DE69215417T2 - IC-Karte - Google Patents

IC-Karte

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine IC-Karte und insbesondere eine Befehlseingabetyp-IC-Karte, welche mehrere eingebaute Halbleiterspeicherelemente aufweist, die elektrisch beschrieben und stapelweise gelöscht werden können.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK:
  • Figur 2 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau der Schaltung bei einer konventionellen Befehlseingabetyp-IC- Karte zeigt. Zwei Halbleiterspeicherelemente 2 und 3, die einen ähnlichen Aufbau aufweisen, sind an einen Adressendekodierer 1 angeschlossen. Jedes der Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 ist ein Befehlseingabetypelement, welches Befehle von außen eingibt, um Betriebszustände auf der Grundlage der Befehle festzulegen, und welches elektrisch beschrieben und stapelweise gelöscht werden kann. Eine Kartenfreischaltsignalleitung 6 und eine Signalleitung 7a, wobei eine der Signalleitungen durch einen Adressenbus 7 geht, sind an den Adressendekodierer 1 angeschlossen. Der Adressenbus 7, eine Lesefreischaltsignalleitung 8, eine Schreibfreischaltsignalleitung 9, ein Datenbus 10 und eine Programmstromversorgungsleitung 11 sind sämtlich an beide Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 angeschlossen. Das Halbleiterspeicherelement 2 ist an den Adressendekodierer 1 über eine Chip-Freischaltsignalleitung 12 angeschlossen; entsprechend ist das Halbleiterspeicherelement 3 an den Adressendekodierer 1 über eine andere Chip- Freischaltsignalleitung 13 angeschlossen. Die Kartenfreischaltsignalleitung 6, die Lesefreischaltsignalleitung 8 und die Schreibfreischaltsignalleitung 9 werden auf Stromversorgungsquellen durch einen Widerstand 16, 17 bzw. 18 heraufgezogen.
  • Figur 3 zeigt den inneren Aufbau des Halbleiterspeicherelements 2. Der Adressenbus 7 ist an ein Speicherzellenfeld 20 über einen X-Adressendekodierer 21 und einen Y-Adressendekodierer 22 angeschlossen. Der Datenbus 10 ist mit dem Speicherzellenfeld 20 über eine Dateneingabe/Ausgabeschaltung 24 (eine Daten-I/O-Schaltung 24) verbunden. Eine Befehlszwischenspeicherschaltung 25 ist an den Datenbus 10 angeschlossen. Eine Steuerlogikschaltung 23 ist an den X-Adressendekodierer 21, den Y- Adressendekodierer 22, die Daten-I/O-Schaltung 24 und die Befehlszwischenspeicherschaltung 25 angeschlossen. Die Chip- Freischaltsignalleitung 12, die Lese-Freischaltsignalleitung 8, die Schreib-Freischaltsignalleitung 9 und die Stromversorgunqsleitung 11 sind sämtlich mit der Steuerlogikschaltung 23 verbunden.
  • Wenn Daten von dem Halbleiterspeicherelement 2 gelesen werden, werden der Pegel der Chip-Freischaltsignalleitung 12 und der Pegel der Lese-Freischaltsignalleitung 8 beide auf einen niedrigen Pegel gesetzt, wogegen der Pegel der Schreib- Freischaltsignalleitung 9 auf einen hohen Pegel gesetzt wird.
  • Gleichzeitig wird eine übliche Versorgungsspannung an die Programmstromversorgungsleitung 11 angelegt. Wenn eine gewünschte Adresse auf dem Adressenbus 7 angegeben wird, suchen der X- und der Y-Adressendekodierer 21 bzw. 22 eine Speicherzelle entsprechend der angegebenen Adresse aus dem Speicherzellenfeld 20 aus. In dieser Speicherzelle gespeicherte Daten werden auf den Datenbus 10 über die Daten- I/O-Schaltung 24 ausgegeben.
  • Wenn Daten eingeschrieben oder stapelweise gelöscht werden, wird eine Programmierspannung an die Programmstromversorgungsleitung 11 angelegt, und wird der Pegel der Lese-Freischaltsignalleitung 8 auf hohen Pegel gesetzt, wogegen der Pegel der Chip-Freischaltsignalleitung 12 und der Schreib-Freischaltsignalleitung 9 beide auf niedrigen Pegel gesetzt werden. Wenn unter diesen Bedingungen ein Befehl über den Datenbus 10 eingegeben wird, so wird er durch die Befehlszwischenspeicherschaltung 25 festgehalten. Ob die Daten eingeschrieben oder stapelweise gelöscht werden, hängt von dem Inhalt dieses Befehls ab.
  • Wenn Daten eingeschrieben werden, werden der Pegel der Chip- Freischaltsignalleitung 12 und der Schreib- Freischaltsignalleitung 9 beide auf niedrigen Pegel gesetzt, und wird der Pegel der Lese-Freischaltsignalleitung 8 auf hohen Pegel gesetzt. Die Daten werden in den Datenbus 10 eingegeben, und hierdurch in eine gewünschte Adresse eingeschrieben. Der Pegel der Chip-Freischaltsignalleitung 12 und der Lese-Freischaltsignalleitung 8 werden beide auf niedrigen Pegel eingestellt, wogegen der Pegel der Schreib- Freischaltsignalleitung 9 auf hohen Pegel eingestellt wird. Die eingeschriebenen Daten werden auf dem Datenbus 10 gelesen und durch einen vorbestimmten Algorithmus bestätigt.
  • Wenn Daten stapelweise gelöscht werden, werden auf dieselbe Weise wie beim Einschreiben der Pegel der Chip- Freischaltsignalleitung 12 und der Schreib- Freischaltsignalleitung 9 beide auf niedrigen Pegel eingestellt, wogegen der Pegel der Lese- Freischaltsignalleitung 8 auf hohen Pegel eingestellt wird.
  • Nachdem der Inhalt sämtlicher Speicherzellen in den Speicherzellen 20 gelöscht wurde, werden der Pegel der Chip- Freischaltsignalleitung 12 und der Lese- Freischaltsignalleitung 8 beide auf niedrigen Pegel eingestellt, wogegen der Pegel der Schreib- Freischaltsignalleitung 9 auf hohen Pegel eingestellt wird. Ein Algorithmus, der sich von jenem unterscheidet, der bei dem Einschreiben verwendet wurde, überprüft die stapelweise Löschung.
  • Wenn der Pegel der Chip-Freischaltsignalleitung 12 hoch ist, wird das Halbleiterspeicherelement 2 inaktiv und führt keine Operation durch, unabhängig von den Pegeln der anderen Signalleitung.
  • Auf diese Weise wird zur Betätigung der in Figur 2 gezeigten IC-Karte, welche die eingebauten Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 aufweist, eine vorbestimmte Spannung an die Programmstromversorgungsleitung 11 angelegt, und wird der Pegel der Karten-Freischaltsignalleitung 6 auf einen niedrigen Pegel eingestellt. Ein Karten-Freischaltsignal wird auf der Grundlage eines Teils eines Adressensignals dekodiert, welches in den Adressendekodierer 1 über die Signalleitung 7a eingegeben wird. Dies führt dazu, daß ein Chip-Freischaltsignal auf dem Pegel L (Low: niedrig) von dem Adressendekodierer 1 an eines der Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 entsprechend einer durch das Adressensignal festgelegten Adresse ausgegeben wird. Das Halbleiterspeicherelement, welches das Chip-Freischaltsignal empfangen hat, wird aktiv, was es ermöglicht, die verschiedenen voranstehend geschilderten Operationen durchzuführen.
  • Der Adressendekodierer 1 setzt den Pegel einer Chip- Freischaltsignalleitung 12, die an das Halbleiterspeicherelement 2 angeschlossen ist, auf hohen Pegel, und versetzt darüber hinaus den Pegel der anderen Chip-Freischaltsignalleitung 13, die an das Halbleiterspeicherelement 3 angeschlossen ist, auf niedrigen Pegel, oder umgekehrt. Wenn die in sämtlichen Halbleiterspeicherelementen 2 und 3 in der gesamten IC-Karte gespeicherten Inhalte gelöscht werden, sollten daher die Inhalte elementweise gelöscht werden. Die Inhalte, die in den Speicherelementen der IC-Karte gespeichert sind, können daher nicht gleichzeitig stapelweise gelöscht werden. Aus diesem Grund sind enorm viel Zeit und Anstrengungen erforderlich, um die in der gesamten IC-Karte gespeicherten Inhalte zu löschen.
  • Die JP 3065745 beschreibt eine IC-Karte, welche die Anderung einer Datenbusbreite dadurch ermöglicht, daß eine unterschiedliche Anzahl an Speichern freigeschaltet wird. Wenn ein Datenbus mit 32 Bit ausgebildet werden soll, wird der Dekodiervorgang gesperrt, so daß sämtliche Speicher gleichzeitig ausgewählt werden. Bei dieser Vorrichtung ist keine stapelweise Löschung angestrebt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der voranstehend geschilderten Nachteile entwickelt. Das Ziel der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer IC-Karte, welche ein stapelweise Löschung des Inhalts durchführen kann, der in sämtlichen eingebauten Halbleiterspeicherelementen gespeichert ist.
  • Um das voranstehend genannte Ziel zu erreichen wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine IC-Karte zur Verfügung gestellt, wie sie im Patentanspruch 1 beschrieben ist.
  • Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 und 3 angegeben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau der Schaltung auf einer IC-Karte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Aufbaus der Schaltung auf der konventionellen IC-Karte; und Fig. 3 ist ein Schaltbild des inneren Aufbaus eines Halbleiterspeicherelements, welches bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau einer Schaltung auf einer IC-Karte gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Zwei Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 mit ähnlichem Aufbau sind an einen Adressendekodierer 31 angeschlossen. Jedes der Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 ist ein Befehlseingabetypelement, welches Befehle von außen eingibt, um Betriebszustände auf der Grundlage der Befehle festzulegen, und kann elektrisch beschrieben und stapelweise gelöscht werden. Eine Karten-Freischaltsignalleitung 6, eine Lese-Freischaltsignalleitung 8 und eine Signalleitung 7a, wobei eine der Signalleitungen durch einen Adressenbus 7 verläuft, sind sämtlich an den Adressendekodierer 31 angeschlossen. Der Adressenbus 7, die Lese- Freischaltsignalleitung 8, eine Schreib- Freischaltsignalleitung 9, ein Datenbus 10 und eine Programmstromversorgungsleitung 11 sind sämtlich an beide Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 angeschlossen. Das Halbleiterspeicherelement 2 ist mit dem Adressendekodierer 31 über eine Chip-Freischaltsignalleitung 12 verbunden; entsprechend ist das Halbleiterspeicherelement 3 mit dem Adressendekodierer 31 über eine andere Chip- Freischaltsignalleitung 13 verbunden. Die Karten- Freischaltsignalleitung 6, die Lese-Freischaltsignalleitung 8 und die Schreib-Freischaltsignalleitung 9 werden durch einen Widerstand 16, 17 bzw. 18 auf die Stromversorgungsquellen heraufge zogen.
  • Die IC-Karte weist einen Befehlsdekodierer 4 auf, mit welchem die Karten-Freischaltsignalleitung 6, die Schreib- Freischaltsignalleitung 9, der Datenbus 10 und die Stromversorgungsleitung 11 sämtlich verbunden sind. Der Ausgang 14 des Befehlsdekodierer 4 ist an eine Zwischenspeicherschaltung 5 angeschlossen, deren Ausgang 15 wiederum mit dem Adressendekodierer 31 verbunden ist. Die Schreib-Freischaltsignalleitung 9 ist mit der Zwischenspeicherschaltung 5 verbunden. Der Befehlsdekodierer 4 und die Zwischenspeicherschaltung 5 bilden eine Vorrichtung zum Sperren der Dekodierung.
  • Die Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 weisen jeweils einen inneren Aufbau auf, der ähnlich jenem ist, der in Figur 3 gezeigt ist.
  • Der Befehlsdekodierer 4 dekodiert eine Dateneingabe für den Datenbus 10, wenn der Pegel der Karten- Freischaltsignalleitung 6 und der Schreib- Freischaltsignalleitung 9 beide niedrig sind, und wenn eine Programmierspannung an die Programmspannungsleitung 11 angelegt wird. Der Befehlsdekodierer 4 setzt den Pegel des Ausgangs 14 auf einen hohen Pegel, wenn die dekodierten Daten einen bestimmten Kode enthalten, welcher eine stapelweise Löschung anzeigt.
  • Die Zwischenspeicherschaltung 5 führt eine Zwischengspeicherung des Ausgangssignals des Befehlsdekodierers 4 an der Vorderflanke des Signals der Schreib-Freischaltsignalleitung 9 durch, und überträgt dieses Ausgangssignal.
  • Der Adressendekodierer 31 gibt eine übliche Betriebsart nicht nur dann ein, wenn der Pegel des Ausgangs 15 der Zwischenspeicherschaltung 5 niedrig ist, sondern auch dann, wenn der Pegel des Ausgangs 15 hoch ist, und jener der Lese- Freischaltsignalleitung 8 niedrig ist. Der Adressendekodierer 31 wählt dann eines der Halbleiterspeicherelemente 2 oder 3 auf der Grundlage von Adressensignalen aus, die durch die Signalleitung 7a eingegeben werden. Ergibt ein Kartenfreischaltsignal, welches über die Kartenfreischaltsignalleitung 6 eingegeben wird, an die Chip Freischaltsignalleitung 12 oder 13 als Chip-Freischaltsignal aus. Wenn andererseits sowohl der Pegel des Ausgangs 15 der Zwischenspeicherschaltung 5 und jener der Lese- Freischaltsignalleitung 8 hoch sind, so gibt der Adressendekodierer 31 direkt das Karten-Freischaltsignal an beide Chip-Freischaltsignalleitungen 12 und 13 als Chip- Freischaltsignal aus, unabhängig von den Adressensignalen. Mit anderen Worten wird zu diesem Zeitpunkt der Adressendekodierer 31 in Bezug auf seinen Dekodierbetrieb gesperrt.
  • Nunmehr wird der Betrieb der IC-Karte beschrieben. Um das Lesen oder Schreiben durchzuführen, wird ein Lese- oder Schreibbefehl über den Datenbus 10 eingegeben. Der Befehlsdekodierer 4 setzt den Pegel des Ausgangs 14 nicht auf einen hohen Pegel in Bezug auf den Lese- oder Schreibbefehl. Mit anderen Worten befindet sich, da der Pegel des Ausgangs 15 und der Zwischenspeicherschaltung 5 auf niedrigem Pegel bleibt, der Adressendekodierer 31 in der normalen Betriebsart und wählt eines der Halbleiterspeicherelemente 2 oder 3 auf der Grundlage des Adressensignals aus. Daher kann die IC- Karte sowohl einen Lesevorgang als auch einen Schreibvorgang durchführen, auf dieselbe Weise wie die konventionelle IC- Karte gemäß Figur 2.
  • Um eine stapelweise Löschung durchzuführen wird die Programmierspannung an die Programmstromversorgungsleitung 11 angelegt, und wird gleichzeitig der Pegel der Karten- Freischaltsignalleitung 6 und der Lese- Freischaltsignalleitung 9 auf niedrigen Pegel gesetzt, wogegen der Pegel der Lese-Freischaltsignalleitung 8 auf hohen Pegel gesetzt wird. Unter diesen Bedingungen werden Daten, welche den spezifischen Kode enthalten, der eine stapelweise Löschung angibt, über den Datenbus 10 eingegeben. Dies führt dazu, daß der Befehlsdekodierer 4 den Pegel des Ausgangs 14 auf hohen Pegel setzt, wodurch ein Signal auf dem Pegel H in den Adressendekodierer 31 über die Zwischenspeicherschaltung 5 eingegeben wird. Da der Pegel der Lese-Freischaltsignalleitung 8 ebenfalls hoch ist, tritt der Adressendekodierer 31 in diesem Zustand in eine Dekodierungssperrbetriebsart ein, und gibt daher ein Chip- Freischaltsignal auf dem Pegel L an beide Chip- Freischaltsignalleitungen 12 und 13 aus. Die Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 werden aktiv, wodurch sie gleichzeitig eine stapelweise Löschung der Inhalte durchführen, die in den Halbleiterspeicherelementen 2 und 3 gespeichert sind.
  • Dann werden der Pegel der Karten-Freischaltsignalleitung 6 und der Lese-Freischaltsignalleitung 8 beide auf niedrigen Pegel eingestellt, wogegen der Pegel der Schreib- Freischaltsignalleitung 9 auf einen hohen Pegel eingestellt wird. Die stapelweise Löschung wird überprüft. Da der Pegel des Ausgangs 15 der Zwischenspeicherschaltung 5 auf hohem Pegel bleibt, tritt in dieser Stufe der Adressendekodierer 31 in die übliche Betriebsart ein, und wählt eines der Halbleiterspeicherelemente 2 oder 3 auf der Grundlage des Adressensignals aus. Die stapelweise Löschung kann daher normal überprüft werden;
  • Obwohl bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform eine IC-Karte, welche die beiden eingebauten Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 aufweist, beschrieben wurde, werden die gleichen wie die voranstehend geschilderten Vorteile bei einer IC-Karte erzielt, die drei oder mehr eingebaute Halbleiterspeicherelement aufweist.
  • Obwohl die Halbleiterspeicherelemente 2 und 3 zwei Arten von Versorgungsspannungen verwenden, eine normale Versorgungsspannung und eine Programmierspannung, kann auch ein Halbleiterspeicherelement eingesetzt werden, welches mit einer einzigen Stromversorgung arbeitet, soweit dieses Element so ausgebildet ist, daß seine Betriebsarten durch eine Befehlseingabe festgelegt werden.
  • Die Betriebsart des Halbleiterspeicherelements ist nicht auf die Lese-, Schreib- und Stapellöschbetriebsarten beschränkt, sondern kann andere Betriebsarten wie beispielsweise eine partiell auslöschende Betriebsart aufweisen.

Claims (3)

1. IC-Karte mit :
mehreren Halbleiterspeicherelementen (2, 3), deren Betriebsarten auf der Grundlage eines Befehls festgelegt werden, der von außerhalb der Halbleiterspeicherelemente eingegeben wird, welche elektrisch beschrieben und stapelweise gelöscht werden können;
einem Adressendekodierer (31) zum Dekodieren eines Karten-Freischaltsignals (CE) auf der Grundlage eines Adressensignals (7a), um so selektiv ein Chip- Freischaltsignal (12 oder 13) an eines der mehreren Halbleiterspeicherelemente (2, 3) auszugeben; und
einer Dekodierungssperrvorrichtung (4, 5) zum Sperren des Adressendekodierers (31) in Bezug auf die Durchführung einer Dekodierungsoperation;
dadurch gekennzeichnet, daß die Dekodierungssperrvorrichtung einen Befehlsdekodierer (4) aufweist, welcher an einen Datenbus (Dm) eingegebene Daten dekodiert, und ein Dekodiersperrsignal (14) ausgibt, wenn die dekodierten Daten einen spezifischen Kode enthalten, der eine stapelweise Löschung angibt, wobei der Adressendekodierer (31) das Karten- Freischaltsignal als das Chip-Freischaltsignal (12, 13) an sämtliche Halbleiterspeicherelemente (2, 3) liefert, wenn er das Dekodiersperrsignal (14) von dem Befehlsdekodierer (4) empfängt, und sich eine Lese- Freischaltsignalleitung nicht im aktiven Zustand befindet.
2. IC-Karte nach Anspruch 1, mit einer Zwischenspeicherschaltung (5), welche eine Zwischenspeicherung des Dekodierungssperrsignals (14) von dem Befehlsdekodierer (4) ausführt, und dieses an eine Dekodiersperrsignaleingabeklemme des Adressendekodierers (31) ausgibt.
3. IC-Karte nach Anspruch 2, bei welcher die Zwischenspeicherschaltung (5) das Ausgangssignal des Befehlsdekodierers (4) an einer Vorderflanke eines Schreib-Freischaltsignals zwischenspeichert.
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