DE692741C - Selbstladepistole - Google Patents

Selbstladepistole

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DE692741C
DE692741C DE1934B0167876 DEB0167876D DE692741C DE 692741 C DE692741 C DE 692741C DE 1934B0167876 DE1934B0167876 DE 1934B0167876 DE B0167876 D DEB0167876 D DE B0167876D DE 692741 C DE692741 C DE 692741C
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DE1934B0167876
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GUSTLOFF WERKE
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GUSTLOFF WERKE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/14Hammers, i.e. pivotably-mounted striker elements; Hammer mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Selbstladepistole Es sind Selbstladepistolen mit Hahn bekannt, bei denen der Hahn am hinteren Ende der Waffe so angeordnet ist, daß. er auch von Hand gespannt werden kann. Die bisher bekannten Pistolen dieser Art weisen jedoch den Nachteil auf, daß die beweglichen Teile das Innere .der Waffe nicht staubdicht abschließen, so daß Schmutz in die Waffe eindringen kann, welscher zu- einem Versagen führen kann. Es ist andererseits bei Selbstladegewehren die Ausbildung eines drehbar gelagerten Hahnes in der Weise bekannt, -daß er das Innere der Waffe in jeder Stellung, also auch in gespanntem Zustand,- abdeckt. Die' Anwendung eines solchen Hahnes auf Pistolen mit Schlitten war jedoch bisher nicht möglich, weil der Schlitten durch einen derartigen Hahn in seiner Bewegung nicht gehemmt werden durfte. ' Erfindungsgemäß wird eine Selbstladepistole geschaffen, welche mit einem Schlitten, der mit dem Verschluß zurückgeht, und einem von Hand spannbaren. Hahn am hinteren Ende der Waffe ausgerüstet ist, und die sich dadurch kennzeichnet, daß- der im Griffstück drehbar gelagerte Hahn in eine Ausnehrnung im hinteren Teil des Schlittens hineinragt, welche dem Radius des Hahnweges und der Form des Hahnes derart angepaßt ist, daß der Hahn während seines ganzen Weges innerhalb des Schlittens bleibt. Die Pistole ist zweckmäßig ferner so ausgebildet, daß im Griffstück eine Aussparung vorgesehen ist, in welche die Hahnspannase bei gespanntem Hahn eingreift, und daß die Aussparung zur Ableitung des sich bei entspanntem 'Hahn etwa sammelnden Schmutzes unten offen ist.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar: Abh. z zeigt den hinteren Teil einer Pistole mit gespanntem Hahn und entsichertem Schlagbolzen, Abb.2 mit entspanntem Hahn und gesichertem Schlagbolzen, Abb: 3 stellt eine Ansicht auf die Pistole von hinten dar.
  • Der Hahn a ist um den Drehpunkt b in dem Griffstück c drehbar gelagert. Er ist in der a Ausnehmung e des Schlittens d' untergebracht. Diese Ausnehmung ist derart geformt, daß ihr Innenradius dem Radius des Hahnweges entspricht, so daß der Hahn a in der Öffnung e gerade Platz hat. In den Abb. z und 2 ist zu erkennen, daß er in jeder Stellung mit seinen wesentlichen Teilen innerhalb der Öffnung e bleibt und in der gespannten Stellung gemäß Abb. r den Abschluß der Öffnung e bildet. Es kann also bei Vorderlage des Schlittens in keiner Stellung des Hahnes Staub in das Innere der Waffe gelangen. Die Spannase f des Hahnes tritt bei gespanntem Hahn in eine Aussparung g des Griffstückes c ein. An Abb. 2 ist diejenige Stellung punktiert eingezeichnet, die der Hahn einnimmt, wenn er durch den Schlitten'd gespannt wird. Um ein Einklemmen der Hand zu vermeiden, sind besondere Seitenwände h vorgesehen, - zwischen denen sich der Hahn bewegt. Diese Wände halten mit ihren Flächen i das Fleisch der Hand ab. Falls sich bei einer lange nicht benutzten Waffe zwischen den Seitenteilen lt bei entspanntem Hahn Schmutz festsetzt, wird dieser durch die Aussparung g weggeschoben, sobald der Hahn einmal gespannt wird. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Selbstladepistole mit Schlitten, der mit dem Verschluß zurückgeht, und einem von Hand spannbaren, die Innenseite der Waffe staubdicht abdeckenden Hahn am hinteren Ende der Waffe, dadurch gekennzeichnet, daß der im Griffstück drehbar gelagerte Hahn (a) in eine Ausnehmung im hinteren Teil des Schlittens (d) hineinragt, welche dem Radius des Hahnweges und. der Form des Hahnes derart angepaßt ist, daß der Hahn während seines ganzen Weges innerhalb des Schlittens verbleibt. z. Pistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Griffstück (c) eine Aussparung (g) vorgesehen ist, in welche die Hahnspannase (f) bei gespanntem Hahn eingreift, und daß die Aussparung (g) zur Ableitung des sich bei entspanntem Hahn etwa sammelnden Schmutzes unten offen ist.
DE1934B0167876 1934-12-07 1934-12-07 Selbstladepistole Expired DE692741C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3199612A (en) * 1962-10-30 1965-08-10 Remington Arms Co Inc Cartridge-powered impact wrench
US3942278A (en) * 1973-12-15 1976-03-09 Carl Walther Sportwaffenfabrik Firing pin safety device for hand firearms
US4501081A (en) * 1982-09-29 1985-02-26 Izumi Michael T Dry fire unit
US4841840A (en) * 1987-04-22 1989-06-27 Bent Agner Firing mechanism for a semi-automatic arm
US6405470B1 (en) * 2000-06-14 2002-06-18 Travis R. Strahan Firearm safety lock

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