DE69224244T2 - Gasturbinenbrennkammer mit Einzelwirbel - Google Patents

Gasturbinenbrennkammer mit Einzelwirbel

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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/04Air inlet arrangements
    • F23R3/10Air inlet arrangements for primary air
    • F23R3/12Air inlet arrangements for primary air inducing a vortex

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner für eine Gasturbinenmaschine.
  • Stand der Technik
  • Die Funktion des Brennerabschnitts einer Gasturbinenmaschine bsteht darin, den Maschinenkraftstoff und die Druckluft vollständig zur Reaktion zu bringen, die von dem stromaufwärtigen Brennerabschnitt zugeführt wird, bevor die erhitzten Verbrennungsprodukte in den stromabwärtigen Turbinenabschnitt abgegeben werden. Typische Brenner enthalten das Motorarbeitsfluid in einem ringförmigen Bereich, der durch innere und äußere Maschinengehäusewände festgelegt ist, während der Kraftstoff und die Luft innerhalb von einer oder mehreren Brennkammern gemischt und zur Reaktion gebracht werden, die innerhalb des ringförmigen Bereichs angeordnet sind.
  • Eine typische Brennkammer ist durch einen luftgekühlten Einsatz festgelegt, der eine Mehrzahl von öffnungen aufweist, um Druckluft, die durch den stromaufwärtigen Maschinenkompressorabschnitt zugeführt wird, einzulassen, und zumindest eine Kraftstoffdüse zum Zuführen eines Verbrennungskraftstoffstroms. Die Gasdynamik innerhalb der Brennkammer ist extrem komplex, da der Konstrukteur darauf abzielt, das Mischen, die Flammenstabilität, den Umschlagverhältnis-Verbrennungswirkungsgrad und den Druckverlust innerhalb eines begrenzten Raums zu maximieren.
  • Das Mischen und die Flammenstabilität werden in größeren Maschinen dadurch erzielt, daß ein wesentlicher Teil der Druckluft in die Brennkammer durch Luftöffnungen oder Öffnungen gerichtet wird, die um den Rand der größeren Öffnung angeordnet sind, durch welche die Kraftstoffdüse den Brennereinsatz durchsetzt. Dieser Düsenluftstrom wird üblicherweise verwirbelt oder anderweitig vektorisiert, um im Bereich des abgegebenen Kraftstoffstroms innerhalb des Brenners eine unmittelbare Umwälzzone zu erzeugen. Die umgewälzte Luft und die umgewälzten Verbrennungsprodukte stabilisieren das reagierende Luftkraftstoffgemisch innerhalb des Brenners und verhindern ein Flammenverlöschen oder andere Instabilitäten Das rasch wirbelnde oder umgewälzte Luftgemisch vergrößert außerdem die Verteilung und Reaktion des Kraftstoffs innerhalb der Kammer und trägt dazu bei, zu bewirken, daß der Kraftstoff und die Luft die Verbrennungsreaktion beenden, bevor sie aus der Kammer austreten.
  • Die Verwendung eines einzelnen Luftverwirbelers für jede Kraftstoffdüse in Brenneranordnungen, bei denen eine Mehrzahl von einzelnen Brennkammern innerhalb der ringförmigen Brennerzone angeordnet sind, ist üblich, wenn nicht gar erforderlich, wobei jede Kammer eine einzelne entsprechende Kraftstoffdüse aufweist. Die Verwendung einzelner Verwirbeler ist außerdem in größeren Gasturbinen durchaus üblich, bei denen eine Anordnung mit einem einzigen Brenner verwendet wird; es hat sich jedoch herausgestellt, daß es für kleinere Gasturbinenmaschinen weniger wünschenswert ist, bei denen beschränkte Platzverhältnisse es schwierig machen, einen einzelnen Luftverwirbeler für jede Düse einzubauen. Ein weiterer Faktor, der bei der Konstruktion eines Brenners für eine Gasturbinenmaschine berücksichtigt werden muß, ist die Fähigkeit dieses Brenners, schwankende bzw. sich ändernde Kraftstoff- und Luftströme zu verarbeiten, während eine stabile Leistung beibehalten wird.
  • Die Druckschrift EP-A-0 019 417 lehrt einen ringförmigen Brenner für eine Gasturbinenmaschine mit einem ringförmigen Einsatz, welcher eine innere Brennkammer festlegt und einen Druckluftstrom aufnimmt bzw. erhält, der auf das Äußere des Einsatzes gerichtet ist, wobei der Druckluftstrom auf das Äußere des Einsatzes einen äußeren Luftstrom festlegt, und mehrere Kraftstoffdüsen zum Abgeben von Kraftstoff in die Kammer, aufweisend:
  • Eine erste Mehrzahl von Luftöffnungen, die in einem kuppelförmigen Teil des Einsatzes angeordnet sind, um einen ersten Strom entlang dem Innern des Einsatzes in im wesentlichen einer ersten Richtung abzugeben,
  • eine zweite Mehrzahl von Luftöffnungen, die an einem stromaufwärtigen Randbereich von einer von zwei sich stromabwärts erstreckenden Einsatzwänden angeordnet sind, um einen zweiten Luftstrom entlang dem Innern des Einsatzes und in Richtung zu dem kuppelförmigen Teil gerichtet einzulassen, und wobei jede der Mehrzahl von Kraftstoffdüsen an dem Einsatz in einem Punkt angeordnet ist, der mit dem lokalen Außenluftstrom-Stagnationspunkt zusammenfällt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brenner-Kraftstoff-Einspritzeranordnung zu schaffen, welche eine einzige ringförmige Umwälzzone während des Betriebs mit voller Leistung beibehält, um die Flammenstabilität zu erhöhen. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Brenner-Kraftstoff-Einspritzeranordnung bereitzustellen, die bei verringerten oder Startluftstromraten zufriedenstellend arbeitet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der ringförmige Brenner für eine Gasturbinenmaschine derart aufgebaut, wie im Anspruch 1 angeführt.
  • Im folgenden werden die Funktionen des Brenners sowie weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung erläutert:
  • Der Brennerabschnitt einer Gasturbinenmaschine erhält einen Druckluftstrorn von einem Diffusorauslaß oder dergleichen. Der Brennerabschnitt enthält einen Brennereinsatz, welcher eine ringförmige Brennkammer festlegt, wobei der Einsatz so geformt ist, daß er einen stromaufwärtigen kuppelförmigen Teil festlegt, der direkt in dem zuströmenden Druckluftstrom angeordnet ist, und zwei stromabwärtige Wände, die einen ringförmigen Strömungspfad zum Richten des Stroms aus Verbrennungsprodukten in den ringförmigen Einlaß des stromabwärtigen Turbinenabschnitts begrenzen.
  • Zumindest eine Luftstoßkraftstoffdüse ragt durch den kuppelförmigen Teil an einem Punkt, der mit dem Stagnationspunkt des Druckluftstromes zusammenfällt, der über das Äußere dieses Einsatzes strömt. Die Düse gibt Kraftstoff in das Innere der Brennkammer ab.
  • Der Einsatz umfaßt außerdem eine Mehrzahl von Luftöffnungen, die in den Einsatzwänden angeordnet sind, und einen kuppelförmigen Teil zum Einlassen von Druckluft in die Brennkammer, ausgehend von der Außenseite des Einsatzes. Die Luftöffnungen sind so ausgerichtet, daß sie die Luft in die Brennkammer benachbart zu der Innenseite des Einsatzes in einer Richtung abgeben, die parallel zu dieser Innenseite angeordnet ist. Durch Anordnen der Luftöffnungen von einer der Wände und des kuppelförmigen Teils zum Abgeben von Kühlluft in im wesentlichen dieselbe Richtung, sorgt die Einsatzanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung für die Erzeugung einer einzigen ringförmigen Umwälzzone oder eines Wirbels innerhalb der Brennkammer sowie benachbart zur Innenseite des kuppelförmigen Teils. Die Düse ist dazu ausgelegt, einen verteilten Strom von Flüssigkraftstoff in den zentralen Abschnitt der einzigen Umwälzzone abzugeben, wodurch ein gutes Mischen und eine stabilisierte Flammenfront sichergestellt werden.
  • Eine Luftstoßkraftstoffdüse erfordert eine bestimmte Menge an Luftströmung durch die Düse, um richtig zu funktionieren. Durch Anordnen der Düsenöffnung in dem kuppelförmigen Teil zusammenfallend mit dem Außenluftströmungs-Stagnationspunkt vergrößert die erfindungsgemäße Einsatzanordnung den Anteil an Luft, der benachbart zu sowie in die Düse während Perioden einer verringerten oder einer relativ geringen Luftströmung erhöht, wodurch die Düsen- und Brennerleistung während dieser Perioden verbessert wird. Die Erhöhung der lokalen Luftstromzufuhr innerhalb der Kammer hält eine Umwälzzone benachbart zu der Kraftstoffdüse aufrecht, wodurch die Niedriglaststabilität des Brenners verbessert wird.
  • Die beiden genannten sowie weitere Aufgaben und Vorteile der erfindungsgemäßen Brenneranordnung erschließen sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bei einem Studium der folgenden detaillierten Beschreibung und der beiliegenden Ansprüche sowie der Zeichnungsfiguren
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die einzige Figur zeigt einen teilweise geschnittenen Brennerteil einer Gasturbinenmaschine mit einer Brenneranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfigur ist ein Halbebenen- Querschnitt einer Gasturbinenmaschine 10 gezeigt. Die Maschine umfaßt einen vorderen Kompressorabschnitt 12, einen hinteren Turbinenabschnitt 14 und einen dazwischenliegenden Brennerabschnitt 16. Der Luftstrom, der in die Maschine zuströmt tritt durch eine oder mehrere Kompressorstufen und tritt an der letzten Stufe 18 am Kompressorauslaß 20 aus, der bei der in der Figur gezeigten Ausführungsform mit einer Mehrzahl von Diffusorrohren 22 verbunden ist, um die Geschwindigkeit zu verringern und den statischen Druck der Kompressorauslaßluft zu erhöhen.
  • Der Luftstrom 24, der aus dem Diffusor austritt, strömt in eine ringförmige Zone 25 in dem Brennerabschnitt 16, der durch ein Paar von radial beabstandeten inneren und äußeren Maschinengehäusen 26, 28 festgelegt ist.
  • Angeordnet innerhalb der ringförmigen Verbrennungszone 25 befindet sich eine ringförmige Brennkammer 30, die durch einen Einsatz 32 festgelegt ist. Der Einsatz 32 umfaßt außerdem einen stromaufwärtigen Abschnitteil 34 mit einem kuppelförmigen Querschnitt und zwei stromabwärtige radial beabstandete Wände 36, 38, die sich zwischen dem kuppelförmigen Teil 34 und dem ring- förmigen Einlaß 40 des Turbinenabschnitts 14 erstrecken.
  • Der Einsatz 32 umfaßt eine Mehrzahl von in ihm angeordneten Öffnungen, umfassend eine stromaufwärtige Düsenöffnung 42, die in dem kuppelförmigen Teil 34 an einem Punkt angeordnet ist, welcher dem Außenfluidströmungs-Stagnationspunkt für den Diffusorauslaßstrom 24 entsprechen würde, welcher den stromaufwärtigen kuppelförmigen Teil 34 beauf schlagt. Eine Luftstoßkraftstoffdüse 44 durchsetzt den Einsatz 32 durch die Düsenöffnung 42 und umfaßt eine Düsenspitze 46 zum Abgeben eines Stroms 48 von verteiltem Kraftstoff und Luft in die Kammer 30.
  • Der Einsatz 32 wird durch eine Mehrzahl von Luftöffnungen 52, 54, 56, 70, 72, 74, 76 gekühlt, welche Druckluft aus der Brennerzone 25 in das Innere der Kammer 30 abgeben. Die Luftöffnungen sind so angeordnet, daß sie die Luft im wesentlichen parallel zu der Innenseite des Einsatzes 32 abgeben und in speziellen nachfolgend erläuterten Richtungen.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung sind die Luftöffnungen 52, 54 und 56 derart ausgerichtet, daß sie die entsprechenden Luftstrahlen 62, 64 und 66 im wesentlichen in derselben allgemeinen Richtung in bezug auf das Innere der Kuppel 34 abgeben. Die Kuppel-Luftstrahlen 62-66 induzieren dadurch die Ausbildung eines einzigen ringförmigen Umwälzwirbels 68, benachbart zu dem kuppelförmigen Teil 34 des Brennereinsatzes 32. Dieser Umwälzwirbel 68 ist außerdem durch die Luftstrahlen 58, 60 getragen bzw. gestützt, welche aus den stromaufwärtigen Luftöffnungen 70, 72 abgegeben werden, die in den Wandabschnitten 36, 38 angeordnet sind.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Luftöffnungen 70, 72 so ausgerichtet, daß sie die entsprechenden Luftstrahlen 60, 58 in Richtung auf den Kuppelteil 34 abgeben. Der Luftstrahl 60 dient damit dazu, die Bildung des Wirbels 68 zu fördern, während der Luftstrahl 58, welcher in einer entgegengesetzten Richtung zu den Kuppelluftstrahlen 62-66 abgegeben wird, dahingehend wirkt, den Umwälzstrom von der Innenseite des Einsatzes 32 zum Stabilisieren des Wirbels 68 benachbart zu dem Kuppelteil 34 abzuheben. Gezeigt sind außerdem eine Reihe von normal abgebenden Düsen 80, die zwischen den Kuppelstrahlen 62-66 und den gegenüberliegenden Abgabestrahlen 58 angeordnet sind. Zusätzliche Wandluftöffnungen 74, 76 geben zusätzliche Kühlluft 78 ab, um die Einsatzwände 36, 38 durch einen Kühlfilm zu schützen, wie auf diesem Gebiet der Technik an sich bekannt.
  • Der verteilte Kraftstoff 48, der von der Düsenspitze 46 abgegeben wird, vermischt sich mit der Luft in dem Umwälzwirbel 68 und wird anfänglich durch eine (nicht gezeigte) elektrische Zündeinrichtung gezündet. Während des Betriebs der Gasturbinenmaschine zirkuliert reagierender Kraftstoff und reagierende Luft in dem Wirbel 68 unter Stabilisierung des Verbrennungsprozesses durch kontinuierliches Mischen heißer Verbrennungsprodukte mit unreagiertem Kraftstoff und unreagierter Luft. Die heißen Produkte dienen dazu, den erneut eingelassenen Kraftstoff und die erneut eingelassene Luft innerhalb der Brennkammer 32 zu zünden, wodurch der Brenner eine stabile Reaktionsflamme aufrechterhalten kann, wenn der Kraftstoffstrom und die Luft über den Motorbetriebsbereich variiert wird.
  • Die Gasturbinenmaschine 10 mit einer erfindungsgemäßen Brenneranordnung würde eine Mehrzahl von Kraftstoffdüsen 44 verwenden, von denen jede den ringförmigen Einsatz 32 an umfangsmäßig beabstandeten Stellen in bezug auf die Maschinenmittenlinie (nicht gezeigt) durchsetzt. Jede Düse 44 gibt Kraftstoff in den einzigen ringförmigen Wirbel 68 ab, wodurch eine verbesserte Stabilität im Vergleich zu Düsenanordnungen gemäß dem Stand der Technik erzielt wird, bei welchen jede Düse einen umgebenden Turbulenz-erzeugenden Verwirbeler oder dergleichen umfaßt. Der einzige Wirbel der erfindungsgemäßen Brenneranordnung erbringt eine Flexibilität beim Anordnen der Kraftstoffdüsen um das stromaufwärtige Ende des Brenners, um aus den geometrischen Merkmalen bestimmter Maschinen Vorteil zu ziehen. Diese flexible Kraftstoffdüsenanordnung erlaubt außerdem axiale und tangentiale Kraftstoffabgabe-Strömungslinien.
  • Die Anordnung der Kraftstoffdüse 44 und der Düsenöffnung 42 zusammenfallend mit dem Stagnationspunkt der externen Luftströmung 24, die von den Diffusorrohren 22 abgegeben wird, erhöht außerdem, daß Niedriglast-Niedrigströmungsleistungsvermögen, da eine bestimmte Luftmenge in die Kraftstoffdüse 44 durch die Lufteinlaßöffnung 39 zuströmen muß, um den Kraftstoffnebel unter einer Niedriglastbedingung zu zerstäuben. Der Stagnationspunkt eines Gases, welches über eine Außenfläche strömt, entspricht dem Punkt höchsten statischen Drucks auf der Körperoberfläche. Der höchste statische Druck über dem Äußeren des Einsatzes 32 liegt im Bereich der Düsenöffnung 42. Selbst bei geringen Diffusorabgabe-Luftstromraten ergibt dadurch der Luftstrom aus den Luftöffnungen 52, 54, 56, die benachbart zu der Kraftstoffdüse 44 angeordnet sind, ebenso wie ein Luftstrom, der aus der Düsenspitze 46 austritt, eine vergleichsweise höhere Strömungsrate als aus den Luftöffnungen und dergleichen in dem Rest der Brennkammer 30. Der vergrößerte lokale Luftstrom führt zu einer Beibehaltung eines guten Düsenleistungsvermögens und eines starken Umwälzwirbels selbst unter Niedriglastbedingungen.
  • Während die erfindungsgemäße Brenneranordnung anhand einer Gasturbinenmaschine mit einer Zentrifugal-Kompressor-Endstufe, einem Rohrdiffusor und einem mit Luftöffnungen versehenen Brennereinsatz 32 offenbart wurde, erschließt sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik, daß diese Anordnung gleichermaßen in einem vollständig axialen Kompressor mit einem ringförmigen Diffusor und einem Kühlsatz unter Verwendung von Formlöchern oder anderen Mitteln zum Einlassen und Richten von Druckluft in das Innere der Brennkammer verkörpert sein kann.

Claims (2)

1. Ringförmiger Brenner fär eine Gasturbinenmaschine (10), der einen ringförmigen Einsatz (32) aufweist, welcher eine innere Brennkammer (30) definiert und einen Druckluftstrom (24) erhält, der auf das Äußere des Einsatzes (32) gerichtet ist, wobei der Druckluftstrom (24) auf das Äußere des Einsatzes (32) einen äußeren Luftstrom definiert, und mehrere Kraftstoffdüsen (44) zum Abgeben von Flüssigkraftstoff (48) in die Karnmer (30), die durch den Einsatz (32) hindurchragen, aufweisend:
eine erste Mehrzahl von Luftöffnungen (52; 54; 56), die in einem kuppelförmigen Teil (34) des Einsatzes (32) angeordnet sind und so orientiert sind, daß sie einen ersten Luftstrom (62; 64; 66) entlang dem Inneren des Einsatzes (32) in im wesentlichen einer ersten Richtung abgeben,
eine zweite Mehrzahl von Luftöffnungen (70), die an dem strömungsaufwärtigen Randbereich von einer von zwei sich strömungsabwärts erstreckenden Einsatzwänden (36; 38) angeordnet sind und so orientiert sind, daß sie einen zweiten Luftstrom (60) entlang dein Inneren des Einsatzes (32) und in Richtung zu dem kuppelförmigen Teil (34) gerichtet einlassen,
eine dritte Mehrzahl von Luftöffnungen (72), die an dem strömungsaufwärtigen Bereich der anderen Einsatzwand (38) angeordnet sind und so orientiert sind, daß sie einen dritten Luftstrom (58) entlang dem Inneren des Einsatzes (32) und in Richtung zu dem kuppelformigen Teil (34) einlassen, wobei der dritte Luftstrom (58) im wesentlichen der Richtung des ersten Luftstroms (62; 64; 66) entgegengesetzt gerichtet ist, und wobei, jede der mehreren Kraftstoffdüsen (44) durch den kuppelförmigen Teil (34) des Einsatzes (32) an einer Stelle hindurchragt, die mit dem lokalen Staupunkt des äußeren Luftstroms zusammenfällt.
2. Brenner nach Anspruch 11 bei dem jede Kraftstoffdüse (44) ferner aufweist:
eine Lufteinlaßöffnung (79), die außerhalb des Einsatzes (32) angeordnet ist, zum Einlassen eines vierten Luftstroms in die Düse, wobei der vierte Luftstrom in die Kammer (30) zusammen mit dem Flüssigkraftstoff (48) abgegeben wird.
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