DE692112C

DE692112C - Kranbruecke

Info

Publication number: DE692112C
Application number: DE1938M0141627
Authority: DE
Inventors: Peter Frenzen
Original assignee: MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
Current assignee: MAN AG
Priority date: 1938-05-14
Filing date: 1938-05-14
Publication date: 1940-06-12

Description

Kranbrücke Kranbrücken, deren überkragender, verschiebbarer Hauptträger mit einem über dessen Bereich hinaus arbeitenden Kran versehen ist, sind ,an sich bekannt. Soll bei solchem. Kranbrücken die Möglichkeit vorgesehen werden, .auch in unmittelbarer Nähe der den Hauptträger tragenden Teile mit' dem Kran arbeiten zu können, so muß der Hauptträger so weit zurückgezogen werden können, daß er nicht mehr überkragt. Die Folge hiervon ist, daß er in .dieser Stellung an seinem anderen Ende um so weiter überkragt. Die Erfindung bezweckt, =die Kranbrücke derart auszubilden, daß der Kranhaken auch in die Nähe des den Hauptträger tragenden Teiles geführt werden kann, -ohne daß der Hauptträger vollkommen zurückgezogen zu werden braucht. Dies wird .dadurch erreicht, daß an dem überkrägenden Ende des Hauptträgers der Raum zwischen den Laufschienen des-Kranes ganz oder zum Teil von Bauteilen freigehalten wird. Zweckmäßigerweise werden dabei die beiden Teile des überkragend:en Endes des Hauptträgers durch einen einen Ausschnitt freilassenden Blechrahmen versteift.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abt. i .eine Draufsicht auf eine Kranbrücke nach der Erfindung und Abb.2 eine dazugehörige Seitenansicht.
Mit i ist die Uferkante einer Kaianlage bezeichnet, auf der eine Kranbrücke 2 steht: Die Kranbrücke 2 trägt Rollen.3, auf der der Hauptträger 4 verschiebbar ist. Dieser ist auf den Abbildungen in der am weitesten nach rechts verschobenen Stellung gezeichnet; er trägt Schienen 5, auf denen ein Drehkran 6 verschiebbar ist. Derjenige Teil des Hauptträgers q., der in der dargestellten Lage, in welcher der Hauptträger soweit wie möglich nach rechts verschoben ist, an seinem linken Ende noch über die Kranbrücke 2 überkragt; ist derart ausgeführt, daß der Raum zwischen den Laufschienen des Krans im wesentlichen von Bauteilen freigehalten isf. Die hierdurch entstehenden beiden Teile 7 und 8 des Hauptträgers q. sind durch ein Blech 9 miteinander versteift.
Die Wirkungsweise der dargestellten Erfindungen ist auf der Zeichnung ohne weiteres ersichtlich. Hat der Hauptträger die in der Abbildung gezeigte Stellung eingenommen, so ist es infolge der besonderen Ausbildung seines linken Endes möglich; mit dem Kranhaken i o des Drehkranes 6 bis ganz in die Nähe der Uferkante i; der Kaianlage, heranzukommen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Kranbrücke; deren überkragender, verschlebharer Hauptträger mit reinem über dessen Bereich hinaus arbeitenden Kran versehen, ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem überkragenden Ende (7, 8) des Hauptträgers (q.) der Raum zwischen den Laufschienen (5) des Krans (6) ganz oder zum Teil von Bauteilen freigehalten ist.
2. Kranbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (7, 8) des überkragenden Endes des Hauptträgers (q.) durch einen einen Ausschnitt freilassenden Blechrahmen (9) versteift sind.