DE69301998T2 - Kraftfahrzeug-Beleuchtungs- oder Signal-einrichtung mit verbessertem Ventilationssystem - Google Patents

Kraftfahrzeug-Beleuchtungs- oder Signal-einrichtung mit verbessertem Ventilationssystem

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DE69301998T2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
    • F21S45/37Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for signal lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
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    • F21S45/00Arrangements within vehicle lighting devices specially adapted for vehicle exteriors, for purposes other than emission or distribution of light
    • F21S45/30Ventilation or drainage of lighting devices
    • F21S45/33Ventilation or drainage of lighting devices specially adapted for headlamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Kraftfahrzeugausrüstung. Sie betrifft insbesondere eine Beleuchtungs- oder Signaleinrichtung für Kraftfahrzeuge.
  • Bei der Herstellung derartiger Einrichtungen, die ein Gehäuse mit einem Spiegel umfassen, das eine Lampe enthält und durch eine Streuscheibe verschlossen wird, werden die Kanten des Gehäuses und der Streuscheibe dicht verschlossen, wozu beispielsweise eine Dichtung verwendet wird. Durch diese Verbindung soll das Innere des Gehäuses vom Außenbereich isoliert werden, um das Eindringen aller äußeren Einflußfaktoren, wie etwa Feuchtigkeit oder Verschmutzungen, zu verhindern.
  • Eine vollkommene Abdichtung erweist sich jedoch in der Praxis als nicht realisierbar, wobei wiederholt auftretende Druckunterschiede zwischen Innen- und Außenbereich des Gehäuses, die vor allem durch die Erwärmung des eingeschalteten Scheinwerfers bedingt sind, letztlich stets zur Folge haben, daß Feuchtigkeit in das Gehäuse eindringt, die insbesondere an der Streuscheibe kondensiert.
  • Andererseits wird bei diesen Einrichtungen häufig eine Vorrichtung vorgesehen, die es dem Gehäuse ermöglicht, zu "atmen", das heißt Kondensationserscheinungen im Innern des Gehäuses zu vermeiden. Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise in der FR-A1-2 669 992 beschrieben. Diese Vorrichtung ist so zu gestalten, daß sie eine Belüftung des Gehäuses ermöglicht und gleichzeitig jedes Eindringen von Wasser (beispielsweise beim Waschen des Fahrzeugs) oder von Schlamm verhindert.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue Vorrichtung dieser Art vorzuschlagen, die zum einen eine effiziente Belüftung ohne Eindringen von Wasser oder Schlamm ermöglicht und zum anderen möglichst einfach und wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Erfindungsgemäß ist diese Beleuchtungs- oder Signaleinrichtung, die aus einem Gehäuse besteht, das eine Lampe umschließt und an dem eine Streuscheibe dicht befestigt ist, in der Ausführung mit einem fest mit dem Gehäuse verbundenen Kanal, der eine Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - der Kanal in einer allgemein absteigenden Richtung entlang einer Wand des Gehäuses verläuft und durch die besagte Wand und einen formschlüssigen Verschluß begrenzt wird;
  • - der Kanal mit dem Innenraum des Gehäuses über einen Durchgang, der in seinem oberen Bereich vorgesehen ist, und mit dem Außenbereich über eine Öffnung in Verbindung steht, deren Querschnitt kleiner als der des Kanals ist;
  • - sie ein durchgehendes Rohr umfaßt, das nach unten im Innern des Kanals vorsteht und einen kleineren Querschnitt als der Kanal aufweist, wobei sich dieses Rohr an mindestens eine Seitenwand des Kanals anschließt;
  • - sie mit einem Element versehen ist, das eine Blende bildet, die senkrecht unter der unteren Öffnung des Rohrs in einem Abstand von diesem und im Innern des Kanals angeordnet ist.
  • Nach weiteren vorteilhaften, aber nicht einschränkenden Merkmalen ist folgendes vorgesehen:
  • - Die Einrichtung ist außerdem mit einem scheibenförmigen Vorsprung zwischen dem Durchgang und der unteren Öffnung des Rohrs versehen, wobei sich dieser Vorsprung an die Wand des Kanals anschließt und über einen Teil seiner Tiefe erstreckt.
  • - Der Vorsprung erstreckt sich im Bereich der oberen Öffnung des Rohrs.
  • - Das Rohr schließt sich an zwei gegenüberliegende Seitenwände des Kanals an, wobei die Zwischenräume zwischen dem Rohr und den Seitenwänden Sackabschnitte bilden.
  • - Das besagte Blendenelement hat einen "V"-förmigen Querschnitt.
  • - Das besagte Blendenelement hat einen kreisbogenförmigen Querschnitt.
  • - Die konkave Seite des besagten Elements ist zur unteren Öffnung des besagten Kanals gerichtet.
  • - Der Kanal weist, von vorn gesehen, eine längliche Form auf.
  • - Der Kanal weist, von vorn gesehen, eine allgemein elliptische Form auf.
  • - Der Durchgang wird an seiner Unterseite durch einen geneigten Trennwandabschnitt mit konkaver Form abgegrenzt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der detaillierten Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführungsarten, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angeführt wird, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt entlang einer Längsschnittebene eine Seitenansicht des Kanals, der zu einer ersten Ausführungsart der erfindungsgemäßen Einrichtung gehört.
  • - Figur 2 zeigt entlang der Schnittebene eine Vorderansicht der gleichen Einrichtung.
  • - Figur 3 entspricht Figur 2 und dient zur Veranschaulichtung der Strömungswege der Luft und des Wassers im Innern des Kanals.
  • - Die Figuren 4 bis 6 zeigen entsprechende Ansichten wie die Figuren 1 bis 3, wobei jedoch der Kanal einer zweiten Ausführungsart der Einrichtung veranschaulicht wird.
  • In der gesamten vorliegenden Beschreibung und in den Ansprüchen ist unter "Streuscheibe" ein Deckel oder ein anderes Wandelement aus transparentem oder lichtdurchlässigein Material zu verstehen, das fest mit dem Gehäuse einer Beleuchtungs- oder Signaleinrichtung für Kraftfahrzeuge zu verbinden ist und durch das die Lichtstrahlen abgestrahlt werden.
  • Bei den beiden nachstehend dargelegten Varianten werden jeweils die gleichen Bezugsnummern zur Bezeichnung identischer oder gleichartiqer Elemente benutzt.
  • Damit die Figuren nicht zu unübersichtlich werden, ist die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt worden.
  • Es handelt sich um eine Einrichtung einer hinreichend bekannten Art, die aus einem Gehäuse 1 besteht, das einen Sammelspiegel enthält. Am Boden des Spiegels ist eine Lampe eingebaut. An dem Gehäuse wird an einer frontseitigen Öffnung dicht eine Streuscheibe angebracht, die beispielsweise aus lichtdurchlässigem Kunststoff besteht. Das Gehäuse und die Streuscheibe werden dicht verschlossen, wozu beispielsweise eine Dichtung verwendet wird.
  • In der beigefügten Figur 1 wird ein Teil der Bodenwand 10 des Gehäuses 1 dargestellt, das aus Kunststoff hergestellt wird.
  • Diese Wand ist mit einem Außenkanal 2 versehen, der auf hinreichend bekannte Weise eine Verbindung zwischen dem Innern des Gehäuses und dem Außenbereich herstellt.
  • Wie in Figur 1 zu erkennen ist, wird die vertikale Wand dieses Kanals durch die Bodenwand 10 des Gehäuses gebildet. In dem Bereich, in dem der Kanal mit dem Innenraum des Gehäuses verbunden ist, bildet die Wand einen zum Gehäuseinnern vorstehenden Teil, der durch zwei Wandabschnitte 100 und 101 begrenzt wird. Der erste Wandabschnitt 100 verläuft schräg und hat eine konkave Form, während sich der zweite Wandabschnitt 101 vertikal nach oben und parallel zur Bodenwand 10 des Gehäuses erstreckt.
  • Der Kanal 2 verläuft in einer allgemein absteigenden Richtung und besitzt eine innere Öffnung 20, deren Breite etwas kleiner als die des Kanals ausfällt.
  • Der Kanal wird, wie bereits erwähnt, in Höhe seines Bodens durch die Wand 10 begrenzt. Sein Umfang wird durch eine Wand 11 gebildet, die senkrecht zur Wand 10 verläuft und einstückig mit dieser ausgeführt ist.
  • Gegenüber und parallel zur Wand 10 wird er ferner durch eine Bodenwand 60 eines Verschlusses 6, beispielsweise aus Kunststoff oder Elastomer begrenzt. Dieser Verschluß ist formschlüssig mit dem Kanal ausgeführt, an den er sich so anpaßt, daß er völlig dicht verschlossen wird.
  • Wie in Figur 2 zu erkennen ist, weist der Kanal, von vorn gesehen, eine längliche Form auf, die in etwa oval ausfällt. Die durch die Achse XY dargestellte Mittellängsebene bildet eine Symmetrieebene.
  • Die Einrichtung umfaßt ein durchgehendes Rohr 3, das nach unten im Innern des Kanals vorsteht.
  • Das Rohr besteht aus zwei parallelen Trennwänden 30, die senkrecht zur Wand 10 und, bezogen auf die Achse XY, symmetrisch zueinander angeordnet sind. Diese Trennwände werden einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgeführt und erstrecken sich über die gesamte Dicke des Kanals bis zum Verschluß 6.
  • Das Rohr wird in Höhe seines oberen Endes an der Unterseite des Wandabschnitts 100 durch einen abgerundeten Anschlußbereich 31 abgeschlossen.
  • Das Rohr hat einen kleineren Querschnitt als der Kanal, und die beiden Trennwände 30 schließen sich jeweils über gekrümmte Anschlußwände 31 an die beiden parallelen Seitenflächen 110 des Kanals 2 an.
  • Die Zwischenräume C, die durch die Wände oder Trennwände 10, 30, 31, 110 und durch den Verschluß 6 begrenzt werden, bilden Einbuchtungen oder Sackabschnitte, deren Funktion weiter unten erläutert wird.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung umfaßt außerdem ein Blendenelement 4, das senkrecht unter der unteren Öffnung 32 des Rohrs 3 und in einem Abstand von dieser angeordnet ist.
  • Wie in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, hat dieses Element einen "V"-förmigen Querschnitt, wobei seine konkave Seite 40 zur Öffnung 20 des Kanals 2 gerichtet ist. Es besteht aus einer einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgeführten Leiste, die sich senkrecht zur Wand 10 erstreckt.
  • Die Breite dieses Elements entspricht in etwa der Breite des Rohrs 3 und der Öffnung 20.
  • Diese Einrichtung ermöglicht die Herbeiführung einer einwandfreien Belüftung des Gehäuses, da die Luft frei zwischen der Öffnung 20 des Kanals und dem Innern des Gehäuses zirkulieren kann, wobei sie durch die Öffnung 5 strömt (siehe den strichpunktierten Doppelpfeil in Figur 3).
  • Wenn dagegen Wasser in den Kanal eindringt (gestrichelte Pfeile), wird es durch das Blendenelement 4 zur Öffnung 20 zurückgeleitet.
  • Falls Wasser seitlich an dem Element 4 vorbeiströmen sollte, verfängt es sich in den Sackabschnitten C, so daß es nicht weiter vordringen kann.
  • Wenn schließlich Wasser in das Rohr 3 gelangt, kann es aufgrund der aufsteigenden Richtung der Wand 100 und des Vorhandenseins der Wand 101, die eine Sperrwand bildet, nicht in das Innere des Gehäuses eindringen.
  • Die in den Figuren 4 bis 6 veranschaulichte Ausführungsart hat den gleichen Gesamtaufbau wie die vorangehende Ausführungsart, so daß die zu dieser angeführte Beschreibung hier zu übernehmen ist. Sie unterscheidet sich jedoch dadurch, daß der Kanal, von vorn gesehen (siehe Figur 5), eine Form aufweist, die in etwa der einer Ellipse entspricht. Die durch die Achse XY dargestellte Mittellängsebene bildet eine Symmetrieebene.
  • Außerdem unterscheidet sie sich dadruch, daß in dem Bereich, in dem der Kanal mit dem Innern des Gehäuses 1 verbunden ist, dessen Wand keinen Vorsprung aufweist.
  • Darüber hinaus umfaßt die Bodenwand 10 in Höhe der oberen Öffnung 33 des Rohrs 3 einen scheibenförmigen Vorsprung 7, der sich zwischen den Trennwänden 30 erstreckt. Dieser Vorsprung weist die gleiche Krümmung wie die Anschlußwände 31 auf. Er erstreckt sich nur auf einem Teil der Dicke des Kanals 2, so daß zwischen diesem und dem Verschluß 6 ein freier Zwischenraum bestehen bleibt.
  • Dieser Vorsprung bildet eine Sperrwand, deren Funktion im weiteren Verlauf der Beschreibung erläutert wird.
  • Wie bei der vorangehenden Ausführungsart wird eine einwandfreie Belüftung des Gehäuses herbeigeführt, da die Luft frei zwischen der Öffnung 20 des Kanals und dem Innern des Gehäuses zirkulieren kann, wobei sie durch die Öffnung 5 strömt (siehe den strichpunktierten Doppelpfeil in Figur 6).
  • Wenn dagegen Wasser in den Kanal eindringt (gestrichelte Pfeile), wird es durch das Blendenelement 4 zur Öffnung 20 zurückgeleitet.
  • Falls Wasser seitlich an dem Element 4 vorbeiströmen sollte, verfängt es sich in den Sackabschnitten C, so daß es nicht weiter vordringen kann.
  • Wenn schließlich Wasser in das Rohr 3 gelangt, kann es nicht in das Innere des Gehäuses eindringen, da der am oberen Ende des Rohrs angeordnete Vorsprung 7 eine Sperrwand für das Wasser bildet.
  • Nach einer Ausführungsvariante hat das Element 4 einen Querschnitt in Form eines Kreisbogens, dessen konkave Seite zur Öffnung 20 gerichtet ist.
  • Bei einer anderen Variante hat das Blendenelement eine Breite, die in etwa der des Kanals entspricht, aber eine geringere Tiefe. Die Position des Rohrs 3 wird demtentsprechend angepaßt.
  • Nach einer anderen Ausführungsart erstreckt sich der Vorsprung 7 zwischen dem Durchgang 5 und der Oberseite des Rohrs 3. Er kann in Form einer flachen Scheibe ausgeführt sein.
  • Er könnte auch am unteren Ende des Rohrs 3 angeordnet sein.
  • Aufgrund der Tatsache, daß sich die Außenwände, die Trennwände, der Vorsprung und die Blende, aus denen sich der Aufbau des Kanal zusammensetzt, senkrecht zum Boden des Gehäuses erstrecken, läßt sich die Formung dieses Kanals leicht ausführen. Demzufolge werden die Herstellungskosten der Einrichtung dadurch nur unerheblich beeinflußt.

Claims (10)

1. Kraftfahrzeug-Beleuchtungs- oder Signaleinrichtung, die aus einem Gehäuse (1) besteht, das eine Lampe umschließt und an dem eine Streuscheibe dicht befestigt ist, in der Ausführung mit einem fest mit dem Gehäuse (1) verbundenen Kanal (2), der eine Verbindung zwischen Innen- und Außenbereich herstellt, dadurch gekennzeichnet, daß:
- der Kanal (2) in einer allgemein absteigenden Richtung entlang einer Wand (10) des Gehäuses (1) verläuft und durch die besagte Wand (10) und einen formschlüssigen Verschluß (6) begrenzt wird;
- der Kanal (2) mit dem Innenraum des Gehäuses (1) über einen Durchgang (5), der in seinem oberen Bereich vorgesehen ist, und mit dem Außenbereich über eine Öffnung (20) in Verbindung steht, deren Querschnitt kleiner als der des Kanals ist;
- sie ein durchgehendes Rohr (3) umfaßt, das nach unten im Innern des Kanals vorsteht und das einen kleineren Querschnitt als der Kanal (2) aufweist, wobei sich dieses Rohr (3) an mindestens eine Seitenwand (110) des Kanals anschließt;
- sie mit einem Element (4) versehen ist, das eine Blende bildet, die senkrecht unter der unteren Öffnung (32) des Rohrs (3) in einem Abstand von diesem und im Innern des Kanals (2) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mit einem scheibenförmigen Vorsprung (7) zwischen dem Durchgang (5) und der unteren Öffnung (32) des Rohrs (3) versehen ist, wobei sich dieser Vorsprung an die Wand (10) des Kanals (2) anschließt und über einen Teil seiner Tiefe erstreckt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der besagte Vorsprung (7) im Bereich der oberen Öffnung (33) des Rohrs (3) erstreckt.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (3) an zwei gegenüberliegende Seitenwände (110) des Kanals (2) anschließt, wobei die Zwischenräume (C) zwischen dem Rohr (3) und den Seitenwänden (110) Sackabschnitte bilden.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Blendenelement (4) einen "V"-förmigen Querschnitt besitzt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das besagte Blendenelement (4) einen kreisbogenförmigen Querschnitt besitzt.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Seite des besagten Elements zur unteren Öffnung (20) des besagten Kanals (2) gerichtet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2), von vorn gesehen, eine längliche Form aufweist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (2), von vorn gesehen, eine allgemein elliptische Form aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (5) an seiner Unterseite durch einen geneigten Trennwandabschnitt (100) mit konkaver Form abgegrenzt wird.
DE69301998T 1992-11-09 1993-11-08 Kraftfahrzeug-Beleuchtungs- oder Signal-einrichtung mit verbessertem Ventilationssystem Expired - Fee Related DE69301998T2 (de)

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FR9306917A FR2706387B1 (fr) 1993-06-09 1993-06-09 Dispositif d'éclairage ou de signalisation pour véhicule, comportant des moyens de ventilation perfectionnés.

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DE69301998D1 DE69301998D1 (de) 1996-05-02
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DE69301998D1 (de) 1996-05-02
EP0597763A1 (de) 1994-05-18
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