DE69303435T2 - Verfahren zum Befestigen eines Endstückes in einem Tassenstössel - Google Patents

Verfahren zum Befestigen eines Endstückes in einem Tassenstössel

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Befestigen eines Endstückes in einem Passenstäßel, insbesondere ein Verfahren zum Befestigen eines verschleißfesten Metall-Endstückes zwischen einem Motor-Ventilschaft und der Oberwand des Tassenstößels eines direkt wirkenden Ventilbetätigungs- Mechanismus bei einer Brennkraftmaschine.
  • Um die maximal zulässige Geschwindigkeit und die maximale Bremskraft bei einer Brennkraftmaschine zu steigern, wurde bisher ein DOHC- Ventilbetätigungsmechanismus verwendet. Um den Ventilbetätigungsmechanismus leichter zu machen, wurde ein Tassenstößel (Ventilheber) beim Ventilbetätigungsmechanismus aus einer Aluminiumlegierung hergestellt statt aus herkämmlichem Stahl.
  • Derartige Tassenstößel aus Aluminlegierungen haben eine geringe Festigkeit, eine geringere Steifigkeit sowie einen geringeren Verschleißwiderstand als stählerne Tassenstäßel, so daß ein verschleißbeständiges Metall zwischen einem Drehnocken und einem axialen Ende eines Motorventiles aufgebracht wird.
  • US-A-2 167 661 beschreibt ein Verfahren zum Befestigen von mit Gewinde versehenen und anderen Einsätzen in Ventil-Tassenstößel.
  • EP-A-0 509 541 beschreibt ein direkt angetriebenes Ventilbetätigungssystem, wobei ein Endstück an einem Deckelteil mittels plastischer Verformung einer Umfangskante des genannten Deckelteiles befestigt wird.
  • Figur 10 veranschaulicht einen bekannten Tassenstößel bei einem direkt wirkenden Ventilbetätigungsmechanismus. Bezugszeichen 101 bezeichnet einen Zylinderkopf, der einen Tassenstößelkörper 102 gleitend berührt; der Tassenstößel ist ein Zylinder, dessen obere Fläche geschlossen ist. Eine kreisförmige verschleißfeste Platte 105 aus verschleißfestem Material paßt in eine kreisförmige Aussparung 104 größeren Durchmessers an der oberen Fläche einer Oberwand 103, und ein Endstück 107 kleineren Durchmessers aus verschleißfestem Metall paßt in eine Eingriffsbohrung 106 an der unteren Fläche der Oberwand 103. Die untere Fläche des Endstückes 107 berührt das axiale Ende des Motorventiles, das an einen Zylinderkopf 101 mittels eines Paares von einander gegenüberliegenden Querkeilen 108, 108 angeschlossen ist; eine Haltefeder 109 hält die Querkeile, und eine Ventilfeder 110 drückt die Haltefeder 109 nach oben. Ein Drehnocken 112, der im wesentlichen oberhalb der Achse des Motorventils angeordnet ist, berührt die obere Fläche der verschleißfesten Platte 105.
  • Um das Endstück 107 in der Eingriffsbohrung 106 des Tassenstößels 102 zu befestigen, gibt es ein bekanntes Verfahren, so wie in Figur 11 dargestellt, das den Tassenstößel 102 zeigt, gegenüber jenem in Figur 2 umgekehrt, um eine Position während des Arbeitens zu veranschaulichen. Der Boden des Tassenstößels 102 befindet sich oben. Das kreisförmige Endstück 107 aus verschleißfestem Metall paßt in die Eingriffsbohrung 106, um welche herum ein Umfangsvorsprung 113 eingepreßt ist mittels eines Umbördelstempels 120. An der unteren Fläche des Stempels ist eine Mehrzahl von im Querschnitt umgekehrt dreieckigen Nasen 121 vorgesehen, die auf einem Kreis mit einem Durchmesser angeordnet sind, der größer als jener der Eingriffsbohrung 106 ist. Stempel 120 wird nach unten gepreßt, so daß die Umbördelnasen 121 in die obere Fläche der oberen Wand 103 des Tassenstößels 102 in Figur 11 eingreifen. Auf diese Weise wird der Umfangsvorsprung 113 rund um die Eingriffsbohrung 106 nach einwärts plastisch verformt, so daß das Endstück 107 befestigt wird.
  • Zwischen dem Umfangsvorsprung 113 rund um die Eingriffsbohrung 106 und die obere Fläche (in Fig. 11) des Endstückes 107 befindet sich in bekannter Weise ein kleinerer Eingriffsbereich, und der Umfangsvorsprung 113 hat eine relativ kleinere Einwärtsverformung, so daß das Endstück 107 ungenügend befestigt ist. Ist Endstück 107 innerhalb der Eingriffsbohrung 106 ungenügend befestigt, so besteht zwischen Endstück 107 und Tassenstößel 102, oder zwischen Endstück 107 und Schaft 111 des Motorventils ein Spalt, was während des Betriebes zu einem Rasseln führt und einseitigen Verschleiß hervorruft. Tritt eine solche abnorme Bewegung beim Ventilbetätigungsmechanismus auf, so kann das Endstück 107 herausfallen. Um Endstück 107 zuverlässig zu befestigen, kann die Umbördelnase 121 des Stempeis 120 groß dimensioniert werden, womit eine starke plastische Verformung der Eingriffsbohrung 106 erzielt wird. In einem solchen Falle besteht jedoch die Möglichkeit, daß ein Riß 114 am Boden eine Nut mit dreieckförmigem Querschnitt gebildet wird (im folgenden "Umbördelnut" genannt), und zwar an der oberen Fläche der oberen Wand des Ventilstößels 102. Die Umbördelnase 121 bei dem bekannten Stempel 120 umfaßt beispielsweise eine Mehrzahl getrennter Bogen auf einem Umfang, so wie in Fig. 12 dargestellt, einer Bodenansicht des Stempeis. Gemäß Fig. 12 sind sechs Umbördelnasen 121 vorgesehen, deren Bogen sich jeweils über 40 Grad eines Zentralwinkels in Intervallen von 20 Grad erstreckt. Die Seiten der Umbördelnase 121 schneiden einen Umfangsbereich im wesentlichen unter einem rechten Winkel. Demgemäß sind die Seiten der Umbördelnut in dem Ventilstößel 102 unter einem scharfen Winkel gebildet, so daß sich möglicherweise ein Riß 114 bildet.
  • Um die genannten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Befestigen eines Endstückes bei einem Tassenstößel einer Brennkraftmaschine zu schaffen, wodurch eine hohe Dauerhaftigkeit und Zuverlässigkeit erzielt wird durch Steigern der Umbördelkraft auf das Endstück, wodurch das Endstück in einer Eingriffsbohrung des Tassenstößels zuverlässig befestigt wird.
  • Gemäß einem Gedanken der Erfindung wird ein Verfahren zum Sichern eines Endstückes in einem Tassenstößel einer Brennkraftmaschine geschaffen, so wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung wird ein Verfahren zum Befestigen eines Endstückes an einem Tassenstößel einer Brennkraftmaschine geschaffen, so wie in Anspruch 8 beansprucht.
  • Vorteile der vorliegenden Erfindung sind die folgenden: Ein Umfangsvorsprung der oberen Wand des Tassenstößelkörpers wird plastisch nach innen verformt, und der erfaßte Bereich zwischen Endstück und Eingriffsbohrung wird vergrößert. Deswegen wird die Umbördelkraft auf das Endstück gesteigert und das Endstück in der Eingriffsbohrung zuverlässig befestigt. Ein angefaster Teil wird dem Endstück angeformt, und der Kontaktbereich zwischen dem Umfangsvorsprung rund um die Eingriffsbohrung und dem Endstück wird größer und die Haftung wird gesteigert, so daß das Endstück zuverlässiger befestigt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden sowie weiteren Vorteile und Merkmale der Erfindung werden klar erkennbar aufgrund der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen:
  • Fig. 1A ist eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform eines Tassenstößels für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Stand der Technik von vorn, wobei ein Endstück vorgesehen ist.
  • Fig. 1B ist eine Seitenansicht, die eine weitere, vorbekannte Ausführungsform des Endstückes veranschaulicht.
  • Fig. 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteiles von Fig. 1.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und zeigt einen Endstück-Eingriffsbereich, gebildet durch Pressen bei der obigen Ausführungsform.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Endstück- Eingriffsbereiches, gebildet durch Pressen bei derselben Ausführungsform.
  • Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht, die eine weitere Ausführungsform eines Tassenstößels gemäß der Erfindung zeigt.
  • Fig. 6 ist eine Teilschnittansicht eines Hauptteiles von Fig. 5 einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 7 ist eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Tassenstößels gemäß der Erfindung, wobei ein Endstück montiert ist.
  • Fig. 8 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht, wobei der Tassenstößel von Fig. 7 umgestülpt ist.
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf den Boden von Fig. 7.
  • Fig. 10 ist eine zentrale Längsschnitt-Vorderansicht eines bekannten Tassenstößels eines direkt wirkenden Ventilbetätigungsmechanismus.
  • Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht, die ein bekanntes Umbördelverfahren veranschaulicht.
  • Fig. 12 ist eine Bodenansicht eines bekannten Stempels zum Bilden von Umbördelnuten von unten her.
  • Die Figuren 1A, 1B und 2 zeigen einen Tassenstößel 1 gemäß dem Stande der Technik aus einer Aluminiumlegierung, umfassend einen Zylinder, dessen oberes Ende durch eine obere Wand 2 abgeschlossen ist. Bei Gebrauch des Tassenstößels 1 wird der Tassenstößelkörper 1 umgekehrt, so wie in Fig. 1A dargestellt; Oberteil und Unterteil des Tassenstößels sollen in Bezug auf die Fig. 1A im folgenden behandelt werden. An der oberen Fläche der oberen Wand 2 des Tassenstößel körpers 1 und koaxial zum Körper 1 ist ein verdickter Teil 3 vorgesehen. Innerhalb es verdickten Teiles 3 ist eine Eingriffs- Sackbohrung 5 vorgesehen, in welcher ein Endstück einzusetzen ist. Endstück 4 ist als Scheibe aus verschleißfestem Metall hergestellt, mit einem angefasten Bereich 6 an seiner oberen Fläche.
  • Vor dem folgenden Umbördelverfahren ist die Eingriffsbohrung 5 zylindrisch, so wie durch die gestrichelte Linie in Fig. 2 veranschaulicht, so daß Endstück 4 in die Eingriffsbohrung 5 paßt. Nach dem Einführen des Endstückes 4 in die Eingriffsbohrung 5 wird eine Umbördelnase auf die obere Fläche des verdickten Teiles 3 rund um die Eingriffsbohrung 5 mittels des bekannten Stempels von Fig. 11 gedrückt. An der oberen Fläche des verdickten Teiles 3 wird eine im Querschnitt dreieckige Nut 7 gebildet, so daß ein oberer Umfangsvorsprung 8 plastisch in einwärtiger Richtung rund um die Eingriffsbohrung 5 ausgeformt wird. Da ein angefaster Teil 6 an der oberen Fläche des Endstückes 4 angeformt wird, wird der obere Vorsprung 8 über eine geneigte Fläche des angefasten Teiles 6 verformt. Verglichen mit bekannten Verfahren ohne angefasten Teil wird somit die Kontaktfläche zwischen dem oberen Vorsprung 8 und dem Endstück 4 vergrößert, was zu einer größeren Haltekraft und zum stabilen und kraftvollen Festhalten des Endstückes 4 führt, selbst dann, wenn die Preßkraft der Umbördelnase relativ klein ist. Am besten wird ein angefaster Teil 6 auf der oberen und der unteren Fläche des Endstückes 4 angeformt, so wie in Fig. 1B dargestellt. Wird das Endstück 4 in die Eingriffsbohrung 5 eingesetzt, so ist es demgemäß nicht notwendig, zu unterscheiden, was bei dem Endstück 4 oben und unten ist, so daß der Arbeitswi rkungsg rad gesteigert wird.
  • Die Figuren 3 und 4 sind Draufsichten der vorliegenden Erfindung, die eine Ausführungsform des Endstück-Eingriffsteiles nach dem Verformen durch Pressen der Umbördelnase zeigen. Fig. 3 zeigt eine Nut, ausgeformt durch einen Stempel mit einer kontinuierlichen kreisförmigen Umbördelnase. In diesem Falle gibt es keine Kante, die reißen kann, und somit wird während des Arbeitens eine Rißbildung vermieden. Der obere Vorsprung 8 der Eingriffsbohrung 5, die über den angefasten Teil 6 des Endstückes 4 zu verformen ist, wird in gleicher Weise über den gesamten Umfang verformt, womit das Endstück 4 steif und stark gehalten wird.
  • Gemäß Fig. 4 bei einem Stempel mit einer Mehrzahl von getrennten, bogenförmigen Umbördelnasen wird eine Mehrzahl bogenförmiger Nuten 10 gebildet, deren Seiten als halbkreisförmige oder haib-elliptische Flächen gebildet werden. In diesem Falle gibt es keine scharfen Kanten wie bei dem bekannten, in Fig. 12 gezeigten Ausführungsbeispiel, so daß keine Risse durch Pressen entstehen können. Weiterhin ist bei Fig. 4 die Preßkraft beim Gebrauch kleiner als jene der kreisförmigen Umbördelnut 9, so daß geringere und kleinere Preßmittel zum Verformen des oberen Vorsprunges 8 angewandt werden können.
  • Die Figuren 5 und 6 veranschaulichen eine Ausführungsform, bei welcher eine vergrößerte Umbördelkraft ein Endstück 34 zuverlässig an einer Eingriffsbohrung 35 fixiert, ähnlich den Figuren 1A und 2. Ein Tassenstößelkörper 1 ist durch eine obere Wand 32 am Ende abgeschlossen. In Fig. 5 ist das Endstück 34 aus verschleißfestem Metall als Scheibe gebildet, dessen Stärke geringfügig kleiner als die Tiefe der Eingriffsbohrung 35 ist, und es ist ein angefaster Teil 36 unter einem Winkel von 45 Grad angeformt. Endstück 34 wird in die Eingriffsbohrung 35 auf folgende Weise eingesetzt. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird in die Eingriffsbohrung 35 das Endstück 34 des umgestülpten Tassenstößelkörpers 31 eingesetzt, das einen angefasten Teil 36 an der oberen Fläche aufweist. Sodann wird die obere Fläche eines verdickten Teiles 33 durch einen Stempel 43 stark gepreßt, der an seiner unteren Fläche eine Umbördelnase 42 vom Querschnitt eines umgestülpten gleichschenkligen Dreieckes aufweist, in welchem eine innere konkave Fläche 41 gebildet ist. Am verdickten Teil 33 wird eine Ringnut 37 entsprechend der Umbördelnase 42 angeformt, und gleichzeitig wird ein oberer Vorsprung 38 der Eingriffsbohrung 35 plastisch einwärts über den angefasten Teil 36 des Endstückes 34 geformt, so daß das Endstück umgebördelt wird. Das Endstück der Umbördelnase 42 ist am besten leicht gerundet, um Spannungskonzentrationen am Grund der Nut 37 zu vermeiden.
  • Durch Umbördeln des Endstückes 34 verformt die konkave Fläche der Umbördelnase 42 den oberen Vorsprung der Eingriffsbohrung 35 in sanfter Weise, wobei das einwärts gerichtete plastische Verformungsmaß gesteigert wird. Die Kontaktfläche zwischen dem oberen Vorsprung 38 und dem Endstück 34 wird somit vergrößert, und der angefaste Teil 36 wird stark gegen die innenfläche des oberen Vorsprungs 38 gepreßt. Durch Steigern der Pressung oder der Umbördelkraft der Endspitze 34 in die Eingriffsbohrung 35 wird demzufolge Endstück 34 zuverlässig innerhalb der Eingriffsbohrung 35 fixiert.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der angefaste Teil 36 als konvexe Fläche ausgebildet ist. Die Materialmenge fließt somit sanft, wodurch die Haftung zwischen dem angefasten Teil 36 und dem oberen Vorsprung 38 vergrößert wird, der seinerseits dahingehend wirkt, die Kraft auf den gesamten angefasten Teil wirksam aufzubringen. Die Umbördelkraft wird auf diese Weise weiterhin gesteigert, so daß die erforderliche Kraft zum Entfernen des Endstückes vom Tassenstößelkörper vergrößert wird. Bei dieser Ausführungsform wird das Endstück 34 kontinuierlich umgebördelt, jedoch kann eine Vielzahl von Stellen rund um das Endstück 34 durch einen Stempel 43 umgebördelt werden, der eine Vielzahl getrennter Umbördelnasen 42 aufweist.
  • Die Figuren 7 und 8 zeigen eine Ausfühmngsform zum Vergrößern der Umbördelkraft auf ein Endstück 34 ähnlich den Figuren 1A und 2. Ein Tassenstößelkörper 51 ist von einer oberen Wand 52 am Ende abgeschlossen. Endstück 34 ist als Scheibe ausgebildet mit einer Stärke, die geringfügig kleiner als die Tiefe der Eingriffsbohrung 55 ist und die an ihrem Außenumfang einen angefasten Teil 56 unter einem Winkel von etwa 45 Grad hat. Wie in Fig. 8 gezeigt, wird bei einem umgestülpten Tassenstößelkörper 51 das Endstück 54 in die Eingriffsbohrung 55 eingepaßt, und sodann wird stark gegen die obere Fläche des verdickten Teiles 53 mittels eines Stempels 63 gepreßt, der an seiner unteren Fläche eine kreisförmige Umbördelnase 62 aufweist, die den Querschnitt eines umgekehrten gleichschenkligen Dreiecks aufweist. An der unteren Fläche des verdickten Teiles 53 wird demgemäß eine Nut 57 vom Querschnitt eines umgekehrten Dreiecks entsprechend der Umbördelnase 62 angeformt, so daß ein oberer Vorsprung 58 der Eingriffsbohrung 55 über den gesamten Umfang plastisch nach innen verformt wird.
  • Der Hub des Stempels 63 ist derart bemessen, daß der Endbereich der Umbördelnase 62 eine Tiefe jenseits der Unterkante 56a des angefasten Teiles 56 des Endstückes 54 erreicht, oder derart, daß die Höhe "H&sub1;" zwischen dem Grund 57a der Nut 57 und der oberen Fläche des Endstückes 54 geringfügig größer als die Höhe "H&sub2;" des angefasten Teiles 56 ist. Um zu verhindern, daß sich eine Spannung am Grund 57a der Nut 57 konzentriert, wird der Endbereich 64 der Umbördelnase 62 am besten leicht gerundet. Das Umbördeln des Endstückes 54 vergrößert somit die Kontaktfläche zwischen dem oberen Vorsprung 58 und dem Endstück 54, und der Ausgangspunkt des oberen Vorsprunges 58 liegt niedriger als die Unterkante 56a des angefasten Teiles 56, so daß die einwärtige plastische Verformung vergrößert wird und eine große Preßkraft auf der gesamten Fläche und den unteren Teil des angefasten Teiles 56 wirkt. Die Umbördel- oder Befestigungskraft auf das Endstück 54 wird somit vergrößert, und das Endstück 54 wird in der Eingriffsbohrung 55 zuverlässig fixiert. Statt des Umbördelns des gesamten Umfanges des Endstückes 54 zu einer Kreisform können zahlreiche Stellen mittels eines Stempels 63 umgebördelt werden, der eine Mehrzahl getrennter Umbördelnasen 6 2 aufweist. Endstück 54 ist nicht auf eine Kreisform beschränkt, sondern kann elliptisch oder andersartig geformt sein.
  • Um die Stärke der Umbördelkraft zu ermitteln, ist es im allgemeinen notwendig, die relative Drehkraft oder das Drehmoment zwischen dem Endstück-Eingriffsteil (Tassenstößelkörper) und dem Endstück zu messen; die Anmelderin bestätigt, daß ein erheblich höheres Schlupfmoment verfügbar ist als dasjenige eines bekannten Tassenstößels, wenn das Endstück durch das Schmiedeverfahren umgebördelt wird.

Claims (13)

1. Verfahren zum Befestigen eines Endstückes (4, 34) bei einem Tassenstößel (1, 31) einer Brennkraftmaschine, umfassend das Einsetzen des Endstückes (4, 34) in eine Eingriffs-Sackbohrung (5, 35), die an der Innenfläche der oberen Wand (2, 32) des Tassenstößelkörpers angeformt ist, der ein oberes, geschlossenes Ende aufweist, und das Pressen der oberen Wand (2, 32) rund um die Eingriff-Sackbohrung (5, 35) mittels eines Umbördelstempels (43), dadurch gekennzeichnet, daß der Umbördelstempel (43) mit einer Umbördelnase (42) von dreieckigem Querschnitt versehen ist, mit einer konkaven Fläche (41) an dessen Innenseite, um eine plastische Ausformung eines Umfangsvorsprunges (38) nach innen zu erzielen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Endstück (34) mit einem angefasten Teil (36) an einer oberen Fläche versehen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Endstück einen angefasten Teil (36) auf der oberen und der unteren Fläche aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei sich der angefaste Teil (36) rund um den gesamten Umfang des Endstückes herum erstreckt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 4, wobei der angefaste Teil (36) als konvexe Fläche ausgebildet ist.
6. Verfahren nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei eine Vielzahl von Umbördelnasen (42) vorgesehen ist, die eine Umbördelnut bilden, umfassend eine Mehrzahl von bogenförmigen Nuten (10), die rund um die Eingriffsbohrung herum angeordnet sind, und die alle bogenförmige Enden aufweisen.
7. Verfahren nach einem der vorausgegangenen Ansprüche, wobei die Kante der Umbördelnasen (42) gerundet ist, um eine Spannungskonzentration am Grund der Umbördelnut zu vermeiden.
8. Verfahren zum Befestigen eines Endstücks (54) bei einem Tassenstößel (51) einer Brennkraftmaschine, umfassend das Einführen des Endstückes (54) in eine Eingriffs-Sackbohrung (55), die an der Innenfläche der Oberwand des Tassenstößelkörpers (51) angeformt ist, der ein geschlossenes oberes Ende aufweist, ferner das Pressen der oberen Wand (52) rund um die Eingriffs-Sackbohrung (55) mittels eines Umbördelstempels (63), dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (54) mit einem angefasten Teil (56) auf seinem Umfang versehen ist, daß der Umbördelstempel (63) mit einer Umbördelnase (62) von dreieckigem Querschnitt versehen ist, der in die obere Wand (52) rund um die Eingriffs-Sackbohrung (55) soweit gepreßt wird, bis eine Kante der Umbördelnase (62) eine Tiefe jenseits der Unterkante (56a) des angefasten Teiles (56) des Endstückes (54) erreicht, und daß hierdurch eine nach innen gerichtete plastische Ausformung eines Umfangsvorsprunges (58) erreicht wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Endstück (54) einen angefasten Teil auf der oberen und auf der unteren Fläche aufweist.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 9, wobei sich der angefaste Teil (56) um den gesamten Umfang des Endstückes (54) herum erstreckt.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 10, wobei der angefaste Teil (56) als konvexe Fläche ausgebildet wird.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 11, wobei eine Mehrzahl von Umbördelnasen (62) vorgesehen ist, die eine Umbördelnut bilden, umfassend eine Mehrzahl bogenförmiger Nuten, die um die Eingriffsbohrung herum angeordnet sind, und die alle bogenförmige Enden haben.
13. Verfahren nach den Ansprüchen 8 bis 12, wobei die Kante (54) der Umbördelnase (62) gerundet ist, um jegliche Spannungskonzentration am Grund (57a) der Umbördelnut (57) zu verhindern.
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