DE69209263T2 - Optische Einheit für Fahrzeuge - Google Patents
Optische Einheit für FahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine optische Einheit für Fahrzeuge.
- Die optischen Einheiten, die in der Fahrzeugindustrie normalerweise verwendet werden, werden an den Karosserien von Fahrzeugen manuell von einer Bedienungsperson montiert, die die Scheinwerfer, welche jede optische Einheit bilden, innerhalb von in der Karosserie selbst vorgesehenen Sitzen einfügt, die Anschlagglieder, mit denen die Scheinwerfer versehen sind, in entsprechende geschlitzte Löcher einführt und dann den genannten Projektor auf der Karosserie unter Verwendung entsprechender Befestigungsteile befestigt.
- Da Karosserien Form- und Abmessungstoleranzen haben, ist das Vorhandensein der geschlitzten Löcher erforderlich, um der Bedienungsperson zu ermöglichen, die Scheinwerfer innerhalb ihrer entsprechenden Sitze zu bewegen, um die Scheinwerfer korrekt zu positionieren.
- Die genannten optischen Einheiten haben einen Nachteil, der hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß die Scheinwerfer in der optischen Einheit notwendigerweise von der Bedienungsperson korrekt zu positionieren sind, bevor sie an der Karosserie befestigt werden. Dieser Positionierarbeitsgang erfordert eine merkbare Zeitdauer im Hinblick auf die Tatsache, daß sie ausgeführt wird, während das Fahrzeug auf dem Montageband montiert wird und bildet deshalb einen Flaschenhals im Herstellungsprozeß.
- Das Ziel dieser Erfindung ist es, eine optische Einheit für Fahrzeuge bereitzustellen, die den obenbeschriebenen Nachteil mindert. Im einzelnen ist es ein Ziel, eine Einheit bereitzustellen, die Arbeitsgänge eliminiert, welche eine horizontale Ausfluchtung beider Scheinwerfer in Relation zueinander erfordern.
- Gemäß dieser Erfindung ist eine optische Einheit für Fahrzeuge vorgesehen, umfassend einen ersten und einen zweiten Scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens ein Verbindungsteil umfaßt, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten Scheinwerfer erstreckt und sie verbindet, welches Verbindungsteil eine einstellbare Länge besitzt und seinerseits ein Sicherheitsteil umfaßt für das Festlegen des Verbindungsteils in einer Position, in der der erste und der zweite Scheinwerfer positioniert sind und integral zueinander mit einer vorbestimmten Distanz gehalten werden.
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, welche ein nicht als beschränkend zu verstehendes Ausführungsbeispiel derselben illustrieren, worin
- Fig. 1 eine Frontansicht einer bevorzugten Ausführungsform der optischen Einheit der Fahrzeuge gemäß dieser Erfindung ist,
- Fig. 2 eine Draufsicht auf die optische Einheit in Fig. 1 ist,
- Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Details der optischen Einheit in Fig. 1 ist, und
- Fig. 4 mit Teilen geschnitten und anderen Teilen entfernt aus Gründen der Deutlichkeit einen Querschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 illustriert.
- Bezugnehmend auf Fig. 1 ist mit 1 die Gesamtheit einer optischen Einheit für Fahrzeuge bezeichnet, umfassend einen ersten Scheinwerfer 2 und einen zweiten Scheinwerfer 3 und eine Traverse oder ein Verbindungsteil 4, das die Scheinwerfer 2 und 3 integral miteinander verbindet.
- Das Verbindungsteil 4 ist quer zu den optischen Achsen (nicht dargestellt) der Scheinwerfer 2 und 3 zwischen zwei Wandungen positioniert, die bei den Scheinwerfern 2 und 3 einander zugekehrt sind und umfaßt ein Paar von Stangen 5 und 6, von denen jedes sich von einem entsprechenden Scheinwerfer 2, 3 in Richtung des anderen Scheinwerfers 3, 2 erstreckt.
- Wie deutlicher in Fig. 3 illustriert, umfassen die Stangen 5 und 6 jeweils ein U-förmiges Profil 7, 8, dessen entsprechende Wandungen 9 und 10, 11 und 12, die parallel verlaufen und einander zugekehrt sind, normalerweise miteinander über eine entsprechende Wandung 13, 14 verbunden sind. Die Stäbe 5 und 6 umfassen ferner zwei rechteckige Abschnitte 15 und 16, 17 und 18, die sich innerhalb des entsprechenden U-förmigen Profils 7, 8 in Längsrichtung von den freien Kanten entsprechender Wandungen 9 und 10, 11 und 12 und rechtwinklig zu diesen erstrecken. Im einzelnen befinden sich die Abschnitte 15 und 16 in derselben Ebene wie der jeweils andere 17 und 18, sowie parallel dazu, welche ihrerseits in derselben Ebene wie jeweils der andere sind.
- Der Stab 5 umfaßt auch zwei weitere rechteckige Abschnitte 19 und 20, von denen jeder sich in Längsrichtung längs eines Endabschnitts des Stabes 5 von der freien Längskante eines entsprechenden Abschnitts 15 bzw. 16 erstreckt. Die weiteren Abschnitte 19 und 20 sind parallel zueinander und parallel und gegenüber zu Wandungen 9 und 10, und im einzelnen ist jeder Abschnitt 19, 20 breiter als die Breite der entsprechenden Wandung 9, 10. Jeder Abschnitt 19, 20 hat ein Paar von Fortsätzen 21, die sich an den Enden der freien Kante des entsprechenden Abschnitts 19, 20 befinden, und jeder Fortsatz 21 des Abschnitts 19 liegt gegenüber einem entsprechenden Fortsatz 21 des Abschnitts 20 und erstreckt sich zu diesem hin.
- Wie deutlicher in Fig. 4 illustriert, umfaßt jeder Fortsatz 21 ein L-förmiges Teil 22, dessen längerer Schenkelabschnitt 23 mit der freien Kante des entsprechenden Abschnitts 19, 20 verbunden ist und sich von der freien Kante parallel zur Wandung 13 erstreckt.
- Der kürzere Schenkel 24 jedes Fortsatzes 21 erstreckt sich von dem entsprechenden Schenkel 23 in Richtung auf den Abschnitt 9 über eine Länge derart, daß seine Distanz von der Wandung 13 in Richtung der Fortsätze 21 im wesentlichen gleich ist der Dicke der Abschnitte 17 und 18 der Stange 6.
- Die Stangen 5 und 6 sind miteinander gekoppelt mittels einer axial gleitbeweglichen Kopplung, wobei die Abschnitte 17 und 18 der Stangen 6 sich zwischen den Wandungen 13 und den Fortsätzen 21 befinden.
- Das Verbindungsteil 4 hat ferner eine Schnappverriegelungseinrichtung, welche die Stangen 5, 6 relativ zueinander in Axialrichtung festlegen. Das Mittel 25 ermöglicht es, das Verbindungsteil 4 bei einer bestimmten Länge desselben zu immobilisieren, entsprechend der konstruktiven Distanz zwischen den beiden Scheinwerfern 2 und 3, wenn die optische Einheit 1 auf einer entsprechenden Karosserie (nicht dargestellt) montiert wird.
- Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, umfassen die Mittel 25 einen Schlitz 26, der in der Wandung 13 in einem Endabschnitt des freien Endes der Stange 5 vorgesehen ist und sich quer zur Länge der Stange 5 erstreckt. Dieser Schlitz 26 kann in ein Befestigungsteil 27 eingeschnappt werden, das von einem Überbrückungsteil 28 getragen ist, welches die beiden Abschnitte 17 und 18 in Querrichtung mit dem freien Ende der Stange 6 verbindet, koplanar mit den Abschnitten 17 und 18. Das Befestigungsteil 27 umfaßt ein Federteil 29, dessen eines Ende an dem Überbrükkungsteil 28 angebracht ist und parallel zur Wandung 14 und koplanar zum Überbrückungsteil 28 positioniert ist. Das freie Ende des Federteils 29 hat ein prismatisches Teil 30 an der Seite gegenüber der, die der Wandung 14 zugekehrt ist, und wenn dieses in den Schlitz 26 greift, sichert es axial einen Stab 5, 6 relativ zu dem anderen 6, 5.
- Wie in Fig. 1 dargestellt, haben die Scheinwerfer 2 und 3 und das Verbindungsteil 4 außerdem Bügel 31 für das Verankern der optischen Einheit an einer Karosserie (nicht dargestellt).
- Bei der optischen Einheit, wie sie oben beschrieben wurde, werden die Scheinwerfer 2 und 3 auf einer konstruktiven Distanz voneiander gehalten, so daß die Scheinwerfer 2 und 3 innerhalb entsprechender Sitze (nicht dargestellt), die in der Karosserie (nicht dargestellt) in der konstruktiven Position vorgesehen sind, durch einen einzigen, einfachen Arbeitsgang montiert werden können, welcher dem Anbringen der optischen Einheit 1 an der Karosserie (nicht dargestellt) folgt.
Claims (6)
1. Eine optische Einheit für Fahrzeuge, umfassend einen
ersten Scheinwerfer (2) und einen zweiten Scheinwerfer (3), dadurch
gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens ein Verbindungsteil (4)
umfaßt, das sich zwischen dem ersten Scheinwerfer (2) und dem zweiten
Scheinwerfer (3) erstreckt und sie verbindet, welches Verbindungsteil
(4) eine einstellbare Länge besitzt und seinerseits ein Sicherheitsteil
(25) umfaßt für das Festlegen des Verbindungsteils (4) in einer
Position, in der der erste Scheinwerfer (2) und der zweite Scheinwerfer (3)
positioniert sind und integral voneinander mit einer vorbestimmten
Distanz gehalten werden.
2. Eine optische Einheit für Fahrzeuge nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsteil (4) eine erste Stange (5)
und eine zweite Stange (6) umfaßt, von denen jede sich von einem
zugeordneten der Scheinwerfer (2) (3) in Richtung des anderen Scheinwerfers
(3) (2) erstreckt.
3. Eine optische Einheit für Fahrzeuge nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (5) und die zweite Stange (6)
miteinander mittels einer axial gleitbeweglichen Kupplung verbunden
sind.
4. Eine optische Einheit für Fahrzeuge nach einem der
Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Stange (5)
Führungsteile (21) für die zweite Stange (6) aufweist.
5. Eine optische Einheit für Fahrzeuge nach einem der
Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegungsmittel (23)
einen Schlitz (26) umfassen, vorgesehen in der ersten Stange (5), der
mittels eines elastischen Befestigungsgliedes (27), getragen von der
zweiten Stange (6) durch Einschnappen festlegbar ist.
6. Eine optische Einheit für Fahrzeuge nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verankerungsmittel
(31) für die optische Einheit (1) aufweist.
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Families Citing this family (1)
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ITTO910993A1 (it) | 1993-06-17 |
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Legal Events
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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