DE69231437T2 - System zur Steuerung der Sendeleistung mit Gewährleistung einer konstanten Signalqualität in einem Mobilkommunikationsnetzwerk - Google Patents
System zur Steuerung der Sendeleistung mit Gewährleistung einer konstanten Signalqualität in einem MobilkommunikationsnetzwerkInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft ein System zur Steuerung der Sendeleistung für ein zellenförmiges Mobilkommunikationsnetz. Für ein Mobilkommunikationsnetz mit hoher Kapazität, wie einem Autotelephonnetz, ist ein Versorgungsbereich aus mehreren Funk- oder Rundfunkzonen (hierin als Zellen bezeichnet) zusammengesetzt. In jeder der Zellen weist eine Basisstation einen Sender und einen Empfänger auf, um einen Funkkommunikationskanal herzustellen zum Ausführen einer Zweirichtungskommunikation mit einer Mobilstation, die einen Sender und einen Empfänger aufweist. Ein solches Netz wird als zellenförmig bezeichnet.
- Der Sender der Basisstation und die Mobilstation weisen eine maximale Sendeleistung auf, die fähig ist, einen ausreichenden Störabstand (im folgenden als SNR bezeichnet) und einen Träger/Störleistungsabstand (im folgenden als CIR bezeichnet) bereitzustellen, selbst wenn sich die Mobilstation nahe einer Grenze zwischen den Zellen befindet. Es ergibt sich folglich, daß jeder Sender die Sendeleistung mehr als notwendig verwendet, wenn die Mobilstation nahe der Basisstation vorhanden ist. Um eine solche Verschwendung der Leistung zu vermeiden und eine durchschnittliche Leistungsaufnahme herunterzudrücken, wird von einer Technik der Steuerung der Sendeleistung jedes Senders Gebrauch gemacht, um dafür zu sorgen, daß die Basisstation und die Mobilstation einen Empfangspegel aufweisen, der konstant gehalten wird. Diese Technik wird als Sendeleistungssteuerung (oder Leistungssteuerung) bezeichnet und wird im Autotelefonnetz verwendet.
- Ein herkömmliches System zur Steuerung der Sendeleistung, um einen Empfangsleistungspegel konstant zu halten, wird in einem Referat, das durch Teruya FUJII und Masayuki SAKAMOTO zum Conference Record of 3Bth IEEE Vehicular Technology Conference, Juni 1988, Seiten 668-672, unter dem Titel,,Reduction of Cochannel Interference in Cellular Systems by Intra-Zone Channel Reassignment and Adaptive Transmitter Power Control" beigetragen wurde, und in einem anderen Referat, das durch A. N. Rosenberg zu Conference Record of 3Sth IEEE Vehicular Technology Conference, Colorado, Mai 1985, Seiten 12-15, unter dem Titel "Simulation of Power Control and Voice-Channel Selection in Cellular Systems" beigetragen wurde, offenbart.
- Im herkömmlichen System zur Steuerung der Sendeleistung, um einen Empfangsleistungspegel konstant zu halten, wird die Sendeleistung trotz einer Zunahme eines Störpegels konstant gehalten. Als Ergebnis ist es wahrscheinlich, daß häufig eine Verschlechterung einer Signalqualität auftritt.
- EP-A-0 160 993 offenbart ein Funksystem, gemäß dem die Übertragungsqualität im Empfänger beruhend auf der Anzahl der Fehler entschieden wird, die in einem Decoder detektiert oder korrigiert werden. Wenn die Anzahl der Fehler innerhalb einiger Sekunden eine obere Schwelle überschreitet, bewirkt der Empfänger eine Erhöhung der Sendeleistung. Ein jeweiliges Signal wird an die Sendestation gesendet. In dem Fall, in dem die Anzahl der Fehler unter einer unteren Schwelle liegt, wird eine Senkung der Sendeleistung eingeleitet. Andernfalls bleibt die Sendeleistung unverändert.
- Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Steuerung der Sendeleistung bereitzustellen, das fähig ist, eine Signalqualität konstant zu halten.
- Andere Aufgaben dieser Erfindung werden deutlich werden, wenn die Beschreibung fortfährt.
- Beim Beschreiben des Wesentlichen dieser Erfindung ist es möglich zu verstehen, daß ein System zur Steuerung der Sendeleistung für ein Mobilkommunikationsnetz dient, das zellenförmig ist, einen Versorgungsbereich aufweist, der in mehrere Zellen unterteilt ist und in jeder der Zellen eine Basisstation aufweist, die einen Sender und einen Empfänger aufweist, um in der oben erwähnten jeden Zelle einen Funkkommunikationskanal herzustellen, um eine Kommunikation zwischen der Basisstation und einer Mobilstation auszuführen, die einen Sender und einen Empfänger aufweist, wobei eine und die andere der Basis- und der Mobilstationen als eine Sendestation und als eine Gegenstückstation verwendet werden.
- Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung weist das oben verstandene System zur Steuerung der Sendeleistung im Empfänger der Gegenstückstation auf: eine erste Einrichtung zum Detektieren einer Bitfehlerrate eines Signals, das vom Sender der Sendestation empfangen wird; und eine zweite Einrichtung zum Senken der Sendeleistung des Senders der Sendestation um einen vorbestimmten Betrag, wenn die Bitfehlerrate nicht größer als ein erster Ratenschwellenwert ist. Die zweite Einrichtung erhöht die Sendeleistung der Sendestation um den vorbestimmten Betrag, wenn die Bitfehlerrate nicht kleiner als ein zweiter Ratenschwellenwert ist, der um einen vorgewählten Unterschied größer als der erste Ratenschwellenwert ist.
- Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung weist das oben verstandene System zur Steuerung der Sendeleistung im Empfänger der Gegenstückstation auf: eine erste Einrichtung zum Detektieren eines Träger/Störabstandes eines Signals, das vom Sender der Sendestation empfangen wird; und eine zweite Einrichtung zum Senken der Sendeleistung des Senders der Sendestation um einen vorbestimmten Betrag, wenn der Träger/Störabstand nicht kleiner als ein erster Abstandsschwellenwert ist. Die zweite Einrichtung erhöht die Sendeleistung des Senders der Sendestation um einen vorbestimmten Betrag, wenn der Träger/Störabstand nicht größer als ein zweiter Abstandsschwellenwert ist, der um einen vorgewählten Unterschied kleiner als der erste Abstandsschwellenwert ist.
- Für ein Mobilkonununikationsnetz für eine digitale Kommunikation wird eine Signalqualität durch eine Bitfehlerrate angezeigt. In Verbindung mit einem Funk- oder Rundfunkkomrnunikationskanal, der verwendet wird, wird die Bitfehlerrate ohne weiteres gemessen, indem durch den Kommunikationskanal eine Bitfolge übertragen wird, die ein vorbestimmtes Muster aufweist. Gemäß dem ersten Aspekt dieser Erfindung, wird die Bitfehlerrate verwendet, um die Signalqualität anzuzeigen. Wenn nur ein vernachlässigbarer Einfluß durch eine Intersymbolstörung (ISI) hervorgerufen wird, die durch Mehr-aeg-Ausbreitung verursacht wird, entsteht ein Bitfehler aus Rauschen und einem Störsignal. Folglich wird die Bitfehlerrate durch eine Erhöhung der Sendeleistung verbessert. Die Bitfehlerrate neigt dazu, sich zu verschlechtern, wenn die Sendeleistung reduziert wird. Die Sendeleistung des Senders wird daher um einen vorbestimmten Betrag gesenkt, wenn die Bitfehlerrate nicht größer als der erste Ratenschwellenwert ist. Die Sendeleistung des Senders wird um den vorbestimmten Betrag erhöht, wenn die Bitfehlerrate nicht kleiner als der zweiten Ratenschwelienwert ist. In fast allen Fällen macht es eine solche Steuerung möglich, die Bitfehlerrate zwischen dem ersten und dem zweiten Ratenschwellenwert zu halten und die Signalqualität im wesentlichen konstant zu hal ten.
- Vorzugsweise werden der erste und der zweite Ratenschwellenwert adaptiv festgelegt. Um eine Kommunikation ohne Störung auszuführen, sollte die Bitfehlerrate während der Kommunikation unter einem bestimmten Wert gehalten werden. Dieser Wert wird hierin als eine maximal zulässige Bitfehlerrate bezeichnet. Um die Bitfehlerrate während der gesamten Kommunikation unter der maximal zulässigen Bitfehlerrate zu halten, müssen der erste und der zweite Ratenschwellenwert einen kleineren Wert als die maximal zulässige Bitfehlerrate aufweisen. Es ist jedoch sinnlos, den ersten und den zweiten Ratenschwellenwert übermäßig klein zu machen und die Signalqualität mehr als notwendig sicherzustellen. Um den ersten und den zweiten Ratenschwellenwert optimal festzulegen, genügt es völlig, eine Messung der Anzahl der Male einer Verschlechterung der Signalqualität auszuführen, d. h. der Anzahl der Male, um die die Bitfehlerrate eines verwendeten Funkübertragungskanals die maximal zulässige Bitfehlerrate in jedem vorbestimmtem Zeitintervall überschreitet, damit mindestens einer des ersten und des zweiten Ratenschwellenwertes um einen vorgeschriebenen Wert gesenkt wird, wenn die Anzahl der Male nicht kleiner als ein Wert ist, der eine Verschlechterung der Signalqualität anzeigt, und damit der oben erwähnte eine des ersten und des zweiten Ratenschwellenwertes um den vorgeschrieben Wert erhöht wird, wenn die Anzahl der Male kleiner als der Wert ist, der eine Verschlechterung der Signalqualität anzeigt. Der vorgeschriebene Wert ist kleiner als der vorgewählte Unterschied.
- Wenn die Verschlechterung entscheidend aus einer Störung aus dem gleichen Kanal herrührt, ist es möglich, anstelle der Bitfehlerrate den CIR als eine Anzeige der Signalqualität zu verwenden. Zur Messung des CIR eines verwendeten Funkkommuni kationskanals ist ein Verfahren bekannt, eine Interferenzerscheinung in der Weise zu verwenden, die in einem Referat beschrieben wird, das durch Shigeru KOZONO und Masayuki SAKA- MOTO zu Conference Record of 3Sth IEEE Vehicular Technology Conference, Mai 1985, Seiten 60-66, unter dem Titel "Cochannel Interference Measurement in Mobile Radio Systems" beigetragen wurde. Gemäß dem zweiten Aspekt dieser Erfindung, wird der CIR verwendet, um die Signalqualität anzuzeigen. Natürlich wird der CIR mit einer Erhöhung der Sendeleistung verbessert. Der CIR verschlechtert sich mit einer Abnahme der Sendeleistung. Folglich wird die Sendeleistung eines Senders um den vorbestimmten Betrag gesenkt, wenn der CIR durch einen Empfänger so gemessen wird, daß er nicht kleiner als der erste Abstandsschwellenwert ist. Die Sendeleistung des Senders wird um den vorbestimmten Betrag erhöht, wenn der CIR nicht größer als der zweite Abstandsschwellenwert ist. In fast allen Fällen macht es eine solche Steuerung möglich, den CIR zwischen dem ersten und dem zweiten Abstandsschwellenwert zu halten und die Signalqualität im wesentlichen konstant zu halten.
- Vorzugsweise werden der erste und der zweite Abstandsschwellenwert adaptiv festgelegt. Um eine problemlose Kommunikation auszuführen, sollte der CIR während der Kommunikation über einen bestimmten Wert gehalten werden. Dieser Wert wird hierin als minimal zulässiger CIR bezeichnet. Um den CIR während der gesamten Kommunikation über dem minimal zulässigen CIR zu halten, müssen der erste und der zweite Abstandsschwellenwert einen Wert aufweisen, der größer als der minimal zulässige CIR ist. Es ist daher sinnlos, den ersten und den zweiten Abstandsschwellenwert übermäßig groß zu machen und die Signalqualität mehr als notwendig sicherzustellen. Um den ersten und den zweiten Abstandsschwellenwert optimal festzulegen, genügt es völlig, eine Messung der Anzahl der Male einer Verschlechterung der Signalqualität auszuführen, d. h. der Anzahl der Male, bei denen sich der CIR eines verwendeten Funkübertragungskanals unter dem minimal zulässigen CIR befindet, damit mindestens einer des ersten und des zweiten Abstandsschwellenwertes um einen vorgeschriebenen Wert erhöht wird, wenn die Anzahl der Male nicht kleiner als ein Wert ist, der eine Verschlechterung der Signalqualität anzeigt, und damit der oben erwähnte eine des ersten und des zweiten Abstandsschwellenwertes um den vorgeschrieben Wert gesenkt wird, wenn die Anzahl der Male kleiner als der Wert ist, der eine Verschlechterung der Signalqualität anzeigt. Der vorgeschriebene Wert ist kleiner als der vorgewählte Unterschied.
- Die Aufmerksamkeit wird auf die Bestimmung eines minimalen Wertes für einen Empfangspegel des Signals gelenkt, das im Empfänger der Gegenstückstation empfangen wird. Gemäß den ersten und den zweiten Aspekten dieser Erfindung kann der Empfangspegel irgendeinen Wert aufweisen, sofern eine vorbestimmte Signalqualität erhalten wird. Eine Senkung führt zu einer Wahrscheinlichkeit einer Verschlechterung durch Rauschen und/oder durch ein Störsignal, wenn der Empfangspegel niedriger ist. Es ist daher in der praktischen Ausführung wünschenswert, den Empfangspegel über einem vorbestimmten minimalen Pegel zu halten, wobei einer vorbestimmte Signalqualität aufrechterhalten wird. Von diesem Standpunkt wird eine Senkung der Sendeleistung vorzugsweise nur zugelassen, wenn der Empfangspegel nicht kleiner als der vorbestimmte minimale Pegel ist.
- Die Aufmerksamkeit wird auch auf die Bestimmung eines maximalen Wertes für den Empfangspegel gerichtet. Gemäß den ersten und den zweiten Aspekten dieser Erfindung kann der Empfangspegel irgendeinen Wert aufweisen, sofern eine vorbestimmte Signalqualität erhalten wird. Es ist jedoch wahrscheinlich, wenn der Empfangspegel übermäßig hoch ist, daß ein Problem am Empfänger der Basisstation aus einer Intermodulation und/oder Störung zwischen benachbarten Kanälen entsteht. Es ist daher in der praktischen Ausführung wünschenswert, den Empfangspegel unter einem vorbestimmten minimalen Pegel zu halten, wobei die vorbestimmte Signalqualität sichergestellt wird. Von diesem Standpunkt wird eine Erhöhung der Sendeleistung vorzugsweise nur zugelassen, wenn der Empfangspegel nicht größer als der vorbestimmte maximale Pegel ist.
- Fig. 1 ist ein Diagramm zur Verwendung bei der Beschreibung eines allgemeinen Mobilkommunikationsnetzes;
- Fig. 2 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines herkömmlichen Systems zur Steuerung der Sendeleistung;
- Fig. 3 ist ein Blockschaltbild eines Paares Basis- und Mobilstationen zum Ausführen eines Systems zur Steuerung der Sendeleistung dieser Erfindung;
- Fig. 4 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines System zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 5 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines Systems zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 6 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines Systems zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 7 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines Systems zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung;
- Fig. 8 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines Systems zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer fünften Ausführungsform dieser Erfindung; und
- Fig. 9 ist ein Ablaufplan zur Verwendung bei der Beschreibung eines Systems zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer sechsten Ausführungsform dieser Erfindung.
- Bezugnehmend auf Fig. 1, wird die Aufmerksamkeit zuerst auf eine allgemeines zellenförmiges Mobilkommunikationsnetz gerichtet. In der Weise, die vorhergehend beschrieben wird und die klar werden wird, wenn die Beschreibung fortfährt, wird ein System zur Steuerung der Sendeleistung im Mobilkommunikationsnetz verwendet.
- Das Mobilkommunikationsnetz weist einen Versorgungsbereich 11 auf. Da das Mobilkommunikationsnetz zellenförmig ist, ist der Versorgungsbereich 11 in mehrere Zellen unterteilt, wie erste und zweite Zellen 13(1) und 13(2). Im dargestellten Beispiel sind die Zellen 13 (Suffixe weggelassen) in ihrer Form kreisförmig und überlappen einander teilweise.
- Das Mobilkommunikationsnetz weist mehrere Basisstationen auf, wie erste und zweite Basisstationen 15 (1) und 15 (2). In dem Beispiel sind die Basisstationen 15 (Suffixe weggelassen) einzeln in den Zellen 13 als Zellenstandorte angeordnet. Jede Basisstation 15 wird so dargestellt, daß sie eine Rundstrahlantenne aufweist. Die Basisstationen 1S sind mit einem Vermittlungs- oder Fernsprechwählamt 17 eines öffentlichen Telefon- und/oder Datenkommunikationsnetzes verbunden.
- Mehrere Mobilstationen, wie erste und zweite Mobilstationen 19(1) und 19(2), sind im Versorgungsbereich 11 beweglich. In Fig. 1 werden die Mobilstationen 19 (Suffixe weggelassen) als Autos dargestellt. Jede Mobilstation 19 ist daher ein Telefon anschluß, der an einem Auto montiert ist. Alternativ kann jede Mobilstation 19 entweder ein tragbares Funktelefongerät oder ein Telefon- und Datenendgerät sein, das an einem mobilen Fahrzeug montiert ist. Jede Mobilstation 19 kann in einer der Zellen 13 stillstehen und kann sich von einer der Zellen 13 zu einer anderen Zelle 13 bewegen. Im Beispiel sind die erste und die zweite Mobilstation 19 gegenwärtig in der ersten und der zweiten Zelle 13 vorhanden.
- In jeder Zelle 13 tauscht die Basisstation 15 Nachrichten mit der Mobilstation oder den Stationen 19 aus, die gegenwärtig in der betrachteten Zelle 13 vorhanden sind. Jede Zelle 13 wird folglich alternativ als eine Funkzone bezeichnet.
- In Fig. 1 wird vorausgesetzt, daß die erste und die zweite Basisstation 15 Nachrichten mit der ersten bzw. zweiten Mobilstation 19 durch Funkkommunikationskanäle einer gemeinsamen Frequenz austauschen. Solche Kommunikationskanäle werden durch durchgezogene Linien mit jeweils einer Pfeilspitze dargestellt.
- Es wird beobachtet, daß Funksignale auch zwischen der ersten Basisstation 15(1) und der zweiten Mobilstation 19(2) und zwischen der zweiten Basisstation 15(2) und der ersten Mobilstation 19(1) übertragen werden. Es wird die erste Basisstation 15(1) betrachtet. In diesem Fall wird das Funksignal, das auf die erste Mobilstation 19(1) gerichtet ist, hierin als ein Abwärts-Sollsignal bezeichnet und weist an der ersten Mobilstation 19(1) einen Abwärts-Sollpegel Ddown auf. Wenn es von der ersten Mobilstation 19(1) gerichtet ist, wird das Funksignal als ein Aufwärts-Sollsignal bezeichnet und weist an der ersten Basisstation 15(1) einen Aufwärts-Sollpegel Dup auf. Wenn es von der zweiten Mobilstation 19(2) gerichtet ist, ist das Funksignal ein Aufwärts-Störsignal und weist an der ersten Basisstation 15(1) einen Aufwärts-Störpegel Uup auf. Wenn es von der zweite Basisstation 15(2) gerichtet ist, ist das Funksignal ein Abwärts-Störsignal und weist an der ersten Mobilstation 19(1) einen Abwärts-Störpegel Udown auf.
- Die Aufmerksamkeit wird auf das Abwärts-Sollsignal gerichtet. In diesem Fall ist die erste Basisstation 15(1) eine Sendestation, die das Abwärts-Sollsignal zur ersten Mobilstation 19(1) sendet, wobei die erste Mobilstation 19(1) als eine Gegenstückstation ausgewählt ist. Es wird das Aufwärts-Sollsignal betrachtet. Im letztgenannten Fall ist die erste Mobilstation 19(1) eine Sendestation, wobei die erste Basisstation als eine Gegenstückstation verwendet wird.
- Sich Fig. 2 zuwendend, wird die Beschreibung mit einem herkömmlichen System zur Steuerung der Sendeleistung fortfahren, das durch das Referat von Teruya FUJII u. a. offenbart wird, das vorhergehend beschrieben wurde. Das herkömmliche System zur Steuerung der Sendeleistung dient zur Steuerung einer Sendeleistung jedes Senders, um dafür zu sorgen, daß die Basisstation und die Mobilstation einen Empfangspegel aufweisen, der konstant gehalten wird, um eine Verschwendung der Leistung zu vermeiden und um eine durchschnittliche Leistungsaufnahme herunterzudrücken.
- Fig. 2 zeigt einen praktischen Algorithmus. An der Basisstation (der Mobilstation), wird ein durchschnittlicher Wert des Empfangspeges in jedem vorbestimmten Zeitintervall gemessen und wird durch x repräsentiert (Schritt 800). Es wird eine Differenz zwischen diesem durchschittlichen Empfangspegel x und einem Steuereinstellpegel Xst ermittelt und durch d bezeichnet (Schritt 801). Danach wird die Differenz d durch eine Steuerschrittweite D quantisiert, um n zu berechnen (Schritt 802). Dieses Ergebnis wird der Mobilstation (der Basisstation) mitgeteilt. An der Mobilstation (der Basissta tion) wird die Sendeleistung P um (n x D) beruhend auf dem mitgeteilten Wert von n (Schritt 803) gesenkt. Durch periodisches Wiederholen dieser Steuerung ist es möglich, an der Basisstation (der Mobilstation) den durchschnittlicher Empfangspegel nahe dem Steuereinstellpegel Xst zu halten.
- Da das herkömmliche System zur Steuerung der Sendeleistung einen Empfangsleistungspegel konstant hält, wird die Sendeleistung trotz einer Zunahme eines Störpegels konstant gehalten. Folglich ist es wahrscheinlich, daß häufig eine Verschlechterung einer Signalqualität auftritt, wie oben beschrieben.
- Bezugnehmend auf Fig. 3, ist ein erfindungsgemäßes System zur Steuerung der Sendeleistung in jedem Paar einer Basisstation 15 und einer Mobilstation 19 enthalten. Die Basisstation 15 weist einen Basissender (TX) 21 und einen Basisempfänger (RX) 23 auf. Der Basissender 21 ist durch einen Basisverstärker (AMP) 27 und eine Basis-Sende-Empfangsweiche 29 mit einer Basisantenne 25 verbunden. Der Basisempfänger 23 ist durch die Basis-Sende-Empfangsweiche 29 mit der Basisantenne 25 verbunden.
- Die Mobilstation 19 weist einen Mobilsender 31 und einen Mobilempfänger 33 auf. Der Mobilsender 31 ist durch einen Mobilverstärker 37 und eine Mobil-Sende-Empfangsweiche 39 mit einer Mobilantenne 35 verbunden. Der Mobilempfänger 33 ist durch die Mobil-Sende-Empfangsweiche 39 mit der Mobilantenne 35 verbünden.
- Jeder der Basis- und der Mobilverstärker 27 und 37 ist ein steuerbarer Verstärker. Der Mobilsender 31 ist mit einem Mikrophon 41 verbunden. Der Mobilempfänger 33 ist mit einem Lautsprecher 43 verbunden. Der Basissender und -Empfänger 21 und 23 sind mit einer Mobiltelefon-Vermittlungsstelle verbunden, die die Vermittlungsstelle 17 sein kann, die in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wird und in der Technik durch ein Akronym MTSO repräsentiert wird.
- Es wird lediglich zur Kürze der Beschreibung angenommen, daß sich das Mobilkommunikationsnetz nur mit einem Sprachsignal befaßt. Von der Mobiltelefon-Vermittlungsstelle wird ein Basisübertragungssprachsignal an den Basissender 21 geliefert und wird zu einem Basisfunkfreguenzsignal moduliert. Der Basisverstärker 27 verstärkt das Basisfunkfrequenzsignal in ein Abwärtsfunksignal, das eine Basissendeleistung aufweist. Die Basisantenne 25 überträgt das Abwärtsfunksignal zur Zelle oder zur Funkzone 13, die in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wird.
- Es wird vorausgesetzt, daß die Mobilstation 19 in der Zelle vorhanden ist, in der die fragliche Basisstation 15 angeordnet ist. Das Abwärtsfunksignal wird durch die Mobilantenne 35 als das Abwärts-Sollsignal aufgefangen, das in Verbindung mit Fig. 1 erwähnt wird. Das Abwärts-Sollsignal wird durch den Mobilempfänger 33 demoduliert und wird an den Lautsprecher 43 geliefert.
- Vom Mikrophon 41 wird ein Mobilsprachsignal an den Basissender 31 geliefert und wird zu einem Mobilfunkfrequenzsignal moduliert. Der Mobilverstärker 37 verstärkt das Mobilfunkfrequenzsignal in ein Aufwärts-Funksignal, das eine Mobilsendeleistung aufweist. Die Mobilantenne 35 sendet das Aufwärts-Funksignal zur Basisstation 15.
- Die Basisantenne 25 empfängt das Aufwärts-Funksignal als das Aufwärts-Sollsignal, das in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben wird und zum Basisempfänger 23 gesendet wird. Auf das Demodulieren des Aufwärts-Sollsignals hin, liefert der Basisempfänger 23 ein Basisempfangssprachsignal an die Mobiltelefon-Vermittlungsstelle. Es wird nun angenommen, daß jedes der Abwärts- und der Aufwärts-Funksignale ein Digitalsignal befördert und durch einen Funkkommunikationskanal übertragen wird.
- Durch die Basis-Sende-Empfangsweiche 29 wird das Aufwärts- Sollsignal an einen Basispegeldetektor 45 und an einen Basisbitfehlerraten- (BER-) Detektor 47 geliefert. Der Basispegeldetektor 45 und Ratendetektor 47 sind mit einer Basissteuervorrichtung 49 verbunden, die den Basisverstärker 27 steuert. Abhängig von den Umständen wird der Ratendetektor 47 durch einen Basis-Träger/Störabstand- (CIR-) Detektor ersetzt. Falls notwendig, wird der Abstanddetektor durch die Bezugsziffer 47 gekennzeichnet.
- Durch die Mobil-Sende-Empfangsweiche 39 wird das Abwärts- Sollsignal an einen Mobilpegeldetektor 51 und an einen Mobilbitfehlerratendetektor 53 geschickt. Der Mobilpegeldetektor 51 und der Bitfehlerdetektor 53 sind mit einer Mobilsteuervorrichtung 55 verbunden, die den Mobilverstärker 37 steuert. Wenn der Basis-Träger/Störabstand-Detektor 47 verwendet wird, wird der Mobilbitfehlerratendetektor 53 durch einen Mobil-Träger/Störabstand-Detektor ersetzt. Der Mobil-Träger/Störabstand-Detektor wird falls notwendig durch die Bezugsziffer 53 bezeichnet.
- Jeder der Pegeldetektoren 45 und 51 dient zum Detektieren oder Messen eines durchschnittlichen Empfangspegels in jedem vorbestimmten Zeitintervall t in Verbindung mit einem Funkkommunikationskanal, der verwendet wird. Jeder der Bitfehlerraten- Detektoren 47 und 53 dient zum Detektieren oder Messen einer durchschnittlichen Bitfehlerrate im vorbestimmten Zeitintervall t bezüglich dem verwendeten Kommunikationskanal. Jeder der Träger/Störabstand-Detektoren 47 und 53 dient zum Detektieren oder Messen eines durchschnittlichen Träger/Störabstandes hinsichtlich des Kommunikationskanals, der in Betrieb ist.
- Sich Fig. 4 zuwendend, wird die Beschreibung mit einem System zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer ersten Aus führungsform dieser Erfindung fortfahren. In Fig. 4 wird eine Steuerung entweder periodisch in der Basisstation oder der Mobilstation ausgeführt, wobei diese Stationen eine Kommunikation mit einer und der anderen ausführen, die als eine Sendestation und eine Gegenstückstation verwendet werden. Zuerst detektiert die Basisstation (die Mobilstation) eine durchschnittlicher Bitfehlerrate in einem vorbestimmten Zeitintervall t in Verbindung mit einem Funkkommunikationskanal, der verwendet wird, um sie durch y (Schritt 100) zu repräsentieren. Danach vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) die durchschnittlicher Bitfehlerrate y mit einem ersten Ratenschwellenwert (im folgenden mit LV1 abgekürzt) (Schritt 101). Wenn ein Ergebnis anzeigt, daß die durchschnittlicher Bitfehlerrate y nicht größer als der LV1 ist, überträgt die Basisstation (die Mobilstation) zur Mobilstation (der Basisstation) einen Befehl zum Senken ihrer Sendeleistung P. Auf das Empfangen des Befehls hin, verringert die Mobilstation (die Basisstation) sofort die Sendeleistung P ~n eine vorbestimmte Steuerschrittweite D (Schritt 102). Wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y den LV1 bei Schritt 101 überschreitet, vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) die durchschnittlicher Bitfehlerrate y mit einem zweiten Ratenschwellenpegel (im folgenden mit LV2 abgekürzt) (Schritt 103). Der LV2 ist um einen vorgewählten Unterschied größer als der LV1. Wenn ein Ergebnis zeigt, daß die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht kleiner als der LV2 ist, wird ein Befehl an di e Mobilstation (die Basisstation) gesendet, die Sendeleistnng P zu erhöhen. Auf das Empfangen dieses Befehls hin, erhöht die Mobilstation (die Basisstation) sofort ihre Sendeleistung P um die vorbestimmte Steuerschrittweite D (Schritt 104). Wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y den LV1 überschreitet und unter dem LV2 liegt, tut die Basisstation (die Mobilstation) nichts. Die Steuerung geht zu Ende. Es ist durch die Steuerung der Fig. 4 möglich, die durchschnittliche Bitfehlerrate y zwischen der LV1 und der LV2 zu halten.
- Auf die Fig. 2 und 4 zurückblickend, wird nun verstanden, daß die der Bitfehlerratendetektor 47 oder 53 die durchschnittliche Bitfehlerrate y detektiert. Eine Kombination der Verstärker 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 55 senkt und erhöht die Sendeleistung P, wenn an der Gegenstückstation die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht größer als der erste Ratenschwellenwert LV1 ist und nicht kleiner als der zweiten Ratenschwellenwert LV2 ist. Unter Umständen ist es möglich, den Empfargspegeldetektor 45 oder 51 außer Betrieb zu halten.
- Sich Fig. 5 zuwendend, wird die Beschreibung mit einem System zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung fortfahren. Mit einem optionalen Zeitintervall T, mißt die Basisstation (die Mobilstation) die Anzahl der Male, die durch M bezeichnet wird und um die eine maximal zulässige Bitfehlerrate YMAX durch eine durchschnittliche Bitfehlerrate y in einem Zeitintervall t überschritten wird, das kürzer als das Zeitintervall T ist (Schritt 200). Diese verschlechternde Anzahl der Male M wird mit einem vorbestimmten Normalwert Mreq verglichen (Schritt 201). Wenn die verschlechternde Anzahl der Male M nicht kleiner als der Normalwert Mreq ist, werden der erste Ratenschwellenwert (LV1) und der zweite Ratenschwellenwert (LV2) um einen vorgeschriebenen Wert 1 gesenkt (Schritte 202 und 203). Der vorgeschriebene Wert 1 ist kleiner als der vorgewählte Unterschied. Wenn die verschlechternde Anzahl der Male M kleiner als der Normalwert Mreq ist, werden der LV1 und der LV2 um einen vorgeschriebenen Wert 1 erhöht (Schritte 204 und 205). Obwohl der LV1 und der LV2 in Fig. 5 beide gesenkt oder erhöht werden, kann nur einer der Schwellenwerte um den vorgeschriebenen Wert gesenkt oder erhöht werden. Durch diese Steuerung ist es möglich, immer eine vorbestimmte verschlechternde Anzahl der Male zu halten, weil der erste Ratenschwellenwert und der zweite Ratenschwellenwert gesenkt werden, wenn die verschlechternde Anzahl der Male groß ist, und weil der erste Ratenschwellenwert und der zweite Ratenschwellenwert erhöht werden, wenn die verschlechternde Anzahl der Male klein ist.
- Auf die Fig. 2 und 5 zurückblickend, detektiert der Bitfehlerratendetektor 47 oder 53 die durchschnittliche Bitfehlerrate y in der vorhergehend beschriebenen Weise. Es ist nun möglich zu verstehen, daß der Bitfehlerratendetektor 47 oder 53 ferner betriebsfähig ist, die Anzahl der Male M zu detektieren oder zu berechnen, um die die durchschnittliche Bitfehlerrate y die maximal zulässige Bitfehlerrate Y~ überschreitet. Es ist ohne weiteres möglich, dafür zu sorgen, daß der Bitfehlerratendetektor 47 oder 53 so arbeitet, indem darin ein Komparator und ein Zähler aufgenommen werden (beide nicht gezeigt). Der Bitfehlerratendetektor 47 oder 53 steuert zusätzlich die Steuervorrichtung 49 oder 55, um mindestens einen des ersten und des zweiten Ratenschwellenwertes LV1 und LV2 auf einen ersten und/ oder zweiten adaptiv eingestellten Ratenschwellenwert (LV1 ± 1) und/oder (LV2 ± 1) zu senken und zu erhöhen. Es ist ohne weiteres möglich, dafür zu sorgen, daß die Steuervorrichtung 49 oder 53 den ersten und/oder den zweiten Ratenschwellenwert LV1 und/oder LV2 so einstellt, indem darin entweder ein (nicht gezeigter) Festwertspeicher oder eine Kombination eines (nicht gezeigten) Addierers/Subtrahieres und eines (nicht gezeigten) Speichers zum Speichern des vorbestimmten Wertes 1 verwendet werden. Die Kombination des Verstärkers 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 55 senkt und erhöht nun die Sendeleistung P, wenn an der Gegenstückstation die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht größer als der erste adaptiv eingestellte Ratenschwellenwert (LV1 ± 1) ist und nicht kleiner als der zweite adaptiv eingestellte Ratenschwellenwert (LV2 ± 1) ist. In diesen Fällen kann der Empfangspegeldetektor 45 oder 51 außer Betrieb gelassen werden.
- Sich Fig. 6 zuwendend, wird die Beschreibung mit einem System zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung fortfahren. In Fig. 6 wird in der Basisstation und der Mobilstation, die Nachrichten austauschen, periodisch eine Steuerung ausgeführt. Zuerst mißt die Basisstation (die Mobilstation) als z einen durchschnittlichen CIR in einem vorbestimmten Zeitintervall t in Verbindung mit einem Funkkommunikationskanal, der verwendet wird (Schritt 300). Danach vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) den durchschnittlichen CIR mit einem ersten Abstandsschwellenwert (im folgenden als LV1' abgekürzt) (Schritt 301). Wenn ein Ergebnis anzeigt, daß der durchschnittliche CIR nicht kleiner als der LV1' ist, versorgt die Basisstation (die Mobilstation) die Mobilstation (die Basisstation) mit einem Befehl zum Senken ihrer Sendeleistung P. Auf das Empfangen des Befehls hin, senkt die Mobilstation (die Basisstation) sofort die Sendeleistung P um eine vorbestimmte Steuerschrittweite D (Schritt 302). Wenn der durchschnittliche CIR beim Schritt 301 kleiner als der LV1' ist, vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) den durchschnittlichen CTR mit einem zweiten Abstandsschwellenwert (im folgenden zu LV2' abgekürzt) (Schritt 303). Der LV2' ist um einen vorgewählten Unterschied kleiner als der LV1'. Wenn ein Ergebnis zeigt, daß der durchschnittliche CIR nicht größer als der LV2' ist, wird ein anderer Befehl an die Mobilstation (die Basisstation) gesendet, die Sendeleistung P zu erhöhen. Auf das Empfangen dieses Befehls hin erhöht die Mobilstation (die Basisstation) sofort ihre Sendeleistung P um die vorbestimmte Steuerschrittweite D (Schritt 304). Wenn der durchschnittliche CIR kleiner als der LV1' ist und größer als der LV2' ist, tut die Basisstation (die Mobilstation) nichts. Die Steuerung geht zu Ende. Die Steuerung der Fig. 6 macht es möglich, den durchschnittlichen CIR zwischen dem LV1' und dem LV2' zu halten.
- Auf die Fig. 2 und 6 zurückblickend, wird verstanden, daß der Träger/Störabstand-Detektor 47 oder 53 den durchschnittlichen Träger/Störabstand z detektiert. Die Kombination des Verstärkers 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 55 senkt und erhöht nun die Sendeleistung P, wenn der Träger/Störabstand an der Gegenstückstation nicht kleiner als der erste Abstandsschwellenwert LV1' ist und nicht größer als der zweite Abstandsschwellenwert LV2' ist. In solchen Fällen ist es möglich, den Empfargspegeldetektor 45 oder 51 außer Betrieb zu nehmen.
- Sich Fig. 7 zuwendend, wird die Beschreibung mit einem System zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer vierten Ausführungsform dieser Erfindung fortfahren. Mit einem optionalen Zeitintervall T mißt die Basisstation (die Mobilstation) die Anzahl der Male, die durch N bezeichnet wird und um die ein minimal zulässiger CIR ZMIN durch einen durchschnittlichen CIR in einem Zeitintervall t nicht überschritten wird, das kürzer als das Zeitintervall T ist (Schritt 400). Diese verschlechternde Anzahl der Male N wird mit einem vorbestimmten Normalwert Nreq verglichen (Schritt 401). Wenn die verschlechternde Anzahl der Male N nicht kleiner als der Normalwert Nreq ist, werden der erste und der zweite Abstandsschwellenwert LV1' und LV2' um einen vorgeschriebenen Wert 1 erhöht (Schritte 402 und 403). Der vorgeschriebene Wert 1 ist kleiner als der vorgewählte Unterschied. Wenn die verschlechternde Anzahl der Male N kleiner als der Normalwert Nreq ist, werden der LV1' und der LV2' um den vorgeschriebenen Wert 1 gesenkt (Schritte 404 und 405). Obwohl der LV1' und der LV2' in Fig. 7 beide gesenkt oder erhöht werden, reicht eine Senkung oder Erhöhung von nur einem des ersten und des zweiten Abstandsschwellenwertes vollständig. Diese Steuerung macht es möglich, immer eine vorbestimmte verschlechternde Anzahl der Male zu halten, weil der erste Abstandsschwellenwert und der zweite Abstandsschwellenwert erhöht werden, wenn die verschlechternde Anzahl der Male groß ist, und weil der erste Abstandsschwellenwert und der zweite Abstandsschwellenwert gesenkt werden, wenn die verschlechternde Anzahl der Male klein ist.
- Auf die Fig. 2 und 7 zurückblickend, detektiert der Träger/Störabstand-Detektor 47 oder 53 den durchschnittlichen Träger/Störabstand wie oben. Es ist nun möglich zu verstehen, daß der Träger/Störabstand-Detektor 47 oder 53 zusätzlich betriebsfähig ist, die Anzahl der Male N zu detektieren oder zu zählen, um die der durchschnittliche Träger/Störabstand z unter dem minimal zulässigen Träger/Störabstand ZMIN liegt. Es ist ohne weiteres möglich, dafür zu sorgen, daß der Träger/Störabstand- Detektor 47 oder 53 die Anzahl der Male N in der Weise zählt, i die in Verbindung mit dem Bitfehlerratendetektor 47 oder 53 beschrieben wird, indem auf die Fig. 2 und 5 zurückgeblickt wird. Der Träger/Störabstand-Detektor 47 oder 53 steuert überdies die Steuervorrichtung 49 oder 55, um mindestens einen des ersten und des zweiten Abstandsschwellenwertes LV1' und LV2' auf einen ersten und/oder zweiten adaptiv eingestellten Abstandsschwellenwert (LV1' ± 1) und/oder (LV2' ± 1) zu erhöhen und zu senken. Es wird ohne weiteres dafür gesorgt, daß die Steuervorrichtung 49 oder 55 den ersten und/oder den zweiten Abstandsschwellenwert LV1' und/oder LV2' einstellt, wie beschrieben wurde, indem auf die Fig. 2 und 5 zurückgeblickt wurde. Die Kombination der Verstärker 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 53 senkt und erhöht nun die Sendeleistung P, wenn der durchschnittliche Träger/Störabstand z an der Gegenstückstation nicht kleiner als der erste adaptiv eingestellte Abstandsschwellenwert (LV1' ± 1) ist und nicht größer als der zweite adaptiv eingestellte Abstandsschwellenwert (LV2' ± 1) ist. Unter Umständen kann der Empfangspegeldetektor 45 oder 51 außer Betrieb genommen werden.
- Sich Fig. 8 zuwendend, wird die Beschreibung mit einem System zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer fünften Ausführungsform dieser Erfindung fortfahren. In Fig. 8 zeigt der Ablaufplan die fünfte Ausführungsform, die auf die erste Ausführungsform angewendet wird, die unter Bezugnahme auf Fig. 4 dargestellt wird. Die fünften Ausführungsform ist ebenso auf die dritte Ausführungsform der Fig. 6 anwendbar. Gemäß Fig. 8 wird eine Steuerung periodisch durch die Basisstation und die Mobilstation ausgeführt, die Nachrichten austauschen. Zuerst mißt die Basisstation (die Mobilstation) eine durchschnittliche Bitfehlerrate in einem vorbestimmten Zeitintervall t in Verbindung mit einem verwendeten Funkkommunikationskanal und bezeichnet sie mit y (Schritt 100). Ferner mißt die Basisstation (die Mobilstation) einen durchschnittlichen Empfangspegel im vorbestimmten Zeitintervall t und bezeichnet ihn mit r (Schritt 501). Danach vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) die durchschnittliche Bitfehlerrate y mit dem ersten Ratenschwellenwert LV1 (Schritt 101). Wenn ein Ergebnis zeigt, daß die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht größer als der LV1 ist, wird der durchschnittliche Empfangspegel r mit einem vorbestimmten minimalen Pegel verglichen (im folgenden mit LVMIN abgekürzt) (Schritt 502). Wenn der durchschnittliche Empfangspegel r nicht kleiner als der LVMIN ist, versorgt die Basisstation (die Mobilstation) die Mobilstation (die Basisstation) mit einem Befehl zum Senken ihrer Sendeleistung P. Auf das Empfangen des Befehls hin, senkt die Mobilstation (die Basisstation) sofort die Sendeleistung P um eine vorbestimmte Steuerschrittweite D (Schritt 102). Wenn der durchschnittliche Empfangspegel r kleiner als der LVMIN ist, tut die Basisstation (die Mobilstation) nichts. Die Steuerung geht zu Ende. Wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y den LV1 bei Schritt 101 der Fig. 8 überschreitet, vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) nun die durchschnittliche Bitfehlerrate y mit dem zweiten Ratenschwellenwert LV2 (Schritt 103). Wenn ein Ergebnis anzeigt, daß der durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht kleiner als der LV2 ist, wird ein anderer Befehl an die Mobilstation (die Basisstation) geliefert, ihre Sendeleistung P zu erhöhen. Auf das Empfangen dieses Befehls hin, erhöht die Mobilstation (die Basisstation) sofort die Sendeleistung P um die vorbestimmte Schrittweite D (Schritt 104). Wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate den LV1 überschreitet und unter LV2 liegt, führt die Basisstation (die Mobilstation) nichts aus. Die Steuerung geht zu Ende. Die Steuerung der Fig. 8 macht es mögi lich, den durchschnittlichen Empfangspegel r gleich oder größer einem vorbestimmten Wert zu halten, wobei die durchschnittliche Bitfehlerrate y zwischen dem LV1 und LV2 gehalten wird.
- Auf die Fig. 2 und 8 zurückblickend, wird der Empfangspegeldetektor 45 oder 51 in Betrieb genommen, um den durchschnittlichen Emnfangspegel r zu detektieren. In der im vorhergehenden beschriebenen Weise ermittelt der Bitfehlerdetektor 47 oder 53 die durchschnittliche Bitfehlerrate y. Die Steuervorrichtung 49 oder 55 vergleicht die durchschnittliche Bitfehlerrate y mit dem ersten Ratenschwellenwert LV1. Wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht größer als der erste Ratenschwellenwert LV1 ist, vergleicht die Steuervorrichtung 49 oder 55 den durchschnittlichen Empfangspegel r mit dem vorbestimmten minimalen Pegel LVMIN. Auf diese Weise senkt die Kombination des Verstärkers 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 55 die Sendeleistung P nur, wenn der durchschnittliche Empfangspegel r nicht niedriger als der vorbestimmte minimale Pegel ist. Die Kombination der Verstärker 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 55 erhöht die Sendeleistung P, wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y den ersten Ratenschwellenwert LV1 überschreitet und wenn ferner die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht kleiner als der zweite Ratenschwellenwert LV2 ist. Es ist nun ohne weiteres möglich, den Bitfehlerdetektor 47 oder 53 und die Steuervorrichtung 49 oder 55 dabei zu verwenden, adaptiv den ersten und/oder den zweiten Ratenschwellenwert LV1 und/ oder LV2 einzustellen, und den Träger/Störabstand-Detektor 47 oder 53 anstelle des Bitfehlerratendetektors 47 oder 53 zu verwenden.
- Sich Fig. 9 zuwendend, wird die Beschreibung mit einem System zur Steuerung der Sendeleistung gemäß einer sechsten Ausführungsform dieser Erfindung fortfahren. In Fig. 9 stellt der Ablaufplan die sechste Ausführungsform dar, die auf die erste Ausführungsform der Fig. 4 angewendet wird. Die sechste Ausführungsform ist entsprechend auf die dritte Ausführungsform der Fig. 6 anwendbar. Die Steuerung der Fig. 9 wird periodisch in der Basisstation und der Mobilstation ausgeführt, die miteinander kommunizieren. Zuerst mißt die Basisstation (die Mobilstation) eine durchschnittliche Bitfehlerrate in einem vorbestimmten Zeitintervall t in Verbindung mit einem verwendeten Funkkommunikationskanal und bezeichnet sie mit y (Schritt 100). überdies mißt die Basisstation (die Mobilstation) einen durchschnittlichen Empfangspegel im vorbestimmten Zeitintervall in Hinblick auf den verwendeten Funkkommunikationskanal und bezeichnet ihn mit r (Schritt 501). Danach vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) die durchschnittliche Bitfehlerrate y mit dem ersten Ratenschwellenwert LV1 (Schritt 101). Wenn ein Ergebnis anzeigt, daß die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht größer als der LV1 ist, liefert die Basisstation (die Mobilstation) an die Mobilstation (die Basisstation) einen Befehl zum Senken ihrer Sendeleistung P. Auf das Empfangen des Befehls hin, senkt die Mobilstation (die Basisstation) sofort die Sendeleistung P um eine vorbestimmte Schrittweite D (Schritt 102). Wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y den LV1 bei Schritt 101 der Fig. 9 überschreitet, vergleicht die Basisstation (die Mobilstation) nun die durchschnittliche Bitfehlerrate y mit dem zweiten Ratenschwellenwert LV2 (Schritt 103). Wenn ein Ergebnis zeigt, daß die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht kleiner als der LV2 ist, wird der durchschnittliche Empfangspegel r mit einem vorbestimmten maximalen Pegel verglichen (im folgenden mit LVA abgekürzt) (Schritt 503). Wenn der durchschnittliche Empfangspegel r nicht größer als der LVA ist, wird ein anderer Befehl an die Mobilstation (die Basisstation) geliefert, ihre Sendeleistung P zu erhöhen. Auf das Empfangen dieses Befehls hin, erhöht die Mobilstation (die Basisstation) sofort die Sendeleistung P um die vorbestimmte Steuerweite D (Schritt 104). Wenn der durchschnittliche Empfangspegel r den LVA bei Schritt 503 überschreitet, tut die Basisstation (die Mobilstation) nichts, Die Steuerung geht zu Ende. Die Steuerung der Fig. 9 macht es möglich, den durch schnittlichen Empfangspegel r gleich oder kleiner dem vorbestimmten Pegel zu halten, wobei die durchschnittliche Bitfehlerrate y zwischen dem LV1 und dem LV2 gehalten wird.
- Auf die Fig. 2 und 9 zurückblickend, wird der Empfangspegeldetektor 45 oder 51 verwendet, um den durchschnittlichen Empfangspegel r zu detektieren. Wie oben detektiert der Bitfehlerdetektor 47 oder 53 die durchschnittliche Bitfehlerrate y. Die Steuervorrichtung 49 oder 55 vergleicht anschließend die durchschnittliche Bitfehlerrate y mit dem ersten und dem zweiten Ratenschwellenwert LV1 und LV2. Die Kombination des Verstärkers 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 55 senkt die Sendeleistung P, wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y nicht größer als der erste Ratenschwellenwert LV1 ist. Wenn die durchschnittliche Bitfehlerrate y den ersten Ratenschwellenwert LV1 überschreitet und nicht kleiner als der zweite Ratenschwellenwert LV2 ist, vergleicht die Steuervorrichtung 49 oder 55 den durchschnittlichen Empfangspegel r mit dem vorbestimmten maximalen Pegel LVA. Die Kombination des Verstärkers 27 oder 37 und der Steuervorrichtung 49 oder 55 erhöht die Sendeleistung P, wenn der durchschnittliche Empfangspegel r nicht höher als der vorbestimmte maximale Pegel LVA ist, In der Weise, die beschrieben wird, indem auf die Fig. 2 und 8 zurückgeblickt wird, ist es möglich, den Bitfehlerratendetektor 47 oder 53 und die Steuervorrichtung 49 oder 55 dabei zu verwenden, adaptiv den ersten und/oder den zweiten Ratenschwellenwert LV1 und/oder LV2 einzustellen und den Bitfehlerdetektor 47 oder 53 durch den Träger/Störabstand-Detektor 47 oder 53 zu ersetzen.
- Wie soweit im Detail beschrieben, stellt diese Erfindung 1 ein System zur Steuerung der Sendeleistung bereit, das fähig ist, die Signalqualität konstant zu halten.
Claims (6)
1. System zur Steuerung der Sendeleistung für ein
Mobilkommunikationsnetz, das zellenförmig ist, das einen
Versorgungsbereich (11) aufweist, der in mehrere Zellen (13(1),13(2))
unterteilt ist, und in jeder der Zellen eine Basisstation
(15(1) oder 15(2)) aufweist, die einen Sender und einen
Empfänger aufweist, um in jeder der Zellen einen
Funkkommunikationskanal herzustellen zum Ausführen einer Kommunikation
zwischen der Basisstation und einer Mobilstation (19(1),
19 (2)), die einen Sender und einen Empfänger aufweist, wobei
eine und die andere der Basis- und der Mobilstation als eine
Sendestation und als eine Gegenstückstation verwendet wird,
wobei das System zur Steuerung der Sendeleistung im
Empfänger der Gegenstückstation aufweist:
eine erste Einrichtung (100) zum Detektieren einer
Bitfehlerrate eines Signals, das vom Sender der Sendestation
empfangen wird; und
eine zweite Einrichtung (101-104) zum Erzeugen eines
senkenden Befehls an die Sendestation zum Senken der
Sendeleistung des Senders der Sendestation um einen vorbestimmten
Betrag, wenn die Bitfehlerrate nicht größer als ein erster
Ratenschwellenwert ist, wobei die zweite Einrichtung einen
erhöhenden Befehl an die Sendestation erzeugt zum Erhöhen
der Sendeleistung des Senders der Sendestation um den
vorbestimmten Betrag, wenn die Bitfehlerrate nicht kleiner als
ein zweiter Ratenschwellenwert ist, der um einen
vorgewählten Unterschied größer als der erste Ratenschwellenwert ist,
die zweite Einrichtung weder den senkenden Befehl noch den
erhöhenden Befehl erzeugt, wenn die Bitfehlerrate größer als
der erste Ratenschwellenwert und kleiner als der zweite
Ratenschwellenwert ist, und die zweite Einrichtung den Sender
der Gegenstückstation veranlaßt, den senkenden Befehl und
den erhöhenden Befehl zur Sendestation zu übertragen;
wobei die erste Einrichtung die Anzahl der Male mißt (200),
um die die Bitfehlerrate des verwendeten
Funkkommunikationskanals eine maximal zulässige Bitfehlerrate in jedem
vorbestimmten Zeitintervall überschreitet, wobei die erste
Einrichtung mindestens einen des ersten und des zweiten
Ratenschwellenwertes um einen vorgeschrieben Wert senkt (201-
203), wenn die Anzahl der Male nicht kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, wobei der vorgeschriebene Wert kleiner
als der vorgewählte Unterschied ist, und die erste
Einrichtung den ersten und/oder den zweiten
Ratenschwellenwert um den vorgeschriebenen Wert erhöht (201,
204, 205), wenn die Anzahl der Male kleiner als der
vorbestimmte Wert ist.
2. System zur Steuerung der Sendeleistung nach Anspruch 1,
wobei das System ferner im Empfänger der Gegenstückstation
aufweist:
eine Einrichtung zum Detektieren eines Empfangspegels des
Signals, das vom Sender der Sendestation empfangen wird, um
es der zweiten Einrichtung zu gestatten, die Sendeleistung
des Senders der Sendestation nur dann zu senken, wenn der
Empfangspegel nicht kleiner als ein vorbestimmter minimaler
Pegel ist.
3. System zur Steuerung der Sendeleistung nach Anspruch 1 oder
2, wobei das System ferner im Empfänger der
Gegenstückstat
ion aufweist:
eine Einrichtung zum Detektieren eines Empfangspegels des
Signals, das vom Sender der Sendestation empfangen wird, um
es der zweiten Einrichtung zu gestatten, die Sendeleistung
des Senders der Sendestation nur dann zu erhöhen, wenn der
Empfangspegel nicht größer als ein vorbestimmter maximaler
Pegel ist.
4. System zur Steuerung der Sendeleistung für ein
Mobilkommunikationsnetz, das zellenförmig ist, das einen
Versorgungsbereich (11) aufweist, der in mehrere Zellen (13(1),13(2))
unterteilt ist, und in jeder der Zellen eine Basisstation
(15(1) oder 15(2)) aufweist, die einen Sender und einen
Empfänger aufweist, um in jeder der Zellen einen
Funkkommunikationskanal herzustellen zum Ausführen einer Kommunikation
zwischen der Basisstation und einer Mobilstation (19(1),
19(2)), die einen Sender und einen Empfänger aufweist, wobei
eine und die andere der Basis- und der Mobilstation als eine
Sendestation und als eine Gegenstückstation verwendet wird,
wobei das System zur Steuerung der Sendeleistung im
Empfänger der Gegenstückstation aufweist:
eine erste Einrichtung (300) zum Detektieren eines Träger/-
Störabstandes eines Signals, das vom Sender der Sendestation
empfangen wird; und
eine zweite Einrichtung (301-304) zum Erzeugen eines
senkenden Befehls an die Sendestation zum Senken der
Sendeleistung des Senders der Sendestation um einen vorbestimmten
Betrag, wenn der Träger/Störabstand nicht kleiner als ein
erster Abstandsschwellenwert ist, wobei die zweite
Einrichtung einen erhöhenden Befehl an die Sendestation erzeugt zum
Erhöhen der Sendeleistung des Senders der Sendestation um
den vorbestimmten Betrag, wenn der Träger/Störabstand nicht
größer als ein zweiter Abstandsschwellenwert ist, der um
einen vorgewählten Unterschied kleiner als der erste
Abstandsschwellenwert ist, die zweite Einrichtung weder den
senkenden Befehl noch den erhöhenden Befehl erzeugt, wenn der
Träger/Störabstand kleiner als der erste Abstandsschwellenwert
und größer als der zweite Abstandsschwellenwert ist, und die
zweite Einrichtung den Sender der Gegenstückstation
veranlaßt, den senkenden Befehl und den erhöhenden Befehl zur
Sendestation zu übertragen;
wobei die erste Einrichtung die Anzahl der Male mißt (400),
um die der Träger/Störabstand des verwendeten
Funkkommunikationskanals unter einem minimal zulässigen
Träger/Störabstand in jedem vorbestimmten Zeitintervall liegt, die erste
Einrichtung den ersten und/oder den zweiten
Abstandsschwellenwert um einen vorgeschrieben Wert erhöht
(401-403), wenn die Anzahl der Male nicht kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist, wobei der vorgeschriebene Wert
kleiner als der vorgewählte Unterschied ist, und die erste
Einrichtung den ersten und/oder den zweiten
Abstandsschwellenwert um den vorgeschrieben Wert senkt (401,
404, 405), wenn die Anzahl der Male kleiner als der
vorbestimmte Wert ist.
5. System zur Steuerung der Sendeleistung nach Anspruch 4,
wobei das System ferner im Empfänger der Gegenstückstation
aufweist:
eine Einrichtung zum Detektieren eines Empfangspegels des
Signals, das vom Sender der Sendestation empfangen wird, um
es der zweiten Einrichtung zu gestatten, die Sendeleistung
des Senders der Sendestation nur dann zu senken, wenn der
Empfangspegel nicht kleiner als ein vorbestimmter minimaler
Pegel ist.
6. System zur Steuerung der Sendeleistung nach Anspruch 4 oder
5, wobei das System ferner im Empfänger der
Gegenstückstation aufweist:
eine Einrichtung zum Detektieren eines Empfangspegels des
Signals, das vom Sender der Sendestation empfangen wird, um
es der zweiten Einrichtung zu gestatten, die Sendeleistung
des Senders der Sendestation nur dann zu erhöhen, wenn der
Empfangspegel nicht größer als ein vorbestimmter maximaler
Pegel ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=18377873
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69231437T Expired - Lifetime DE69231437T2 (de) | 1991-12-26 | 1992-12-23 | System zur Steuerung der Sendeleistung mit Gewährleistung einer konstanten Signalqualität in einem Mobilkommunikationsnetzwerk |
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