DE69207755T2 - Verfahren zum Verbinden von Warmaustauscherelementen an einer Platte und Werkzeug zum Verformen des Rohrendes von einem länglichen Durchschnitt zu einem kreisförmigen Durchschnitt - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Warmaustauscherelementen an einer Platte und Werkzeug zum Verformen des Rohrendes von einem länglichen Durchschnitt zu einem kreisförmigen Durchschnitt

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Erminio Michielon
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    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/04Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
    • F28F9/16Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
    • F28F9/165Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling by using additional preformed parts, e.g. sleeves, gaskets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Wärmetauschern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und bezieht sich auf ein Verfahren zur Befestigung einer Endplatte an einem Wärmeaustauschsystem umfassend eine Mehrzahl von Rohren mit länglichem Querschnitt, bei dem die Enden der Rohre so geformt werden, daß sie einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, bevor sie in dichtende, in entsprechenden Öffnungen in der Endplatte angeordneten Manschetten mit kreisförmigem Querschnitt eingepaßt werden, und bei dem die Rohre nach dem Einpassen in die dichtenden Manschetten durch radiales Dehnen ihrer Enden an der Endplatte befestigt werden.
  • In einem Wärmetauscher der oben beschrieben Art ist das Formen der Enden der Rohre notwendig, um eine wirksame und dauerhafte Verbindung zwischen den Endplatten und den Enden der Rohre zu erreichen. Da die Endplatten zur Befestigung der Endbehälter dienen, welche die im Wärmeaustauschsystem zirkluierende Flüssigkeit enthalten, muß ihre Befestigung an den Enden der Rohre mechanisch sehr stabil sowie flüssigkeitsdicht sein.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß es bei Rohren mit länglichem Querschnitt (insbesondere mit einem sehr hohen Verhältnis zwischen den maximalen und minimalen Dimensionen des Querschnittes des Rohres) sehr schwierig ist, nur durch Erweitern (Aufbördeln) der Enden der Rohre diese mit den Endplatten mechanisch stabil und flüssigkeitsdicht zu verbinden. In diesem Fall ist eine feste Verankerung der Wände der Rohre, die sich parallel zu den Hauptachsen ihrer Querschnitte erstrecken, ziemlich problematisch. Somit besteht trotz der Erweiterung der Enden der Rohre die Gefahr, daß die Wände der Rohre parallel zu ihren Hauptachsen brechen, wodurch die mechanische Verbindung und die Dichtheit des Wärmetauschers unsicher wird.
  • Ein Verfahren zum Formen des Endes eines Wärmetauscherrohres mit länglichem Querschnitt zu einem runden Querschnitt ist aus dem franzosischen Patent Nr. 2,462,215 bekannt. Die in dieser Schrift beschriebene Methode umfaßt zwei Schritte, nämlich einen Schritt, in dem das Ende des Rohres radialem Pressen unterworfen wird, und einen weiteren Schritt, in dem ein Bördelstempel in das Ende eingepreßt wird. Wenn die radiale Verformung zuerst erfolgt, wird das Ende des Rohres zwischen zwei Backen gepreßt, die senkrecht zur Achse des Rohres entlang der Hauptachse seines Querschnittes bewegbar sind. Wenn der Bördelstempel zuerst in das Ende des Rohres eingepreßt wird, erfolgt das darauffolgende radiale Pressen mit Hilfe einer Buchse mit einem konisch erweiterten Ende, welche entlang der Achse des Rohres bewegbar ist.
  • Aus praktischen Gründen weist die zwei Stufen umfassende Methode zum Formen der Enden der Rohre verschiedene Nachteile auf. Insbesondere kann das radiale Pressen mit Hilfe von Backen, die senkrecht zur Achse des Rohres bewegbar sind, bei Wärmetauschern mit zwei oder drei Rohrreihen nicht ohne weiteres angewandt werden, da dabei zuviel Raum zwischen den Reihen erforderlich wäre. Bei der Lösung, bei der die radiale Verformung mit Hilfe einer entlang der Achse des Rohres verschiebbaren Buchse bewirkt wird, treten Schwierigkeiten beim Entfernen der Werkzeuge von den Enden der Rohre auf, da nach erfolgtem Formen sowohl die Buchse als auch der Bördelstempel mit dem Ende des Rohres gekuppelt sind. Auf jeden Fall sind bei den zwei Stufen umfassenden Formverfahren die Formwerkzeuge und -maschinen komplexer als bei einem einstufigen Formverfahren.
  • Bei einem aus der britischen Schrift Nr. 2,055,064 bekannten Verfahren zum Formen des Endes eines Metallrohres mit länglichem Querschnitt zu einem runden Querschnitt erfolgt das Formen in einem einzigen Schritt mit Hilfe eines Bördelstempels mit einem zylindrischen Körper, welcher in das Ende des Rohres eingepreßt wird. Diese Lösung ist ungeeignet für Rohre mit einem Verhältnis im Bereich von 3:1 oder mehr zwischen ihren maximalen und minimalen Durchmessern. Die Fig. 10 der beiliegenden Zeichnungen zeigt die Form, welche ein Rohr 1 mit einem Verhältnis im Bereich von 3:1 zwischen seinen äußersten Durchmessern als Ergebnis einer radialen Verformung von innen mit Hilfe eines Stempels 2 annehmen würde. Die Krümmungen 3 mit kleinerem Radius bleiben eher unverformt, da sie eine größere Steifigkeit als der Rest der Wand aufweisen. Ein gleichmäßigerer runder Querschnitt könnte durch die Verwendung eines Stempels mit größerem Durchmesser erzielt werden, aber dadurch würden die Wände des Rohres zu stark gedehnt werden. Dieses Dehnen würde die Durchführung des darauffolgenden Schrittes schwierig gestalten, bei dem die Enden der Rohre an den dichtenden Manschetten in der Endplatte durch radiales Dehnen befestigt werden. Zwei aufeinanderfolgende Schritte, in denen die Wände des Rohres gedehnt werden, erhöht das Bruchrisiko in den Wänden beträchtlich. Weiters erfordern größere Durchmesser der Enden der Rohre mehr Raum zwischen den Rohrreihen im Wärmeaustauschsystem.
  • Zur Beseitigung der vorher erwähnten Probleme schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Werkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rohre in einem einzigen Schritt durch radiales Pressen von außen geformt werden, und daß die Enden der Rohre in die dichtenden Manschetten ohne weitere Verformung eingepaßt werden.
  • Im Vergleich zu den zweistufigen Formverfahren ist das erfindungsgemäße Verfahren schneller, erfordert einfachere Werkzeuge und ermöglicht eine Vereinfachung der Maschinen, welche die Werkzeuge bewegen, da die Maschinen nur eine Bewegung und nicht zwei Bewegungen, wie sie bei Zwei-Stufen- Verfahren erforderlich sind, bewirken müssen.
  • Im Vergleich zur Lösung, bei der das Ende des Rohres von innen mit Hilfe eines Stempels gedehnt wird, besteht hier der Vorteil, daß das übermäßige Dehnen der Wände des Rohres, insbesondere bei einem hohen Verhältnis zwischen den maximalen und minimalen Durchmessern seines Querschnittes, vermieden wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung besser ersichtlich, welche ein nichteinschränkendes Beispiel darstellt und in der Bezug genommen wird auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • Die Fig. 1 ein Querschnitt eines Teiles eines Wärmeaustauschsystems in einem Stadium des erfindungsgemäßen Verfahrens ist,
  • die Fig. 2 ein Querschnitt entlang der Linie 11-11 der Fig. 1 ist,
  • die Fig. 3 und 4 Ansichten ähnlich der Fig. 1 sind, wobei weitere zwei Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt sind,
  • die Fig. 5 eine Draufsicht eines Werkzeugs zum Formen der Enden der Rohre ist,
  • die Fig. 6 und 7 Querschnitte entlang der Linien VI-VI und VII-VII der Fig. 5 sind,
  • die Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Endes eines Rohres geformt mit Hilfe des Werkzeuges der Fig. 5 ist,
  • die Fig. 9 eine Ansicht entlang des Pfeiles IX der Fig. 8 ist, und
  • die Fig. 10, welche bereits vorher erwähnt wurde, eine schematische Ansicht ist, in der das Formen eines Rohres mit Hilfe eines Verfahrens des Standes der Technik dargestellt ist.
  • Ein in den Fig. 1 und 2 der Zeichnungen dargestelltes, mit 10 bezeichnetes Wäremaustauschsystem umfaßt eine Vielzahl von Rohren 12 mit flachen Querschnitten, jeweils bestehend aus zwei geraden Linien 14 und zwei halbkreisförmigen Verbindungsabschnitten 16. Die maximalen und minimalen Dimensionen des Querschnittes jedes Rohres 12 werden mit und bezeichnet; das Verhaltnis / liegt im Bereich von 3:1. In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Rohre 12 in zwei parallelen Reihen 18, 20 angeordnet.
  • Die Rohre 12 sind an Metallrippen 22 befestigt, welche übereinander entlang den Längsachsen der Rohre 12 angeordnet sind. In bekannter Weise haben die Rippen 22 Löcher, die den Profilen der Rohre 12 entsprechende Formen aufweisen und in denen die Rohre 12 mit geringem radialen Spiel eingepaßt sind. Die Rohre 12 sind an den Rippen 22 in bekannter Weise durch Dehnen der Rohre 12 befestigt.
  • Nach dem Befestigen der Rohre 12 an den Rippen 22 zur Bildung des Wärmeaustauschsystems 10, werden die Enden 24 der Rohre an einer Endplatte 26 (Figuren 3 und 4) befestigt, welche die untere Wand eines Endbehälters (nicht dargestellt) zum Sammeln der in den Rohren 12 zirkulierenden Kühlflüssigkeit bildet. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, hat die Endplatte 26 eine Vielzahl von Löchern 28 mit kreisförmigem Querschnitt, in welchen dichtende Manschetten 30 einer Dichtung 32 aus elastomerem Material angeordnet sind.
  • Bevor die Enden 24 der Rohre 12 in die dichtenden Manschetten 30 eingesetzt werden, werden die Enden 24 mit Hilfe von entsprechenden Werkzeugen 34 so geformt, daß sie einen kreisförmigen Querschnitt erhalten, wie in den Fig. 1 und 5 bis 7 gezeigt. Jedes Werkzeug 34 besteht aus einem Metallkörper mit einem Hohlraum 36 mit einer Öffnung 38. In einem Abstand e von der Öffnung 38 entlang der Achse des Hohlraumes 36 ist der Querschnitt des Hohlraumes 36 kreisförmig. Ein Abschnitt 40 des Hohlraumes 36 hat eine sich verjüngende Wand, welche mit 2-3º zur Längsachse des Hohlraumes 36 geneigt ist. Die Länge des Abschnittes 40 ist gleich der gewünschten Länge des Endabschnittes mit kreisförmigem Querschnitt jedes Rohres 12. Am Ende des Hohlraumes 36 befindet sich ein Verbindungsabschnitt 42 mit dem Radius R, welcher dem äußeren Rand des Rohres einen vollständig kreisförmigen Querschnitt verleiht und dieses dadurch leichter in eine Öffnung in einer dichtenden Manschette 30 durch Bildung einer Art Einlaß paßt. Der Hohlraum 36 steht mit einer Öffnung 44 zur Befestigung des Werkzeugs 34 an einem Rahmen (nicht dargestellt) in Verbindung, welcher die Werkzeuge 34 entlang der durch den Pfeil 46 in Fig. 1 angedeuteten Linie bewegt. Die Öffnung 38 hat einen ovalen Querschnitt und eine maximale Dimension , welche etwas größer ist als die maximale Dimension des Querschnittes des nichtverformten Rohres 12. Die mit bezeichnete minimale Dimension der Öffnung 38 ist gleich oder größer als der maximale Durchmesser des Abschnittes 40 mit kreisförmigem Querschnitt des Hohlraumes 36. Die Öffnung 38 ist mit dem sich verjüngenden Abschnitt 40 des Hohlraumes 36 mit Hilfe eines Verbindungsbereiches verbunden, welcher zwei gegenüberliegende Flächen 50 aufweist, welche bei Betrieb allmählich ansteigenden Druck auf die Wände 16 des Rohres 12 ausüben, welche den geringsten Krümmungsradiums aufweisen.
  • Die Enden 24 der Rohre 12 werden durch Einpressen in die entsprechenden Hohlräume 36 der Werkzeuge 34 geformt. Die Verjüngung des Abschnittes 40 jedes Hohlraumes 36 erleichtert das Entfernen der Werkzeuge 34 bei Beendigung des Formvorganges. Die Fig. 8 zeigt das Ende eines Rohres 12, welches geformt wurde. Das Werkzeug 34 bewirkt kein Dehnen des Materials in den verformten Bereichen. Nach dem Formen ist der Umfang des Endes 24 gleich oder geringfügig kürzer als der Umfang des nichtverformten Abschnittes des Rohres 12.
  • Nach dem Formen der Enden 24 der Rohre 12 mit Hilfe der Werkzeuge 34, werden die Enden 24 in die zylindrischen Öffnungen in den dichtenden Manschetten mit radialem Spiel eingepaßt (siehe Fig. 3). Stempel 52 werden dann in die Enden der Rohre 12 eingeführt, um die Enden 24 radial gegen die dichtenden Manschetten 30 zu erweitern. Durch dieses Erweitern werden die Rohre 12 mit der Endplatte 26 mechanisch und fluiddicht verbunden. Während des Erweiterns werden die Ränder 24a des Endes 24 umgebördelt, sodaß die durch das Erweitern des Endes 24 entstehende Dichtheit verbessert wird.
  • Das Verfahren zum Formen der Enden der Rohre wurde unter Bezugnahme aufflache Rohre beschrieben, es ist jedoch auch zur Anwendung bei Rohren mit jedem beliebigen länglichen Querschnitt, wie z.B. mit ovalem, elliptischem, eiförmigem oder ähnlichem Querschnitt, geeignet.

Claims (4)

1. Verfahren zur Befestigung einer Endplatte (26) an einem Wärmeaustauschsystem (10) umfassend eine Mehrzahl von Rohren (12) mit länglichem Querschnitt, bei dem die Enden (24) der Rohre so geformt werden, daß sie einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, bevor sie in dichtende, in entsprechenden Öffnungen (28) in der Endplatte (26) angeordneteh Manschetten (30) mit kreisförmigem Querschnitt eingepaßt werden, und bei dem die Rohre (12) nach dem Einpassen in die dichtenden Manschetten (30) durch radiales Dehnen ihrer Enden (24) an der Endplatte (26) befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (24) der Rohre in einem einzigen Schritt durch radiales Pressen von außen geformt werden, welches mit Hilfe eines Hohlkörpers (34) mit einem Hohlraum (36) erfolgt, der einen von länglich bis kreisförmig varrierenden Querschnitt aufweist, wobei der Hohlkörper entlang der Achse des Rohres bewegbar und so geformt ist, daß er auf die Wände (16) des Rohres (12), die den kleinsten Krümmungsradius aufweisen, Druck ausübt, und daß die Enden der Rohre (24) in die dichtenden Manschetten (30) ohne weitere Verformung eingepaßt werden.
2. Werkzeug zur Durchführung eines Verfahrens gemäß Anspruch 1, zum Formen des Endes eines Wärmeaustauschrohres, um diesem einen kreisförmigen Querschnitt zu verleihen, dadurch gekennzeichnet, daß es einen einheitlichen Körper (34) mit einer Öffnung (38) umfaßt, die mit einem Hohlraum (36) in Verbindung steht, dessen Querschnitt entlang seiner Längsachse variiert, wobei der Querschnitt des Hohlraumes nahe der Öffnung länglich ist, sodaß er den Querschnitt des nicht verformten Rohres einschließt, und in einem vorbestimmten Abstand ( ) von der Öffnung (38) entlang der Achse des Hohlraumes kreisförmig ist.
3. Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Hohlraumes nahe der Öffnung (38) oval ist und eine maximale Dimension ( ), die größer ist als die maximale Dimension ( ) des Querschnittes des nicht verformten Rohres, und eine minimale Dimension ( ) hat, die gleich oder größer ist als der Durchmesser jenes Bereiches des Hohlraumes (36), der einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (36) einen Bereich (40) mit einer sich verjüngenden Wand aufweist, deren Länge, entlang der Achse des Hohlraumes, gleich ist der gewünschten axialen Länge des Endabschnittes des Rohres mit kreisförmigem Querschnitt.
DE1992607755 1992-06-16 1992-06-16 Verfahren zum Verbinden von Warmaustauscherelementen an einer Platte und Werkzeug zum Verformen des Rohrendes von einem länglichen Durchschnitt zu einem kreisförmigen Durchschnitt Expired - Lifetime DE69207755T2 (de)

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