DE69211866T2 - Zigarettenanzünder, vorzugweise für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zigarettenanzünder, vorzugweise für Kraftfahrzeuge

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/14Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of electrically-heated lighters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der einerseits einen herausziehbaren Einsatz umfaßt, der einen elektrischen Stecker bildet und mit einem Abschlußteller versehen ist, in den ein elektrisches Heizelement eingesetzt wird, und andererseits einen hohlen Anzündkärper, der eine elektrische Steckdose bildet und mit einem Halteelement sowie mit Stromzuleitungsteilen versehen ist, wobei der besagte Einsatz gleitend in das Innere des Anzündkörpers eingesetzt wird, was unter Zusammenwirken des besagten Tellers mit dem besagten Halteelement erfolgt, um das elektrische Heizelement in Heizposition zu halten und einen Speisestromkreis für das besagte Heizelement herzustellen.
  • Ein solcher Zigarettenanzünder wird beispielsweise in der DE-A-2 351 971 beschrieben. In diesem Dokument besteht das Halteelement aus einem Bimetallstreifen, wobei eine Schutzvorrichtung gegen Überhitzungen in Form von zusätzlichen, fest mit dem Bimetallstreifen verbundenen Zungen vorgesehen ist, die im Falle einer Überhitzung mit dem Anzündkörper in Kontakt treten können.
  • Eine derartige Vorrichtung verkompliziert die Anfertigung des Bimetallstreifens und erfordert eine präzise Einstellung für die Wirkung der zusätzlichen Zungen. Außerdem hat sie die Zerstörung einer Sicherung zur Folge, die üblicherweise andere Zubehörteile des Fahrzeugs schützt. Desweiteren sind die zusätzlichen Zungen zugänglich und können verstellt werden. Darüber hinaus sind die Ansprechzeiten für die Herstellung der Kurzschlüsse nicht so kurz, wie dies beispielsweise bei kaltem Wetter wünschenswert wäre.
  • In der US-A-2 210 025 ist die Sicherung in den Zigarettenanzünder integriert, so daß dieser bei einer Überhitzung zerstört wird. Bei der Sicherung handelt es sich um eine Schmelzsicherung, so daß die Ansprechzeiten ebenfalls nicht so kurz, wie gewünscht, ausfallen.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen, kann die Verwendung einer Schutzvorrichtung gegen Überhitzungen in Erwägung gezogen werden, die in den besagten Speisestromkreis des Zigarettenanzünders in Form eines rückstell baren thermischen Schutzschalters mit ständigem positivem Temperaturkoeffizienten eingefügt wird, dessen Widerstand sich mit steigender Temperatur erhöht, wie dies beispielsweise in der DE-C-3 932 602 gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben wird.
  • Ein solcher Schutzschalter wird beispielsweise in den Dokumenten US-A-4,352,083 und US-A-4,317,027 dargelegt. Er kann auf der Basis von halbleitendem Polymer oder als Variante aus einem Keramikwerkstoff auf Banumtitanat-Basis ausgeführt sein.
  • Im Überhitzungsfall, beispielsweise wenn der Teller am Bimetallstreifen hängen bleibt, geht der thermische Schutzschalter sehr schnell von einem sehr niedrigen Widerstand zu einem hohen Widerstand über, wenn seine Temperatur im Anschluß an einen Überstrom oder eine Überhitzung einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Wenn der Überstrom oder die Übertemperatur deutlich zurückgehen oder verschwinden, kühlt sich das Bauteil wieder ab, woraufhin es seinen niedrigen Widerstand wieder annimmt. Der Zigarettenanzünder wird folglich wieder einsatzfähig, ohne daß dazu ein Bauteil, insbesondere die als Schutz des Zigarettenanzünders vorgesehene Sicherung ausgewechselt werden muß. Außerdem tritt kein Lichtbogen auf, und dieses Bauteil besitzt eine gute Ansprechzeit. Darüber hinaus wird der Bauraumbedarf des Zigarettenanzünders weder radial noch axial übermäßig vergrößert.
  • Es wäre grundsätzlich wünschenswert, die Ansprechzeit des thermischen Schutzschalters so weit wie möglich zu verkürzen, wobei der Zigarettenanzünder in möglichst geringem Maße verändert werden sollte, und außerdem die Leistungen der Schutzvorrichtung zu verbessern.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Anforderungen zu erfüllen und auf einfache und wirtschaftliche Weise einen Zigarettenanzünder mit rückstellbarem thermischem Schutzschalter mit positivem Temperaturkoeffizienten bereitzustellen, der eine möglichst kurze Ansprechzeit besitzt und gleichzeitig unter allen Umständen leistungsfähig ist.
  • Erfindungsgemäß ist ein Zigarettenanzünder der vorgenannten Art, der einen rückstellbaren thermischen Schutzschalter mit stndigem positivem Temperaturkoeffizienten umfaßt, dessen Widerstand sich bei steigender Temperatur erhöht und der zwischen dem Boden des Anzündkörpers und der Grundfläche der dem besagten Boden zugekehrten Stromzuleitungszunge eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter thermischer Schutzschalter mit ständigem positivem Temperaturkoeffizienten in Höhe eines der Teile Halteelement oder Abschlußteller des Einsatzes angeordnet ist.
  • In einer Ausführungsform ist der Zigarettenanzünder, bei dem das Halteelement ah dem zum Anzündkörper gehörenden Boden anhand eines Befestigungsorgans befestigt ist, dessen Kopf auf dem besagten Halteelement anliegt und das durch ein elektrisch nichtleitendes Teil hindurchgeht, das zwischen dem besagten Boden und dem besagten Bimetallstreifen eingefügt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite rückstellbare thermische Schutzschalter zwischen dem Kopf des Befestigungsorgans und dem besagten Halteelement eingefügt ist.
  • In einer anderen Ausführungsform ist ein Zigarettenanzünder der vorgeannten Art mit einem rückstellbaren thermischen Schutzschalter mit positivem Temperaturkoeffizienten, bei dem der Teller an einer Hülse mit einem Boden durch ein Befestigungsorgan befestigt ist, das durch ein Loch im Boden der Hülse hindurchgeht und mit einem Kopf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite thermische Schutzschalter zwischen dem Kopf des besagten Befestigungsorgans und dem Boden der Hülse eingefügt ist.
  • Dank der Erfindung ist der zweite rückstellbare thermische Schutzschalter in der Nähe des Heizelements angeordnet, so daß er im Überhitzungsfall sehr schnell anspricht, insbesondere wenn der Einsatz des Zigarettenanzünders hängen bleibt. Dadurch werden die Sicherungen und die betroffenen Zubehörteile des Fahrzeugs besser geschützt. Außerdem verringern sich die Schlagerscheinungen des Bimetallstreifens, der üblicherweise das Halteelement bildet.
  • Erfindungsgemäß ist der erste Schutzschalter so konzipiert, daß er vorrangig wirksam wird, während im Überhitzungsfall der andere Schutzschalter schneller anspricht. Dadurch entsteht eine besonders leistungsfähige Schutzvorrichtung.
  • Dabei wird vorzugsweise ein nichtleitendes Zentnermittel eingesetzt, das zu einem elektrisch nichtleitenden Teil gehört, das am Zigarettenanzünder angebracht ist und durch den zweiten rückstellbaren thermischen Schutzschalter hindurchgeht, um ihn von einem Teil zu isolieren, das zum Speisestromkreis des Heizelements gehört.
  • Desweiteren ist festzustellen, daß das nichtleitende Zentriermittel die Kriech- und Brucherscheinungen des Schutzschalters begrenzt, insbesondere wenn dieser auf Polymerbasis oder auf Keramikbasis ausgeführt ist. Außerdem verbessert diese Anordnung die Lagestabilität des thermischen Schutzschalters ohne Kurzschlußrisiko. Darüber hinaus ist die Gefahr einer Verschiebung des Schutzschalters ausgeschlossen.
  • Es ist zu beachten, daß eine maximale Anzahl von Teilen eines herkömmlichen Zigarettenanzünders beibehalten werden kann. Das nichtleitende Zentnermittel kann einfach mittels Formung aus einem der elektrisch nichtleitenden Teile aus Kunststoff hergestellt werden, die üblicherweise zum Zigarettenanzünder gehören.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung begünstigt die Ersetzung des Halte-Bimetallstreifens durch ein Halteelement aus Metall, das keine Bimetallfunktion mehr übernimmt.
  • Die nachstehende Beschreibung veranschaulicht die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, auf denen folgendes dargestellt ist:
  • - Figur 1 zeigt im Längsschnitt eine auseinandergezogene Ansicht eines erfindungsgemäßen Zigarettenanzünders zu einem ersten Ausführungsbeispiel
  • - Figur 2 zeigt eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen rückstellbaren thermischen Schutzschalters aus halbleitendem Polymer.
  • - Figur 3 zeigt eine Widerstandskennlinie in Abhängigkeit von der Temperatur des erfindungsgemäßen rückstellbaren thermischen Schutz schalters.
  • - Figur 4 zeigt eine Längsteilschnittansicht des Anzündkörpers zu einem zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
  • - Figur 5 zeigt eine Längsteuschnittansicht des Zigarettenanzündereinsatzes zu einem dritten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
  • - Figur 6 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 4 zu einem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
  • - Figur 7 zeigt eine Längsschnittansicht eines in die Fahrzeugwand eingebauten Zigarettenanzünders zu einem fünften erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
  • - Figur 8 zeigt eine Draufsicht des Zigarettenanzündereinsatzes.
  • - Figur 9 zeigt ein Schaltbild zum Stromkreis des Zigarettenanzünders.
  • - Figur 10 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Figur 4 zu einem sechsten Ausführungsbeispiel
  • - Figur 11 zeigt eine Draufsicht entsprechend Figur 10.
  • In den dargestellten Figuren umfaßt der Zigarettenanzünder für Kraftfahrzeuge einerseits einen herausziehbaren Einsatz 1, der einen elektrischen Stecker bildet und mit einem Abschlußteller 11 versehen ist, der ein elektrisches Heizelement 10 zum Anzünden einer Zigarette oder einer Zigarre aufnimmt, und andererseits einen hohlen Anzündkörper 2, der eine Steckdose bildet und mit einem Halteelement 3 sowie mit zwei Stromzuleitungsteilen 4, 5 versehen ist. Der Einsatz 1 ist gleitend im Innern des Anzündkörpers 2 angeordnet, wobei er eine Heizposition (Zigarettenanzünder ein) und eine Ruheposition (Zigarettenanzünder aus) einnehmen oder herausgezogen werden kann.
  • In Figur 1 besteht das Halteelement aus einem Bimetallstreifen, während die Teile 4, 5 aus elektrisch leitenden Zungen bestehen.
  • Dazu weist der Einsatz 1 einen beweglichen Knopf 13 und einen Aschenabstreifer 14 mit gerastetem Ende auf, während der Anzündkörper 2 mit elastischen Haltezungen 19 versehen ist. In Ruhe- und Heizposition ist der Einsatz 1 in den formschlüssigen Anzündkörper 2 eingesteckt, wobei die Haltezungen 19, die jeweils an ihrem Ende mit einem Haltehaken versehen sind, den Aschenabstreifer 14 durch elastisches Zusammenwirken mit dessen Raste festhalten. In Ruheposition befindet sich der Teller 11 oberhalb des Bimetallstreifens 3, während in Heizposition der Knopf 13 eingedrückt ist und der Teller 11 mit den Lamellen des Bimetallstreifens 3 zusammenwirkt, die als Halteorgan und als Stromanschluß dienen.
  • Dabei wird zwischen den Stromzuleitungszungen 4, 5 ein elektrischer Stromkreis über den Bimetalistreifen 3 und das Heizelement 10 hergestellt, wobei sich die Lamellen des Bimetallstreifens mit zunehmender Erhitzung des Bimetallstreifens nach außen krümmen, bis zur Freigabe des Tellers 11 unter der Einwirkung einer Rückzugfeder 16, die am Einsatz 1 angebracht ist. Daraufhin braucht der Benutzer nur noch den Einsatz herauszuziehen, um seine Zigarette oder seine Zigarre anzuzünden.
  • Der Anzündkörper 2 ist zylindrisch, hier hülsenförmig, ausgebildet und besitzt einen Boden 9, eine Einfassung, in welche die Zungen 19 eingeschnitten und Öffnungen für die Freilegung der Lamellen des Bimetallstreifens 3 eingearbeitet sind, sowie ein freies Ende für die Einführung des Einsatzes 1. Der Anzündkörper 2 besteht aus elektrisch leitendem Material, hier aus Metall, und kann entweder direkt oder indirekt über einen Leuchtring an einer Fahrzeugwand, üblicherweise aus Kunststoff, befestigt werden.
  • Der Bimetallstreifen 3 ist am Boden 9 mit elektrischer Isolierung angeordnet, die durch ein erstes elektrisch nichtleitendes Teil 6 und ein zweites elektrisch nichtleitendes Teil 7 herbeigeführt wird. Dieser Boden trägt außerdem die Stromzuleitungszungen 4, 5, die sich insgesamt axial außerhalb des Anzündkörpers 2 erstrecken, wobei sie hier insgesamt L-förmig jeweils mit einer zum Boden 9 parallelen Grundfläche und einem axial ausgerichteten Teil ausgeführt sind.
  • Die nichtleitenden Teile 6, 7, die hier aus Kunststoff bestehen, sind beiderseits des Bodens 9 angebracht, wobei das Teil 6, das als äußeres nichtleitendes Teil bezeichnet wird, außen am Anzündkörper 2 und das Teil 7, das als inneres nichtleitendes Teil bezeichnet wird, im Innern des Anzündkörpers 2 angeordnet ist.
  • Der Bimetallstreifen 3 ist im Innern des Anzündkörpers 2 an dem hohlförmigen nichtleitenden Teil 7, wie in der FR-A-2 349 796 beschrieben, angebracht.
  • Hier besitzt der Bimetallstreifen 3 eine U-Form mit zwei Lamellen, die jeweils mit einer Haltenase 20 versehen sind, um den Teller 11 zu sichern. Das Teil 7, das aus einem auch thermisch nichtleitenden Material besteht, weist einen Mantel mit seitlichen Öffnungen für den Durchgang der Lamellen des Bimetallstreifens 3 auf und besitzt ein abgeschrägtes Ende, das sich hinter den Bimetallstreifen 3 erstreckt, um eine Führung für den Teller 11 zu bilden. Der Boden dieses Teils 7 ist vertieft, um die Aufnahme der Grundfläche des Bimetallstreifens und dessen Sicherung durch formschlüssiges Zusammenwirken zu ermöglichen.
  • Das Befestigungsorgan 8, bei dem es sich hier um eine Schraube oder als Variante um einen Niet handelt, liegt mit seinem Kopf an der Grundfläche des Bimetallstreifens 3 auf. Dieses Befestigungsorgan 8 geht durch das Teil 7, den Boden 9 und das Teil 6 hindurch, die dazu alle gelocht sind, und wird hier mittels Verschraubung an der Grundfläche der Zunge 5 befestigt, die dazu mit einer Gewindebohrung versehen ist. Das nichtleitende Teil 6 ist mit einer Einsenkung versehen, um die Grundfläche der Zunge 5 durch formschlüssiges Zusammenwirken zu sichern. Dieses Teil 6 weist einen mittigen Ansatz auf, durch den innen die Schraube 8 hindurchgeht und der außen als Zentnermittel für die Grundfläche der Zunge 4 dient, die axial zwischen dem Boden 9 und dem Teil 6 eingefügt ist, das seitlich eine Öffnung für den Durchgang der Zunge 4 aufweist.
  • Auf diese Weise dient das Organ 8 zur Befestigung der Teile 3, 7, 4, 6 und 5 auf beiden Seiten des Bodens 9, wobei die besagten Teile durch formschlüssiges Zusammenwirken gegen Verdrehung gesichert sind.
  • Die Zungen 19 erstrecken sich oberhalb des Bimetallstreifens 3 mittels der Aussparung für die Lamellen des Bimetallstreifens 3, während die elektrisch leitenden Zungen 4, 5 mit der Minusklemme der Spannungsquelle (hier der Batterie) des Fahrzeugs (mit dessen Masse) bzw. mit der Plusklemme der besagten Spannungsquelle (der Batterie) verbunden sind.
  • Der Einsatz 1 umfaßt einen Griffteil 12 aus nichtleitendem Material, hier aus Kunststoff, der den ebenfalls aus nichtleitendem Material ausgeführten Knopf 13 umgibt. Dieser Knopf 13 ist über eine elektrisch leitende Hülse 17, hier aus Metall, mit dem Teller 11 verbunden, wobbi dazwischen ein nichtleitendes Zwischenstück aus Kunststoff 29 eingefügt ist, um eine bewegliche Baugruppe zu bilden.
  • Dieser Knopf 13 wird durch Aufklemmen am Teil 29 befestigt, während die Hülse 17 durch Falzung am Teil 29 angebracht wird, das dazu eine Zentriernase aufweist. Die Hülse 17 wird durch eine feststehende Führung 15 aus elektrisch leitendem Material geführt, die durch den Aschenabstreifer 14 eingefaßt wird, wobei sie, ebenso wie der Aschenabstreifer 14, fest mit dem Griffteil 12 verbunden ist, was hier durch Aufformung erfolgt.
  • Das Teil 15 dient als Auflage für die Rückzugfeder 16, die hier als Schraubenfeder ausgeführt ist und die sich axial zwischen den Teilen 29 und 15 erstreckt. Die Hülse 17 weist einen Boden mit einer Bohrung zur Befestigung des Tellers 11 auf, wie dies in der FR-A- 2 457 787 beschrieben ist, wobei ein Befestigungsorgan 18 eingesetzt wird, das eine Achse bildet.
  • Um das Organ 18 herum und zwischen dem Teller 11 und der Hülse 17 sind elektrisch nichtleitende Scheiben angeordnet. Am Boden des Tellers 11 ist eine elektrisch nichtleitende Scheibe angeordnet, deren Unterkante an einer ringförmigen Schulter mit geneigten Wänden zur Auflage kommt, die am Organ 18 vorgesehen sind. Das Heizelement 10 besteht hier aus einem elektrischen Widerstand mit einem spiralförmig gewickelten Draht. Das untere Ende der Spirale ist in einem diametralen Schlitz angeordnet, der am Ende des Organs 18 vorgesehen ist, um ihre Befestigung und ihre elektrische Verbindung mit der Hülse 17 über das Teil 18 herbeizuführen.
  • Oberhalb der Spirale ist ein Metallring angeordnet, dessen Innendurchmesser so bemessen ist, daß er dem Innendruchmesser des Tellers 11 entspricht, und dessen Breite so bemessen ist, daß dieser Ring wenigstens an der Außenwindung des Heizelements 10 angesetzt werden kann. Dabei ist festzustellen, daß der Aschenabstreifer 14 aus elektrisch leitendem Material, hier aus Metall, den Teller 11 umgibt, dessen Kante innen umgebogen ist, um mit den Haltenasen 20 zusammenzuwirken. Natürlich kann es sich bei dem Heizelement 10 auch um ein Element aus leitender Keramik handeln.
  • Wenn daher der Knopf 13 eingedrückt wird, tritt der Teller 11 mit dem Bimetallstreifen 3 in Eingriff, und es wird ein elektrischer Stromkreis von der Zunge 5 zur Zunge 4 hergestellt, und zwar über die Schraube 8, den Bimetallstreifen 3, den Teller 11, das elektrische Heizelement 10, das Organ 18, die Hülse 17, die Führung 15, den Aschenabstreifer 14 und den Anzündkörper 2, wobei alle diese Teile aus elektrisch leitendem Material ausgeführt sind.
  • In dieser Heizkonfiguration erhitzt sich das Heizelement 10, und die Lamellen des Bimetallstreifens 3 entfernen sich allmählich, so daß die Rückzugfeder 16 den Teller 11 freigibt, wobei der Knopf 13 wieder in seine ursprüngliche Haltekonfiguration gebracht wird.
  • In bestimmten Fällen findet diese Freigabe nicht statt, beispielsweise wenn der Teller 11 nicht richtig positioniert ist, und um eine Überhitzung des Zigarettenanzünders zu verhindern, ist eine Schutzvorrichtung gegen Überhitzungen vorgesehen, die in den Stromkreis des Zigarettenanzünders und folglich auch des Heizelements 10 eingefügt wird.
  • Diese Vorrichtung besteht hier aus einem rückstellbaren thermischen Schutzschalter 30, hier auf der Basis von halbleitendem Polymer, mit einem ständigen positiven Temperaturkoeffizienten, dessen Widerstand sich mit steigender Temperatur erhöht.
  • Als Variante kann dieser Schutzschalter mit positivem Temperaturkoeffizieten aus einem Keramikwerkstoff auf der Basis von Bariumtitanat bestehen.
  • In Figur 1 ist dieser Schutzschalter 30 nach einem Merkmal der Erfindung in Form einer Platte ausgeführt, die axial zwischen dem Boden 9 und der Grundfläche der Zunge 4 eingesetzt ist. Er wird erfindungsgemäß durch den hohlen mittigen Ansatz des Teils 6 zentriert, wobei dieser Ansatz durch den Boden 9 hindurchgeht, um in eine Einsenkung des Teils 7 einzugreifen. Dieser Schutzschalter 30 umfaßt zwei, hier aus Metall ausgeführte Elektroden 31, 32 (Figur 2), die mit dem Boden 9 bzw. mit der Zunge 4 in Kontakt stehen und beiderseits einer Grundmasse 33 aus halbleitendem Polymer angeordnet sind. Diese Grundmasse enthält leitende Teilchen, hier auf der Basis von Kohlenstoff, etwa aus schwarzem Kohlenstoff oder aus Graphit.
  • Zur Bildung des Schutzschalters 30 kann ein Bauteil verwendet werden, das unter der Marke "Polyswitch" verkauft wird. Außerdem kann hierzu auf die Dokumente US-A-4,352,083 und US-A-4,317,027 verwiesen werden.
  • Wie in Figur 3 zu erkennen ist (wo R für den Widerstand und T für die Temperatur steht), besitzt dieser Schutzschalter 30 einen ständigen positiven Temperaturkoeffizienten, wobei sich sein Widerstand mit zunehmender Temperatur erhöht. Dieser Schutzschalter 30 geht sehr schnell von einem sehr niedrigen Widerstand zu einem hohen Widerstand über, wenn seine Temperatur, beispielsweise im Anschluß an einen Überstrom, einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, der hier in einer Größenordnung von 120º liegt.
  • Wie verständlich geworden sein dürfte, schützt im Falle einer äußeren oder inneren Überhitzung des Schutzschalters 30 die Erhöhung des Widerstands den Zigarettenanzünder sowie die Befestigungswand des Fahrzeugs, indem der Strom, der durch das Heizelement 10 über die Zunge 4, den Schutzschalter 30 und den Anzündkörper 2 fließt, auf eine niedrige Stufe verringert wird. Dabei kommt es zu einer Anschwellung der Polymergrundmasse, die zu einer Trennung der Kohlenstoffteilchen und damit zu einer Verringerung der elektrischen Leitfähigkeit führt.
  • Sobald der Schutzschalter 30 aktiviert worden ist, bleibt er bis zur Beseitigung des Fehlers in seinem Zustand mit hohem Widerstand. Wenn der Überstrom oder die Übertemperatur deutlich zurückgegangen oder verschwunden sind, kühlt sich der rückstellbare Schutzschalter ab, woraufhin er wieder seinen niedrigen Widerstand annimmt, so daß der Zigarettenanzünder wieder einsatzfähig wird, ohne daß dazu ein Bauteil, insbesondere die zum Zigarettenanzünder gehörende Sicherung, ausgewechselt werden müßte. Dabei ist die geringe Dicke des Schutzschalters 30 sowie seine große Oberfläche zu beachten, durch die eine Verringerung seines Widerstands begünstigt wird.
  • Wenn der Knopf 13 in Heizposition festgeklemmt ist, kommt es zu einer Überhitzung des Heizelements und zu einer Erwärmung des Schutzschalters 30, der daraufhin mit einer Verringerung des durch ihn fließenden Stroms und einer Isolierung des Körpers 2 anspricht.
  • Das gleiche gilt im Falle eines Kurzschlusses, wobei die Erhöhung des Stroms, der durch den Schutzschalter fließt, dessen innere Erwärmung zur Folge hat.
  • In allen Fällen wird durch Herausziehen des Einsatzes 1 die Beseitigung des Fehlers bewirkt, wobei der Schutzschalter nach seiner Abkühlung wieder einsatzfähig wird.
  • Außerdem ist festzustellen, daß der Zentrieransatz jeden Kurzschluß durch einen Kontakt des Schutzschalters mit dem Befestigungsorgan 8 verhindert, das hier eine Schraube oder als Variante ein Niet ist und das durch den besagten Zentrieransatz hindurchgeht.
  • Die in Figur 1 dargestellte Ausführung ermöglicht die Herstellung eines Schutzschalters, der im Falle eines Kurzschlusses sehr gut anspricht.
  • Es kann jedoch wünschenswert sein, die Ansprechzeit dieses Schutzschalters zu verkürzen.
  • Dazu wird nach einem Merkmal der Erfindung ein zweiter Schutzschalter 30 in Höhe eines der Teile Halteelement 3 oder Abschlußteller 11 des Einsatzes 1 angeordnet.
  • Dabei (Figur 4) wird dieser Schutzschalter axial zwischen dem Kopf des Befestigungsorgans 8 und der Grundfläche des Bimetallstreifens 3 eingefügt.
  • Das nichtleitende Teil 7 weist dann ein Zentriermittel in Form eines Kragens 71 oder Schachts auf, der innen den Gewindeteil der Schraube 8 und außen den Bimetallstreifen 3 umgibt, welcher dadurch vom Gewindeteil der Schraube isoliert ist, wobei die Höhe des Kragens 71 dementsprechend berechnet wird, so daß der Kopf des Organs 8 mit dem Schutzschalter in Kontakt kommt. Der Strom fließt dann von der Zunge 5 zum Gewindeteil der Schraube 8, anschließend über deren Kopf zum thermischen Schutzschalter 30, bevor er den Bimetallstreifen 3 erreicht. Bei Überhitzung und/oder Überstrom erhöht sich der Widerstand des Schutzschalters 30, und der Bimetallstreifen wird elektrisch isoliert.
  • Es ist zu beachten, daß der Schutzschalter näher am Heizelement 10 angeordnet ist, so daß er bei Überhitzung schneller anspricht, vor allem wenn sich der Knopf 13 verklemmt hat.
  • Als Variante (Figur 5) wird dieser zweite Schutzschalter 30 axial zwischen dem Kopf des Befestigungsorgans 18 des Tellers 11 und dem Boden der Hülse 17 eingefügt. In diesem Falle ist eine nichtleitende Scheibe 72, die außen an der Hülse 17 in Kontakt mit deren Boden angebracht ist, mit einem Zentriermittel in Form eines Ansatzes vorgesehen, der in die Öffnung oder das Loch im Boden der Hülse 17 und gegebenenfalls teilweise in den Schutzschalter 30 eingreifen soll, um die Hülse 17 vom Hauptteil des Organs 18 zu isolieren und einen Kontakt zwischen dem Kopf des Organs 18 und dem Schutzschalter 30 herzustellen. Der Strom fließt dann durch den Teller 11, das Heizelement 10 und das Organ 18, um zum Kopf des Organs 18 und schließlich über den Schutzschalter 30 zur Hülse 17 zu gelangen.
  • In diesem Falle ist der Schutzschalter noch näher am Heizelement 10 angeordnet, so daß er im Überhitzungsfall noch schneller anspricht.
  • Es ist festzustellen, daß in allen Fällen eine maximale Anzahl von Teilen des Zigarettenanzünders beibehalten werden kann und daß die Befestigungsorgane 8, 18 eine Einspannung des thermischen Schutzschalters ermöglichen.
  • Die nichtleitenden Teile 6 und 7 werden vorteilhafterweise so verändert, daß eine Drehsicherung entsteht, die dadurch erforderlich wird, daß die Zunge 4 nicht mehr, beispielsweise in Figur 1, als Sicherungsmittel für die verschiedenen Teile durch Zusammenwirken mit dem Anzündkörper 2 dienen kann.
  • So kann in Figur 1 das Teil 6 seitlich, beiderseits der Schraube 8, mit zwei (nicht dargestellen) Ansätzen oder Stifen versehen sein, die durch Öffnungen im Boden 9 hindurchgehen, um ein formschlüssiges Zusammenwirken mit (nicht dargestellten) Aussparungen des Teils 7 herbeizuführen. Daneben ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich, wobei das Teil 7 die Ansätze oder Stifte und das Teil 6 die Aussparungen aufweist. Diese Anordnung kann auch bei der Ausführungsart der Figuren 4 und 5 zur Anwendung kommen.
  • Dadurch können die elektrisch nichtleitenden Teile in größtmöglichem Maße standardisiert werden, wobei die Möglichkeit besteht, den thermischen Schutzschalter 30 in Höhe des Bimetallstreifens oder des Anzündkörpers anzuordnen. Wie verständlich geworden sein dürfte, wird erfindungsgemäß die Ausführungsart von Figur 1 mit der Ausführungsart der Figuren 4 und 5 kombiniert, wodurch eine leistungsfähigere Anordnung mit zwei rückstellbaren thermischen Schutz schaltern entsteht, von denen einer in Höhe des Anzündkörpers zum Schutz gegen Kurzschlüsse und der andere in der Nähe des Heizelements 19 zum Schutz gegen Überhitzungen angeordnet wird.
  • In Figur 1 beinhaltet die Lösung eine Änderung des Teils 6 zur Ausbildung der vorstehend beschriebenen Ansätze oder Stifte, die durch Öffnungen im Boden 9 hindurchgehen, in die normalerweise Vorsprünge der Zunge 4 eingreifen.
  • Die Stifte oder Ansätze der Scheibe 6 wirken dann mit den vorhandenen Aussparungen des Teils 7 zusammen. Der Zentrieransatz des Teils 6 muß natürlich um die Dicke des Schutzschalters 30 vergrößert werden, und als Variante kann auch das Teil 7 verändert werden, um daran die Ansätze oder Stifte und an der Scheibe 6 die Aussparungen vorzusehen. Bei den Drehsicherungsmitteln der Teile 4 bis 7 werden demzufolge die beiden Isolierteile 6, 7 benutzt.
  • In Figur 4 wird das Teil 7 verändert, um daran das nichtleitende Zentriermittel 71 sowie das Durchgangsloch für das Befestigungsorgan 8 auszubilden.
  • In Figur 5 wird das Durchgangsloch für das Befestigungsorgan 18 vergrößert, und es muß eine Isolierscheibe 72 vorgesehen werden.
  • In den Figuren 1 bis 6 ist der Schutzschalter 30 flach, hier ringförmig, ausgeführt und mit einer Bohrung für den Durchgang eines nichtleitenden Zentriermittels, etwa eines Ansatzes, eines Kragens oder eines Schachts, versehen, das zu einem elektrisch nichtleitenden Teil gehört, das am Zigarettenanzünder angebracht ist und durch das innen ein Teil 8, 18 hindurchgeht, das zum Speisestromkreis des elektrischen Anzündkörpers gehört.
  • Dadurch wird eine einwandfreie Funktionsweise des Zigarettenanzünders ohne Kurzschlußrisiko herbeigeführt, was insgesamt ohne Vergrößerung seiner Abmessungen und seines Bauraumbedarfs erfolgt.
  • Der Schutzschalter 30 kann natürlich asymmetrisch ausgeführt sein und eine ringförmige, rechteckige oder sonstige Gestaltung entsprechend den jeweiligen Anwendungen aufweisen, und als Variante können die Stifte oder Ansätze der Scheibe 6 verlängert werden, um nicht nur mit den Aussparungen des Teils 7, sondern auch mit Löchern zusammenzuwirken, die in den Bimetallstreifen eingearbeitet sind. In diesem Falle ist das Vorhandensein des Kragens 71 nicht mehr unbedingt erforderlich.
  • Desweiteren besteht die Möglichkeit, die Strukturen umzukehren, wie dies in Figur 6 dargestellt ist. In dieser Figur ist das innere elektrisch nichtleitende Teil 370, das zur Isolierung des Bimetallstreifens 3 dient, mit einem mittig hohlen Zentrieransatz 271 versehen, der durch die Öffnung 9 des Bodens in Richtung des äußeren elektrisch nichtleitenden Teils 360 hindurchgeht.
  • Die Innenbohrung des Ansatzes 271 ist für den Durchgang des Befestigungsorgans 8 kegelstumpfförmig ausgeführt. Dieser Zentrieransatz kann mit einem formschlüssigen Schacht 272 zusammenwirken, der am Teil 360 vorgesehen ist, wobei der besagte Ansatz in das Innere des besagten Schachts 272 eingreift.
  • Wie in Figur 1 ist der Schutzschalter 30 zwischen der Zunge 4 und dem Boden 9 eingefügt, wobei er durch das hohlförmige Teil 360 geschützt wird.
  • Der Umriß des Ansatzes 271 und der formschlüssige Umriß des Schachts 272 können beispielsweise eine quadratische Form aufweisen, wobei die im Boden 9 vorgesehene formschlüssige Öffnung für den Durchgang des Ansatzes 271 dann ebenfalls quadratisch geformt ist.
  • Auf diese Weise läßt sich leicht eine Drehsicherung der Teile 4, 5; 360, 370 herbeiführen. Der Ansatz 271, der Schacht 272 und die Öffnung des Bodens 9 können natürlich auch ringförmig ausgeführt sein, wobei dann die Drehsicherung der verschiedenen Teile anhand eines massiven Ansatzes 371 des Teils erfolgen kann, der durch eine Öffnung 372 und 373 des Bodens 9 bzw. der Zunge 4 hindurchgeht.
  • In diesem Falle sichert der Ansatz 371 die Zunge 4 gegen Verdrehung, die wiederum das Teil 360 sichert, durch dessen Boden sie hindurchgeht.
  • Dadurch sind diese verschiedenen Teile alle gegen Verdrehung gesichert, wobei durch den Schacht 272, der die Teile 4, 30 zusammendrückt, eine gute Auflagefläche für den Schutzschalter 30 geschaffen wird. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Ansatz 371 zu verlängern, so daß er durch ein formschlüssiges Loch hindurchgeht, daß in den Boden des Teils 360 eingearbeitet ist, wobei der Durchgang in der Zunge 4 dann nicht mehr notwendig ist.
  • Die Erfindung ermöglicht zahlreiche Anwendungen dank ihrer kurzen Ansprechzeiten, wobei es möglich ist, den herkömmlichen Bimetallstreifen durch ein elastisches Halteelement 300 zu ersetzen, das die gleiche Form wie der Bimetallstreifen 3 besitzt.
  • Aufgrund des Vorhandenseins des Schutzschalters 30 kann das Teil 300 ausschließlich als Kontaktteil dienen, was sich günstig auf die Fertigungskosten und auf die Einstellprobleme auswirkt, da sich die Lamellen des besagten Teils nicht mehr krümmen müssen.
  • So kann in Figur 7 der Einsatz 1 dann nur statische Teile umfassen, wodurch er entsprechend vereinfacht und seine Zuverlässigkeit sowie seine Robustheit erhöht wird.
  • Der Einsatz 1 ist ohne im Verhältnis zueinander bewegliche Teile ausgeführt. Der Einsatz 1 umfaßt einen Führungsteller 111, der mit dem Innern des Anzündkrpers zusammenwirken kann, und einen Stromzuleitungsteller 110, der unter Isolation am Führungsteller 111 befestigt ist und den Anzündkörper 10 umgibt.
  • Dieser ringförmige Teller 110 ist im Verhältnis zum Teller 111 vorspringend ausgeführt. Der Teller 111 umgibt den Teller 110 und enthält zwei axial abgestufte Auskehlungen 191 und 192.
  • Der Anzündkörper 2 trägt zwei symmetrische Haltezungen 190, die zum offenen Ende des Anzündkörpers gerichtet sind.
  • In Ruheposition wirkt daher die Zunge 190 mit der Auskehlung 192 zusammen, während in Heizposition die Zunge 190 mit der Auskehlung 191 zusammenwirkt.
  • Der Teller 110 kann dann in dieser Heizposition mit den Nasen 20 der Lamellen des Halteelements 300 in Kontakt treten. Dabei liegen die Lamellen 300 an einem Ring 193 auf, der am Teller 110 vorgesehen ist, um den Stromkreis zwischen den Teilen 5, 8, 300, 110, 18, 111 herzustellen.
  • Wenn das Heizelement 10 erhitzt wird, kommt es zu einer Erwärmung des Schutzschalters 30, wobei der durch den Stromkreis des Heizelements fließende Strom verringert wird.
  • Das innere elektrisch nichtleitende Teil 70 umfaßt einen Kragen 71 wie in Figur 4, und zwischen dem Schutzschalter 30 und dem Kopf der Schraube 8 ist eine zusätzliche Federscheibe 35 eingefügt. Die Federscheibe 35 ermöglicht mit kontrolliertem Druck ein effizientes Andrücken des Schutzschalters 30 in Anlage an das Element 300, wobei die Fertigungstoleranzen im Bereich des Kragens 71 ausgeschaltet werden. Dadurch werden die Kriech- und Brucherscheinungen des Schutzschalters verringert.
  • Um den Benutzer darauf hinzuweisen, daß das Heizelement ausreichend erhitzt wurde, ist für den Benutzer ein Anzeigestromkreis 83 mit einer Lampe 82 vorgesehen.
  • Im Innern des Einsatzes 1 ist eine Lampe 81 mit einem Speisestromkreis 84 vorgesehen. Der Stromkreis 83, der zur Lampe 82 gehört, ist mit einer Stromzuleitungszunge 61 verbunden, die an die Leuchten des Fahrzeugs angeschlossen ist.
  • In inaktiver Position wird der Einsatz 1 mit transparentem Ende (Figur 8), das das Zigarettenanzündersymbol erkennen läßt, durch die Lampe 81 beleuchtet.
  • In aktiver Heizposition wird die zweite Lampe 82 zunächst mit voller Spannung gespeist, woraufhin sie dann am Ende des Heizvorgangs erlischt, so daß sich eine Anzeige durch die veränderte Beleuchtungg des Einsatzes ergibt.
  • Die Lampe 82 wird seitlich eingebaut, wobei die Fahrzeugwand 86 zur Befestigung des entsprechend ausgestalteten Zigarettenanzünders dient. Weitere Einzelheiten sind aus dem Schaltbild von Figur 9 zu entnehmen, wobei zu beachten ist, daß der Stromkreis bei herausgezogenem Einsatz unterbrochen wird. Dadurch übernimmt der Schutzschalter 30 eine zusätzliche Funktion.
  • Als Variante (Figuren 10 und 11) kann die Beleuchtungslampe 181 am äußeren elektrisch nichtleitenden Teil 600 aus transparentem, lichtleitendem Material angebracht sein, das ein Verbindungsstück für die Zungen 4, 5; 61 bildet.
  • In diesem Fall wird der Anzündkörper durch die Schrauben 8 mit dem Teil 600 verbunden, wobei die Montage durch axiales Einschieben des Teils 600 mit dem Anzündkörper in ein Loch der Fahrzeugwand erfolgt.
  • Desweiteren ist zu beachten, daß das zweite elektrisch nichtleitende Teil 270 verändert wird und eine Einsenkung wie in Figur 1 enthält, wobei ein Ansatz des Teils 600 durch den Boden des Körpers 2 hindurchgeht, um mit der besagten Einsenkung zusammenzuwirken.
  • In dieser Figur ist der Schutzschalter 30 ebenfalls in Höhe eines Halteelements 300 angeordnet, wobei eine Federscheibe 35 zwischen dem Kopf und dem besagten Schutzschalter eingefügt ist.
  • Es ist festzustellen, daß der thermische Schutzschalter 30 in allen Fällen die Schlagerscheinungen des Bimetallstreifens 3 minimiert, wenn sich der Einsatz 1 verklemmt hat. Die Erhöhung des Widerstands begrenzt diese Erscheinungen, die durch eine Entfernung der Lamellen des Bimetallstreifens und dessen Zusammenziehung bedingt sind.
  • Dank der Ausführungsart der Figuren 7 und 11 werden diese Schlagerscheinungen insgesamt beseitigt.
  • Die Stromzuleitungsteile 4, 5 können jede andere Form besitzen. Sie können beispielsweise einen hohlen axialen Teil für das Zuasmmenwirken mit dazu passenden Einsteckteilen aufweisen.
  • In den Figuren 4 und 7 bis 11 isoliert das erfindungsgemäße Zentriermittel das Halteelement vom Hauptteil des Befestigungsorgans.
  • Natürlich besteht in den Figuren 7 bis 11 auch die Möglichkeit, den Schutzschalter im Einsatz in Höhe seines Stromzuleitungstellers 110 anzuordnen, wobei in diesen Figuren der Einfachheit halber der zwischen der Grundfläche der Zunge 4 und dem Boden des Anzündkörpers, wie in den Figuren 4 und 6, angeordnete rückstellbare thermische Schutzschalter nicht dargestellt worden ist.

Claims (6)

1. Zigarettenanzünder, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der einerseits einen herausziehbaren Einsatz (1) umfaßt, der einen elektrischen Stecker bildet und mit einem Abschlußteller (11) versehen ist, in den ein elektrisches Heizelement (10) eingesetzt wird, und andererseits einen hohlen Anzündkörper (2), der eine elektrische Steckdose bildet und mit einem Halteelement (3) sowie mit Stromzuleitungsteilen (4, 5) versehen ist, wobei der besagte Einsatz (1) gleitend in das Innere des Anzündkörpers (2) eingesetzt wird, was unter Zusammenwirken des besagten Tellers (11) mit dem besagten Halteelement (3) erfolgt, um das elektrische Heizelement (10) in Heizposition zu halten und einen Speisestromkreis für das besagte Heizelement (10) herzustellen, bei dem eine Schutzvorrichtung gegen Überhitzungen in den besagten Speisestromkreis des Zigarettenanzünders eingefügt ist, wobei die besagte Schutzvorrichtung einen ersten rückstellbaren thermischen Schutzschalter (30) mit ständigem positivem Temperaturkoeffizienten umfaßt, dessen Widerstand sich bei steigender Temperatur erhöht, und bei dem der Anzündkörper einen Boden (9) und einen Stromzuleitungsteil (4) in Form einer Zunge aufweist, deren Grundfläche dem besagten Boden zugekehrt ist, wobei der besagte rückstellbare thermische Schutzschalter (30) zwischen dem Boden (9) des Anzündkörpers und der Grundfläche der besagten Zunge (4) eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter rückstellbarer thermischer Schutzschalter mit ständigem positivem Temperaturkoeffizienten in Höhe eines der Teile Halteelement (3, 300) oder Abschlußteller (11, 110) angeordnet ist.
2. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, bei dem das Halteelement (3) am Boden (9) des Anzündkörpers (2) anhand eines Befestigungsorgans befestigt ist, dessen Kopf auf dem Halteelement (3) anliegt und das durch ein elektrisch nichtleitendes Teil (7) hindurchgeht, das zwischen dem besagten Boden (9) und dem besagten Halteelement (3) eingefügt ist, daduch gekennzeichnet, daß der besagte zweite rückstellbare thermische Schutzschalter (30) zwischen dem Kopf des Befestigungsorgans (8) und dem besagten Halteelement (3) eingefügt ist.
3. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, bei dem der Teller (11) an einer Hülse (17) mit einem Boden durch ein Befestigungsorgan (18) befestigt ist, das durch ein Loch im Boden der Hülse (17) hindurchgeht und mit einem Kopf versehen ist, dadurch gekenn -zeichnet, daß der besagte zweite thermische Schutzschalter (30) zwischen dem Kopf des besagten Befestigungsorgans (18) und dem Boden der Hülse (17) eingefügt ist.
4. Zigarettenanzünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, der besagte erste rückstellbare thermische Schutzschalter (30) mit einer Bohrung für den Durchgang eines nichtleitenden Zentriermittels versehen ist, das zu einem am Zigarettenanzünder angebrachten elektrisch nichtleitenden Teil (6, 7, 72) gehört, wobei durch das besagte nichtleitende Zentriermittel innen ein Teil (8, 18) hindurchgeht, das zum Speisestromkreis des besagten Heizelements (10) gehört.
5. Zigarettenanzünder nach einem der Ansprüche 1 bis
das Halteelement (300) aus einem einfachen Metallelement besteht.
6. Zigarettenanzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der herausziebare Einsatz (1) des Zigarettenanzünders ausschließlich statische Teile umfaßt.
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