DE6927064U - Vorrichtung zur automatischen zufuehrung von lichtempfindlichem papier zu kopiergeraeten - Google Patents

Description

Minolta Camera Ka.bushiki Kaisha, Osaka / Japan Toyota Building 18, 4-chone Shiomachidori Kinami-ku

Vorrichtung zur automatischen Zuführung von lichtempfindlichem Papier zu Kopiergeräten.

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von lichtempfindlichem Papier zu Kopiergeräten. Die Vorrichtung gemäß der Neuerung kann in oder an Kopiergeräten angeordnet sein.

Kopiergeräte mit einem gestapelten Vorrat an lichtempfindlichem Papier führen Blatt für Blatt dem Belichtungsteil des Kopiergerätes unter Verwendung von VIaI ζ en zu und zwar in Übereinstimmung mit der Bewegung des zu kopierenden Originals.

Bei den herkömmlichen Geräten dieser Art ist es notwendig, die Zuführungswalzen und auch deren Antriebsvorrichtungen an dem Stapler selbst zu montieren. Bei einem anderen Stapler-Typ wurde vorgeschlagen, einen innerhalb des Kopiergeräts untergebrachten Antriebsmechanismus durch besondere Verbindungsglieder mit dem Stapler zu verbinden, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, Vielehe die Geschwindigkeit der Zuführung des

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lichtempfindlichen Pp.piers und der Bewegung des Originals in dem Kopiergerät miteinander synchronisieren. Durch diese Konstruktionen bauen Stapler herkömmlicher Art unvermeidlich groß. Außerdem ist es bei einem Stapler der vorbeschriebenen Art, bei dem die Zuführungswalzen nicht am Stapler selbst montiert sind, erforderlich, eine Papierzuführungsrolle weit innerhalb des Kopiergerätes anzuheben, um den Papierstapel zwischen Zuführungswalze und der Grundplatte des Staplers anzuordnen. Die Ausführungsart ist aber insofern nachteilig, als die Papierstapel nicht genau und schnell in das Gerät einlegbar sind.

Gemäß der Neuerung wird daher an Zuführungsvorrichtungen vorgeschlagen, die Papierzuführungswalzen nicht am Stapler zu montieren und die Betätigung der Zuführungswalzen mit der als Deckel dienenden, lichtabhaltenden Wandplatte zu koppeln. Diese Wandplatte kann gleichzeitig eine V/and der Dunkelkammer darstellen.

Die Ausführung gemäß der Neuerung ermöglicht durch die Trennung- des Staplers von der Antriebsvorrichtung für die Zuführungswalzen und die Betätigung der

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eines neuen i-anerst^peis oei einer aut; Zuführungsvorrichtung.

itacii oer -.euerung ist v/eiteriiin aer oenacnosirx aer verschiebbarer. Grunäplntte des Staplers angeordnete schwenkbare Deckel mit Führungsnuten oder -schliisen aufv.'eiseräer: iiinkelstuckenocer Träsrer^versehen, wobei die Hüten oder Schlitse suni SingriTf von Zapfen dienen, die an nittig stationär gelagerten Gelenkhebeln angebracht sind, deren andere Enden über Bolzen mit dem Betätigungshebel für die Üuführungswalzen zusammenwirken.

Das Heben und Senken der Papierzuführungsv/alsen erfolgt gemä-3 der Ausführung der heuerung durci: Verschwenken der Walzen um die Antriebswelle, ευ daio der Antrieb zwischen der Waisenwelle und Antriebswelle vom Hebe- und Senkvorgang unberührt bleibt.

Ein Ausiührungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung wird anhanil der Zeichnung, die eine perspektivische Ansicht der ^führungsvorrichtung zeigt, nachfolgend beschrieben.

Jr::::L,· uei' _eic:;iiung oesitzt em r.opiergerat einen lichtabhalteiidei. Deckel '! für ei:,en Favierstapier 9, v.\?lc::er an de:~ nicht dargestellter. Gehäuse des Kopiergeräts eure·: geeignete Mittel angelenkt ist, beispielsweise mittels eines Scharniers 19. Ein nicht dargestellter Griff ist an Deckel 1 vorgesehen, um das Offnen und Schließen des Deckels zu erleichtern und eine schwenkbare Grundplatte des Papierstaplers anzuhalten. Ein Paar Träger Z ist an den gegenüberliegenden vertikal verlaufenden Rändern der Innenseite des Deckels 1 im wesentlichen rechtwinklig befestigt, wobei in jedem "rager Z eine Führungsnut 5 vorgesehen ist. Zwei Gelenkhebel 3 sind auf einem stationären Lagerzapfen drehbar gelagert. Die Enden der Gelenkhebel 3 tragen Zapfen 4, die jeweils in Eingriff mit den Führungsnuten stellen. Eine sich, drehende Welle 7 wird axial von einem nicht dargestellten Iiai::uen des Kopiergeräts gehalten. Ein Zahnrad 1Γ' ist an de::, einen Ende der Welle 7 zu deren Antrieb mittels einer Antriebskette 16 von einer nicht dargestellten Kraftquelle angeordnet. Ein anderes Zahnrad ο ist etwa mittig auf der angetriebenen Welle 7 angeordnet und treibt mittels einer Transmissionskette 14 über ein weiteres Zahnrad 3 die Walzenwelle an. Die Transmissionskette 14 kann durch jede andere geeignete Kraftübertragung^vorrichtung ersetzt werden ::.?. ei:: Ziädergetriebe, ein endloser Treibriemen mit F ö r d e r r ο 1 ler. ο d e r d¹ e rgl.

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Die entgegengesetzten Enden der Walzenwelle 11 sind jeweils in den Enden zweier Betätigungshebel 12 drehbar gelagert, deren entgegengesetzte Enden als Lagerung der Welle 7 dienen. Die Betätigungshebel wirken mit den Kopfbolzen 13 der Gelenkhebel 3 zusammen, Je nach der Höhe des Papierstapels liegen die Hebel 12 auf den Bolzen 13 auf oder sind von diesen abgehoben. Die Kopfbolzen 13 sind außerdem von den Betätigungsgliedern 12 abgehoben bzw. weisen gegenüber den Gliedern 12 einen Zwischenraum auf, sobald der Deckel 1 geschlossen ist, aber sie gelangen in Wirkungsverbindung mit den Betätigungsgliedern 12, sobald der Deckel 1 geöffnet ist, wie im folgenden noch beschrieben wird. Ein Paar Papierzuführungswalzen sind auf der Walzenwelle 11 beidseitig des Zahnrads befestigt. Die Reibwalzen 10 bewirken die Zuführung des obersten Blattes eines Stapels von lichtempfindlichem Papier auf der Stapelplatte 9, und zwar Blatt für Blatt.

Bei der Papierzuführungsvorrichtung der vorbeschriebenen Konstruktion gibt das Kopiergerät, sobald eine zu kopierende Vorlage an eine bestimmte Stelle gelangt, ein Signal zur Betätigung des Zahnrades 15 mittels einer Antriebskette 16, so daß die auf dem Papierstapel ruhenden Reibwalzen 10 durch die mit den Zahnrädern 6 und 8 in Eingriff stehende Übertragungskette 14 in Drehung versetzt wird. Dadurch wird das oberste

Blatt des Stapels von lichtempfindlichen Papier von den Reibwalzen 10 erfaßt und von dem Stapler 9 der Äbbildestation zugeführt. Das Eigengewicht der Reibwalzen 10 zusammen mit dem damit in Verbindung stehenden Rahmen bewirkt, daß immer das oberste Blatt von den Walzen ergriffen wird, bis der gesamte Stapel des lichtempfindlichen Papiers verbraucht ist.

Sobald sich die Reibwalzen 10 bis zu einer bestimmten Höhe im Verhältnis zu den Gelenkhebeln 3 gesenkt haben, kommen die Betätigungshebel 12 in Kontakt mit den Kopfbolzen 13 der Gelenkhebel 3. Wenn die Reibwalzen 10 noch weiter gesenkt werden, schwenken die Betätigungsglieder 12 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 7, so daß sich der Gelenkhebel 3 entgegen dem Uhrzeigersinn um die stationären Lagerzapfen 17 drehen. Gleichzeitig "bewegt sich jeder Zapfen 4 entlang der Führungsnut 5 nach oben,bis die in der Zeichnung dargestellte Lage eingenommen ist.

Wenn der Deckel 1 geöffnet wird, um einen neuen Stapel lichtempfindlichen Papiers nachzufüllen, dreht sich der Deckel zusammen mit den Trägern 2 im Uhrzeigersinn um das Scharnier 19. Die Führungsnut 5 jeden Trägers 2 ist so geformt, daß bei Öffnen des Deckels 1 durch Verschwenkung im Uhrzeigersinn um die Scharniere 19, der mit der Nut in Eingriff stehende Zapfen 4 sich

nach unten bewegt und der Gelenkhebel 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Dadurch werden die Betätigungshebel 12 über die Bolzen 13 geschwenkt, und die Reibwalzen 10 angeheben. Es entsteht somit ein geeigneter Zwischenraum zwischen den Reibwalzen 10 und der Bodenplatte des Staplers 5, der so lange beibehalten bleibt, so lange der Deckel 1 zum Einfüllen eines neuen Stapels lichtempfindlichen Papiers in das Kopiergerät offensteht. Die fahrbar gelagerte Bodenplatte des Staplers 9 kann also aus dem Kopiergerät herausgezogen, mit einem neuen Stapel lichtempfindlichen Papiers geladen und wieder in das Kopiergerät eingesdüben v/erden.

Wenn der Deckel 1 geschlossen ist, nehmen die Träger die in der Zeichnung dargestellte Lage an. Demzufolge bewegen sich die Zapfen 4 nach oben und $X£ damit die ebenfalls an den Gelenkhebeln 3 gelagerten Bolzen 13 nach unten. Auf diese Weise werden die Bolzen 13 von den Betätigungshebeln 12 abgehoben, und die Betätigungshebel schwenken um die Welle 7 unter der Last der damit in Verbindung stehenden Teile,bis die Walzen 10 auf dem Papiersta^el aufliefen» Dann schwenken die Betätigungshebel stufenweise im Gegenuhrzeigersinn, wenn das Kopierpapier dem Beiichtungsbereich des Kopiergeräts zugeführt wird, wie bereits beschrieben.

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die Stellung der Kopfbolzen 13 derart gewählt werden, daß sie bei einer bestimmten Winkelstellung vom Betätigungshebel 12 getrennt sind und ihre Abwärtsbewegung unabhängig von den Hebeln 12 zufolge ihres Eigengewichtes fortsetzen. Auch kann eine geeignete Zugfeder 20 zum Zwecke der Beibehaltung eines im wesentlichen konstanten Druckes auf das lichtempfindliche Papier vorgesehen sein, während die Bolzen 13 von den Betätigungshebeln 12 abgehoben werden. Wie im vorstehenden betont, wird der Stapel lichtempfindlichen Papiers Blatt für Blatt dem Belichtungszentrum des Kopiergeräts durch die Rotation der Reibwalzen 10 zugeführt, und zwar in Übereinstimmung mit der Bewegung des im Kopiergerät zu kopierenden Originals.

Claims (6)

1. Automatische Zui'ührungsvorrichtung für lichtempfindliches Papier zu Kopiergeräten unter Verwendung von Walzen zur Abnahme des gestapelten Papiers, dadurch gekennzelehnet,

naß die Zui'iihrungswalzen (10) getrennt vom Stapler (9) gelagert und wirksam mit der als Deckel (1) dienenden, lichiabhsltenden Wandplatte verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß ein benachbart der verschiebbaren Grundplatte (9) des Staplers angeordneter, schwenkbarer Deckel (1) mit Führungsnuten oder -schlitze (5) aufweisenden Winkelstücken oder Trägern (2) verseilen ist, wobei die Nuten oder Schlitze zum Eingriff von Zapfen (4) an dem einen Ende mittig bei (17) stationär gelagerter Gelenkhebel (3) dienen, deren andere Enden über Bolzen (13) mit Betätigungshebeln (12) zusammenwirken, welche die die Zuführungswalze(n) (10) tragende Welle (11) mit der Antriebswelle (7) verbinden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch

eine solche Formgebung der Führungsschlitze oder -nuten (5), daß bei Verschwenken des Deckels (D im Uhrzeigersinn um die Scharniere (19) die Hebel (3) ebenfalls im Uhrzeigersinn schwenken und die Hebel (12) von den Bolzen (13) angehoben werden.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da.? die Bolzen (15) bei geschlossenem Deckel (1) von den hebel (12) abgehoben sind.

?. Vorrichtung nach eine:.": eier mehrerer, der -vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11) der Walzen (10) über Zahnräder und eine Antriebskette mit der Antriebswelle (*t) verbunden ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daio die Walzenwelle (11) und die Betätigiingsglieder (12) um die Antriebswelle schwenkbar sind.