DE69220051T2 - Vorrichtung zur Behandlung von Getreide - Google Patents

Vorrichtung zur Behandlung von Getreide

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Electric Means (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Control Of Non-Electrical Variables (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Behandlung von Getreide durch Erhöhung des Feuchtigkeitsgehalts des Getreides auf einen Zielwert.
  • Getreidebehandlungsvorrichtungen, wie zum Beispiel eine handelsübliche Viehfütterungsnühle, weisen kennzeichnenderweise einen zentralen Behandlungsbereich und mehrere Getreidemassenspeicher auf. Das Getreide strömt entweder aufgrund der Schwerkraft oder durch Körnerschnecken aus diesen Speichern in den Behandlungs- bzw. Verarbeitungsbereich, wobei Körnerschnecken das Getreide von den Böden der Massenspeicher hervorbringen. Der Massendurchsatz des Getreides ist in allen Fällen bei verschiedenen Quellen sehr unterschiedlich. Es kommt durchaus vor, daß in einer bestimmten Anlage Schwankungen zwischen den höchsten und den niedrigsten Massendurchsätzen des Getreides von bis zu 100 Prozent auftreten.
  • Die erste automatisierte Getreidebehandlungsvorrichtung dient zur Überwachung und zur Anpassung des Feuchtigkeitsgehalts eines Getreides, das in einen Behandlungsbereich eintritt, wobei ein verhältnismäßig konstanter Massendurchsatz des Getreides angenommen wurde. Wenn mehr als ein Getreidemassendurchsatz aufgetreten ist, wurden verschiedene manuelle Einstellungen vorgenommen, um das Signal zur Erzeugung des gewünschten Ergebnisses zu regeln. Dieser Versuch war zwar erfolgreich, jedoch handelte es sich um einen rein empirischen Versuch, und wobei kein absolut automatisiertes System erzeugt wurde. Die Vorrichtung konnte die den eintretenden Getreide zugesetzte Feuchtigkeitsmenge nur gemäß Veränderungen des Feuchtigkeitsgehalts des Getreides anpassen. Die Vorrichtung war nicht in der Lage, etwaige Veränderungen des Massendurchsatzes zu erfassen und anzupassen. Wenn sich bei einer einzelnen Getreidequelle nach der ersten Kalibrierung der Massendurchsatz geändert hat, oder wenn es während dem Betrieb zu Schwankungen des Getreidedurchsatzes gekommen ist, so erfolgte keine automatische Anpassung der zugesetzten Feuchtigkeitsnenge.
  • In dem U.S. Patent US-A-4.993.316 wird eine Vorrichtung für die Zufuhr von Feuchtigkeit zu Saatgetreide offenbart, wobei die Vorrichtung dem Saatgetreide automatisch und mit Präzision ausreichend Feuchtigkeit zuführt, um das Getreide mit dem gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu versehen, der für die Keimung erforderlich ist. Die Vorrichtung umfaßt folgendes: ein Silo für einen Vorrat an Saatgetreide; eine Fördereinrichtung, die dazu dient, das Saatgetreide von einem Ausgang des Silos an eine Entladeposition zu transportieren; eine Meßstation sowie eine Befeuchtungsstation an der Fördereinrichtung zwischen dem Sibausgang und der Entladeposition, wobei sich die Befeuchtungsstation hinter der Meßstation befindet; einen Feuchtigkeitssensor, der sich an der Meßstation befindet, und der dazu dient, den Feuchtigkeitsgehalt einer Probe vorbeiziehenden Saatgetreides zu messen und die Messung in ein elektronisches Signal umzusetzen; eine Flüssigkeits Auftrageeinrichtung an der Befeuchtungsstation zur Abgabe von Flüssigkeit auf das vorbeiziehende Saatgetreide; und eine Steuerungseinrichtung, welche das Ausmaß des Feuchtigkeitszusatzes zu dem Saatgetreide gemäß dem von dem Feuchtigkeitssensor erzeugten elektrischen Signal regelt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzusehen, durch welche die vorstehenden Schwierigkeiten überwunden werden können.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Getreidebehandlungsvorrichtung zur Befeuchtung von Getreide bis auf einen ungefähren Ziel-Feuchtigkeitsgehalt durch den geregelten bzw. kontrollierten Zusatz von Flüssigkeit, die wenigstens teilweise von einer Wasserversorgungseinheit gewonnen wird, wobei die Befeuchtung durchgeführt wird, während das Getreide von einer ersten Position nach hinten an eine zweite Position durch einen Getreidebehandlungsbereich transportiert wird, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: eine elektrisch betriebene Getreidefördereinrichtung, die dazu dient, Getreide in und durch den Getreidebehandlungsbereich zu transportieren, mit einer Meßstation und mit einer Befeuchtungsstation, die hinter der Meßstation angeordnet ist; einen Feuchtigkeitssensor an der Neßstation, wobei der Sensor so angeordnet ist, daß er eine Probe des durchlaufenden Getreides abfängt, um den Feuchtigkeitsgehalt der Probe im wesentlichen kontinuierlich zu messen und um die Messung in ein erstes elektronisches Signal umzuwandeln; eine Flüssigkeits- Auftrageeinrichtung an der Befeuchtungsstation, die dazu dient, Flüssigkeit, die zumindest teilweise von einer Wasserversorgungseinheit gewonnen wird, auf durchlaufendes Getreide aufzutragen; eine Flüssigkeits-Speiseleitung, die zur Verbindung mit der Wasserversorgungseinheit mit der Flüssigkeits-Auftrageeinrichtung verbunden ist; ein Durchflußmengenventil, das sich in der Flüssigkeits Speiseleitung befindet, wobei das Ventil eine elektronische Ventilbetätigungseinrichtung aufweist, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, um die Menge des Flüssigkeitsflusses zu der Flüssigkeits Auftrageeinrichtung zum Auftragen auf durchlaufendes Getreide zu regeln; eine programmierbare Steuerungseinheit zum Empfang des ersten elektronischen Signals sowie zur Erzeugung eines Ausgangs-Steuersignals; eine Einrichtung, die die programmierbare Steuerungseinheit mit dem Durchflußmengenventil verbindet, so daß die Ventilbetätigungseinrichtung als Reaktion auf das Ausgangs-Steuersignal gemäß der Differenz zwischen dem Feuchtigkeitsgehalt der Getreideprobe und dem Ziel- Feuchtigkeitsgehalt betätigt wird; gekennzeichnet durch einen Stromsensor, der der Getreidefördereinrichtung zugeordnet ist, um den von der Getreidefördereinrichtung entnommenen Strom fortlaufend zu messen, und wobei die Messung in ein zweites elektronisches Signal umgewandelt wird; mit einer Einrichtung, die den Feuchtigkeitssensor und den Stromsensor mit der programmierbaren Steuerungseinheit verbindet, um das erste und das zweite elektronische Signal aufzunehmen; und wobei die programmierbare Steuerungseinheit eine Einrichtung zum Mischen der ersten und zweiten elektronischen Signale sowie zur Erzeugung eines resultierenden Ausgangs-Steuersignals aufweist.
  • Vorgesehen ist gemäß der vorliegenden Erfindung ferner ein Verfahren zur Behandlung von Getreide, während dieses von einer vorderen Position entlang eines Wegs durch einen Getreidebehandlungsbereich an eine hintere Position transportiert wird, durch den geregelten Zusatz von Feuchtigkeit, die zumindest teilweise von einer Wasserversorgungseinheit gewonnen wird, um den Feuchtigkeitsgehalt des Getreides im Verhältnis zu einen ungefähren Ziel-Feuchtigkeitsgehalt zu regeln, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellung eines Feuchtigkeitssensors, der speziell so kalibriert ist, daß er den Feuchtigkeitsgehalt der entsprechenden Getreideart mißt, und wobei der Sensor ein erstes elektronisches Signal erzeugen kann, das proportional zu dem Feuchtigkeitgehalt ist; Transportieren des Getreides auf einer elektrisch betriebenen Fördereinrichtung; Messen des Feuchtigkeitsgehaltes einer Probe des transportierten Getreides an einer ersten Station entlang des Beförderungsweges des Getreides, wobei ein Feuchtigkeitssensor dazu verwendet wird, den Feuchtigkeitsgehalt des transportierten Getreides im wesentlichen fortlaufend zu prüfen bzw. zu überwachen, und um die Messung in ein im wesentlichen fortlaufend erzeugtes erstes elektronisches Signal umzuwandeln; Bereitstellung einer programmierbaren Steuerungseinheit, die durch eine Flüssigkeitsleitung von der Wasserversorgungseinheit der Flüssigkeits-Auftrageeinrichtung Flüssigkeit zuführt; Bereitstellung eines Durchflußmengenventils in der Flüssigkeitsleitung, wobei das Ventil eine elektronische Ventilbetätigungseinrichtung zur Steuerung des Öffnens und des Schließens des Ventils aufweist, um dadurch den Wasserfluß durch das Ventil durch ein elektronisches Signal zu regeln bzw. zu steuern; und Steuern der Ventilbetätigungseinrichtung des ungesteuerten Ventils durch das Ausgangs-Steuersignal, das von der programmierbaren Steuerungseinheit erzeugt wird, um den Wasserfluß an die Flüssigkeits-Auftrageeinrichtung zu modulieren, gekennzeichnet durch die Bereitstellung eines Stromsensors zum Messen des elektrischen Stroms, der von der Getreidefördereinrichtung entnommen wird, wobei der Sensor ein zweites elektronisches Signal erzeugen kann, das proportional zu dem Massendurchsatz des Getreides ist; und Messen des Massendurchsatzes des Getreides unter Verwendung des Stromsensors zur fortlaufenden Messung des von der Getreidefördereinrichtung entnommenen elektrischen Stroms sowie zur Umwandlung der Messung in ein im wesentlichen fortlaufend erzeugtes zweites elektronisches Signal; Verbinden des zweiten elektronischen Sensors mit der programmierbaren Steuerungseinheit zum Empfangen des zweiten elektronischen Signals sowie zum Mischen der ersten und zweiten elektronischen Signale, um das genannte Ausgangs-Steuersignal zu erzeugen.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 eine Prinzipskizze der erfindungsgemäßen Getreidebehandlungsvorrichtung, die zu Veranschaulichungszwecken teilweise bruchstückartig dargestellt ist; und
  • Figur 2 eine Prinzipskizze eines alternativen Steuerungssystems für die Vorrichtung aus Figur 1.
  • In Figur 1 der Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Getreidebehandlungsvorrichtung dargestellt, die allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist, wobei die Vorrichtung strömendes Getreide 11 aufnimmt, um es durch den Zusatz von Flüssigkeit zu behandeln, wobei es sich bei der Flüssigkeit um reines Wasser handeln kann sowie um Wasser, das mit einem Zusatz gemischt wird, die zum Beispiel mit einem Nährstoff, einem Tensid oder einem Geschmacksstoff. Zweck des Zusatzes von Flüssigkeit zu dem Getreide ist es, bei dem Getreide einen gleichmäßigen Ziel-Feuchtigkeitsgehalt zu erzeugen. In bezug auf die Vorrichtung aus dem U.S. Patent US-A-4.898.092 ist es zum Beispiel wünschenswert, bei Futtergetreide einen Ziel- Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen, so daß die Verdaubarkeit des Futters für das Tier verbessert wird. Bei Saatgetreide ist zum Beispiel ferner Feuchtigkeit für die Keimung erforderlich, wobei es sich dabei vorzugsweise um mit einen Tensid gemischtes Wasser handelt, um die Feuchtigkeitsdurchdringung des Getreides zu verbessern. Es ist wünschenswert, das Saatgetreide genau auf den Ziel-Feuchtigkeitsgehalt zu bringen, da überschüssige Feuchtigkeit zu einer Tensidverschwendung führt, wie dies in bezug auf die Vorrichtung aus dem U.S. Patent US-A-4.993.316 beschrieben wird. Das der Vorrichtung 10 zugeführte Getreide weist unterschiedliche Feuchtigkeitsanteile auf. Das Getreide, das sich in einem Speicher befunden hat, weist einen verhältnismäßig geringen Feuchtigkeitsgehalt auf, während vor kürzerer Zeit geerntetes Getreide für gewöhnlich einen etwas höheren Feuchtigkeitsgehalt aufweist. Die Getreidebehandlungsvorrichtung 10 mißt und überwacht den Feuchtigkeitsgehalt des zugeführten Getreides kontinuierlich und paßt die zugeführte Flüssigkeitsmenge nach Bedarf an, um den Ziel-Feuchtigkeitsgehalt zu erreichen.
  • Ein weiterer Zweck des Zusatzes von Flüssigkeit zu dem Getreide ist der Einsatz von Wasser als Lösemittel oder als Träger für einen Zusatz, wie zum Beispiel für einen Geschmacksverstärker oder ein Mittel gegen die Bildung von Schimmelpilzen. Ein übermäßiger Zusatz von Wasser kann das Verderben beschleunigen. In diesem Fall handelt es sich bei dem Ziel-Feuchtigkeitsgehalt somit um eine Obergrenze, die zwar erreicht werden, jedoch nicht überschritten werden kann.
  • Nicht nur der anfängliche Feuchtigkeitsgehalt des Getreides 11 unterliegt starken Schwankungen, vielmehr schwankt auch der Massendurchsatz des in den Behandlungsbereich eingeführten Getreides. Das Getreide 11 kann von einer Ausgangsposition, wie zum Beispiel einem Speicher, einem Elevator oder einem Getreide-Lastkraftwagen, so transportiert werden, daß es normalerweise von oben nach unten transportiert wird, wobei sich die Massendurchsätze jedoch gemäß der Ausgangsposition unterscheiden können.
  • Die Getreidebehandlungsvorrichtung 10 umfaßt eine Getreidefördereinrichtung, die dazu dient, das Getreide 11 von einer Eingangsposition nach unten an eine Entladungsposition zu bewegen, wobei die Vorrichtung ferner einen Körnerschneckenzusammenbau 14 aufweist. Der Körnerschneckenzusammenbau 14 umfaßt ein Körnerschneckengehäuse mit einer zentral angeordneten Körnerschneckenwelle 16. Eine spiralförmige Schnecke 17 der Körnerschnecke umgibt die Körnerschneckenwelle 16. Eine Einlaßrutsche 19 läßt das Getreide an dem oberen Ende des Körnerschneckengehäuses 15 eintreten. An dem entgegengesetzten Ende befindet sich eine Auslaßrutsche 20, die zum Entladen des behandelten Getreides dient.
  • Das obere Ende 21 der Körnerschneckenwelle 16 erstreckt sich von dem Körnerschneckengehäuse 15 nach außen und ist mit einem Elektromotor 23 verbunden. Der Elektromotor 23 weist ein elektrisches Verbindungskabel 24 auf, das mit einer Wechselstromquelle 25 verbunden ist.
  • Ein kapazitiver Feuchtigkeitssensor 27 ist an einer Feuchtigkeits-Meßstation in dem Körnerschneckengehäuse 15 angebracht, wobei sich ein Teilstück dessen in das Innere der Körnerschnecke in den Transportweg des Getreides erstreckt, so daß eine Probe des vorbeiziehenden Getreides entnommen werden kann, wobei deren Feuchtigkeitsgehalt kontinuierlich gemessen werden kann. Der Feuchtigkeitssensor 27 wird gemäß der Art des zu behandelnden Getreides kalibriert. Die Schnecke 17 ist etwa an der Stelle 28 abgeschnitten, um einen entsprechenden Durchgang für den Feuchtigkeitssensor 27 in das Innere des Körnerschneckengehäuses 15 vorzusehen. Der Feuchtigkeitssensor 27 sieht ein erstes Steuersignal zur Steuerung des Auftragens von Flüssigkeit auf das vorbeitransportierte Getreide vor. In der Darstellung befindet sich der Feuchtigkeitssensor 27 zwar in dem Körnerschneckengehäuse 15, jedoch kann sich der Sensor auch an jeder anderen Position befinden, sofern ein Teil des vorbeiziehenden Getreides zur Messung dessen Feuchtigkeitsgehaltes kontinuierlich Proben unterzogen werden kann. Der Feuchtigkeitssensor 27 kann aus der Vielzahl ausgewählt werden, die in dem U.S. Patent US-A-4.898.092 offenbart wird.
  • Dem Motor 23 ist eine kalibrierte Strommeßvorrichtung 29 zugeordnet, die dazu dient, die Arbeit zu messen, die der Motor 23 durchgeführt hat. Die Strommeßvorrichtung 29 kann in dem Stromkabel 24 des Motors 23 wie ein herkömmlicher Amperemesser oder ein Galvanometer angeschlossen sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die elektrische Strommeßvorrichtung 29 einen ringförmigen Sensor mit einem Kabel 24, das zentral durch dem Sensor verläuft, um die Stärke des elektromagnetischen Felds zu messen, das durch den durch den Draht fließenden Strom erzeugt wird. Die Strommeßvorrichtung 29 dient dazu, den Massendurchsatz des Getreides zu messen, das durch das Körnerschneckengehäuse 15 transportiert wird. Die Strommeßvorrichtung 29 erzeugt ein Massendurchsatzsignal durch Messen des unter der Belastung durch den Motor 23 entzogenen elektrischen Stroms Der Motor 23 weist einen Basisstromverbrauch auf, der dem elektrischen Strom entspricht, der für den Betrieb der leeren Fördervorrichtung erforderlich ist. Bei zunehmendem Massendurchsatz des Getreides durch die Fördervorrichtung nimmt auch der für den Betrieb des Motors erforderliche elektrische Strom (in Ampere) proportional zu. Die Strommeßvorrichtung 29 erzeugt ein zweites Steuersignal zur Steuerung der Flüssigkeitsmenge, die dem Getreide zugeführt wird. Die Steuerungsvorrichtung 29 ist zwar in bezug auf den Körnerschneckenmotor 23 dargestellt, jedoch könnte sie auch anderen Motoren zugeordnet sein, die normalerweise in der Getreidebehandlungsindustrie auftreten, und die zur Förderung des Getreides durch die Behandlungsvorrichtung verwendet werden, wie zum Beispiel ein Getreideelevator, eine Misch- Körnerschnecke, eine Gruben-Körnerschnecke, eine Speicher- Körnerschnecke oder dergleichen.
  • Das Ausgangssignal des Feuchtigkeitssensors 27 wird durch die Steuersignalleitung 31 des Feuchtigkeitssensors übertragen. Das Ausgangssignal der Strommeßvorrichtung 29 wird durch die Signalleitung 32 der Meßvorrichtung übertragen. Diese beiden Leitungen führen zu einem elektronischen Steuerungsmodul 33, wobei eine programmierbare Steuerungsvorrichtung das erste und das zweite Signal gemäß einem vorbestimmten Verhältnis mischt, um als Ergebnis ein drittes Signal zu erzeugen. Dieses resultierende dritte Signal bzw. das Steuersignal wird zur Positionierung eines Durchflußmengenventils 35 durch eine Ausgangssignalleitung 36 eingesetzt.
  • Die Einrichtung zur Einführung einer Flüssigkeitsmischung in das Getreide umfaßt eine Sprühdüse 37, für die Zuführung eines Sprüherzeugnisses 39 zu dem Getreide in dem Körnerschneckengehäuse 15. Die Sprühdüse 37 ist an dem Körnerschneckengehäuse 15 angebracht und steht an einer Befeuchtungsstation, die sich nach der Meßstation befindet, in Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses. Die Sprühdüse 37 ist mit einem Ende einer Flüssigkeitsprodukt-Speiseleitung 40 verbunden und leitet das Flüssigkeitsprodukt von dieser ab. Das entgegengesetzte Ende der Flüssigkeits-Speiseleitung 40 ist mit der Auslaßseite des Durchflußmengenventils 35 verbunden, die der Flüssigkeitsleitung 40 in geregelten Mengen Wasser zuführt. Die Einlaßseite des Durchflußmengenventils ist mit einer Wasser-Speiseleitung 41 verbunden. Die Wasser-Speiseleitung 41 ist mit einer Druckwasserquelle verbunden, wie zum Beispiel mit einer Wasserquelle einer Versorgungseinrichtung oder dergleichen (nichtabgebildet).
  • In einem Speisebehälter 43, der sich auf einer Handelswaage 44 befindet, um den Entleerungszustand des Behälters bestimmen zu können, befindet sich ein flüssiges Zusatzmittel, wie zum Beispiel ein Tensid. Eine Zusatzmittelpumpe 45 ist mit dem Behälter 43 verbunden und leitet aus diesem ein Zusatzmittel ab, das durch eine Zusatzmittel-Speiseleitung 47 gepumpt wird, wobei diese Leitung 47 mit der Flüssigkeitsleitung 40 verbunden ist. Eine Zusatzmittelpumpen-Steuersignalleitung 48 verbindet die Zusatzmittelpumpe 45 mit der Ausgangsleitung des elektronischen Steuerungsmoduls 33.
  • Wenn das Getreide in der Praxis in die Misch-Körnerschnecke 14 strömt, erzeugt der Feuchtigkeitssensor 27 ein erstes elektronisches Signal, das proportional zu dem Feuchtigkeitsgehalt des Getreides ist. Wenn sich die Körnerschnecke füllt, ist mehr Energie zum Drehen der Körnerschneckenwelle erforderlich als bei leerer Körnerschnecke. Die Strommeßvorrichtung 29 erzeugt ein zweites elektronisches Signal, das proportional zu dem Massendurchsatz des Getreides ist. Die Strommeßvorrichtung kann auch in Verbindung mit dem Motor einer anderen kennzeichnenden Fördereinrichtung verwendet werden, die der Misch- Körnerschnecke Getreide zuführt, wie zum Beispiel ein Elevator, eine Gruben-Körnerschnecke, die den Elevator speist, oder eine 4 Speicher-Körnerschnecke, die Getreide aus einem Speicher dem Behandlungsstrom zuführt. Im allgemeinen wird die Positionierung des Strommessers an der Misch-Körnerschnecke bevorzugt, und zwar aufgrund der Nähe zu der Behandlungsstelle.
  • Der Feuchtigkeitssensor wird so positioniert, daß er eine repräsentative Probe des in den Behandlungsstrorns eintretenden Getreides entnimmt. Andere verfügbare Sensorkonstruktionen und geometrien ermöglichen die Entnahme der Getreideprobe an einer Vielzahl von Stellen, wie zum Beispiel an der Ausflußröhre, die der Misch-Körnerschnecke das Getreide zuführt, oder unmittelbar unter einer Getreidereinigungseinrichtung oder einem Grobsieb, oder an dem oberen oder an dem unteren Ende eines Elevators.
  • Die Feuchtigkeits- und Lastausgangssignale werden in das elektronische Steuerungsmodul 33 gespeist, wo die programmierbare Steuerungsvorrichtung die Signale gemäß einem vorbestimmten Verhältnis mischt, um an der Ausgangsleitung 36 das Signal vorzusehen, das zur Positionierung des Durchflußmengenventils verwendet wird. Dieses Signal wird ferner zur Steuerung der Zusatzmittelpumpe 45 verwendet, um die Menge des Zusatzmittels zu messen, die der Flüssigkeitsleitung 40 gemäß der durch das Durchflußmengenventil 35 fließenden Wassermenge hinzugefügt wird. Dem Getreide wird eine Reaktionsfluidmenge zugesetzt, die gemäß dem Feuchtigkeitsgehalt des Getreides und dem Massendurchsatz des Getreides geregelt wird. Dieses Fluid wird durch die Wirkung der Misch-Körnerschnecke gut mit dem Getreide vermischt.
  • In einer anderen Konfiguration ist ein Wasserflußmesser 50 vorgesehen, der sich in der Flüssigkeitsleitung 40 befindet, wobei eine Wasserflußmesser-Ausgangssignalleitung 51 mit dem elektronischen Steuerungsmodul 33 verbunden ist. Der Wasserflußmesser 50 wird für den Fall verwendet, daß der Wasserdruck an der Wassereinlaßleitung 41 veränderlich ist, wodurch sich der Ausgang an dem Durchflußmengenventil 35 bei einem bestimmten Steuersignal bei schwankendem Wasserdruck ändern würde. Der Wassermesser 50 sieht ein Signal vor, das die Flüssigkeitsströmung durch die Leitung 40 anzeigt. Das gemischte Ausgangssignal an der elektronischen Ausgangsleitung wird als Zielwert verwendet, und wobei die proportionale Durchflußmengenventilstellung durch die Steuerungseinrichtung eingestellt wird, bis das von dem Wasserflußmesser empfangene Signalmit dem proportionalen Signal übereinstimmt.
  • Die Zusatzmittelpumpe kann nach Wunsch auch durch den Wassermesser 50 geregelt werden, um zu gewährleisten, daß das der Flüssigkeitsleitung 40 zugeführte Zusatzmittel proportional zu der Wasserzufuhr ist. Dies wird in der Abbildung aus Figur 1 durch die gestrichelte Linie 53 für das Zusatzmittelpumpensignal angezeigt.
  • In der Abbildung aus Figur 2 ist ein Schema dargestellt, in dem die Menge des dem Getreide zugeführten Zusatzmittels proportional zu dem Massendurchsatz ist. Der Lastsensor 29 und der Feuchtigkeitssensor 27 sehen durch die entsprechenden Steuersignalleitungen 32, 33 Steuersignale vor, die an der programmierbaren Steuervorrichtung 33 gemischt werden, wobei als Ergebnis das Steuersignal 36 vorgesehen wird, das das Durchflußmengenventil 35 positioniert. Eine Lastsensor- Signalleitung 54 sieht das Lastsensorsignal alleine zur Steuerung der Zusatzmittelpumpe 45 vor. Die Menge des Zusatzmittels wird unabhängig von dem Feuchtigkeitsgehalt nur durch den Massendurchsatz des Getreides geregelt. Dieses Schema ist für den Zusatz von Substanzen nützlich, die Zusatzraten voraussetzen, die auf der Gesamtmasse des behandelten Getreides basieren und nicht auf dem Feuchtigkeitsgehalt, wie zum Beispiel für den Zusatz von Mitteln gegen das Entstehen von Schimmelpilzen und von Spurenelementen.

Claims (10)

1. Getreidebehandlungsvorrichtung zur Befeuchtung von Getreide bis auf einen ungefähren Ziel-Feuchtigkeitsgehalt durch den geregelten bzw. kontrollierten Zusatz von Flüssigkeit, die wenigstens teilweise von einer Wasserversorgungseinheit gewonnen wird, wobei die Befeuchtung durchgeführt wird, während das Getreide von einer ersten Position nach hinten an eine zweite Position durch einen Getreidebehandlungsbereich transportiert wird, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: eine elektrisch betriebene Getreidefördereinrichtung (14), die dazu dient, Getreide in und durch den Getreidebehandlungsbereich zu transportieren, mit einer Meßstation und mit einer Befeuchtungsstation, die hinter der Meßstation angeordnet ist; einen Feuchtigkeitssensor (27) an der Meßstation, wobei der Sensor so angeordnet ist, daß er eine Probe des durchlaufenden Getreides abfängt, um den Feuchtigkeitsgehalt der Probe in wesentlichen kontinuierlich zu messen und um die Messung in ein erstes elektronisches Signal umzuwandeln; eine Flüssigkeits-Auftrageeinrichtung (37) an der Befeuchtungsstation, die dazu dient, Flüssigkeit, die zumindest teilweise von einer Wasserversorgungseinheit gewonnen wird, auf durchlaufendes Getreide aufzutragen; eine Flüssigkeits Speiseleitung (41), die zur Verbindung mit der Wasserversorgungseinheit mit der Flüssigkeits- Auftrageeinrichtung verbunden ist; ein Durchflußmengenventil (35), das sich in der Flüssigkeits-Speiseleitung befindet, wobei das Ventil eine elektronische Ventilbetätigungseinrichtung aufweist, die zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung beweglich ist, um die Menge des Flüssigkeitsflusses zu der Flüssigkeits- Auftrageeinrichtung zum Auftragen auf durchlaufendes Getreide zu regeln; eine programmierbare Steuerungseinheit (33) zum Empfang des ersten elektronischen Signals sowie zur Erzeugung eines Ausgangs-Steuersignals; eine Einrichtung, die die programmierbare Steuerungseinheit mit dem Durchflußmengenventil (35) verbindet, so daß die Ventilbetätigungseinrichtung als Reaktion auf das Ausgangs-Steuersignal gemäß der Differenz zwischen dem Feuchtigkeitsgehalt der Getreideprobe und dem Ziel-Feuchtigkeitsgehalt betätigt wird; gekennzeichnet durch einen Stromsensor (29), der der Getreidefördereinrichtung zugeordnet ist, um den von der Getreidefördereinrichtung entnommenen Strom fortlaufend zu messen, und wobei die Messung in ein zweites elektronisches Signal umgewandelt wird; mit einer Einrichtung (31, 32), die den Feuchtigkeitssensor (27) und den Stromsensor (29) mit der programmierbaren Steuerungseinheit verbindet, um das erste und das zweite elektronische Signal aufzunehmen; und wobei die programmierbare Steuerungseinheit (33) eine Einrichtung zum Nischen der ersten und zweiten elektronischen Signale sowie zur Erzeugung eines resultierenden Ausgangs-Steuersignals aufweist.
2. Getreidebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Getreidefördereinrichtung eine Misch-Körnerschnecke (17) und einen Elektromotor (23) zum Antrieb der Körnerschnecke aufweist.
3. Getreidebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Stromsensor (29) einer Verbindungsschnur zu dem Körnerschneckenmotor (23) zugeordnet ist, um die elektrische Last auf den Körnerschneckenmotor proportional zu dem Massendurchsatz des transportierten Getreides zu messen.
4. Getreidebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Zufuhreinrichtung,(43), die dazu dient, ein flüssiges Zusatzmittel zur Mischung mit dem Wasser zum Auftragen auf das Getreide zuzuführen, und mit einer Einrichtung (47), die die Zusatzmittel-Zufuhreinrichtung mit der Flüssigkeits-Speiseleitung verbindet, um das Zusatzmittel und das Wasser vor dem Auftragen auf das Getreide zu mischen.
5. Getreidebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmittel-Zufuhreinrichtung einen Zusatzmittel-Speisebehälter (43) und eine Zusatzmittelpumpe (45) aufweist, die mit dem Zusatzmittel-Speisebehälter verbunden ist, und wobei eine Zusatzmittel-Speiseleitung (47) zwischen der Zusatzmittelpumpe und der Flüssigkeits- Speiseleitung vorgesehen ist, um Zusatzmittel in geregelten Mengen der Flüssigkeits-Speiseleitung zuzuführen, um dieses vor dem Auftragen auf das Getreide mit dem Wasser zu mischen.
6. Getreidebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (48), die die Zusatzmittelpumpe (45) mit der programmierbaren Steuerungseinheit (33) verbindet, so daß die Zufuhr von Zusatzmittel durch das Ausgangssignal geregelt bzw. gesteuert wird.
7. Getreidebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (54), die die Zusatzmittelpumpe (45) mit dem elektronischen Lastsensor (29) verbindet, so daß die Zufuhr des Zusatzmittels durch das zweite elektronische Signal geregelt bzw. gesteuert wird.
8. Getreidebehandlungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen in der Flüssikeits- Speiseleitung (41) angeordneten Wasserflußmesser (50), der dazu dient, den Flüssigkeitsfluß zu messen und ein elektronisches Signal zu erzeugen, das proportional zu dem Flüssigkeitsfluß ist; wobei die genannte programmierbare Steuerungseinheit (33) eine Einrichtung aufweist, die dazu dient, das erste und das zweite elektronische Signal zu mischen und ein resultierendes Ausgangs-Steuersignal zu erzeugen, und mit einer Einrichtung zum Vergleichen des resultierenden Ausgangssignals mit dem elektronischen Signal des Wasserflußmessers; und mit einer Einrichtung (51), die-die programmierbare Steuerungseinheit (33) mit dem Durchflußmengenventil (50) verbindet, so daß die Ventilbetätigungseinrichtung als Reaktion auf dem Vergleich zwischen dem Ausgangs-Steuersignal und dem Signal des Wasserflußmessers betätigt wird.
9. Getreidebehandlungsvorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (53), die die Zusatzmittelpumpe mit dem Wasserflußmesser (50) verbindet, so daß die Zufuhr des Zusatzmittels gemäß dem Flüssigkeitsfluß in der Flüssigkeits-Speiseleitung (41) geregelt wird.
10. Verfahren zur Behandlung von Getreide, während dieses von einer vorderen Position entlang eines Wegs durch einen Getreidebehandlungsbereich an eine hintere Position transportiert wird, durch den geregelten Zusatz von Feuchtigkeit, die zumindest teilweise von einer Wasserversorgungseinheit gewonnen wird, um den Feuchtigkeitsgehalt des Getreides im Verhältnis zu einem ungefähren Ziel-Feuchtigkeitsgehalt zü regeln, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt: Bereitstellung eines Feuchtigkeitssensors, der speziell so kalibriert ist, daß er dem Feuchtigkeitsgehalt der entsprechenden Getreideart mißt, und wobei der Sensor ein erstes elektronisches Signal erzeugen kann, das proportional zu dem Feuchtigkeitsgehalt ist; Transportieren des Getreides auf einer elektrisch betriebenen Fördereinrichtung; Messen des Feuchtigkeitsgehaltes einer Probe des transportierten Getreides an einer ersten Station entlang des Beförderungsweges des Getreides, wobei ein Feuchtigkeitssensor dazu verwendet wird, den Feuchtigkeitsgehalt des transportierten Getreides im wesentlichen fortlaufend zu prüfen bzw. zu überwachen, und um die Messung in ein im wesentlichen fortlaufend erzeugtes erstes elektronisches Signal umzuwandeln; Bereitstellung einer programmierbaren Steuerungseinheit, die durch eine Flüssigkeitsleitung von der Wasserversorgungseinheit der Flüssigkeits-Auftrageeinrichtung Flüssigkeit zuführt; Bereitstellung eines Durchflußmengenventils in der Flüssigkeitsleitung, wobei das Ventil eine elektronische Ventilbetätigungseinrichtung zur Steuerung des Öffnens und des Schließens des Ventils aufweist, um dadurch den Wasserfluß durch das Ventil durch ein elektronisches Signal zu regeln bzw. zu steuern; und Steuern der Ventilbetätigungseinrichtung des ungesteuerten Ventils durch das Ausgangs-Steuersignal, das von der programmierbaren Steuerungseinheit erzeugt wird, um den Wasserfluß an die Flüssigkeits-Auftrageeinrichtung zu modulieren, gekennzeichnet durch die Bereitstellung eines Stromsensors zum Messen des elektrischen Stroms, der von der Getreidefördereinrichtung entnommen wird, wobei der Sensor ein zweites elektronisches Signal erzeugen kann, das proportional zu dem Massendurchsatz des Getreides ist; und Messen des Massendurchsatzes des Getreides unter Verwendung des Stromsensors zur fortlaufenden Messung des von der Getreidefördereinrichtung entnommenen elektrischen Stroms sowie zur Umwandlung der Messung in ein im wesentlichen fortlaufend erzeugtes zweites elektronisches Signal; Verbinden des zweiten elektronischen Sensors mit der programmierbaren Steuerungseinheit zum Empfangen des zweiten elektronischen Signals sowie zum Mischen der ersten und zweiten elektronischen Signale, um das genannte Ausgangs-Steuersignal zu erzeugen.
DE69220051T 1992-08-13 1992-11-26 Vorrichtung zur Behandlung von Getreide Expired - Fee Related DE69220051T2 (de)

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DE69220051D1 DE69220051D1 (de) 1997-07-03
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