DE69208577T2 - Gekräuseltes Verbundgarn und Gewebe - Google Patents

Gekräuseltes Verbundgarn und Gewebe

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein gekräuseltes Verbundgarn mit wenigstens zwei Arten von mehrfädigem Garn, ein Verfahren zur Herstellung eines gekräuselten Verbundgarnes und eine Gewebe, bei dem wenigstens eines des Kettgarnes und Schußgarnes ein gekräuseltes Verbundgarn ist.
  • Im Vergleich mit anderen synthetischen Fasern ist ein Garn aus Polyesterfaden weniger anfällig für Knittern und hat ausgezeichnete Fältelungsfähigkeit. Ein Versuch wurde unternommen, ein Polyesterfadengarn mit den obenbeschriebenen Eigenschaften auf dem Gebiet der Anzüge, der Unterbekleidung (wie beispielsweise Hosen und Röcke) usw. anzuwenden, wo mäßig dicke oder dicke Wollgewebe in großem Umfang verwendet werden. Derzeit muß das Ziel einer Herstellung eines Polyestergewebes mit einer Textur ähnlich jener von Wollgewebe, d. h. Voluminösheit und koshi und hari, durch die "wollige" Behandlungsmethode, bei der Polyesterfadengarne Falschzwirnen unterzogen werden, und einer Methode, bei der zwei Polyesterfadengarne unterschiedlicher Eigenschaften einem Verbundfalschzwirnen unterzogen werden, erreicht werden. Bei einer weiteren Entwicklung wurde jedoch ein Versuch unternommen, nicht nur die Struktur des Polyestergewebes in die Nähe jener des Wollgewebes zu bringen, sondern auch die dem, Polyesterfaden eigene Faltenwurffähigkeit, die das Wollgewebe nicht zeigen kann, zu verleihen. Als Ergebnis hiervon wurde eine Technik entwickelt, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-19 733 beschrieben ist.
  • Diese Methode, nicht nur Voluminösheit und koshi und hari ähnlich jenen des Wollgewebes, sondern auch Faltenwurffähigkeit , wie sie dem Polyesterfaden eigen ist, zu verleihen, besteht darin, daß man zwei Arten von ungereckten Garnen oder teilweise gereckten Garnen von Polyesterfäden, die bezüglich der Dehnung verschieden voneinander sind, doppelt, die gedoppelten Garne einem Verbundfalschzwirnen unterzieht und ein Gewebe aus dem resultierenden gekräuselten Verbundgarn bildet, wobei das gekräuselte Verbundgarn vorher weiterm Zwirnen unterzogen wird. Wenn die Drahtzahl (zusätzliches Zwirnen) erhöht wird, können auf der Außenoberfläche in dem gezwirnten gekräuselten Verbundgarn eine Kern-Hüllenstruktur mit einer Zweischichtstruktur, worin ein mehrfädiges Garn als die Außenschicht willkürlich um ein anderes mehrfädiges Garn als Innenschicht gewickelt ist, und gekrümmte Monofilamente mit einer Größe von mehreren Mikron bis zu mehreren zehn Mikron vorliegen. Wenn ein Stoff aus diesem gekräuselten Verbundgarn gewebt wird, wird daher dem Gewebe nicht nur Voluminösheit, sondern auch Faltenwurffähigkeit durch eine Erhöhung der Dichte des mehrfädigen Garnes aufgrund zusätzlichen Zwirnens verliehen.
  • Obwohl das gekräuselte Verbundgarn mit der herkömmlichen Kern-Hüllenstruktur dem Gewebe Voluminösheit und Faltenwurffähigkeit verleiht, ist die Entwicklung einer Kräuselung des mehrfädigen Garnes in dem Kernabschnitt durch die Zwirnung beschränkt, die zum Zwecke der Verleihung der Faltenwurffähigkeit ausgeübt wird, so daß die Streckbarkeit unerwünscht beeinträchtigt wird. Wenn ein mäßig dicker oder dicker Stoff aus dem gekräuselten Verbundgarn gewebt wird, wird daher die Streckfähigkeit so ungenügend, daß während des Nähens die Nähgarnspannung nicht absorbiert werden kann. Dies läßt an der Naht ein Kräuseln auftreten, das als "Faltenziehen" bezeichnet wird und das Schneidern verschlechtert.
  • Die JP-A-60 110 936 beschreibt ein gekräuseltes Verbundgarn, das wenigstens zwei Arten von mehrfädigen Garnen umfaßt, von denen eines ein gekräuseltes konjugiertes mehrfädiges Garn mit zwei Polyesterpolymerarten und das andere ein gekräuseltes mehrfädiges Garn eines einzelnen synthetischen Polymers umfaßt.
  • Die JP-A-60 110 936 beschreibt auch ein Gewebe, das ein Kettgarn und ein Schußgarn umfaßt, wobei wenigstens eines des Kettgarns und des Schußgarns ein gekräuseltes Verbundgarn ist, das gekräuselte Verbundgarn wenigstens zwei Arten von mehrfädigen Garnen umfaßt, eines der mehrfädigen Garne ein gekräuseltes konjugiertes mehrfädiges Garn aus zwei Arten von Polyesterpolymeren ist und das andere ein gekräuseltes mehrfädiges Garn eines einzigen synthetischen Polymers ist.
  • Die JP-A-60 110 936 beschreibt auch ein Verfahren zur Herstellung eines gekräuselten Verbundgarnes mit Dublieren wenigstens zweier Arten mehrfädiger Garne, von denen eines ein konjugiertes mehrfädiges Garn mit zwei Arten von Polyesterpolymeren ist, und das andere desselben ein mehrfädiges Garn aus einem einzigen synthetischen Polymer ist, sowie Falschzwirnen der wenigstens zwei Arten mehrfädiger Garne mit einer Verbundfalschzwirnmethode.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein gekräuseltes Verbundgarn zu bekommen, welches zu einem Stoff mit einer geeigneten Streckeigenschaft gewebt werden kann, welche in der Lage ist, die Nähbarkeit zu verbessern, während er sich Voluminösheit und koshi und hari ähnlich jenen eines Wollgewebes sowie einer Drapierbarkeit, die dem Polyesterfadengarn eigen ist, erfreut.
  • Die vorliegende Erfindung liefert ein gekräuseltes Verbundgarn, wie in der JP-A-60 110 936 beschrieben und dadurch gekennzeichnet ist, daß die beiden Polyesterpolymere des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes in der Wärmeschrumpfbarkeit voneinander verschieden sind und daß das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn als eine Hauptkomponente der Innenschicht des gekräuselten Verbundgarnes positioniert ist und daß das gekräuselte mehrfädige Garn eine 5 bis 35 % größere Garnlänge als jene des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes hat und als eine Hauptkomponente in der Außenschicht des gekräuselten Verbundgarnes angeordnet ist, wobei ein Teil des gekräuselten mehrfädigen Garnes zu dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn, das in der Innenschicht angeordnet ist, gewandert ist und ein Teil des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes zu dem gekräuselten mehrfädigen Garn, das in der Außenschicht angeordnet ist, gewandert ist und wobei das gekräuselte Verbundgarn eine Kräuselungssteifheit, gemessen nach JIS L 1090, von 18 bis 50 % und eine Struktursteifheit von 8 bis 25 % hat, wenn der Drahtkoeffizient, α, definiert durch die Gleichung α = T D, worin T die Drahtzahl (Windungen/Meter) und D die Gesamtfeinheit (tex) ist, 2233 bis 6733 ist (α = 6700 bis 20 200, wenn D die Anzahl der Deniereinheiten ist). In der oben beschriebenen Konstruktion des gekräuselten Verbundgarnes hat das resultierende Gewebe, wenn das gekräuselte Verbundgarn gezwirnt wird und Stoff aus dem gezwirnten gekräuselten Verbundgarn gewebt wird, ein Anfühlen, wie Voluminösheit und koshi und hari, und gleichzeitig eine Faltenwurffähigkeit, was eine dem Polyesterfadengarn eigene Struktur ist.
  • Die Wanderung eines Teils des gekräuselten mehrfädigen Garnes, welches die Außenschicht darstellt, zu dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn, welches die Innenschicht darstellt, bewirkt, daß die dreidimensionale Kräuselung des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes Phasen hat, die von einem Faden aus einem Bestandteil wechselten, so daß selbst dann, wenn durch Zwirnen eine Behinderung ausgeübt wird, die Kräuselungskraft des konjugierten mehrfädigen Garnes die Behinderung des Zwirnens überwindet und dadurch die Streckeigenschaft ergibt.
  • Daher wird in dem gekräuselten Verbundgarn nach der vorliegenden Erfindung eine geeignete Streckfähigkeit hervorgebracht, selbst wenn eine Drahtzahl zum Zwecke der Verleihung von Faltenwurffähigkeit ausgeübt wird. Vorzugsweise sind die Kräuselungssteifheit CR und die Struktursteifheit TR 18 bis 35 % bzuw. 8 bis 20 %.
  • Die Erfindung liefert auch ein Gewebe, wie in der JP-A-60 110 936 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polyesterpolymeren des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes in der Wärmeschrumpfbarkeit voneinander verschieden sind und daß das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn als eine Hauptkomponente der Innenschicht des gekräuselten Verbundgarnes positioniert ist und daß das gekräuselte mehrfädige Garn eine 5 bis 35 % größere Garnlänge als das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn hat und als eine Hauptkomponente in der Außenschicht des gekräuselten Verbundgarnes positioniert ist, ein Teil des gekräuselten mehrfädigen Garnes zu dem in der Innenschicht angeordneten gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn gewandert ist und ein Teil des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes zu dem in der Außenschicht angeordneten gekräuselten mehrfädigen Garn gewandert ist und wobei das gekräuselte Verbundgarn in solchem Umfang gezwirnt ist, daß ein Drahtkoeffizient α, definiert durch die Gleichung α = T D, worin T die Drahtzahl (Drehungen/Meter) und D die Gesamtfeinheit (tex) ist, 2367 bis 7100 ist (α = 7100 bis 21 300, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist), wobei die Streckbarkeit dieses Gewebes in der Garnrichtung wenigstens eines des Kettgarnes und Schußgarnes 3 bis 25 %, gemessen unter einer Belastung von 1,8 kg gemäß der Methode A von JIS L 1096, ist. Das Gewebe kann einer Behandlung für das Entwickeln einer Kräuselung in der Anfärbestufe unterzogen werden. Da das gekräuselte Verbundgarn in dem Gewebe schrumpft, wenn es einer kräuselungsentwickelnden Behandlung unterzogen wird, wird der Drahtkoeffizient α vom Wert 2233 bis 6733 (6700 bis 20 200, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) in der zusätzlichen Zwirnung vor der Behandlung zu einem Wert von 2367 bis 7100 (7100 bis 21 300, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) verändert.
  • Da die Streckbarkeit des Gewebes auf einer Garnstreckbarkeit von 3 bis 25 % beruht, wird somit die Spannung des Nährgarnes mit Hilfe der Streckeigenschaft während des Nähens absorbiert, tritt kein Faltenziehen (Knittern) auf, was zu einer Verbesserung des Nähens beim Schneidern beiträgt. Die Erfindung liefert auch ein Verfahren zur Herstellung eines gekräuselten Verbundgarnes, wie in der JP-A-60 110 936 beschrieben, dadurch gekennzeichnet, daß das konjugierte mehrfädige Garn zwei Arten von Polyesterpolymeren umfaßt, die in der Hitzeschrumpfbarkeit voneinander verschieden sind, das mehrfädige Garn eines einzelnen synthetischen Polymers eine größere Dehnung als das konjugierte mehrfädige Garn im Bereich eines Dehnungsunterschiedes von 55 % hat, um ein gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1 zu ergeben, das ein gekräuseltes konjugiertes mehrfädiges Garn und ein gekräuseltes mehrfädiges Garn mit einer größeren Länge mit einem Garnlängenunterschied von 5 bis 35 % gegenüber dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn umfaßt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung nach nachfolgend nur beispielhalber unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung beschrieben, worin
  • Fig. 1 eine graphische Modelldarstellung ist, die ein gekräuseltes Verbundgarn vor dem Zwirnen nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • Fig. 2 eine graphische Modelldarstellung ist, die ein gekräuseltes Verbundgarn nach dem Zwirnen (zusätzlichen Zwirnen) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist,
  • Fig. 3 eine graphische Verfahrensdarstellung ist, die eine Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung des gekräuselten Verbundgarnes nach der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • Fig. 4 eine graphische Verfahrensdarstellung ist, die eine andere Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung des gekräuselten Verbundgarnes nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Mehrere Parameter werden zur Spezifizierung der vorliegenden Erfindung verwendet. Diese Parameter werden nun nachfolgend definiert.
  • Der Unterschied ΔL in der Garnlänge zwischen dem gekräuselten mehrfädigen Garn und dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn ist ein Wert, der nach folgender Methode gemessen wird:
  • Speziell wird eine Belastung von 0,0111 g/tex (das 0,1fache jener der scheinbaren Feinheit [D] in Denier, 0,1 x D) (g) an eine Probe eines gekräuselten Verbundgarnes angelegt, und eine Probe mit einer Länge von etwa 50 mm wird ausgewählt, wenn der Verflechtungsgrad unter den Fäden gewöhnlich ist, und eine Probe mit einer Länge von etwa 30 mm wird ausgewählt, wenn der Verflechtungsgrad unter den Fäden hoch ist. In diesem Fall, wenn sich die Probe in einem gezwirnten Zustand befindet, wird sie nicht gezogen und wird in einen ungezwirnten Zustand gebracht. Sodann werden die Fäden auf einer Samtplatte mit einer Zerlegungsnadel und einer Pinzette mit einer dünnen Spitze, so daß die Probe nicht gezwirnt wird, entwirrt. Glycerin wird dünn auf eine Längenmeßglasplatte mit einer Testlängenskala aufgebracht. Spannung wird an den Faden in der Weise angelegt, daß die Kräuselung spontan gedehnt wird, während der Faden an sich nicht gedehnt wird. In diesem Zustand wird die Skala abgelesen. Der Garndehnungsunterschied ΔL wird folgendermaßen berechnet (1):
  • ΔL = L&sub2; - L&sub1;/L&sub1; x 100 (%) (1)
  • worin L&sub1; die Länge des gemessenen gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes und L&sub2; jene des gekräuselten mehrfädigen Garnes sind.
  • Der Drahtkoeffizient α ist der durch die folgende Formel (2) definierte Wert:
  • α = T D (2)
  • worin T die Drahtzahl (Drehungen/Meter) und D die Feinheit des gekräuselten Verbundgarnes sind.
  • Die Kräuselungssteifheit CR ist ein Wert, der nach der Methode gemäß JIS L 1090 (Testmethoden für synthetische Fadenstreckgarne) gemessen wird.
  • Die Struktursteifheit TR ist ein Wert, der nach der folgenden Methode gemessen wird.
  • Speziell wird die gekräuselte Verbundgarnprobe fünfmal um einen Strang gewickelt, und die Messung wird mit der Länge L&sub4; vorgenommen, welches eine Länge ist, wenn eine Trokkenerwärmungsbehandlung bei 150 ± 2 ºC während 5 min in solch einem Zustand durchgeführt wird, daß eine Belastung von 0,00222 g/tex (das 0,02fache der scheinbaren Feinheit [D], 0,02 x D [g]) auf das gekräuselte Verbundgarn ausgeübt wird. Sodann wird eine Messung der Länge L&sub3; durchgeführt, die eine Länge ist, wenn eine Belastung von 0,00111 g/tex (das 0,1fache der scheinbaren Feinheit [D], 0,1 x D [g]) auf das gekräuselte Verbundgarn ausgeübt wird. Die Struktursteifheit TR wird aus beiden Längen L&sub3; und L&sub4; nach der folgenden Gleichung berechnet:
  • TR (%) = L&sub3; - L/L&sub4; x 100 (%) (3)
  • Die Streckbarkeit ST ist ein Wert, der unter einer Belastung von 1,8 kg gemäß der Methode A (der Streckmethode mit konstanter Geschwindigkeit) gemäß JIS L 1096 (Meßmethode für die Streckbarkeit von Streckgewebe) gemessen wird.
  • Wie in dem Modell von Fig. 1 gezeigt, ist in dem gekräuselten Verbundgarn nach der vorliegenden Erfindung ein gekräuseltes konjugiertes mehrfädiges Garn A, das zwei Arten von Polyesterpolymeren umfaßt, die sich voneinander in den Wärmeschrumpfungseigenschaften unterscheiden, hauptsächlich in einer Innenschicht des gekräuselten Verbundgarnes A angeordnet, und ein willkürlich gekräuseltes mehrfädiges Garn B, das ein einziges synthetisches Polymer umfaßt, ist hauptsächlich als eine Außenschicht des gekräuselten Verbundgarnes angeordnet. Natürlich können die beiden Arten von gekräuseltem konjugiertem mehrfädigem Garn A und/oder die beiden Arten von gekräuseltem mehrfädigem Garn B in der Form eines Gemisches vorliegen.
  • Das zusätzliche Merkmal besteht darin, daß erstens das gekräuselte mehrfädige Garn B länger als das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn A mit einem Längenunterschied ΔL von 5 bis 35 % ist, und zweitens, daß das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn A, das die Innenschicht darstellt, und das gekräuselte mehrfädige Garn B, das die Außenschicht darstellt, nicht klar voneinander getrennt sind, um eine zweischichtige Struktur zu bilden, was im Gegensatz zu der herkömmlichen Kern-Hüllenstruktur steht. Speziell ist ein Teil des gekräuselten mehrfädigen Garnes B als die Außenschicht zu dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn A als Hauptkomponente der Innenschicht gewandert, und ein Teil des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes A ist zu dem gekräuselten mehrfädigen Garn B als Hauptkomponente der Außenschicht gewandert.
  • Das gekräuselte Verbundgarn mit der oben beschriebenen Struktur wird vor dem Weben zu einem Stoff gezwirnt, so daß, wie in Fig. 2 gezeigt ist, das mehrfädige Garn B als die Außenschicht um das konjugierte mehrfädige Garn A als die Innenschicht gewickelt wird. Das heißt, das Zwirnen wird in solchem Maße ausgeübt, daß der Drahtkoeffizient α im Bereich von 2233 bis 6733 (6700 bis 20 000, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) liegt. Wenn das so gezwirnte gekräuselte Verbundgarn gewebt wird, hat das resultierende Gewebe Voluminösheit und koshi und hari ähnlich jenen eines Wollgewebes und gleichzeitig eine dem Polyesterfadengarn eigene Faltenwurffähigkeit.
  • In diesem Falle kann in dem herkömmlichen gekräuselten Kern-Hüllengarn keine Streckeigenschaft ausgebildet werden, da die Entwicklung von Kräuselung des konjugierten mehrfädigen Garnes in dem Kernabschnitt durch die Drahtbehinderung, die sich von dem oben beschriebenen Zwirnen herleitet, unterdrückt wird. In dem gekräuselten Verbundgarn nach der vorliegenden Erfindung jedoch erscheint die Kräuselung teilweise auf der Oberfläche des gekräuselten Verbundgarnes selbst im Falle des oben beschriebenen Zwirnens, daß ein Teil mehrfädigen Garnes B zu dem konjugierten mehrfädigen Garn A ohne signifikante Bindung dreidimensionaler Kräuselungen gewandert ist. Aus diesem Grund kann die Entwicklung von Kräuselung des konjugierten mehrfädigen Garnes A die Drahtbehinderung überwinden und ist, selbst wenn die Drahtzahl erhöht wird, die Verminderung der Kräuselungssteifheit CR und der Struktursteifheit TR kleiner als jene, die in einem Nichtzwirnzustand entwickelt werden, so daß eine ausgezeichnete Streckeigenschaft erzielt werden kann.
  • Da das gekräuseite mehrfädige Garn B länger als das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn A mit einem Garnlängenunterschied ΔL von 5 bis 35 % ist, wird außerdem die oben beschriebene Wirkung der Kräuselungsentwicklung des konjugierten mehrfädigen Garnes A wirksam hervorgebracht. Wenn der Garnlängenunterschied ΔL kleiner als 5 % ist, wird die Kräuselung des konjugierten mehrfädigen Garnes A in der Innenschicht infolge der Behinderung des Drahtes schlecht. Wenn andererseits der Garnlängenunterschied 35 % übersteigt, wird die sich vom Zwirnen während des Zwirnvorganges hervorgerufene Spannung erhöht, was eine übermäßige Steigerung der Behinderung des mehrfädigen Garnes A als Außenschicht hervorbringt. Dies bewirkt, daß die kräuselungsentwickelnde Kraft des konjugierten mehrfädigen Garnes A so gering wird, daß die Streckeigenschaft schlecht wird. Das resultierende gekräuselte Verbundgarn nach der vorliegenden Erfindung zeigt eine Streckeigenschaft von 18 bis 50 %, ausgedrückt als die Kräuselungssteifheit CR, und von 8 bis 25 %, ausgedrückt als die Struktursteifigkeit TR, in einem in solchem Umfang gezwirnten Zustand, daß der Drahtkoeffizient α im Bereich von 2233 bis 6733 (6700 bis 20 200, wenn D in Deniereinheiten ausgedrückt ist) liegt.
  • Das konjugierte gekräuselte Garn mit den oben beschriebenen Eigenschaften nach der vorliegenden Erfindung kann zu einem Stoff mit Voluminösheit und Faltenwurffähigkeit und gleichzeitig einer ausgezeichneten Streckeigenschaft durch vorherige Zwirnanwendung mit einem Drahtkoeffizienten α im Bereich von 2233 bis 6733 (6700 bis 20 200, wenn D in Deninereinheiten angegeben ist) gewebt werden, wobei man das Weben unter Verwendung des gezwirnten Garnes als ein Kettgarn oder ein Schußgarn oder sowohl als Kettgarn als auch als Schußgarn durchführt und das resultierende Gewebe einer Kräuselungsbehandlung in der Anfärbestufe unterzieht. Es ist auch möglich, das Anfühlen des Gewebes durch Behandlung desselben mit Alkali, wie Ätznatron, in der Anfärbestufe, um teilweise die Oberfläche der Polyesterpolymerphase anzulösen, weiter zu verbessern.
  • Die Zwirnung des gekräuselten Verbundgarnes in dem Gewebe nach der Anfärbestufe wird von einem Drahtkoeffizienten α im Bereich von 2233 bis 6733 (6700 bis 20 200, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) zu einem Drahtkoeffizienten α im Bereich von 2367 bis 78100 (7100 bis 21 300, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) verändert, und die Streckbarkeit ST des Gewebes ist 3 bis 25 in der Richtung der Kette oder des Schusses oder in beiden Richtungen der Kette und des Schusses, worin das oben beschriebene gekräuselte Verbundgarn verwendet wird. Der Grund für die Veränderung des Drahtkoeffizienten α, wie oben beschrieben, ist jener, daß das gekräuselte Verbundgarn in der Anfärbestufe beim Weben schrumpft. Wenn der Drahtkoeffizient und die Streckbarkeit jeweils außerhalb des oben beschriebenen Bereiches liegen, ist das Gewebe schlecht hinsichtlich der Faltenwurffähigkeit und hat gleichzeitig verminderte Qualität und ergibt verminderten Tragekomfort. Wenn die Streckbarkeit des Gewebes geringer als 3 % ist, tritt an der Naht während des Nähens auf einer Nähmaschine Faltenziehen auf, so daß die Verarbeitbarkeit durch Schneidern schlecht wird. Wenn andererseits die Streckbarkeit des Gewebes 25 % übersteigt, wird der Tragekomfort schlecht.
  • Damit das Gewebe die oben beschriebene Streckbarkeit zeigt, ist es erforderlich, daß das in dem Gewebe verwendete gekräuselte Verbundgarn eine Streckeigenschaft selbst in Gegenwart von durch Zwirnen erzeugtem Draht zeigt und das Gewebe einer Schrumpfung während des Anfärbens in solchem Zustand, daß die Kette den Schuß kreuzt, unterliegt. Das Arbeitsschrumpfen des Gewebes ist nicht ohne die Entwicklung der Kräuselung des gekräuselten Verbundgarnes möglich. Damit das Gewebe eine Streckbarkeit von 3 bis 25 % hat, ist es bevorzugt, daß die Arbeitsschrumpfung in dem Gewebe 5 % oder mehr ist.
  • In dem gekräuselten Verbundgarn, das das oben beschriebene Gewebe nach der vorliegenden Erfindung ausmacht, umfaßt das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn, welches die Hauptkomponente der Innenschicht darstellt, ein Polyesterpolymer. In diesem Fall umfaßt das gekräuselte mehrfädige Garn eines einzelnen Polymers, welches die Hauptkomponente der Außenschicht darstellt, vorzugsweise ein Polyesterpolymer, obwohl auch ein anderes synthetisches Polymer verwendet werden kann. Beispielsweise ist es auch möglich, Nylon (eingetragene Marke), einen kationisch anfärbbaren Polyester mit einer anderen Anfärbbarkeit usw. zu verwenden. Weiterhin ist es auch möglich, ein leicht teilbares Garn aus sehr feinen Fäden mit einer Kombination von Nylon (eingetragene Marke) mit einem anderen synthetischen Polymer, wie Polyester, zu benutzen.
  • Für das oben beschriebene gekräuselte mehrfädige Garn, das die Hauptkomponente der Außenschicht darstellt, wird vorzugsweise für ein Rohmaterial vor dem Falschzwirnen ein dickes und dünnes Garn verwendet. Wenn das dicke und dünne Garn Polyester umfaßt, ist es weiterhin bevorzugt, ein Garn mit einer Doppelbrechung von 15 x 10&supmin;³ bis 80 x 10&supmin;³, vorzugsweise von 30 x 10&supmin;³ bis 80 x 10&supmin;³, stärker bevorzugt von 40 x 10&supmin;³ bis 80 x 10&supmin;³ in dem dicken Abschnitt und einer Doppelbrechung von 90 x 10&supmin;³ bis 200 x 10&supmin;³, vorzugsweise 90 x 10&supmin;³ bis 150 x 10&supmin;³, stärker bevorzugt von 90 x 10&supmin;³ bis 120 x 10&supmin;³ in dem dünnen Abschnitt zu verwenden. Verarbeitung des dicken und dünnen Garnes mit den obigen Doppelbrechungen in einer Falschzwirnmethode reckt den dicken Abschnitt des Garnes länger als den dünnen Abschnitt, wodurch die Wanderung eines Teils des gekräuselten mehrfädigen Garnes zu der Innenschicht des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes wirksam verbesssert wird und als ein Ergebnis hiervon die Streckbarkeit des Garnes erhöht wird.
  • Das als die Hauptkomponente der Innenschicht angeordnete konjugierte mehrfädige Garn macht vorzugsweise 30 bis 70 Gew.-% des gesamten Verbundgarnes aus. Wenn der Anteil geringer als 30 % ist, wird die Entwicklung von Kräuselung unter Behinderung in einem gezwirnten Zustand schlecht. Wenn andererseits der Anteil 70 % übersteigt, wird das Anfühlen, wie Weichheit und Voluminösheit, schlecht. Die Feinheit des Einzelfadens des konjugierten mehrfädigen Garnes ist vorzugsweise 0,222 tex bis 1,111 tex (2 bis 10 den). Wenn die Feinheit geringer als 0,222 tex (2 den) ist, tritt kein genügendes Kräuseln auf. Wenn andererseits die Feinheit 1,111 tex (10 den) überschreitet, wird das Anfühlen des Gewebes hart.
  • Die Feinheit des Einzelfadens des mehrfädigen Garnes, welches die Hauptkomponente der Außenschicht darstellt, ist vorzugsweise 0,00111 bis 0,333 tex (0,01 bis 3 den) vom Standpunkt hauptsächlich des Anfühlens des Gewebes. Die Feinheit des Einzelfadens des konjugierten mehrfädigen Garnes ist vorzugsweise gleich wie oder größer als die Feinheit des Einzelfadens des mehrfädigen Garnes der Außenschicht. Der Unterschied in der Feinheit des Einzelfadens zwischen beiden mehrfädigen Garnen liegt vorzugsweise bei 1,111 tex (20 den) oder weniger, stärker bevorzugt im Bereich von 0,0111 bis 0,667 tex (1 bis 6 den).
  • Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete konjugierte mehrfädige Garn ist ein Garn, das man durch paralleles Konjugieren zweier Arten von Polyesterpolymeren, die sich in der Hitzeschrumpfbarkeit unterscheiden, oder durch Konjugation in solcher Weise, daß die Kernkomponente exzentrisch in der Hüllenkomponente angeordnet ist, erzeugt. Dieses konjugierte mehrfädige Garn ist ein Garn, welches dreidimensionale Kräuselung in einer Spiralform durch Hitzebehandlung nach einer Spinn- und einer Reckstufe entwickelt. Es ist möglich, die Kräuselungssteifigkeit und die Struktursteifheit durch das Falschzwirnen des konjugierten mehrfädigen Garnes zu erhöhen.
  • Die beiden Arten von Polyesterpolymeren, die bezüglich der Hitzeschrumpffähigkeit voneinander verschieden sind, sind vorzugsweise so, daß eines von ihnen ein Polyester niedriger Viskosität ist, während das andere ein Polyester hoher Viskosität ist. Die grundmolare Viskosität des Polyesters mit niediger Viskosität liegt vorzugsweise im Bereich von 0,43 bis 0,55, während die grundmolare Viskosität des Polyesters mit hoher Viskosität vorzugsweise im Bereich von 0,68 bis 0,85 liegt. Wenn die grundmolare Viskosität des Polyesters mit niedriger Viskosität geringer als 0,43 ist, wird die Entwicklung von Kräuselung in dem konjugierten mehrfädigen Garn so schlecht, daß es schwierig wird, die Streckeigenschaft des gekräuselten Verbundgarnes in einem gezwirnten Zustand zu erhalten. Wenn die grundmolare Viskosität des Polymers mit hoher Viskosität 0,85 übersteigt, wird die Schmelzviskosität so hoch, daß ein konjugiertes Spinnen schwierig wird. Der Unterschied in der grundmolaren Viskosität zwischen dem Polyester mit niedriger Viskosität und dem Polyester mit hoher Viskosität ist vorzugsweise im Bereich von 0,20 bis 0,40. Wenn der Unterschied der grundmolaren Viskosität geringer als 0,20 ist, wird die Entwicklung von Kräuselung des konjugierten mehrfädigen Garnes so schlecht, daß es für das konjugierte mehrfädige Garn schwierig wird, die Streckeigenschaft in der Form eines gekräuselten Verbundgarnes zu zeigen. Wenn der Unterschied der grundmolaren Viskosität 0,40 übersteigt, tritt eine starke Ablenkung auf, wenn ein konjugiertes Garn von einer Spinndüse abgegeben wird, so daß das Spinnen sehr instabil wird.
  • In diesem Fall wird die grundmolare Viskosität IV bestimmt, indem man 0,8 g einer Polyesterprobe in 10 ml o-Chlorphenol bei 25 ºC auflöst, die relative Viskosität ηr gemäß der folgenden Gleichung (4) unter Verwendung eines Ostwald-Viskosimeters bestimmt und die grundmolare Viskosität aus der relativen Viskosität ηr nach der folgenden Gleichung (5) berechnet:
  • ηr = (η/ηφ) - (t . d/tφ . dφ) (4)
  • IV = 0,0243 ηr + 0,2634 (5)
  • worin η: Lösungsviskosität des Polyesters,
  • ηφ: Viskosität des Lösungsmittels,
  • t: Tropfzeit der Lösung (Sekunden),
  • d: Dichte der Lösung (g/cm³),
  • tφ: Tropfzeit von o-Chlorphenol (Sekunden) und
  • dφ: Dichte von o-Chlorphenol (g/cm³) sind.
  • Weiterhin liegt das Konjugationsverhältnis des Polyesters mit niedriger Viskosität zu dem Polyester mit hoher Viskosisät in dem konjugierten mehrfädigen Garn vorzugsweise im Bereich von 40 : 60 bis 60 : 40, ausgedrückt als Gewichtsverhältnis. Wenn das Verhältnis außerhalb des oben beschriebenen Bereiches liegt, nimmt die Struktursteifheit TR mit steigender Drahtzahl beim anschließenden Zwirnen ab, wenn das gekräuserte konjugierte mehrfädige Garn zusammen mit dem gekräuselten mehrfädigen Garn mit einem einzigen Polymer dem Falschzwirnen unterzogen wird. Diese Neigung ist signifikant, wenn der Unterschied in der Garnlänge zwischen dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn und dem anderen gekräuselten mehrfädigen Garn, d. h. ΔL, groß wird.
  • Das Polyesterpolymer mit einer anderen Hitzeschrumpffähig keit umfaßt vorzugsweise Polythenterephthalat allein oder einen Copolyester, der 80 mol % Polyethylenterephthalat enthält. Beispiele der Copolymerkomponente des Copolyesters schließen bekannte Komponenten ein, wie Isophthalsäure, Isophthalsäure mit einer Metallsulfonatgruppe, ein Bisphenol, Neopentylglycol oder 1,6-Cyclohexandiol. Bekannte Verbindungen, wie glanzvermindernde Mittel, Ultraviolettabsorber und schmutzabweisende Mittel, können zu diesen Polyesterpolymeren in einer solchen Menge zugesetzt werden, daß sie die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht behindert.
  • Bei der Herstellung des oben beschriebenen gekräuselten Verbundgarnes nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Verbundfalschzwirnmethode zu verwenden, die in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Beispiele der Verbundfalschzwirnmethode schließen eine Methode, bei der ein Beschickungsunterschied zwischen wenigstens zwei Arten von ungezwirnten mehrfädigen Garnen vorgesehen wird, die gleichzeitig dem Falschzwirnen unterzogen werden, und eine Methode, bei der wenigstens zwei Arten von ungezwirnten mehrfädigen Garnen, die sich voneinander hinsichtlich der Dehnung unterscheiden, gleichzeitig dem Falschzwirnen unterzogen werden, ein. Bei der Verbundfalschzwirnmethode mit Beschickungsunterschied ist es bevorzugt, ein ungezwirntes mehrfädiges Garn aus einem einzelnen Polymer einem ungezwirnten konjugierten mehrfädigen Garn mit einem Überbeschickungsprozentsatz von etwa 15 % zuzuführen.
  • Bei der Verbundfalschzwirnmethode mit Dehnungsunterschied werden ein ungezwirntes konjugiertes mehrfädiges Garn und ein ungezwirntes mehrfädiges Garn aus einem einzigen Polymer mit einer Dehnung von 55 % oder weniger größer als jene des ungezwirnten konjugierten mehrfädigen Garnes dubliert und dem Verbundfalschzwirnen unterzogen. Wenn der Dehnungsunterschied auf 55 % oder weniger gedrückt wird, können somit das ungezwirnte konjugierte mehrfädige Garn und das ungezwirnte mehrfädige Garn aus einer einzelnen Polymerkomponente teilweise zueinander wandern, um ein gekräuseltes Verbundgarn zu bilden, worin der Kernabschnitt nicht klar von dem Hüllenabschnitt getrennt ist. Bei einer Kombination von ungezwirnten mehrfädigen Garnen mit einem Dehnungsunterschied von 55 % oder mehr wird das Verbundfalschzwirnen vorzugsweise durchgeführt, nachdem der Dehnungsunterschied auf 55 % oder weniger durch eine vorausgehende Hitzestreckstufe reduziert wurde, bevor das ungezwirnte mehrfädige Garn mit einer höheren Dehnung in eine Falschzwirnzone eingeführt wird. Wenn der Dehnungsunterschied zwischen den ungezwirnten mehrfädigen Garnen 40 % oder weniger ist, kann der Grad der wechselseitigen Wanderung zwischen dem konjugierten mehrfädigen Garn und dem mehrfädigen Garn aus einer einzelnen Komponente in dem gekräuselten Verbundgarn nach dem Verbundfalschzwirnen groß gemacht werden. Wenn ein dickes und dünnes Garn für das ungezwirnte mehrfädige Garn verwendet wird, wird der Grad der wechselseitigen Wanderung stärker entwickelt.
  • In der Falschzwirnapparatur ist es möglich, ein Spindelsystem zu verwenden, wenn ein gekräuseltes Verbundgarn mit einem kleinen Garnlängenunterschied zwischen beiden mehrfädigen Garnen hergestellt werden soll. Wenn jedoch ein gekräuseltes Verbundgarn mit einem großen Garnlängenunterschied hergestellt werden soll, ist es möglich, ein Reibungssystem zu benutzen. Selbst bei der Herstellung eines gekräuselten Verbundgarnes mit einem großen Unterschied in der Garnlänge ist es möglich, das Spindelsystem zu benutzen, wenn das Falschzwirnen mit einer großen Drahtzahl durch vorheriges Verflechten beider ungezwirnter mehrfädiger Garne miteinander durchgeführt wird.
  • Fig. 3 ist ein Diagramm, das die Stufen der Herstellung des gekräuselten Verbundgarnes nach der vorliegenden Erfindung durch die Verbundfalschzwirnmethode mit Dehnungsunterschied zeigt.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Packung, die ein gewickeltes ungezwirntes mehrfädiges Garn B aus einer einzigen Polymerkomponente mit einer relativ hohen Dehnung, das gemäß der Spinnmethode mit hoher Geschwindigkeit erzeugt wurde, umfaßt, während das Bezugszeichen 2 eine Packung betrifft, die ein gewickeltes ungezwirntes konjugiertes mehrfädiges Garn A aufweist, welches Polyesterpolymere umfaßt, die voneinander bezüglich der Hitzeschrumpffähigkeit unterschieden sind.
  • Das ungezwirnte mehrfädige Garn B wird vorab in der Hitze mit einem niedrigen Streckverhältnis zwischen den Walzen 3 und 5 gereckt und gleichzeitig mit Hilfe einer Heizeinrichtung 4 so hitzebehandelt, daß es ein dickes und dünnes Garn mit einem Unterschied von 55 % oder weniger in der Dehnung gegenüber dem ungezwirnten konjugierten mehrfädigen Garn A wird, und dann mit Hilfe einer Walze 6 zusammen mit dem ungezwirnten konjugierten mehrfädigen Garn A, das von einer Beschickungswalze 3' zugeführt wird, dubliert. Wenn die ungezwirnten mehrfädigen Garne A und B miteinander mit Hilfe einer Verflechtungsdüse 7, die zwischen den Walzen 6 und 8 vorgesehen ist, mit Hilfe von Druckluft vernetzt werden, wird Falschzwirnen mit Hilfe einer Falschzwirnerhitzungseinrichtung 9 und einer Falschzwirnspindel 10 zwischen den Walzen 8 und 11 durchgeführt, und das Garn wird in der Form eines gekräuselten Verbundgarnes mit Hilfe der Aufnahmeeinrichtung 12 aufgenommen. Das ungezwirnte mehrfädige Garn B mit einer hohen Dehnung wird in einer Falschzwirnzone zwischen den Walzen 8 und 11 gedehnt, um einen Garnlängenunterschied zwischen dem ungezwirnten mehrfädigen Garn B mit einer hohen Dehnung und dem ungezwirnten konjugierten mehrfädigen Garn A mit einer niedrigen Dehnung zu ergeben und so ein gekräuseltes Verbundgarn zu erzeugen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Fig. 4 ist eine graphische Darstellung, die die Stufen der Herstellung des gekräuselten Verbundgarnes nach der vorliegenden Erfindung mit der Verbundfalschzwirnmethode mit Beschickungsunterschied oder der Verbundfalschzwirnmethode mit Dehnungsunterschied, die kein Recken vor dem Falschzwirnen benötigt, zeigt.
  • In Fig. 4 werden, wenn die Verbundfalschzwirnmethode mit Beschickungsunterschied verwendet wird, das ungezwirnte mehrfädige Garn B in der Packung 1' und das ungezwirnte konjugierte mehrfädige Garn A in der Packung 2 miteinander mit Hilfe einer Walze 6 dubliert, während das erstere ungezwirnte Garn B in einer größeren Menge als das letztere ungezwirnte Garn A jeweils von Beschickungswalzen 3 und 3' zugeführt wird. Sodann werden Strecken und Falschzwirnen gleichzeitig mit Hilfe der Falschzwirnerhitzungseinrichtung 9 und der Falschzwirnspindel 10 durchgeführt, die zwischen den Walzen 6 und 11 vorgesehen sind, um ein gekräuseltes Verbundgarn zu ergeben, welches dann mit Hilfe einer Verflechtungsdüse 7, die zwischen den Walzen 11 und 11' vorgesehen ist, verflochten und dann mit Hilfe der Aufnahmeeinrichtung 12 aufgenommen wird. Bei der Verbundfalschzwirnmethode mit Dehnungsunterschied werden die ungezwirnten Garne A und B jeweils von den Beschickungswalzen 3 und 3' in der Falschzwirnzone mit identischer Beschickungsgeschwindigkeit zugeführt und dann dem gleichen Falschzwirnen, wie oben beschrieben, unterzogen.
  • Andererseits kann in dem oben beschriebenen Gewebe nach der vorliegenden Erfindung ein weiterer neuer Effekt erteilt werden, wenn das gekräuselte mehrfädige Garn B in dem gekräuselten Verbundgarn so gebildet wird, daß es einen speziellen Aufbau hat, und wenn eine gewichtsreduzierende Behandlung mit einem Alkali in der Anfärbestufe durchgeführt wird.
  • Wenn beispielsweise ein mehrfädiges Garn in der dicken und dünnen Form mit einem Polyesterpolymer als das gekräuselte mehrfädige Garn B verwendet wird, tritt Flaumigwerden in dem dicken und dünnen mehrfädigen Garn durch eine gewichtsreduzierende Behandlung mit Alkali in der Anfärbestufe auf, und das resultierende Gewebe kann ein Anfühlen ähnlich jenem des gesponnenen Gewebes haben. In dem gekräuselten Verbundgarn in einem Gewebe nach einer gewichtsreduzierenden Behandlung mit Alkali liegt der Draht in Bereich von 2233 bis 6000 (6700 bis 18 000, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist), ausgedrückt als der Drahtkoeffizient α, durch die gewichtsreduzierende Behandlung mit Alkali. Dieses Gewebe hat noch eine Streckeigenschaft von 3 bis 20 %, ausgedrückt als die Streckbarkeit, und eine Faltenwurffähigkeit.
  • In dem gekräuselten Verbundgarn zur Herstellung eines solchen Gewebes ähnlich einem gesponnenen Gewebe kann ein teilgerecktes Garn als ein ungezwirntes dickes und dünnes mehrfädiges Garn B verwendet werden, und in der Verbundfalschzwirnmethode mit den in Fig. 3 gezeigten Stufen wird es vor dem Falschzwirnen so gereckt, daß es die Uster-Ungleichmäßigkeit, den U %-Wert, von 2 bis 20 % hat, und wird falschgezwirnt, um einen U %- Wert von 1,4 bis 5 % nach dem Recken zu haben. Wenn ein vorher gerecktes Garn als das ungezwirnte dicke und dünne mehrfädige Garn B verwendet wird, kann die gleiche Behandlung mit der Verbundfalschzwirnmethode mit Beschickungsunterschied, die in Fig. 4 gezeigt ist, durchgeführt werden.
  • Bei einer anderen Methode kann ähnlich ein Gewebe ähnlich einem gesponnenen Gewebe hergestellt werden, selbst wenn man zwei Arten gemischter mehrfädiger Garne als das ungezwirnte mehrfädige Garn B verwendet, welches ein teilgerecktes Garn eines regulären Polyestermehrfadengarnes und ein teilgerecktes kationisch anfärbbares Polyestermehrfadengarn, das von jedem anderen in der Dehnung verschieden ist, umfaßt. Die gemischten mehrfädigen Garne werden vorher gemäß der in Fig. 3 gezeigten Stufe in der Hitze gereckt und zusammen mit dem konjugierten mehrfädigen Garn A einem Verbundfalschzwirnen unterzogen, um ein gekräuseltes Verbundgarn zu ergeben. Wie oben beschrieben, wird das gekräuselte Verbundgarn vorher gezwirnt und dann gewebt, und das resultierende Gewebe wird einer gewichtsreduzierenden Behandlung (Oberflächenauflösungsbehandlung) mit Alkali in der Anfärbestufe unterzogen. In dem Gewebe, das einer gewichtsreduzierenden Behandlung mit Alkali unterzogen wurde, tritt Flaumigwerden in dem kationisch anfärbbaren Polyestermehrfadengarn in dem gekräuselten Verbundgarn auf, um eine Struktur zu bilden, worin eine Menge von Flocken in der Innenschicht und der Außenschicht des gekräuselten Verbundgarnes vorliegt. Daher hat das Gewebe ein Anfühlen wie jenes eines gesponnenen Gewebes mit geeigneten Flocken.
  • Der Draht des gekräuselten Verbundgarnes, welche das Gewebe bildet, ist 2233 bis 6000 (6700 bis 18000, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist), ausgedrückt als der Drahtkoeffizient α. Natürlich hat das Gewebe eine Streckbarkeit von 3 bis 25 %, die dem gekräuselten Verbundgarn eigen ist, und eine Faltenwurffähigkeit.
  • Wie oben beschrieben, hat das Gewebe, wenn das gekräuselte Verbundgarn der vorliegenden Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau gezwirnt und zu einem Gewebe verarbeitet wird, Voluminösheit und geeignetes hari und koshi und eine ausgezeichnete Faltenwurffähigkeit und gleichzeitig eine geeignete Streckeigenschaft. Daher bekommt man kein Faltenziehen während des Nähens, und das Nähen kann mit guter Arbeitbarkeit beim Schneiden durchgeführt werden, und es kann ein guter Tragekomfort erhalten werden.
  • Beispiel 1
  • Ein ungestrecktes konjugiertes mehrfädiges Garn, das Komponente mit niedriger Viskosität, die zu 100 % aus Polyethylenterephthalat mit einer grundmolaren Viskosität von 0,475 bestand, und eine Komponente mit hoher Viskosität, die zu 100 % aus einem Polyethylenterephthalat mit einer grundmolaren Viskosität von 0,780 bestand, welche parallel in einem Konjugationsgewichtsverhältnis von 50 : 50 laminiert waren, wurde schmelzgesponnen und gereckt, um eine konjugiertes mehrfädiges Garn mit 75D-18F zu ergeben. Das ungereckte Garn hatte eine Festigkeit von 28,8 g/tex (3,2 g/den), eine Dehnung von 41 % und eine Schrumpfung in siedendem Wasser von 4,8 %.
  • Getrennt hiervon wurden 100 % eines Polyethylenterephthalats mit einer Spinngeschwindigkeit von 2800 m/min schmelzgesponnen, um ein teilweise gerecktes mehrfädiges Garn mit 80D-48F mit einer Dehnung von 165 % zu erzeugen.
  • Ein gekräuseltes Verbundgarn wurde mit der Verbundfalschzwirnmethode mit Längenunterschied, die in Fig. 3 gezeigt ist, unter Verwendung des oben beschriebenen konjugierten mehrfädigen Garns und teilweise gereckten mehrfädigen Garns erzeugt. Bei der Verbundfalschzwirnmethode mit Dehnungsunterschied wurde das teilweise gereckte mehrfädige Garn mit einem Streckverhältnis von 1,4 und bei einer Temperatur von 170 ºC gereckt, bevor es in die Falschzwirnzone eingeführt wurde, um so ein dickes und dünnes Garn mit einer Dehnung von 91 % mit einem Unterschied zu dem teilweise gereckten mehrfädigen Garn von 50 % zu ergeben. Das dicke und dünne Garn hatte eine Doppelbrechung von 30 x 10&supmin;³ in einem dicken Abschnitt und eine Doppelbrechung von 90 x 10&supmin;³ in einem dünnen Abschnitt. Sodann wurden beide mehrfädigen Garne dubliert und unter Verwendung einer Verflechtungsdüse mit einer Größe von 0,8 mmφ x 2 Öffnungen mit einem Luftdruck von 4 kg/cm² verflochten. Sodann wurde mit einem herkömmlichen Reibungssystem unter den Bedingungen einer Drahtzahl von 23250 U/m, einer Temperatur von 185 ºC und einer Beschickungsrate von +1 % (Überbeschickung) Falschzwirnen durchgeführt.
  • Das resultierende gekräuselte Verbundgarn hatte einen solchen Aufbau, daß das konjugierte mehrfädige Garn hauptsächlich als die Innenschicht angeordnet ist und ein Teil des die Außenschicht bildenden mehrfädigen Garnes zu ihm gewandert ist. Außerdem hat das gekräuselte Verbundgarn eine Feinheit von 14,9 tex (134 den) und eine Festigkeit von 21,6 g/tex (2,4 g/den) und eine Streckeigenschaft im nichtgezwirnten Zustand von 32,8 %, ausgedrückt als Kräuselungssteifigkeit CR, und von 19,9 %, ausgedrückt als die Struktursteifigkeit TR.
  • Anschließend wurde das gekräuselte Verbundgarn mit 1000 U/min (Drahtkoeffizient α: 3873 oder 11 619, wenn D in Deniereinheiten ausgedrückt ist) in der S-Richtung mit 8000 U/min auf einer Doppelzwirnmaschine gezwirnt, um ein gezwirntes Garn mit einer Feinheit von 15-56 tex (140 den) und einer Festigkeit von 20,7 g/tex (2,3 g/den) zu ergeben. Dieses gezwirnte Garn hatte einen Garnlängenunterschied ΔL zwischen dem konjugierten mehrfädigen Garn, welches die Innenschicht bildete, und dem mehrfädigen Garn, welches die Außenschicht bildete, von 28 % sowie ausgezeichnete Streckeigenschaften, wie Kräuselungssteifigkeit CR von 26,7 % und Struktursteifigkeit TR von 13,3 %, was sehr niedrige Werte bei der Reduktion der Kräuselungssteifigkeit und der Struktursteifigkeit im Vergleich mit jenen in einem nichtgezwirnten Zustand bedeutet.
  • Sodann wurde das oben gezwirnte Garn als ein Kettgarn und ein Schußgarn verwendet und zu einem Gewebe mit Leinwandbindung mit einer Mitläuferdichte von 86 Garnen/25,4 mm x 64 Garne/25,4 mm mit Hilfe des herkömmlichen Webverfahrens gewebt. Das Gewebe mit Leinwandbindung wurde einer Kräuselungsentwicklungsbehandlung in der Anfärbestufe unterzogen, um ein Gewebe mit einer Dichte von 102 Garne/25,4 mm x 82 Garne/25,4 mm zu ergeben. Das resultierende Gewebe hatte Voluminösheit und hari und koshi und gleichzeitig eine ausgezeichnete Faltenwurffähigkeit und eine ausgzeichnete Streckeigenschaft von 15 % x 13 % für die Kettrichtung bzw. Schußrichtung, ausgedrückt als Streckbarkeit. Wenn genäht wurde, gab es außerdem kein Faltenziehen so daß beim Nähen ein sehr ausgezeichnetes Schneidern erhalten wurde.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Verbundfalschzwirnen wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt, jedoch mit der Ausnahme, daß ein gerecktes Garn, welches 100 % Polyethylenphthalat mit 75D-18F (Festigkeit 46,8 g/tex, 5,2 g/den, Dehnung 43 %) umfaßte, anstelle des konjugierten mehrfädigen Garnes verwendet wurde, wobei ein gekräuseltes Verbundgarn mit einer Feinheit von 15,3 gex (138 den) und einer Festigkeit von 28,8 g/tex (3,2 g/den) hergestellt wurde. Die Streckeigenschaft des gekräuselten Verbundgarnes in einem nichtgezwirnten Zustand war 24,6 %, ausgedrückt als die Kräuselungssteifigkeit CR, und 5,0 %, ausgedrückt als Struktursteifigkeit TR.
  • Anschließend wurde das gekräuselte Verbundgarn in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gezwirnt, um ein gezwirntes Garn mit einer Feinheit von 16 tex (144 den) und einer Festigkeit von 27,9 g/tex (3,1 g/den) zu ergeben. Die Kräuselungssteifigkeit CR und die Struktursteifigkeit TR des gezwirnten Garnes waren 13,0 % bzw. 2,0 %, was viel niedriger als jene Werte in dem nichtgezwirnten Zustand war, und die Streckeigenschaft war erheblich schlechter.
  • Sodann wurde das gezwirnte Garn zu einem Gewebe in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 gewebt und einer Kräuselungsbehandlung in der Anfärbestufe unterzogen. Als Ergebnis war die Dichte 92 Garne/25,4 mm x 67 Garne/25,4 mm, und die Streckbarkeit war 0 x 0 % in der Kett- und Schußrichtung, d. h. das Produkt hatte überhaupt keine Streckeigenschaft. Aus diesem Grund gab es beim Nähen Faltenziehen, und die Verarbeitbarkeit beim Schneidern war schlecht, da man ein schlechtes Aussehen bekam.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das gleiche konjugierte mehrfädige Garn und teilweise gereckte mehrfädige Garne wie jene, die im Beispiel 1 verwendet wurden, wurden falschgezwirnt, um ein gekräuseltes Verbundgarn unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 zu erhalten, jedoch mit der Ausnahme, daß das teilweise gereckte mehrfädige Garn vor dem Falschzwirnen nicht in der Hitze gereckt wurde und daß die Beschickungsgeschwindigkeit auf -4 % (Unterbeschickung) geändert wurde. Das resultierende gekräuselte Verbundgarn hatte eine solche Struktur, daß das gekräuselte konkugierte mehrfädige Garn in stärker gestrecktem Zustand als im Beispiel 1 war und von dem gekräuselten mehrfädigen Garn in einem alternativ gezwirnten Zustand umhüllt war, und auch das gekräuselte Verbundgarn hatte vergleichsweise viele ungezwirnte Abschnitte in sich. Das gekräuselte Verbundgarn hatte eine Feinheit von 16,29 tex (146,6 den), eine Festigkeit von 13-32 g/tex (1,48 g/den), eine Dehnung von 22,1 % und eine Streckeigenschaft von 22,5 % bezüglich der Kräuselsteifigkeit CR und von 12,3 % bezüglich der Struktursteifigkeit TR in einem nichtgezwirnten Zustand.
  • Sodann wurde das gekräuselte Verbundgarn mit 1000 Drehungen/m (Drahtkoeffizient α 3873 oder 11 619, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) gezwirnt, indem es unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1 wieder aufgewickelt wurde. Die Garnspannung wurde jedoch auf einen etwas geringeren Wert eingestellt, da es während des Aufwickelns eine Menge Garnbrüche gab. Das resultierende gezwirnte Garn hatte eine Feinheit von 17,1 tex (153,7 den), eine Festigkeit von 14,0 tex (1,56 g/den), eine Dehnung von 21,4 %, eine Garnlängendifferenz ΔL von 32 %, eine Kräuselsteifigkeit CR von 11,3 % und eine Struktursteifigkeit TR von 5,9 %. Das gezwirnte Garn hatte ein solch schlechte Festigkeit, daß es nicht zu einem Stoff gewebt werden konnte.
  • Beispiel 2
  • Das konjugierte mehrfädige Garn mit 75D-18F, das in Beispiel 1 erzeugt worden war, und ein gerecktes mehrfädiges Garn mit 50D-72F (Festigkeit 47,7 g/tex [5,3 g/den]), welches 100 % Polyethylenterephthalat umfaßte und nach der herkömmlichen Methode erzeugt worden war, wurden unter Verwendung einer Spindelfalschzwirneinrichtung, die in Fig. 4 gezeigt ist, einem Verbundfalschzwirnen unterzogen, um ein gekräuseltes Verbundgarn zu ergeben. Das Falschzwirnen wurde unter den Bedingungen einer Umdrehungsanzahl der Spindel von 250 000 U/min, einer Drahtzahl von 2300 Drehungen/m, einer Temperatur von 185 ºC und einer Beschickungsgeschwindigkeit von -2 % (Unterbeschickung) auf der Seite des konjugierten mehrfädigen Garnes und von +5 % (Überbeschickung) auf der Seite des gereckten mehrfädigen Garnes durchgeführt.
  • In einem nichtgezwirnten Zustand hatte das resultierende gekräuselte Verbundgarn eine Feinheit von 14,3 tex (129 den), eine Festigkeit von 32,4 tex (3,6 g/den), eine Kräuselsteifigkeit CR von 30,7 %, eine Struktursteifigkeit TR von 20,0 % und eine Garnlängendifferenz ΔL von 7 %.
  • Sodann wurde das gekräuselte Verbundgarn in einer Doppelzwirnmaschine mit der gleichen Drahtzahl von 600 Drehungen/m (Drahtkoeffizient CI 2270 oder 6810, wenn D in Deninereinheiten angegeben ist) und 1000 Drehungen/m (Drahtkoeffizient α 3783 oder 11 350, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) gezwirnt, um zwei Arten von gezwirnten Garnen zu ergeben. Bezüglich der Eigenschaften der einzelnen gezwirnten Garne hatte ersteres eine Feinheit von 14,4 tex (130 den), eine Kräuselsteifigkeit CR von 30,6 % und eine Struktursteifigkeit TR von 12,2 %, und das letztere hatte eine Feinheit von 14,9 tex (134 den), eine Kräuselsteifigkeit CR von 20,8 % und eine Struktursteifigkeit TR von 7,4 %, d. h. beide gekräuselten Verbundgarne hatten eine ausgezeichnete Streckeigenschaft.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein gekräuseltes Verbundgarn wurde durch Verbundfalschzwirnen in der gleichen Weise wie in Beispiel 2, jedoch mit der Ausnahme hergestellt, daß ein gerecktes mehrfädiges Garn mit 75D-18F, das 100 % eines mit einer herkömmlichen Methode hergestellten Polyethylenterephthalats umfaßte, anstelle des konjugierten mehrfädigen Garnes verwendet wurde und der Beschickungsprozentsatz des gereckten mehrfädigen Garnes mit 75D-18F 0 % war.
  • In einem nichtgezwirnten Zustand hatte das resultierende gekräuselte Verbundgarn eine Feinheit von 14,4 tex (130 den), eine Kräuselungssteifigkeit CR von 28,3 % und eine Struktursteifigkeit TR von 10,5 %. Dann wurde das gekräuselte Verbundgarn auf einer Doppelzwirnmaschine mit der Drahtzahl von 600 Drehungen/m und von 1000 Drehungen/m in der gleichen Weise wie in Beispiel 2 gezwirnt, um zwei Arten gezwirnter Garne zu ergeben. Bezüglich der Eigenschaften der einzelnen gezwirnten Garne hatte ersteres eine Feinheit von 15 tex (135 den), eine Kräuselungsteifigkeit CR von 8,65 und eine Struktursteifigkeit TR von 1,3 %, und das letztere hatte eine Feinheit von 15,3 tex (138 den), eine Kräuselungssteifigkeit CR von 2,4 % und eine Struktursteifigkeit TR von 0,5 %, d. h. beide gekräuselten Verbundgarne waren schlecht hinsichtlich der kräuselungserzeugenden Kraft sowie in ihrer Streckeigenschaft.
  • Beispiel 3
  • Falschzwirnen wurde mit den in Fig. 3 gezeigten Stufen des Verbundfalschzwirnens unter Verwendung eines konjugierten mehrfädigen Garnes mit 75D-18F, das in Beispiel 1 hergestellt worden war, und einem teilweise gereckten Polyestermehrfadengarn mit 80D-48F durchgeführt. In diesem Fall wurde in der Stufe des Streckens vor der Falschzwirnzone das teilweise gereckte Polyestermehrfadengarn mit 80D-48F in einem Streckverhältnis von 1,4 mit einem heißen Stift von 75 ºC gestreckt, um ein dickes und dünnes Garn mit einer Doppelbrechung von 40 x 10&supmin;³ in dem dicken Abschnitt und einer Doppelbrechung von 100 xn 10&supmin;³ in den dünnen Abschnitt sowie mit einer Dehnung von 78 % mit einem Unterschied von 37 % gegenüber dem konjugierten Mehrfadengarn gestreckt. Das teilweise gereckte Mehrfadengarn wurde dann zusammen mit dem konjugierten Mehrfadengarn mit 75D-18F dubliert und Falschzwirnen in einer Falschzwirnzone unter den Bedingungen der Drahtzahl 23250 Drehungen/m, einer Temperatur von 185 ºC und eines Beschickungsprozentsatzes von +1 % (Überbeschickung) unterzogen.
  • Das resultierende gekräuselte Verbundgarn hatte eine Feinheit von 16,07 tex (144,6 den), eine Festigkeit von 24,3 g/tex (2,7 g/den), eine Kräuselsteifigkeit CR von 34,0 %, eine Struktursteifigkeit TR von 18,5 % und einen Garnlängenunterschied ΔL von 13 %.
  • Anschließend wurde das gekräuselte Verbundgarn mit 1000 Drehungen/m (Drahtkoeffizient α 4007 oder 12 020, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) in der S-Richtung mit 8000 U/min auf einer Doppelzwirnmaschine gezwirnt, um ein gezwirntes Garn zu ergeben. Das gezwirnte Garn hatte eine Feinheit von 16,3 tex (147 den), eine Festigkeit von 25,2 g/tex (2,8 g/den), eine Kräuselungssteifigkeit CR von 23,5 % und eine Struktursteifigkeit TR von 9,1 %.
  • Dann wurde dieses gezwirnte Garn sowohl als Kettgarn als auch als Schußgarn verwendet, und ein Gewebe mit Leinwandbindung mit einer Mitläuferdichte von 86 Garnen/25,4 mm x 64 Garnen/25,4 mm zu der Kett- bzw. Schußrichtung wurde nach dem herkömmlichen Webverfahren hergestellt. Sodann wurde in der Anfärbestufe eine Entspannungsbehandlung bei 98 ºC durchgeführt, und es wurde eine Zwischenstabilisierung bei 180 ºC durchgeführt. Danach erfolgte eine Behandlung mit einer alkalischen Lösung, um eine Gewichtsreduzierung von 28 % zu erreichen. Das behandelte Gewebe mit Leinwandbindung wurde mit Wasser gewaschen und bei 130 ºC angefärbt. Das angefärbte Gewebe hatte eine Dichte von 102 Garnen/25,4 mm x 82 Garne/25,4 mm, war ein Gewebe mit Flaum auf seiner Oberfläche ähnlich einem gesponnenen Tuch und hatte eine Streckeigenschaft von 15 x 13 % in der Kett- bzw. Schußrichtung, ausgedrückt als Streckbarkeit.
  • Beispiel 4
  • Das gleiche konjugierte Mehrfadengarn mit 75D-18F, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, und eine teilgerecktes Mehrfadengarn eines an der Atmosphäre kationisch anfärbbaren Polyesters mit 85D-24F und mit einer Dehnung von 131 %, das durch Hochgeschwindigkeitsspinnen mit 3000 m/min hergestellt worden war, wurde dubliert, um eine mehrfädiges Garn zu ergeben, das als ein ungezwirntes Mehrfadengarn A, das in Fig. 3 gezeigt ist, verwendet wurde. Getrennt hiervon wurde das gleiche teilgereckte Garn eines Polyesters mit 80D-48F, wie es im Beispiel 1 verwendet wurde, mit einem Streckverhältnis von 1,4 vorher in der Hitze gereckt, um ein dickes und dünnes Garn zu ergeben, welches als ein ungezwirntes mehrfädiges Garn B benutzt wurde. Beide Mehrfadengarne A und B wurden dubliert und mit Hilfe einer Verflechtungsdüse miteinander verflochten, und gleichzeitig wurde Flaschzwirnen in einer Falschzwirnzone durchgeführt, um ein gekräuseltes Verbundgarn von 216D zu ergeben.
  • Anschließend wurde das gekräuselte Verbundgarn mit 800 Drehungen/m (Drahtkoeffizient α 11 750) in der S-Richtung gezwirnt, um ein gezwirntes Garn mit einer Feinheit von 24,4 tex (220 den), einer Festigkeit von 18,9 g/tex (2,1 g/den), einer Kräuselungssteifigkeit CR von 26,2 %, einer Struktursteifigkeit TR von 9,3 % und einem Garnlängenunterschied ΔL von 30 % zu ergeben. Sodann wurde das resultierende gezwirnte Garn sowohl als Kettgarn als auch als Schußgarn verwendet, um es zu einem 2/2-Köpergewebe mit einem herkömmlichen Webverfahren zu weben. Das graue Gewebe wurde unter herkömmlichen Anfärbebedingungen angefärbt und nachbehandelt. In diesem Fall wurde das Gewebe mit einer Alkalilösung für eine 15 %ige Gewichtsverminderung behandelt.
  • In dem resultierenden Gewebe erschien ein Flaum, der von der Innenschicht des gekräuselten Verbundgarnes kam, und ein Flaum, der von Außenschicht kam, als ein Gemisch auf seiner Oberfläche, und das Aussehen war wie jenes von gesponnenem Tuch. Das Gewebe hatte einen Anfühlen mit Voluminösheit, eine ausgezeichnete Faltenwurffähigkeit und eine ausgezeichnete Streckeigenschaft mit einer Streckbarkeit von 12 x 11 % in der Kett- bzw. Schußrichtung.

Claims (24)

1. Gekräuseltes Verbundgarn mit wenigtens zwei Arten von mehrfädigen Garnen, von denen eines eine gekräuseltes konjugiertes mehrfädiges Garn (1), das zwei Arten von Polyesterpolymeren umfaßt, und das andere von ihnen ein gekräuseltes mehrfädiges Garn (2) eines einzigen synthetischen Polymers umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polyesterpolymere des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) hinsichtlich der Schrumpffähigkeit in der Hitze voneinander verschieden sind und daß das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn (1) als eine Hauptkomponente der Innenschicht des gekräuselten Verbundgarnes positioniert ist und daß das gekräuselte mehrfädige Garn (2) eine Garnlänge 5 bis 35 % größer als jene des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) hat und als eine Hauptkomponente in der Außenschicht des gekräuselten Verbundgarnes positioniert ist, wobei ein Teil des gekräuselten mehrfädigen Garnes (2) zu dem in der Innenschicht angeordneten gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn (1) gewandert ist und ein Teil des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) zu dem in der Außenschicht angeordneten gekräuselten mehrfädigen Garn (2) gewandert ist, das gekräuselte Verbundgarn eine Kräuselungssteifigkeit, gemessen nach JIS L 1090, von 18 bis 50 % und eine Struktursteifigkeit von 8 bis 25 % hat, wenn der Drahtkoeffizient α, definiert durch die Gleichung α = T D, worin T die Drahtzahl (Drehungen/Meter) und D die Gesamtfeinheit (tex) bedeutet, 2233 bis 6733 (α = 6700 bis 20 200, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) hat, wobei die Struktursteifigkeit die prozentuale Längenveränderung des Garnes ist, wenn das gekräuselte Verbundgarn nach einer trockenen Hitzebehandlung bei 150 ± 2 ºC während 5 min und bei einer Belastung mit einer Last von 0,00222 g/tex (0,02 g/den) mit einer verminderten Last von 0,00111 g/tex (0,01 g/den) belastet wird.
2. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn (1) 30 bis 70 Gew.-% der Gesamtheit des gekräuselten Verbundgarnes ausmacht.
3. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem die Einzelfadenfeinheit des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) im Bereich von 0,22 bis 1,1 tes /2 bis 10 den) liegt und die Einzelfadenfeinheit des gekräuselten mehrfädigen Garnes (2) im Bereich von 0,001 bis 0,33 tex (0,01 bis 3 den) liegt.
4. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem die Einzelfadenfeinheit des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) gleich wie oder höher als jene des gekräuselten mehrfädigen Garnes (2) ist und 1,11 tex (10 den) oder weniger ist.
5. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn (1) zwei Arten von Polyesterpolymeren umfaßt, die parallel zueinander laminiert sind.
6. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn (1) eine Hüllenkomponente, die eine der beiden Arten von Polyesterpolymeren umfaßt, und eine das andere Polyesterpolymer umfassende Kernkomponente umfaßt, wobei die Kernkomponente außermittig in der Hüllenkomponente angeordnet ist.
7. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem eine der beiden Arten von Polyesterpolymeren in dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn (1) ein Polyesterpolymer mit niedriger Viskosität und das andere Polyesterpolymer ein Polyesterpolymer mit hoher Viskosität ist.
8. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 7, bei dem das Polyesterpolymer mit niedriger Viskosität eine grundmolare Viskosität im Bereich von 0,43 bis 0,55 hat, das Polyesterpolymer mit hoher Viskosität eine grundmolare Viskosität im Bereich von 0,68 bis 0,85 hat und der Unterschied in der grundmolaren Viskosität zwischen den beiden Polymeren im Bereich von 0,20 bis 0,40 liegt, wobei die grundmolare Viskosität IV durch Auflösen von 0,8 g einer Polyesterprobe in 10 ml o-Chlorphenol bei 25 ºC, Bestimmung der relativen Viskosität ηr nach der folgenden Gleichung (4) unter Verwendung eines Ostwald-Viskosimeters und Berechnung der grundmolaren Viskosität aus der relativen Viskosität ηr nach der folgenden Gleichung (5) berechnet wird:
ηr = (η/ηo) - (t . d/to . do) (4)
IV = 0,0243 ηr + 0,2634 (5)
worin η: Lösungsviskosität des Polyesters,
ηo: Viskosität des Lösungsmittels,
t: Tropfzeit der Lösung (Sekunden),
d: Dichte der Lösung (g/cm³),
to: Tropfzeit von o-Chlorphenol (Sekunden) und
do: Dichte von o-Chlorphenol (g/cm³) sind.
9. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem ein das gekräuselte mehrfädige Garn (2) bildendes synthetisches Polymer aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyestern und Nylons besteht.
10. Gekräuseltes Verbundgran nach Anspruch 9, bei dem das das gekräuselte mehrfädige Garn (2) bildende synthetische Polymer ein kationisch anfärbbarer Polyester ist.
11. Gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1, bei dem das gekräuselte mehrfädige Garn (2) ein dickes und dünnes Polyesterfadengarn umfaßt.
12. Gewebe mit einem Kettgarn und einem Schußgarn, von denen wenigstens eines ein gekräuseltes Verbundgarn ist, wobei dieses gekräuselte Verbundgarn wenigsten zwei Arten mehrfädiger Garne umfaßt, eines der mehrfädigen Garne ein gekräuseltes konjugiertes mehrfädiges Garn (1) mit zwei Arten von Polyesterpolymeren umfaßt und das andere von ihnen ein gekräuseltes mehrfädiges Garn (2) eines einzigen synthetischen Polymers umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Polyesterpolymere des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) hinsichtlich der Schrumpffähigkeit in der Hitze voneinander verschieden sind und daß das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn (1) als eine Hauptkomponente in der Innenschicht des gekräuselten Verbundgarnes positioniert ist und daß das gekräuselte mehrfädige Garn (2) eine Garnlänge 5 bis 35 % größer als jene des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) hat und als eine Hauptkomponente in der Außenschicht des gekräuselten Verbundgarnes positioniert ist, wobei ein Teil des gekräuselten mehrfädigen Garnes (2) zu dem in der Innenschicht angeordneten gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn (1) gewandert ist und ein Teil des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) zu dem in der Außenschicht angeordneten gekräuselten mehrfädigen Garn (2) gewandert ist und das gekräuselte Verbundgarn in solchem Maße gezwirnt ist, daß ein Drahtkoeffizient α, definiert durch die Gleichung α = T D, worin T die Drahtzahl (Drehungen/Meter) und D die Gesamtfeinheit (tex) sind, 2367 bis 7100 (α = 7100 bis 21 300, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) ist, wobei die Streckbarkeit des Gewebes in der Garnrichtung des wenigstens einen Kettgarnes und Schußgarnes 3 bis 25 %, gemessen unter einer Belastung von 1,8 kg nach der Methode A von JIS L 1096, ist.
13. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn 30 bis 70 Gew.-% der Gesamtheit des gekräuselten Verbundgarnes ausmacht.
14. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem die Einzelfadenfeinheit des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) im Bereich von 0,22 bis 1,11 tex (2 bis 10 den) und die Einzelfadenfeinheit des gekräuselten mehrfädigen Garnes (2) im Bereich von 0,001 bis 0,33 tex (0,01 bis 3 den) liegt.
15. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem die Einzelfadenfeinheit des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) gleich wie oder höher als jene des gekräuselten mehrfädigen Garnes (2) ist und 1,11 tex (10 den) oder weniger beträgt.
16. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn (1) die beiden Arten von Polyesterpolymeren parallel zueinander laminiert umfaßt.
17. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem das gekräuselte konjugierte mehrfädige Garn (1) eine Hüllenkomponente, die eines der beiden Arten von Polyesterpolymeren umfaßt, und eine das andere Polyesterpolymer umfassende Kernkomponente umfaßt, wobei diese Kernkomponente außermittig in der Hüllenkomponente angeordnet ist.
18. Gewebe nach Anspruch 12, worin eine der beiden Arten von Polyesterpolymeren des gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garnes (1) ein Polyesterpolymer mit niedriger Viskosität und das andere Polyesterpolymer ein Polyesterpolymer mit hoher Viskosität ist.
19. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem ein das gekräuselte mehrfädige Garn (2) bildendes synthetisches Polymer aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Polyestern und Nylons besteht.
20. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem das gekräuselte Verbundgarn in solchem Umfang gezwirnt wurde, daß der Drahtkoeffizient α im Bereich von 2233 bis 6000 (6700 bis 18 000, wenn D in Deniereinheiten angegegen ist) liegt, ein synthetisches Polymer, welches das gekräuselte mehrfädige Garn bildet, ein kationisch anfärbbarer Polyester ist und das gekräuselte mehrfädige Garn (2) auf seiner Oberfläche starken Flaum hat.
21. Gewebe nach Anspruch 12, bei dem das gekräuselte Verbundgarn in solchem Umfang gezwirnt wurde, daß der Drahtkoeffizient α im Bereich von 2233 bis 6000 (6700 bis 18 000, wenn D in Deniereinheiten angegeben ist) liegt und das mehrfädige Garn (2) dicke und dünne Polyesterfäden umfaßt und auf seiner Oberfläche starken Flaum hat.
22. Verfahren zur Herstellung eines gekräuselten Verbundgarnes, bei dem man wenigstens zwei Arten von mehrfädigen Garnen dubliert, von denen eines ein zwei Arten von Polyesterpolymeren umfassendes konjugiertes mehrfädiges Garn ist und das andere von ihnen ein mehrfädiges Garn eines einzelnen synthetischen Polymers ist, und die wenigstens zwei Arten von mehrfädigen Garnen mit einer Verbundfalschzwirnmethode falschzwirnt, dadurch gekennzeichnet, daß das konjugierte mehrfädige Garn zwei Arten von Polyesterpolymeren umfaßt, die sich hinsichtlich der Schrumpffähigkeit in der Hitze voneinander unterscheiden, das mehrfädige Garn aus einem einzelnen synthetischen Polymer eine größere Dehnung als jene des konjugierten mehrfädigen Garnes in einem Bereich eines Dehnungsunterschiedes von 55 % hat, um ein gekräuseltes Verbundgarn nach Anspruch 1 zu ergeben, das ein gekräuseltes konjugiertes mehrfädiges Garn (1) und eine gekräuseltes mehrfädiges Garn (2) mit einer größeren Länge in einem Garnlängenunterschied von 5 bis 35 % gegenüber dem gekräuselten konjugierten mehrfädigen Garn (1) umfaßt.
23. Verfahren zur Herstellung eines gekräuselten Verbundgarnes nach Anspruch 22, bei dem das mehrfädige Garn aus einem einzelnen synthetischen Polymer ein dickes und dünnes Garn ist.
24. Verfahren zur Herstellung eines gekräuselten Verbundgarnes nach Anspruch 22, bei dem das mehrfädige Garn aus einem einzelnen synthetischen Polymer ein dickes und dünnes Garn ist, das aus Polyester aufgebaut ist, welches eine Doppelbrechung im Bereich von 5 x 10&supmin;³ bis 80 x 10&supmin;³ in seinem dicken Bereich und eine Doppelbrechung im Breich von 90 x 10&supmin;³ bis 200 x 10&supmin;³ in seinem dünnen Bereich hat.
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