DE69215435T2 - Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Sendeleistung bei der Satellitenkommunikation - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Steuerung der Sendeleistung bei der Satellitenkommunikation

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um die Übertragungsleistung eines Senders auf einem optimalen Niveau zu steuern. Spezieller, die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, um die Übertragungsleistung eines Senders einer in einem Satellitenkommunikationssystem über einen Kommunikationssatelliten mit einer anderen Erdstation kommunizierenden Erdstation zu steuern, so daß die Eingangsleistung eines auf dem Kommunikationssatelliten befestigten Relaissenders trotz einer durch Regen etc. bewirkten Veränderung des Dämpfungsverhältnisses ein optimales Niveau erreicht.
  • 2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • In einem Satellitenkommunikationssystem wird eine von einer Erdstation über eine Aufverbindung übertragene Radiowelle in einem auf einem Kommunikationssatelliten befestigten Relaissender übertragen, und wird durch eine Abwärtsverbindung in einer anderen Erdstation empfangen. Die Eingangsleistung des Relaissenders ist begrenzt, da die im Satelliten verwendbare Leistung begrenzt ist. Zusätzlich wird, falls das Eingangsleistungsniveau zu klein ist, das Leistungsniveau in der Abwärtsverbindung klein, und das in der letzteren Erdstation empfangene Leistungsniveau erreicht ein Niveau, das unter der Systemgrenze liegt. Daher muß die Eingangsleistung des Relaissenders innerhalb eines optimalen Bereiches sein, um eine stabile Satellitenkommunikation aufrechtzuerhalten.
  • Ein Dämpfungsverhältnis in der Aufwärtsverbindung und der Abwärtsverbindung ist nicht konstant, sondern verändert sich aufgrund von Regen etc. Die Veränderung im Dämpfungsverhältnis ist in einem niedrigeren Frequenzband, so wie dem C-Band (Aufwärtsverbindung: 6 GHz; Abwärtsverbindung: 4 GHz) klein und ist groß in einem höheren Frequenzband so wie dem Ka-Band (Aufwärtsverbindung: 14 GHz; Avwärtsverbindung: 12 GHz), und Ka-Band (Aufwärtsverbindung: 30 GHz; Avwärtsverbindung: 20 GHz). Daher ist, falls das Kuoder das Ka-Band verwendet wird, ein Ausgleich für die Regendämpfung in der Aufwärtsverbindung nötig, d.h. eine Aufwärtsverbindungskompensation ist nötig, um die Eingangsleistung des Relaissenders innerhalb des optimalen Bereichs zu halten.
  • Die bereits vorgeschlagene Aufwärtsverbindungskompensation wird durch Erhöhen der Übertragungsleistung von der ersteren Erdstation gemäß einer geschätzten Erhöhung des Dämpfungsverhältnisses erreicht, d.h. einem geschätzten Regendämpfungsverhältnis in der Aufwärtsverbindung.
  • Das Abschätzen des Aufwärtsverbindungs- Regendämpfungsverhältnisses wird durch Messen empfangener Niveaus eines von dem Satelliten zurückgekehrten Signals und empfangener Niveaus eines Leuchtfeuersignals bei regnerischen Wetterbedingungen und bei klaren Wetterbedingungen durchgeführt. Das Leuchtfeuersignal wird gewöhnlich von dem Satelliten bei einer Frequenz am Rand eines Frequenzbandes der Abwärtsverbindung oder in einer von dem Hauptsignal verschieden polarisierten Welle übertragen.
  • Das Regendämpfungsverhältnis in der Aufwärtsverbindung und der Abwärtsverbindung in dem zurückgekehrten Signal sind als Lur bzw. Ldr (DB) dargestellt, und das Regendämpfungsverhältnis in der Abwärtsverbindung bei dem Leuchtfeuersignal ist als Ldb dargestellt. Eine Summe der Regendämpfungsverhältnisse Lur + Ldr wird durch Messen von Niveaus von empfangenen Rücksignalen bei klaren Wetterbedingungen und bei regnerischen Wetterbedingungen, und durch Berechnen der Differenz zwischen den zwei Niveaus bestimmt. Das Regendämpfungsverhältnis Ldb wird durch Messen von Niveaus von empfangenen Leuchtfeuersignalen bei klaren Wetterbedingungen und bei regnerischen Wetterbedingungen und durch Berechnen der Differenz zwischen den beiden Niveaus bestimmt. Unter der Annahme Ldr = Ldb wird das Aufwärtsverbindungs-Regendämpfungsverhältnis Lur nach der folgenden Formel berechnet:
  • Lur = (Lur + Ldr) - Ldr = (Lur + Ldr) - Ldb.
  • Die Übertragungsleistung der Erdstation wird so gesteuert, daß der Aufwärtsverbindungs-Dämpfungsfaktor Lur kompensiert wird, um dadurch die Eingangsleistung des Relaissenders an einem optimalen Niveau zu halten. Im Fall, daß der Satellit das Leuchtfeuersignal nicht überträgt, kann ein Telemetriesignal zum Beobachten des Satelliten verwendet werden, um das Aufwärtsverbindungs-Dämpfungsverhältnis Lur zu schätzen.
  • Eines der wichtigsten Probleme bei der Übertragungsleistungssteuerung der Erdstation ist eine Steuergenauigkeit. Die vorher genannten Verfahren des Standes der Technik sehen aufgrund der folgenden Faktoren keine ausreichende Steuergenauigkeit vor:
  • i) eine Schwankung in der Übertragungsleistung eines auf dem Satelliten befestigten Leuchtfeuersenders,
  • ii) eine Schwankung in einem Niveaudetektor für das Leuchtfeuersignal,
  • iii) eine Schwankung in einem Niveaudetektor für das Rückkehrsignal,
  • iv) ein Verstärkungsunterschied zwischen einem Leuchtfeuerempfänger und einem Empfänger, um das Rückkehrsignal zu empfangen,
  • v) eine Verstärkungsschwankung im Relaissender, und
  • vi) ein Kleinsignal-Unterdrückungseffekt im Relaissender.
  • Eine Summierung der obigen Verschlechterungsfaktoren beträgt z.B. 4 dB. Da der Grad der Verschlechterung in der Steuergenauigkeit vergleichbar mit dem Ausmaß der Übertragungsleistungssteuerung ist, ist eine Satellitenkommunikation oft stabiler, sofern die Übertragungsleistungssteuerung nicht ausgeführt wird.
  • Zusätzlich wird, falls das Leuchtfeuersignal auf einer von dem Hauptsignal verschieden polarisierten Welle übertragen wird, ausschließliche Empfängerausrüstung einschließlich einer Verzweigungsschaltung für eine polarisierte Welle, eines rauscharmen Verstärkers und eines Frequenzumwandlers benötigt, und daher ist die Ausrüstung von großem Aufbau im Vergleich mit der für das Hauptsignal.
  • Um die Unzulänglichkeiten zu verbessern, hat die Anmelderin ein Verfahren zur Steuerung der Übertragungsleistung vorgeschlagen, das die Nichtlinearität in den Eingangs/Ausgangscharakteristiken des Relaissenders nutzt, das in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 3-139027 offenbart ist. In diesem Verfahren wird der Sollwert der Eingangsleistung des Relaissenders auf einen Wert nahe des Sättigungsniveaus gesetzt. Übertragungssignale, die zwei verschiedene Niveaus haben, werden zu dem Satelliten übertragen und die Übertragungsleistung wird so gesteuert, daß eine Niveaudifferenz bei den empfangenen Rücksignalen gleich einem vorher bestimmten Wert wird. Wenn die Eingangsleistung des Relaissenders sich aufgrund von Regendämpfung vermindert, wird die Niveaudifferenz bei den empfangenen Rücksignalen groß, da die Eingangsleistung des Relaissenders unter ein Sättigungsniveau fällt. Somit wird die Stabilisierung der Eingangsleistung des Relaissenders durch Steuern der Übertragungsleistung erreicht, so daß die Niveaudifferenz bei den Rücksignalengleich einem bei klaren Wetterbedingungen gemessenen Wert wird.
  • Da jedoch bei dem vorhergehend genannten Verfahren der Sollwert der Eingangsleistung des Relaissenders zu einem Wert nahe des Sättigungsniveaus gesetzt ist, besteht ein Problem darin, daß eine große Kreuzmodulationsverzerrung auftritt. Weiterhin ist es schwierig, das Verfahren aufgrund von rechtlichen Beschränkungen zu verwirklichen, da eine Momentanleistung übertragen wird, die größer als eine stationäre Leistung ist.
  • Ein anderes Übertragungsleistungs-Steuersystem ist in der US- A-4,038,600 offenbart; dieses System hat die Merkmale, die im Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 6 erwähnt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu versehen, um eine genaue und stabile Steuerung der Übertragungsleistung zu verwirklichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern der Übertragungsleistung eines Relaissenders zum Kommunizieren durch einen Satelliten vorgesehen, um die empfangene Leistung des Satelliten zu stabilisieren, das die Schritte umfaßt:
  • Erzeugen eines ersten Signals und eines zweiten Signals, das ein vom ersten Signal verschiedenes Niveau hat;
  • Übertragen des ersten und des zweiten Signals vom Sender zu dem Satelliten;
  • Empfangen von Rücksignalen des ersten und des zweiten Signals vom Satelliten;
  • Messen einer Phasendifferenz zwischen den Rücksignalen des ersten und des zweiten Signals; und
  • Steuern der Übertragungsleistung, so daß die Phasendifferenz gleich einem vorherbestimmten Wert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine Vorrichtung vorgesehen, um die Übertragungsleistung eines Senders zum Kommunizieren durch einen Satelliten zu steuern, um eine Empfangsleistung des Satelliten zu stabilisieren, die umfaßt:
  • eine Vorrichtung zum Erzeugen eines ersten Signals und eines zweiten Signals, das ein vom Niveau des ersten Signal verschiedenes Niveau hat;
  • eine Vorrichtung, um die ersten und die zweiten Signale zu dem Satelliten zu übertragen;
  • eine Vorrichtung, um Rücksignale von den ersten und den zweiten Signalen von dem Satelliten zu empfangen;
  • eine Vorrichtung, um die Phasendifferenz zwischen den Rücksignalen der ersten und der zweiten Signale zu messen; und
  • eine Vorrichtung, um die Übertragungsleistung so zu steuern, daß die Phasendifferenz gleich einem vorherbestimmten Wert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm, der Eingangs/Ausgangscharakteristiken eines eine Wanderwellenröhre verwendenden Leistungsverstärkers;
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm, der Charakteristiken einer Phasendifferenz von Ausgabesignalen, wenn zwei Signale mit verschiedenen Niveaus in den Leistungsverstärker eingegeben werden;
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm, des Aufbaus einer Erdstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 4A-4C zeigen Diagramme mehrerer Beispiele von Übertragungssignalen gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Fig. 1 zeigt ein Diagramm der Eingangs/Ausgangscharakteristiken eines eine Wanderwellenröhre verwendenden Leistungsverstärkers, der für gewöhnlich in einem auf einem Kommunikationssatelliten befestigten Relaissender verwendet wird. Die Kurve A stellt die Charakteristiken einer Ausgangsleistung in Bezug zu einer Eingangsleistung dar, und die Kurve B stellt die Charakteristiken einer Phase eines Ausgabesignals in Bezug zu der Eingangsleistung dar. Die Kurve A zeigt Charakteristiken, worin sich die Ausgangsleistung erhöht und die Erhöhung der Ausgangsleistung allmählich saturiert ist, während die Eingangsleistung sich erhöht. Auf der anderen Seite zeigt die Kurve B Charakteristiken, worin sich die Phase des Ausgangssignals allmählich erhöht, während sich die Eingangsleistung erhöht, und die Erhöhung der Phase sich sogar in dem Bereich fortsetzt, wo die Kurve A saturiert ist.
  • Fig. 2 zeigt ein Diagramm, der Charakteristiken einer Phasendifferenz zwischen Ausgangssignalen, wenn zwei Signale, die eine Niveaudifferenz von 5 dB haben, in den Leistungsverstärker eingegeben werden. In Bezug auf Fig. 2 wird erkannt, daß, falls ein Sollwert der Eingangsleistung unterhalb -25 dBm ist, eine Schwankung der Eingangsleistung von einer Schwankung der Phasendifferenz zwischen zwei Ausgangssignalen ermittelt werden kann. In dem Fall z.B., wo die gesetzte Eingangsleistung -30 dBm ist, ist die Eingangsleistung sicher -30 dBm, falls die beobachtete Phasendifferenz ungefähr 3.7º ist. Falls die Eingangsleistung aufgrund von Regen -32 dBm wird, wird die beobachtete Phasendifferenz 2.5º. Somit kann durch Steuern der Übertragungsleistung, so daß die Phasendifferenz größer als 3.7º wird, die Eingangsleistung des Senders zu dem Sollwert von -30 dBm gesteuert werden.
  • Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines Aufbaus einer Erdstation gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In der Erdstation 10 aus Fig. 3 ist die Übertragungsleistung gemäß dem obigen Prinzip gesteuert, so daß die Eingangsleistung eines Relaissenders 12, der auf dem Kommunikationssatelliten 14 befestigt ist, ein optimales Niveau erreicht.
  • In Fig. 3 baut ein Stoßsignalgenerator 16 Stoßsignale aus kontinuierlichen digitalen Daten, durch Komprimieren der kontinuierlichen digitalen Daten und durch Anfügen von Präambeln zu den komprimierten Daten auf. Das Stoßsignal, das im Stoßsignalgenerator 16 generiert wird, wird in einem Modulierer 18 gemäß einem vorherbestimmten Modulationsverfahren, wie z.B. QPSK (4-Phasen- Verschiebungsschlüsseln) moduliert. Das Modulationssignal wird durch einen Multiplizierer 20 und einen veränderlichen Dämpfer 22 an einen Sender 24 eingegeben. Ein von dem Sender 24 ausgegebenes Funkfrequenzsignal wird durch einen Duplexer 26 und eine Antenne 28 zu dem Kommunikationssatelliten 14 übertragen. Ein in der Antenne 28 empfangenes Rückkehrsignal wird durch den Duplexer 26 an einen Empfänger 30 eingegeben. Ein Ausgabesignal des Empfängers 30 in einer mittleren Frequenz wird in einem Demodulierer 32 demoduliert. Das Ausgabesignal des Empfängers 30 wird auch in einen Eingang eines Phasenvergleichers 34 geführt, und das in einer Verzögerungseinheit 36 verzögerte Ausgangssignal wird an den anderen Eingang des Phasenvergleichers 34 geführt. Der Phasenvergleicher 34 vergleicht eine Phase des empfangenen Rückkehrsignals mit dem verzögerten Rückkehrsignal und gibt ein Signal gemäß einer Phasendifferenz zwischen den zwei Signalen während Perioden gemäß eines Synchronisierungssignals aus. Ein Steuerer 38 steuert den veränderlichen Dämpfer 22, so daß die Phasendifferenz, die von dem Phasenvergleicher 34 ausgegeben wird, gleich einem vorherbestimmten Wert wird. Der vorherbestimmte Wert kann ein bei klaren Wetterbedingungen gemessener Wert sein. Eine Synchronisiereinheit 40 generiert auf einem Referenzsignal basierende Synchronisierungssignale für den Stoßsignalgenerator 16, den Phasenvergleicher 34 und einen Doppelniveaugenerator 42. Der Doppelniveaugenerator 42 erzeugt ein Doppelniveausignal, das an einen anderen Eingang des Multiplizierers 20 geführt wird.
  • Ein Stoßsignal in TDMA (Zeitzeilungs-Vielfachzugang) schließt eine Trägerwiederherstellsequenz (CR), eine Bit-Timing- Wiederherstellsequenz (BTR) und eine Datensequenz (DATA) ein. Da der CR-Teil keine Modulationskomponenten enthält, ist der CR-Teil ausreichend, um ihn zur Ermittlung der Phasendifferenz zu verwenden. Somit werden die zwei Niveaus des Übertragungssignals an den CR-Teil in dem Multiplizierer 20 aus Fig. 3 gegeben. Eine Verzögerungszeit der Verzögerungseinheit 36 wird auf eine Zeitdifferenz zwischen zwei mit verschiedenen Niveaus vorgesehenen Abschnitten gesetzt, und der Phasenvergleicher 34 gibt die Phasendifferenz während Perioden aus, die diesen Abschnitten entsprechen.
  • Die Fig. 4A bis 4C zeigen drei Beispiele des Übertragungssignals gemäß der vorliegenden Erfindung. In dem Beispiel aus Fig. 4A werden abwechselnd ein Stoßsignal, das einen CR-Teil mit einem niedrigen Niveau, d.h. ein Niedrigniveausignal (LS) einschließt, und ein Stoßsignal, das einen CR-Teil mit einem hohen Niveau, d.h. ein Hochniveausignal (HS) einschließt, übertragen. Die Verzögerungszeit der Verzögerungseinheit 36 (Fig. 3) wird auf eine Zeitdifferenz zwischen angrenzenden Stoßsignalen gesetzt. Der Phasenvergleicher 34 gibt die Phasendifferenz aus, während der CR-Teil an den Phasenvergleicher 34 geführt wird.
  • In dem Beispiel aus Fig. 4B ist ein hohes Niveau in der ersten Hälfte des CR-Teils vorgesehen, und ein niedriges Niveau ist in der zweiten Hälfte des CR-Teils vorgesehen. In dem Beispiel aus Fig. 4C sind Pilotsignale in Wachzeitperioden zwischen Hauptsignalen hinein eingeführt, und ein hohes Niveau und ein niedriges Niveau sind in der ersten bzw. zweiten Hälfte des Pilotsignals vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorhergehend genannte Ausführungsbeispiel beschränkt, und verschiedene Abwandlungen sind im Bereich der angefügten Ansprüche möglich. Z.B. wird die Übertragungsleistungssteuerung nicht nur durch Steuern des variablen Dampfes, sondern auch durch direktes Steuern des Übertragungsleistungsverstärkers durchgeführt. Zusätzlich sind die Erzeugung der zwei Niveaus und die Erkennung der Phasendifferenz in dem Rückkehrsignal in jedem anderen Timing als dem der Trägerwiederherstellsequenz CR und des Pilotsignals möglich, solange das Hauptsignal nicht beeinflußt wird.

Claims (10)

1. Ein Verfahren zum Steuern der Übertragungsleistung eines Senders zum Kommunizieren durch einen Satelliten, um eine empfangene Leistung des Satelliten zu stabilisieren, das die Schritte umfaßt:
- Erzeugen eines ersten Signals und eines zweiten Signals, das ein von dem Niveau des ersten Signals verschiedenes Niveau hat;
- Übertragen des ersten und des zweiten Signals vom Sender zu dem Satelliten; und
- Empfangen von Rücksignalen des ersten und des zweiten Signals vom Satelliten; wobei das Verfahren durch die folgenden Schritte charakterisiert wird:
- Messen einer Phasendifferenz zwischen den Rücksignalen der ersten und der zweiten Signale; und
- Steuern der Übertragungsleistung, so daß die Phasendifferenz gleich einem vorherbestimmten Wert wird.
2. Ein Verfahren nach Anspruch 1, worin das erste Signal in einem Zeitraum übertragen wird, der verschieden ist von dem Zeitraum, in dem das zweite Signal in dem Übertragungsschritt übertragen wird, und wobei der Meßschritt die folgenden Unterschritte umfaßt:
- Verzögern von empfangenen Rücksignalen für eine Verzögerungszeit, die einer Zeitdifferenz zwischen den ersten und den zweiten Signalen entspricht; und
- Vergleichen von empfangenen Rücksignalen mit den verzögerten Signalen.
3. Ein Verfahren nach Anspruch 2, worin der Sender Stoßsignale überträgt, die jedes eine Trägerwiederauffindsequenz einschließen, und der Sender abwechselnd ein Stoßsignal, das eine Trägerwiederauffindsequenz, mit einem ersten Niveau als das erste Signal einschließt, und ein Stoßsignal, das eine Trägerwiederauffindsequenz mit einem zweiten Niveau, das verschieden von dem ersten Niveau ist, als das zweite Signal einschließt, überträgt.
4. Ein Verfahren nach Anspruch 2, worin der Sender Stoßsignale überträgt, die jedes eine Trägerwiederauffindsequenz einschließen, deren erste Hälfte ein erstes Niveau als das erste Signal hat, und deren zweite Hälfte ein zweites Niveau, das verschieden von dem ersten Niveau ist, als das zweite Signal hat.
5. Ein Verfahren nach Anspruch 2, worin der Sender Stoßsignale und Pilotsignale zwischen den Stoßsignalen überträgt, und die Pilotsignale die ersten und die zweiten Signale einschließen.
6. Eine Vorrichtung, um die Übertragungsleistung eines Senders zum Kommunizieren durch einen Satelliten zu steuern, um eine empfangene Leistung des Satelliten zu stabilisieren, die umfaßt:
- eine Vorrichtung (20, 42), um ein erstes Signal und ein zweites Signal mit einem von dem Niveau des ersten Signal verschiedenen Niveau zu erzeugen;
- eine Vorrichtung (24), um die ersten und die zweiten Signale zu dem Satelliten zu übertragen; und
- eine Vorrichtung (30), um Rückkehrsignale der ersten und der zweiten Signale von dem Satelliten zu empfangen; wobei die Vorrichtung dadurch charakterisiert ist, daß sie zusätzlich umfaßt:
- eine Vorrichtung (34, 36), um eine Phasendifferenz zwischen den Rücksignalen der ersten und der zweiten Signale zu messen; und
- eine Vorrichtung (22, 38), um die Übertragungsleistung so zu steuern, daß die Phasendifferenz gleich einem vorherbestimmten Wert wird.
7. Eine Vorrichtung nach Anspruch 6, worin das erste Signal in einem Zeitabschnitt übertragen wird, der verschieden von einem Zeitabschnitt ist, wenn das zweite Signal durch die Übertragungsvorrichtung übertragen wird, und wobei die Meßvorrichtung umfaßt:
- eine Vorrichtung (36), um empfangene Rückkehrsignale für eine Verzögerungszeit zu verzögern, die einer Zeitdifferenz zwischen den ersten und den zweiten Signalen entspricht; und
- eine Vorrichtung (34), um die empfangenen Rückkehrsignale mit den verzögerten Signalen zu vergleichen.
8. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die Übertragungsvorrichtung Stoßsignale überträgt, die jedes eine Trägerwiederauffindsequenz einschließen, und die Übertragungsvorrichtung abwechselnd ein Stoßsignal einschließlich einer Trägerwiederauffindsequenz mit einem ersten Niveau als das erste Signal und ein Stoßsignal, das eine Trägerwiederauffindsequenz mit einem von dem ersten Niveau verschiedenen zweiten Niveau als das zweite Signal hat, einschließt, überträgt.
9. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die Übertragungsvorrichtung Stoßsignale überträgt, die jedes eine Trägerwiederauffindsequenz einschließen, deren erste Hälfte ein erstes Niveau als das erste Signal hat, und deren zweite Häfte ein von dem ersten Niveau verschiedenes zweites Niveau als das zweite Signal hat.
10. Eine Vorrichtung nach Anspruch 7, worin die Übertragungsvorrichtung Stoßsignale und Pilotsignale zwischen den Stoßsignalen überträgt, und die Pilotsignale die ersten und die zweiten Signale einschließen.
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