DE69217831T2 - Sendereingangsstufe mit adaptiver Frequenzhubsteuerung - Google Patents

Sendereingangsstufe mit adaptiver Frequenzhubsteuerung

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Eingangsstufe eines Senders, die eine Kombinationsschaltung aufweist, die eine Vielzahl von Eingängen zum Empfang von verschiedenen Eingangssignalen hat, welche verschiedene Höchstfrequenzen mit signifikanten Amplituden haben, wobei die Kombinationsschaltung die Eingangssignale zu einem Modulationssignal kombiniert, das einem Ausgang der Kombinationsschaltung zugeführt wird, der mit einer Frequenzmodulationsstufe des Senders verbunden werden soll, um für die Erzeugung und Übertragung eines Sendesignals zu sorgen, das eine Bandbreite hat, die wesentlich kleiner als eine oder gleich einer maximal zulässigen Bandbreite ist.
  • Die Bandbreite des Sendersignals hängt im Falle der Frequenzmodulation von der Höchstfrequenz des Modulationssignals und von einer Frequenzabweichung ab, die von der Amplitude des Modulationssignals abhängt. Die Bandbreite des Sendersignals ist ungefähr gleich dem Zweifachen der Summe der Höchstfrequenz des Modulationssignals plus der Frequenzabweichung.
  • Eine Sender-Eingangsstufe der vorstehend genannten Art ist durch den Sender CW 8032 bekannt, der von der Anmelderin seit 1984 hergestellt wird. Bei dieser bekannten Eingangsstufe werden zwei Eingangssignale kombiniert. Das eine Eingangssignal hat einen niedrigen Frequenzbereich bis 400 Hz, und das zweite Eingangssignal hat einen hohen Frequenzbereich von 800 Hz. Beide Eingangssignale werden einzeln mit festgelegten Faktoren verstärkt (oder gedämpft) und dann summiert und durch einen Tiefpaß auf eine Frequenz von 2600 Hz begrenzt, um schließlich ein Modulationssignal für einen Modulator zu bilden. Die Wellenform des Modulationssignals und die Amplituden seiner Hochfrequenzkomponenten und daher die Bandbreite unterscheiden sich für die drei möglichen Fälle, in denen beide Eingangssignale anwesend sind oder nur ein Eingangssignal anwesend ist. Wie nachstehend erläutert wird, erfordert dies schließlich eine Begrenzung des festen Verstärkungsfaktors einer Endstufe und begrenzt somit die Empfangsempfindlichkeit und/oder den Empfangsbereich für das Sendesignal.
  • Eine Sender-Eingangsstufe der vorstehend genannten Art ist ferner aus "IEEE Transactions on Vehicular Technology", Vol. VT 29, Nr. 2, Mai 1980, Seiten 260, 265, 266, Kapitel V "Experimental Simulation Test System" (Figuren 7 und 8) von Takeshi Hattori und Shigeaki Ogose bekannt. Dieser Artikel beschreibt eine Sender-Eingangsstufe als experimentelles Testsystem. Dieses Testsystem weist zwei Addierer auf, die jeweils ein rechteckiges Eingangssignal und ein sinusförmiges Eingangssignal empfangen, wobei das sinusförmige Eingangssignal eine höhere Frequenz und unterschiedliche Phasen für beide Addierer hat, wobei jeder Addierer durch Addition der zugehörigen Eingangssignale ein unterschiedliches Modulationssignal liefert. Jedes Modulationssignal wird seinem zugehörigen Sender zugeführt. Die Amplitude des sinusförmigen Eingangssignals ist ein Parameter des Experiments, wohingegen durch Ändern der Amplitude keine Anpassung von Verstärkungsfaktoren des Systems erfolgt. Daher arbeitet dieses bekannte System, wenn es überhaupt in der Praxis zum Senden verwendet wird, mit festgelegten Verstärkungsfaktoren und macht somit, wie nachstehend erläutert wird, keinen optimalen Gebrauch von der verfügbaren Bandbreite und begrenzt dadurch die Empfangsempfindlichkeit und/oder den Empfangsbereich für das Übertragungssignal.
  • Im Falle der bekannten Sender-Eingangsstufe besteht die Kombinationsschaltung einfach aus einem Verbindungspunkt oder aus einem Verstärker, der eine Vielzahl von Eingängen für die verschiedenen Eingangssignale und einen festgelegten Verstärkungsfaktor hat. Auf diese Weise wird die maximale auftretende Bandbreite des Sendersignals von dem Eingangssignal oder der Gruppe von Eingangssignale bestimmt, die die höchste Frequenz mit signifikanter Amplitude und/oder die größte Amplitude haben. Im Falle von einzelnen Eingangssignalen oder Gruppen von Eingangssignalen, deren höchste Frequenzen und/oder Amplituden niedriger und/oder kleiner sind, sind dann die zugehörigen Bandbreiten des Sendersignals kleiner. Die kleinere Bandbreite und folglich eine nichtoptimale Verteilung der Senderenergie über das Frequenzspektrum begrenzen die Empfangsempfindlichkeit und/oder den Empfangsbereich für das Sendesignal unter der Voraussetzung der gleichen Verstärkung einer Hauptstufe des Senders.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, den Nachteil der bekannten Sender-Eingangsstufe zu überwinden.
  • Diese Aufgabe wird in bezug auf die Sender-Eingangsstufe des im Oberbegriff beschriebenen Typs gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Kombinationsschaltung jedes der Eingangssignale und/oder eine kombinierte Gruppe von Eingangssignalen in Abhängigkeit von ihrer Anwesenheit und von ihrer höchsten Frequenz auf eine solche Weise verstärkt, daß die Bandbreite des Sendesignals in Richtung der maximal zulässigen Bandbreite vergrößert wird.
  • Eine geeignete Wahl der Verstärkung jedes empfangenen einzelnen Eingangssignals und/oder jeder Gruppe von empfangenen Eingangssignalen ermöglicht es also, daß das Modulationssignals auf eine solche Weise angepaßt wird, daß es immer möglich ist, die maximal zulässige Bandbreite des Sendersignals zu erzielen und zu verwenden. Auf diese Weise wird die Empfangsempfindlichkeit und/oder der Empfangsbereich für das Sendersignal vergrößert. Da sich die Frequenzen der verschiedenen Eingangssignale in dem Modulationssignal in diesem Fall nicht ändern, wird eine adaptive Steuerung der Frequenzabweichung des Sendersignals im wesentlichen erreicht.
  • Für jedes einzelne empfangene Eingangssignal oder für jede Gruppe von empfangenen Eingangssignalen kann ein gesonderter Verstärker mit einem Verstärkungsfaktor verwendet werden, oder ein gemeinsamer Verstärker mit einem einstellbaren Verstärkungsfaktor kann verwendet werden, wobei dieser Verstärkungsfaktor dadurch bestimmt wird, welches der Eingangssignale oder welche der Gruppen von Eingangssignalen empfangen wird.
  • Es ist zu beachten, daß bei Bezugnahme auf eine Verstärkung in den Ansprüchen und der Beschreibung dieser Ausdruck im Rahmen der Erfindung durch Dämpfung ersetzt werden kann.
  • Diese und andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der nachstehenden Erläuterung von Ausführungsformen der Sender-Eingangsstufe gemäß der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wobei:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Senders mit einer Eingangsstufe gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine weitere Ausführungsform einer Eingangsstufe gemäß der Erfindung zeigt; und
  • Fig. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Eingangsstufe gemäß der Erfindung zur Verwendung in einer Personenrufanlage zeigt.
  • Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Senders, der in Reihe eine Eingangsstufe 11 eine Modulationsstufe 2 und eine Haupt/Senderstufe 3 aufweist.
  • Die Eingangsstufe 1 hat eine Vielzahl von Verstärkern 4.1 bis 4.M einschließlich, die jeweils ein oder mehrere Eingangssignale i&sub1; bis iN einschließlich empfangen und einer Summiereinrichtung 5 ein Ausgangssignal zuführen. Ein Ausgang der Summiereinrichtung 5 liefert ein Modulationssignal m und ist mit einem Modulationseingang eines Frequenzmodulators 6 der Modulationsstufe 2 verbunden. Ein anderer Eingang des Modulators 6 empfängt ein Trägerwellensignal von einem Oszillator 7. Das Ausgangssignal des Modulators 6 wird von einem Verstärker 8 der Haupt/Senderstufe 3 verstärkt und nach der Verstärkung von einer Antenne 9 ausgesendet.
  • In der in Figur 1 gezeigten Modulationsstufe 2 weist der Frequenzmodulator beispielsweise einen Phasenmodulator und einen Integrator auf. Die Modulationsstufe kann jedoch, was üblicher ist, auch einen direkt modulierbaren Oszillator, beispielsweise einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), aufweisen.
  • Je nach der Konstruktion der Verstärker 4.1 bis 4.M einschließlich und des Modulator 6 kann die Summiereinrichtung 5 einen Summierverstärker oder bei der einfachsten Ausführungsform einen Verbindungspunkt aufweisen. Die Bandbreite des von der Antenne 9 ausgesendeten Sendesignals ist ungefähr gleich dem Zweifachen der Summe der Höchstfrequenz des Modulationssignals plus der Frequenzabweichung (oder des Frequenzhubes). Je größer die Frequenzabweichung, desto größer ist die Amplitude des Modulationssignals.
  • Die Verstärker 4.1 bis 4.M einschließlich werden mit Verstärkungsfaktoren eingestellt (die, wenn sie einmal eingestellt sind, unverändert bleiben sollen), und zwar auf eine solche Weise, daß eine Höchstfrequenz mit signifikanter Amplitude des Ausgangssignals eines Verstärkers 4.i um so niedriger ist, je größer die Amplitude eines Ausgangssignals des Verstärkers 4.i ist. Auf diese Weise ist die Frequenzabweichung des Sendesignals für Signale i mit niedrigeren Höchstfrequenzen größer. Infolgedessen wird eine adaptive Steuerung der Frequenzabweichung zu dem Zweck erzielt, die Bandbreite des Sendesignals innerhalb einer maximal zulässigen Bandbreite zu vergrößern. Somit werden die Empfangsempfindlichkeit und/oder der Empfangsbereich für das Sendersignal vergrößert.
  • Figur 2 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Eingangsstufe 1' gemäß der Erfindung, die anstelle der Eingangsstufe von Figur 1 verwendet werden kann.
  • Die Eingangsstufe 1' von Figur 2 weist eine Summiereinrichtung 10 auf, die entweder kontinuierlich oder alternierend in beliebiger Folge ein einzelnes Eingangssignal oder eine Gruppe von Eingangssignalen aufnimmt, die aus den Eingangssignalen i&sub1; bis iN einschließlich kombiniert sind und die je nach den Schaltkreisen, die diese Eingangssignale liefern, einen Summierverstärker oder auch einen einfachen Verbindungspunkt aufweisen kann. Ein Ausgang der Summiereinrichtung 10 führt einem Eingang eines Verstärkers 11 mit einem einstellbaren Verstärkungsfaktor ein Eingangssignal ix zu. Steuereingänge des einstellbaren Verstärkers 11 empfangen von einem Speicher 12 ein Datensignal DAT, um den Verstärkungsfaktor des Verstärkers 11 einzustellen. Ein Ausgang des einstellbaren Verstärkers 11 liefert das Modulationssignal m.
  • Der Speicher 12 wird von einer Adresse ADR adressiert, die von einem Codierer 13 zugeführt wird, der Wählsignale S&sub1; bis SN einschließlich empfängt, die jeweils anzeigen, ob der Summiereinrichtung 10 die Eingangssignale i&sub1; bis iN einschließlich oder Gruppen davon zugeführt werden. Wenn die Signale S&sub1; bis SN einschließlich in dem Sender nicht verfügbar sind, können sie leicht erzeugt werden, und zwar unter Verwendung eines Detektors, wie etwa des Detektors 14 des Eingangssignals i&sub1;, der das betreffende Eingangssignal oder die betreffende Gruppe von Eingangssignalen empfängt und der detektiert, ob die Amplitude des Signals (der Signale) einen bestimmten Wert überschreitet.
  • In dem Speicher 12 werden an Plätzen, die von der Adresse ADR bezeichnet sind, Werte von Verstärkungsfaktoren gespeichert, die jedem einzelnen empfangenen Eingangssignal oder jeder Gruppe von empfangenen Eingangssignalen i&sub1; bis iN einschließlich zugeordnet sind. Infolgedessen braucht, abgesehen von einem möglichen Verstärker der Summiereinrichtung 10, die Eingangsstufe 1' von Figur 2 nur einen einzigen Verstärker, nämlich den einstellbaren Verstärker 11, aufzuweisen. Die in dem Speicher 12 gespeicherten Verstärkungsfaktoren sind leicht zu ändern (obwohl dies nicht gezeigt ist), beispielsweise indem der Speicher durch einen anderen Speicher ersetzt wird, wenn er ein Festspeicher ist, oder durch einen Benutzer an einem Arbeitsplatz, wenn der Speicher 12 mit einem Steuersystem (nicht gezeigt) des Senders verbunden ist.
  • Figur 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Eingangsstufe 1" für einen Sender einer Personenrufanlage. Drei der vorstehend genannten Eingangssignale i&sub1; bis iN einschließlich, die von der Eingangsstufe 1" empfangen werden, sind ein Sprachsignal SP, ein Binärcodesignal CD und ein binäres Frequenzoffset-Modulationssignal FOM. Das Codesignal CD kann eine Kennummer enthalten, die einer tragbaren Empfängereinheit der Anlage zugeordnet ist. Das Signal FOM wird in Anlagen mit mehr als einem Sender eingesetzt und weist ein Signal auf, dessen Frequenz ungefähr das Zweifache der Bitfrequenz des Codesignals CD ist und das für verschiedene Sender unterschiedlich phasenverschoben wird und dem Codesignal CD überlagert wird. Das Signal FOM existiert daher nur, wenn der Eingangsstufe 1" ein Signal CD zugeführt wird.
  • Zwei Wählsignale der von der Eingangsstufe 1" empfangenen vorstehend genannten Wählsignale i&sub1; bis iN einschließlich sind ein Sprachfreigabesignal SE und ein FOM-Detektiersignal FD. Wenn das Signal SE hoch ist, bedeutet das, daß ein Sprachsignal SP empfangen wird. Wenn sowohl SE als auch FD niedrig sind, bedeutet das, daß nur ein Codesignal CD empfangen wird. Wenn das Signal FD hoch ist, bedeutet das, daß ein Codesignal CD empfangen wird, dem das Signal FOM zu überlagern ist.
  • Die Signale SP, CD, FOM, SE und FD sind in Systemen, die von der Anmelderin erhältlich sind, verfügbar.
  • Das Sprachsignal SP wird zunächst durch eine Schaltung 20 zugeführt, die höhere Frequenzen stärker als niedrigere Frequenzen verstärkt oder die niedrigere Frequenzen stärker als höhere Frequenzen dämpft ("Hervorhebungsschaltung"). Das Ausgangssignal der Schaltung 20 wird durch eine Begrenzungsschaltung 21 zugeführt, um seine Amplitude zu begrenzen. Das Ausgangssignal der Begrenzungsschaltung 21 wird einem Eingang des einstellbaren Verstärkers 11 zugeführt.
  • Der einstellbare Verstärker 11 empfängt zugleich durch ein Tiefpaßfilter 22 das Codesignal CD.
  • Das Signal FOM wird durch ein Tiefpaßfilter 23 und einen Verstärker 24 einem Eingang einer Summiereinrichtung 25 zugeführt, die an einem anderen Eingang das Ausgangssignal des einstellbaren Verstärkers 11 empfängt. Das Ausgangssignal der Summiereinrichtung 25 wird einem Tiefpaßfilter 26 zugeführt, das an einem Ausgang das Modulationssignal m für den Modulator 6 von Figur 1 abgibt.
  • Wenn das Wählsignal SE hoch ist, d.h., wenn ein Sprachsignal SP empfangen wird, weist die dem Speicher 12 zugeführte Adresse auf einen Speicherplatz mit einem ersten Wert für den Verstärkungsfaktor eines einstellbaren Verstärkers 11 hin. Wenn das Wählsignal SE niedrig ist und das Wählsignal FD niedrig ist, d.h., wenn nur ein Codesignal CD empfangen wird, weist die dem Speicher 12 zugeführte Adresse auf einen Platz mit einem zweiten Wert für den Verstärkungsfaktor hin. Wenn das Wählsignal SE niedrig ist und das Signal FD hoch ist, d.h., wenn ein Codesignal CD empfangen wird, dem ein FOM-Signal zu überlagern ist, weist die dem Speicher 12 zugeführte Adresse auf einen Platz mit einem dritten Wert für den Verstärkungsfaktor hin. Daher braucht der Speicher 12 nur drei Plätze mit drei Werten für den Verstärkungsfaktor zu enthalten. Somit braucht der Speicher nur drei Register aufzuweisen, die jeweils einen Freigabeeingang haben, um ein Freigabesignal zu empfangen, das beispielsweise durch eine Kombinationsschaltung aus den Signalen SE und FD erhalten wird. Bei gleicher Bitdauer des Codesignals CD ist der zweite Wert größer als der dritte Wert.
  • Das Tiefpaßfilter 26 ist bevorzugt ein Tschebyscheff-Filter 4. Ordnung mit einer Grenzfrequenz von 3 kHz.
  • Die Tiefpaßfilter 22 und 23 sind bevorzugt Bessel-Filter 10. Ordnung, die für das Codesignal CD bzw. das FOM-Signal nahezu optimal geeignet sind und die eine kleinere Bandbreite als das Filter 26 haben. Die Grenzfrequenz des Filters 22 ist gleich der Bitdauer eines Codesignals CD mit der kürzesten Bitdauer, und die Grenzfrequenz des Filters 23 ist gleich dem Zweifachen der Grenzfrequenz des Filters 22. Ein Filter dieses Typs erzeugt, in Abhängigkeit von Impulsen mit der Bitdauer des Codesignals CD oder des FOM-Signals, als Ausgangssignal ein Signal mit der Form eines erhöhten Kosinusimpulses. In dem Ausmaß, in dem weitere nachfolgende Bits hoch oder niedrig sind, wird der Peak bzw. das Tal breiter. Durch das Formen von Impulsen auf diese Weise werden Frequenzkomponenten eines Bits, die nicht von wesentlicher Bedeutung für die Informationsübertragung sind, entfernt. Infolgedessen verschwinden höhere Harmonische der fundamentalen Bitfrequenz, was bedeutet, daß es, wenn eine Winkelmodulation angewandt wird, möglich ist, mit einer größeren Frequenzabweichung zu arbeiten, als wenn die Impulse nicht in der beschriebenen Art und Weise geformt würden.
  • In der Praxis können in einer Personenrufanlage verschiedene Empfänger verwendet werden, oder Nachrichten können mit Codesignalen CD gesandt werden, die verschiedene Bitfrequenzen haben. Es können Bitfrequenzen von 480 Bit/s bis 4800 Bit/s angewandt werden, was einer Sinuswellen-Grundfrequenz von 240 Hz bis 2400 Hz im Fall eines alternierenden Empfangs von logischen Einsen und Nullen entspricht. Es ist dann zweckmäßig, daß der Speicher 12 mehr als drei Speicherplätze und einen entsprechend größeren Adreßbereich hat, so daß es dadurch möglich wird, Codesignale CD mit verschiedenen Bitfrequenzen aus verschiedenen Verstärkungsfaktoren des Verstärkers 11 zu wählen und somit verschiedene Frequenzabweichungen des von der Antenne 9 auszusendenden Sendersignals zu wählen, um die Empfangsempfindlichkeit und/oder den Empfangsbereich für das Sendersignal zu vergrößern. Wenn sich dann die Frequenz des FOM-Signals ändert, kann als Verstärker 24 ein einstellbarer Verstärker verwendet werden, der von dem gleichen Typ wie der Verstärker 11 sein kann und dessen Verstärkungsfaktor auf die gleiche Weise von einem Speicher gesteuert wird.
  • Es ist zu beachten, daß die Definition der "Bandbreite" nicht eindeutig festgelegt ist, daß sie sich im Laufe der Zeit geändert hat und daß sie sich vermutlich weiterhin ändern wird. Gemäß der gegenwärtigen PTT-Definition (PTT = Post- und Fernmeldeverwaltung) muß die Leistung eines ausgesendeten Sendersignals in einem benachbarten Kanal um eine bestimmte Anzahl von Dezibel in bezug auf die Leistung in dem Kanal selbst gedämpft werden, wobei zusätzlich eine Obergrenze für die Leistung in dem benachbarten Kanal gilt.
  • Es ist wiederum zu beachten, daß bei Bezugnahme auf eine Verstärkung in den Ansprüchen und der Beschreibung dies im Rahmen der Erfindung auch als Dämpfung verstanden werden kann.
  • Ferner ist die Sender-Eingangsstufe gemäß der Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt. Wie beispielsweise unter Bezugnahme auf Figur 2 und am Ende der Erläuterung unter Bezugnahme auf Figur 3 ausgeführt ist, kann der Speicher 12 auch eine große Anzahl von Werten für den Verstärkungsfaktor des einstellbaren Verstärkers 11 für jedes einzelne Eingangssignal oder für jede Gruppe von empfangenen Eingangssignalen, die verschiedene höchste (zulässige) Frequenzen haben, enthalten.

Claims (9)

1. Eingangsstufe eines Senders, die eine Kombinationsschaltung (1, 1', 1") aufweist, die eine Vielzahl von Eingängen zum Empfang von verschiedenen Eingangssignalen (i&sub1;, ... iN) hat, welche verschiedene Maximalfrequenzen mit signifikanten Amplituden haben, wobei die Kombinationsschaltung (1, 1', 1") die Eingangssignale zu einem Modulationssignal (m) kombiniert, das einem Ausgang der Kombinationsschaltung zugeführt wird, der mit einer Frequenzmodulationsstufe (2) des Senders verbunden werden soll, um für die Erzeugung und Übertragung eines Sendesignals zu sorgen, das eine Bandbreite hat, die wesentlich kleiner als eine oder gleich einer maximal zulassigen Bandbreite ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung (1, 1', 1") jedes der Eingangssignale (i&sub1;, ..., iN) und/oder eine kombinierte Gruppe von Eingangssignalen (i&sub2;, i&sub3;) in Abhängigkeit von ihrer Anwesenheit und von ihrer höchsten Frequenz auf eine solche Weise verstärkt, daß die Bandbreite des Sendesignals in Richtung der maximal zulässigen Bandbreite vergrößert wird.
2. Eingangsstufe eines Senders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung (1') einen Verstärker (11) mit einem einstellbaren Verstärkungsfaktor hat, der Eingänge zum Empfang eines einzelnen Eingangssignals (ix) oder einer kombinierten Gruppe von Eingangssignalen der genannten Eingangssignale (i&sub1;, ..., iN) hat, wobei die Kombinationsschaltung (1') einen Speicher (12) hat, in dem für jedes einzelne Eingangssignal bzw. für jede Gruppe von Eingangssignalen, die von dem Verstärker (11) zu verstärken sind, ein zugeordneter Verstärkungsfaktor gespeichert ist, der ausgelesen und dem Verstärker (11) zu dem Zweck zugeführt wird, den Verstärkungsfaktor beim Empfang des zugeordneten einzelnen Eingangssignals (ix) bzw. der zugeordneten Gruppe von Eingangssignalen durch den Verstärker (11) einzustellen.
3. Eingangsstufe eines Senders nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschaltung (1") einen Verstärker (11) mit einem einstellbaren Verstärkungsfaktor hat, der Eingänge zum Empfang eines einzelnen Eingangssignals oder einer kombinierten Gruppe von Eingangssignalen der genannten Eingangssignale hat, wobei die Kombinationsschaltung (1") einen Speicher (12) hat, in dem für jedes einzelne Eingangssignal (Sp, CD) bzw. jede Gruppe von Eingangssignalen, die von dem Verstärker (11) zu verstärken sind, ein zugeordneter Verstärkungsfaktor gespeichert ist, der ausgelesen und dem Verstärker (11) zu dem Zweck zugeführt wird, den Verstärkungsfaktor beim Empfang des zugeordneten einzelnen Eingangssignals bzw. der zugeordneten Gruppe von Eingangssignalen durch den Verstärker (11) einzustellen, und wobei die Eingangssignale der Kombinationsschaltung (1") ein Codesignal (CD), ein Frequenzoffset-Modulationssignal (FOM) und ein Sprachsignal (Sp) aufweisen können.
4. Eingangsstufe eines Senders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Verstärkungsfaktoren Codesignalen (CD) zugeordnet sind, die unterschiedliche Bitdauern haben.
5. Eingangsstufe eines Senders nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedliche Verstärkungsfaktoren unterschiedlichen Gruppen zugeordnet sind, die jeweils ein Codesignal und ein Frequenzoffset-Modulationssignal (FOM) aufweisen, wobei die Gruppen unterschiedliche Bitdauern haben.
6. Eingangsstufe eines Senders nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Frequenzoffset-Modulationssignal (FOM) längs eines getrennten Pfades mit einem festgelegten Verstärkungsfaktor verstärkt wird und daß die Kombinationsschaltung (1") eine Summiereinrichtung (25) hat, die an ihren Eingängen ein Ausgangssignal des Verstärkers (11) mit einstellbarem Verstärkungsfaktor und das verstärkte Frequenzoffset-Modulationssignal (FOM) empfängt und an einem Ausgang das Modulationssignal abgibt.
7. Eingangsstufe eines Senders nach einem der Ansprüche 3 bis 6 einschließlich,
wobei das System geeignet ist, eine Anzeige (SE) zu liefern, die anzeigt, daß ein Eingangssignal ein Sprachsignal (Sp) ist, und eine Anzeige (FD) zu liefern, die anzeigt, daß ein Eingangssignal ein Frequenzoffset-Modulationssignal (FOM) ist, wobei jeder der Verstärkungsfaktoren in einem dem Faktor zugeordneten Register gespeichert ist, und wobei die Kombinationsschaltung (1") eine Logik- Kombinationsschaltung aufweist, die die beiden Anzeigen (SE, FD) empfängt und in Abhängigkeit von den empfangenen Anzeigen eines der Register zu dem Zweck aktiviert, dem Verstärker (11) einen einstellbaren Verstärkungsfaktor der in dem aktivierten Register gespeicherten Verstärkungsfaktoren zuzuführen.
8. Eingangsstufe eines Senders nach einem der Ansprüche 3 bis 7 einschließlich, gekennzeichnet durch ein oder mehr Filter (22, 23, 26) zwischen den Eingängen und dem Ausgang der Kombinationsschaltung (1") zu dem Zweck der Begrenzung der Frequenzen der Eingangssignale (Sp, CD, FOM) in dem Modulationssignal (m) auf im wesentlichen eine Höchstfrequenz davon.
9. Eingangsstufe eines Senders nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Höchstfrequenz des Modulationssignals (m) im wesentlichen die höchste zulässige Frequenz des Sprachsignals (Sp) ist.
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