DE69216352T2 - Befestigung eines Vorratsbehälters - Google Patents

Befestigung eines Vorratsbehälters

Info

Publication number
DE69216352T2
DE69216352T2 DE69216352T DE69216352T DE69216352T2 DE 69216352 T2 DE69216352 T2 DE 69216352T2 DE 69216352 T DE69216352 T DE 69216352T DE 69216352 T DE69216352 T DE 69216352T DE 69216352 T2 DE69216352 T2 DE 69216352T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage container
fitting part
side plate
container
auxiliary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69216352T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69216352D1 (de
Inventor
Hirokazu Arai
Yoshiaki Hamasaki
Akihiko Shiina
Hiroshi Ueno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koyo Seiko Co Ltd
Original Assignee
Koyo Seiko Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1991093046U external-priority patent/JP2565217Y2/ja
Priority claimed from JP023493U external-priority patent/JPH0575060U/ja
Application filed by Koyo Seiko Co Ltd filed Critical Koyo Seiko Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69216352D1 publication Critical patent/DE69216352D1/de
Publication of DE69216352T2 publication Critical patent/DE69216352T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/06Applications or arrangements of reservoirs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/50Arrangement of reservoir
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/062Details, component parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Power Steering Mechanism (AREA)

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einer Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter, welcher einen Vorratsbehälter tragen kann, welcher abnehmbar sein sollte und welcher Schwingungen ausgesetzt ist, wobei es sich beispielsweise um einen Ölbehälter für eine hydraulische Servolenkvorrichtung handeln kann.
  • Aus der Veröffentlichung des geprüften japanischen Gebrauchsmusters JP-UB Sho No. 63-3955 ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter gemäß dem einleitenden Teil des Anspruches 1 bekannt. Wie dort beschrieben, muß der Ölbehälter für eine hydraulische Servolenkvorrichtung ab und an von der Fahrzeugkarosserie zu Wartungs- und Servicezwecken abgenommen werden. Der Fluidbehälter wird hierbei von einer Halterung getragen, welche an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Ein Paar von Aufnahmepaßteilen ist an der Halterung ausgebildet, und ein Paar von Einschubpaßteilen ist an dem Ölbehälter ausgebildet, und die Einschubpaßteile werden in die Aufnahmepaßteile von oben her eingesetzt. Zur Abnahme des Ölbehälters von der Halterung wird der Ölbehälter nach oben abgezogen. Um ein zufälliges Lösen des Ölbehälters in Richtung nach oben zu verhindern, ist ein Verriegelungsteil an der Halterung ausgebildet, und ein Eingriffsabschnitt ist am Ölbehälter ausgebildet. Das Verriegelungsteil ist elastisch derart verlagerbar, daß es von dem Ölbehälter abgerückt werden kann. Beim passenden Einsetzen der Einschubpaßteile in die Aufnahmepaßteile drückt das Eingriffsteil das Verriegelungsteil derart, daß es sich elastisch verlagert, so daß das Verriegelungsteil von dem Ölbehälter abgerückt werden kann. Wenn der passende Verbindungsvorgang abgeschlossen ist, nähert sich das Verriegelungsteil dem Ölbehälter, um seine Ausgangsposition einzunehmen, und es kommt auf der Oberseite des Eingriffsabschnittes zu liegen, um ein zufälliges Lösen des Ölbehälters von der Halterung zu verhindern.
  • Bei der vorstehend beschriebenen üblichen Auslegung jedoch ist die Halterung als ein äußerst starres Bauteil ausgelegt. Wenn daher das Verriegelungsteil elastisch verlagert wird, kann sich die Halterung nicht verformen und daher wirken Belastungen an dem Randbereich zwischen dem Verriegelungsteil und der Halterung örtlich ein, was zu einem Bruch an dem Randbereich führen kann.
  • Auch hat bei der vorstehend beschriebenen üblichen Ausführungsform die den Ölbehälter tragende Halterung eine Seitenplatte, welche dem Umfang des Ölbehälters zugewandt ist, und die Aufnahmepaßteile sind an der Seitenplatte ausgebildet. Die Seitenplatte ist an einem vertikalen Bandabschnitt der Fahrzeugkarosserie befestigt. Somit läßt sich die Halterung nach der üblichen Auslegungsform nicht an einem horizontalen Wandabschnitt der Fahrzeugkarosserie einbauen. Als Gegenmaßnahme könnte man in Betracht ziehen, die Halterung derart auszulegen, daß sie eine Seitenpiatte und eine Bodenplatte hat, welche dem Boden des Ölbehälters zugewandt ist, um die Bodenplatte an dem horizontalen Wandabschnitt der Fahrzeugkarosserie zu befestigten. Da jedoch bei der üblichen Auslegungsform der Ölbehälter durch die Seitenplatte einseitig aufgehängt angeordnet ist, das heißt, der Ölbehälter an einem einzigen Bereich gehalten ist, ist das freie Ende des Ölbehälters Vertikalschwingungen ausgesetzt, wenn das Fahrzeug Schwingungen erfährt. Somit stößt der Boden des Ölbehälters gegen die Bodenplatte der Halterung, wodurch Geräusche verursacht werden. Derartige Stöße verschieben auch die Bodenplatte der Halterung relativ zu der Seitenplatte der Halterung, und Rißbildungen können an dem Randbereich zwischen der Seitenplatte und der Bodenplatte infolge von Belastungen entstehen, die an dem Randbereich einwirken, wodurch es zu einem Brechen der Halterung kommen kann.
  • In GB-A-2 049 403 oder US-A-3,212,661 ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter angegeben, welcher eine Halterung aufweist, welche einen Vorratsbehälter trägt, wobei die Halterung eine Seitenplatte hat, welche dem Außenumfang des Vorratsbehälters zugewandt ist, ferner ein Aufnahmepaßteil hat, welches an der Seitenplatte ausgebildet ist, und ein Einschubpaßteil hat, welches am Vorratsbehälter ausgebildet ist. Der Vorratsbehälter wird durch die Halterung dadurch gehalten, daß das Einschubpaßteil von oben her in das Aufnahmepaßteil eingeführt wird. Ferner ist aus US-A-3,212,661 eine Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter gemäß dem einleitenden Teil von Anspruch 7 bekannt. Eine derartige Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter, welche beispielsweise bei Fahrzeugen eingesetzt wird, und daher der zu haltende Vorratsbehälter Schwingungen ausgesetzt ist, insbesondere vertikalen Schwingungen, führen diese zu unerwünschten Geräuschen. Ferner besteht eine Gefahr, daß sich Risse an den Teilen der Befestigungskonstruktion infolge von Belastungen bilden, welche auf den Randbereich einwirken.
  • Die Erfindung zielt daher darauf ab, eine Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter bereitzustellen, bei dem die vorstehend genannten Schwierigkeiten überwunden sind.
  • Gemäß einem Aspekt nach der Erfindung wird eine Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Wenn bei dieser Auslegung nach der Erfindung das Eingriffsteil das Verriegelungsteil derart mit einer Kraft beaufschlagt, daß dieses elastisch verlagerbar ist, so daß das Verriegelungsteil von dem Vorratsbehälter abrückbar ist, kann sich die Seitenplatte elastisch entsprechend deforrnieren. In Abweichung von dem üblichen Stand der Technik, bei dem sich die Seitenplatte nicht verformen kann, lassen sich daher die Belastungen reduzieren, welche an dem Randbereich zwischen dem verriegelungsteil und der Seitenplatte einwirken, und ein Brechen an dem Randbereich läßt sich verhindern. Da das Verriegelungsteil durch die Seitenplatte am oberen Rand der Öffnung, welche in der Seitenplatte ausgebildet ist, einseitig abgestützt gehalten ist, kann sich die Seitenplatte leicht dadurch verformen, daß die Öffnung vergrößert wird oder daß die Breite des Randbereiches zwischen dem Verriegelungsteil und der Seitenplatte breiter gemacht wird. Insbesondere ist es einfach, Belastungen zu reduzieren, welche auf den Randbereich zwischen dem Verriegelungsteil und der Seitenplatte wirken.
  • Vorzugsweise wird ein Zwischenraum zwischen dem Seitenrand der Öffnung, welche an der Seitenplatte ausgebildet ist, und dem Verriegelungsteil derart gebildet, daß ein Werkzeug aufgenommen werden kann, mittels welchem das Verriegelungsteil von dem Vorratsbehälter abgezogen werden kann. Eine solche Auslegung erleichtert das Abziehen des Verriegelungsteils von dem Vorratsbehälter, wenn der Vorratsbehälter von der Halterung abmontiert werden soll. Insbesondere läßt sich der Vorratsbehälter auf einfache Weise im Bedarfsfall abmontieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt nach der Erfindung wird eine Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 7 bereitgestellt.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Auslegung wird der Vorratsbehälter durch die Halterung an zwei Bereichen gehalten. Insbesondere an einem Tragbereich paßt das Einschubpaßteil in das Aufnahmepaßteil und am anderen Tragbereich paßt das Hilfseinschubpaßteil in das Hilfsaufnahmepaßteil. Da ein Tragbereich auf der Seitenplatten und der andere Tragbereich an der Bodenplatte liegt, läßt sich eine Relativbewegung des Vorratsbehälters bezüglich der Bodenplatte verhindern. Somit lassen sich Geräusche verhindern, welche davon herrühren, daß die Bodenplatte der Halterung und der Boden des Behälters gegeneinander stoßen. Selbst wenn die Halterung Schwingungen unterworfen ist, tritt keine relative Verschiebung zwischen der Seitenplatte und der Bodenplatte auf, und es wirkt keine Belastung an dem Randbereich zwischen der Seitenplatte und der Bodenplatte ein, so daß man ein Brechen der Halterung verhindern kann. Wenn man den Vorratsbehälter von oben in die Halterung einsetzt, ist der Vorratsbehälter an zwei Tragbereichen gehalten. Somit läßt sich der Vorratsbehälter auf einfache Weise anbringen. Der Vorratsbehälter ist ein Fluidbehälter mit einem Rohr, welches von dem Umfang des Fluidbehälters vorsteht und durch welches ein Fluid gehen kann, und das Rohr wird als Hilfseinschubpaßteil genutzt. Diese Auslegung vermeidet, daß ein gesondertes Hilfseinschubpaßteil ausgebildet werden muß, wodurch sich die Halterungskonstruktion vereinfacht und die Herstellungskosten reduzieren lassen.
  • Vorzugsweise ist der Winkel zwischen der inneren Fläche der Seitenplatte und der oberen Fläche der Bodenplatte kleiner als der Winkel zwischen dem Außenumfang des Vorratsbehälters und der Bodenfläche des Vorratsbehälters. Diese Auslegung ermöglicht, daß die obere Fläche der Bodenplatte gegen den Boden des Vorratsbehälters gedrückt wird, welche an der Halterung angebracht ist, so daß in effektiver Weise eine Relativschwingung von Vorratsbehälter bezüglich der Bodenplatte verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist die Halterung aus synthetischem Kunststoffmaterial hergestellt und wird im Inneren einer kombinierten Form aus einem stationären Formteil und einem einzigen beweglichen Formteil hergestellt. Hierdurch läßt sich der Aufbau der Formteile zur Herstellung des Vorratsbehälters vereinfachen, so daß sich auch die für die Formen erforderlichen Kosten reduzieren lassen.
  • Vorzugsweise ist das Verriegelungsteil an der Oberseite des Eingriffsteils angeordnet, wenn das Hilfseinschubpaßteil passend in das Hilfsaufnahmepaßteil eingesetzt ist. Hierdurch lassen sich in noch zuverlässigerer Weise Geräusche vermeiden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Halterung gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Halterung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Figur 2;
  • Fig. 4 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der Funktionsweise der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung des Hilfspaßteils der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in Figur 1;
  • Fig. 7 ist eine Unteransicht der Halterung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in Figur 2;
  • Fig. 9 ist eine Seitenansicht des Vorratsbehälters gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 10 ist eine Draufsicht des Vorratsbehälters gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 11 zeigt Formteile, welche zur Herstellung der Halterung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt werden;
  • Fig. 12 zeigt Formteile, welche zur Herstellung der Halterung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt werden;
  • Fig. 13 zeigt Formteile, welche zur Herstellung der Halterung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt werden;
  • Fig. 14 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der Halterung gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 15 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung der Halterung gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 16 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung einer Halterung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XVII-XVII in Figur 15;
  • Fig. 18 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung der Funktionsweise der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 19 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XIX-XIX in Figur 15;
  • Fig. 20 ist eine Unteransicht der Halterung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 21 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXI-XXI in Figur 16;
  • Fig. 22 ist eine Seitenansicht der Halterung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 23 zeigt Formteile, welche zur Herstellung der Halterung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt werden;
  • Fig. 24 zeigt Formteile, welche zur Herstellung der Halterung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt werden;
  • Fig. 25 zeigt Formteile, welche zur Herstellung einer Halterung gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung eingesetzt werden;
  • Fig. 26 ist eine Vorderansicht zur Verdeutlichung einer Halterung gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung;
  • Fig. 27 ist eine Schnittansicht entlang der Linie XXVII-XXVII in Figur 26;
  • Fig. 28 ist eine Draufsicht zur Verdeutlichung der Halterung gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung; und
  • Fig. 29 ist eine Unteransicht zur Verdeutlichung der Halterung nach der vierten bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Figuren 9 und 10 zeigen einen Ölbehälter 1 für eine hydraulische Servolenkvorrichtung, wobei der Großteil des Ölbehälters 1 aus Kunstharz hergestellt ist. Der Behälter 1 wird mittels einer Halterung 2 gehalten, welche in den Figuren 1 - 6 an einer Fahrzeugkarosserie gezeigt ist. Sowohl ein Öleinsatzrohr 19, welches einen Öleinlaß bildet, als auch ein Ölauslaßrohr 21, welches einen Ölauslaß bildet, stehen von dem Außenumfang des Ölbehälters 1 vor. Der Ölbehälter 1 ist mit der hydraulischen Servolenkvorrichtung mittels Schlauchleitungen verbunden, welche mit dem Öleinlaßrohr 19 und dem Ölauslaßrohr 21 verbunden sind.
  • Die Halterung 2 ist aus synthetischem Harzmaterial hergestellt und einstückig ausgeforrnt. Diese Halterung 2 hat eine Seitenplatte 3, welche dem Außenumfang des Ölbehälters 1 zugewandt ist, und eine Bodenplatte 4, welche dem Boden des Ölbehälters 1 zugewandt ist.
  • Ein Paar von Aufnahmepaßteilen 5, 6 ist an der Seitenplatte 3 ausgebildet. Ein Paar von Einschubpaßteilen 7, 8 ist an dem Außenumfang des Ölbehälters 1 ausgebildet. Die Einschubpaßteile 7, 8 werden von oben in die Aufnahmepaßteile 5, 6 passend eingesetzt. Wie in den Figuren 2 und 6 gezeigt ist, haben die Aufnahmepaßteile 5, 6 entsprechende Stützteile 5a, 6a, welche in Richtung auf den Ölbehälter 1 von den Seitenrändern der Seitenplatte 1 vorstehen. Die inneren Flächen 5a', 6a' der Stützteile 5a, 6a sind gegenüber der Vertikalen geneigt, so daß der wechselseitige Abstand der inneren Flächen 5a', 6a' allmählich kleiner wird, wenn sich diese dem Ölbehälter annähern sowie sich den bodenseitigen Enden annähern. Wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist, haben die Einschubpaßteile 7, 8 entsprechende Schienenteile 7a, 8a, welche in Richtung zu der Seitenplatte 3 von dem Außenumfang des Ölbehälters 1 vorstehen. Die äußeren Flächen 7a', 8a' der Schienenteile 7a, 8a sind zur Vertikalen nach Maßgabe der Neigung der inneren Flächen 5a', 6a' der Stützteile 5a, 6a geneigt vorgesehen. Wenn die Schienenteile 7a, 8a zwischen die Tragteile 5a, 6a von oben her eingeführt sind, nehmen die inneren Flächen 5a', 6a' der Stützteile 5a, 6a und eine innere Fläche 3a der Seitenplatte 3 jeweils die äußeren Flächen 7a', 8a' und deren Flächen 7a", 8a" der Schienenteile 7a, 8a auf. Hierdurch ist der Ölbehälter 1 mittels der Halterung 2 gehalten.
  • Um zu verhindern, daß sich der Ölbehälter 1 zufälligerweise von der Halterung 2 löst, oder mit anderen Worten ausgedrückt, um zu verhindern, daß die Einschubpaßteile 7, 8 zufälligerweise von den Aufnahmepaßteilen 5, 6 frei kommen, ist ein Verriegelungsteil 10 an der Halterung 2 und ein Eingriffsteil 11 am Ölbehälter 1 ausgebildet.
  • Genauer gesagt ist nach Figur 1 eine Öffnung 12 in der Mitte zwischen den Aufnahmepaßteilen 5, 6 auf der Seitenplatte 3 ausgebildet. Das Verriegelungsteil 10, welches ähnlich einer rechteckförmigen Platte ausgebildet ist, ist einteilig zu der Seitenplatte 3 ausgebildet und liegt im Inneren der Öffnung 12, und das obere Ende des Verriegelungsteils 10 ist mit der Seitenplatte 3 am oben Rand der Öffnung 12 verbunden. Somit ist das Verriegelungsteil 10 einseitig abgestützt durch die Seitenplatte 3 gelagert und es läßt sich elastisch derart verlagern, daß es von dem Ölbehälter 1 (in Figur 3 in Richtung nach rechts) abgerückt werden kann. Das Verriegelungsteil 10 ist zur Vertikalen derart geneigt, daß es sich allmählich dem Ölbehälter 1 annähern kann, wenn sich dieser dem Bodenende nähert.
  • Wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt ist, ist das Verriegelungsteil 11 ähnlich eines Blocks ausgebildet, welcher an dem Ölbehälter 1 vorgesehen ist, und er ist in der Mitte zwischen den Einschubpaßteilen 7, 8 angeordnet und ragt von dem Außenumfang des Ölbehälters 1 in Richtung zu der Seitenplatte 3 vor. Wie in Figur 4 gezeigt ist, drückt das Eingriffsteil 11 das Verriegelungsteil 10 derart, daß sich dieses elastisch verlagern kann, so daß das Verriegelungsteil 10 von dem Ölbehälter 1 beim passenden Verbinden von Einschubpaßteilen 7, 8 und Aufnahmepaßteilen 5, 6 abgerückt werden kann. Wenn nach Figur 3 die Einschubpaßteile 7, 8 vollständig passend zu den Aufnahmepaßteilen 5, 6 angeordnet sind, nähert sich das Verriegelungsteil 10 dem Ölbehälter 1 an, so daß dieses seine Ausgangsposition einnehmen kann, und das Eingriffsteil 11 kommt unter dem Verriegelungsteil 10 zu liegen. Somit ist das Bodenende des Verriegelungsteils 10 durch die Oberseite des Eingriffsteils 11 aufgenommen, und ein nach oben gerichtetes zufälliges Lösen des Ölbehälters 1 von der Halterung 2 wird verhindert.
  • Wie in Figur 4 gezeigt ist, verformt sich beim passenden Verbinden von Einschubpaßteilen 7, 8 und Aufnahmepaßteile 5, 6 der obere Teil 3' der Seitenplatte 3 elastisch, so daß er sich mit dem Ölbehälter 1 zusammen mit der elastischen Verlagerung des Verriegelungsteils 10 verformen kann, welches von dem Ölbehälter 1 abgerückt wird. Die Belastungen, welche an dem Randbereich P1 (in Figur 1 gezeigt) zwischen dem Verriegelungsteil 10 und der Seitenplatte 3 wirken, werden durch die elastische Verformung des oberen Teils 3' der Seitenplatte 3 im Gegensatz zu dem Fall reduziert, bei dem keine elastische Verformung der Seitenplatte auftreten kann. Wie in Figur 1 gezeigt ist, wird die elastische Verformung des oberen Teils 3' der Seitenplatte 3 um so größer je größer der Abstand 5 zwischen den inneren Rändern der Öffnung 12 und den äußeren Rändern der Seitenplatte 3 kleiner wird. Auch je größer die Breite W des Randbereichs Pl zwischen dem Verriegelungsteil 10 und der Seitenplatte 3 größer wird, desto größer wird die elastische Verformung des oberen Teils 3' der Seitenplatte 3. Insbesondere läßt sich die Auslegung der Seitenplatte 3 zur Herabsetzung der Belastungen, welche auf den Randbereich P1 zwischen dem Verriegelungsteil 10 und der Seitenplatte 3 wirken, vereinfachen, um hierdurch ein Brechen an dem Randbereich P1 auf einfache Weise zu verhindern.
  • Wie in den Figuren 2 und 7 gezeigt ist, hat die Bodenplatte 4 der Halterung 2 Öffnungen 16, und die Halterung 2 ist passend an der Fahrzeugkarosserie mit Hilfe von Schrauben angebracht, welche durch die Öffnungen 16 gehen. Ein Hilfsaufnahmepaßteil 20, welches dem Außenumfang des Ölbehälters 1 zugewandt ist, ist an der Bodenplatte 4 ausgebildet. Ein Hilfseinschubpaßteil 21 ist an dem Ölbehälter 1 ausgebildet und ist passend in das Hilfsaufnahmepaßteil 20 eingesetzt. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform bilden das Öleinlaßrohr 21 das Hilfseinschubpaßteil.
  • Genauer gesagt hat das Hilfsaufnahmepaßteil 20 eine Basis 20a, welche von der Bodenplatte 4 nach oben vorsteht, und ein Paar von Armen 20b, 20c, welche von den Seitenrändern der Basis 20a nach oben gehen. Die innere Fläche 20d der Basis 20a und die Arme 20b, 20c haben im wesentlichen die Form von einem Bogen, welcher um den Außenumfang des Ölauslaßrohres 21 paßt. Wie in Figur 5 gezeigt ist, ist die Länge der inneren Fläche 20d bei der Gestalt des Hauptbogens größer als die Hälfte des Außenumfangs des Ölauslaßrohres 21, und der Abstand B zwischen den oberen Enden der Arme 20b, 20c ist kleiner als der Durchmesser D des Ölauslaßrohres 21. Beim passenden Einsetzen des Ölauslaßrohres 21 von oben her in den Raum zwischen den Armen 20b, 20c, wie dies in gebrochener Linie in Figur 5 gezeigt ist, drückt das Ölauslaßrohr 21 auf beide Armen 20b, 20c derart, daß sich diese elastisch verlagern, so daß die beiden Arme 20b, 20c voneinander abgerückt werden. Wenn das Ölauslaßrohr 21 vollständig zwischen die beiden Arme 20b, 20c eingesetzt ist, nähern sich die beiden Arme 20b, 20c wieder einander an und kehren in ihre ursprüngliche Positionen zurück. Durch diesen Paßsitz ist der Außenumfang des Ölauslaßrohres 21 durch die innere Fläche 20d in Form eines Hauptbogens aufgenommen und somit wird ein zufälliges Lösen des Ölauslaßrohres 21 von der Halterung 2 in Richtung nach oben durch die beiden Arme 20b, 20c verhindert. Der Ölbehälter 1 ist jedoch an der Halterung 2 an zwei Bereichen abgestützt, und zwar an einem Stützbereich passen die Einschubpaßteile 7, 8 in die Aufnahmepaßteile 5, 6, welche an der Seitenplatte 3 ausgebildet sind, und am anderen Stützteil paßt das Hilfseinschubpaßteil 21 in das Hilfsaufnahmepaßteil 20, welches an der Bodenplatte 4 ausgebildet ist. Durch diese Auslegung wird eine relative Vibration des Ölbehälters 1 bezüglich der Bodenplatte 4 verhindert, und somit können keine Stöße zwischen der Bodenplatte 4 der Halterung 2 und dem Boden des Behälters 1 auftreten. Da ferner eine relative Verlagerung zwischen der Seitenplatte 3 und der Bodenplatte 4 verhindert wird, wirken keine großen Belastungen auf den Randbereich P2 zwischen der Seitenplatte 3 und der Bodenplatte 4 ein, und somit läßt sich ein Bruch der Halterung 2 verhindern. Wenn ferner der Ölbehälter 1 von oben in die Halterung 2 eingesetzt wird, passen die Einschubpaßteile 7, 8 in die Aufnahmepaßteile 5, 6, und das Ölauslaßrohr 21 ist passend in dem Hilfsaufnahmepaßteil 10 aufgenommen, so daß sich der Ölbehälter 1 auf einfache Weise in der Halterung anbringen läßt. Wie in den Figuren 2 4 gezeigt ist, sind zur weiteren Erleichterung des Befestigungsvorganges des Ölbehälters 1 an der Halterung 2 abgeschrägte Teile 20b', 20c' an den oberen Enden der Arme 20b, 20c ausgebildet, so daß diese abgeschrägten Teile 20b', 20c' von dem Ölbehälter 1 abgerückt werden können, wenn sich dieser dem oberen Ende nähert.
  • Zum Abnehmen des Ölbehälters 1 von der Halterung 2 sollte das untere Ende des Verriegelungsteils 10 von dem Ölbehälter 1 weg verlagert werden, um die verriegelnde Verbindung des Verriegelungsteils 10 von dem Eingriffsteil 11 zu lösen. Dann kann der Ölbehälter 1 aus der Halterung 2 nach oben abgezogen werden. Wie in Figur 1 gezeigt ist, wird ein Zwischenraum d zwischen den jeweiligen Seitenrändern der Öffnung 12 und dem Verriegelungsteil 10 gebildet. Die Zwischenräume d nehmen ein Werkzeug auf, mittels welchem sich das Verriegelungsteil 10 von dem Ölbehälter 1 abrücken läßt, um die verriegelnde Verbindung des Verriegelungsteils 10 gegenüber dem Eingriffsteil 11 zu lösen. Wenn der Behälter 1 mit einer gewissen Kraft nach oben gezogen wird, werden die Arme 20b, 20c durch das Ölauslaßrohr 21 derart beaufschlagt, daß ihr wechselseitiger Abstand größer wird, und dann wird das Ölauslaßrohr 21 von dem Hilfsaufnahmepaßteil 20 freigegeben.
  • Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist der Winkel Θ zwischen der inneren Fläche der Seitenplatte 3 und der oberen Fläche der Bodenplatte 4 geringfügig kleiner als 90º. Der Außenumfang des Ölbehälters 1 und die Bodenfläche des ölbehälters 1 bilden einen rechten Winkel. Eine solche Auslegung bewirkt, daß die obere Fläche der Bodenplatte 4 gegen den Bodenbehälters 1 gedrückt wird, welche an der Halterung 2 angebracht ist. Auf diese Weise lassen sich Schwingungen des Ölbehälters 1 bezüglich der Bodenplatte 4 auf effektive Weise verhindern.
  • Ein Paar von Rippen 15 ist am Verbindungsteil zwischen der Seitenplatte 3 und der Bodenplatte 4 ausgebildet. Wie in Figur 7 und in Figur 8 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von ausgenommenen Teilen 41 an der Bodenseite der Bodenplatte 4 ausgebildet, um die Masse der Halterung 2 zu verkleinern. Die ausgenommenen Teile 4' sind nicht an dem Randbereich der Bodenplatte 4 ausgebildet, oder mit anderen Worten ausgedrückt, der Randbereich der Bodenplatte 4 ist zur Versteifungszwecken dicker ausgelegt.
  • Die Halterung 2 wird mit Hilfe eines einzigen Formspritzvorganges im Inneren einer kombinierten Form aus einem stationären Formteil und einem einzigen beweglichen Formteil hergestellt. In den Figuren 11 bis 13 bezeichnen schraffierte Teile ein stationäres Formteil 25 und ein bewegliches Formteil 26. Die Formöffnung wird dadurch gebildet, daß das bewegliche Formteil 26 bezüglich des stationären Formteils 25 in Richtung nach unten bewegt wird. Eine Durchgangsöffnung 30 und eine Durchgangsausnehmung 31 sind an der Bodenplatte 4 ausgebildet, so daß die Halterung 2 während des Formöffnungsvorganges nicht das bewegliche Formteil 26 behindern kann. Die Arme 20b, 20c des Hilfsaufnahmepaßteils 20 werden gezwungen, daß ihr Abstand wechselseitig durch das stationäre Formteil 25 größer wird, wenn die Halterung bezüglich des stationären Formteils 25 nach dem Formöffnungsvorgang nach unten gezogen wird, und somit läßt sich die Halterung 2 aus dem stationären Formteil 25 abziehen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die zuvor beschriebene bevorzugte Ausführungsform beschränkt. Während beispielsweise bei der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform das Ölauslaßrohr 21 als Hilfseinschubpaßteil genutzt wird, könnte alternativ das Öleinlaßrohr 19 als Hilfseinschubpaßteil genommen werden. Wenn das Ölauslaßrohr 21 an dem Bodenteil des Behälters 1 vorgesehen ist, wie dies in Figur 14 gezeigt ist, kann ein zylindrischer Vorsprung 21 an dem Außenumfang des Ölbehälters 1 ausgebildet sein, und der Vorsprung 41 kann als Hilfseinschubpaßteil genommen werden, welches in das Hilfsaufnahmepaßteil 20 passend einsetzbar ist. Die Figuren 15 bis 25 zeigen eine weitere bevorzugte Ausführungsform Diese bevorzugte Ausführungsform unterscheidet sich von den zuvor erläuterten bevorzugten Ausführungsformen im wesentlichen dadurch, daß weder ein Hilfseinschubpaßteil 21 noch ein Hilfsaufnahmepaßteil 20 vorgesehen sind. Die restlichen Teile der Auslegung stimmen im wesentlichen mit der bevorzugten Ausführungsform überein, welche an Hand den Figuren 1 bis 13 gezeigt ist. Somit sind bei der in den Figuren 15 bis 25 gezeigten bevorzugten Ausführungsform dieselben Bezugszeichen wie bei der vorstehend genannten bevorzugten Ausführungsform genommen, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen. Diese gleichen oder ähnlichen Teile werden nachstehend nicht mehr näher erläutert. Die Erfindung kann auch derart beschaffen sein, daß der Ölbehälter 1 mittels einer Halterung 40 gehalten wird, welche in den Figuren 26 bis 29 gezeigt ist. Die Halterung 40 ist aus einem metallischen Material hergestellt und weist eine Seitenplatte 44 auf, welche in Abweichung von den voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen keine Bodenplatte hat. Ein Verriegelungsteil 43 ist integral mit der Seitenplatte 44 dadurch ausgebildet, daß eine Öffnung 42 an der Seitenplatte 44 ausgebildet ist. Das Verriegelungsteil 43 ist frei tragend durch die Seitenplatte 44 am oberen Rand der Öffnung 44 gelagert. Das Verriegelungsteil 43 hat eine Durchgangsöffnung 43a für ein Werkzeug. Der Ölbehälter 1 läßt sich aus der Halterung 40 in Richtung nach oben entnehmen, wenn ein Werkzeug in die Durchgangsöffnung 43 eingeführt wird, indem das Verriegelungsteil 43 von dem Ölbehälter 1 (in Figur 27 in Richtung nach links) weggezogen wird, um den Verriegelungszustand von Verriegelungsteil 43 und Eingriffsteil 11 aufzuheben. Die Durchgangsöffnung 43a kann ein offenes Ende am Boden an Stelle einer geschlossenen Öffnung in Figur 26 haben. Der restliche Teil der Auslegung stimmt im wesentlichen mit der bevorzugten Ausführungsform überein, welche an Hand den Figuren 1 bis 13 erläutert worden ist. Gleiche oder ähnliche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen und diese Merkmale werden nicht mehr näher erläutert. Obgleich gemäß den voranstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen die Tragkonstruktion für den Ölbehälter für eine hydraulische Servolenkvorrichtung bestimmt ist, kann die Erfindung alternativ auch bei anderen Bauformen von Halterungen zum Einsatz kommen, mittels welchen ein Vorratsbehälter an einem Halter anzubringen ist.

Claims (10)

1. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter, welcher eine Halterung (2) aufweist, welche einen Vorratsbehälter (1) trägt, wobei die Halterung (2) eine Seitenplatte (3) hat, welche der Außenumfangsfläche des Vorratsbehälters (1) zugewandt ist, welche ein Aufnahmepaßteil (5, 6) hat, welches an der Seitenplatte (3) ausgebildet ist und einen Einschub im Paßteil (7, 8) hat, welches am Vorratsbehälter (1) ausgebildet ist, wobei der Vorratsbehälter (1) durch die Halterung (2) dadurch gehalten ist, daß das Einschubpaßteil (5, 6) von oben in das Aufnahmepaßteil (7, 8) passend eingesetzt wird, wobei ein Verriegelungsteil (10) an der Halterung (2) ausgebildet ist, und elastisch derart verlagerbar ist, daß es vom Vorratsbehälter (1) abrückbar ist, wobei ferner ein Eingriffsteil (11) an dem Vorratsbehälter (1) ausgebildet ist, das Eingriffsteil (11) das Verriegelungsteil (10) derart beaufschlagt, daß dieses elastisch derart verlagerbar ist, daß das Verriegelungsteil (10) von dem Vorratsbehälter (1) beim passenden Einsetzen des Paßteils (7, 8) in das Aufnahmepaßteil (5, 6) abrückbar ist, und wobei das Verriegelungsteil (10) sich dem Vorratsbehälter (1) annähert, um seine Ausgangsposition einzunehmen und um auf der Oberseite des Eingriffsteils (11) zu liegen zu kommen, um zu verhindern, daß der Vorratsbehälter (1) sich aus der Halterung (2) in Richtung nach oben zufällig lösen kann, wenn das passende Einsetzen abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Öffnung (12) an der Seitenplatte (3) ausgebildet ist, das Verriegelungsteil (10) durch die Seitenplatte (3) am oberen Rand der Öffnung (12) einseitig gehalten ist und daß die Seitenplatte (3) derart beschaffen ist, daß sie elastisch zusammen mit der elastischen Verlagerung des Verriegelungsteils (10) verformbar ist.
2. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 1, bei dem ein Zwischenraum (d) zwischen dem Seitenrand der Öffnung (12) derart gebildet ist, daß ein Werkzeug aufgenommen werden kann, mittels dem das Verriegelungsteil (10) von dem Behälter (1) weggezogen werden kann.
3. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Halterung (2) eine Bodenplatte (4) aus einem synthetischen Kunststoffmaterial hat, und bei der diese in Kombination mit einer Form aus einem stationären Formteil (25) und einem einzigen beweglichen Formteil (26) herstellbar ist.
4. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der die Halterung (2) eine Bodenplatte (4) hat, welche dem Boden des Vorratsbehälters (1) zugewandt ist, und ein Hilfsaufnahmepaßteil (20) hat, welches an der Bodenplatte (4) ausgebildet ist, und bei der ein Hilfseinschubpaßteil (21) an dem Vorratsbehälter ausgebildet ist, und das Hilfseinschubpaßteil (21) passend von oben in das Hilfsaufnahmepaßteil (21) einschiebbar ist, wodurch ein zufälliges Lösen des Hilfseinschubpaßteils (21) von dem Hilfsaufnahmepaßteil (20) in Richtung nach oben verhinderbar ist, wenn der Einschubpaßvorgang abgeschlossen ist.
5. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 4, bei der der Vorratsbehälter (1) ein Fluidbehälter mit einem Rohr (21) ist, welches von dem Umfang des Fluidbehälters (1) vorsteht, und durch welches ein Fluid gehen kann, und bei dem das Rohr (21) als Hilfseinschubpaßteil genutzt wird.
6. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, bei der der Winkel (Θ) zwischen der Innenfläche der Seitenplatte (3) und der oberen Fläche der Bodenplatte (4) kleiner als der Winkel zwischen dem Außenumfang des Vorratsbehälters (1) und der Bodenfläche des Vorratsbehälters (1) ist.
7. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter, welche eine Halterung (2) aufweist, welche einen Vorratsbehälter (1) trägt, wobei die Halterung (2) eine Seitenplatte (3) hat, welche dem Außenumfang des Vorratsbehälters (1) zugewandt ist und eine Bodenplatte (4) hat, welche dem Boden des Vorratsbehälters (1) zugewandt ist, welche ferner ein Aufnahmepaßteil (5, 6) aufweist, welches an der Seitenplatte (3) ausgebildet ist, ein Einschubpaßteil (7, 8) aufweist, welches an dem Vorratsbehälter (1) ausgebildet ist, wobei der Vorratsbehälter (1) durch die Halterung (2) dadurch gehalten ist, daß das Einschubpaßteil (7, 8) von oben in das Aufnahmepaßteil (5, 6) passend eingeführt wird, welche ferner ein Hilfsaufnahmepaßteil (20) hat, welches an der Bodenplatte (4) ausgebildet ist, sowie ein Hilfseinschubpaßteil (21), welches am Vorratsbehälter (1) ausgebildet ist, wobei das Hilfseinschubpaßteil (21) von oben passend in das Hilfsaufnahmeteil (20) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) ein Fluidbehälter mit einem Rohr (21) ist, welches von dem Umfang des Fluidbehälters (1) vorsteht und durch welches ein Fluid gehen kann, daß das Rohr (21) als Hilfseinschubpaßteil genutzt wird und daß ein zufälliges Lösen des Hilfseinschubpaßteils (21) von dem Hilfsaufnahmepaßteil (20) nach oben dadurch verhinderbar ist, daß die Arme (20b, 20c) des Hilfsaufnahmepaßteils (20) elastisch verschiebbar sind, wenn der Paßvorgang abgeschlossen ist.
8. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 7, bei der der Winkel (Θ) zwischen der Innenfläche der Seitenplatte (3) und der oberen Fläche der Bodenplatte (4) kleiner als der Winkel zwischen dem Außenumfang des Vorratsbehälters (1) und der Bodenfläche des Vorratsbehälters (1) ist.
9. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei der die Halterung (2) aus einem synthetischen Material besteht und im Inneren einer Kombination einer Form aus einem stationären Formteil (25) und einem einzigen beweglichen Formteil (26) herstellbar ist.
10. Befestigungsvorrichtung für einen Vorratsbehälter nach einem der vorangehenden Ansprüche 7 bis 9, welche ferner eine Öffnung (12) aufweist, welche an der Seitenplatte (3) ausgebildet ist, ein Verriegelungsteil (10), welches freitragend durch die Seitenplatte (3) am oberen Rand der Öffnung (12) abgestützt ist, das Verriegelungsteil (10) elastisch derart verlagerbar ist, daß es von dem Behälter (1) abrückbar ist, welche ferner ein Eingriffsteil (11) aufweist, welches am Vorratsbehälter (1) ausgebildet ist, wobei das Eingriffsteil (11) das Verriegelungsteil (10) derart beaufschlagt, daß dieses elastisch derart verlagerbar ist, daß das Verriegelungsteil (10) sich von dem Vorratsbehälter (1) im Zuge des passenden Einsetzens des Einschubpaßteils (7, 8) in das Aufnahmepaßteil (5, 6) abgerückt werden kann, wobei das Verriegelungsteil(10) sich dem Behälter (1) annähert, um in die Ausgangsposition zurückzukehren und wobei es am Oberteil des Eingriffsteils (11) anordenbar ist, im ein zufälliges Lösen des Behälters (1) von der Halterung (2) zu verhindern, wenn der Paßverbindungsvorgang beendet ist.
DE69216352T 1991-10-17 1992-10-13 Befestigung eines Vorratsbehälters Expired - Fee Related DE69216352T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1991093046U JP2565217Y2 (ja) 1991-10-17 1991-10-17 容器の支持構造
JP023493U JPH0575060U (ja) 1992-03-19 1992-03-19 容器の支持装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69216352D1 DE69216352D1 (de) 1997-02-13
DE69216352T2 true DE69216352T2 (de) 1997-04-24

Family

ID=26360856

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69216352T Expired - Fee Related DE69216352T2 (de) 1991-10-17 1992-10-13 Befestigung eines Vorratsbehälters

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5280868A (de)
EP (1) EP0537681B1 (de)
DE (1) DE69216352T2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5826845A (en) * 1996-11-19 1998-10-27 Chrysler Corporation Support structure for a reservoir in a motor vehicle
US8038878B2 (en) * 2008-11-26 2011-10-18 Mann+Hummel Gmbh Integrated filter system for a coolant reservoir and method
EP2226902A3 (de) * 2009-03-06 2013-03-13 Phitek Systems Limited Bordunterhaltungssystemverbinder
JP4928595B2 (ja) * 2009-10-19 2012-05-09 本田技研工業株式会社 ウォッシャタンクの取付け車体構造

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3212661A (en) * 1964-08-25 1965-10-19 Adell Chemical Corp Device for holding additive for motor vehicle windshield washing liquid
GB1447396A (en) * 1973-11-30 1976-08-25 Piaz D D Container support
JPS55129157U (de) * 1979-03-08 1980-09-12
FR2485630A1 (fr) * 1980-06-30 1981-12-31 Snecma Reservoir a suspension antivibratoire
JPS5812850A (ja) * 1981-07-10 1983-01-25 Nissan Motor Co Ltd エンジンル−ムにおける部品取付構造
US4424829A (en) * 1982-04-12 1984-01-10 General Motors Corporation Vehicle fluid power system reservoir
JPS633955A (ja) * 1986-06-24 1988-01-08 Toshiba Mach Co Ltd 印刷機におけるインキ出し装置
US4829850A (en) * 1987-02-25 1989-05-16 Soloy Dual Pac, Inc. Multiple engine drive for single output shaft and combining gearbox therefor
US4997169A (en) * 1988-08-03 1991-03-05 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Hydraulically damped mount

Also Published As

Publication number Publication date
DE69216352D1 (de) 1997-02-13
EP0537681B1 (de) 1997-01-02
EP0537681A1 (de) 1993-04-21
US5280868A (en) 1994-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3503293C2 (de)
DE69804054T2 (de) Rohrbefestigungselement und seine Herstellungsprozesse
DE10134165B4 (de) Gegenstandshalteeinrichtung
DE69320545T2 (de) Schlauchverbindung
DE69501184T2 (de) Anordnung zum Verbinden an einem Pol
DE3874155T2 (de) Klemmschelle.
DE69501574T2 (de) Halteband
DE69000767T2 (de) Fahrzeug-scheibenwischersystem mit verbesserter verbindung zwischen gehaeuse und traggestell.
DE69118104T2 (de) Rohrverbindung bei einer modularen Scheibenwischervorrichtung in Rohrbauweise
DE3829559C5 (de) Schalthebelanordnung
EP1442942B1 (de) Flanschverbindung zwischen einem Fahrzeuglängsträger und einem daran ansetzbaren Trägerelement
DE60311361T2 (de) Klammer
DE4234116C2 (de) Schwingungsdämpfungseinrichtung
DE4323272A1 (de) Gestanzte Batterieanschlußklemme
DE10313866A1 (de) Schnappkonstruktion
DE102015001331B4 (de) Feststehende Aufspannplatte einer Spritzgießmaschine
EP0956465A1 (de) Kettenglied mit einschiebbaren trennstegen
DE69400763T2 (de) Vibrationsisolierende Einheit und dessen Herstellungsverfahren
DE19631509A1 (de) Flexibler Spannverschluß
DE9407618U1 (de) Befestigungsvorrichtung für Leitungen
EP0830957A2 (de) Einspannung für den Achskörper einer Fahrzeugachse
EP0153489A1 (de) Mutterartiges Befestigungselement für Gewindebolzen
DE10217333B4 (de) Flachmutteraufbau
DE4312863A1 (de) Elektrischer Verbinder mit Mehrfachausrichtungs-Befestigungsanordnung
DE69216352T2 (de) Befestigung eines Vorratsbehälters

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee