DE692839C - Fahrdrahthalter - Google Patents

Fahrdrahthalter

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DE692839C
DE692839C DE1936A0081497 DEA0081497D DE692839C DE 692839 C DE692839 C DE 692839C DE 1936A0081497 DE1936A0081497 DE 1936A0081497 DE A0081497 D DEA0081497 D DE A0081497D DE 692839 C DE692839 C DE 692839C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact wire
wire holder
hood
insulator
contact
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Expired
Application number
DE1936A0081497
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Karl Teichgraeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/16Suspension insulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Fahrdrahthalter '' Es sind schon Fahrdrahthalter vorgeschlagen worden, deren mit einer kugeligen Auflagefläche versehener Isolator gegenüber seinem Träger sowohl um. eine senkrechte als auch um eine waagerechte Achse einstellbar ist. Diesen bekannten Ausführungen haftet jedoch der Nachteil an, daß der Träger des Fahrdrahtes mit seinen Armen zweiteilig ausgeführt werden muß find daher nach erfolgtem Einbali eine Änderung in der Lage des Fahrdrahthalters nur schwer durchführbar ist. Denn will man eine derartige Lagenänd@erux#g vornehmen, so ist es erforderlich, den gesamten Träger mit Fahrdrahthalter auszubauen.
  • Auch sind bereits Fahrdrahthalter bekanntgeworden, bei denen Isolator und Halteunter Zwischenschaltung von Kugelflächen miteinander verbunden sind und die" jeweilige Schräglage des Isolators durch einen am Isolator angreifenden, den Halter durchsetzenden Schraubbolzen eingestellt werden kann. Bei diesen bekannten Bauarten tritt dadurch ein wesentlicher Nachteil ein, daß Isolator und Befestigungsbolzen nicht fest miteinander verbunden sind, sondern zwei getrennte Teile bilden. Das Ineinandergreifen beider benötigt zum störungsfreien Betrieb -eine gewisse Einbauhöhe. Da das schiefstellende Drehmoment von der Bauhöhe des Fahrdrahthalters abhängig ist, sind Einsparungen in dieser Hinsicht von größter Bedeutung.
  • Die Erfindung bezieht sich nun auf einen derartigen Fahrdrahthalter, dessen mit -einer kugeligen Auflagefläche versehener Isolator gegenüber seinem Träger sowohl um eine senkrechte als auch um eine waagerechte Achse einstellbar und dessen Isolatorkappe mit seitlichem Spiel in einer einteiligen Haube angeordnet ist. Um die Einbauhöhe des Fahrdrahthalters so gering wie möglich zu halten, ist erfindungsgemäß die Isolatorkappe des Fahrdrahthalters mit dem Befestigungsbolzen fest verbunden. Es wird zudem durch die Erfindung eine einfache Bauart erzielt, die eine billige Ausführung gestattet und weiterhin infolge der soliden Befestigung eine lange -Lebensdauer gewährleistet. Zweckmäßig ist hierbei zwischen der Haube am Träger des Fahrdrahthalters und der auf den Schraubbolzen aufzuziehenden Mutter eine Druckplatte angeordnet, deren Auflagefläche der Wölbung der Haube angepaßt ist.
  • Wird der Fahrdrahthalter an Spanndrähten aufgehängt, so ist vorzugsweise die den Fahrdrahthalter aufnehmende Haube mit einem oder mehreren Armen versehen, an denen .die Spanndrähte angreifen. In manchen Fällen wird es genügen, an Stelle der Arme ein kleines Druckstück zur Befestigung der Spanndrähte vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei verschiedenen Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i bis 4 in verschiedenen Ansichten und im Schnitt einen Fahrdrahthalter gemäß der Erfindung mit einem Doppelarm, während Abb.5 bis 8 in verschiedenen Ansichten und im Schnitt einen Fahrdrahthalter nach der Erfindung mit einem einzigen Querarm darstellen.
  • Bei beiden Ausführungen besteht der Fahrdrahthalter aus einem Isolator a, aus dem unten ein Schraubbolzen b zur Befestigung der nicht dargestellten Fahrdrahtklemme herausragt. Die Isolatorkappe c ist oben mit einer kugeligen Auflagefläche versehen, mit der sie in eine entsprechend ausgebildete Haube d eingreift. Die Befestigung des Isolators in dieser Haube- erfolgt durch einen auf der Isolatorkappe sitzenden Bolzen e, der .durch ein Langloch f der Haube d hindurchgreift. Die Festklemmung des Isolators in der Haube d erfolgt durch die Mutter g, die auf den Bolzen e aufgezogen wird. Zwischen der Mutter g und der Haube d ist außer einer üblichen Unterlegscheibe h noch ein besonderes Druckstück! angeordnet, das auf seiner unteren Auflagefläche der Wölbung der Haube d angepaßt ist.
  • Bei dieser Ausführung kann also der Isolator a in bekannter Weise einmal innerhalb der Haubed um eine senkrechte Achse und ferner entsprechend der Größe des Langloches f um eine horizontale Achse eingestellt werden: In der Abb. i der Zeichnung ist die Grenzlage für die Verstellung des Isolators um seine horizontale Achse durch die strichpunktierte Linie k-k angedeutet. - Will man den Isolator gegenüber der Haube auch noch nach der anderen Seite verstellen können, so wäre lediglich das Langloch f noch nach der anderen Seite zu erweitern, wie beispielsweise aus Abb. 5 und 6 hervorgeht. In Abb. 5 sind die Grenzlagen für die Verstellung des Isolators um seine horizontale Achse durch die strichpunktierten Linien 1-L und ttz-nt dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bis 4 sind zur Aufhängung des Fahrdrahthalters in einer Verspannung an der Haube d zwei Arme ia, o angebracht, während bei der Ausführung nach Abb. 5 bis 8 an der Haube d nur ein einziger Arm p sitzt. Die Haube könnte auch, wie bereits erwähnt, an einem Ausleger, Querjoch o. dgl. als Träger für den Fahrdrahthalter angebracht sein:

Claims (3)

  1. L ATLNTANSPRÜCHL; i. Fahrdrahthalter, dessen mit einer kugeligen Auflagefläche versehener Isolator gegenüber seinem Träger sowohl um eine senkrechte Achse als auch um eine waagerechte Achse einstellbar und dessen Isolatorkappe mit seitlichem Spiel in einer einteiligen Haube angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolatorkappe (c) des Fahrdrahthalters mit dem Befestigungsbolzen (e) fest verbunden ist.
  2. 2. Fahrdrahthalter nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Haube (d) und der auf den Schraubbolzen (e) aufzuziehenden Mutter (e) eine mit ihrer Auflagefläche der Wölbung der Haube (d) angepaßte Druckplatte (i) angeordnet ist.
  3. 3. Fahrdrahthalter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß bei Aufhängung des Fahrdrahthalters an Spanndrähten die Haube (d) mit einem oder mehreren Armen (n, o, p) versehen ist, an denen die -Spannseile angreifen.
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