DE692607C - Device for scanning the meniscus of a fluid column located in a riser pipe - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur rückwirkungsfreien Abtastung des Meniskus einer in einem Steigrohr befindlichen Flüssigkeitssäule, insbesondere einer Quecksilbersäule. Im besonderen bezieht sich die Erfindung darauf, den veränderlichen Stand einer Flüssigkeitssäule, fernzuübertragen. Es ist bekannt, die Bewegungen des Flüssigkeitsmeniskus mittels einer magnetisehen Kupplung durch die Steigrohrwandung hindurch auf ein Anzeigewerk zu übertragen. Derartige Einrichtungen besitzen ein innerhalb des Steigrohres angeordnetes magnetisches Kupplungsglied in der Form eines mitThe invention relates to a device for reaction-free scanning of the meniscus of a liquid column located in a riser pipe, in particular a Mercury column. In particular, the invention relates to the variable Stand of a column of liquid, to be transmitted remotely. It is known the movements of the Liquid meniscus by means of a magnetic coupling through the wall of the riser pipe to be transmitted through to a display unit. Such facilities have an inside of the riser arranged magnetic coupling member in the form of a with

^J5 dem Flüssigkeitsspiegel bewegten Schwimmers, dessen Bewegungen eine Verstellung eines außerhalb des Steigrohres angeordneten magnetischen Kupplungsgliedes hervorrufen. Bei derartigen Einrichtungen würden die unvermeidlichen Reibungen im Anzeigewerk eine verhältnismäßig starke Rückwirkung auf den Schwimmer verursachen, wenn durch das äußere magnetische Kupplungsglied Organe für eine Fernübertragung (Kontakte, Gleitwiderstände usw.) betätigt würden. ^J 5 the liquid level moving float, the movements of which cause an adjustment of a magnetic coupling member arranged outside the riser pipe. With such devices, the inevitable friction in the display mechanism would cause a relatively strong reaction on the swimmer if organs for remote transmission (contacts, sliding resistors, etc.) were actuated by the external magnetic coupling member.

Weiterhin ist es bekannt, die Flüssigkeitssäule selbst als sekundäre Wicklung eines Wechselstromtransformators wirken zu lassen, dessen primäre Spulen nach dem Stande der Quecksilbersäule· mehr oder weniger Energie aufnehmen und dessen Energieaufnahme, welche ein Maß für die Bewegung der Flüssigkeitssäule ist, zu messen.Furthermore, it is known to use the liquid column itself as a secondary winding of a AC transformer to act, its primary coils according to the state of the Mercury column absorb more or less energy and its energy absorption, which is a measure of the movement of the liquid column.

Auch bei einer derartigen Einrichtung treten Rückwirkungen auf, sobald die hochsteigende Flüssigkeit (Quecksilber) eine Belastungsänderung des Transformators verursacht, da die in dem Quecksilber erzeugtenEven with such a device, repercussions occur as soon as the rising Liquid (mercury) causes a change in the load on the transformer, because those generated in the mercury

Kurzschlußströme im Sinne einer Bewegungshemmung des Quecksilbers wirken. Weiterhin ist eine derartige Einrichtung zur Messung größerer Bewegung des Quecksilbers ungeeignet, da die Anzeige mittels eines sekundärseitig in der geschilderten Weise verschieden belastbaren Transformators nur bei verhältnismäßig geringer Baulänge der Transformatorschenkel einwandfrei möglich ist. to Aufgabe der Erfindung ist, eine mit einer magnetischen Bewegungsdurchführung arbeitende rückwirkungsfreie Einrichtung zur Abtastung des Spiegels einer Flüssigkeitssäule zu schaffen. Eine solche läßt sich dadurch erreichen, daß erfindungsgemäß das innerhalb der Steigrohrwandung angeordnete magnetische Kupplungsglied einen elektrischen Kontakt trägt, der durch eine außerhalb des Steigrohres vorgesehene Hilfskraftquelle über die magnetische Kupplung durch die Steigrohrwandung hindurch dem Flüssigkeitsmeniskus nachgesteuert wird und die Steuerbewegung der das äußere magnetische Kupplungsglied bewegenden Hilfskraftquelle zur Fernübertragung der Bewegung des Flüssigkeitsmeniskus benutzt wird.Short-circuit currents act in the sense of an inhibition of movement of the mercury. Farther such a device is unsuitable for measuring large movements of mercury, because the display by means of a secondary side is different in the manner described loadable transformer only with a relatively short length of the transformer legs is flawlessly possible. The object of the invention is to provide one with a Magnetic movement implementation working, reaction-free device for scanning of the level of a column of liquid. Such can be achieved through this achieve that according to the invention the arranged within the riser pipe wall magnetic Coupling member carries an electrical contact through an outside of the riser pipe Provided auxiliary power source via the magnetic coupling through the riser pipe wall is controlled through the liquid meniscus and the control movement the auxiliary power source moving the external magnetic coupling member for remote transmission the movement of the fluid meniscus.

Im Gegensatz zu den bekannten Anord- - nungen, bei denen die Bewegungsübertragung von innen nach außen erfolgt, gibt beim Gegenstand der Erfindung der von dem innerhalb . des Steigrohres angeordneten magnetischen Kupplungsglied getragene Kontakt nur den Anstoß dafür, in welcher Richtung das äußere magnetische Kupplungsglied über eine Hilfskraftquelle bewegt werden muß, damit das von dem äußeren Kupplungsglied mitgenommene innere Kupplungsglied des Flüssigkeitsmeniskus dauernd nachgeführt wird. Die Rückwirkungsfreiheit ist demnach bei der Erfindung dadurch gewährleistet, daß die Kontaktgabe keine Arbeit von der Flüssigkeit verlangt und nach Schließung des Kontaktes eine Hilfskraft in Tätigkeit tritt, die den Kontakt dem Meniskus nachsteuert und dabei zugleich die im System vorhandene Reibung überwindet.In contrast to the known arrangements, in which the transmission of motion takes place from the inside out, gives the subject of the invention that of the inside . of the riser arranged magnetic coupling member only carried contact the impetus for the direction in which the outer magnetic coupling member has a Auxiliary power source must be moved so that the entrained by the outer coupling member inner coupling member of the liquid meniscus is continuously tracked. The freedom from retroactive effects is therefore with the Invention thereby ensures that the contact does not work from the liquid and after the contact has been made, an auxiliary person takes on the job Contact adjusts the meniscus and at the same time the friction existing in the system overcomes.

Weitere Einzelheiten gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der zeichnerischen Ausführungsbeispiele hervor. Gemäß Abb. 1 wird ein Eisenkern I, der innerhalb des zum Teil mit Quecksilber 6 gefüllten Steigrohres 3 angeordnet ist und den Kontakt 2 trägt, durch das magnetische Feld einer außerhalb des Steigrohres 3 koaxial zu diesem angeordneten erregten Elektromagnetspule 4 frei schwebend gehalten. Diese ist an Bändern S aufgehängt und in der Höhenlage verstellbar mittels eines nicht dargestellten Nachführmotors, der in Abhängigkeit von der Kontaktgabe zwischen dem Kontakt 2 und dem Meniskus der Quecksilbersäule 6 gesteuert wird. Die Steuerung des Nachführmotors geschieht über ein Relais 9 von einer Stromquelle 8. In der dargestellten Stellung berührt der Kontakt, welcher über eine nachgiebige Stromzuführung 7 an Spannung gelegt ist, den Quecksilbermeniskus nicht. Der Relaisanker 10 schließt daher über einen Kontakt 11 einen nicht näher dargestellten Stromkreis. Dieser steuert den Nachführmotor derart, daß er die Spule 4 nach unten bewegt, welcher Bewegung der Eisenkern 1 folgt. Sobald der Kontakt 2 den Quecksilbermeniskus berührt, wird der Relaisstromkreis geschlossen. Der Anker 10 ,liegt nun am Kontakt 12 an. Dies hat eine Umsteuerung des Nachführmotors zur Folge, welcher die Spule 4 und damit den Eisenkern 1 anhebt, bis der Relaisstromkreis wieder unterbrochen wird. Der Kontakt 2 folgt also immer dem Quecksilbermeniskus. Als Maß für die Höhenänderung des Kontaktes 2 dient die Drehung des Nachführmotors, welche in einem Registriergerät aufgezeichnet werden kann.Further details can be found in the following description of the graphic Embodiments emerge. According to Fig. 1, an iron core I, the is arranged within the riser 3 partially filled with mercury 6 and the Contact 2 carries, due to the magnetic field outside of the riser 3 coaxially to this arranged excited electromagnetic coil 4 held freely floating. These is suspended from straps S and adjustable in height by means of a not shown Tracking motor, which depends on the contact between contact 2 and the meniscus of the mercury column 6 is controlled. The tracking motor is controlled via a relay 9 from a power source 8 Position touches the contact, which is connected to voltage via a flexible power supply 7 is placed, the mercury meniscus is not. The relay armature 10 therefore closes over a contact 11 a circuit not shown in detail. This controls the tracking motor in such a way that it moves the coil 4 downwards, which movement the iron core 1 follows. As soon as contact 2 touches the mercury meniscus, the relay circuit becomes closed. The armature 10 now rests on the contact 12. This has a reversal of the Follow-up motor result, which raises the coil 4 and thus the iron core 1 until the Relay circuit is interrupted again. Contact 2 always follows the mercury meniscus. The rotation of the serves as a measure of the change in height of the contact 2 Tracking motor, which can be recorded in a recording device.

Muß bei der vorbeschriebenen Anordnung durch das außerhalb des Steigrohres angeordnete magnetische Kupplungsglied noch die Kraft aufgebracht werden, um das Gewicht des innerhalb des Steigrohres angeordneten Eisenkernes in der Schwebe zu halten, so ist dies bei der Ausführungsform gemäß Abb. 2 nicht mehr nötig, bei der ein Gewichtsausgleich dadurch geschaffen ist, daß der Eisenkern ι in dem Quecksilber schwimmt. Der isoliert am Eisenkern 1 angebrachte und durch eine nachgiebige Stromzuführung 7 an Spannung gelegte Kontakt 2 ist etwas oberhalb der Stelle angeordnet, bis zu der der Eisenkern eintaucht. Durch Abwärtsbewegen der er- · regten Elektromagnetspule 4 taucht der Eisenkern 1 weiter in das Quecksilber ein, bis der Kontakt 2 den Quecksilbermeniskus berührt, worauf die Spule 4 nach oben geführt wird. Dies hat zur Folge, daß der Eisenkern wieder aus dem Quecksilber aufsteigt und der Kontakt den Meniskus verläßt. Die übrige Anordnung, ebenfalls die Art der Steuerung des Nachführmotors für die Spule 4, ist die gleiche wie bei Abb. i.With the above-described arrangement, it must be due to the outside of the riser pipe magnetic coupling member nor the force can be applied to the weight of the arranged inside the riser pipe To keep the iron core in suspension, this is the case with the embodiment according to Fig. 2 no longer necessary, in which a weight balance is created by the fact that the iron core ι in which mercury swims. The isolated attached to the iron core 1 and through a resilient power supply 7 to voltage laid contact 2 is arranged slightly above the point up to which the iron core immersed. By moving the excited electromagnetic coil 4 downward, the iron core is immersed 1 further into the mercury until contact 2 touches the mercury meniscus, whereupon the coil 4 is guided upwards. As a result, the iron core rises again from the mercury and the contact leaves the meniscus. The rest of the arrangement, also the type of control of the tracking motor for the coil 4 is the same as in Fig. i.

Eine andere Art von Gewichtsausgleich no zeigt die Abb. 3. Hierbei hängt der Eisenkern an dem einen Ende eines über eine Seil- oder Bandrolle 15 geführten Bandes 16, auf dessen anderes Ende das Gegengewicht 17 einwirkt. An Stelle des Gegengewichtes kann auch eine Federkraft benutzt werden. Die Verstellung des Eisenkernes erfolgt wieder durch Verstellen der Elektromagnetspule 4. Die gasdichte Umhüllung der Bandrolle und des Gegengewichtes kann durch einen luftdicht an das Steigrohr angeschlossenen Aufsatz 18 gebildet sein, der auch einen Fortsatz 19 be-Another type of counterbalance no is shown in Fig. 3. Here the iron core hangs at one end of a belt 16 guided over a rope or belt pulley 15, on its the other end, the counterweight 17 acts. Instead of the counterweight, a Spring force can be used. The iron core is adjusted again by adjusting the electromagnetic coil 4. The gas-tight casing of the tape roll and the The counterweight can be connected to the riser pipe by an airtight attachment 18 be formed, which also has an extension 19

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- sitzt, innerhalb dessen das Gegengewicht 17 auf- und abwärts verschoben werden kann·.- Sits, within which the counterweight 17 can be moved up and down ·.

Die Stromzuführung zürn Kontakt erfolgtThe power is supplied to the contact

hierbei zweckmäßigerweise über das Band 16, die Bandrolle 15 und deren Lagerung.here it is expedient to use the tape 16, the tape roll 15 and their storage.

Bei den bisher erläuterten Ausführungsbeispielen kann der Nachteil auftreten, daß der Eisenkern durch ein unsymmetrisches Kraftlinienfeld des Elektromagneten 4 an dieWandung des Steigrohres 3 gedrückt wird. Der Einfluß der dadurch hervorgerufenen Reibung läßt sich durch eine Bauart nach den Abb. 4 und 5 vermeiden. Diese zeigen in zwei verschiedenen Schnitten eine Ausführungsart ,₃ ähnlich derjenigen nach Abb. 3, jedoch unter Verwendung einer die Drehung der Bandoder Seilrolle 15 bewirkenden Kupplung aus drehbaren, magnetisch gekuppelten Gliedern. Hierbei trägt die Band- oder Seilrolle 15 ein zo Eisenstück 21, das als Anker für das außer-'halb der Gaskammer angeordnete drehbare Elektromagnetsystem 20 dient. Eine von der Kontaktgabe gesteuerte Drehung des Magnetsystems 20 bewirkt eine Drehung der Band- oder Seilrolle 15.In the exemplary embodiments explained so far, the disadvantage may arise that the iron core is pressed against the wall of the riser pipe 3 by an asymmetrical field of force lines of the electromagnet 4. The influence of the resulting friction can be avoided by a design according to Figs. These show an embodiment in two different sections, ₃ similar to that according to FIG. 3, but using a coupling made of rotatable, magnetically coupled members that causes the rotation of the tape or rope pulley 15. Here, the tape or rope pulley 15 carries a zo iron piece 21, which serves as an anchor for the rotatable electromagnetic system 20 arranged outside the gas chamber. A rotation of the magnet system 20 controlled by the contacting causes a rotation of the belt or cable pulley 15.

Abb. 6 zeigt wiederum eine Ausführungsart ähnlich derjenigen nach Abb. 4 und S, jedoch wird die Drehung der magnetisch ge-• kuppelten Teile nicht unmittelbar auf die Band- oder Seilrolle 15, sondern unter Zwischenschaltung einer Übersetzung übertragen. 22 ist ein Vorgelege, auf das die magnetische Kupplung wirkt. Dies hat den Vorteil, daß sich der Einfluß von Spannungsschwankungen in der Erregerspule stark verringern läßt, da eine Verschiebung der inneren und äußeren Kupplungsteile gegeneinander dann einer geringeren Wegstrecke des Abtastkontaktes entspricht. Fig. 6 again shows an embodiment similar to that of Fig. 4 and S, however, the rotation of the magnetically • coupled parts is not directly affected by the Tape or rope pulley 15, but transferred with the interposition of a translation. 22 is a reduction gear on which the magnetic clutch acts. This has the advantage that the influence of voltage fluctuations in the excitation coil can be greatly reduced because a displacement of the inner and outer coupling parts against each other is then less Distance of the sensing contact corresponds.

Abb. 7 zeigt eine demselben Zweck dienende andere Anordnung. Hier wird die Übersetzung durch Zahnrad 23 und Zahnstange 24 erreicht, wobei die Kupplung auf das Zahnrad einwirkt, welche die als Kontaktträger ausgebildete Zahnstange innerhalb des Steigrohres verschiebt.Figure 7 shows a different arrangement for the same purpose. Here the translation is through gear 23 and rack 24 achieved, the clutch acting on the gear, which acts as a contact carrier trained rack moves within the riser pipe.

Abb. 8 zeigt noch ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel für die Einschaltung eines Übersetzungsgetriebes. Dies ,50 besteht aus einer Gewindespindelmutter 25 und einer in Richtung der Steigrohrachse verstellbaren Gewindespindel 26, welche den Kontakt 27 trägt. Die Gewindespindelmutter 25 ist in einer zylindrischen Erweiterung 28 eines rohrartigen Aufsatzes 29 des Steigrohres 30 auf Kugeln 31 gelagert und aus einem magnetisierbaren Eisenstück gebildet. Abb. 9 zeigt eine Draufsicht der Gewindespindelmutter. Ein außerhalb des rohrartigeti Fortsatzes 29 angeordnetes Elektromagnetsystem 32 ist um die Steigrohrachse derart drehbar gelagert, daß sich die Spindelmutter 25 im Kraftlinienfeld der Magnetspule 33, 34 des Magnetsystems 32 befindet. Das Magnetsystem wird von einem Elektromotor 35 in Drehung versetzt. Ähnlich wie bei den früher erläuterten Systemen wird die Drehrichtung des Elektromotors 35 in, Abhängigkeit von der Kontaktgabe umgesteuert und damit die Kontaktspindel 26 dem Quecksilbermeniskus genähert oder von diesem entfernt.Fig. 8 shows another particularly useful embodiment for switching on a transmission gear. This 50 consists of a threaded spindle nut 25 and an adjustable in the direction of the riser axis Threaded spindle 26, which carries the contact 27. The threaded spindle nut 25 is in a cylindrical extension 28 a tubular attachment 29 of the riser 30 mounted on balls 31 and from a magnetizable piece of iron formed. Fig. 9 shows a top view of the lead screw nut. An electromagnetic system arranged outside the tubular extension 29 32 is rotatably mounted about the riser axis in such a way that the spindle nut 25 is located in the force line field of the magnet coil 33, 34 of the magnet system 32. The magnet system is set in rotation by an electric motor 35. The direction of rotation is similar to the systems explained earlier of the electric motor 35 reversed in dependence on the contact and thus the Contact spindle 26 approached or removed from the mercury meniscus.

Soll eine aus unmagnetischem Metall bestehende Wandung des Steigrohraufsatzes (18 in Abb. 3, 29 in Abb. 8) als Fortleitung des bei der Kontaktabtastung fließenden Stromes dienen, so besteht die Wandung des.Steigrohraufsatzes bei Verwendung von Quecksilber als Steigflüssigkeit zweckmäßigerweise aus nicht amalgamierbarem Metall, vorzugsweise Chromnickelstahl. Dadurch wird vermieden, daß die Quecksilberdämpfe die Metallwandung des Steigrohraufsatzes angreifen. Bei einer Quecksilberfüllung des Steigrohres kann zur Unterdrückung der Funkenbildung der nach außen abgeschlossene Raum oberhalb des Quecksilbermeniskus mit indifferentem Gas, wie z. B. Stickstoff, Kohlensäure o. dgl., gefüllt sein oder der Meniskus der Quecksilbersäule mit einer Schutzschicht aus nicht leitender Flüssigkeit, wie z. B. Öl oder Petroleum, ■ bedeckt sein. Diese Schutzschicht erübrigt auch die Verwendung von nicht amalgamierendem Metall beim Aufbau der Gaskammer.Should a wall of the ascending pipe attachment made of non-magnetic metal (18 in Fig. 3, 29 in Fig. 8) as a continuation of the current flowing during contact scanning serve, the wall of the riser pipe attachment is made when using mercury as a rising liquid, expediently made of non-amalgamable metal, preferably Chrome nickel steel. This prevents the mercury vapors from attacking the metal wall of the riser pipe attachment. If the riser pipe is filled with mercury, the formation of sparks can be suppressed the outwardly closed space above the mercury meniscus with an indifferent one Gas, such as B. nitrogen, carbonic acid o. The like. Be filled or the meniscus of Mercury with a protective layer of non-conductive liquid, such as. B. Oil or Petroleum, ■ be covered. This protective layer also makes it unnecessary to use amalgamating metal in the construction of the gas chamber.

Damit der Nachfolgemotor 35 (vgl. Abb. 8) nicht während der ganzen Betriebsdauer eingeschaltet bleiben muß, kann eine periodische Nachsteuerung angebracht werden. Es kann hierzu eine zeitabhängige Einschaltvorrichtung, z.B. eine Kontaktuhr, vorgesehen sein, welche den Nachfolgemotor periodisch einschaltet. Diese Kontaktuhr kann zweckmäßigerweise auch dazu herangezogen werden, . um die Erregerrichtung der elektro-·' magnetischen Kupplung periodisch einzuschalten. Auch kann die Ausschaltung der Nachsteuervorrichtung vorgenommen werden, sobald der Sollzustand erreicht ist, wodurch sich ein . dauerndes Pendeln des Kontaktträgers vermeiden läßt. .So that the successor motor 35 (see Fig. 8) is not switched on for the entire duration of operation must remain, a periodic readjustment can be applied. A time-dependent switch-on device can be used for this purpose, e.g. a contact clock may be provided which periodically switches on the follow-up motor. This contact clock can expediently also be used to. to determine the direction of excitation of the electrical to switch on the magnetic coupling periodically. The elimination of the Adjustment device are made as soon as the target state is reached, whereby a. can avoid constant oscillation of the contact carrier. .

Die Erfindung läßt sich auf vielerlei technischen Gebieten anwenden. Als Beispiel seien Druckmesser mit einem quecksilbergefüllten Steigrohr, insbesondere auf Druckmessung beruhende Pegel, genannt, bei denen der äußere Wasserdruck auf ein mit Quecksilber gefüll- ■ tes Gefäß wirkt und dabei das Quecksilber in das Steigrohr unter Zusammenpressung eines im Steigrohr oberhalb des Quecksilbermeniskus vorhandenen Gaspolsters mehr oder weniger weit hineindrückt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von Queck-The invention can be used in a wide variety of technical fields. Let us take as an example Pressure gauge with a mercury-filled riser pipe, in particular based on pressure measurement Level, called, at which the external water pressure on a filled with mercury ■ tes vessel acts and thereby the mercury in the riser pipe under compression of a more or less gas cushion in the riser above the mercury meniscus pushes in far. However, the invention is not limited to the use of mercury

silber als Steigrohrfüllung beschränkt, sondern es lassen sich beliebige andere Flüssigkeiten verwenden, die als Gegenkontakt einen Schwimmer tragen, der, falls es sich um nicht leitende Flüssigkeiten handelt, durch eine nachgiebige Stromzuführung an Spannung gelegt wird.silver as a riser filling is limited, but any other liquids can be used use a float as a mating contact, which, if it is a non-conductive Liquids are involved, voltage is applied by a flexible power supply.

Claims (10)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Einrichtung zur Abtastung des Meniskus einer in einem Steigrohr befindlichen Flüssigkeitssäule, insbesondere einer Quecksilbersäule, bei der die Bewegung des Flüssigkeitsmeniskus mittels einer magnetischen Kupplung durch die Steigrohrwandung hindurch übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das innerhalb der Steigrohrwandung angeordnete magnetische Kupplungsglied einen elektrischen Kontakt trägt, der durch eine außerhalb des Steigrohres vorgesehene Hilfskraftquelle über die magnetische Kupplung durch die Steigrohrwandung hindurch idem Flüssigkeitsmeniskus nachgesteuert wird und die Steuerbewegung der das äußere magnetische Kupplungsglied bewegenden Hilfskraftquelle zur Fernübertragung der Bewegung des Flüssigkeitsmeniskus benutzt wird.1. Device for scanning the meniscus in a riser tube Column of liquid, especially a column of mercury, in which movement of the liquid meniscus transmitted through the riser pipe wall by means of a magnetic coupling is, characterized in that the arranged inside the riser pipe wall magnetic coupling member carries an electrical contact, which is provided by an outside of the riser pipe Auxiliary power source via the magnetic coupling through the riser pipe wall through which the liquid meniscus is readjusted and the control movement the auxiliary power source moving the outer magnetic coupling member for Remote transmission of the movement of the fluid meniscus is used. 2. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Kupplung aus in Richtung der Steigrohrachse verstellbaren, magnetisch gekuppelten Gliedern besteht.2. Adjustment device according to claim i, characterized in that the magnetic coupling from adjustable in the direction of the riser axis, magnetic coupled links. 3. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere magnetische Kupplungsglied als Schwimmer ausgebildet ist. 3. Adjustment device according to claim ι or 2, characterized in that that the inner magnetic coupling member is designed as a float. 4. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das innere magnetische Kupplungsglied mittels Seil- oder Bandzug, der über eine Rolle geführt ist, und mittels - einer Feder- oder Gewichtskraft in der Schwebe gehalten wird.4. Adjustment device according to claim ι or 2, characterized in that that the inner magnetic coupling member by means of cable or tape pull, the over a role is guided, and by means of - a spring or weight force in suspension is held. 5. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Kupplung aus drehbaren, magnetisch gekuppelten Gliedern besteht.5. Adjustment device according to claim i, characterized in that the magnetic coupling consists of rotatable, magnetically coupled links. 6. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare magnetische Kupplung auf eine Rolle einwirkt, über die ein den Kontakt tragender Seil- oder Bandzug geführt ist.6. Adjustment device according to claim 5, characterized in that the rotatable magnetic coupling acts on a roller over which a cable or belt pull carrying the contact is guided. 7. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß das innere magnetische Kupplungsglied den Kontaktträger unter Zwischenschaltung einer Drehzahlübersetzung bewegt.7. Adjustment device according to claim S, characterized in that the inner magnetic coupling member the Contact carrier moved with the interposition of a speed ratio. 8. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisch gekuppelten Glieder um die Steigrohrachse drehbar angeordnet sind .und das innere magnetische Kupplungsgliedauf ein Verstellglied in der Art einer Gewindespindelmutter einwirkt, welche eine als Kontaktträger dienende Gewindespindel in Richtung der Steigrohrachse verstellt.8. Adjustment device according to claim 7, characterized in that the magnetically coupled members are rotatably arranged about the riser axis. and the inner magnetic coupling member on an adjusting member acts in the manner of a threaded spindle nut, which a threaded spindle serving as a contact carrier adjusted in the direction of the riser axis. 9. Nachsteuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steigrohr ein einen Teil der Gas- bzw. Vakuumkammer bildender Aufsatz luftdicht verbunden ist, in welchem das innere magnetische Kupplungsglied, das gegebenenfalls als getrenntes Organ ausgebildete Verstellglied für den Kontakt (Band- oder Seilrolle usw.), das Gegengewicht sowie das Übersetzungsgetriebe untergebracht ist.9. Adjustment device according to one of claims 1 to 8, characterized in that with the riser a one Part of the gas or vacuum chamber forming attachment is connected airtight, in which the inner magnetic coupling member, the adjusting member, which may be designed as a separate organ, for the contact (belt or pulley, etc.), the counterweight and the transmission gear is housed. 10. Nachsteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus unmagnetischem Metall bestehende Wandung des Steigrohraufsatzes als Fortleitung des bei der Kontaktabtastung fließenden Stromes dient und bei Quecksilberfüllung des Steigrohres die Wandung des Steigrohraufsatzes aus nicht amalgamierbarem Metall, z. B. Chromnickelstahl, besteht.10. Adjustment device according to claim 9, characterized in that one Wall of the riser pipe attachment made of non-magnetic metal as a continuation of the current flowing during contact scanning and when filled with mercury of the riser pipe does not cover the wall of the riser pipe attachment amalgamable metal, e.g. B. chrome nickel steel. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings