TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen
Bibliotheksvorrichtungen und im besonderen eine
Bibliotheksvorrichtung, die ein Medium von einer Vielzahl von Zellen
(Aufbewahrungsstellen) zu einem Laufwerk bewegt und
Informationen bezüglich des Mediums aufzeichnet/wiedergibt.
HINTERGRUNDTECHNIK
-
Eine Bibliotheksvorrichtung ist eine Vorrichtung, die
die Operation zum Montieren eines Mediums wie z. B. eines
Magnetbandes und einer optischen Platte des Kassettentyps
automatisch ausführt, und wird als Massenspeicher zum
Sichern einer großen Menge von Dateien in den
Magnetplatteneinheiten oder dergleichen verwendet. Daher ist die
Bibliotheksvorrichtung wichtig, wenn die Zuverlässigkeit,
Benutzerfreundlichkeit und Verfügbarkeit des Systems verbessert
werden. Die Bibliotheksvorrichtung ist gebildet aus einem
Zugriffsteil zum Transportieren des Mediums, einem
Treiberteil zum Aufzeichnen/Wiedergeben von Informationen bezüglich
des Mediums und einem Zellenteil zum Aufbewahren einer
Vielzahl von Medien.
-
In Verbindung mit Fig. 1 folgt nun eine Beschreibung
der Operation einer herkömmlichen Bibliotheksvorrichtung.
Adressen 0A-3C und 4A-6D sind den Zellen zugeordnet, wie in
Fig. 1A gezeigt, und das Laufwerk ist an der Position der
Adresse 3D fest vorgesehen. Der Zugriffsteil (nicht gezeigt)
transportiert das Medium, das in der Zelle aufbewahrt wird,
die die Adresse hat, die zu Beginn des Jobs (JOB)
spezifiziert wird, und führt das Medium am Ende des Jobs zu der
Zelle mit der ursprünglichen Adresse zurück. Fig. 1B zeigt
den Fall, wenn die spezifizierte Adresse 0A lautet.
-
Fig. 1C zeigt einen Bewegungsbefehl (MOVE), der
bezüglich der Bibliotheksvorrichtung von einer zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU) eines Hosts in dem oben beschriebenen
Fall ausgegeben wird. In diesem Fall gibt der
Bewegungsbefehl an, daß die Quellenadresse 0A lautet und die
Zieladresse 3D lautet. Wenn das Laufwerk die
Informationsaufzeichnung/-wiedergabe bezüglich des Mediums beendet, gibt
die CPU des Hosts einen Bewegungsbefehl MOVE 3D, 0A aus, um
das Medium zu der Zelle zurückzuführen, die die
Quellenadresse 0A hat.
-
Im allgemeinen kann die Medientransportzeit als ein
Faktor angesehen werden, der die Leistung der
Bibliotheksvorrichtung bestimmt, und diese Medientransportzeit stellt
die Bewegungszeit des Mediums von der Zelle zu dem Laufwerk
dar. Herkömmlicherweise erfordert das Bewegen des Mediums,
das in der Zelle aufbewahrt wird, die von dem Laufwerk
entfernt angeordnet ist, mehr Zeit als das Bewegen des
Mediums, das in der Zelle in der Nähe des Laufwerks
aufbewahrt wird. Falls der Job, bei dem das Medium verwendet
wird, das in der Zelle aufbewahrt wird, die von dem Laufwerk
entfernt angeordnet ist, oft gestartet wird, wäre daher das
Problem vorhanden, daß die Verarbeitungseffektivität der
Bibliotheksvorrichtung gemindert werden kann.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine neue und nützliche Bibliotheksvorrichtung
vorzusehen, bei der das oben beschriebene Problem eliminiert
ist.
-
Ein anderes und spezifischeres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist das Vorsehen einer Bibliotheksvorrichtung, in
der ein Zugriffsteil ein Medium von einer von einer Vielzahl
von Zellen, die eine Zellenadresse hat, die durch einen
Hostcomputer spezifiziert wird, zu einem Laufwerk bewegt und
das Laufwerk Informationen bezüglich des Mediums aufzeichnet/wiedergibt,
mit einer
Zellenadressenkonvertierungstabelle zum Speichern von realen Adressen in Entsprechung zu
jeder der Zellenadressen und einem Mittel zum Ansehen der
Zellenadresse, die durch den Hostcomputer spezifiziert wird,
als virtuelle Adresse und zum Konsultieren der
Zellenadressenkonvertierungstabelle, um die virtuelle Adresse in eine
reale Adresse zu konvertieren, die die tatsächliche Position
der Zelle innerhalb der Bibliotheksvorrichtung angibt.
-
Noch ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist
das Vorsehen einer Bibliotheksvorrichtung, durch die die
Verarbeitungseffektivität bezüglich der Medien, die oft
verwendet werden, verbessert werden kann, indem die
Adressenkonvertierungstabelle erneuert wird.
-
Die vorliegende Erfindung ist in dem beigefügten
unabhängigen Anspruch definiert, auf den jetzt Bezug genommen
werden sollte.
-
Gemäß der Bibliotheksvorrichtung der vorliegenden
Erfindung sind die Zellenadresse, die durch den Hostcomputer
spezifiziert wird, und die Zellenadresse, die innerhalb der
Bibliotheksvorrichtung tatsächlich verwaltet wird,
voneinander unabhängig. Als Resultat wird die
Verarbeitungseffektivität der Bibliotheksvorrichtung verbessert, da es möglich
wird, das Medium an einer optimalen Position innerhalb der
Bibliotheksvorrichtung aufzubewahren.
-
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden
Erfindung gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
-
US-A-4945429 offenbart ein automatisiertes
Magnetbandkassettenbibliothekssystem mit verbesserter Datensicherheit.
Die Daten sind von der Steuerung des Datensuchprozesses
isoliert, und die Isolation wird durch die Verwendung einer
Vielzahl von architektonischen Vorrichtungen erreicht, durch
die Steuerung und Daten getrennt sind, so daß auf die Daten,
die in die Magnetbandkassetten geschrieben sind, durch die
Bibliotheksmodule nicht zugegriffen werden kann. Das
Bibliothekssystem hat einen Zugriffsteil, der eine
Magnetbandkassette von einer von einer Vielzahl von Aufbewahrungszellen
zu einem Laufwerk bewegt. Eine Datentabelle, die in der
Bibliothek gespeichert ist, wird verwendet, um die
Entsprechung zwischen der Seriennummer der selektierten
Bandkassette und ihrer physikalischen Adresse innerhalb der
Bibliothek zu erhalten.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Fig. 1A bis 1C sind Diagramme zum Erläutern der
Operation einer herkömmlichen Bibliotheksvorrichtung;
-
Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm zum Erläutern des
Operationsprinzips der vorliegenden Erfindung;
-
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die
allgemeine Konstruktion einer ersten Ausführungsform einer
Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zellenteil von Fig. 3 vergrößert zeigt;
-
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zugriffsteil von Fig. 3 zeigt;
-
Fig. 6 ist ein Systemblockdiagramm, das einen
wesentlichen Teil der Bibliotheksvorrichtung zeigt;
-
Fig. 7 ist ein Systemblockdiagramm, das einen
wesentlichen Teil der ersten Ausführungsform zeigt;
-
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Operation
der ersten Ausführungsform;
-
Fig. 9 bis 13 sind Zustandsdiagramme zum Erläutern der
ersten Ausführungsform;
-
Fig. 14A bis 14E sind Diagramme zum Erläutern von
Tabellen, die in einer zweiten Ausführungsform der Bibliotheksvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
werden;
-
Fig. 15 ist ein Diagramm zum Erläutern eines
Tabellenzugriffs, wenn Magnetbandkassetten umgeordnet werden, indem
die in Fig. 14A bis 14E gezeigten Tabellen jeweilig
eindimensional dargestellt werden;
-
Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der
Operation der zweiten Ausführungsform; und
-
Fig. 17 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der
Operation einer dritten Ausführungsform der
Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
-
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 folgt zuerst eine
Beschreibung des Operationsprinzips einer Bibliotheksvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung.
-
In Fig. 2 hat eine Bibliotheksvorrichtung 101 eine
Zellenadressenkonvertierungstabelle 15 zum Konvertieren einer
Zellenadresse, die durch einen Hostcomputer 100 als
virtuelle Adresse 20 spezifiziert wird, in eine reale Adresse 21
innerhalb der Bibliotheksvorrichtung 101. Ein Zugriffsteil
(nicht gezeigt) der Bibliotheksvorrichtung 101 extrahiert
ein Medium 102 aus einer Zelle 11, die durch die reale
Adresse 21 spezifiziert wird, und transportiert das Medium
102 zu einem Laufwerk 12. Das Laufwerk 12
registriert/reproduziert Informationen bezüglich des Mediums 102, und wenn
die Registrierungs-/Reproduktionsoperation endet, führt der
Zugriffsteil das Medium 102 von dem Laufwerk 12 zu der
ursprünglichen Zelle 11 zurück.
-
Die Häufigkeit, mit der ein Zugriff auf das Medium 102
erfolgt, hängt von jedem Medium 102 ab. Daher werden Daten
der Zellenadressenkonvertierungstabelle 15 aktualisiert, so
daß jene Medien 102, bei denen eine hohe Zugriffshäufigkeit
zu verzeichnen ist, in den Zellen 11 aufbewahrt werden, die
hinsichtlich der realen Adresse in der Nähe des Laufwerks 12
angeordnet sind. Als Resultat ist es möglich, die
Bearbeitungszeit des Mediums 102, das die hohe Zugriffshäufigkeit
aufweist, zu reduzieren, indem dieses Medium 102 in der
Zelle 11 aufbewahrt wird, die in der Nähe des Treibers 12
angeordnet ist.
-
Als nächstes folgt eine Beschreibung einer ersten
Ausführungsform der Bibliotheksvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird eine
Magnetbandkassette als Medium verwendet.
-
Fig. 3 zeigt die allgemeine Konstruktion dieser
Ausführungsform, und Fig. 4 zeigt den Zellenteil von Fig. 3
vergrößert. Fig. 5 zeigt den Zugriffsteil, und Fig. 6 zeigt das
Blocksystem eines wesentlichen Teils der
Bibliotheksvorrichtung.
-
In Fig. 3 enthält die Bibliotheksvorrichtung 101 im
allgemeinen einen Zellenteil 51, der aus einer Vielzahl von
Zellen 11 gebildet ist, einen Zugriffsteil 52, einen
Zugriffscontroller 53, eine Magnetbandeinheit (magnetic tape
unit: MTU) 54, einen MTU-Controller 54 und ein Bedienfeld
55. Der Zellenteil 51 hat die in Fig. 4 gezeigte
Konstruktion und faßt eine Vielzahl von Magnetbandkassetten 56. Der
Zugriffsteil 52 ist sowohl in einer vertikalen Richtung Y
längs einer Führung 57 beweglich, wie in Fig. 5 gezeigt, als
auch in einer horizontalen Richtung X längs einer Führung
58. Der Zugriffsteil 52 selbst hat eine bekannte
Konstruktion zum Festklemmen der Magnetbandkassette 56, um die
Magnetbandkassette 56 aus der Zelle 11 des Zellenteils 51 zu
extrahieren und die Magnetbandkassette 56 zu der Zelle 11
des Zellenteils 51 zurückzuführen, und aus diesem Grund wird
eine Beschreibung bezüglich des Antriebssystems und
dergleichen des Zugriffsteils 52 weggelassen.
-
Fig. 6 zeigt einen wesentlichen Teil der
Bibliotheksvorrichtung 101. Ein Steuerspeicher 61, eine Schnittstelle
62 und eine Mikroprozessoreinheit (microprocessor unit: MPU)
63 werden hauptsächlich für die Steuerung der Kanäle, die
mit dem Hostcomputer 100 verbunden sind, und für die
Steuerung des Zugriffsteils 52 verwendet. Andererseits werden ein
Steuerspeicher 66, eine Schnittstelle 67 und eine MPU 69
hauptsächlich für die Steuerung der MTU 54 verwendet.
Verschiedene Programme und Tabellen sind in den Steuerspeichern
61 und 66 gespeichert. Die Schnittstelle 62 ist mit dem
Hostcomputer 100 über die Kanäle gekoppelt. Die
Schnittstelle 67 ist mit der MTU 54 gekoppelt.
-
Der Steuerspeicher 61, die Schnittstelle 62 und die MPU
63 sind mit einem Bus 69&sub1; verbunden, und eine
Steuerinformationstabelle 64 und eine Schnittstelle 65 sind auch mit
diesem Bus 69&sub1; verbunden. Andererseits sind der
Steuerspeicher 66, die Schnittstelle 67 und die MPU 68 mit einem Bus
69&sub2; verbunden, und die Steuerinformationstabelle 64 ist auch
mit diesem Bus 69&sub2; verbunden. Die Schnittstelle 65 ist mit
dem Zugriffsteil 52 gekoppelt.
-
Als nächstes folgt unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 12
eine Beschreibung der Operation dieser Ausführungsform.
-
Fig. 7 zeigt einen wesentlichen Teil dieser
Ausführungsform, und in Fig. 7 sind jene Teile, die dieselben wie
die entsprechenden Teile von Fig. 2 sind, mit denselben
Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung von ihnen wird
weggelassen. Die Zellenadressenkonvertierungstabelle 15 und
eine Zugriffshäufigkeitstabelle 16 sind zum Beispiel in dem
in Fig. 6 gezeigten Steuerspeicher 61 gespeichert, und eine
Häufigkeitsüberwachungsfunktion 17 entspricht einem
Programm, das in dem Steuerspeicher 61 gespeichert ist.
Zusätzlich entspricht der Treiber 12 der in Fig. 3 gezeigten MTU
54. Die Zugriffshäufigkeitstabelle 16 registriert die Häufigkeit
des Zugriffs für jede virtuelle Adresse. Die
Zugriffsüberwachungsfunktion 17 verändert die Entsprechung zu
einer realen Adresse, die dicht bei dem Treiber 12 liegt,
falls die Zugriffshäufigkeit auf die Zellenadresse, die in
der Zugriffshäufigkeitstabelle 16 verzeichnet ist, größer
als ein vorbestimmter Wert oder diesem gleich wird.
-
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Operation
dieser Ausführungsform und entspricht der Operation der MPU
63, die die Programme ausführt, die in dem in Fig. 6
gezeigten Steuerspeicher 61 gespeichert sind.
-
Wenn in Fig. 8 bei Schritt 91 ein Befehl von dem
Kostcomputer 100 empfangen wird, wird bestimmt, ob der Befehl
ein Bewegungsbefehl ist oder nicht. Falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 91 NEIN lautet, werden bei Schritt 92
andere Befehle verarbeitet, und der Prozeß endet. Falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 91 andererseits JA lautet,
wird bei Schritt 93 die virtuelle Adresse 20 von dem
Kostcomputer 100 in die reale Adresse 21 konvertiert.
-
Fig. 9 zeigt bei (a) die Operation des Zugriffsteils
52, bei (b) die Zellenadressenkonvertierungstabelle 15 und
bei (c) die Zugriffshäufigkeitstabelle 16 für den Fall, wenn
der Bewegungsbefehl (MOVE 01, 3D) lautet. Bei Schritt 93
konvertiert die MPU 63 die virtuelle Adresse 0A der Zelle 11
in die reale Adresse 0A unter Verwendung der
Adressenkonvertierungstabelle 15 und ähnlich die virtuelle Adresse 3D des
Treibers 12 in die reale Adresse 3D. Als nächstes wird bei
Schritt 94 die Magnetbandkassette 56 von der Quellenadresse
0A zu der Zieladresse 3D transportiert. Hierbei stimmen die
virtuelle Adresse und die reale Adresse selbst nach der
Adressenkonvertierung überein.
-
Bei Schritt 95 wird bestimmt, ob die Zieladresse die
Adresse des Laufwerks 12 ist oder nicht. Der Prozeß endet,
falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 95 NEIN lautet.
-
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 95 jedoch JA
lautet, wird bei Schritt 96 der Wert der Zellenadresse in
der zugriffshäufigkeitstabelle 16, die der Zieladresse
entspricht, um eins inkrementiert. Fig. 10 zeigt den Zustand
zu diesem Zeitpunkt. In diesem Fall wird die "19", die an
der Position 0A in der Zugriffshäufigkeitstabelle 16
registriert war, in eine "20" aktualisiert, wie aus Fig. 10(c)
ersichtlich ist.
-
Als nächstes wird bei Schritt 971 bestimmt, ob der
aktualisierte Häufigkeitswert der Zugriffshäufigkeitstabelle
16 einen vorbestimmten Wert "20" überschritten hat oder
nicht. Der Prozeß endet, falls das Bestimmungsresultat bei
Schritt 97&sub1; NEIN lautet. Falls das Bestimmungsresultat bei
Schritt 97&sub1; jedoch JA lautet, wird bei Schritt 97&sub2; bestimmt,
ob eine Ersatzzelle 11 frei ist oder nicht. Falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 97&sub2; NEIN lautet, wird die
Magnetbandkassette 56 bei Schritt 97&sub3; in der Ersatzzelle 11
zu der ursprünglichen Zelle 11 bewegt und in ihr aufbewahrt.
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 97&sub2; JA lautet,
oder nach Schritt 97&sub3;, werden bei Schritt 98 0A der
Zellenadressenkonvertierungstabelle 15 und die reale Adresse 2C,
die der Zelle 11 dicht bei dem Laufwerk 12 entspricht,
umgestellt. Zusätzlich werden bei Schritt 99 die Werte
umgestellt, die 0A und 2C der Zugriffshäufigkeitstabelle 16
entsprechen. Wenn die reale Ersatzadresse 2C selektiert
wird, wird bei Schritt 98 gemäß einer vorbestimmten Regel
nach einer Adresse gesucht, die dicht bei dem Laufwerk 12
liegt und eine kleine Zugriffshäufigkeit aufweist.
-
Fig. 11 zeigt einen Zustand, wenn 0A und 2C der
Zellenadressenkonvertierungstabelle 15 umgestellt sind und die
"20", die an der Position 0A der Zugriffshäufigkeitstabelle
16 verzeichnet war, auf die "0" umgestellt ist, die an der
Position 2C registriert war. Nach dem Ende dieses Jobs wird
die Magnetbandkassette 56 hinsichtlich der realen Adresse in
der Zelle 11 aufbewahrt, die die Zellenadresse 2C hat und
dicht bei dem Laufwerk 12 liegt, wurde aber zu der Zeit, als
der Job gestartet wurde, hinsichtlich der virtuellen Adresse
in der Zelle 11 aufbewahrt, die die Quellenadresse 0A hat.
Fig. 12 zeigt diesen Zustand.
-
Wenn als nächstes ein Zugriff auf die virtuelle Adresse
0A erfolgt, kann unter Bezugnahme auf die
Zellenadressenkonvertierungstabelle 15 herausgefunden werden, daß die
entsprechende Magnetbandkassette 56 an der realen Adresse 2C
angeordnet ist. Falls der Bewegungsbefehl (MOVE 0A, 3D)
lautet, wird daher der Bewegungsbefehl durch die
Adressenkonvertierung in (MOVE 2C, 3D) konvertiert. Fig. 13 zeigt
diesen Zustand. Da in diesem Fall die Magnetbandkassette 56
von der Zellenadresse 2C zu der Adresse 3D des Laufwerks 12
bewegt wird, ist es möglich, einen
Hochgeschwindigkeitszugriff vorzunehmen, verglichen mit dem Fall, wenn die
Magnetbandkassette 56 von der Zellenadresse 0A bewegt wird.
-
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die
Adresse, die durch den Hostcomputer spezifiziert wird, von
der Zellenadresse, die innerhalb der Bibliotheksvorrichtung
tatsächlich verwaltet wird, unabhängig zu machen. Aus diesem
Grund ist es möglich, das Medium in der Zelle aufzubewahren,
die an einer optimalen Position innerhalb der
Bibliotheksvorrichtung angeordnet ist, und die
Verarbeitungseffektivität der Bibliotheksvorrichtung kann verbessert werden. Falls
eine spezifische Zelle oder das Laufwerk auf Grund eines
Fehlers oder dergleichen nicht verwendet werden kann, ist es
zusätzlich möglich, mit dem Fehler fertig zu werden und eine
Unterbrechung der Arbeit zu verhindern, indem die
Entsprechung der virtuellen Adresse und der realen Adresse
verändert wird.
-
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 bis 16 folgt als nächstes
eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der
Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die
Konstruktion und das Blocksystem dieser Ausführungsform sind
dieselben wie die in Fig. 3 bis 5 gezeigte Konstruktion und
das in Fig. 6 gezeigte Blocksystem, und die Darstellung und
Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Diese
Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform
darin, daß bei dieser Ausführungsform 5 Arten von Tabellen
verwendet werden.
-
Fig. 14A zeigt eine Tabelle VTR zum Konvertieren der
virtuellen Adresse in die reale Adresse, und in Fig. 14A ist
jede reale Adresse in der Mitte der Spalte und jede
virtuelle Adresse oben links in der Spalte dargestellt. Fig. 14B
zeigt eine Tabelle RTP zum Konvertieren der realen Adresse
in eine Prioritätsreihenfolge, und in Fig. 14B ist jede
Prioritätsreihenfolge in der Mitte der Spalte und jede reale
Adresse oben links in der Spalte dargestellt. Fig. 14C zeigt
eine Tabelle PTR zum Konvertieren der Prioritätsreihenfolge
in die reale Adresse, und in Fig. 14C ist jede reale Adresse
in der Mitte der Spalte und jede Prioritätsreihenfolge oben
links in der Spalte dargestellt. Fig. 14D zeigt eine Tabelle
RTV zum Konvertieren der realen Adresse in die virtuelle
Adresse, und in Fig. 14D ist jede virtuelle Adresse in der
Mitte der Spalte und jede reale Adresse oben links in der
Spalte dargestellt. Zusätzlich zeigt Fig. 14E eine Tabelle
VTF zum Konvertieren der virtuellen Adresse in die
Häufigkeit, und in Fig. 14E ist jede Häufigkeit in der Mitte der
Spalte und jede virtuelle Adresse oben links in der Spalte
dargestellt.
-
Fig. 15 zeigt den Tabellenzugriff für den Fall, wenn
die Magnetbandkassette 56 umgeordnet wird, indem die in Fig.
14A bis 14E gezeigten Tabellen jeweilig eindimensional
dargestellt werden. Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum
Erläutern der Operation dieser Ausführungsform und entspricht dem
Teil der Schritte 98 und 99, die in Fig. 8 gezeigt sind. Es
wird angenommen, daß die reale Adresse des Laufwerks 12 "12"
lautet und die Häufigkeit einen negativen Wert aufweist,
falls in der Zelle 11 keine Magnetbandkassette 56 aufbewahrt
wird. Ferner bezeichnen v1 und r1 in Fig. 15 und 16 jeweilig
die virtuelle Adresse und die reale Adresse der Zelle 11,
die zu ersetzen ist und die Quelle der Umordnung ist, und v2
und r2 bezeichnen jeweilig die virtuelle Adresse und die
reale Adresse der Ersatzzelle 11.
-
In Fig. 16 wird bei Schritt 201 die virtuelle
Quellenadresse unter Verwendung der Tabelle VTR in die reale
Adresse konvertiert. Als nächstes wird bei Schritt 202 die
Tabelle RTP verwendet, um die Priorität P der realen
Quellenadresse zu erhalten. Bei Schritt 203 wird bestimmt, ob
die Priorität P "1" lautet oder nicht. Falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 203 JA lautet, wird keine
Umordnungsoperation vorgenommen, und der Prozeß endet, nachdem
bei Schritt 217 die Spalte gelöscht wird, die v1 der Tabelle
VTF entspricht. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt
203 andererseits NEIN lautet, werden die Schritte 204 bis
209 ausgeführt, um die Zelle 11 zu suchen (Häufigkeit = -1),
die eine hohe Priorität P hat.
-
Bei Schritt 204 wird der Index i auf "1" initialisiert.
Bei Schritt 205 wird die reale Adresse unter Verwendung der
Tabelle PTR erhalten. Bei Schritt 206 wird unter Verwendung
der Tabelle RTV die virtuelle Adresse erhalten, die der
realen Adresse entspricht, die bei Schritt 205 erhalten
wurde. Bei Schritt 207 wird die Tabelle VTF konsultiert, um
zu bestimmen, ob die Häufigkeit der virtuellen Adresse, die
bei Schritt 205 erhalten wurde, "-1" (freie Zelle) lautet
oder nicht. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 207 JA
lautet, wird die Suchoperation beendet und geht der Prozeß
zu Schritt 211 über. Falls das Bestimmungsresultat bei
Schritt 207 andererseits NEIN lautet, wird bei Schritt 208
der Index i aktualisiert. Dann wird bei Schritt 209
bestimmt, ob der Wert des Indexes i größer als die Priorität P
der Quelle oder ihr gleich ist oder nicht. Falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 209 NEIN lautet, wird die
Suchoperation fortgesetzt, indem eine Rückkehr zu Schritt 205
erfolgt.
-
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 209 JA lautet
und keine freie Zelle vorhanden ist, wird bei Schritt 210
die Magnetbandkassette 56, die in der Zelle 11 aufbewahrt
wird, die eine Priorität hat, die "1" und damit größer als
die Priorität P der Quellenzelle ist, zu der Zelle 11 an der
realen Quellenadresse bewegt. Bei Schritt 211 wird die
Spalte, die der virtuellen Quellenadresse der Quelle in der
Tabelle VTR entspricht, durch die reale Ersatzadresse der
Ersatzzelle ersetzt. Bei Schritt 212 wird die Spalte, die
der virtuellen Ersatzadresse der Tabelle VTR entspricht,
durch die reale Quellenadresse ersetzt. Bei Schritt 213 wird
die Spalte, die der realen Quellenadresse der Tabelle RTV
entspricht, durch die virtuelle Ersatzadresse ersetzt. Bei
Schritt 214 wird die Spalte, die der realen Ersatzadresse
der Tabelle RTV entspricht, durch die virtuelle
Quellenadresse ersetzt. Bei Schritt 215 wird die Quellenhäufigkeit
der Quellenzelle in der Tabelle VTF durch die
Ersatzhäufigkeit der Ersatzzelle ersetzt. Zusätzlich wird bei Schritt
216 die Ersatzhäufigkeit der Ersatzzelle in der Tabelle VTR
auf "0" gelöscht, und der Prozeß endet.
-
Die Tabellen VTR, RTP, PTR, RTV und VTF sind in der in
Fig. 6 gezeigten Speicherzone 61 gespeichert, und die
Operation von Fig. 16 wird durch die MPU 63 gesteuert. Die Tabellen
PTR und RTV sind jedoch nicht unbedingt erforderlich und
können weggelassen werden.
-
Unter Bezugnahme auf Fig. 17 folgt als nächstes eine
Beschreibung einer dritten Ausführungsform der
Bibliotheksvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 17 ist
ein Flußdiagramm zum Erläutern der Operation dieser
Ausführungsform und entspricht der Steuerung der MPU 63, die in
Fig. 6 gezeigt ist. Wenn in dieser Ausführungsform der
Hostcomputer 100 als Parameter des Bewegungsbefehls die
virtuelle Adresse v1 der Quellenzelle und die virtuelle
Adresse vd der Zielzelle spezifiziert, wird die reale
Adresse v1 von r1 gemäß einem Algorithmus der Suche mit
minimaler Häufigkeit in die reale Adresse r2 konvertiert.
-
In Fig. 17 wird bei Schritt 301 bestimmt, ob der Befehl
von dem Hostcomputer 100 der Bewegungsbefehl ist oder nicht.
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 301 NEIN lautet,
endet der Prozeß nach der Verarbeitung eines anderen Befehls
bei Schritt 329. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt
301 andererseits JA lautet, wird bei Schritt 302 die
virtuelle Adresse v1 der Quellenzelle in die reale Adresse r1
konvertiert. Zusätzlich wird bei Schritt 303 die virtuelle
Adresse vd der Zieladresse in die reale Adresse rd
konvertiert. Die Adressenkonvertierungen bei den Schritten 302 und
303 können zum Beispiel unter Verwendung der Tabelle VTR der
zweiten Ausführungsform erfolgen. Bei Schritt 304 wird die
Magnetbandkassette 56 von der Zelle 11, die die reale
Adresse r1 hat, zu der Zelle bewegt, die die reale Adresse
rd hat. Dann wird bei Schritt 305 bestimmt, ob die reale
Adresse rd der Zielzelle die Adresse des Laufwerks 12 ist
oder nicht, und der Prozeß endet, falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 305 NEIN lautet.
-
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 305
andererseits JA lautet, wird bei Schritt 306 die Häufigkeit, die
der virtuellen Adresse v1 der Quellenzelle entspricht, zum
Beispiel in der Tabelle VTF um "1" erhöht. Bei Schritt 307
wird bestimmt, ob der Häufigkeitswert der Tabelle VTF ein
ganzzahliges Vielfaches von MAX ist oder nicht, und der
Prozeß endet, falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 307
NEIN lautet. Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 307
JA lautet, wird bei Schritt 308 aus der Tabelle RTP die
Priorität erhalten, die der realen Adresse r1 der
Quellenzelle entspricht, und diese Priorität als P angesehen. Als
nächstes wird bei Schritt 309 bestimmt, ob die Priorität P
der Quellenzelle die höchste Priorität "1" ist oder nicht,
und der Prozeß endet, ohne eine Adressenkonvertierung
vorzunehmen, falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 309 JA
lautet.
-
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 309 jedoch
NEIN lautet, wird bei Schritt 310 eine Variable f, die für
den Häufigkeitsvergleich verwendet wird, auf einen
Maximalwert fmax initialisiert, den die Häufigkeit in der Tabelle
VTF annehmen kann, und diese initialisierte Variable f wird
gespeichert. Bei Schritt 3111 wird der Index i zum
Durchsuchen der Tabelle auf die Priorität "1" initialisiert. Bei
Schritt 3112 wird die Priorität j auf "1" initialisiert, da
der Wert der Priorität j bei Schritt 319, der später
beschrieben wird, unbestimmt sein kann. Bei Schritt 312 wird
die Tabelle PTR verwendet, um r2 zu der realen Adresse zu
machen, die der Priorität i entspricht, und bei Schritt 313
wird die Tabelle RTV verwendet, um v2 zu der virtuellen
Adresse zu machen, die der realen Adresse r2 entspricht. Bei
Schritt 314 wird die Tabelle VTF verwendet, um zu bestimmen,
ob die Häufigkeit, die der virtuellen Adresse v2 entspricht,
kleiner als die Variable f ist oder nicht, und der Prozeß
geht zu Schritt 317 über, der später beschrieben wird, falls
das Bestimmungsresultat bei Schritt 314 JA lautet.
-
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 314 NEIN
lautet, wird bei Schritt 315 die Priorität i in der Variable j
gespeichert. Zusätzlich wird bei Schritt 316 die Häufigkeit,
die in der Tabelle VTF der virtuellen Adresse v2 entspricht,
in der Variable f gespeichert. Bei Schritt 317 wird der
Index i aktualisiert, indem er um "1" inkrementiert wird,
und bei Schritt 318 wird bestimmt, ob der Index i die
Priorität P der Quellenzelle ist oder nicht. Der Prozeß kehrt zu
Schritt 312 zurück, falls das Bestimmungsresultat bei
Schritt 318 NEIN lautet.
-
Falls das Bestimmungsresultat bei Schritt 318
andererseits JA lautet, wird bei Schritt 319 die Tabelle PTR
verwendet, um die reale Adresse, die der Variable j entspricht,
auf r2 zu setzen, und dieses r2 wird die reale Adresse der
Ersatzzelle. Zusätzlich wird bei Schritt 320 die Tabelle RTV
verwendet, um v2 zu der virtuellen Adresse zu machen, die
der realen Adresse r2 entspricht, und dieses v2 wird zu der
virtuellen Adresse der Ersatzzelle. Bei Schritt 321 wird die
Tabelle VTF verwendet, um zu bestimmen, ob die Häufigkeit,
die der realen Adresse v2 der Ersatzzelle entspricht, "-1"
(freie Zelle) ist oder nicht, und der Prozeß geht zu Schritt
323 über, der später beschrieben wird, falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 321 JA lautet. Falls das
Bestimmungsresultat bei Schritt 321 NEIN lautet, wird eine andere
Magnetbandkassette 56 in der Ersatzzelle 11 aufbewahrt, und
bei Schritt 322 wird diese Magnetbandkassette 56 zu der
Zelle 11 bewegt, die die reale Adresse r1 der Ersatzzelle
hat.
-
Die Schritte 323 bis 326 sind im wesentlichen dieselben
wie die Schritte 211 bis 214, die in Fig. 16 gezeigt sind,
und eine Beschreibung von ihnen wird weggelassen. Als
nächstes wird bei Schritt 327 die Tabelle VTF verwendet, um die
Häufigkeit der virtuellen Adresse v1 der Quellenzelle auf
die Häufigkeit zu setzen, die der virtuellen Adresse v2 der
Ersatzzelle entspricht. Zusätzlich wird bei Schritt 328 die
Tabelle VTF verwendet, um die Häufigkeit f der Ersatzzelle
auf die Häufigkeit zu setzen, die der virtuellen Adresse v1
der Quellenzelle entspricht.
-
In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann
die Adresse des Laufwerks unabhängig von der Zellenadresse
vorgesehen werden. Mit anderen Worten, das Laufwerk kann an
einer Stelle vorgesehen sein, die von dem Zellenteil
unabhängig ist.
-
Zusätzlich muß das Laufwerk nicht unbedingt an einer
festen Position vorgesehen sein, und es kann integral an dem
Zugriffsteil vorgesehen sein, so daß das Laufwerk beweglich
ist. In diesem Fall entspricht eine Home Position, zu der
das Laufwerk nach dem Ende von jeder
Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperation zurückgeführt wird, der festen Position der
oben beschriebenen Ausführungsformen.
-
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen begrenzt, sondern verschiedene
Veränderungen und Abwandlungen können vorgenommen werden, ohne vom
Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die Bibliotheksvorrichtung der vorliegenden Erfindung
verwaltet unabhängig die Zellenadresse, die durch den
Hostcomputer spezifiziert wird, und die Zellenadresse, die
innerhalb der Bibliotheksvorrichtung tatsächlich verwaltet
wird, wie oben beschrieben. Daher wird es möglich, das
Medium, das häufig verwendet wird, an solch einer Position
aufzubewahren, daß der Bewegungsbetrag des Mediums innerhalb
der Bibliotheksvorrichtung minimal wird, und die
Verarbeitungseffektivität der Bibliotheksvorrichtung wird extrem
verbessert. Deshalb ist die vorliegende Erfindung unter dem
praktischen Gesichtspunkt außerordentlich nützlich.