DE69214619T2

DE69214619T2 - Anzeigegerät für den abnormalen und normalen reifendruck während des fahrens oder des anhaltens eines fahrzeuges

Info

Publication number: DE69214619T2
Application number: DE69214619T
Authority: DE
Inventors: Nikolaos Xanthi Tsagas
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1991-02-08
Filing date: 1992-02-06
Publication date: 1997-07-24
Anticipated expiration: 2012-02-07
Also published as: JP3218244B2; AU671583B2; EP0550701A1; AU1220592A; CA2080232A1; ES2095458T3; WO1992013730A1; JPH05505997A; DE69214619D1; EP0550701B1; GR910100069A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Anzeigen des Luftdrucks in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs an den Fahrer des Fahrzeugs.

Beschreibung des Standes der Technik

Es ist allgemein bekannt, daß viele Verkehrsunfälle durch zu stark oder zu schwach aufgeblasene Reifen verursacht werden. Zu stark aufgeblasene Reifen sind die Folge ihrer Überhitzung entweder aufgrund übermäßiger Reibung, die in der Radanordnung entwickelt wird, oder hoher Fahrgeschwindigkeit oder sorgloser Wartung. Andererseits sind zu schwach aufgeblasene Reifen die Folge von zufälligen Löchern, die bei abgenutzten Reifen oder solcher minderer Qualität häufiger sind.
Ungewöhnliche Luftdruckzustände in den Reifen, d.h. zu stark oder zu schwach aufgeblasene Reifen, sind gefährlich und könnten durch einen automatischen Reifendruckanzeiger vermieden werden, der als eine Verkehrssicherheitseinrichtung wirken kann. Außerdem könnten Reifen mit richtig eingestelltem Luftdruck die Reifenkosten senken, den Komfort, die Kraftstoffeinsparung und das Vertrauen für die Fahrer von Motorfahrzeugen fördern und speziell für jene von Lastkraftwagen mit Zwillingsreifen.
Im Stand der Technik sind verschiedene Vorrichtungen entwickelt worden, um falschen Luftdruck in irgendeinem der Reifen zu ermitteln und ihn rechtzeitig dem Fahrer des Fahrzeugs anzuzeigen. Grundsätzlich werden bei diesen bekannten Vorrichtungen die folgenden Funktionsprinzipien verwendet:
a) Das Stromkollektorverfahren, bei dem ein Luftdruckmesser an dem rotierenden Reifen und ein Anzeiger an einem nicht-rotierenden Teil des Fahrzeugs angebracht sind, wobei ein Stromkollektorring dazu verwendet wird, den Luftdruckmesser mit dem Anzeiger zu verbinden, und der Stromkollektorring an der Achse und eine Kollektorbürste an dem nicht-rotierenden Teil der Radanordnung befestigt sind.
b) Das drahtlose Verfahren, bei dem der Reifenrand mit einem drahtlosen Frequenzsender und einer Sendeantenne versehen ist, während eine Empfangsantenne und ein Empfänger an dem nichtrotierenden Teil der Radanordnung vorgesehen sind.
c) Es sind auch verschiedene Resonanzkreis-Reifendruckdetektorsysteme im Stand der Technik entwickelt worden. Ein bekanntes Resonanzkreissystem ist jenes, bei dem ein Detektorschalter, eine Antenne und eine Schaltung mit einer Induktivität und einer Kapazität an dem rotierenden Reifen montiert sind und ein Sender und ein Empfänger an dem nicht-rotierenden Teil des Fahrzeugs befestigt sind, wobei eine intermittierende Wiederholungsaussendung der beschriebenen Schaltung in Abhängigkeit von Änderungen im Reifenluftdruck auftritt, wobei diese Wiederholungsaussendung mit der gleichen Frequenz erfolgt, wie die Resonanzfrequenz der Schaltung ist.
Verschiedene Nachteile sind mit den vorgenannten Verfahren des Standes der Technik verbunden, die deshalb keine breite Anwendung gefunden haben. Das Stromkollektorringverfahren erfordert einen Schleifkontakt, bei dem eine Verschlechterung der Wirkungsweise und ein Nachlassen der Zuverlässigkeit früher oder später auftreten können, hervorgerufen durch unsauberen Kontakt aufgrund Abnutzung der Elemente, durch Staub und Schmutz. Weiterhin hat das drahtlose Verfahren einen komplizierten Aufbau, der es erfordert, an dem rotierenden Reifen eine Stromquelle, z.B. eine Batterie, für den Sender anzubringen, was die Vorrichtung unzuverlässig macht und den Einsatz strenger Wartungsnormen erfordert.
Schließlich verwendet das dritte bekannte Resonanzkreisverfahren einen komplizierten Mechanismus und neigt zu Abweichungen von der Resonanz, die das System ebenfalls unzuverlässig machen. Die EP-A-0 345 199 vom Tsagas beschrieb einen Anzeiger für den Luftdruck in den Reifen eines Fahrzeugs, der ein Paar ringförmiger Metallstreifen verwendete, von denen ein Streifen an dem rotierenden Reifenteil befestigt war und der andere Streifen an einem nicht-rotierenden Teil der Radanordnung montiert war, wobei eine kapazitive Kopplung zwischen diesen zwei Streifen auftrat als Folge der Aktivierung eines Reifendruckmessers, der Abweichungen von dem vorgeschriebenen normalen Reifendruck ermittelte.
Ein Nachteil dieses Systems aus Tsagas' EP-A-0 345 199 war, daß die Reifen mit einer speziellen Vertiefung ausgerüstet werden mußten, in die der vorgenannte ringförmige Metallstreifen, der an dem rotierenden Reifen montiert war, paßte. Die Anwendung dieses Reifendruckdetektorsystems war daher auf Reifen einer speziellen Gestaltung beschränkt.
Ein weiterer Nachteil des obigen Systems aus Tsagas' EP-A-0 345 199 war, daß die Aktivierung der elektronischen Schaltung, die verwendet wurde, um den Fahrer über Abweichungen vom Normaldruck seiner Reifen zu warnen, die Durchleitung von elektrischem Strom durch die Kugellager der Radwelle erforderte, wobei unvorhersehbare Unterbrechungen des Warnsignals aufgrund des Kugellagerschmiermittels auftraten.
Ein weiterer Nachteil des Vorgenannten bestand darin, daß beide genannten ringförmigen Metallstreifen Regenwasser, Schmutz, Staub usw. ausgesetzt waren, was zu unerwünschten Änderungen in der kapazitiven Kopplung zwischen ihnen führte.

ÜBERSICHT ÜBER DIE ERFINDUNG

Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Anzeiger für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs anzugeben, der alle oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik beseitigt und einen Anzeiger mit optimaler Zuverlässigkeit und Genauigkeit schafft, der keinerlei häufige oder spezielle Wartung benötigt, eine lange Lebensdauer hat und preiswert ist.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den Anzeiger für den Luftdurck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs mit spezieller Gestaltung, Abmessungen und Positionierung innerhalb der Radanordnung zu versehen, um Parasitärströme zu beseitigen und eine optimale Wirksamkeit im Betrieb zu erhalten.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, alternative Gestaltungen des Anzeigers für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs anzugeben, sodaß er innerhalb der Innenseite der Bremstrommel oder Bremsscheibe der Radanordnung untergebracht werden kann, je nachdem ob in dem Fahrzeug ein Trommel- oder Scheibenbremssystem verwendet wird, wobei diese Anordnung des vorgeschlagenen Anzeigers einen Schutz desselben gegen Regenwasser, Schmutz, Staub usw. bietet.
Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, in Zuordnung zu dem vorgeschlagenen Anzeiger für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs verschiedene alternative vorteilhafte Gestaltungen für den Reifendruckmesser anzugeben, der an dem rotierenden Reifen angebracht ist.
Die vorerwähnten Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch einen Anzeiger für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs gelöst, der enthält: vier ringförmige Metallstreifen, die zwei Luftkondensatoren bilden, wobei die beiden Luftkondensatoren elektrisch mittels eines Reifendruckmessers verbunden sind, der als ein EIN-AUS-Schalter arbeitet, der eine elektronische Schaltung aktivieren kann und eine einem Reifen mit fehlerhaftem Druck entsprechende Sichtanzeigeeinrichtung, wie beispielsweise eine Leuchtdiode, zum Leuchten bringt, wobei die elektronische Schaltung eine Hochfrequenzoszillator- und Frequenzteilereinheit, eine Verstärker- und abgestimmte Filtersatzeinheit, eine Leutdiode für jedes der Räder des Fahrzeugs, einen Halbwellengleichrichter, einen Spannungskomparator, der eine monostabile Multivibratoreinheit und einen Wandler, der eine einpolige Gleichstromversorgungsquelle in eine erdsymmetrische Gleichspannung umwandelt, enthält.
Andere Ausführungsformen der Erfindung werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung vorgestellt.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Diese und andere Aufgaben und neue Merkmale dieser Erfindung gehen für den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen hervor.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Fahrzeugradanordnung, in der der mechanische Teil des vorgeschlagenen Anzeigers in Ubereinstimmung mit einer ersten bevorzugten Ausführungsform befestigt ist, enthaltend zwei Paare Metallstreifen. Gezeigt ist auch ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung des vorgeschlagenen Anzeigers.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Fahrzeugradanordnung, in der der mechanische Teil des vorgeschlagenen Anzeigers in Übereinstimmung mit einer zweiten bevorzugten Ausführungsform angebracht, wieder enthaltend zwei Paare Metallstreifen, jedoch gegenüber Fig. 1 an anderer Stelle und in anderer Ausrichtung. Das zugehörige Blockdiagramm der elektronischen Schaltung ist dasselbe wie das von Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung, die dem vorgeschlagenen Anzeiger nach den Fig. 1 und 2 zugeordnet ist.
Fig. 4 ist ein detaillierteres Blockdiagramm der elektronischen Schaltung von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Fahrzeugradanordnung, in der der mechanische Teil des vorgeschlagenen Anzeigers in Übereinstimmung mit einer dritten bevorzugten Ausführungsform angebracht ist, enthaltend einen rotierenden ringförmigen Metallstreifen und einen stationären Elektrodenstift. Gezeigt ist auch ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung dieses Anzeigers.
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Fahrzeugradanordnung, in der der mechanische Teil des vorgeschlagenen Anzeigers in Übereinstimmung mit einer vierten bevorzugten Ausführungsform angebracht ist, wieder enthaltend einen rotierenden Metallstreifen und einen stationären Elektrodenstift, jedoch an gegenüber Fig. 5 geänderter Stelle und in geänderter Ausrichtung. Das zugehörige Blockdiagramm der elektronischen Schaltung ist dasselbe wie von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt ein Blockdiagramm der elektronischen Schaltung, die dem vorgeschlagenen Anzeiger der Fig. 5 und 6 zugeordnet ist.
Fig. 8a bis 8f zeigen verschiedene Ausführungsformen des Paares rotierender ringförmiger Metallstreifen und des stationären Elektrodenstifts, auf die zuvor in den Fig. 5 und 6 Bezug genommen wurde.
Fig. 9a bis 9c zeigen Querschnittsdarstellungen verschiedener alternativer Formen des Druckmessers, der in dem vorgeschlagenen Anzeiger verwendet wird.
Fig. 10a und 10b zeigen eine weitere alternative Ansicht eines Druckmessers, der zusammen mit dem vorgeschlagenen Anzeiger der Erfindung verwendet werden kann.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

Die detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der Zeichnungen, die hier folgt und die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gegeben wird, ist nicht als eine Begrenzung des Schutzumfangs der Erfindung gedacht, und der Fachmann erkennt leicht, daß die vorliegende Erfindung durch den Stand der Technik nicht vorweggenommen ist.
Der vorgeschlagene Anzeiger für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet für jedes der Räder des Fahrzeugs ein Paar Luftkondensatoren, die mit einem Druckmesser verbunden sind, der an dem Rad befestigt ist, und eine elektronische Schaltung, die mit dem vorgenannten Paar Luftkondensatoren verbunden ist, wobei, wenn der Luftdruck in einem der Reifen des Fahrzeugs von einem normalen, vorbestimmten Wert abweicht, der Druckmesser zwei der Kondensatorplatten, die die Form von Metallstreifen haben und an dem drehenden Teil der Radanordnung montiert sind, elektrisch miteinander verbindet, um dadurch eine vergrößerte kapazitive Kopplung zwischen den oben erwähnten zwei Luftkondensatoren hervorzurufen, was zu Aktivierung der erwähnten elektronischen Schaltung führt, vermittels der eine visuelle oder akustische Anzeige an den Fahrer des Fahrzeugs gegeben wird, um ihn über die Abweichung des Luftdrucks in einem seiner Fahrzeugreifen vom Normaldruck zu warnen.
Bezugnehmend auf irgendeine der begleitenden Fig. 1, 2, 5 oder 6 ist eine Radanordnung gezeigt, die eine mittlere rotierende Radwelle 30 enthält, deren Drehung innerhalb eines Kugellagers 34 stattfindet, das innerhalb des zylindrischen Gehäuses 125 befestigt ist. Die Radwelle 30 ist mit einer massiven Kreisscheibe 6 verbunden, an der die Bremstrommel 25 und die metallische Radfelge 24 mittels Bolzen- und Mutterngruppen 31 befestigt sind. Wie gezeigt, erstreckt sich die Radanordnung zum aufblasbaren Reifen 23 und ist innen durch eine metallene ringförmige Schutzkappe 7 geschützt. Gezeigt ist auch in enger Berührung mit dem Umfang der Bremstrommel 25 die Bremsbacke 26. Eine Isolierschicht 123 dient der Montage der unten beschriebenen rotierenden Metallstreifen der Erfindung an der Innenfläche der Bremstrommel 25. An dem nicht-rotierenden zylindrischen Gehäuse 125 ist auch eine Tragbasis 124 befestigt, die sich in eine isolierende Unterlage erstreckt, an der die nachfolgend beschriebenen nicht-rotierenden Metallstreifen der Erfindung befestigt sind.
Wie gezeigt, ist ein Druckmesser 1 an der Radfelge 24 so angebracht, daß er mit dem Innenraum des pneumatischen Reifens 23 in Verbindung ist.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 1 dargestellt ist, sind für jedes der vier Räder des Fahrzeugs vier ringförmige Metallstreifen vorhanden, ein erster ringförmiger Metallstreifen 56, ein zweiter ringförmiger Metallstreifen 57, ein dritter ringförmiger Metallstreifen 58 und ein vierter ringförmiger Metallstreifen 59, wobei das erste Paar aus den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen 56, 57 von der Isolierschicht 123 getragen wird, und das zweite Paar aus den dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 58, 59 von der Isolierungsbasis 124 getragen ist, wie gezeigt. Die ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen 56,57 sind drehkonzentrisch, während die dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 58,59 nicht-drehend konzentrisch sind. Zwei ebene Luftkondensatoren 56,58 und 57,59 werden hierdurch gebildet. Die Isolierschichten 123 und 124 müssen eine niedrige Dielektrizitätskonstante und eine maximal zulässige Dicke haben. Zwei Kabel 55 und 54 vom Druckmesser 51 sind mit den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen 56 bzw. 57 verbunden. Die nicht-rotierenden dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 58 und 59 sind mit der elektronischen Schaltung der Erfindung verbunden, die eine integrierte Schaltung ist und an dem nicht-rotierenden Teil der Radanordnung angebracht ist.
Wie in der begleitenden Fig. 3 gezeigt, enthält die elektronische Schaltung der Erfindung für jedes der Räder des Fahrzeugs eine Hochfrequenzoszillator- und Frequenzteilereinheit 19, eine Verstärker- und Filtereinheit 41, und eine Halbwellengleichrichter-, Spannungskomparator- und monostabile Multivibratoreinheit 40. Die elektronische Schaltung und speziell die Hochfrequenzoszillator- und Frequenzteilereinheit 19 wird von der elektrischen Gleichstrombatterie 20 des Fahrzeugs über einen Wandler 21 mit Strom versorgt, der aus der einpoligen Batteriespannung eine erdsymmetrische Versorgungsgleichspannung macht.
Die elektronische Schaltung ist ggf. über geeignete Kabel mit den dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 58 und 59 verbunden. Es ist vorteilhaft, sinusförmige Hochfrequenzsignale 126,127 zu verwenden, um parasitäre kapazitive Kopplung aufgrund der benachbarten Metallteile der Radanordnung herabzusetzen. Ggf. ist eine Leuchtdiode für jedes der Räder des Fahrzeugs, die dazu dient, den Fahrzeugführer über Abweichungen des Reifendrucks vom Normalwert zu warnen, mit dieser elektronischen Schaltung verbunden, wie dargestellt ist.
Die Kapazität der Kondensatoren 56-58 und 57-59 kann zwei unterschiedliche Werte annehmen, je nachdem, ob der Druckmesser 1 offen oder geschlossen ist. Die Anordnung der ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 56,57,58,59 dient als zeitbestimmender Kondensator in einem Hochfrequenzoszillator, um zwei Frequenzbereiche zu erzeugen.
Der erste Frequenzbereich wird so erzeugt, daß er der EIN-Position des Reifendruckmessers 1 entspricht, und der zweite Frequenzbereich wird so erzeugt, daß er der AUS-Position desselben Reifendruckmessers 1 entspricht.
Die Hochfrequenzoszillator- und Frequenzteilereinheit 19 dient als Einrichtung zum Erzeugen einer Rechteckimpulskette, die durch eine Anordnung 41 laufen kann, bestehend aus einem Verstärker und einem Satz abgestimmter Filter, einschließlich eines Kerbfilters hoher Güte, das es erlaubt, die Grundfrequenz der Impulskette durchzulassen, um die Rechteckimpulskette in ein sinusförmiges Signal umzuwandeln.
Die Filter sind derart gestaltet, daß einer der beiden oben genannten Frequenzbereiche in die Kerbe des Kerbfilters fällt, während der zweite Frequenzbereich außerhalb derselben liegt. Das Ergebnis im Ausgangssignal des Filters ist, daß eine notwendige Unterscheidung zwischen den zwei Frequenzen stattfindet, da die erste Frequenz, die in die Kerbe fällt, mit sehr hoher Dämpfung durchgelassen wird.
Die zweite Einheit 40 ist ein Halbwellengleichrichter, ein Spannungskomparator und ein monostabiler Multivibrator, in der der Gleichrichter das sinusförmige Signal in den Gleichspannungspegel umwandelt. Der Komparator liefert als Ausgang eine Rechteckimpulskette immer wenn das Eingangssignal unter einen gewissen Pegel fällt, der durch einen Trimmer bestimmt ist, und der monostabile Multivibrator hebt die Amplitude der Rechteckimpulskette, die vom Spannungskomparator abgegeben wird, an.
Der monostabile Multivibrator ist unter Verwendung einer geeigneten Zeitgeberschaltung aufgebaut, und sein Ausgang steuert eine einem Reifen mit fehlerhaftem Luftdruck zugehörige Anzeigeleuchtdiode an.
Die Wirksamkeit des Betriebs des Anzeigers für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs gemäß der obigen Ausführungsform wird verbessert, wenn:
- eine dünne Schicht aus dielektrischem Material hoher Dielektrizitätskonstante in die Luftkondensatoren 56,58 und 57,59 eingefügt ist;
- die einander gegenüberliegenden Oberflächen der ringförmigen Metallstreifen der Luftkondensatoren 56,58 und 57,59 mit einer einem Epoxyharz vermischten Paste hoher Dielektrizitätskonstante beschichtet sind;
- die Kopplungstrenndistanz zwischen dem Kondensator 56,58 und 57,59 als eine Minimaldistanz ausgewählt ist;
- die Fläche eines jeden der ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 56,57,58,59 so gewählt ist, daß sie etwa so groß wie durch die Abmessungen der Bremstrommel maximal ermöglicht ist;
- eine unabhängige integrierte elektronische Schaltung mit einer einzigen Leuchtdiode in jedem der Räder des Fahrzeugs verwendet wird.
Die Wirksamkeit des Betriebs des vorgeschlagenen Anzeigers wird außerdem durch eine parasitäre kapazitive Kopplung beeinträchtigt, die zwischen den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen 56,57, den dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 58,59, den zweiten und dritten ringförmigen Metallstreifen 57,58, den ersten und vierten ringförmigen Metallstreifen 56,59 und zwischen den ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 56,57,58,59 einerseits und benachbarten Metallteilen des Fahrzeugs andererseits auftritt. Gemäß der Erfindung wird diese parasitäre kapazitive Kopplung minimiert, wenn:
die Metallstreifen 56,57,58 in kleinstmöglichem Abstand von den benachbarten Metallteilen der Radanordnung befestigt sind;
ein minimaler Abstand zwischen den konzentrischen ringförmigen Metallstreifen 56,57, und zwischen den konzentrischen ringförmigen Metallstreifen 58,59 gewählt ist;
die Isolierschicht 123 und die Isolierbasis 124 eine niedrige Dielektrizitätskonstante und eine ausreichende Dicke aufweisen, sodaß die ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen 56,57,58,59 in maximal zulässiger Distanz zu den benachbarten Metallteilen der Radanordnung liegen.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 2 dargestellt ist, enthält der Anzeiger für den Luftdruck in dem pneumatischen Reifen des Fahrzeugs für jedes der Fahrzeugräder vier Metallstreifen, einen ersten Metallstreifen 50, einen zweiten Metallstreifen 51, einen dritten Metallstreifen 52 und einen vierten Metallstreifen 53, wobei das erste Paar aus den ersten und zweiten Metallstreifen 50,51 auf einer Isolierschicht 133 befestigt ist und das zweite Paar aus den dritten und vierten Metallstreifen 52,53 auf einer isolierten Basis 134 befestigt ist. Die ersten und zweiten Metallstreifen 50 und 51 rotieren, während die dritten und vierten Metallstreifen 52 und 53 nicht rotieren. Ein erster ebener Luftkondensator 51,53 ist zwischen dem zweiten und vierten Metallstreifen 51 und 53 ausgebildet, wobei jeder der zweiten und vierten Metallstreifen 51,53 von ebenem ringförmigem Aufbau ist und in einer Ausrichtung senkrecht zur zentralen rotierenden Wellenachse 30 angeordnet ist. Ein zweiter zylindrischer Luftkondensator 50,52 ist zwischen den ersten und dritten Metallstreifen 50 und 52 ausgebildet, wobei jeder der Metallstreifen 50,52 von zylindrischem Aufbau ist und in einer Ausrichtung derart angeordnet ist, daß seine Mittenachse parallel zur zentralen rotierenden Radachse 30 ist. Der Anzeiger enthält weiterhin eine elektronische Schaltung und einen Reifendruckmesser. Die elektronische Schaltung enthält eine Hochfrequenzoszillator- und Frequenzteilereinheit 19, eine Verstärker- und abgestimmte Filtersatzeinheit 41 und eine Einheit 40, die einen Halbwellengleichrichter, einen Spannungskomparator und einen monostabilen Multivibrator enthält. Von der Einheit 19 wird eine Rechteckimpulskette erzeugt, die durch die abgestimmten Filter laufen kann, wobei diese abgestimmten Filter ein Kerbfilter hoher Güte enthalten, das den Durchgang der Grundfrequenz der Impulskette erlaubt, um die Rechteckimpulskette in ein sinusförmiges Signal umzuwandeln. Der Halbwellengleichrichter wandelt das sinusförmige Signal in einen Gleichspannungspegel um, und der Spannungskomparator gibt als Ausgang eine Rechteckimpulskette ab, immer wenn ein Eingangssignal am Spannungskomparator unter einen gewissen Pegel fällt. Der monostabile Multivibrator erhöht die Amplitude der Rechteckimpulskette, die vom Spannungskomparator abgegeben wird. Der Reifendruckmesser verbindet als ein EIN-AUS-Schalter die ersten und zweiten Metallstreifen 50,51 des Paares der Luftkondensatoren 50-52 und 51-53 elektrisch miteinander, wobei das Paar aus den ersten und zweiten Luftkondensatoren 51-53 und 50-52 dazu eingerichtet ist, als zeitbestimmender Kondensator als Oszillator 19 zu wirken. Somit wird ein erster Frequenzbereich erzeugt, der der EIN-Stellung des Reifendrucksensors 1 entspricht, und der zweite Frequenzbereich wird so erzeugt, daß er der AUS- Stellung des Reifendrucksensors 1 entspricht.
Die Filter sind derart gestaltet, daß der erste Frequenzbereich in eine Kerbe des Kerbfilters fällt und von diesem mit hoher Dämpfung durchgelassen wird, während der zweite Frequenzbereich aus der Kerbe des Kerbfilters herausfällt. Der Halbwellengleichrichter wandelt das sinusförmige Signal in den Gleichspannungspegel um. Der Spannungskomparator liefert am Ausgang die Rechteckimpulskette, wenn das Eingangssignal am Spannungskomperator unter einen gewissen Pegel fällt, der durch einen Trimmer bestimmt ist, und der monostabile Multivibrator erhöht die Amplitude der Rechteckimpulskette am Ausgang des Spannungskomparators durch Verwendung einer geeigneten Zeitgeberschaltung, und der Ausgang des monostabilen Multivibrators steuert eine der Leuchtdioden 5 entsprechend einem fehlerhaften Reifenluftdruck an. Die Isolierschicht 133 ist auch auf einer Bremsscheibe einer Radanordnung des Fahrzeugs befestigt.
Die Brauchbarkeit des Anzeigers für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs gemäß der obigen Ausführungsform der Erfindung im Betrieb wird verbessert, wenn:
- eine dünne Schicht aus dielektrischem Material hoher Dielektrizitätskonstante zwischen die ersten und zweiten Luftkondensatoren 51,53 und 50,52 eingefügt ist;
- die gegenüberliegenden Oberflächen der ersten, zweite, dritten und vierten Metallstreifen 50,51,52,53 der ersten und zweiten Luftkondensatoren 51-53 und 50-52 mit einer mit Epoxyharz vermischten Paste hoher Dielektrizitätskonstante bedeckt sind;
- die Fläche jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten Metallstreifen 50,51,52,53 so gewählt ist, daß sie das durch die Abmessungen der Bremstrommel oder Bremsscheibe, je nachdem was im speziellen Fahrzeug Einsatz findet, ermöglchte Maximalmaß hat;
- eine unabhängige integrierte elektronische Schaltung mit einer einzigen Leuchtdionde 5 in jedem der Räder des Fahrzeugs verwendet wird.
Darüberhinaus wird die Brauchbarkeit des vorgeschlagenen Anzeigers im Betrieb durch eine parasitäre kapazitive Kopplung beeinträchtigt, die zwischen den ersten und zweiten Metallstreifen 50,51, den dritten und vierten Metallstreifen 52,53, den zweiten und dritten Metallstreifen 51,52, den ersten und vierten Metallstreifen 50,51 und zwischen den ersten, zweiten, dritten und vierten Metallstreifen 50,51,52,53 einerseits und benachbarten Metallteilen des Fahrzeugs andererseits auftritt.
Gemäß der Erfindung wird diese parasitäre kapazitive Kopplung minimiert, wenn:
- die Metallstreifen 50,51,52,53 in minimal möglichem Abstand von den benachbarten Metallteilen der Radanordnung befestigt sind;
- ein minimaler Abstand zwischen den Metallstreifen 50,51 und zwischen den Metallstreifen 52,53 gewählt ist;
- die Isolierschicht 133 und die Isolierbasis 134 eine niedrige Dielektrizitätskonstante und eine Dicke haben, die das durch die Abmessungen der Bremstrommel oder Bremsscheibe, je nachdem was bei dem speziellen Fahrzeug eingesetzt ist, maximal zulässige Maß hat;
- hochfrequente sinusförmige Signale 126,127 den nicht-rotierenden dritten und vierten Metallstreifen 52,53 zugeführt werden, sodaß der umgebende Metallrahmen der Radanordnung den schnellen Änderungen der Hochfrequenzschwingung nicht folgt;
- die Kabel, die die integrierte elektronische Schaltung mit jeder der Leuchtdioden verbinden, mit dickem Isoliermaterial niedriger Dielektrizitätskonstante umhüllt sind.
In Übereinstimmung mit einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 5 dargestellt ist, enthält der Anzeiger für den Luftdruck in dem pneumatischen Reifen des Fahrzeugs einen nicht-rotierenden, nicht-schmelzbaren Elektrodenstift 111, der an einem nicht-rotierenden Teil der Radanordnung befestigt ist, und eine rotierende, ringförmige Metallelektrode 112, die an einer isolierten Schicht 123 an der Innenseite einer Bremstrommel von jedem der Fahrzeugräder montiert ist. Der Anzeiger enthält weiterhin eine elektrische Schaltung, die einen Reifendruckmesser 1 umfaßt, um die ringförmige Metallelektrode 112 mit der rotierenden metallischen Radfelge zu verbinden, und einen Hochspannungsgenerator 22, der eine Hochspannung zwischen den nicht-rotierenden Elektrodenstift 111 und die rotierende ringförmige Metallelektrode 112 legt, und ein System von Leuchtdioden 5, eine Leuchtdiode für jedes der Räder des Fahrzeugs. Der Reifendruckmesser 1 arbeitet als ein EIN-AUS-Schalter, und elektrischer Strom fließt in der elektrischen Schaltung in Abhängigkeit von einer EIN-Stellung des Reifendruckmessers 1, die durch eine Abweichung des Reifendrucks von einem vorbestimmten Normaldruck verursacht wird. Eine elektrische Entladung, die zwischen dem nicht-rotirenden Elektrodenstift 111 und der rotierenden ringförmigen Metallelektrode 112 auftritt, führt zu einer Funkenentladungskopplung des Elektrodenstifts 111 und der ringförmigen Metallelektrode 112. Der elektrische Strom steuert ggf. eine der Leuchtdioden 5 entsprechend einem Reifen falschen Luftdrucks an.
Die Brauchbarkeit im Betrieb des Anzeigers für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs gemäß der obigen Ausführungsform der Erfindung wird verbessert, wenn:
- die ringförmige Metallelektrode 112 mit einem Material beschichtet ist, das einen hohen Sekundärelektronenkoeffizienten hat;
- der nicht-rotierende Elektrodenstift 111 mit einer kleinen Menge eines beta-strahlenden Radioisotops beschichtet ist;
- die Hochspannung, die zwischen den Elektrodenstift 111 und die ringförmige Metallelektrode 112 gelegt ist, eine Wechselspannung hoher Frequenz ist;
- dicke Isolierschichten für die Montage des Elektrodenstifts 111 und der ringförmigen Metallelektrode 112 auf der Radanordnung verwendet sind, um dadurch Parasitärströme zu minimieren, die zwischen dem Elektrodenstift 111 oder der ringförmigen Metallelektrode 112 und benachbarten Metallflächen der Radanordnung auftreten.
Gemäß der Erfindung werden mehrere neuartige Gestaltungen für den Reifendruckmesser vorgeschlagen, der in jeder der oben erwähnten Ausführungsformen eingesetzt wird.
Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, enthält der in Fig. 9a dargestellte Reifendrucksensor 1 ein Paar dauerhafter Gummischichten 61, die eine gewisse Dicke aufweisen und zwischen sich sandwichartig einen dünnen zick-zack- förmig gebogenen Stahldraht 60 enthalten, wobei diese Schichten 61 luftdicht eine Kammer 68 umschließen Die Kammer 68 steht über ein Rohr 69 mit dem Innenraum des Reifens in Verbindung, wo ein empfindlicher EIN-AUS-Mikroschalter 62 elektrisch mit den ersten und zweiten ringformigen Metallstreifen 56,57 verbunden ist. Eine Elektrode 63 ist in der Mitte der Gummischicht 61 angebracht, und diese Elektrode 63 ist mit dem Stahldraht 60 verbunden. Eine Einstelischraube 67 erstreckt sich vertikal oberhalb der Elektrode 63, wodurch die Position des Mikroschalters 62 in gewünschter Weise eingestellt werden kann.
Gemäß einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Reifendruckmesser 1 in Fig. 9b weiterhin mehrere kleine elastische Gummikugeln, und Schaummaterial 78 mit elastischen Eigenschaften, das die Kammer 68 ausfüllt, wobei weiche Federn 70 diagonal innerhalb der Kammer 68 angeordnet sind, um die Elastizität des Schaummaterials und der kleinen elastischen Gummikugeln 78 zu verbessern.
Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der in Fig. 9c dargestellte Reifendruckmesser 1 ein Druckgas, das einen Teil 88 der Kammer 68 füllt, der oben durch eine Gummischicht 81 verschlossen ist. Die Gummischicht 81 wird durch zwei vorstehende Federn 80 in Position gehalten, die an den Wänden des Reifendruckmessers 1 befestigt sind.
Gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Reifendruckmesser 1 der Fig. 10a und 10b auf einem Lufteinlaßventil 99 angeordnet. Das Lufteinlaßventil 99 ist innen an der Metallfelge 24 der Radanordnung befestigt. Der Reifendruckmesser 1 enthält eine kleine Kammer 98, die durch zwei Faltwände 92 begrenzt ist, und zwei Bodenwände 90 und 103. Eine Elektrode 93 ist mit ihrem einen Ende fest an der beweglichen Bodenwand 90 angebracht, und ihr anderes Ende ist frei, um sich zwischen zwei Kontaktpunkten eines Mikroschalters in Abhängigkeit von Luftdruckänderungen im pneumatischen Reifen des Fahrzeugs zu bewegen. Die Basis 109 ist fest an der Innenseite der Radfelge 24 angebracht, und der Innenraum des Reifens 93 steht mit dem Innenraum des Kastens 104, 109 über die Öffnung 108 der Wand 104 in Verbindung. Die Kammer 98 ist mit einem Schwergas mit einem Druck gefüllt, der äquivalent dem normalen Reifendruck ist, und alternativ mit Luft über das Einlaßventil 99. Das Einlaßventil 99 ist an der Wand 103 befestigt und steht von der Felge 24 nach außen vor. Der Reifendruckmesser 1 der Fig. 10a und 10b ist an dem Lufteinlaßventil 99 angeordnet, kann aber auch an der Außenseite der Radanordnung befestigt sein. Das Lufteinlaßventil 99 wird anstelle der Schraube 97 für Kalibrierzwecke verwendet, um die richtige Position des Elektrodenrandes 93 zwischen den Kontaktpunkten 96 einzustellen. Sofern der Luftdruck im Reifen normal ist, wird Druckluft in die Kammer 98 bis zum Elektrodenrand 93 eingelassen, der sich dann von den Kontaktpunkten 96 wegbewegt und den Mittelpunkt der Distanz zwischen den Kontaktpunkten 96 erreicht. Der Mittelwert der zwei Luftdrücke in der Kammer 98, wenn die Leuchtdiode 5 EIN-AUS-EIN-schaltet, gibt eine Anzeige der korrekten Position des Elektrodenrandes 93.
Alle Arten der oben erläuterten beispielhaften Ausführungsformen von Drucksensoren sind an Lufteinlaßventilen angeordnet, die entweder außen an der Metallfelge der Radanordnung befestigt sind oder auch an der Innenseite der Metallfelge 24 angebracht sein können.
Das Zusatzgewicht des Druckmessers, der an der Felge angeordnet ist, ruft Fliehkräfte hervor, die vermieden werden können, wenn man den Druckmesser in einen kleinen Kasten nahe der Mitte der Felge 24 anordnet. Der Druckmesser steht mit dem Innenraum der Reifenkammer über ein dünnes, flexibles Rohr mit dauerhaften Wänden in Verbindung.
Materialien mit ohm'schen Widerstand, der in Übereinstimmung mit dem zugeführten Luftdruck variiert, könnten als Basis für die Herstellung von Drucksensoren verwendet werden.
Schließlich kann eine gemeinsame elektronische Schaltung mit mehreren Leuchtdioden 5, die der Anzahl der Räder des Fahrzeugs entsprechen, für alle Räder des Fahrzeugs verwendet werden.

Claims

1. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs, enthaltend für jedes der Räder des Fahrzeugs einen Reifendruckmesser (1), der als EIN-AUS-Schalter arbeitet und eine Änderung des Reifendrucks von einem normalen ein einen abnormen Zustand überwacht, ein System von Metallstreifen, die einen Kondensator bilden, wobei das Metallstreifensystem mit dem Reifendrucksensor (1) und einer elektronischen Schaltung verbunden ist, die eine Anzeigeeinrichtung enthält und aktiviert, die den Fahrer des Fahrzeugs über einen Reifen mit abnormem Druck warnt, wobei das Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen des Fahrzeugs dadurch gekennzeichnet ist, daß

das Metallstreifensystem einen ersten ringförmigen Metallstreifen (56), einen zweiten ringförmigen Metallstreifen (57), einen dritten ringförmigen Metallstreifen (58) und einen vierten ringförmigen Metallstreifen (59) aufweist, wobei ein erstes Paar aus den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen (56,57) konzentrisch auf einer Isolierschicht (123) montiert ist, die auf der Innenseite einer Bremstrommel eines jeden der Fahrzeugräder befestigt ist, und ein zweites Paar aus den dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (58,59) konzentrisch auf einer nicht-rotierenden isolierten Basis (124) montiert ist, die an einem nicht-rotierenden Teil des Fahrzeugs befestigt ist, ein Paar Luftkondensatoren (56-58) und (57-59) zwischen dem ersten Paar aus den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen (56,57) und dem zweiten Paar aus den dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (58,59) gebildet ist;

die elektronische Schaltung enthält: eine Hochfrequenzoszillator- und Frequenzteilereinheit (19) zur Erzeugung einer Rechteckimpulskette, eine Verstärker- und abgestimmte Filtersatzeinheit (41) mit einem Kerbfilter hoher Güte, das den Durchgang der Grundfrequenz der Rechteckimpulskette erlaubt, um diese in ein sinusförmiges Signal umzuwandeln, ein System von Leuchtdioden (5), mit einer Leuchtdiode für jedes der Räder des Fahrzeugs, wobei die Leuchtdioden (5) die Anzeigeeinrichtung zum Warnen des Fahrers des Fahrzeugs über einen Reifen mit abnormem Druck bilden, eine Einheit (40) mit einem Halbwellengleichrichter, der das sinusförmige Signal in einen Gleichspannungspegel umwandelt, einem Spannungskomparator, der eine Rechteckimpulskette abgibt, wenn ein Eingangssignal am Spannungskomparator unter einen gewissen Pegel fällt, und einen monostabilen Multivibrator, der die Amplitude der Rechteckimpulskette am Spannungskomperatorausgang erhöht, einen Wandler (21), der eine einpolige Versorgungsgleichspannung in eine erdsymmetrische Versorgungsgleichspannung umwandelt, wobei der Reifendruckmesser (1) als elektrischer EIN-AUS-Schalter das erste Paar aus den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen (56,57), miteinander verbindet, wobei das Paar Luftkondensatoren (56-58) und (57-59) dazu dient, als zeitbestimmender Kondensator in der Oszillatorschaltung (19) zu wirken, wobei ein erster Frequenzbereich erzeugt wird, der der EIN-Stellung des Reifendruckmessers (1) entspricht, und ein zweiter Frequenzbereich erzeugt wird, der der AUS-Stellung des Reifendruckmessers (1) entspricht, der erste Frequenzbereich in eine Kerbe des Kerbfilters hoher Güte der Verstärker- und abgestimmten Filtersatzeinheit (41) fällt und mit sehr hoher Dämpfung hindurchläuft, während der zweite Frequenzbereich außerhalb der Kerbe des Kerbfilters hoher Güte fällt und der Halbwellengleichrichter das sinusförmige Signal in den Gleichspannungspegel umwandelt, der Spannungskomparator die Rechteckimpulskette abgibt, wenn das Eingangssignal am Spannungskomparator unter einen gewissen Pegel fällt, der von einem Trimmer bestimmt ist, und der monostabile Multivibrator die Amplitude der Rechteckimpulskette am Spannungskomparatorausgang erhöht, indem eine Zeitgeberschaltung verwendet wird, und ein Ausgang des monostabilen Multivibrators eine der Leuchtdioden (5) entsprechend einem Reifen mit abnormen Luftdruck ansteuert.

2. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brauchbarkeit des Anzeigegeräts im Betrieb verbessert ist, wenn

- eine dünne Schicht aus dielektrischem Material hoher Dielektrizitätskonstante in die Luftkondensatoren (56-58) und (57-59) eingefügt ist;

- die Oberflächen der ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen der Luftkondensatoren, die einander gegenüberstehen (56-58) und (57-59) mit einer mit einem Epoxyharz vermischten Paste hoher Dielektrizitätskonstante beschichtet sind;

- die Koppeltrenndistanz zwischen den ersten und dritten ringförmigen Metallstreifen (56,58) des Luftkondensators (56-58) und den zweiten und vierten ringförmigen Metallstreifen (57,59) des Luftkondensators (57-59) als eine Minimaldistanz gewählt ist;

- die Fläche jeder der ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (56,57,58,59) so gewählt ist, daß sie die durch die Abmessungen der Bremstrommel ermöglichte Maximalgröße hat;

- eine parasitäre kapazitive Kopplung, die zwischen den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen (56,57), den dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (58,59), den zweiten und dritten ringförmigen Metallstreifen (57,58), den ersten und vierten ringförmigen Metallstreifen (56,59) und zwischen den ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (56,57,58,59) einerseits und benachbarten Metallteilen des Fahrzeugs andererseits auftritt, minimiert ist, wobei die Minimierung dieser parasitären kapazitiven Kopplung bewirkt wird, wenn:

die ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (56,57,58,59) in einer maximal zulässigen Distanz angebracht sind, die als maximal von benachbarten Metallflächen der Radanordnung gewählt ist, wie durch die Abmessungen der Bremstrommel ermöglicht;

die ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (56,57,58,59) in der minimal möglichen Distanz zu benachbarten Metallteilen der Radanordnung angebracht sind; wobei ein minimaler Abstand zwischen den ersten und zweiten konzentrischen ringförmigen Metallstreifen (56,57) und zwischen den dritten und vierten konzentrischen ringförmigen Metallstreifen (58,59) gewählt ist;

die Isolierschicht (123) und die isolierte Basis (124) jeweils eine niedrige Dielektrizitätskonstante und eine Dicke aufweisen, die als die durch die Abmessungen der Radanordnung maximal ermöglichte gewählt ist;

eine minimale Dicke der Isolierschicht (123) und der isolierenden Basis (124) jeweils so gewählt ist, daß die ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (56,57,58,59) in einer Minimaldistanz zu den benachbarten Metallteilen der Radanordnung liegen;

sinusförmige Hochfrequenzsignale (126,127) den dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (58,59) zugeführt sind, sodaß der umgebende Metallrahmen der Radanordnung den schnellen Änderungen der Hochfrequenzschwingung nicht folgt;

die Kabel, die die integrierte elektronische Schaltung mit jeder der Leuchtdioden (5) verbinden, mit einem dicken Isoliermaterial Dielektrizitätskonstante umhüllt sind.

3. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs, enthaltend für jedes der Räder des Fahrzeug einen Reifendruckmesser (1), der als ein EIN-AUS-Schalter arbeitet und die Änderung im Reifendruck von normal nach abnorm überwacht, ein System von Metallstreifen, die einen Kondensator bilden und das mit dem Reifendruckmesser (1) und einer elektronischen Schaltung verbunden ist, die eine Anzeigeeinrichtung zum Warnen des Fahrers des Fahrzeugs über einen Reifen mit abnormen Druck einschließt und aktiviert, wobei das Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen des Fahrzeugs dadurch gekennzeichnet ist, daß

das Metallstreifensystem einen ersten Metallstreifen (50) einen zweiten Metallstreifen (51), einen dritten Metallstreifen (52) und einen vierten Metallstreifen (53) enthält, wobei ein erstes Paar aus den ersten und zweiten Metallstreifen (50,51) auf einer isolierenden Schicht (133) angeordnet ist, die an der Innenseite einer Bremstrommel eines jeden der Fahrzeugräder befestigt ist, und zweites Paar aus den dritten und vierten Metallstreifen (52,53) auf einer nicht-rotierenden isolierten Basis (134) angeordnet sind, die an einem nicht-rotierenden Teil des Fahrzeugs befestigt ist, wobei ein Paar Luftkondensatoren gebildet wird, die einen ebenen Luftkondensator und einen zylindrischen Luftkondensator enthalten, von denen der ebene Luftkondensator (51-53) zwischen den zweiten und vierten Metallstreifen (51) und (53) ausgebildet ist, während jeder der zweiten und vierten Metallstreifen (51,53) von ebenem ringförmigen Aufbau ist und in einer Orientierung senkrecht zur zentralen, rotierenden Radachse (30) angeordnet ist und der zylindrische Luftkondensator (50,52) zwischen den ersten und dritten Metallstreifen (50) und (52) ausgebildet ist, wobei jeder der ersten und dritten Metallstreifen (50,52) von zylindrischem Aufbau ist und in einer Ausrichtung parallel zur zentralen, drehenden Radwelle (30) angeordnet ist;

die elektronische Schaltung enthält: eine Hochfrequenzoszillator- und Frequenzteilereinheit (19) zur Erzeugung einer Rechteckimpulskette, eine Verstärker- und abgestimmte Filtersatzeinheit (41) mit einem Kerbfilter hoher Güte, das die Grundfrequenz der Rechteckimpulskette durchläßt, um die Rechteckimpulskette in ein sinusförmiges Signal umzuwandeln, ein System aus Leuchtdioden (5), eine Leuchtdiode für jedes der Räder des Fahrzeugs, wobei die Leuchtdioden (5) die Anzeigeeinrichtungen zum Warnen des Fahrers des Fahrzeugs über einen Reifen mit abnormen Druck bilden, eine Einheit (40) mit einem Halbwellengleichrichter, der das sinusförmige Signal in einen Gleichspannungspegel umwandelt, einem Spannungskomparator, der die Rechteckimpulskette abgibt, wenn ein Eingangssignal am Spannungskomparator unter einen gewissen Pegel fällt, und einem monostabilen Multivibrator, der die Amplitude der Rechteckimpulskette am Ausgang des Spannungskomparators erhöht, einen Wandler (21), der eine einpolare Versorgungsgleichspannung in eine erdsymmetrische Versorgungsgleichspannung umwandelt, wobei der Reifendruckmesser (1) als ein EIN-AUS-Schalter das erste Paar ringförmiger Metallstreifen (50,51) elektrisch miteinander verbindet, das Paar Luftkondensatoren (51-53) und (50-52) dazu dient, als zeitbestimmender Kondensator in dem Oszillator (19) zu wirken, wobei ein erster Frequenzbereich erzeugt wird, der der EIN-Stellung des Reifendruckmessers (1) entspricht, und ein zweiter Frequenzbereich erzeugt wird, der der AUS-Stellung des Reifendruckmessers (1) entspricht, wobei der erste Frequenzbereich in eine Kerbe des Kerbfilters hoher Güte der Verstärker- und abgestimmten Filtersatzeinheit (51) fällt und mit hoher Dämpfung durchgelassen wird, während der zweite Frequenzbereich außerhalb der Kerbe des Kerbfilters hoher Güte fällt und wobei der Halbwellengleichrichter das sinusförmige Signal in den Gleichspannungspegel umwandelt, der Spannungskomparator die Rechteckimpulskette abgibt, wenn das Eingangssignal an dem Spannungskomparator unter einen gewissen Pegel fällt, der durch einen Trimmer bestimmt wird, und der monostabile Multivibrator die Amplitude der Rechteckimpulskette am Ausgang des Spannungskomparators durch Verwendung einer Zeitgeberschaltung erhöht, und ein Ausgang des monostabilen Multivibrators eine der Leuchtdioden (5) entsprechend einem Reifen mit abnormem Luftdruck ansteuert.

4. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brauchbarkeit des Anzeigegeräts im Betrieb verbeser ist, wenn:

- eine dünne Schicht aus dielektrischem Material hoher Dielektrizitätskonstante in den ersten ebenen Luftkondensator (51-53) und den zweiten zylindrischen Luftkondensator (50-52) eingefügt ist;

- die Oberflächen der ersten, zweiten, dritten und vierten Metallstreifen (50,51,52,53) des ersten ebenen Luftkondensators (51-53) und des zweiten zylindrischen Luftkonensators (50-52), die einander gegenüberstehen, mit einer mit einem Epoxyharz vermischten Paste hoher Dielektrizitätskonstante beschichtet sind;

- die Koppeltrenndistanz zwischen den zweiten und vierten Metallstreifen (51,53) des ebenen Luftkondensators (51-53) und zwischen den ersten und dritten Metallstreifen (50,52) des zylindrischen Luftkondensators (50-52) als Minimaldistanz gewählt ist;

- die Fläche jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Metallstreifen (50,51,52,53) als die von den Abmessungen der Bremstrommel maximal ermöglichte gewählt ist;

- eine parasitäre kapazitive Kopplung, die zwischen den ersten und zweiten Metallstreifen (50,51), den dritten und vierten Metallstreifen (52,53), den zweiten und dritten Metallstreifen (51,52) und den ersten und vierten Metallstreifen (50,53) und zwischen den ersten, zweiten, dritten und vierten Metallstreifen (50,51,52,53) einerseits und benachbarten Metallteilen des Fahrzeugs andererseits auftritt, minimiert ist, wobei die Minimierung der parasitäten kapazitiven Kopplung erreicht ist, wenn

die ersten, zweiten, dritten und vierten Metallstreifen (50,51,52,53) in einer Distanz angebracht sind, die als das Maximum von benachbarten Metallflächen der Radanordnung gewählt ist, das von den Abmessungen der Radanordnung ermöglicht wird;

die ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (50,51,52,53) in einer minimal möglichen Distanz zu benachbarten Metallteilen der Radanordnung angebracht sind, wobei ein Minimalabstand zwischen den ersten und zweiten Metallstreifen (50,51) und zwischen den dritten und vierten Metallstreifen (52,53) gewählt ist;

die Isolierschicht (133) und die Isolierbasis (134) jeweils eine niedrige Dielektrizitätskonstante und eine Dicke aufweisen, die als die maximale gewählt ist, die durch die Abmessungen der Radanordnung ermöglicht ist;

eine minimale Dicke der Isolierschicht (133) und der Isolierbasis (134) gewählt ist, sodaß die ersten, zweiten, dritten und vierten ringförmigen Metallstreifen (50,51,52,53) in einer Maximaldistanz zu benachbarten Metallteilen der Radanordnung liegen;

sinusförmige Hochfrequenzsignale (126,127) den dritten und vierten Metallstreifen (52,53) zugeführt sind, sodaß der umgebende Metallrahmen der Radanordnung den schnellen Änderungen der Hochfrequenzschwingung nicht folgt;

die Kabel, die die integrierte elektronische Schaltung mit jeder der Leuchtdioden (5) verbinden, von einem dicken Isoliermaterial niedriger Dielektrizitätskonstante umhüllt sind.

5. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 bis 4, bei dem die integrierte elektronische Schaltung mehrere Leuchtdioden (5) enthält, die der Anzahl der Räder des Fahrzeugs entsprechen, sodaß eine einzige integrierte elektronische Schaltung für alle Räder des Fahrzeugs Verwendung findet.

6. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 3, bei dem der Reifendruckmesser (1) ein Paar dauerhafter Gummischichten einer gewissen Dicke (61) enthält, die sich elastisch in Abhängigkeit von Änderungen des Luftdrucks in pneumatischen Reifen des Fahrzeugs bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar dauerhafter Gummischichten (61) zwischen sich einen dünnen zick-zack-förmigen Stahldraht (60) enthalten, die dauerhaften Gummischichten luftdicht eine Kammer (68) umschließen, die über ein Rohr (69) mit dem Innenraum des Reifens in Verbindung steht, ein empfindlicher EIN-AUS-Mikroschalter (62) elektrisch mit den ersten und zweiten ringförmigen Metallstreifen (56,57) verbunden ist, eine Elektrode (63) in der Mitte des Paares dauerhafter Gummischichten (61) angebracht ist, die mit dem Stahldraht (60) verbunden ist, und eine Einstelischraube (67) sich vertikal oberhalb der Elektrode (63) erstreckt und zur Einstellung der Stellung des Mikroschalters (62) eingesetzt ist.

7. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifendruckmesser (1) weiterhin innerhalb der Kammer (68) mehrere kleine elastische Gummikugeln und Schaummaterial (78) mit elastischen Eigenschaften enthält, wobei weiche Federn (70) diagonal in der Kammer (68) angeordnet sind, um die Elastizität des Schaummaterials und der kleinen elastischen Gummikugeln zu verbessern.

8. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 oder 3, bei dem der Reifendruckmesser (1) eine dauerhafte Gummischicht (81) enthält, die sich elastisch in Abhängigkeit von Änderungen des Luftdrucks in dem pneumatischen Reifen des Fahrzeugs bewegt, gekennzeichnet durch eine Kammer (88), die mit Druckgas gefällt ist und oben durch die Gummischicht (81) verschlossen ist, die durch zwei Federn (80) in Position gehalten wird, die an den Wänden des Reifendruckmessers (1) befestigt sind.

9. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach den Ansprüchen 6 bis 8, bei dem der Reifendruckmesser (1) an einer Lufteinlaßventilöffnung (99) angeordnet ist, die außen an einer Metallfelge (24) der Radanordnung befestigt ist.

10. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach den Ansprüche 6 bis 8, bei dem der Reifendruckmesser (1) an einer Lufteinlaßventilöffnung (99) angeordnet ist, die im Innern einer Metallfelge (24) der Radanordnung befestigt ist.

11. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach den Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reifendruckmesser (1) eine Elektrode (93) aufweist, von der ein Ende fest an einer Grundwand (90) befestigt ist und das andere Ende sich zwischen einem Paar Kontaktpunkten (96) eines Mikroschalters (92) in Abhängigkeit von Änderungen des Luftdrucks in dem pneumatischen Reifen des Fahrzeugs bewegt, wobei eine Kammer (98) durch zwei Faltwände (91), die Grundwand (90) und eine Grundwand (103) ausgebildet ist.

12. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (98) mit einem Schwergas gefüllt ist, das einen Druck hat, der äquivaltent dem normalen Reifendruck ist.

13. Anzeigegerät für den Luftdruck in den pneumatischen Reifen eines Fahrzeugs nach Anspruch 11, bei dem die Kammer (98) mit Luft über ein Einlaßventil (99) gefüllt ist, das an der Grundwand (103) befestigt ist und von der Metallfelge (24) der Radanordnung nach außen vorsteht.