DE60114345T2 - Methode und Vorrichtung zur Verminderung der Emissionen einer Brennkammer - Google Patents

Methode und Vorrichtung zur Verminderung der Emissionen einer Brennkammer Download PDF

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Description

  • Diese Anmeldung betrifft im Allgemeinen Brennkammern und insbesondere Gasturbinenbrennkammern.
  • Weltweite Bedenken hinsichtlich Luftverschmutzung haben zu strengeren Emissionsvorschriften sowohl im Inland als auch internationalen Bereich geführt. Flugzeuge sind sowohl von Vorschriften der "Environmental Protection Agency" (EPA) als auch der "International Civil Aviation Organisation" (ICAO) betroffen. Diese Vorschriften regeln die Emissionen von Stickstoffoxiden (NOx), unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) und Kohlenmonoxid (CO) aus Flugzeugen in der Nähe von Flughäfen, wo sie zu photochemischen Smogproblemen im Stadtbereich beitragen. Die meisten Flugzeugtriebwerke sind in der Lage, die derzeitigen Emissionsvorschriften unter Nutzung von Brennkammertechnologien und Theorien, die sich über die letzten fünfzig Jahre der Triebwerksentwicklung bewährt haben, zu erfüllen. Jedoch gibt es mit dem weltweiten Aufkommen noch größerer Umweltbedenken keine Garantie, dass zukünftige Emissionsvorschriften innerhalb der Fähigkeiten der derartigen Brennkammertechnologien liegen.
  • Im Allgemeinen fallen Triebwerksemissionen in zwei Klassen: diejenigen, die aufgrund hoher Flammentemperaturen (NOx) erzeugt werden, und diejenigen, die aufgrund niedriger Flammentemperaturen erzeugt werden, welche es nicht zulassen, dass die Brennstoff/Luft-Reaktion bis zum Abschluss kommt (HC&CO). Es existiert ein kleines Fenster, in welchem beide Verschmutzungen minimiert werden. Damit dieses Fenster getroffen wird, müssen die Reaktanten jedoch gut vermischt werden, so dass die Verbrennung gleichmäßig über dem Gemisch oh ne örtliche auftretende heiße Punkte, in welchen NOx produziert wird, oder kalte Punkte, in welchen CO und HC erzeugt wird, erfolgt. Heiße Punkte werden dort erzeugt, wo das Gemisch des Brennstoffs und der Luft nahe an einem spezifischen Verhältnis liegt, bei dem der gesamte Brennstoff und die Luft reagieren (d.h., kein unverbrannter Brennstoff oder Luft in den Produkten vorhanden ist). Dieses Gemisch wird als stöchiometrisch bezeichnet. Kalte Punkte können entstehen, wenn entweder überschüssige Luft vorhanden ist (als magere Verbrennung bezeichnet), oder wenn überschüssiger Brennstoff vorhanden ist (als fette Verbrennung bezeichnet).
  • Moderne Gasturbinenbrennkammern bestehen aus zehn bis dreißig Mischern, welche Luft mit hoher Geschwindigkeit mit einem feinen Brennstoffstrahl vermischen. Diese Mischer bestehen üblicherweise aus einem einzigen Brennstoffinjektor, der im Zentrum eines Verwirblers zum Verwirbeln der ankommenden Luft zum Verbessern der Flammenstabilisierung und Vermischung angeordnet ist. Sowohl der Brennstoffinjektor als auch der Mischer sind auf einem Brennkammerdom angeordnet.
  • Im Allgemeinen ist das Brennstoff/Luft-Verhältnis in dem Mischer fett. Da das Brennstoff/Luft-Verhältnis der gesamten Brennkammer von Gasturbinenbrennkammern mager ist, wird zusätzliche Luft durch diskrete Verdünnungslöcher vor dem Verlassen der Brennkammer zugeführt. Eine schlechte Vermischung und heiße Punkte können sowohl bei dem Dom auftreten, wo der eingespritzte Brennstoff vor der Verbrennung verdampft und vermischt werden muss, als auch in der Nähe der Verdünnungslöcher, bei denen Luft dem fetten Domgemisch hinzugefügt wird.
  • Richtig ausgelegte, Fett-Dombrennkammern sind sehr stabile Vorrichtungen mit breiten Entflammbarkeitsgrenzen und können niedrige HC- und CO-Emissionen und akzeptable NOx-Emissionen erzeugen. Jedoch gibt es eine grundsätzliche Einschränkung bei Fett-Dombrennkammern, da das fette Domgemisch durch stöchiometrische oder maximales NOx erzeugende Regionen vor dem Austritt aus der Brennkammer durchlaufen muss. Dieses ist besonders wichtig, da sobald das Betriebsdruckverhältnis (OPR) moderner Gasturbinentriebwerke für verbesserte Zykluswirkungsgrade und Kompaktheit zunimmt, die Brennkammereinlasstemperaturen und Drücke die NOx-Erzeugung erheblich steigern. Da die Emissionsvorschriften strenger werden und OPR's zunehmen, erscheint es unwahrscheinlich, dass herkömmliche Fett-Dombrennkammern die Anforderungen erfüllen können.
  • Eine Dombrennkammer auf dem neuesten Stand der Technik wird als eine Doppel-Ringbrennkammer (DAC) bezeichnet, da sie zwei radial gestaffelte Mischer auf jeder Brennstoffdüse enthält, welche von der Vorderseite einer Brennkammer aus betrachtet wie zwei Kreisringe aussehen. Die zusätzliche Mischerreihe ermöglicht eine Abstimmung für einen Betrieb bei unterschiedlichen Bedingungen. Im Leerlauf wird der äußere Mischer mit Brennstoff versorgt, welcher für einen effizienten Betrieb bei Leerlaufbedingungen ausgelegt ist. Im Hochlastbetrieb werden beide Mischer mit Brennstoff versorgt, wobei der größere Anteil von Brennstoff und Luft dem inneren Kreisring zugeführt wird, welcher dafür ausgelegt ist, bei einem Hochlastbetrieb am effizientesten und mit geringen Emissionen zu arbeiten. Obwohl die Mischer für einen optimalen Betrieb mit jedem Dom abgestimmt wurden, unterdrückt die Grenze zwischen den Domen die CO-Reaktion über einen großen Bereich, was den CO-Anteil dieser Konstruktionen höher als ähnlicher Fettdom-Einzel-Ringbrennkammern (SACs) macht. Eine derartige Brennkammer ist ein Kompromiss zwischen Niedriglastemissionen und Hochlast-NOx.
  • Weitere bekannte Konstruktionen mildern die vorstehend diskutierten Probleme unter Nutzung einer Mager-Dombrennkammer. Anstelle der Trennung der Pilot- und Hauptstufen in getrennte Dome und Erzeugen einer signifikanten CO-Unterdrückungszone an der Schnittstelle enthält der Mischer konzentrische, aber unterschiedliche Pilot- und Hauptluftströme innerhalb der Vorrichtung. Jedoch ist die gleichzeitige Steuerung von Niedriglast-CO/HC und Rauchemissionen mit derartigen Konstruktionen schwierig, da eine Erhöhung der Brennstoff/Luft-Mischung oft zu hohen CO/HC-Emissionen führt. Die verwirbelte Hauptluft hat natürlich den Trend, die Pilotflammen mit sich zu reißen und auszulöschen. Um zu verhindern, dass der Brennstoffstrahl in die Hauptluft mitgerissen wird, erzeugt die Piloteinrichtung einen Strahl mit schmalem Winkel. Dieses führt zu einer Langstrahl-Flammeneigenschaft mit einer Strömung mit geringer Verwirbelungszahl. Derartige Pilotflammen erzeugen starken Rauch-, Kohlenmonoxid- und Kohlenwasserstoff-Emissionen und haben eine schlechte Stabilität.
  • Ferner stellt EP 0 660 038 eine Brennstoffeinspritzvorrichtung dar, welche reduzierte Mengen an NOx-Emissionen erzeugt, und US 4 498 288 stellt dar, wie eine Brennstoffstufung zu einer Reduzierung von CO-Emissionen führt.
  • In einer exemplarischen Ausführungsform arbeitet eine Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk mit einem hohen Verbrennungswirkungsgrad und niedrigem Kohlenmonoxid-, Stickoxid-, und Rauchemissionen, während Niedrig-, Mittel- und Hochlast-Betriebsbedingungen. Die Brennkammer enthält eine zentrale Mischeranordnung und eine sekundäre Mischeranordnung, radial außerhalb der zentralen Mischeranordnung. Die zentrale Mischeranordnung enthält einen Pilotbrennstoffinjektor, wenigstens einen Verwirbler und einen Luftteiler. Die sekundäre Mischeranordnung ist in Umfangsrichtung außerhalb der zentralen Mischeranordnung angeordnet und enthält eine Anzahl von Mischern, die einen Verwirbler, einen Zerstäuber und eine Venturidüse beinhalten. Die Brennkammer enthält auch ein Brennstoffzuführungssystem mit einem Pilotbrennstoffkreis, der der zentralen Mischeranordnung Brennstoff zuführt, und einen Hauptbrennstoffkreis, der wenigstens zwei Brennstoffstufen enthält, um der sekundären Mischeranordnung Brennstoff zuzuführen.
  • Während der Niederlastbetriebs isoliert die zentrale Mischeranordnung aerodynamisch eine Pilotflamme von einer Hauptstufe der Luft. Im Leerlauflastbetrieb des Triebwerks injiziert die Brennkammer Bennstoff nur durch den Pilotbrennstoffkreis direkt in die zentrale Mischeranordnung, während Luft durch die sekundäre Mischeranordnung geleitet wird. Da die Brennkammer während Leerlauflastbedingungen nur den Pilotbrennstoffkreis betreibt, werden ein hoher Brennkammerleerlauflast-Betriebswirkungsgrad beibehalten und die Brennkammeremissionen kontrolliert. Unter Betriebsbedingungen bei erhöhter Last wird Brennstoff sowohl durch die Pilot- als auch Hauptbrennstoffkreisläufe injiziert. Der Brennstoff wird gleichmäßig durch die Brennkammer verteilt, um die Kontrolle über die während eines Betriebs unter erhöhter Last erzeugten Emissionen aufrecht zu erhalten. Demzufolge wird eine Brennkammer geschaffen, welche mit einem hohen Verbrennungswirkungsgrad unter gleichzeitiger Kontrolle und Aufrechterhaltung niedriger Kohlenmonoxid-, Stickoxid- und Rauchemissionen während Niedrig-, Mittel- und Hochlastbetriebsbedingungen arbeitet.
  • Die Erfindung wird nun detaillierter im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Gasturbinentriebwerks mit einer Brennkammer ist; und
  • 2 eine Querschnittsansicht einer Brennkammer ist, die in dem in 1 dargestellten Gasturbinentriebwerk verwendet wird.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Gasturbinentriebwerks 10, das einen Niederdruckkompressor 12, einen Hochdruckkompressor 14 und eine Brennkammer 16 enthält. Das Triebwerk 10 enthält auch eine Hochdruckturbine 18 und eine Niederdruckturbine 22.
  • Im Betrieb strömt Luft durch den Niederdruckkompressor 12 und komprimierte Luft wird von dem Niederdruckkompressor 12 dem Hochdruckkompressor 14 zugeführt. Die hoch komprimierte Luft wird der Brennkammer 16 zugeführt. Ein (in 1 nicht dargestellter) Luftstrom aus der Brennkammer 16 treibt die Turbinen 18 und 20 an.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Brennkammer 16 zur Verwendung mit einem Gasturbinentriebwerk ähnlich dem in 1 dargestellten Triebwerk 10 und 3 ist eine vergrößerte Ansicht der Brennkammer 16 entlang des Bereichs 3. In einer Ausführungsform ist das Gasturbinentriebwerk ein CFM-Triebwerk, das von General Electric Company, Cincinnati, Ohio, erhältlich ist. In einer weiteren Ausführungsform ist das Gasturbinentriebwerk ein GE 90 Triebwerk, das von General Electric Company, Cincinnati, Ohio erhältlich ist. Die Brennkammer 16 enthält eine zentrale Mischeranordnung 36 und eine sekundäre Mischeranordnung 38, die radial außerhalb der zentralen Mischeranordnung 36 angeordnet ist. Die zentrale Mischeranordnung 36 enthält eine Außenwand 42, einen äußeren Pilotverwirbler 44, einen inneren Pilotverwirbler 46 und einen Pilotbrennstoffinjektor 48. Die zentrale Mischeranordnung 36 weist eine Symmetrieachse 60 auf und ist im Allgemeinen mit einem (nicht dargestellten) ringförmigen Querschnittsprofil zylindrisch geformt. Eine (nicht dargestellte) innere Flamme, die manchmal als Pilot bezeichnet wird, ist eine Sprühdiffusionsflamme, welche vollständig von den Gasturbinenstartbedingungen an mit Brennstoff versorgt wird. In einer Ausführungsform liefert der Pilotbrennstoffinjektor 48 Brennstoff durch (nicht dargestellte) Einspritzstrahlen. In einer alternativen Ausführungsform liefert der Pilotbrennstoffinjektor 48 Brennstoff durch (nicht dargestellte) Einspritzsimplexstrahlen.
  • Der Pilotbrennstoffinjektor 48 enthält eine Symmetrieachse 62 und ist innerhalb der zentralen Mischeranordnung 36 so angeordnet, dass die Symmetrieachse 62 des Brennstoffinjektors im Wesentlichen zu der zentralen Mischersymmetrieachse 60 koaxial ist. Der Brennstoffinjektor 48 injiziert Brennstoff in die Pilotflamme und enthält eine Einlassseite 64, eine Auslassseite 66 und einen Körper 68, der sich zwischen der Einlassseite 64 und der Auslassseite 66 erstreckt. Die 66 enthält eine konvergente Auslassdüse 70, welche einen (nicht dargestellten) Brennstoffstrom aus dem Brennstoffinjektor 48 im Wesentlichen parallel zu der Symmetrieachse 60 des zentralen Mischers leitet.
  • Ein innerer Pilotverwirbler 46 ist ringförmig und ist um den Pilotbrennstoffinjektor 48 um den Umfang herum angeordnet. Der innere Pilotverwirbler 46 enthält eine Einlassseite 80 und eine Auslassseite 82. Ein innerer Pilotluftstrom (nicht dargestellt) tritt in die Einlassseite 80 des inneren Pilotverwirblers ein und wird beschleunigt, bevor er durch die Auslassseite 82 des inneren Pilotverwirblers austritt.
  • Ein Basisluftstromteiler 90 ist stromaufwärts von dem inneren Pilotverwirbler 46 angeordnet. Der Basisluftpilotteiler 90 enthält einen stromaufwärtigen Abschnitt 92 und einen stromabwärtigen Abschnitt 94, der sich aus dem stromaufwärtigen Abschnitt 92 erstreckt. Der stromaufwärtige Abschnitt 92 enthält eine Vorderkante 96 und weist einen Durchmesser 98 auf, der von der Vorderkante 96 bis zu dem stromabwärtigen Abschnitt 94 des Luftstromteilers konstant ist. Der stromaufwärtige Abschnitt 92 enthält auch eine Innenoberfläche 100, die im Wesentlichen parallel und angrenzend an den inneren Pilotverwirbler 46 angeordnet ist.
  • Der stromabwärtige Abschnitt 94 des Luftstrompilotteilers erstreckt sich aus dem stromaufwärtigen Abschnitt 92 zu einer Hinterkante 103 des Teilers 90. Der stromabwärtige Abschnitt 94 konvergiert zu der Symmetrieachse 60 der zentralen Mischeranordnung so, dass ein Mittelpunkt 104 des stromabwärtigen Abschnittes 94 einen Durchmesser 106 aufweist, der kleiner als der Durchmesser 98 des stromaufwärtigen Abschnittes ist. Der stromabwärtige Abschnitt 94 divergiert außerhalb des Mittelpunktes 104 des stromabwärtigen Abschnittes so, dass der Hinterkantendurchmesser 108 größer als der Mittelpunktdurchmesser 106 des stromabwärtigen Abschnittes ist, jedoch kleiner als der Durchmesser 98 des stromaufwärtigen Abschnittes.
  • Der äußere Pilotverwirbler 44 erstreckt sich im Wesentlichen senkrecht aus einem Basisluftpilotteiler 90 und ist an einer konturierten Wand 110 befestigt. Die konturierte Wand 110 ist an der Außenwand 42 der zentralen Mischeranordnung befestigt. Der äußere Pilotverwirbler 44 ist ringförmig und ist um den Umfang um einen Basisluftpilotteiler 90 herum angeordnet. Die konturierte Außenwand 110 enthält einen Scheitel 156, der zwischen dem konvergierenden Abschnitt 158 der konturierten Wand 110 und einem divergenten Abschnitt 160 der konturierten Wand 110 angeordnet ist. Der stromabwärtige Abschnitt 94 des Teilers divergiert zu dem divergenten Abschnitt 160 der konturierten Wand hin.
  • Die konturierte Wand 110 enthält auch eine Hinterkante 170, die sich aus dem divergenten Abschnitt 160 der konturierten Wand erstreckt. Die Hinterkante 170 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Symmetrieachse 60 der zentralen Mischeranordnung und grenzt an eine Verbrennungszone 172 an. Die Verbrennungszone 172 wird durch ringförmige, radial äußere und radial innere Gehäuseunterstützungselement 174 bzw. 176 und einem Brennkammereinsatz 178 gebildet. Der Brennkammereinsatz 178 schirmt die äußeren und inneren Stützelemente 174 bzw. 176 vor der innerhalb der Brennzone 172 erzeugten Hitze ab und umfasst einen äußeren Einsatz 180 und einen inneren Einsatz 182. Der äußere Einsatz 180 und der innere Einsatz 182 sind ringförmig und definieren die Verbrennungszone 172.
  • Eine sekundäre Mischeranordnung 38 befindet sich radial außerhalb der zentralen Mischeranordnung 36 und erstreckt sich in Umfangsrichtung um die zentrale Mischeranordnung 36. In einer Ausführungsform ist die sekundäre Mischeranordnung 38 als eine kostengünstige Mehrfach-Venturidüse (AMV) bekannt. Die sekundäre Mischeranordnung 38 enthält eine konzentrische Anordnung von Mischern 190, die radial außerhalb der zentralen Mischeranordnung 36 positioniert sind. In einer Ausführungsform enthält die Brennkammer 16 drei ringförmige Anordnungen von Mischern 190, die zwischen der zentralen Mischeranordnung 36 und dem Außeneinsatz 180 der Brennkammer positioniert sind, und zwei ringförmige Anordnungen von Mischern 190, die zwischen der zentralen Mischeranordnung 36 und dem Inneneinsatz 182 der Brennkammer angeordnet sind.
  • Jeder Mischer 190 enthält einen Zerstäuber 192, eine Venturidüse 194 und einen Verwirbler 196. Der Mischer 190 weist eine Vorderkante 200, eine Hinterkante 202 und eine Symmetrieachse 204 auf. Die Mischer 190 sind so positioniert, dass die Vorderkanten 200 im Wesentlichen in einer Ebene liegen, und so, dass die Hinterkanten 202 ebenfalls im Wesentlichen in einer Ebene liegen. Zusätzlich liegen die Hinterkanten 202 der Mischer im Wesentlichen in einer Ebene mit der Hinterkante 170 der Konturwand der zentralen Mischeranordnung.
  • Jeder Zerstäuber 192 weist eine Länge 206 auf, die sich zwischen der Vorderkante 200 der sekundären Mischeranordnung zu einer Spitze 208 des Zerstäubers 192 erstreckt. Jeder Zerstäuber 192 ist koaxial in Bezug auf die Symmetrieachse 204 der Mischeranordnung innerhalb jeder Mischeranordnung 38 positioniert. In einer Ausführungsform sind die Zerstäuber 192 ringförmige Luftsimplexzerstäuber. Die Zerstäuber 192 sind ringförmig und stehen mit einer (nicht dargestellten) Brennstoffquelle in Verbindung. Sobald Brennstoff der sekundären Mischeranordnung 38 zugeführt wird, zerstäuben die Zerstäuber 192 den Brennstoff, bevor der zerstäubte Brennstoff in die Brennkammer 172 eintritt.
  • Die Verwirbler 196 sind ringförmig und befinden sich radial außerhalb der Zerstäuber 192. In einer Ausführungsform sind die Verwirbler 192 Ein-Achsen-Verwirbler. In einer alternativen Ausführungsform sind die Verwirbler 192 Radial-Verwirbler. Die Verwirbler 196 bewirken eine Verwirbelung der durch die sekundäre Mischeranordnung 38 strömenden Luft, um die Zerstäuber 192 bei der Zerstäubung des Brennstoffs zu unterstützen und um eine sorgfältige Vermischung des Brennstoffs und der Luft vor dem Eintritt in die Brennkammer 172 zu bewirken. In einer Ausführungsform induzieren die Verwirbler 196 eine Verwirbelung der Luftströmung in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn. In einer weiteren Ausführungsform induzieren die Verwirbler 196 eine Verwirbelung in einer Richtung im Uhrzeigersinn. In noch einer weiteren Ausführungsform induzieren die Verwirbler 196 eine Verwirbelung in Richtungen gegen den Uhrzeigersinn und im Uhrzeigersinn.
  • Die Venturidüsen 194 sind ringförmig und befinden sich radial außerhalb der Verwirbler 196. Die Venturidüsen 194 enthalten einen ebenen Abschnitt 210, einen konvergierenden Abschnitt 212 und einen divergierenden Abschnitt 214. Der ebene Abschnitt 210 befindet sich außerhalb von und benachbart zu den Verwirblern 196. Der konvergierende Abschnitt 212 erstreckt sich radial von dem ebenen Abschnitt 210 zu einem Scheitelpunkt 216 der Venturidüse nach innen. Der divergierende Abschnitt 214 erstreckt sich von dem Scheitelpunkt 216 der Venturidüse radial zu einer Außenkante 210 der Venturidüse 194 nach außen. In einer alternativen Ausführungsform enthält die Venturidüse 194 nur einen konvergierenden Abschnitt 212 und enthält keinen divergierenden Abschnitt 214.
  • Der Scheitelpunkt 216 der Venturidüse befindet sich in einem Abstand 213 von der Vorderkante 220 der sekundären Mischeranordnung. Der Abstand 213 ist angenähert gleich der Länge 206 des Zerstäubers, so dass sich jeder Scheitelpunkt 216 der Venturidüse in unmittelbarer Nähe zu der Spitze 208 des Zerstäubers befindet. Demzufolge leitet der konvergierende Abschnitt 212 der Venturidüse den Luftstrom zu der Spitze 208 des Zerstäubers, um den Zerstäuber 192 bei der Zerstäubung des Brennstoffs zu unterstützen und um eine sorgfältige Vermischung des Brennstoffs und der Luft sicherzustellen. Die angrenzend an die zentrale Mischeranordnung 36 angeordneten Venturidüsen 194 erstrecken sich von einer Außenoberfläche 222 der Außenwand 42 aus.
  • Ein Brennstoffzuführungssystem 230 führt der Brennkammer 16 Brennstoff zu und enthält einen Pilotbrennstoffkreis 232 und einen Hauptbrennstoffkreis 234. Der Pilotbrennstoffkreis 232 führt dem Pilotbrennstoffinjektor 48 Brennstoff zu und der Hauptbrennstoffkreis 234 führt der sekundären Mischeranordnung 38 Brennstoff zu und enthält drei unabhängige Brennstoffstufen, die zur Steuerung der innerhalb der Brennkammer 16 erzeugten Stickoxidemissionen verwendet werden.
  • Angrenzend an die zentrale Mischeranordnung 36 befindliche Mischer 190 sind radial innere Mischer oder Mischer 240 der ersten Brennstoffstufe und werden während einer ersten Brennstoffstufe versorgt. Zwischen radial inneren Mischern und dem Brennkammereinsatz 178 befindliche Mischer 190 sind radial äußere Mischer 242 und werden während sekundärer und dritter Brennstoffstufen versorgt. Insbesondere bilden angrenzend an die Mischer 240 der ersten Stufe angeordnete Mischer 190 Mischer 244 der sekundären Brennstoffstufe und zwi schen Mischern 244 der sekundären Brennstoffstufe und dem Brennkammereinsatz 178 angeordnete sekundäre Mischeranordnungen 38 bilden Mischer 246 einer tertiären Brennstoffstufe.
  • In Betrieb werden, wenn das Gasturbinentriebwerk 10 gestartet und bei Leerlaufbetriebsbedingungen betrieben wird, Brennstoff und Luft der Brennkammer 16 zugeführt. Während Leerlaufbetriebsbedingungen der Gasturbine nutzt die Brennkammer 16 nur die zentrale Mischeranordnung 36 für den Betrieb. Der Pilotbrennstoffkreis 232 injiziert nur über den Pilotbrennstoffinjektor 48 Brennstoff in die Brennkammer 16. Gleichzeitig tritt Luftströmung in den Pilotverwirblereinlass 80 ein und wird von der Pilotverwirblerauslassseite 82 aus nach außen beschleunigt, und ein zusätzlicher Luftstrom tritt in die sekundäre Mischeranordnung 38 über die Verwirbler 196 ein. Die Pilotluftströmung strömt im Wesentlichen parallel zu der zentralen Symmetrieachse 60 des Mischers und trifft auf den Luftteiler 90 auf, welcher die Pilotluftströmung in einer Verwirbelungsbewegung zu aus dem Pilotbrennstoffinjektor 48 austretendem Brennstoff leitet. Die Pilotluftströmung bringt ein (nicht dargestelltes) Sprühmuster des Pilotbrennstoffinjektors 48 nicht zum Zusammenbruch, sondern stabilisiert und zerstäubt stattdessen den Brennstoff. Die Luftströmung der sekundären Mischeranordnung wird durch die Venturidüsen 194 in die Brennkammer 172 geleitet.
  • Die alleinige Nutzung der Pilotbrennstufe ermöglicht es der Brennkammer 16, einen Niedriglastbetriebswirkungsgrad aufrechtzuerhalten und die die Brennkammer 16 verlassenden Emissionen zu steuern und zu minimieren. Da die Pilotluftströmung von der Luftströmung der sekundären Mischeranordnung getrennt ist, wird der Pilotbrennstoff vollständig gezündet und verbrannt, was zu einer Mager-Stabilität und Niedriglast- Emissionen von Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffen und Stickstoffoxid führt.
  • Sobald das Gasturbinentriebwerk 10 aus den Leerlaufbetriebsbedingungen zu Betriebsbedingungen mit höherer Last beschleunigt wird, werden zusätzlicher Brennstoff und Luft in die Brennkammer 16 geleitet. Zusätzlich zu der Pilotbrennstoffstufe wird während Betriebsbedingungen mit erhöhter Last der sekundären Mischeranordnung 38 Brennstoff mir dem Hauptbrennstoffkreis zugeführt. Zu Beginn liefert, wenn die Lastbetriebsbedingungen erhöht werden, die erste Brennstufe Brennstoff an die Mischer 240 der ersten Brennstoffstufe. Durch die sekundäre Mischeranordnung 38 strömende und durch die Verwirbler 196 der ersten Brennstoffstufenmischer und durch die Venturidüsen 194 hindurchtretende Luft unterstützt die Zerstäuber 192 der ersten Brennstoffstufenmischer bei der Zerstäubung des Brennstoffs.
  • Sobald das Gasturbinentriebwerk 10 weiter beschleunigt wird, wird den Mischern 244 der sekundären Stufe Brennstoff zugeführt, bis das Gasturbinentriebwerk 10 Hochlastbetriebsbedingungen erreicht. Während eines Hochlastbetriebsbedingungen wird nur den Mischern 246 der tertiären Brennstoffstufe Brennstoff zugeführt. In einer alternativen Ausführungsform enthält der Hauptbrennstoffkreis 234 nur zwei unabhängige Brennstoffstufen, die dazu genutzt werden, um die innerhalb der Brennkammer erzeugten Stickoxidemissionen zu steuern und die sekundäre Brennstoffstufe liefert sowohl an die Mischer 244 der sekundären Brennstoffstufe als auch die Mischer 246 der tertiären Stufe Brennstoff. Die Venturidüsen 194 stellen sicher, dass Brennstoff und Luft rasch vor der Verbrennung in der Verbrennungszone 172 vermischt werden. Demzufolge werden die Verbrennung in der Brennkammer 172 verbessert und Emissi onen reduziert. Ferner werden, da die Verbrennung verbessert ist, und da die sekundäre Mischeranordnung 38 den Brennstoff gleichmäßig über die gesamte Brennkammer 16 verteilt, die Flammentemperaturen reduziert, und somit die Menge der innerhalb der Brennkammer 16 erzeugten Stickoxide reduziert.
  • Die vorstehend beschriebene Brennkammer ist kosteneffizient und sehr wirksam. Die Brennkammer enthält eine zentrale Mischeranordnung, die während eines Niedriglastbetriebs genutzt wird und eine sekundäre Mischeranordnung, die während Mittel- und Hochlastbetriebsbedingungen genutzt wird. Die zentrale Mischeranordnung enthält einen Luftteiler und die sekundäre Mischeranordnung enthält eine Anzahl von Mischern, Zerstäubern und Venturidüsen, die während wenigstens zwei unabhängigen Brennstoffstufen mit Brennstoff versorgt werden. Während Leerlauflastbetriebsbedingungen arbeitet die Brennkammer mit niedrigen Emissionen und liefert nur an die zentrale Mischeranordnung Brennstoff. Während Betriebsbedingungen mit erhöhter Belastung liefert die Brennkammer an die sekundäre Mischeranordnung Brennstoff, um die Verbrennung zu verbessern und um die Flammentemperatur insgesamt innerhalb der Brennkammer zu reduzieren. Als eine Folge der niedrigeren Temperaturen und der verbesserten Verbrennung liefert die Brennkammer einen hohen Betriebswirkungsgrad und verringerte Emissionen im Vergleich zu bekannten Brennkammern. Somit wird eine Brennkammer geschaffen, welche bei einem hohen Wirkungsgrad und mit niedrigen Kohlenmonoxid-, Stickoxid- und Rauchemissionen arbeitet.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Reduktion der Emissionen einer Gasturbinenbrennkammer (16) mit einer Mischeranordnung (36, 38), wobei die Mischeranordnung einen zentralen Mischer und eine Anzahl sekundärer Mischer (190) aufweist, wobei der zentrale Mischer bezogen auf die Anzahl sekundärer Mischer (190) radial innen angeordnet ist und einen Luftteiler (90) aufweist, wobei jeder sekundäre Mischer (190) einen Zerstäuber (192), einen Wirbelerzeuger (196) und eine Venturidüse (194) aufweist, wobei der Wirbelerzeuger (196) zu der Venturidüse (194) stromaufwärts angeordnet ist, wobei der Wirbelerzeuger (196) zu dem Zerstäuber (192) radial außen angeordnet ist und den Luftstrom in die Brennkammer (16) leitet, so dass ein Teil des Luftstroms durch die zentrale Luftmischanordnung und ein Teil des Luftstroms durch die Sekundärmischer (190) strömt, wobei das Verfahren durch folgende Schritte charakterisiert ist: Einspritzen von Brennstoff in die Brennkammer (16) unter Nutzung eines Brennstoffsystems (230), das wenigstens zwei Brennstoffstufen und eine Pilotbrennstoffstufe (232) sowie eine Hauptbrennstoffstufe (234) aufweist, wobei die Pilotbrennstoffstufe (232) zu der Hauptbrennstoffstufe (234) radial innen angeordnet ist und einen Brennstoffinjektor (48) aufweist, wobei der Schritt des Injizierens von Brennstoff außerdem den Schritt des Injizierens von Brennstoff in den Pilotbrennstoffinjektor der Brennkammer umfasst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zum Leiten der Luftströmung außerdem der Schritt gehört, dass die Luftströ mung so geleitet wird, dass sie in die Sekundärmischer (190) stromabwärts zu dem Pilotbrennstoffinjektor (48) der Brennkammer eintritt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Brennstoffsystem (230) eine Pilotbrennstoffstufe (232) und eine Hauptbrennstoffstufe (234) aufweist, wobei die Pilotbrennstoffstufe (232) einen Brennstoffinjektor (48) aufweist und innerhalb des zentralen Mischers (36) radial innerhalb der Hauptbrennstoffstufe (234) angeordnet ist, wobei der Schritt der Brennstoffinjektion außerdem beinhaltet, dass durch den zentralen Mischer (36) mit der Brennkammerhauptbrennstoffstufe (234) Brennstoff eingespritzt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem zu dem Schritt des Leitens der Luftströmung außerdem der Schritt gehört, dass die Luftströmung stromabwärts zu dem Luftteiler (90) durch einen zweiten konvergierenden Venturimischer geleitet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Leitens der Luftströmung außerdem den Schritt beinhaltet, dass die Luftströmung stromabwärts zu dem Luftteiler (90) durch einen zweiten konvergierenden und divergierenden Venturimischer geleitet wird.
  6. Brennkammer (16) für ein Gasturbinentriebwerk (10) mit einer zentralen Mischeranordnung (36), zu der ein Luftteiler (90) gehört, mit einer Anzahl zweiter Mischeranordnungen (38), die bezüglich der zentralen Mischeranordnung (36) radial außen angeordnet sind, wobei jede der sekundären Mischeranordnungen (38) einen Zerstäuber (192), einen Wirbelerzeuger (196) und eine Venturianordnung (194) aufweist, wobei der Wirbelerzeuger (196) stromaufwärts zu der Venturianordnung (194) angeordnet ist und wobei der Zerstäuber (192) zu dem Wirbelerzeuger (196) radial innen angeordnet ist, gekennzeichnet durch ein Brennstoffsystem (230) mit wenigstens zwei Brennstoffstufen, wobei das Brennstoffliefersystem dazu eingerichtet ist, durch die zentrale Mischeranordnung hindurch Brennstoff in die Brennkammer zu liefern, wobei zu den wenigstens zwei Brennstoffstufen eine Pilotbrennstoffstufe (232) und eine Hauptbrennstoffstufe (234) gehören, wobei die Pilotbrennstoffstufe (232) bezogen auf die Hauptbrennstoffstufe (234) radial innen angeordnet ist.
  7. Brennkammer gemäß Anspruch 6, bei der die Pilotbrennstoffstufe (232) einen Brennstoffinjektor (48) aufweist, wobei der Luftteiler (90) radial außerhalb zu dem Pilotbrennstoffinjektor (48) angeordnet ist, wobei die Anzahl sekundärer Mischeranordnungen (38) zu dem Brennstoffinjektor (48) stromabwärts angeordnet ist.
  8. Brennkammer nach Anspruch 6, bei der die Venturianordnung (194) einen konvergierenden Venturiabschnitt aufweist.
  9. Brennkammer nach Anspruch 6, bei der die Venturianordnung (194) einen konvergierenden-divergierenden Venturiabschnitt aufweist.
  10. Brennkammer nach Anspruch 6, bei der die Anzahl sekundärer Mischeranordnungen (38) außerdem radial innen angeordnete Mischeranordnungen (240) und radial außen angeordnete Mischeranordnungen (242) aufweist, wobei die radial innen angeordneten Mischeranordnungen (240) bezogen auf die radial äußeren Mischeranordnungen (242) radial innen angeordnet sind, wobei zu den wenigstens zwei Brennstoffstufen eine Pilotbrennstoffstufe (232) und eine Hauptbrennstoffstufe (234) gehören, wobei die Pilotbrennstoffstufe (232) zu der Hauptbrennstoffstufe (234) radial innen angeordnet ist.
  11. Brennkammer nach Anspruch 10, bei der der Pilotbrennstoffkreis einen Brennstoffinjektor aufweist, der innerhalb der zentralen Mischanordnung (36) angeordnet ist, wobei die Pilotbrennstoffstufe so konfiguriert ist, dass sie Brennstoff durch den Brennstoffinjektor zu der Brennkammer (16) liefert, wobei die Hauptbrennstoffstufe (234) so ausgebildet ist, dass sie durch wenigstens eine der radial innen angeordneten Mischeranordnungen (240) und die radial äußeren Mischeranordnungen (242) Brennstoff an die Brennkammer (16) liefert.
  12. Brennkammer nach Anspruch 11, bei der die Hauptbrennstoffstufe (234) so ausgebildet ist, dass sie Brennstoff an die radial inneren Mischeranordnungen (240) und die radial äußeren Mischeranordnungen (242) liefern, wobei der Zerstäuber (192) ein Luftstromsimplexzerstäuber ist.
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