DE69304071T2 - Getriebereihe - Google Patents

Getriebereihe

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reihe von Getriebeeinheiten derjenigen Art, bei der die Reihe Getriebeeinheiten mit zwei oder mehr Stufen umfaßt und Getriebeeinheiten umfaßt, die einen Bereich unterschiedlicher Drehmomente und unterschiedlicher Übersetzungsverhältnisse bilden. Die Erfindung betrifft auch, jedoch nicht ausschließlich, eine Reihe, die eine Vielfalt von Eingangs- und/oder Ausgangs-Wellenkonfigurationen umfassen kann.
  • Speziell angefertigte Getriebeeinheiten können für alle Anwendungsarten vorgesehen werden, und dies bei bestimmten Entwicklungs- und Herstellungskosten. Jedoch beeinträchtigt die Anzahl der Variablen, wie das Drehmoment, die Drehzahl, das Gesamtübersetzungsverhältnis, die Anzahl der Stufen, die Niedergeschwindigkeits-Wellensteigung und die Möglichkeit paralleler oder rechtwinkliger Wellen, die wirtschaftliche Herstellung speziell gefertigter Getriebeeinheiten.
  • Seit den fünfziger Jahren ist es bekannt, daß die Standardisierung von Gehäusen und Drehteilen im Rahmen einer katalogmäßig erfaßten (d.h. vorbestimmten) Gesamtreihe von Getriebeeinheiten bei der Erzielung der erforderlichen Qualität zu minimierten Kosten sehr wichtig sein kann, um eine Massenproduktion möglich zu machen.
  • Zu diesen Zwecke zeigt das GB-Patent GB-A-673 190, wie die Bauteile ausgehend von einer Reihe von Mittenabständen standardisiert werden können, was beispielsweise die Verwendung eines Zahnradsatzes, der als eine gegebene Stufe bei einer Getriebeeinheit bei einer Getriebeeinheit einer Größe verwendet wird, als weitere Stufe bei einer weiteren Stufe gestattet. Ein weiteres Beispiel der Standardisierung von Bauteilen ausgehend von einer Reihe von Mittenabständen ist durch die US-A-3 029 661 offenbart.
  • Um bei speziell hergestellten Getriebeeinheiten leistungsbzw. wettbewerbsfähig zu sein, muß eine optimale Markteignung der Reihe angestrebt werden; das heißt, die Reihe muß in bestmöglicher Weise einen Bereich unterschiedlich großer Getriebeeinheiten und unterschiedlicher Stufenzahlen und unterschiedlicher Getriebeverhältnisse etc. umfassen, um die Bedürfnisse der potentiellen Abnehmer zu erfüllen, und dies muß ohne nachteilige Beeinträchtigung der Herstellungs- und zugehörigen Kosten erreicht werden. Hierzu gehort eine optimale Auswahl der Standardisierungsparameter, wie beispielsweise des Drehmoments und der Übersetzungsbereiche und der Vielfalt von Wellenkonfigurationen, die bei der Reihe verfügbar sein sollen.
  • Als ein Beispiel zeigt das GB-Patent GB-A-1 338 610, wie ein solches Optimierungsverfahren die Eigenwirtschaftlichkeit der Reihe mit einer hohen Markteignung kombiniert.
  • Während der letzten Jahrzehnte haben sich technische Entwicklungen auf das Ausmaß ausgewirkt, mit welchem existierende Standardisierungsverfahren notwendigerweise eine optimale Abstimmung zwischen den verfügbaren Variablen bewirkt haben.
  • Bisher bekannte Standardisierungsverfahren sind beispielsweise durch den Bedarf für eine große Anzahl unterschiedlicher Ritzelwellen oder dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse unterschiedlicher Breite für eine gegebene Größe der Getriebeeinheit erforderlich sind, um so eine Standardisierung von Hochgeschwindigkeits-Ritzelwellen zu gestatten. Die letztgenannte Maßnahme führt jedoch dazu, daß bestimmte Wellen einer geringeren Steifigkeit als anderweitig gewünscht vorgesehen werden müssen.
  • Sie sind auch durch ein Baustein-Gehäusekonzept in Kombination mit der Standardisierung von Ritzelwellen, wie in der DE-A-1 932 624 vorgeschlagen, gekennzeichnet, jedoch sind solche Baustein-Gehäuse mit dem Nachteil, daß eine maschinelle Bearbeitung vieler Trennflächen erforderlich ist, eine Notwendigkeit, um die Genauigkeit der maschinellen Bearbeitung mit engen Toleranzen für die Trennflächen aufrechtzuerhalten, die zwischen aufeinanderfolgenden Wellen liegen, um so kumulative Fehler zuzulassen, und mit dem Nachteil eines größeren Montageaufwandes verbunden. Diese Standardisierungen leiden auch unter dem Nachteil einer unerwünschten Einschränkung des Entwurfs der Getriebeeinheiten, beispielsweise in Hinblick darauf, daß es bei rechtwinkligen Getriebeeinheiten (d.h. bei denen, die Eingangs- und die Ausgangswelle unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind) keine nicht-zentrale Stellung der Hochgeschwindigkeits-Wellenverlängerung gibt, und auch unter dem Nachteil, daß ein außenseitig stufiges Gehäuse den Zugang zu der Hochgeschwindigkeits-Welle in dem Fall einer Doppelwelle, die sich durch beide Seiten des Gehäuses hindurch erstreckt, einschränkt.
  • Ein weiteres bisher bekanntes Standardisierungsverfahren ist durch einen nicht-modularen bzw. bausteinlosen Gehäuseentwurf mit innenseitig asymmetrischer Gestalt, wie in der DD-A-290 556 vorgeschlagen, gekennzeichnet. Dies ist jedoch mit dem Nachteil verbunden, daß nur Getriebeeinheiten mit parallelen Eingangs- und Ausgangswellen vorgesehen werden können, und weiter ergeben sich Nachteile aus der erforderlichen ungestützten Länge der Hochgeschwindigkeits-Welle.
  • In jüngster Zeit ist zunehmend der Wunsch entstanden, eine überflüssige maschinelle Materialbearbeitung zu vermeiden, um verbesserte und zuverlässige Drehmoment-Lastaufnahmemöglichkeiten ohne erhöhte Herstellungskosten und ohne irgendeine Beeinträchtigung der Markteignung der Reihe zu schaffen.
  • Beispielsweise hat die Entwicklung der Getriebetechnik während mindestens der letzten zwei Jahrzehnte von durchgehend gehärteten und gefrästen Zahnrädern zu Einsatz-Kohlenstoffgehärteten und geschliffenen Zahnrädern eine wesentliche Verbesserung der Nennleistung eines Ritzels oder eines Getriebebauteils einer gegebenen Größe zugelassen; dies hat auch einen Beitrag zu dem Bedürfnis geleistet, die bisher wahrgenommene optimale Abstimmung möglicherweise zu verändern.
  • Die vorliegende Erfindung beabsichtigt die Schaffung einer Reihe von Getriebeeinheiten, die unter ein verbessertes Standardisierungsverfahren fallen, bei dem mit bekannten Standardisierungsverfahren verbundene Probleme abgeschwächt oder überwunden werden und das mindestens teilweise die vorteilhafte Verwendung technischer Entwicklungen gestattet, die sich auf den Entwurf und/oder die Leistungsfähigkeit von Bauteilen der Getriebeeinheiten auswirken.
  • Unter einem ihrer Aspekte sieht die vorliegende Erfindung vor eine Reihe von Getriebeeinheiten mit zunehmendem Drehmoment der Art, bei der jede Getriebeeinheit zwei oder mehr Stufen mit standardisierten Wellen-Mittenabständen und standardisierten Zahnrädern aufweist, wobei für jede Stufe eines gegebenen Mittenabstands und eines gegebenen Übersetzungsverhältnisses die gleiche Zwischen-Ritzelwelle, wie nachstehend erörtert, grundsätzlich bei einem nicht-stufigen Zweistufengehäuse und stufigen Dreistufengehäusen, die um eine sich quer zu der Ritzelwelle erstreckende Ebene symmetrisch stufig ausgebildet sind, verwendet wird.
  • Der Ausdruck "Ritzelwelle" wird hier mit Bezug auf die vorliegende Erfindung zur Bezeichnung eine Welle mit einem einstückig mit dieser ausgebildeten Ritzel verwendet.
  • Der Ausdruck "stufiges Gehäuse" bezeichnet ein Gehäuse, bei dem diejenigen Teile des Gehäuses, die als "Lagerblöcke" bezeichnet werden, die die Zahnradwellenlager tragen, stufig, d.h. nicht-planar an ihren inneren und äußeren Flächen, ausgebildet sind. Im Gegensatz hierzu ist ein "nicht-stufiges Gehäuse" ein Gehäuse mit Lagerblöcken, die im wesentlichen an ihren inneren und äußeren Flächen planar sind, dies derart, daß das Paar der in den zugehörigen Lagerblöcken zur Abstützung einer Welle vorgesehenen Lager in Längenrichtung der Welle um im wesentlichen den gleichen Abstand für jede Welle der Getriebeeinheit, die sich zwischen diesen Blöcken erstreckt, beabstandet ist.
  • Die Bedeutung der anderen in dieser Beschreibung verwendeten Ausdrücke ist folgende:
  • Zahnradsatz - die Kombination eines Rades und eines Ritzels, die kämmend miteinander in Eingriff stehen;
  • Ritzel - Bauteil eines Zahnradsatzes mit der kleineren Zahl von Zähnen;
  • Rad - Bauteil eines Zahnradsatzes mit der größeren Anzahl von Zähnen;
  • Übersetzungsverhältnis - Verhältnis zwischen der Zahl der Zähne eines Zahnrads und eines Ritzels bei einem Zahnradsatz;
  • Mittenabstand - Abstand zwischen den Drehachsen des Ritzels und des Rades eines Zahnradsatzes;
  • Getriebeeinheitsgröße - eine Eigenschaft, die den Niedergeschwindigkeits-Mittenabstand oder die Ausgangsdrehmoment-Leistungsfähigkeit einer Getriebeeinheit betrifft;
  • Kegelradstufen-Baugruppe - Unterbaugruppe aus Kegelrad-Eingangs-Ritzelwelle oder Welle mit Kegelradritzel, Lagern, Anbaublock und Kegelrad;
  • Innere Einbauten - Unterbaugruppe aus Getriebebauteilen einschließlich Wellen und in einem Getriebegehäuse aufgenommenen Lagern.
  • Unter einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Reihe von Getriebeeinheiten weiter durch das Merkmal gekennzeichnet, daß für jede Hochgeschwindigkeits-Stufe mit einem gegebenen Mittenabstand und einem gegebenen Übersetzungsverhältnis die gleiche Hochgeschwindigkeits-Ritzelwelle grundsätzlich bei einem nichtstufigen Zweistufengehäuse und mindestens bei einem symmetrisch stufigen Dreistufengehäuse verwendet wird. Die Hochgeschwindigkeits-Ritzelwelle kann entweder eine Welle derjenigen Art mit einer einzigen Verlängerung oder eine Welle derjenigen Art mit einer doppelten Verlängerung sein, d.h. sie kann sich außenseitig des Gehäuses durch nur einen Lagerblock oder durch beide Lagerblöcke hindurch erstrecken.
  • Die Reihe von Getriebeeinheiten kann Paare von Getriebeeinheiten mit gegenüberliegender Erfassung der Wellenverlängerung der Eingangswelle und/oder der Ausgangswelle aufweisen. Die gegenüberliegend erfaßbaren Getriebeeinheiten können Getriebeeinheiten gleicher Größe unter Verwendung des gleichen Gehäuses sein, und die inneren Einbauten jeder Getriebeeinheit können in einer Weise eingebaut sein, die im Vergleich zu derjenigen der anderen Getriebeeinheit umgekehrt ist, um so für die gegenüberliegende Erfassung zu sorgen.
  • Die Reihe der Getriebeeinheiten kann Getriebeeinheiten umfassen, bei denen die Hochgeschwindigkeits-Getriebestufe entweder ein standardisierter Zylinder-Zahnradsatz oder ein standardisierter Kegelrad-Zahnradsatz ist. Die Getriebeeinheiten können Gehäuse einer Art umfassen, die zur Aufnahme und Anordnung einer Hochgeschwindigkeits-Getriebestufe geeignet und bestimmt ist, die eine solche entweder eines Zylinder-Zahnradsatzes oder eines Kegelrad-Zahnradsatzes ist.
  • Jeder Lagerblock einer Getriebeeinheit umfaßt vorzugsweise mindestens ein Teil, das sich durchgehend (d.h. das nicht geteilt ist) zwischen den parallelen Achsen aufeinanderfolgender Wellen derart erstreckt, daß dieses Teil zur Bestimmung des Abstandes der Wellen dienen kann.
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausschließlich beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; in denen zeigen:
  • Fig. 1 bis 3 Querschnitte durch drei Getriebeeinheiten einer erfindungsgemäßen Reihe, nämlich eine Zweistufen-Einheit und eine Dreistufen-Einheit einer ersten Größe und eine Dreistufen-Einheit einer zweiten größeren Größe und
  • Fig. 4 und 5 Teilschnitte durch zwei weitere Getriebeeinheiten einer erfindungsgemäßen Reihe, nämlich eine Zweistufen-Einheit einer ersten Größe und eine Dreistufen-Einheit einer zweiten größeren Größe.
  • Gemäß Fig. 1 besitzt eine Zweistufen-Getriebeeinheit 10 ein Gehäuse mit einem Paar nichtstufigen Getriebeblöcken 11. Die Blöcke 11 sind mit herkömmlichen Lagern (nicht dargestellt) zur drehbaren Abstützung einer Hochgeschwindigkeits-Ritzelwelle 12 mit einer einzigen Verlängerung 13, einer Zwischenritzelwelle 14, die ein Rad 12' trägt, das mit der Ritzelwelle kämmend in Eingriff steht, und einer Ausgangswelle 15 ausgestattet, die ein Paar äußerer Verlängerungen 16 aufweist und ein Rad 14' trägt, das mit der Zwischenritzelwelle 14 kämmend in Eingriff steht. (Die Welle 15 kann alternativ auch nur eine einzige Verlängerung aufweisen).
  • Die Mittenabstände c und e sind aus einer standardisierten Reihe zunehmender Mittenabstände a, c, e, g ..... ausgewählt.
  • Fig. 3 zeigt eine Getriebeeinheit 30 mit einer Größe größer als diejenige von Fig. 1 und mit drei Stufen. Die drei Stufen besitzen Mittenabstände c, e und g. Die Hochgeschwindigkeits- Stufe und die Zwischenstufe besitzen die gleichen Mittenabstände c und e wie die entsprechende Hochgeschwindigkeits- Stufe und die entsprechende Niedergeschwindigkeits-Stufe der zweistufigen Getriebeeinheit kleinerer Größe von Fig. 1 und machen daher von den gleichen Wellen 12 und 14 und den gleichen Rädern 12' und 14' Gebrauch.
  • Die Gehäuseblöcke 32 von Fig. 3 sind je von stufiger Art und symmetrisch angeordnet, und die Wellen 12 und 14 sind beide im schmaleren Bereich des Gehäuses angeordnet. Somit ist die Hochgeschwindigkeits-Ritzelwelle 12 von der Stufe 33 in jedem Gehäuseblock um mindestens den Hochgeschwindigkeitsstufen- Mittenabstand c beabstandet, so daß die äußere Verlängerung 13 (oder jede Verlängerung, sofern die Welle eine solche desjenigen Typs mit zwei Verlängerungen ist) zur Benutzung entlang ihrer Gesamtlänge ohne Beeinträchtigung durch die Stufe(n) 33 leicht verfügbar ist.
  • Bei einer Dreistufen-Getriebeeinheit 18 (s. Fig. 2) der gleichen Größe wie die in Fig. 1 dargestellte Getriebeeinheit werden das gleiche Rad 12', die gleiche Ritzelwelle 14, das gleiche Rad 14' und die gleiche Ausgangswelle 15 für die Stufen mit den entsprechenden Mittenabständen c und e verwendet. Die Getriebeeinheit besitzt ein Gehäuse 17. Die Hochgeschwindigkeits-Ritzelwelle 20 und die Zwischen-Ritzelwelle 21 mit dem Rad 20' sind zusätzliche Bauteile und können beispielsweise bei einer Zweistufen-Getriebeeinheit kleinerer Größe verwendet werden, wie aus der vorstehenden Beschreibung von Fig. 3 und deren Vergleich mit Fig. 1 ersichtlich ist.
  • Bei einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 4 und 5 dargestellt ist, sind die vorstehend beschriebenen Standardisierungsaspekte der zylindrischen Räder und Ritzelwellen von Fig. 1 bis 3 in Anwendung bei einer Zweistufen-Getriebeeinheit 40 und einer größer bemessenen Dreistufen-Getriebeeinheit 50 je mit einer Hochgeschwindigkeits-Kegelrad- Baugruppe dargestellt.
  • Somit sind wie bei der ersten Ausführungsform eine Hochgeschwindigkeits-Kegelrad-Eingangsritzelwelle oder Welle mit Ritzel 7, ein Anbaublock 6, ein Kegelrad 8, eine erste Zwischen-Ritzelwelle 14 und ein Rad 14' sowohl bei einer Zweistufen-Getriebeeinheit einer ersten Größe (Größe E) als auch bei einer Dreistufen-Getriebeeinheit einer zweiten größeren Größe (Größe G) vorgesehen.
  • Infolge der symmetrischen Anordnung der stufigen Gehäuse von Fig. 2, 3 und 5 ist erkennbar, daß es trotz der Standardisierung des oben beschriebenen inneren Aufbaus möglich ist, ein entgegengesetztes Erfassen der Wellenverlängerungen auf dem einfachen Weg des selektiven Umkehrens der Ausrichtung der inneren Einbauten zu erreichen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht daher Hochgeschwindigkeits- und Zwischen-Ritzelwellen geeigneter Steifigkeit vor, die systematisch standardisiert sind. Die Erfindung erreicht dies in einer Weise, die die Vorsehung von Kegelrad-Baugruppensätzen in den gleichen Gehäusen und die selektive Umkehrung der Wellenverlängerungen in jedem Fall gestattet, bei dem die standardisierte Hochgeschwindigkeits-Welle einer Dreistufen- Getriebeeinheit von der Stufe im Gehäuse so beabstandet ist, daß eine gute Zugänglichkeit beispielsweise für Kupplungseinrichtungen gegeben ist.

Claims (9)

1. Reihe von Getriebeeinheiten (10, 18, 30, 40, 50) mit zunehmendem Drehmoment der Art, bei der jede Getriebeeinheit zwei oder mehr Stufen mit standardisierten Wellen-Mittenabständen (a, c, e ...) und standardisierten Zahnrädern aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Stufe eines gegebenen Mittenabstandes (e) und eines gegebenen Übersetzungsverhältnisses die gleiche Zwischen-Ritzelwelle (14) grundsätzlich bei einem nichtstufigen Zweistufengehäuse (11) und stufigen Dreistufengehäusen (17, 32), die um eine sich quer zu der Ritzelwelle (14) erstreckende Ebene symmetrisch stufig ausgebildet sind, verwendet wird.
2. Reihe von Getriebeeinheiten (10, 30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Hochgeschwindigkeits- Stufe mit einem gegebenen Mittenabstand (c) und einem gegebenen Übersetzungsverhältnis die gleiche Hochgeschwindigkeits- Ritzelwelle (12) grundsätzlich bei einem nichtstufigen Zweistufengehäuse (11) und bei einem symmetrisch stufigen Dreistufengehäuse (32) verwendet wird.
3. Reihe von Getriebeeinheiten nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Paare der Getriebeeinheiten der Reihe eine gegenüberliegende Erfassung der Wellenverlängerung der Eingangswelle und/oder Ausgangswelle aufweisen.
4. Reihe von Getriebeeinheiten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare von Getriebeeinheiten die gleiche Größe unter Verwendung des gleichen Gehäuses aufweisen und die inneren Einbauten jeder Getriebeeinheit in einer Weise eingebaut sind, die im Vergleich zu derjenigen der anderen Getriebeeinheit umgekehrt ist.
5. Reine von Getriebeeinheiten nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochgeschwindigkeits-Ritzelwelle eine Welle derjenigen Art mit einer doppelten Verlängerung ist.
6. Reihe von Getriebeeinheiten (10, 30, 40, 50) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gleiche Zwischen- oder Niedergeschwindigkeits- Stufe (14, 14') entweder mit einer standardisierten genormten, Zylinderrad-Hochgeschwindigkeits-Getriebestufe (12, 12') oder mit einer genormten Kegelrad-Hochgeschwindigkeits-Getriebestsufe (7, 8) kombinierbar ist.
7. Reihe von Getriebeeinheiten nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige Getriebeeinheiten (10, 30; 40, 50) der Reihe Gehäuse (11, 32) einer Art aufweisen, die zur Aufnahme und Anordnung einer Hochgeschwindigkeits-Stufe geeignet und bestimmt ist, die entweder eine solche einer Zylinderrad-Art oder eine solche einer Kegelrad-Art ist.
8. Reihe von Getriebeeinheiten (40, 50) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Kegelrad-Hochgeschwindigkeits-Stufe einer gegebenen Größe und eines gegebenen Übersetzungsverhältnisses die gleiche Kegelrad-Stufenbaugruppe (6, 7, 8) grundsätzlich bei einem nicht-stufigen Zweistufengehäuse (11) und einem symmetrisch stufigen Dreistufen-Gehäuse (32) verwendet wird.
9. Reihe von Getriebeeinheiten (10, 18, 30; 40, 50) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Lagerblock (11, 17, 32) aufweist, von dem mindestens ein Teil sich kontinuierlich zwischen den aufeinanderfolgenden parallelen Wellen erstreckt und die Bildung des Abstandes aufeinanderfolgender paralleler Wellen unterstützt.
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