DE69301517T2 - Bildröhre mit Ablenkspulenträger und ein Hilfsablenkspulenträger - Google Patents

Bildröhre mit Ablenkspulenträger und ein Hilfsablenkspulenträger

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bildwiedergaberöhre mit einem Bildschirm, einem in einem Halsanteil gegenüber diesem Schirm angeordneten Elektronenstrahlerzeugungssystem, einer Ablenkeinheit mit einem Ablenkspulenträger mit einem Vertikalablenkspulensystem an seiner Außenseite und einem Horizontalablenkspulensystem an seiner Innenseite, wobei dieses System der Horizontalablenkspulen Sattelspulen enthält, und mit einem Hilfsablenkspulensystem mit einer Vielzahl von Hilfsablenkspulen auf der Außenseite des Spulenträgers.
  • Das Horizontalablenkspulensystem wird zum Ablenken der in der Bildwiedergaberöhre erzeugten Elektronenbündel auf der Horizontalfrequenz in einer ersten (horizontalen) Richtung und das Vertikalablenkspulensystem dient zum Ablenken der Elektronenbündel auf der Vertikalfrequenz in einer zweiten Richtung quer zur ersten Richtung. Aus mehreren Gründen kann ein System von Hilfsablenkspulen verwendet werden.
  • Zur Verbesserung der Bildqualität ist es bekannt, beispielsweise die Elektronenbündel beim Ablenken mit Hilfe eines svm-Hilfsablenkspulensystems einer Abtastgeschwindigkeitsmodulation (svm) zu unterwerfen. Bei diesem Modulationsverfahren wird die Geschwindigkeit beim Ablenken der Elektronenbündel in der horizontalen Richtung mit Hilfe des differenzierten Videosignais beeinflußt, so daß Leuchtdichteübergänge am Bildschirm schärfer werden. Auch ist bekannt, die Ablen kung der Elektronenbündel in einer vertikalen Richtung derart zu beeinflussen, daß das Flimmern bei der Wiedergabe eingefügter Symbole (wie z.B. Videotext) unterdrückt wird. Hilfsablenkspulensysteme werden auch im Bereich der Konvergenzkorrektur verwendet.
  • In einer bekannten Ablenkeinheit werden die zwei selbsttragenden Sattelspulen eines svm-Hilfsablenkspulensystems am breiten Ende in den zylindrischen Teil eines Ablenkspulenträgers eingeschoben, bevor das Horizontalablenkspulen system auf seiner Innenfläche angebracht wird. Nach dem Anordnen der Ablenkeinheit auf einer Bildwiedergaberöhre befindet sich das Hilfsablenkspulensystem also zwischen dem strahlerzeugerseitigen Ende des Horizontalablenkspulensystems und der Stelle, an der die Elektronenbündel erzeugt werden. Dieser Aufbau basiert auf dem Gedanken, daß die Hilfsablenkspulen möglichst nahe bei den Elektronenbündeln anzuordnen, d.h. im Zusammenhang mit der Empfindlichkeit, mit der sie an das Glas des Halses der Bildwiedergaberöhre stoßen.
  • Jedoch ist in der Praxis erwiesen, daß bestimmte Bildwiedergaberöhren mit einem derartigen System von Hilfsablenkspulen für Abtastgeschwindigkeitsmodulation den Erwartungen nicht erfüllt. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß in Bildwiedergaberöhren mit Ablenkeinheiten mit verhältnismäßig langen (Horizontal- )Ablenkspulen eine Position der Hilfsablenkspulensysteme nach obiger Beschreibung (d.h. zu nahe am Elektronenstrahlerzeugersystem) nicht optimal ist. Jedoch würde eine Position weiter vorne bedeuten, daß im bekannten Aufbau das svm-Spulensystem entweder gekürzt werden soll, was nicht vorteilhaft ist aus einem energetischen Blickpunkt oder vollständig oder teilweise in den Horizontalablenkspulen anzuordnen ist, so daß unerwünschtes Elektromagnetkoppeln das Bildverdopplung verursacht, in manchen Fällen auftreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau zu schaffen, der das Positionieren von Hilfsablenkspulen, insbesondere von svm-Hilfsablenkspulen, an einer Stelle ermöglicht, die iiiöglichst vorteilhaft für den Betrieb ist, insbesondere unabhängig von der Länge und der Position der Horizontalablenkspulen, und vorzugsweise ohne daß dieser Aufbau das Auftreten elektrischer Störungen wie Bildverdopplung auslöst.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Bildwiedergaberöhre eingangs erwähnter Art dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalablenkspulen elektronenstrahlerzeugerseitige Enden in einer Ebene parallel zum Halsabteil haben, ein ringförmiger Kunststoffträger auf der Außenseite um den Ablenkspulen träger angeordnet ist und die Mehrzahl der Korrekturspulen trägt, die Korrekturspulen vom Satteltyp sind und daß das schirmseitige Ende des Hilfsablenkspulensystems näher beim Bildschirm als das strahlerzeugersystemseitige Ende wenigstens einer der Horizontalablenkspulen- und Vertikalablenkspulensysteme angeordnet ist. Diese Maßnahmen ermöglichen die Positionierung an jeder gewünschten Axialposition, ohne daß das Horizontalablenkspulensystem (das strahlerzeugersystemseitige Ende des Horizontalablenkspulensystems) eine Hinderung ist.
  • Außerdem wird durch die Positionierung auf der Außenseite des Ablenk spulenträgers und daher ohne die Gefahr unerwünschter Magnetkopplung reduziert die Horizontalablenkspulen). Die Möglichkeit, daß die Hilfsablenkspulen in die Bildwiedergaberöhre eingelassen werden, ist in diesem Fall ausgelassen. Der ringförmige Kunststoffträger kann vollständig oder teilweise im Vertikalablenkspulensystem angebracht werden, wenn das genannte System vom Toroidal-, vom Sattel- oder vom Muscheltyp ist, und er kann das Vertikalablenkspulensystem umgeben, wenn das letztgenannte System vom Muscheltyp ist. Diese spezifischen Anordnungen bieten insbesondere die Möglichkeit der Anordnung der schirmseitigen Enden der Hilfsablenkspulen nicht nur näher beim Bildschirm als die strahlerzeugersystemseitigen Enden der Horizontalablenkspulen, sondern auch als die der Vertikalablenkspulen, was zusätzliche Freitheit gewährt.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich insbesondere eignet, wenn das Vertikalablenkspulensystem sich verhältnismäßig weit in Richtung des Elektronenstrahlerzeugungssystems erstreckt (was der Fall sein kann insbesondere, wenn die Vertikalablenkspulen vom Satteltyp sind, von denen das strahlerzeugersystemseitige Ende in einer Ebene parallel zum Röhrenhals verläuft, (mit Muschelspulen bezeichnet) ist dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsablenkspulensystem einen Kunststofftragzylinder mit einem ersten Ringteil um das strahlerzeugersystemseitige Ende des Ablenkspulenträgers und im Vertikalablenkspulensystem enthält und einen Sitz für die Hilfsablenkspulen zwischen seiner Innentläche und dem Ablenkspulenträger bietet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel bietet einen (Schutz-)Montagezylinder für die Hilfsablenkspulen, wodurch es möglich wird, die Hilfsablenkspulen auf der Außenseite des Ablenkspulenträgers anzuordnen, wenigstens teilweise im Vertikalablenkspulensystem. Gewissermaßen kann die Axialposition der Hilfsablenkspulen unabhängig von der Länge und von der Position der Vertikalablenkspulen gewählt werden. Umgekehrt ist es für den Entwerfer der Spulen vorteilhaft, wenn die Längen der Horizontal- und/oder Vertikalablenkspulen notfalls geändert werden kann, ohne daß das Vorhandensein der Hilfsablenkspulen berücksichtigt wird.
  • Die Hilfsablenkspulen können auf verschiedene Weisen implementiert werden. Beispielsweise können sie aus Kupferdraht gewickelt oder als ein Muster elektrisch leitender "Tinte" auf der Innenfläche des Kunststoffzylinders angebracht werden. Auch im Zusammenhang mit dem verfügbaren geringen Raum ist es besonders praktisch, auf einer Kunststoffolie angebrachte Spiralspulen zu verwenden. Die Kunststoffolie kann einmal oder mehrere Male um das zylindrische Ende des Ablenkspulenträgers gewickelt und mit Hilfsablenkspulen an einer oder an beiden Seiten durch Drucken oder durch Aufdampfen angebracht werden.
  • Ein Vorteil der Verwendung von Hilfsablenkspulen an einer Seite einer Kunststoffolie ist beispielsweise, daß ein geerdetes elektrisch leitendes Muster mit der Aufgabe eines elektrischen Schirmes auf der anderen Seite der Folie angebracht werden kann. Dies kann beispielsweise verhindern, daß das svm-Signal in die Videoverstärker eingekoppelt wird.
  • In der amerikanischen Patentschrift US 4 547 707 ist im Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Ablenkjochapparat zum Anbringen auf einem Hals einer Kathodenstrahlröhre mit einem Paar von Horizontalablenk-Sattelspulen, mit einem Paar toroidalgewickelter Vertikalablenkspulen getrennt durch eine Spulentrennstufe und einer Korrekturspulenanordnung mit einem Paar U-förmiger Magnetkerne und Korrekturspulen beschrieben, die um diese Magnetkerne gewickelt sind. Das Paar von Korrekturspulenmitteln ist auf der Wand des ausgebauchten Teils der Spulentrennstufe montiert, die die hoch stehenden strahlerzeugungssystemseitigen Enden der Horizontalablenkspulen enthält.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Bildwiedergaberöhre mit einer Ablenkeinheit und einem erfindungsgemäßen Hilfsablenkspulensystem,
  • Fig. 1a ein Hilfsablenkspulensystem mit einer Anzahl von Spulen,
  • Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil einer Ablenkeinheit, auf der ein erfindungsgemäßes Hilfsablenkspulensystem angeordnet ist,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Montagezylinders für das Hilfsablenkspulensystem nach Fig. 2,
  • Fig. 4 die Verdrahtung eines svm-Druckspulenmusters,
  • Fig. 5 die Verdrahung eines Abschirmmusters zum Kombinieren mit der Verdrahtung nach Fig. 4,
  • Fig. 6a, 6b und 7 schematische Konfigurationen des Hilfsablenkspulensysterns zur Konvergenzkorrektur, und
  • Fig. 8 einen Montagezylinder um das Ende der Vertikalablenkspule, mit Hilfsablenkspulen als Alternative für den Aufbau nach Fig. 3.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Farbbildwiedergaberöhre 1 enthält einen zylindrischen Halsanteil 2 mit einem Elektronenstrahlerzeugungssystem darin (in Fig. 1 nicht dargestellt) zum Erzeugen von drei nahezu koplanaren Elektronenbündeln, und einen trichterförmigen Anteil 3. Eine Ablenkeinheit 5, die mit einem Hilfsablenkspulensystem 6 kombiniert ist, befindet sich im Bereich der Schnittstelle zwischen den beiden Anteilen. Wie in Fig. 1a dargestellt, kann das System 6 eine Anzahl von Spulen 7a, 7b in Spiralform enthalten, die radial auf die Achse z des Röhrenhalses 1 gerichtet sind, und diese Spulen sind in einer Halterung 8 derart angeordnet, daß ihre Achsen koplanar sind. Die Spulen 7a, 7b können beispielsweise mit Hilfe eines abgeleiteten Videosignal 5 erregt werden, um die im Elektronen strahlerzeugungssystem erzeugten Elektronenbündel einer Abtastgeschwindigkeitsmodulation beim Ablenken in der Ablenkeinheit 5 zu unterwerfen.
  • Ein Teil der Ablenkeinheit 5 ist mit weiteren Einzelheiten in einem Querschnitt in Fig. 2 dargestellt. Die Ablenkeinheit enthält einen Jochring 10 und u.a. einen Ablenkspulenträger 4, der ein Vertikalablenkspulensystem 9, 9' trägt (nur einen Teil, d.h. das strahlerzeugersystemseitige Ende der sattelförmigen Vertikalablenkspule 9, ist sichtbar in der Figur, wobei das strahlerzeugersystemseitige Ende nach unten gedreht ist). Ein Hilfsablenkspulen träger 8 zum Tragen des Hilfsablenkspulensystems 7a, 7b auf seiner Innenseite ist teilweise zwischen dem Vertikalablenkspulensystem 9, 9' und dem Träger 4 angeordnet.
  • Die Hilfsablenkspulen 7a, 7b können beispielsweise in einer aufgedampften oder gedruckten (Spiral-)Form auf einem länglichen, elektrisch isolierenden Streifen 11 (beispielsweise aus Kunststoff) angebracht werden (Fig. 4). Dieser Streifen wird derart aufgerollt, daß die Spulen 7a, 7b eine Konfiguration nach Fig. 1a erhalten, und wird in einen ringförmigen Kunststofftragzylinder 8 eingeschlossen, der selbst wieder auf das strahlerzeugersystemseitige Ende des Ablenkspulenträgers 4 aufgeschoben wird, bis die gewünschte Position erreicht ist. Zum Ermöglichen des Aufschiebens des Tragzylinders unter dem strahlerzeugersystemseitigen Ende der Vertikalablenkspule 9 wid vorzugsweise der Außendurchmesser des Trägers 4 an der Strahlerzeugersystemseite verringert. Der Tragzylinder kann mit einem Ringteil 13 oder auch Befestigungsring versehen werden, der um das strahlerzeugersystem sei tige Ende der Vertikalablenkspule 9 paßt, und der Träger 4 kann mit Mitteln 12 (beispielsweise einem Ring oder einer Schulter) versehen werden, die mit einem Teil 13 zum Befestigen des Kunststofftragzylinders 8 (lösbar) am Träger 4 zusammenarbeiten. Dies ist in Fig. 3 veranschaulicht, in der eine perspektivische Darstellung des Tragzylinders 8 mit dem Befestigungsring 13 dargestellt ist. In Fig. 3 ist ebenfalls der Streifen 11 aus Kunststoffolie dargestellt, die in den Tragzylinder 8 eingeschlossen wird. Die Hilfsablenkspulen sind in dieser Figur nicht dargestellt.
  • Die Vorsprünge 14 und 15 gewährleisten eine richtige Positionierung des Streifens 11.
  • In Fig. 5 ist die Rückseite des Streifens 11 dargestellt. Dieser Streifen ist hut einem Leitermuster 16, in diesem Fall einem Meandermuster versehen, das als Abschirmung verwendet wird. Ein Streifen 17, der die Spule 7a mit der Spule 7b über die metallisierten Öffnungen 18 und 19 verbindet, ist ebenfalls vorgesehen. Die Spulen 7a, 7b und das Muster 16 kann über betreffende metallisierte Aperturen 20, 21 und 22 verbunden werden. Eine sehr praktische Verbindung wird unter Verwendung von drei Kontaktstiften 23, 24, 25 (Fig. 3) verwirklicht, die durch die Wand des Tragzylinders ragen und mit den metallisierten Aperturen 20, 21, 22 Kontakt herstellen. Die Kontaktstifte 23, 24, 25 werden in Rillen in der Wand eines Kunststoffgehäuses 26 angebracht, das um den Tragzylinder gegossen werden kann und kann die Kontaktstifte 27, 28, 29 für Weiterverbindung enthalten. In Fig. 2 ist ein Klemmstück 30 mit den Rillen 31a, 31b...usw. versehen, das in Zusammenarbeit mit einem Klemmring 32 gewährleistet, daß der Träger 4 auf dem Hals einer Bildwiedergaberöhre befestigt wird. In der Konfiguration nach Fig. 4 haben die beiden Hilfsablenkspulen 7a, 7b (für Abtastgeschwindigkeitsmodulation) je mehr als zwei (in diesem Fall vier) Spiralwindungen zur Verbesserung der Empfindlichkeit, während die Spiralwindungsanteile sich an beiden Seiten in der Richtung der Achse der Ablenkeinheit erstrecken und sich an 15º, 25º, 35º bzw. 45º in bezug auf die Achse befinden (mittlere Winkelposition 30º). Ein alternativer Spulenaufbau enthält drei Spiralwindungen mit den Axialanteilen an 10º, 30º und 50º (mittlere Winkelposition ebenfalls 30º). Jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese spezifischen Hilfsablenkspulenkonfigurationen. In einem anderen Ausführungsbeispiel können die Hilfsablenkspulen beispielsweise ein System von Konvergenzkorrekturspulen sein, beispielsweise eine Gruppe von Konvergenzkorrekturspulen für x-Korrektur (Korrektur in der horizontalen Richtung) und/oder eine Gruppe von Korrekturspulen für y-Korrektur (Korrektur in der vertikalen Richtung).
  • Wie in Fig. 6a und 6b dargestellt ist, kann ein Konvergenzkorrekturspulensystem eine Anzahl von Spueln 39, 39'... in Flachspiralform enthalten, die radial auf die Achse x des Röhrenhalses 1 gerichtet sind, und diese Spulen sind auf derartige Weise in einer Halterung angeordnet, die auf der Ablenkeinheit befestigt ist, daß ihre Achsen koplanar verlaufen. Wenn die Spulen 39, 39'... mit einer oder mehreren Stromquellen verbunden sind, werden die Magnetfelder, die eine Verschiebung der drei Elektronenbündel R, G, B bewirken, im Röhrenhals 2 erzeugt. Nach der Positionierung und Erregung mit vier Spulen 39, 39,... wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 6a lassen sich rot-blaue y-Fehler (y-Astigmatismusfehler) korrigieren. Ein Vierpolfeld mit einer horizontalen Axialrichtung bewirkt eine vertikale Verschiebung der Außenbündel R, B in entgegengesetzten Richtungen, und ein Vierpolfeld mit einer Axialrichtung an 45º mit der Horizontalen bewirkt eine ähnliche Verschiebung in der horizontalen Richtung (Fig. 6b).
  • Rot/Blau/Grüne-x-Fehler (x-Komafehler) oder Rot/Blau/Grüne-y-Fehler (y-Komafehler) können mit Hilfe von sechs Spulen korrigiert werden, die auf richtige Weise positioniert und erregt werden.
  • Ein magnetisches Sechspolfeld mit einer Achse in der Ebene der drei Bündel R, G, B, d.h. horizontal, bewirkt eine ähnliche Verschiebung der zwei äußeren Bündel R, B in einer Richtung senkrecht auf die Ebene der Bündel, während das mittlere Bündel G nicht beeinflußt wird, was beispielsweise aus der amerikanischen Patentschrift US 3 725 831 bekannt ist. Ein Sechspolfeld, von dem eine Achse senkrecht auf die Ebene der drei Bündel (d.h. vertikal) steht, bewirkt also eine ähnliche Verschiebung der Außenbündel R, B nach links oder nach rechts.
  • Das Ausführungsbeispiel in Fig. 7 zeigt eine Spulenkonfiguration mit vier Spulen mit einer größeren Empfindlichkeit. Dies ist das Ergebnis davon, daß die betreffenden Spulen eine spezielle Bindungsverteilung haben, in der die axialen Windungsabschnitte sich in einem vorgegebenen (Winkel-)Abstand befinden.
  • Wenn die elektrische Empfindlichkeit ein wichtiges Merkmal ist, eignet sich das anhand der Fig. 2 und 3 beschriebene Ausführungsbeispiel besonders gut.
  • Ein Ausführungsbeispiel, das hinsichtlich der elektrischen Empfindlichkeit weniger optimal ist, ist in Fig. 8 dargestellt. In diesem Fall wird ein ringförmiger Kunststofftragzylinder 41 auf die Außenseite an dem strahlerzeugersystemseitigen Ende einer Vertikalablenkspule 42 aufgeschoben. In diesem Fall hat die Außenseite des Tragzylinders 41 eine Anzahl sich axial erstreckender hakenförmiger Drahtfixierungs mittel 43, 44, 45 und 46. Zwei Hilfsablenkspulen 47 und 48 vom Satteltyp werden um diese Mittel 43, 44, 45 und 46 gewickelt, und diese Spulen werden also diametral gegenüber einander in bezug aus die z Achse angeordnet. (Es sei bemerkt, im Vergleich hut der Zustand nach Fig. 1 und 2, daß die Spulen 47 und 48 in diesem Fall in bezug auf die Vertikalablenkspule 42 gedreht sind.) Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 bietet auch die Möglichkeit der Positionierung der Hilfsablenkspulen unabhängig von der Position und der Länge der (Vertikal- und) Horizontalablenkspulen.

Claims (9)

1. Bildwiedergaberöhre (1) mit einem Bildschirm, einem in einem Halsanteil (2) gegenüber dem Schirm angeordneten Elektronen strahlerzeugungssystem, einer Ablenkeinheit (5) mit einem Ablenkspulenträger (4) mit einem Vertikalablenkspulensystem (9, 9') auf seiner Außenseite und einem Honzontalablenkspulensystem auf seiner Innenseite, wobei das System der Horizontalablenkspulen Satteltypspulen enthält und einem Hilfsablenkspulensystem (6) mit einer Anzahl von Hilfsablenkspulen (7a, 7b) auf der Außenseite des Spulenträgers (4), dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalablenkspulen mit ihren strahlerzeugersystemseitigen Enden in einer Ebene parallel zum Halsanteil (2) liegen, mit einem ringförmigen Kunststoffträger (8) auf der Außenseite um den Ablenkspulenträger (4), wobei der Träger (8) die Anzahl der Hilfsspulen trägt, die Hilfsspulen vom Satteltyp sind, und daß das schirmseitige Ende des Hilfsablenkspulen systems (6) näher beim Bildschirm als das strahlerzeugersystemseitige Ende wenigstens eines der Horizontalablenkspulen- und Vertikalablenkspulensystem (9, 9') angeordnet ist.
2. Bildwiedergaberöhre (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsablenkspulensystem (6) einen ringförmigen Kunststoffträger (8) mit einem ersten ringförmigen Teil enthält, der um ein strahlerzeugersystemseitiges Ende des Ablenkspulenträgers (4) und im Vertikalablenkspulensystem (9, 9') paßt und einen Sitz für die Hilfsablenkspulen (7a, 7b) zwischen seiner Innenfläche und dem Ablenkspulenträger (4) bietet.
3. Bildwiedergaberöhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des ringförmigen Kunststoffträgers (8) einen zweiten Ringteil hat, der koaxial mit dem ersten Teil verläuft und damit verbunden ist, und dieser zweite Ringteil um das strahlerzeugersystemseitige Ende des Vertikalablenkspulensystem paß und lösbar am Ablenkspulenträger (4) an seinem schirmseitigen Ende befestigt ist.
4. Bildwiedergaberöhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsablenkspulen (7a, 7b) Spiralspulen sind, die in einem Muster eines elektrisch leitenden Materials auf einer ersten Oberfläche einer Kunststoffolie (11) ausgebildet ist.
5. Bildwiedergaberöhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Muster (16) des elektrisch leitenden Materials zur Bildung einer elektrischen Abschirmung auf einer zweiten Oberfläche der Kunststoffolie (11) gegenüber der ersten Oberfläche angebracht wird.
6. Bildwiedergaberöhre nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Muster (16) des elektrisch leitenden Materials eine Anzahl von Verbindungskontakten (20, 21, 22) enthält, und daß der ringförmige Kunststoffträger (8) mit elektrischen Verbindungsmitteln versehen ist, die Verbindungsstifte (23, 24, 25) enthalten, die sich von der Außenseite nach der Innenseite durch die Trägerwand erstrecken und elektrischen Kontakt mit den Verbindungskontakten (20, 21, 22) herstellen.
7. Bildwiedergaberöhre nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungskontakte (20, 21, 22) durchlocht sind und die Verbindungsstifte (23, 24, 25) in die durchlochten Aperturen passen.
8. Bildwiedergaberöhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenkspulenträger (40) eine Innenfläche und eine Außenfläche enthält und daß der Durchmesser der Außenfläche im Bereich reduziert ist, in dem der erste Ringteil des Trägers (8) des Hilfsablenkspulensystems (6) angeordnet ist.
9. Bildwiedergaberöhre nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsablenkspulensystem (6) zwei Mehrwindungsspulen auf einer Kunststoffolie (11) enthält, wobei jede Spule (7a, 7b) zwei axiale Drahtgruppen enthält, die durch transversale Drahtgruppen an ihren Enden verbunden sind, wobei die mittlere Position der axialen Drahtgruppen, von der Achse des Hilfsablenkspulensystems (6) aus gesehen, etwa 30º beträgt.
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