DE69210367T2 - Getreideweichungsanlage - Google Patents

Getreideweichungsanlage

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DE69210367T2 DE69210367T DE69210367T DE69210367T2 DE 69210367 T2 DE69210367 T2 DE 69210367T2 DE 69210367 T DE69210367 T DE 69210367T DE 69210367 T DE69210367 T DE 69210367T DE 69210367 T2 DE69210367 T2 DE 69210367T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Getreideeinweichung, insbesondere für die Mälzerei, der Art, die einen Gärbehälter umfaßt, der mit einer lateralen zylindrischen Wand versehen ist, einem Boden und einem perforierten Zwischenboden, der in einem bestimmten Abstand vom Boden angeordnet ist und auf dem das Getreide Behandlungen wie der Einweichung, der Keimung, der Trocknung oder der Darre unterzogen werden kann, wobei die obere Fläche dieser Getreideschicht durch ein rotierendes System, mit einem Abstreifarm, der Blätter trägt und der mit einer ersten Motoreinrichtung versehen ist, egalisiert werden kann, der das System in Drehung versetzt sowie mit einer zweiten Motoreinrichtung, die mit dem genannten System verbunden ist, um es vertikal zu bewegen.
  • Der Gärbehälter kann beispielsweise eine Charge trockner Gerste aufnehmen und mit Wasser aufgefüllt werden, wobei das Ziel in diesem Fall darin besteht, die Gerste mit einer Feuchtigkeit von ungefähr 45% einzuweichen und die Keimung einzuleiten, welche von einer zweiten Phase des Verfahrens gefolgt wird, wobei die beiden Phasen gemeinsam in demselben Gärbehälter stattfinden.
  • Das Armsystem mit den Abstreifblättern umfaßt im wesentlichen einen oder mehrere Arme, die mit einer zentralen Nabe verbunden sind, wobei jeder Arm derart orientierte Blätter trägt, die, je nach Drehrichtung, das Getreide nach außen drücken oder nach innen führen. Innerhalb des Gärbehälters zur Einweichung umfaßt das System der Arme mit den Abstreifblättern eine Einrichtung zum Auf- und Abbewegen, die es erlaubt, das System auf einem adäquaten Niveau anzuordnen; dies ist die Rolle der zweiten Motoreinrichtungen, die weiter oben genannt wurden.
  • Gegenwärtig sucht man bei diesen Anlagen nach:
  • - einer Verringerung des maximalen Wasserverbrauchs, beispielsweise den Einsatz von weniger als 4,5 m³ Wasser pro Tonne Malz;
  • - der Begrenzung des maximalen Ausschußes, beispielsweise der zu recyclierenden gereinigten Produkte; und
  • - dem Erhalt einer insgesamt zu reinigenden Anlage; wobei während des gesamten Betriebes kein Bereich bestehen darf, in dem sich Verunreinigungen sammeln können. Dieses Konzept beschränkt sich nicht auf die Desinfektion, deren Ziel die Beseitigung von Mikroorganismen und die Vermeidung ihrer Ausbreitung ist, mit den einhergehenden Nachteilen: Fermentation, Geruch, Verschlechterung des Verfahrens. Während der Desinfektion verbleiben die Verunreinigungen in der Tat an Ort und Stelle, werden aber neutralisiert; die Reinigung impliziert nicht nur die Desinfektion, sondern in gleicher Weise die Beseitigung der Verunreinigungen.
  • Dieses letzte Kriterium setzt voraus, daß die Anlage von ihrer Konzeption her und insbesondere der Gärbehälter für die Einweichung nicht auch nur den allergeringsten Schmutz zurückhalten und daß sämtliche Bereiche des Behälters für eine Reinigung und Begutachtung zugänglich sind.
  • Bis heute hat man diese Probleme auf die folgende Art und Weise lösen wollen.
  • Die am weitesten verbreitete Reinigungstechnik besteht in der Nutzung eines Druckwasserstrahles, eventuell mit dem Zusatz von entsprechenden Reinigungsprodukten.
  • Die obere Fläche des perforierten Zwischenbodens wird automatisch gereinigt, beispielsweise durch Schienen oder Rotationssysteme, die mit dem Armsystem und den Abstreifblättern verbunden sind, und die eine gleichmäßigere Reinigung des zentralen Rahmens sichert, der eventuell vorgesehen ist, um das genannte Abstreif system in vertikaler Richtung zu hal ten und zu führen, wie auch die Wände des Gärbehälters. Der am schwierigsten zu reinigende Bereich ist der Raum, welcher zwischen dem Boden und dem perforierten Zwischenboden angeordnet ist, insbesondere die untere Seite des letzteren, wie auch die Elemente der tragenden Struktur.
  • Die gängigste Lösung zur Bewältigung dieses Problems besteht darin, den perforierten Zwischenboden konstruktionsmäßig, das heißt auf Dauer auf Mannhöhe anzuordnen und die Reinigung durch einen Bediener durchzuführen, der ein Mittel unter hohem Druck aufträgt. Diese Arbeit ist langwierig, diffiziel und gefährlich (glitschiger Fußboden), wobei ihre Qualität vom Bediener abhängt. Hierbei kommt hinzu, daß die Struktur, welche den Zwischenboden trägt, auf Pfosten ruht, um dem Gewicht des Getreides zu widerstehen. Der Bediener muß sich daher in einem Wald aus Pfosten bewegen, was darüberhinaus die Automatisation durch einen Roboter verhindert.
  • Diese Lösung hat den zusätzlichen Nachteil, daß sie ein zusätzliches Volumen an Wasser benötigt, um den Raum zwischen dem Boden und dem perforierten Zwischenboden auf zufüllen; der Wasserverbrauch wird auf diese Weise ohne Gewinn für die Behandlung des Getreides erhöht.
  • Es wurde daher eine andere Lösung erarbeitet, die darin besteht, einen vertikal verfahrbaren perforierten Zwischenboden vorzusehen und diesen, abgesehen von der Reinigung, nicht anzuheben, so daß dieser Zwischenboden während des normalen Betriebes seine gewohnte Position oberhalb des Bodens des Gärbehälters hat. Auf diese Weise ist der Abstand unterhalb des perforierten Zwischenbodens auf ein Minimum reduziert, welches es während des Weichens zuläßt, die gewöhnlichen Charakteristika des Verfahrens, insbesondere die CO2 Extraktionsleistung (8 bis 10 m³/s) und die Kompressionsluftleistung (180 bis 200 mm Wassersäule) aufrechtzuerhalten. Diese Lösung macht es trotz alledem notwendig, unter den Zwischenboden Vorrichtungen für dessen Reinigung zu bringen; diese Vorrichtungen befinden sich dabei untergetaucht im Einweichwasser und können Zonen bilden, in denen sich Verunreinigungen ansammeln, die schwierig zu reinigen sind. Es ist übrigens notwendig, Fluide unter den perforierten Zwischenboden zu führen (Elektrizität, komprimierte Luft, Hydrauliköl,...) zur Versorgung der vorgenannten Vorrichtungen, was einen zusätzlichen Nachteil ausmacht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorgenannten Nachteile des bekannten Standes der Technik zu eliminieren und dabei das Prinzip des vertikal beweglichen perforierten Zwischenbodens beizubehalten, wegen der Einfachheit des Zuganges seiner unteren Fläche zur Reinigung.
  • Hierzu ist eine Anlage der definierten Art nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung im wesentlichen dadurch charakterisiert, daß sie klappbare Verbindungsmittel umf aßt, die eine vorübergehende machanische Verbindung des perforierten Zwischenbodens mit dem Systen aus Armen und Abstreifblättern oder direkt mit den zweiten Motoreinrichtungen erlaubt.
  • Das System aus rotierenden Armen und Abstreifblättern muß vertikal beweglich sein, um sich an das erzielte Niveau der freien Fläche des Getreides in dem Gärbehälter anpassen zu können und dieses sowohl im vollen als auch im leeren Zustand des letzteren; dies ist der Grund für das Vorhandensein der weiter oben genannten zweiten Motoreinrichtungen. Die Erfindung besteht daher darin, diese Eigenschaft auszunutzen und eine vorübergehende Nutzung der Hebemittel des Abstreifsystemes für das Anheben des perforierten Zwischenbodens zuzulassen, wenn Reinigungsverrichtungen des Bodens des Gärbehälters durchzuführen sind. Auf diese Weise benötigt die Erfindung nichts weiter als die Zusatzeinrichtungen (die vorgenannten klappbaren mechanischen Verbindungseinrichtungen), und erlaubt die vollständige Eliminierung der Vorrichtungen oder ähnlichen, die vorher unter dem perforierten Zwischenboden vorgesehen waren. Auf diese Weise erreicht man eine große Effizienz der Einrichtungen, ohne die verschmutzungsansammlungsanfälligen Bereiche merklich zu erhöhen, bei gleichzeitiger Eliminierung einiger dieser Bereiche.
  • Die Erfindung kann in unterschiedlichen Varianten ausgeführt werden, von denen einige, im folgenden beispielhaft und nicht beschränkend, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen, beschrieben werden:
  • Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer Getreideeinweichungsanlage nach Maßgabe der Erfindung;
  • Fig. 2 und 3 zeigen Details dieser Anlage; und
  • Fig. 4 und 5 zeigen bestimmte Details einer Ausführungsvariante der Anlage.
  • Die Anlage nach Fig. 1 umf aßt einen Gärungsbehälter 1 mit einer lateralen, zylindrischen Wand 2, der an seiner Basis mit einem Boden 3 verschlossen ist und an seinem oberen Ende mit einer Kuppel 4, die in der Mitte mit einer Leitung 5 versehen ist, die der Gasevakuierung im Betrieb dient. Es kann sich hierbei um einen Gärbehälter für die Mälzerei oder etwas ähnliches handeln, dessen Funktion nicht detailliert beschrieben werden muß, bis auf diejenigen Teile, die im spezielleren die Erfindung betreffen. Was das Armsystem mit den Abstreifblättern angeht, so kann man dieses beispielsweise aus dem Französischen Patent Nr. 1 583 824 oder dessen Zusatzzertifikat Nr. 2 125 780 im Namen der Anrnelderin entnehmen. Dieses System kann beipielsweise drei horizontale Arme 6 umfassen, die sich mit einem Abstand von 120º zueinander erstrecken und die mit einer zentralen Nabe 7 verbunden sind, die geeignet ist, an einem axialen Mast oder einer Säule 8 des Gärungsbehälters zu gleiten und sich um diese zu drehen. Die (nicht gezeigten) an dem Arm montierten Blätter können ausrichtbar sein, um die obere Fläche des Getreides in zentripetaler Richtung oder in zentrifugaler Richtung als Funktion der durchzuführenden Operationen zu bewegen (Befüllen des Gärungsbehälters, Entleeren, etc.). Die Nabe 7 trägt einen ersten Motor 9, der dazu dient, das Abstreifsystem mittels eines Reduktionsgetriebes in Rotation zu versetzen, sowie einen zweiten Motor 10, der dazu dient, die Nabe 7 entlang der Säule 8 gleiten zu lassen, beispielsweise mittels eines Ritzels und einer Zahnstange. Da dieser Teil des Gärungsbehälters durch das vorgenannte Zusatzzertifikat bekannt ist, ist es nicht notwendig, dieses weiter zu beschreiben.
  • Der Gärungsbehälter umf aßt, wiederum in bekannter Weise, einen perforierten Zwischenboden 11 (oder einen falschen Boden), der oberhalb des Bodens 3 angeordnet ist und dazu dient, das Getreide zu halten, wobei es ermöglicht wird, das Wasser nach der Einweichung zu entfernen. Dieser falsche Boden 11 wird normalerweise durch eine Gruppe von Pfosten 12 von dem Boden 3 getragen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung und aus den vorgenannten Gründen ist der perforierte Zwischenboden 11 höhenverstellbar ausgebildet. Hierzu sind entsprechend einer ersten Ausführungsform zwischen dem Zwischenboden 11 und den Armen 6 drei Zugseile lösbar vorgesehen, ein Zugseil pro Arm. Diese Zugseile 13 sind an der Stelle 14 gelenkig mit dem jeweiligen Arm 6 (oder direkt mit der Nabe 7) verbunden, so daß die Pfosten 12 während des normalen Betriebes des Gärbehälters auf dem Boden 3 stehen, wobei die Zugseile 13 mit den Verriegelungseinrichtungen an irgendeiner Stelle der Arme 6 oder an der Innenseite der Arme blockiert werden können, um das Abstreifen nicht zu behindern und den Motor 9 nicht zusätzlich zu belasten. Das andere Ende der Zugseile 13 umfaßt klappbare Einrichtungen zur Aufhängung und Verschwenkung in den Zwischenboden 11, wie detailliert in Fig. 2 dargestellt. Ein Klappbolzen 15 oder etwas ähnliches, an dem das Ende des Zugseiles 13 (in 16) befestigt werden kann, wird nach Lösung dieses Endes des Zugseiles 13, wie mit 15' bezeichnet, nach innen in den Zwischenboden 11 geklappt, wenn sämtliche Zugseile an die jeweiligen Arme 6 angelegt sind und erlaubt auf diese Weise das Absenken des Zwischenbodens 11 in die tiefe Position.
  • Vorteilhafterweise sind die Verbindungspunkte der Zugseile 13 mit dem perforierten Zwischenboden 11 ungefähr auf 2/3 des Radius des Gärungsbehälters 1 angeordnet, wobei dieser Abstand ausgehend von der Achse gemessen wird. Auf diese Weise läßt sich die tragende Struktur optimieren und so dimensionieren, daß die Durchbiegung des falschen Bodens 11 nach dem Anheben desselben einen maximalen Wert, beispielsweise 100 mm nicht überschreitet.
  • Darüberhinaus ist festzustellen, daß die Befestigungszugseile 13 metallisch sein können (beispielsweise aus korrosionsfreiem Stahl, um die Hygieneanforderungen zu befriedigen), ebenso jedoch auch aus einem jeden anderen Material, beispielsweise einem Kompositmaterial (faserverstärkter Kunststoff), um ihr Gewicht zu veringern und ihre Handhabung durch einen Bediener zu erleichtern.
  • Eine Windenvorrichtung oder ein entsprechendes anderes System zur Handhabung kann gleichfalls installiert sein, um die Bedienung dieser Zugseile 13 durch einen Bediener zu erleichtern. Wenn notwendig, kann ihre Handhabung auch automatisiert sein.
  • Die Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 dargestellten Anschläge oder Arretierungen. Hier sieht man, daß diese die Wandung 2 des Gärungsbehälters durchbrechen können (mit einem Dichtungssystem) und in einem externen Führungsgehäuse 18 gleiten können, wobei dieses Gleiten durch eine kleine Winde 19 oder etwas ähnliches gesteuert sein kann. Diese Anschläge, von denen eine bestimmte Anzahl um den gesamten Umfang des Gärungsbehälters 1 herum angeordnet sein können, können, wenn sie in Einsatz gebracht werden, den perforierten Zwischenboden 11 an seiner Peripherie tragen, wenn dieser an seiner oberen Position angelangt ist, wobei sie die Zugseile 13 und das Abstreifsystem unterstützen, und stellen eine Sicherheit für den Inspektor der Reinigung dar, wenn das Anheben des Zwischenbodens ein Eintreten in den Gärungsbehälter 11 in den derart erweiterten Raum erlaubt, der sich zwischen dem Boden 3 und dem Zwischenboden 11 befindet, um den unteren Teil des Gärungsbehälters zu reinigen.
  • Aus dem Vorhergenannten ergibt sich daher, daß, wenn man die Vorgänge zur Reinigung des Gärungsbehälters 1 durchführen will, wenn dieser kein Getreide enthält, man in der folgenden Weise vorgeht:
  • Der Motor 10 wird bedient, während der Motor 9 gesperrt ist, um ein Herabfahren des Abstreifsystems mit den Armen 6 auf ein gewünschtes Niveau zu erlauben. Ein Bediener, der auf den Zwischenboden 11 herabgestiegen ist (welcher jetzt mittels der Pfosten 12 auf dem Boden 3 ruht), löst die Zugseile 13 von den Armen 6 und befestigt sie an dem Zwischenboden. Der Motor 10 wird dann in Gegenrichtung in Betrieb gesetzt, um den Zwischenboden 11 bis auf ein vorbestimmtes Niveau anzuheben, woraufhin die Winden 19 oder etwas ähnliches in Betrieb gesetzt werden, um die Anschläge 17 auszufahren und sie bis unter den peripheren Teil des Zwischenbodens 11 zu bewegen. Hierauf läßt sich die Reinigung des Gärbehälters durchführen, des Zwischenbodens und aller anderen Teile der Anlage. Wenn diese Vorgänge abgeschlossen sind, wiederholt man die Bedienvorgänge in entgegengesetzter Richtung, um den Zwischenboden 11 in seiner Ausgangsposition anzuordnen, was soviel bedeutet als daß die Pfosten 12 wiederum auf dem Boden 3 ruhen.
  • In den Ausführungsformen der Figuren 4 und 5 fehlen die Zugseile 13.
  • Es handelt sich hierbei um eine Anlage des Typs, bei dem die Arme 6 und die Abstreifblätter an einer Nabe 7 selbst angeschweißt sind, die auf einer axialen Säule 8 des Gärbehälters gleiten kann, wobei die Nabe 7 dadurch gekennzeichnet sein kann, daß sie mit Verriegelungseinrichtungen 20 an einem zentralen Teil 21 des besagten perforierten Zwischenbodens 11 verbunden sein kann, welches unterhalb der Nabe 7 ebenfalls an der axialen Säule 8 des Gärbehälters 1 gleitend montiert ist. Die Ausführung dieser Einrichtungen ist in der Fig. 4 deutlich ersichtlich. Die Verriegelungseinrichtungen 20 können in gleicher Weise durch Winden betrieben sein.
  • Die Reinigung des Gärbehälters 1 und insbesondere diejenige der unteren Fläche des Zwischenbodens 11, der Wände 2, des Gärbehälters in dessen unterem Bereich und des Bodens 3 kann mittels einer schwenkbaren Reinigungsschiene 22 durchgeführt werden, die eingesetzt wird, wenn der Zwischenboden 11 in seiner oberen Position ist. Dies ist in der Fig. 4 dargestellt, wobei hier davon ausgegangen wurde, daß die Pfosten 12 - im Gegensatz zur Ausführungsform nach der Fig. 1 - fest mit dem Boden 3 verbunden sind, so daß sich oberhalb derselben ein Rotationsraum für die Reinigungsschiene 22 ergibt.
  • In einer weiteren Variante kann vorgesehen sein, daß man ein Schwenken des perforierten Zwischenbodens 11 zuläßt, wenn dieser mechanisch mit dem System aus Armen und Abstreifblättern verbunden ist und durch diese in angehobener Position angeordnet ist, wodurch die untere Fläche des Zwischenbodens 11 mittels einer festen unterhalb angordneten Schiene gereinigt werden kann, wobei der Zwischenboden 11 selbst eine weitere Schiene tragen kann, die an diesem aufgehängt ist und der Reinigung des Bodens 3 des Gärbehälters 1 und seiner lateralen Wand 2 durch Rotation dient.

Claims (10)

1. Getreideweichungsanlage, insbesondere für die Mälzerei, mit einem Gärungsbehälter (1), der mit einer lateralen zylindrischen Wand (2) versehen ist, einem Boden (3) und einem perforierten Zwischenboden (11), der in einem bestimmten Abstand von dem Boden (3) angeordnet ist und auf welchem sich das Getreide für Behandlungen wie die Befeuchtung, die Keimung, die Trocknung oder die Darre ansammeln kann, wobei sich dieses in einer Schicht geeigneter Dicke ablagert und wobei die obere Fläche dieser Getreideschicht durch ein rotierendes System aus Abstreifarmen (6) egalisiert werden kann, die mit Blättern versehen und rnit ersten Motoreinrichtungen (9) verbunden sind, die der Drehung derselben dienen, sowie mit zweiten Motoreinrichtungen (10), die mit dem genannten System gekoppelt sind, um es vertikal beweglich zu machen, dadurch gekennzeichnet, daß klappbare Verbindungseinrichtungen vorgesehen sind, um den perforierten Zwischenboden (11) vorübergehend und mechanisch mit dem genannten System aus Armen (6) und Abstreifblättern oder direkt mit den zweiten Motoreinrichtungen (10) zu verbinden.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen Zugseile (13) einschließen, die sich für eine vorübergehende Verbindung der Arme (6) mit den Abstreifblättern mit dem perforierten Zwischenboden (11) eignen.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (13) während des normalen Betriebes, das heißt zwischen den Reinigungsperioden, mit geeigneten Befestigungseinrichtungen verbunden sind, um sie an den Armen (6) mit den Abstreifblättern in Bereitschaft zu halten.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (13) jeweils ein erstes Ende haben, welches dauerhaft in beweglicher Weise (in 14) mit dem Abstreifsystem verbunden ist, wobei ihr anderes Ende mit beweglichen Befestigungseinrichtungen (15, 16) an dem perforierten Zwischenboden (11) verbunden ist, die in den Zwischenboden versenkbar sind.
5. Anlage nach einer der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungspunkte der Zugseile (13) an dem perforierten Zwischenboden (11) ungefähr auf 2/3 des Radius des Gärungsbehälters (1) angeordnet sind, wobei der Abstand ausgehend von seiner Achse gemessen wird.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (13) mit Handhabungseinrichtungen, wie z.B. Winden verbunden sind und daß sie automatisch betätigbar sind.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, des Typs, bei dem das System aus Armen (6) und Abstreifblättern mit einer Nabe (7) verschweißt ist, die auf einer axialen Säule (8) des Gärungsbehälters gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Enden der Zugseile (13) an der Nabe (7) beweglich (in 14) angelenkt sind.
8. Anlage nach Anspruch 1, der Art, bei dem das System aus Armen (6) und Abstreifblättern mit einer Nabe (7) verschweißt ist, die auf einer axialen Säule (8) des Gärungsbehälters gleiten kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (7) mit Verriegelungseinrichtungen (20) an einem zentralen Teil (21) des perforiertes Zwischenbodens (11) verbunden ist, welches unterhalb der Nabe (7) ebenfalls auf der axialen Säule (8) des Gärungsbehälters (1) gleitend montiert ist.
9. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die laterale Wand (2) des Gärungsbehälters (1) bewegliche Anschläge (17) trägt, die ein Herabfahren des perforierten Zwischenbodens (11) aus seiner angehobenen Position verhindern, wobei die Anschläge (17) automatisch betrieben sein können.
10. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der perforierte Zwischenboden (11) schwenken kann, wenn er mechanisch mit dem Sytem aus Armen (6) und Abstreifblättern verbunden ist, und wenn er in seine angehobene Position bewegt wurde, wodurch die untere Fläche des Zwischenbodens (11) durch eine feste unterhalb angeordnete Schiene gereinigt werden kann, wobei der Zwischenboden (11) selbst eine weitere Schiene tragen kann, die der Reinigung des Bodens (3) des Gärungsbehälters (1) und seiner lateralen Wände (2) durch Rotation dient.
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