DE69218411T2 - Formulierungen von glyphosaten - Google Patents

Formulierungen von glyphosaten

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DE69218411T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N57/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds
    • A01N57/18Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds
    • A01N57/20Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic phosphorus compounds having phosphorus-to-carbon bonds containing acyclic or cycloaliphatic radicals

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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine im wesentlichen trockene, efferveszierende landwirtschaftlich annehmbare Zusammensetzung bzw. Zusammensetzungen, welche N-Phosphonomethylglycin enthalten, die Verwendung derartiger Zusammensetzungen beim Abtöten oder Bekämpfen von Unkräutern und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen.
  • Glyphosat (N-Phosphonomethylglycin) ist als effektives Herbizid wohlbekannt. Glyphosat, eine organische Säure, ist in Wasser nur geringfügig löslich. Glyphosat wird kommerziell typischerweise als wasserlösliches Salz, insbesondere Isopropylaminsalz (IPA-Salz), formuliert und verwendet.
  • Verschiedene Formulierungen von Glyphosat, Salzen von Glyphosat, Verfahren zur Herstellung von Glyphosatsalzen und Verfahren zur Verwendung hievon sind in den US-Patenten 3 799 758 und 4 405 531, John E. Franz, 26. März 1974 bzw. 20. September 1983, geoffenbart. Andere US-Patente, welche Glyphosatsalze offenbaren, schließen ein: US-Patent 4 315 765, George B. Large, 16. Februar 1982; US-Patent 4 507 250, Izhak Bakel, 26. März 1985; US-Patent 4 397 676, Izhak Bakel, 9. August 1983; US-Patent 4 481 026, Michael P. Prisbylla, 6. November 1984; US-Patent 4 140 513, Erhard J. Prill, 20. Februar 1979.
  • Die HU-431/88-A, übertragen an Alkaloida Vegyeszet, offenbart, daß wasserlösliche, das Pflanzenwachstum steuernde feste aktive Bestandteile, N-Phosphonomethylglycin und seine Derivate mit Carbonat- und Hydrogencarbonatsalzen und mit üblichen Pflanzenschutz-Additiven gemischt werden. Ausreichendes Initiationswasser wird zugesetzt, um das Ausmaß einer doppelten Zersetzungsreaktion zwischen diesen Verbindungen zu steuern. Der erhaltene Feststoff wird durch Mittel der Kolloidchemie in Schäume, Cremen, feuchte Pasten und sich feucht anfühlende Pulver übergeführt, die als Pulver, Granulate oder gepreßte Briketts verpackt werden.
  • Die EP-0 127 773-A1, übertragen an Wellcome Foundation Limited, veröffentlicht 12/12/84,offenbart eine Pestizid-Zusammensetzung, welche ein Pestizid, einen Emulgator oder ein Dispergiermittel für das Pestizid und ein selbstdesintegrierendes Mittel umfaßt, das beim Kontakt mit Wasser efferveszieren oder aufguellen kann. Es ist geoffenbart, daß die Zusammensetzung zweckmäßig in Form einer efferveszierenden Pestizid-Tablette vorliegt.
  • Die GB-2 095 556-A, veröffentlicht am 6. Oktober 1982, offenbart eine Zusammensetzung zur Steuerung des Vorliegens unerwünschter Mikroorganismen, welche ein Probiozid, das das Biozid Formaldehyd erzeugt, ein efferveszierendes Paar zur Entwicklung von Kohlendioxid und gegebenenfalls einen grenzflächenaktiven Stoff (Surfactant) umfaßt.
  • Die GB-1 505 738-A, übertragen an Kirby Pharmaceutical Limited, veröffentlicht am 30. März 1978, offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer wasserlöslichen chemischen Zusammensetzung, die in Form einer efferveszierenden Tablette compoundiert ist, welches durch ein direktes Kompressionsverfahren das direkte Pressen eines Pulvers in eine Tablettenform umfaßt, das eine chemische Verbindung, ein Alkalimetallbicarbonat, ein Alkalimetallcarbonat und einen Feststoff, eine wasserlösliche aliphatische Carbonsäure oder ein Säuresalz hievon umfaßt.
  • Die GB-1 516 682-A, übertragen an SOGEMARIC, veröffentlicht am 5. Juli 1978, offenbart eine Mischung von einem oder mehreren wirksamen Phytosanitärmaterialien (Herbiziden, Wachstumsregulatoren, Insektiziden, Fungiziden) in fester Form, d.h. entweder wird das wirksame Material allein, wenn es fest ist, oder imprägniert auf einem festen, inerten Träger, wenn es flüssig ist, mit den Additiven, Netzmitteln, Dispergiermitteln vom üblicherweise bei der Herstellung netzbarer Pulver verwendeten Typ und mit dem nicht-hydrophilen Füllstoff sowie dem darin beschriebenen Desintegriermittel gemischt. Die Mischung wird homogenisiert und dann unter einem Druck im Bereich von 50 bis 1000 kg/cm² und vorzugsweise unter einem Druck im Bereich von 100 bis 600 kg/cm² zu Tabletten oder Pellets der erforderlichen Größe gepreßt.
  • DuPont PCT/US89/0272 offenbart eine Tablette, die im wesentlichen aus etwa 20 bis 75 % eines Pestizids besteht, das bei etwa 100ºC schmilzt und eine Wasserlöslichkeit von nicht mehr als etwa 5 % aufweist, und ein Abgabesystem, das im wesentlichen aus einer zweibasigen oder dreibasigen organischen Carbonsäure, Ammonium- oder Alkalicarbonat oder-bicarbonat, Dispergiermittel, PVP und einem anionischen oder nicht-ionischen Netzmittel besteht, wodurch die Dispersion des Pestizids in Wasser fein genug ist, um durch ein 50 Mesh Sieb hindurchzugehen.
  • Ciba Geigy AU-53042/90-A offenbart ein Konzentrat mit einem aktiven Pestizid-Bestandteil in Form einer efferveszierenden Tablette, das in Wasser desintegriert, um eine aufsprühbare Suspension zu ergeben, und das im wesentlichen aus einem in Wasser unlöslichen aktiven Bestandteil, grenzflächenaktiven Stoffen, Füllstoffen und Bindemitteln, Fließregulatoren und einem Desintegrator besteht, welches Konzentrat den Desintegrator in Form eines efferveszierenden Granulats enthält, das Kaliumcarbonat und/oder Kaliumhydrogencarbonat, eine feste lösliche saure Substanz und eine fein zerteilte wasserunlösliche Substanz, die Wasser binden kann, umfaßt.
  • Die veröffentlichte EP-0 360 441-A, DuPont, offenbart ein wasserlösliches Granulum und eine wasserlösliche Granulum-Zusammensetzung, wobei Glyphosat als granuläre Substanz zusammen mit Kaliumcarbonat geoffenbart wird.
  • Ciba Geigy, AU-25886/88-A, offenbart efferveszierende gepreßte Pestizid-Tabletten, die einen Sulfonylharnstoff, ein Dispergiermittel und einen Desintegrator umfassen, und die ferner eine feste wasserlösliche saure Substanz, ein Alkali/Erdalkalimetall/ Hydrogencarbonat, einen Gleit- oder Fließregulator und gegebenenfalls einen Füllstoff oder ein Bindemittel umfassen.
  • Die veröffentlichte GB-2 104 780-A, Rhöne Poulenc, offenbart ein efferveszierendes Herbizid-Granulum, von dem angegeben wird, daß es ein wasserlösliches Granulum aus einem Säure-Herbizid oder Pflanzenwachstumsregulator, Alkalicarbonatlbicarbonat, Verunreinigungen von den Herbizid-Säureadditiven und grenzflächenaktiven Stoffen oder Schmiermitteln ist.
  • Die veröffentlichte EP-0 204 146-A offenbart eine Herbizid- Zusammensetzung, welche umfaßt: (a) 2-(4-Chlor-2-fluor-5- propargyloxyphenyl)-5,6,7,8-tetrahydro-1H-1,2,4-triazolo(1,2-s)pyridazin-1,3-2H-dion (1), mit (b) Glyphosat, (i) Glufosinat, (ii) Bialaphos, (iii) und/oder Paraqat (1,1'-Dimethyl-4,4'-bipyridiniumion), (iv) oder ihren Salzen, und einen inerten Träger oder ein Verdünnungsmittel.
  • Die veröffentlichte EP-0 255 760-A offenbart eine als Granulum geförmte landwirtschaftliche Zusammensetzung, die hergestellt wird, indem in die Oberseite eines Trockenturms eine Mischung der landwirtschaftlichen Chemikalie, eines anionischen grenzflächenaktiven Stoffs und gegebenenfalls eines oder mehrerer Additive in Form einer konzentrierten Lösung oder einer wässerigen Aufschlämmung eingebracht wird.
  • Die veröffentlichten JP-62-175407-A und JP-62-175408-A offenbaren ein Herbizid, das einen festen Träger, Additive und eine Herbizid-Komponente enthält, und eine Teilchengröße von 48 bis 150 Mesh aufweist. Die geoffenbarten Herbizid-Komponenten sind (3-Amino-3-carboxy)-propyl-1-methylphosphinsäure, N-Phosphonomethylglycin, (2-Amino-4-methylphosphinobutyral)- alanylalanin und ihre Salze.
  • Die veröffentlichte EP-0 206 537-A offenbart eine feste, im wesentlichen nicht-hygroskopische, phytoaktive Zusammensetzung, die eine innige Mischung einer phytoaktiven N-Phosphonomethyl-N- carboxymethyl-Verbindung und eines grenzflächenaktiven Stoffs umfaßt, der bei Umgebungstemperaturen fest ist.
  • Die veröffentlichte EP-0 256 608-A offenbart ein Verfahren zur Herstellung einer festen, phytoaktiven Zusammensetzung, welches umfaßt: (a) Umsetzen einer Säureform einer phytoaktiven N-Phosphonomethylglycin-N-carboxymethyl-Verbindung mit einem flüssigen Amin, wobei das Aminsalz der N-Phosphonomethyl-N- carboxymethyl-Verbindung gebildet wird, (b) Mischen des Aminsalzes der N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung mit einem geschmolzenen grenzflächenaktiven Stoff, wobei der grenzflächenaktive Stoff bei Umgebungstemperatur fest ist, und (c) Abkühlen der Mischung auf eine Temperatur unter dem Schmelzpunkt des grenzflächenaktiven Stoffs, wobei eine Zusammensetzung gebildet wird, die den grenzflächenaktiven Stoff und das Aminsalz der N-Phosphonomethyl-N-carboxymethyl-Verbindung, miteinander dispergiert in der Matrix hievon, umfaßt, und die bei Umgebungstemperaturen fest ist.
  • Die Veröffentlichung WO 87/04595 offenbart eine herbizide, wasserlösliche, trockene teilchenförmige Glyphosat-Formulierung, die das Natriumsalz von Glyphosat und einen grenzflächenaktiven Stoff umfaßt; und die Formel aufweist:
  • worin und unabhängig Methyl oder Ethyl bedeuten, R³ Methyl, Ethyl, Benzyl oder C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkyl darstellt, R&sup4; C&sub1;&sub0;-C&sub1;&sub8;-Alkyl ist, und X Chlor oder Brom bedeutet.
  • Das offengelegte JP-145 205-88 offenbart eine Herbizid-Formulierung aus einem wässerigen Konzentrat, die ein wasserlösliches Glyphosatsalz, Ammoniumsulfat und ein quaternäres Ammoniumsalz umfaßt.
  • PCT/WO8704712 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines teilchenformigen Alkalimetallsalzes von N-Phosphonomethylglycin, welches das Zusetzen einer festen Alkalimetallbase unter Rühren zu bis zu 25 % Wasser enthaltendem N-Phosphonomethylglycin umfaßt.
  • Research Disclosure, November 1986, offenbart in der Veröffentlichung 27161 eine netzbare Pulver-Formulierung, die bei der Bekämpfung von Unkräutern wirksam ist, und die N-Phosphonomethylglycin, einen nicht-ionischen grenzflächenaktiven Stoff, Diatomeenerde, ein anorganisches Salz (Ammoniumsulfat) und einen Entschäumer umfaßt.
  • Chemical Abstrats 103: 191395k (1985) Glyphosate preparations. Davydov, A.M.; Vechtomova, T.N.; Bazunova, G.G. (USSR). Zashch. Rast. (Moskau) 1985, (9), 40-1(Russ), offenbaren die 36 % wässerige Lösung Utal (I) [96638-41-4] und das 50 % netzbare Pulver Fosulen (II), die sowjetische Glyphosat-Marken sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung umfaßt eine im wesentlichen trockene, efferveszierende wasserlösliche, landwirtschaftlich annehmbare Zusammensetzung, welche im wesentlichen nicht-umgesetztes N-Phosphonomethylglycin und einen Säureakzeptor auf Carbonat- Basis in einem derartigen Ausmaß, daß das N-Phosphonomethylglycin neutralisiert wird, wenn die Zusammensetzung in Wasser gegossen wird, und gegebenenfalls einen festen und/oder flüssigen grenzflächenaktiven Stoff umfaßt, wobei der gegebenenfalls vorliegende grenzflächenaktive Stoff vorzugsweise in einem Bereich von etwa 0,2 bis etwa 15,0 Masse-% grenzflächenaktiver Stoff und bevorzugter im Bereich von 0,2 bis 10,0 Masse-% grenzflächenaktiver Stoff vorhanden ist, obwohl größere Mengen des gegebenenfalls vorliegenden, flüssigen grenzflächenaktiven Stoffs in Abhängigkeit von anderen Formulierungsbestandteilen verwendet werden können.
  • Der Ausdruck "landwirtschaftlich annehmbar" schließt die Verwendung von Zusammensetzungen dieser Erfindung in urbanen und Wohngebieten sowie in Industrie-, städtischen und anderen ähnlichen Gebieten ein, wo die Verwendung zweckmäßig sein kann.
  • Zusammensetzungen dieser Erfindung umfassen gegebenenfalls ferner Ammoniumsulfat, Alkalimetallsulfate, wie Kaliumsulfat, Natriumsulfat, Alkalimetallchloride, wie Kaliumchlorid, Harnstoff, Mischungen hievon und dgl. Die Zusammensetzung kann gegebenenfalls einen Synergisten, ein rasch verbrennendes Additiv, einen Anfeuchter, ein Co-Herbizid, einen Farbstoff, ein Pigment, einen Korrosionsinhibitor, ein Verdickungsmittel, ein Dispergiermittel, einen Calcium-Fänger, Mischungen hievon und dgl. enthalten.
  • In einem Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung dieser Erfindung wird die im wesentlichen trockene, wasserlösliche efferveszierende, landwirtschaftlich annehmbare Zusammensetzung durch Mischen von im wesentlichen nicht-umgesetztem N-Phosphonomethylglycin, eines Säureakzeptors auf Carbonat-Basis und gegebenenfalls eines festen oder flüssigen grenzflächenaktiven Stoffs, gegebenenfalls mit pulverförmigem Ammoniumsulfat, und danach Mischen, Tablettieren, Pressen, Brikettieren oder Granulieren, wie durch Naßextrusion, dieser als Beispiel dienenden Bestandteile und gegebenenfalls vorliegenden Bestandteile zur Bildung der Zusammensetzung(en) dieser Erfindung hergestellt.
  • Ziele der Erfindung
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, eine trockene, efferveszierende wasserlösliche, landwirtschaftlich annehmbare Glyphosat-Zusammensetzung zur Verwendung auf Märkten vorzusehen, die den urbanen und Wohnmarkt einschließlich.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer trockenen, efferveszierenden wasserlöslichen, pulverförmigen oder granulären, landwirtschaftlich annehmbaren Zusammensetzung, die gegebenenfalls einen grenzflächenaktiven Stoff enthält, vorzusehen.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, ein Herbizid- Verfahren zur Verwendung beim Abtöten und Bekämpfen von Unkräutern unter Verwendung einer im wesentlichen tröckenen, efferveszierenden wasserlöslichen, landwirtschaftlich annehmbaren Zusammensetzung vorzusehen.
  • Es ist noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung, die im wesentlichen trockene, efferveszierende wasserlösliche, landwirtschaftlich annehmbare Zusammensetzung vorzusehen, die zu niedrigeren Kosten transportiert werden kann, die einen erhöhten Gehalt an aktiven Herbizid-Bestandteilen (N-Phosphonomethylglycin, Säureakzeptor, gegebenenfalls vorliegender grenzflächenaktiver Stoff) aufweist, die mit verschiedenen Co-Herbiziden auf kompatible Weise gemischt werden kann, wobei eine lagerstabile Zusammensetzung erhalten wird, und die in (brennbare oder recyclierbare oder entsorgbare) Behälter verpackt werden kann, wenn gewünscht, und die leicht zu verwenden ist.
  • Diese und andere Ziele werden in dieser Erfindung erreicht, die nachstehend detaillierter beschrieben wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung umfaßt eine im wesentlichen trockene, efferveszierende wasserlösliche (vorzugsweise pulverförmige oder granuläre), landwirtschaftlich annehmbare Zusammensetzung, welche N-Phosphonomethylglycin und einen Säureakzeptor auf Carbonat- Basis in einem derartigen Ausmaß, daß das N-Phosphonomethylglycin neutralisiert wird, wenn die Zusammensetzung in Wasser gegossen wird, und gegebenenfalls einen festen oder flüssigen grenzflächenaktiven Stoff umfaßt.
  • Wenn das Pulver als im wesentlichen trockenes Material, beispielsweise als Puder, hergestellt wird, weist das Pulver als Beispiel typischerweise etwa minus 50 Mesh auf und enthält Wasser in einem Bereich von etwa 0,01 Masse-% bis etwa 10,0 Masse-% und vorzugsweise weniger als etwa 2 Masse-%, jedoch mehr als etwa 0,2 %, obwohl höhere und geringere Feuchtigkeitsmengen in Abhängigkeit von den ausgewählten Formulierungsbestandteilen vorliegen können.
  • Gewünschtenfalls können ein Entschäumer, ein Korrosionsinhibitor, ein Verdickungsmittel, ein Dispergiermittel, ein Calcium-Fänger, ein Synergist, ein rasch verbrennendes Additiv, ein Anfeuchter, ein Co-Herbizid, ein Farbstoff oder ein Pigment einzeln oder kollektiv in die Zusammensetzung gemischt werden.
  • Bestimmte Co-Herbizide, die wasserlösliche Salze bilden, können gewünschtenfalls verwendet werden. Derartige Co-Herbizide können ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus 2,4-D (2,4-Dichlorphenoxyessigsäure), Dicamba (3,6-Dichlor-o-anissäure), Pidoram (4-Amino-3,5,6-trichlorpyridin-2-carbonsäure), MCPA (4-Chlor-o-tolyloxyessigsäure), Dalapon (2,2-Dichlorpropionsäure), Dichlorprop (2-(2,4-Dichlorphenoxy)-propionsäure), MCPB (4-[(4-chlor-o-tolyl)-oxy]-buttersäure), Acifluorfen (5-[2-Chlor-4-(trifluormethyl)-phenoxy]-2-nitrobenzoat), Chloramben (3-Amino-2,5-dichlorbenzoesäure), Endothall (7-Oxabicyclo(2.2.1)heptan-2,3-dicarbonsäure), Mecoprop ([2-(2-Methyl-4-chlorphenoxy)-propionsäure]), 2,4,5-T (2,4,5-Trichloressigsäure), 2,3,6-TBA (2,3,6-Trichlorbenzoesäure), Glufosinatammmonium (3-Amino-3-carboxypropyl)-methylphosphinat), Imazapyr (2-[4,5-Dihydro-4-methyl-4-(1-methylethyl)-5-oxo-1H-imidazol-2-yl]-5-ethyl-3-pyridincarbonsäure), Imazaquin (2-[4,5-Dihydro-4-methyl-4-(1-methylethyl)-5-oxo-1H- imidazol-2-yl]-3-chinolincarbonsäure), Bialaphos (DL-Homoalanin- 4-ylmethylphosphinat), Mischungen hievon und dgl.
  • Wenn ferner gewünscht, kann das Co-Herbizid-Salz in die Zusammensetzung gemischt werden, anstatt daß die Säureform in die Zusammensetzung aus Glyphosat und Säureakzeptor (und gegebenenfalls grenzflächenaktivem Stoff) eingeschlossen wird.
  • Geeignete Säureakzeptoren können als Beispiele ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Ammonium- und Alkalimetallcarbonaten und -bicarbonaten.
  • Ein flüssiger grenzflächenaktiver Stoff kann verwendet werden, wenn er in einer genügend geringen Menge vorliegt, oder wenn eine große Menge eines Additivs, wie Ammoniumsulfat, vorhanden ist, oder wenn er auf einem Träger mit großer Oberfläche adsorbiert ist.
  • Die pKas für Glyphosat sind 2,27, 5,58 und 10,25. Damit ein Basensalz zur Solubilisierung von Glyphosat verwendbar ist, muß es ein Salz einer Säure mit einem pka von etwas mehr als 2,27 sein. Auch die Säure sollte wasserlöslich sein. Die pKa-Werte für Carbonsäure und die Basenäquivalente, die aus ihren Salzen (d.h. Natrium, Kalium, Ammonium, etc.) verfügbar sind, zur Solubilisierung von Glyphosat betragen 6,36 und 10,25 für 2 verfügbare Basenäquivalente.
  • Geeignete (gegebenenfalls vorliegende) flüssige grenzflächenaktive Stoffe schließen ein: nicht-ionische grenzflächenaktive Stoffe, anionische grenzflächenaktive Stoffe, kationische grenzflächenaktive Stoffe und amphotere grenzflächenaktive Stoffe, Mischungen hievon, vorzugsweise jene, die eine erhöhte Herbizid-Wirksamkeit von N-Phosphonomethylglycin oder seinen Salzen vorsehen.
  • Beispiele gegebenenfalls vorliegender nicht-ionischer grenzflächenaktiver Stoffe sind Polyoxyethylen-Polyoxypropylen- Blockcopolymere, Polyoxyethylenalkylphenole, Polyoxyethylenoleylether, Alkylglykoside oder Mischungen hievon.
  • Beispiele gegebenenfalls vorliegender anionischer grenzflächenaktiver Stoffe sind Natriumlaurylsulfat, Natriummono- und -dialkylnaphthalinsulfonate, Natrium-α-olefinsulfonate, Natriumalkylbenzolsulfonate, Natriumalkansulfonate oder Mischungen hievon, einschließlich Natrium-, Kalium- und Aminsalze.
  • Beispiele gegebenenfalls vorliegender kationischer grenzflächenaktiver Stoffe sind ethoxylierte Fettsäureamine und ihre entsprechenden quaternären Salze, wie ethoxylierte Talgamine, ethoxylierte Oleylamine, ethoxylierte Cocoamine und ethoxylierte Sojamine oder Mischungen hievon.
  • Beispiele anderer gegebenenfalls vorliegender kationischer grenzflächenaktiver Stoffe schließen ein: propoxylierte quaternäre Ammonium-Surfactants. Derartige grenzflächenaktive Stoffe können die Formel aufweisen:
  • worin A oder jedes A eine Alkylen-Gruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen bedeutet; und R¹ und R² jeweils unabhängig eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen; R³ eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel (AO)j-H ist; i (in einer Verbindung, worin R³ eine Alkyl- Gruppe bedeutet), oder i + j (in einer Verbindung, worin R³ eine Gruppe der Formel (AO)j-H darstellt) einen Wert von 2 bis 20 hat; und X&supmin; ein geeignetes Anion ist.
  • Eine bevorzugte Zusammensetzung der Erfindung umfaßt Glyphosatsäure, einen Säureakzeptor und eine quaternäre Ammonium-Verbindung, wobei die letztere die Strukturformel aufweist:
  • worin -EO- ein Ethylenoxidrest ist, und -PO- einen Propylenoxidrest bedeutet; R¹ und R² jeweils unabhängig eine Alkyl- Gruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen; R³ eine Alkyl- Gruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, eine Gruppe der Formel (EO)m-H oder eine Gruppe der Formel EO-(PO)m-H ist; n (in einer Verbindung, worin R³ eine Alkyl-Gruppe bedeutet), oder n + m (in einer Verbindung, worin R³ eine Gruppe der Formel EO-(PO)m-H darstellt) einen Wert von 2 bis 20 hat; und X ein geeignetes Anion ist; und n und m jeweils unabhängig variierende ganze Zahlen sind.
  • Beispiele gegebenenfalls vorliegender, geeigneter amphoterer grenzflächenaktiver Stoffe sind Monaterics, Miranole, Betaine, Lonzaine und Mischungen hievon.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann die Zusammensetzung dieser Erfindung ferner Ammoniumsulfat, Kaliumsulfat, Kaliumchlorid, Natriumsulfat, Harnstoff, Mischungen hievon und dgl. umfassen. Gewünschtenfalls kann die Zusammensetzung einen Entschäumer enthalten.
  • Wenn gewünscht, kann die Zusammensetzung ferner einen Synergisten, ein rasch verbrennendes Additiv, einen Anfeuchter, ein Co-Herbizid, einen Farbstoff, ein Pigment, ein Dispergiermittel, einen Korrosionsinhibitor, ein Verdickungsmittel, einen Calcium-Fänger, ein Bittermittel, Mischungen hievon und dgl. enthalten. Das Verdickungsmittel wird typischerweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Natriumligninsulfat, Stärken, Cellulose-Derivaten, hochmolekularen Polyoxyethylenen, Gummis, Mischungen hievon und dgl.
  • Wenn gewünscht, kann eine trockene, wasserlösliche, landwirtschaftlich annehmbare Zusammensetzung dieser Erfindung in einem Verfahren hergestellt werden, welches das Mischen von pulverförmigen Bestandteilen, N-Phosphonomethylglycin, einem Säureakzeptor auf Carbonat-Basis und gegebenenfalls vorliegendem festen oder flüssigem grenzflächenaktiven Stoff, gegebenenfalls mit pulverförmigem Ammoniumsulfat, und danach das Mischen dieser Bestandteile zur Bildung der zusammensetzung umfaßt. Gegebenenfalls können die gemischten Bestanat eile pulverisiert werden. Nach dem Mischvorgang kann eine Naßextrusion durchgeführt werden, gefolgt von einem gegebenenfalls möglichen Trocknungsschritt.
  • Diese Erfindung enthält auch ein Verfahren zum Abtöten oder Bekämpfen von Unkräutern durch das Aufbringen einer herbizid wirksamen Menge der Zusammensetzung dieser Erfindung auf den Pflanzenort oder abzutötendes oder zu bekämpfendes Unkraut, wie hergestellt, wenn Tau vorhanden ist, und die Form einer Zusammensetzung dieser Erfindung geeignet ist, beispielsweise ein netzbares Pulver, oder vorzugsweise durch das Zusetzen von verdünnendem Wasser und Aufsprühen der verdünnten Zusammensetzung auf das Unkraut.
  • Die bevorzugte Form der Zusammensetzung dieser Erfindung ist die einer Tablette, wobei die Tablette etwa 5,1 cm (2 Zoll) lang, etwa 1,3 cm (1/2 Zoll) breit und etwa 1,3 cm (1/2 Zoll) dick ist, obwohl gewünschtenfalls größere oder kleinere einzelne Maße und Größen verwendet werden können. Die bevorzugte Masse liegt im Bereich von etwa 1 bis etwa 36 g.
  • Typischerweise wird ein Sprüher vom Pump- oder Handpistolen-Typ zum Aufbringen einer verdünnten Zusammensetzung dieser Erfindung auf Unkräuter oder Pflanzen verwendet. Der Sprüher wird vorzugsweise mit etwa 340 g (12 Unzen) klarem Wasser und einer Tablette, die eine Zusammensetzung dieser Erfindung umfaßt, gefüllt. Die Tablette wird auflösen gelassen (etwa 1 bis etwa 3 Minuten), und dann wird zusätzliches Wasser (etwa 340 g (etwa 12 Unzen)) zugesetzt.
  • Die folgenden Beispiele sind zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung sowie einiger Ausführungsformen der Erfindung angegeben.
  • Beispiele Beispiel 1:
  • Beispiele wasserlöslicher pulverförmiger (WSP) Formulierungen mit Beispielen von Säureakzeptoren und unter Verwendung eines gegebenenfalls vorliegenden grenzflächenaktiven Stoffs wurden durch das Mischen der Bestandteile hergestellt, die vorher auf minus 50 Mesh zerkleinert worden waren. Ein Verhältnis von N-Phosphonomethylglycin/gegebenenfalls vorliegendem grenzflächenaktiven Stoff von 2:1 wurde verwendet. Ein höheres oder niedrigeres Verhältnis könnte eingesetzt werden. Üblicherweise wurde ein 5 % Säureakzeptor-Überschuß gegenüber der Theorie verwendet. Die Zusammensetzungen sind in diesem Beispiel gezeigt. BEISPIEL 1
  • * 99,6 % Glyphosat verwendet.
  • ** Witconate AOS, ein flüssiges Konzentrat, wurde getrocknet und pulverisiert. Die Prozentsätze sind für das getrocknete Material angegeben. Witconate AOK ist ein trockenes Produkt. Die Zusammensetzung für dieses Surfactant ist in Tabelle II zu finden.
  • Beispiel 2:
  • Wasserlösliche pulverförmige (WSP) Formulierungen wurden zur Verwendung in Biotests hergestellt, um die relativen Beiträge der verschiedenen Säureakzeptoren zur Glyphosat-Herbizid- Wirksamkeit zu bestimmen. Die Zusammensetzungen der WSP-Formulierungen werden in diesem Beispiel gezeigt. BEISPIEL 2 FORMULIERUNGSZUSAMMENSETZUNG
  • * Pulverform von Witconate AOS
  • ** Silicium-Entschäumer auf einem inerten Träger
  • Beispiel 3:
  • Die Ergebnisse des Biotests der Formulierung in Beispiel 2 sind nachstehend gezeigt. Roundup-Herbizid wurde als Vergleich mit dem Stand der Technik verwendet.
  • In allen Gewächshaus-Biotests, die in dieser Beschreibung angegeben werden, wurden im Topf gezüchtete Unkrautarten mit wässerigen Lösungen der Glyphosat-WSP-Formulierungen unter Verwendung eines Feldsprühers besprüht, der kalibriert war, um etwa 187 l/ha (20 gal./acre) bei etwa 21 kPa (30 psi) abzugeben. BIOLOGISCHE UNTERSUCHUNG DER WASSERLÖSLICHEN PULVERFÖRMIGEN HERBIZID-FORMULIERUNG
  • * Der Mittelwert von vier Raten (0,14, 0,28, 0,56 und 1,12 kg Glyphosat/ha) (1/8, 1/4, 1/2 und 1 lb./acre) auf Aleppo-Hirse als Unkrautart, 4 Wochen nach Behandlung.
  • Beispiel 4:
  • WSP-Formulierungen wurden ohne Witconat-Surfactant hergestellt. Der grenzflächenaktive Stoff wurde in die Sprühlösungen für die Biotests im Tank eingemischt. Das nachstehende Beispiel 5 zeigt die Ergebnisse, wenn ein ethoxyliertes Talgamin als Surfactant verwendet wurde. BEISPIEL 4 WSP-FORMULIERUNG OHNE SURFACTANT FORMULIERUNGSZUSAMMENSETZUNG Beispiel 5: UNTERSUCHUNG DER WSP-FORMULIERUNG UNTER VERWENDUNG EINES ETHOXYLIERTEN AMIN-SURFACTANTS MIT EINEM ETHOXYLIERUNGSGRAD IM BEREICH VON ETWA 15 BIS ETWA 18
  • * Auf Aleppo-Hirse, Mittelwert von vier Raten (0,28, 0,56, 0,84 und 1,12 kg Glyphosat/ha) (1/4, 1/2, 3/4 und 1 lb./acre), 4 Wochen nach Behandlung.
  • ** 0,25 % ethoxyliertes Amin-Surfactant liegen in allen Sprühlösungen vor.
  • Der Vergleich zwischen den Biotestergebnissen mit dem ethoxylierten Amin-Surfactant (Beispiel 5) und jenen in Beispiel 3 zeigt, daß die Inhibierungen stark vom grenzflächenaktiven Stoff abhängen.
  • Saure Herbizide, wie Pidoram (4-Amino-3,5,6-trichlorpyridin-2-carbonsäure), Dicamba (3,6-Dichlor-o-anissäure), 2,4-D (2,4-Dichlorphenoxy)-essigsäure), Bialaphos, MCPA (4-Chlor- o-tolyloxyessigsäure) sind für WSP-Packungsmischungen mit Glyphosat besonders geeignet, da sie, wie Glyphosat, auch vom Säureakzeptor solubilisiert werden können. Gegebenenfalls könnte ein wasserlösliches Salz der sauren aktiven Stoffe mit der Glyphosat-WSP-Formulierung gemischt werden.
  • Unter derartigen WSP-Packungsmischungen sind reine Packungsmischungen und jene mit Dicamba (3,6-Dichlor-o-anissäure), 2,4-D (2,4-Dichlorphenoxy)-essigsäure) und Pidoram (4-Amino-3,5,6-trichlorpyridin-2-carbonsäure), die auch Ammonlumsulfat enthalten, welche übliche Tankmischkombinationen sind. Ein Entschäumer und ein Anti-Drift-Mittel können auch eingeschlossen werden. Die Verhältnisse der Bestandteile können stark variiert werden, solange ausreichend Säureakzeptor vorhanden ist.
  • Beispiel 6:
  • Ein wichtiger Vorteil von Glyphosat-WSP-Formulierungen gegenüber der im Handel erhältlichen wässerigen Roundup-Formulierung ist die Fähigkeit, feste Additive einzuschließen, die vorstehend angegebene Beispieltypen enthalten. Wasserunlösliche flüssige Additive, in geringer Menge oder auf einem Träger absorbiert, können auch verwendet werden. Beispiel 6 zeigt auch Ammoniumsulfat als Beispiel eines Additivs, das mit verschiedene Säureakzeptoren enthaltendem WSP kombiniert wird. BEISPIEL 6 GLYPHOSAT-WSP, ENTHALTEND ADDITIVE
  • * H&sub2;S-Geruch, der Zersetzung der gebildeten Thioschwefelsäure angibt.
  • *** Getrocknet, wobei 90 % Pulver erhalten werden. TABELLE II ZUSAMMENSETZUNG VON SURFACTANTS
  • Beispiel 7:
  • Eine pulverformige Vormischungsformulierung wurde gemäß der folgenden Formulierung hergestellt:
  • Glyphosatsäure war im wesentlichen nicht umgesetzt. Dies bedeutet, daß das Glyphosat auf den Pflanzen als Glyphosatsäure aufgebracht wird, wenn der Formulierung dieser Erfindung kein Wasser zugesetzt wird. Wenn Wasser zugesetzt wird, wird angenommen, daß Glyphosat mit dem Säureakzeptor reagiert, und etwas Glyphosatsalz gebildet wird.
  • Das Vormischungspulver wurde zu einem wasserlöslichen Granulat (WSG) verarbeitet, indem das Vormischungspulver zuerst unter Verwendung einer als Chilsonator bezeichneten Walzenpresse zu einer Scheibenform gepreßt wurde. Diese Walzenpesse verwendete Drücke von etwa 27,6 x 10³ kPa (4000 lb. pro Quadratzoll). Die Scheiben aus diesem Chilsonator wurden dann unter Verwendung eines Straub 4E-Zerkleiners (ähnlich einer Mahlmühle, obwohl eine Fitz-Mühle bevorzugt wird) auf etwa 12 Mesh oder weniger zerkleinert. Das Pulver aus dem Straub-Zerkleinerungsverfahren wurde abgesiebt und durch den Chilsonator erneut rückgeführt. Das Verfahren der Verwendung des Chilsonators und des Straub- Zerkleiners wurde wiederholt, bis eine gewünschte Menge an Granulat hergestellt war.
  • Das im soeben oben beschriebenen Verfahren hergestellte Pulver wurde einem Trichter zugeführt und dann unter Verwendung eines volumetrischen Zufuhrsystems in eine Form/Stanz/Formgebungs-Anordnung zur Bildung von Tabletten geführt. Druck wurde auf die Stanze und Form ausgeübt, und Tabletten wurden gebildet. Der Druck wurde nachgelassen, und die Tabletten wurden ausgeworfen. Die Tabletten wogen etwa 4,5 g plus oder minus 0,2 g. Die Tabletten hatten einen Durchmesser von etwa 1,91 cm (0,75 Zoll) und eine Höhe von etwa 1,27 cm (0,5 Zoll). Unter Verwendung dieses Verfahrens können auch Tabletten mit verschiedenen Massen und Konfigurationen hergestellt werden.
  • Beispiel 8:
  • Technische Glyphosatsäure (43 % M/M), ein propoxyliertes quaternäres Ammonium-Surfactant (15 % M/M), bekannt als Dodigen 4022, und 97 % Ammoniumsulfat (30 % M/M) werden in einer Planetenmischausrüstung gemischt, bis ein homogener Teig erhalten wird. Dann wird Natriumcarbonat (12 % M/M) dem Teig zugesetzt, der rasch homogenisiert und sofort mit einem Extruder pellettiert wird, bevor er in einem Fließbett-Trockner getrocknet wird. Die Endzusammensetzung des extrudierten Granulats, das nach dem Extrusionsschritt erhalten wird, enthält 1 % M/M Wasser.
  • Das extrudierte Granulat wird in den mit Wasser gefüllten Sprühtank gegossen. Die Neutralisation von Glyphosat durch Natriumcarbonat tritt dann auf, und durch die Efferveszenz aufgrund der Freisetzung von CO&sub2; in die Lösung löst sich das extrudierte Granulat in weniger als 1 min ohne externes Rühren. Zum Vergleich löst sich ein ähnliches Granulat ohne Efferveszenz nicht leicht ohne externes Mischen und benötigt unter Rühren zwischen 2 und 4 min zum Lösen, wobei die tatsächlich aufgewendete Zeit von der Turbulenz im Sprühtank abhängt.
  • Ein wichtiger Vorteil dieser Glyphosat-WSP-Formulierungen ist ihre Fähigkeit, feste Additive einzuschließen. Eines der bedeutendsten festen Additive ist Ammoniumsulfat, das in das WSP in jeder gewünschten Konzentration eingeschlossen werden kann. Ammoniumsulfat liefert eine erhöhte biologische Wirksamkeit. Ammoniumsulfat ist in einer wässerigen Glyphosat/Surfactant-Formulierung nur zu einem geringen Grad kompatibel. Ammoniumsulfat ist auch ein effektives festes Additiv in Glyphosat-WSP- Packungsmischungen mit Co-Herbiziden, die wasserlösliche Salze bilden.
  • Die Teilchengröße der WSP- oder WSG-Produkte dieser Erfindung kann variiert werden, solange das Produkt vor dem Aufbringen durch Aufsprühen vollständig gelöst wird. Das bevorzugte Herstellungsverfahren der Glyphosat-WSPS involviert das Zerkleinern der einzelnen Bestandteile unter Verwendung herkömmlicher Ausrüstung und das Mischen unter Verwendung einer Ausrüstung wie eines Band- oder V-Mischers oder das Zerkleinern der gemischten Bestandteile. Da viele der grenzflächenaktiven Stoffe und einige der Säureakzeptoren sehr hygroskopisch sind, werden alle Vorgänge vorzugsweise in geschlossener Ausrüstung durchgeführt, und eine feuchtigkeitsabweisende Verpackung ist erforderlich, wie Polyethylen- oder Polyethylenlaminat-Papierbeutel oder dgl. Ein besonders bevorzugter Verpackungstyp ist ein wasserlöslicher Beutel innerhalb eines äußeren feuchtigkeitsabweisenden Behälters oder Beutels.
  • Wenn gewünscht, können die pulverförmigen Produkte dieser Erfindung durch verschiedene Mittel gepreßt werden, wie in Beispiel 7 weiter erläutert, und dann zerkleinert und gesiebt werden, um ein granuläres Produkt zu ergeben. Gemäß der Erfindung ist ein gasbildender Bestandteil eingeschlossen, um ein rascheres Desintegrieren und Lösen des granulären Produkts zu ergeben.
  • Wenn gewünscht, können andere Carbonate verwendet werden, wie Kaliumbicarbonat, Natrium- oder Kaliumcarbonat, Mischungen hievon und dgl., oder Erdalkalimetallcarbonate oder -bicarbonate oder Mischungen hievon.
  • Alternative Schmiermittel können verwendet werden, die PEGs mit varuerender Molmasse, Methylstearat oder Magnesiumstearat oder Mischungen einschließen. Alternative Entschäumer können verwendet werden, wie AntiFoam 30 IND.
  • Ein Bindemittel kann verwendet werden, wie PVP, wenn gewünscht, wobei eine derartige Verwendung gegebenenfalls erfolgen kann.
  • Die Verwendung eines geringen Prozentsatzes eines Säureakzeptors auf Carbonat-Basis (ein Carbonat, wie Natriumbicarbonat/Natriumcarbonat, Ammoniumbicarbonat oder Mischungen hievon) in der WSG-Formulierung, der in Anwesenheit von Wasser Kohlendioxid freisetzt, erhöhte die Lösungsrate, indem das Granulat zerbrochen wird.
  • Die WSP- oder WSG-Zusammensetzungen dieser Erfindung können in bezug auf ihre Bestandteilverhältnisse weit variieren. Wenn ein grenzflächenaktiver Stoff verwendet wird, ist ein Glyphosat/Surfactant-Verhältnis von etwa 4:1 bis etwa 1:2 ein bevorzugter Bereich; andere Verhältnisse, einschließlich 1:0, können jedoch auch verwendet werden. Die letztere Formulierung kann Verwendung finden, wenn das Vorliegen eines grenzflächenaktiven Stoffs unnötig oder unerwünscht ist. Das Verhältnis von Glyphosat zum Säureakzeptor ist von der verwendbaren Äquivalenzmasse des Akzeptors abhängig, wie in Tabelle I gezeigt. Ein verwendbares Äquivalent Säureakzeptor zu 1 Mol Glyphosat ist erforderlich, um das Lösen des Glyphosats vorzusehen. Üblicherweise wird ein 2 bis 5 % Säureakzeptor-Überschuß verwendet, da saure Nebenprodukte in kommerziellem Glyphosat einen geringen Überschuß erfordem. In Abhängigkeit von der Verwendung des WSP oder WSG, d.h. dem in der Sprühlösung verwendeten Wasservolumen, känn weniger als die theoretische Menge an verwendbarem Äquivalent Säureakzeptor ausreichend sein, da Glyphosat in Wasser im Ausmaß von etwa 1,0 Masse-% bei 25ºC löslich ist. WSP- und WSG-Formulierungen werden allgemein von Druck- und/oder Temperaturvariationen nicht nachteilig beeinflußt. Wie vorstehend angegeben, ist Feuchtigkeit ein Hauptproblem bei der Verarbeitung und Lagerung trockener Glyphosat-Formulierungen wegen der hygroskopischen Natur einiger Bestandteile, insbesondere des grenzflächenaktiven Stoffs.
  • In der Praxis des vorliegenden Verfahrens zur Verwendung einer trockenen, Glyphosat enthaltenden Formulierung zum Abtöten oder Bekämpfen von Unkräutern involviert das beste Verfahren den Zusatz einer herbizid wirksamen Menge der Zusammensetzung dieser Erfindung zu Wasser, gefolgt vom Aufbringen durch Aufsprühen oder eine der vielen bekannten Wischtechniken auf dem Ort der abzutbtenden oder zu bekämpfenden Pflanzen. Der Zusatz von Wasser kann nicht nötig sein (wird jedoch empfohlen), wenn das Aufbringen auf Pflanzen mit übermäßigem Tau erfolgt. Das Aufbringen einer Zusammensetzung dieser Erfindung wird so durchgeführt, daß die Pflanze mit einer herbizid wirksamen Menge an N-Phosphonomethylglycin in Berührung gebracht wird.
  • Viele feste grenzflächenaktive Stoffe können in Glyphosat- WSPS oder -WSGs verwendet werden, Natriumtetradecyl/-hexadecyl- α-olefinsulfonat (Witconate AOK) wird jedoch bevorzugt. In Formulierungen mit geringem Surfactant-Gehalt, d.h. etwa 2 bis 5 %, wird ein flüssiges ethoxyliertes Talgamin-Surfactant wegen seines hohen Potenzierungseffekts auf die Glyphosat-Wirksamkeit bevorzugt. Mit den propoxylierten quaternären Ammonium- Surfactans können bis zu 15 Masse-% verwendet werden.
  • Zusammenfassend schließen die Vorteile der trockenen Formulierungen auf Glyphosat-Basis gegenüber den derzeitigen wässerigen Formulierungen einen höheren aktiven (Glyphosat) Gehalt, eine Kompatibilität mit festen oder flüssigen Additiven, die Verwendung einer billigeren Verpackung und das Entfallen der Notwendigkeit der Herstellung eines Glyphosatsalzes vor der Formulierung zum kommerziellen Endprodukt ein.

Claims (20)

1. Im wesentlichen trockene, efferveszierende wasserlösliche, landwirtschaftlich annehmbare Zusammensetzung, welche eine herbizid wirksame Menge von im wesentlichen nicht-umgesetztem N-Phosphonomethylglycin und einen Säureakzeptor auf Carbonat- Basis in einem derartigen Ausmaß umfaßt, daß das N-Phosphonomethylglycin neutralisiert wird, wenn die Zusammensetzung in Wasser gegossen wird.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, welche ferner einen festen oder flüssigen grenzflächenaktiven Stoff in einer Menge von 0,2 bis 15,0 Masse-% umfaßt.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 2, wobei die trockene Zusammensetzung ein wasserlösliches Pulver, ein wasserlösliches Granulat, eine wasserlösliche Tablette oder ein wasserlösliches Brikett ist.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die Wassermenge in der trockenen Zusammensetzung im Bereich von 0,01 bis 10,0 Masse-% der gesamten Zusammensetzung liegt.
5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die Wassermenge in der trockenen Zusammensetzung im Bereich von 0,2 bis 2,0 Masse-% der gesamten Zusammensetzung liegt, und die Zusammensetzung in granulärer Form vorliegt.
6. Zusammensetzung nach Anspruch 1, worin der Säureakzeptor ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Ammonium- und Alkalimetall- und Erdalkalimetallcarbonaten, -bicarbonaten, bevorzugter Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumbicarbonat, Kaliumbicarbonat und Mischungen hievon.
7. Zusammensetzung nach Anspruch 1, welche ferner ein Co- Herbizid umfaßt, das ein wasserlösliches Salz bildet.
8. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, welche ferner ein Dispergiermittel oder einen Korrosionsinhibitor umfaßt.
9. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, welche ferner ein Verdickungsmittel umfaßt.
10. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, welche ferner einen Calcium-Fänger und/oder einen Entschäumer umfaßt.
11. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, welche ferner ein landwirtschaftlich annehmbares Ammoniumsalz oder einen anderen Synergisten umfaßt.
12. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, welche ferner ein rasch verbrennendes Additiv umfaßt.
13. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, welche ferner einen Anfeuchter umfaßt.
14. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 7, welche ferner einen Farbstoff oder ein Pigment umfaßt.
15. Zusammensetzung nach Anspruch 2, worin der grenzflächenaktive Stoff ist: ein nicht-ionischer grenzflächenaktiver Stoff, ausgewählt aus Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockcopolymeren, Alkylphenolpolyoxyethylenethern, Polyoxyethylenoleylethern oder Mischung hievon, oder ein anionischer grenzflächenaktiver Stoff, ausgewählt aus Natriumlaurylsulfat, Natrium-α-olefinsulfonaten, Kalium-α-olefinsulfonaten, Natriumalkansulfonaten, Kaliumalkansulfonaten, Ammoniumalkansulfonaten, Isopropylammoniumalkansulfonaten, Natriumalkyl- oder -dialkylnaphthalinsulfonaten oder Mischungen hievon, oder ein kationischer grenzflächenaktiver Stoff, ausgewählt aus ethoxylierten Fettsäureaminen, Aminoxiden, wie Lauryldimethylaminoxid, N,N-Bishydroxyethylcocoaminoxid, propolxylierten quaternären Ammoniumverbindungen oder Mischungen hievon.
16. Verfahren zur Herstellung einer trockenen, wasserlöslichen landwirtschaftlich annehmbaren Zusammensetzung, welches das Mischen von Bestandteilen, von N-Phosphonomethylglycin, einem Säureakzeptor auf Carbonat-Basis, gegebenenfalls einem festen oder flüssigen grenzflächenaktiven Stoff, und danach das Mischen der gemischten Bestandteile zur Bildung der Zusammensetzung oder das Kompaktieren oder Tablettieren der zusammensetzung zur Bildung eines Granulats umfaßt.
17. Verfahren zum Abtöten oder Bekämpfen von Unkräutern unter Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14 durch das Aufbringen einer herbizid wirksamen Menge an Glyphosat auf den Pflanzenort oder abzutötendes oder zu bekämpfendes Unkraut.
18. Verfahren zur Aktivierung der Herbizid-Effizienz von Glyphosatsäure durch das Inberührungbringen eines trockenen geformten Objekts, das im wesentlichen aus Glyphosatsäure, gegebenenfalls einem grenzflächenaktiven Stoff und einem Säureakzeptor auf Carbonat-Basis besteht, mit Wasser, um rasch und efferveszierend die Glyphosatsaure in eine wasserlösliche ionische Form überzuführen, durch die Bildung von Kohlendioxidgas und Wasser, und die Neutralisierung der Glyphosatsäure, um das Herbizid-Salz hievon zu bilden, und das Salz im Wasser zu lösen.
19. Tablette, Brikett, Pulver oder Granulat mit der Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
20. Tablette nach Anspruch 19, wobei die Tablette etwa 5,08 cm (2 Zoll) lang, etwa 1,27 cm (1/2 Zoll) breit und etwa 1,27 cm (1/2 Zoll) dick ist.
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