzeitverteilungskurve C die Verweilzeit gegen die Strömungsprozente graphisch dargestellt ist. Gemäß dem Verfahren dieser Erfindung erreicht die durch den Hydrolysereaktor fließende Zusammensetzung eine Verweilzeitverteilung, bei der 81%, vorzugsweise 90% und stärker bevorzugt 95% der Fläche unter der Verweilzeitverteilungskurve innerhalb plus oder minus 50% der durchschnittlichen Verweilzeit liegen. In der Figur 5 wurde die durchschnittliche Verweilzeit als A gekennzeichnet. Die Fläche unter der Kurve C, die mit plus oder minus 50% dieses Wertes verbunden ist, wurde als B gekennzeichnet. Somit beträgt in dieser Erfindung die als B dargestellte Fläche mindestens 81% der Fläche unter der Kurve C.
  • Quantitatives Messen der Verweilzeitverteilung ist ein wichtiger Aspekt dieser Erfindung. Die Verweilzeitverteilung kann mittels Durchführung eines Tracer-Versuchs gemessen werden. wenn das Celluloseacetat durch den Hydrolysereaktor fließt. Bei diesem Versuch werden kleine Mengen eines flüssigen Tracers, der sowohl im Celluloseacetat mischbar als auch anschließend identifizierbar ist, über einen kurzen Zeitraum, der nicht mehr als 5% der Verweilzeit des Celluloseacetats, in das die Flüssigkeit injiziert wird, beträgt, an verschiedenen Stellen über den Durchmesser des Reaktors injiziert. Die Tracermenge im Celluloseacetat, die den Hydrolysereaktor verläßt, wird für periodische Probenahmezeiten bestimmt. Wie in der Figur 6 veranschaulicht, wird dann die Tracermenge graphisch gegen die Verweilzeit abgetragen und die Kurve A gezeichnet.
  • Die Zusammensetzung, die kontinuierlich in den Hydrolysereaktor eingeführt wird, ist im weitesten Sinne aus Cellulosetriacetat im Bereich von 5 bis 30%, Wasser im Bereich von 4 bis 25% und Essigsäure im Bereich von 45 bis 91% zusammengesetzt, wobei die Prozentsätze in Gewichtsprozent angegeben sind und sich auf das zusammengefaßte Gewicht von Celluloseacetat, Wasser und Essigsäure beziehen. Spezieller besteht die Zusammensetzung aus Cellulosetriacetat im Bereich von 13 bis 25%, Wasser im Bereich von 7 bis 20% und Essigsaure im Bereich von 55 bis 80%. In einer am stärksten bevorzugten Ausführungsform besteht die Zusammensetzung aus Cellulosetriacetat im Bereich von 13 bis 22%, Wasser im Bereich von 7 bis 13% und Essigsäure im Bereich von 65 bis 80%.
  • Die Zusammensetzung, die man kontinuierlich durch die Hydrolysezone fließen läßt, kann einen Mineralsäurekatalysator enthalten oder im wesentlichen frei von einem Mineralsäurekataly sator sein. In der Ausführungsform in der die Zusammensetzung im wesentlichen frei von einem Mineralsäurekatalysator ist, kann eine starke Säure, wie Schwefelsäure, zur Aktivierung des Acetylierungsschritts verwendet werden, und ein Neutralisationsmittel wird mit dem starken Säurekatalysator in Kontakt gebracht, um die starke Säure zu neutralisieren und einen pka der Zusammensetzung zu schaffen, der im wesentlichen derselbe wie der der Essigsäure ist. Beispiele für Neutralisationsmitel sind Natriumacetat, Magnesiumacetat und Natriumhydroxid. Die Neutralisationsmittelmenge hängt von der Menge und Art der starken Säure ab sowie von Menge und Art des Neutralisationsmittels. Diese Parameter können von denen ausgewählt werden, die auf diesem Gebiet regulär ausgebildet sind.
  • Die Temperatur der Zusammensetzung hängt davon ab, ob die Zusammensetzung einen Katalysator enthält. In der Ausführungsform, bei der die Zusammensetzung einen Mineralsäurekatalysator enthält, liegt die Temperatur der Zusammensetzung im allgemeinen im Bereich von 40ºC bis 80ºC. Bei der Ausführungsform, bei der die Zusammensetzung im wesentlichen frei von einem Mineralsäurekatalysator ist, liegt die Temperatur der Zusammensetzung im allgemeinen im Bereich von 90ºC bis 150ºC.
  • Die Viskosität der Zusammensetzung, die in die Hydrolysezone eingeführt wird, ist nicht kritisch und kann, abhängig von dem speziellen Verfahren, stark variieren. In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Viskosität mehr als 5000 Centipoise betragen.
  • Die Zusammensetzung, die man zur Hydrolysezone fließen läßt, kann auf verschiedene Weisen gebildet werden, die in Fachkreisen bestens bekannt sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Zusammensetzung in einem Zweistufenverfahren gebildet bei dem eine Vermischung der eigentlichen Menge an Cellulosetriacetat und Essigsäure zur Bildung der Zusammensetzung mit 65 bis 100% der richtigen Wassermenge vermischt wird, um sowohl die Zusammensetzung als auch eine Menge an Neutralisationsmittel zu bilden, um die Vermischung von der gesamten starken mineralischen Säure zu befreien. Der Strom an Cellulosetriacetat und Essigsaure kann gemäß einer in Fachkreisen bestens bekannten Technik mit dem Neutralisationsmittel und Wasser vermischt werden.
  • In der zweiten Stufe wird jegliches restliche Wasser, das zur Bildung der Zusammensetzung benötigt wird, durch herkömmliche Mittel, vorzugsweise durch Direktinjektion, hinzugefügt. Vorzugsweise wird das Wasser erwärmt, und am stärksten bevorzugt liegt es in Form von Dampf vor.
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht die praktische Durchführung der Erfindung als auch die Art und Weise, in der die durchschnittliche Verweilzeitverteilung quantitativ bestimmt wird.
  • Zunächst wird die Zusammensetzung hergestellt, die anfilnglich in den Hydrolysereaktor eingeführt wird. Diese Zusammensetzung wird durch Vermischen von 24 Litern pro Stunde einer Mischung aus 19 Gewichtsteilen Cellulosetriacetat, 4 Gewichtsteilen Wasser und 77 Gewichtsteilen Essigsäure und 4,8 Litern pro Stunde einer Mischung von 75 Gewichtsteilen Essigsäure, 20 Gewichtsteilen Wasser und 5 Gewichtsteilen Natriumacetat unter Verwendung eines statischen Mischers des Modells SMX der Fa. Sulzer Brothers Limited hergestellt. Diese Mischung besteht aus 16 Gew.-% Celluloseacetat, 7 Gew.-% Wasser und 77 Gew.-% Essigsäure, bezogen auf das zusammengefaßte Gewicht von Cellulosetriacetat, Wasser und Essigsäure. Diese Mischung wird dann durch einen Wärmetauscher geführt, um die Temperatur der Mischung auf 104ºC anzuheben.
  • Nach Herstellung der anfänglichen Zusammensetzung wird sie in einen Hydrolysereaktor eingeführt. Der Hydrolysereaktor ist ein statischer Mischer, der 2 Meter hoch ist, 0,30 Meter im Durchmesser mißt und konische obere Enden besitzt. Die oberen Enden sind ferner mit der gleichen Art von statischen Mischelementen versehen, wie im Gehäuse des Reaktors angebracht sind. Die anfängliche Zusammensetzung wird bei einer Rate von 24 Litern pro Stunde kontinuierlich vom Boden nach oben durch die Säule geführt. Nachdem stationäres Fließen durch den statischen Mischer hergestellt worden ist, wird über einen Zeitraum von einer Stunde Furfüral an der Stelle in die anfängliche Zusammensetzung injiziert, an der die anfängliche Zusammensetzung in den statischen Mischer eintritt. Das Furfural wird unter Verwendung einer radial angeordneten Leitung injiziert, die das Furfüral an der Achse des Mischers in die Celluloseacetatmasse entlädt. Die Zusammensetzung fließt dann durch einen statischen Mischer, der das Furfural über den Querschnitt der fließenden Celluloseacetatmasse sorgfältig mischt. Eine Stunde, nachdem mit der Einleitung des Furfürals begonnen wurde, und 32 weitere Stunden lang wurden stündlich Proben der Zusammensetzung entnommen, die am oberen Ende des statischen Mischers austrat. Jede dieser 33 Proben wurde unter Anwendung von UV- Spektroskopietechniken auf millionste Teile Furfural analysiert. Dann wird die durchschnittliche Verweilzeit berechnet, indem das Gesamtvolumen des Hydrolysereaktors durch die Fließ geschwindigkeit in den Reaktor dividiert wird. Anschließend werden die Strömungsprozente berechnet, indem die Furfuralmenge in der Probe ermittelt und durch die Gesamtmenge des injizierten Furfurals dividiert wird. Die Strömungsprozente jeder Probe werden dann graphisch gegen die seit Injektion des Furfürals vergangenen Zeit aufgetragen. Diese graphische Darstellung ist der Figur 7 zu entnehmen. Eine Verweilzeitverteilungskurve wird dann durch Zeichnen der Kurve A durch die Datenpunkte in der Figur 7 entwickelt.
  • Anschließend wird die Verweilzeitverteilung untersucht, um den Prozentsatz der Fläche unter der Verweilzeitverteilungskurve zu bestimmen, die innerhalb plus oder minus 50% der durchschnittlichen Verweilzeit liegt. Bei dieser Untersuchung werden die Werte bestimmt, die 50% mehr und 50% weniger als die Verweilzeit betragen und als die Werte B und C in der Figur 7 veranschaulicht. Die Fläche unter der Verweilzeitverteilungskurve zwischen den Werten B und C soll gemäß Festlegung 81% der Gesamtfläche unter der Verweilzeitverteilungskurve betragen.

Claims (3)

1. Verfahren, das das kontinuierliche Fließenlassen einer Zusammensetzung durch eine Hydrolysezone umfaßt, so daß eine Verweilzeitverteilung erhalten wird, bei der mindestens 81% der Fläche unter der Verweilzeitverteilungskurve innerhalb plus oder minus 50% der durchschnittlichen Verweilzeit liegt, wobei die Zusammensetzung anfänglich Cellulosetriacetat im Bereich von 5 bis 30 Gew.-%, Wasser im Bereich von 4 bis 25 Gew.-% und Essigsäure im Bereich von 45 bis 91 Gew.-%, bezogen auf das zusammengefaßte Gewicht von Celluloseacetat, Wasser und Essigsäure, enthält.
2. Verfahren, das das kontinuierliche Fließenlassen einer Zusammensetzung durch eine Hydrolysezone umfaßt, so daß eine Verweilzeitverteilung erhalten wird, bei der mindestens 90% der Fläche unter der Verweilzeitverteilungskurve innerhalb plus oder minus 50% der durchschnittlichen Verweilzeit liegt, wobei die Zusammensetzung anfänglich Cellulosetriacetat im Bereich von 13 bis 25 Gew.-%, Wasser im Bereich von 7 bis 20 Gew.-% und Essigsäure im Bereich von 55 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das zusammengefaßte Gewicht von Celluloseacetat, Wasser und Essigsäure, enthält.
3. Verfahren, das das kontinuierliche Fließenlassen einer Zusammensetzung durch eine Hydrolysezone umfaßt, so daß eine Verweilzeitverteilung erhalten wird, bei der mindestens 95% der Fläche unter der Verweilzeitverteilungskurve innerhalb plus oder minus 50% der durchschnittlichen Verweilzeit liegt, wobei die Zusammensetzung anfänglich Cellulosetriacetat im Bereich von 13 bis 22 Gew.-%, Wasser im Bereich von 7 bis 13 Gew.-% und Essigsäure im Bereich von 65 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das zusammengefaßte Gewicht von Celluloseacetat, Wasser und Essigsäure, enthält.
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