DE69205984T2 - Vorrichtung zum abstreifen einer bürste und ein mit dieser vorrichtung versehener behälter mit bürste zum schmücken von wimpern. - Google Patents

Vorrichtung zum abstreifen einer bürste und ein mit dieser vorrichtung versehener behälter mit bürste zum schmücken von wimpern.

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    • A45D40/26Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat im wesentlichen eine Vorrichtung zum Abstreifen einer Bürste zum Gegenstand.
  • Sie richtet sich ebenfalls auf einen mit dieser Vorrichtung ausgerüsteten Behälter mit Bürste für das Schminken der Wimpern.
  • Man hat bereits Schminkvorrichtungen für die Wimpern vorgeschlagen, die in allgemeiner Weise eine durch einen Stöpsel getragene Bürste aufweisen, der geeignet ist, einen Behälter, der ein Schminkerzeugnis, wie z.B. Maskara enthält, zu verschliessen.
  • Diese Vorrichtungen umfassen im allgemeinen ein oder mehrere in dem Hals des Behälters angeordneten Elemente, um einerseits die Führung ohne Abschaben der Bürste, wenn man sie in den Behälter einführt und andererseits das Abstreifen der Bürste beim Herausziehen derselben aus dem Behälter zu gestatten.
  • Jedoch waren die den Hals des Behälters ausrüstenden Mittel zur Durchführung dieser beiden Funktionen etwas verwickelt, wodurch der Preis des Gerätes erhöht wurde und haben sie nicht immer eine gute Zuverlässigkeit und zufriedenstellende Ergebnisse gewährleistet.
  • Demzufolge schlägt die vorliegende Erfindung eine billig herzustellende Abstreifvorrichtung sehr einfacher mechanischer Auslegung vor, die voll zufriedenstellend sowohl vom Standpunkt der Führung der Bürste beim Einführen in den Behälter als auch von demjenigen des Abstreifens der besagten Bürste beim Herausziehen aus dem Behälter.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine Vorrichtung zum Abstreifen einer Bürste oder dergleichen zum Gegenstand, der eine in den Hals eines Behälters einführbare Hülse aufweisenden Gattung dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Hülse ein offenes Ende, ein anderes mit angelenkten Klappen versehenes Ende und eine mit in Richtung auf die Achse der Hülse beim Einführen derselben in den Hals des Behälters radial verformbaren Ansatzlappen oder dergleichen versehene Wand aufweist, wobei die besagten Ansatzlappen somit einen Anschlag für die Klappen während des Rückzuges der Bürste durch diese Klappen hindurch, die beim Einführen der Bürste, zur Ermöglichung dieser Einführung frei schwenken, bilden.
  • Gemäss einem anderen Merkmal dieser Erfindung weisen die vorgenannten Klappen Kerben oder dergleichen auf, die in der Anschlagstellung der Klappen an den Ansatzlappen, eine Öffnung für den Durchlass und das Abstreifen der Bürste, wenn man diese durch die Hülse hindurch zurückzieht, bestimmen.
  • Man wird hier noch genauer andeuten, dass die vorgenannten Ansatzlappen, die elastisch verformbar sind, einen nach aussen der Hülse vorspringenden rampenförmigen Teil aufweisen.
  • Gemäss einem anderen Merkmal der Erfindung bildet diese Hülse zusammen mit den Ansatzlappen und den Klappen ein einziges aus einem im wesentlichen elastischen Werkstoff, wie einem thermoplastischen Elastomer formgegossenes Stück.
  • Gemäss noch einem anderen Merkmal der Vorrichtung dieser Erfindung sind die vorgenannten Ansatzlappen in der Wand der Hülse in einer zur Achse etwa parallelen Richtung eingeschnitten, während die vorgenannten Klappen mit einem Ende der Hülse durch einen ein Scharnier bildenden verdünnten Werkstoffabschnitt verbunden sind.
  • Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform weist diese Vorrichtung zwei diametral entgegengesetzte Ansatzlappen auf, deren freien Enden jeweils einen Anschlag, an welchem sich zwei vorgenannte Klappen abstützen können, bilden.
  • Gemäss noch einem anderen Merkmal dieser Erfindung sind die jeweils eine Kerbe zur Bestimmung der vorgenannten Öffnung aufweisenden einander gegenüberliegenden Ränder der Klappen voneinander etwas entfernt, wenn die Hülse im Ruhezustand, d.h. in den Hals des Behälters nicht eingeführt ist.
  • Man wird hier noch genauer andeuten, dass im Ruhezustand der Hülse, die Klappen in Richtung auf das vorgenannte offene Ende hin der besagten Hülse ein bischen gebogen sind.
  • Das offene Ende der Hülse kann wenigstens einen nach aussen vorspringenden und zur Zusammenwirkung mit dem Hals des Behälters fähigen ringförmigen Teil aufweisen.
  • Man versteht also, dass die Hülse ganz einfach in der Weise eines Pfropfens in den Hals des Behälters eingedrückt werden kann, um diesem die Bürstenführungs- und Abstreichfunktion mit der bestmöglichen Zuverlässigkeit zu verschaffen.
  • Aber weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden besser in der ausführlichen Beschreibung, die folgt und sich auf die beigefügten, nur beispielsweise angegebenen Zeichnungen bezieht, erscheinen und in welchen:
  • Die Figur 1 eine schaubildliche Ansicht mit abgerissenen Teilen einer Abstreifvorrichtung gemäss dieser Erfindung ist;
  • Die Figur 2 eine Ansicht im axialen Schnitt durch diese Vorrichtung (halbe Ansicht im axialen Schnitt, halbe Aussenansicht) ist;
  • Die Figur 3 eine halbe Ansicht im Schnitt entlang der Linie III-III der Figur 2 und eine halbe Aussenansicht darstellt;
  • Die Figur 4 einen Grundriss von unten gemäss dem Pfeil IV der Figur 2 ist;
  • Die Figur 5 eine schaubildliche Ansicht mit abgerissenen Teilen der Abstreifvorrichtung in der in dem Hals eines Behälters angeordneten Stellung ist;
  • Die Figur 6 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VI-VI der Figur 4 ist;
  • Die Figur 7 eine Ansicht im axialen Schnitt ist, die eine Bürste im Laufe der Einführung durch die in dem Hals eines Behälters angeordnete Abstreifvorrichtung zeigt;
  • Die Figur 8 eine schaubildliche Ansicht mit abgerissenen Teilen der Abstreifvorrichtung und der Bürste in der in den Behälter vollständig eingeführten Stellung ist
  • Die Figur 9 eine schaubildliche Teilansicht mit abgerissenen Teilen der Bürste im Laufe des Rückzuges aus dem Behälter, die während dieses Rückzuges abgestreift wird, ist.
  • Bezugnehmend insbesondere auf die Figuren 1 bis 4 sieht man, dass eine Abstreifvorrichtung gemäss dieser Erfindung durch eine einstückig hergestellte Hülse 1 gebildet wird, die durch Formpressen eines geeigneten Kunstwerkstoffes, wie z.B. eines thermoplastischen Elastomers erhalten werden kann.
  • Die Hülse 1 etwa zvlindrischer Gestalt weist ein erstes offenes Ende 2 und ein zweites Ende 3, das mit zwei an diesem Ende angelenkten Klappen oder dergleichen 4 versehen ist, auf.
  • In der Wand 5 der Hülse 1 sind Ansatzlappen 6 und in genauerer Weise zwei Ansatzlappen 6 gemäss dem dargestellen Ausführungsbeispiel ausgeschnitten, wobei diese Ansatzlappen, wie man es auf den Figuren sieht, sich entlang einer zur Achse X-X' der Hülse 1 etwa parallelen Richtung erstrecken.
  • Bei 7 hat man Schlitze bzw. Ausschnitte in der Wand 5 der Hülse 1 gezeigt, welche Schlitze bzw. Ausschnitte die Ansatzlappen 6, die elastisch und radial in Richtung auf die Achse X-X' verformbar sind, wie man es später im Zusammenhang mit der Arbeitsweise beschreiben wird, abgrenzen. Jeder Ansatzlappen 6 weist einen in dem normalen Zustand bzw. Ruhezustand der Hülse 1 nach aussen der Wand 5 dieser Hülse vorspringenden rampenförmigen Teil 8 auf.
  • Die beiden Klappen 4 weisen jeweils eine vorzugsweise halbkreisförmige Kerbe oder dergleichen 9 auf, so dass die beiden Kerben, wenn die Klappen 4 zum Anschlag an das freie Ende 10 der beiden Ansatzlappen 6 kommen, einen bzw. ein etwa kreisförmigen bzw. kreisförmiges Durchlass oder Loch 11 bilden.
  • Die beiden Klappen 4 sind an dem Ende 3 der Hülse 1 durch einen ein Scharnier bildenden verdünnten Werkstoffteil 12 angelenkt, der, wegen dem die Hülse 1 bildenden Werkstoff, den Klappen 4 gestatten wird, ständig zu der Anschlagstellung an den freien Enden 10 der Ansatzlappen 6 hin beaufschlagt zu werden.
  • In diesem Zusammenhang wird die Hülse 1 vorteilhaft aus einem unter dem Du Pont de Nemours gehörenden eingetragenen Warenzeichen ''HYTREL" bekannten thermoplastischen Elastomer hergestellt werden können, wobei dieses Elastomer durch Butvlen Polyterephtalat - und Polyätherglykol-Blockkopolymere gebildet wird.
  • In dem freien Zustand bzw. Ruhezustand, wie auf den Figuren 1 bis 4 dargestellt, sind die einander gegenüberliegenden Ränder 13 der Klappen 4 im leichten Abstand voneinander angeordnet, wie man es gut bei 14 sieht.
  • Wie es deutlich auf der Figur 6 erscheint, sind die Klappen 4 in dem Ruhezustand der Hülse 1 vorzugsweise in Richtung auf das offene Ende 2 der Hülse 1 hin leicht gebogen. Anders gesagt, bilden die Klappen 4 mit der Wand 5 der Hülse 1 einen Winkel, der etwas kleiner als 90º ist. Es gibt demzufolge eine Vorspannung der Klappen 4, die sich nach oben ausübt, wobei diese Vorspannung insbesondere nach einem wiederholten Gebrauch der Vorrichtung die Rückstellung der Klappen 4 im Anschlag an den Ansatzlappen 6 verbessert und dank des oben genannten und die Hülse 1, die Scharniere 12 und die besagten Klappen 4 bildenden Werkstoffes ermöglicht wird. Jedoch findet eine solche Biegung der Klappen 4 keinesfalls zwangsläufig statt.
  • Zurückkommend auf die Figuren 1 bis 4 sieht man, dass der obere offene Teil 2 der Hülse 1 einen ringförmigen Bund 15 sowie eine Rippe 16, welche ganz wie der Bund 15 mit der zylindrischen Wand 5 der Hülse 1 einstückig durch Formpressen oder werkstoffmässig gebildet ist, aufweist.
  • Dieser Bund 15 und diese Rippe 16 werden das Zurückhalten und die Dichtheit während der Anordnung der Hülse 1 in dem Hals 17 eines Behälters R gestatten, wie man es im Einzelnen hier nachstehend unter Bezugnahme mehr besonders auf die Figur 5 und auf die Figuren 7 bis 9 beschreiben wird.
  • Wie man es auf der Figur 5 sieht, wird die Hülse 1 durch einfachen Druck in den Hals 17 des Behälters R eingesetzt wobei der Bund 15 und die Rippe 16 mit diesem Hals zusammenwirken.
  • Während dieser Einführung werden die sich mit ihren rampenförmigen Teilen 8 an der Innenwand des Halses 17 abstützenden elastisch verformbaren Ansatzlappen 6 zur Achse X-X' der Hülse 1 hin gebogen, so dass die Enden 10 dieser Ansatzlappen einen Anschlag für die Klappen 4 bilden werden, die selber gegebenenfalls (Figur 6) zum offenen Ende 2 hin der Hülse gebogen werden, wobei dies von der für die besagten Ansatzlappen 6 angenommenen Länge abhängen wird.
  • Es ist zu bemerken, dass nach Einführung der Hülse 1 in den Hals 17, die einander gegenüberliegenden Ränder 13 der Klappen 4 etwa in Berührung, wegen des leichten radialen Zusammendrückens zur Achse X-X' hin der Wand 5 der Hülse 1 sein werden.
  • Eine Bürste B etwa kegelförmiger oder zylindrischer Gestalt, die mit einem Stab 18, der selber mit einer auf den Hals 17 des Behälters R aufschraubbaren (nicht dargestellten) Verschlußkappe verbunden ist, kann dann in den besagten Behälter über die Hülse 1 eingeführt werden.
  • Wie man es auf der Figur 7 sieht, wird diese Einführung der Bürste B die Öffnung der Klappen 4 verursachen, die um ihre jeweiligen Scharniere 12 schwenken und dies unter der Wirkung der durch den Schub der Bürste B ausgeübten Kraft, wie durch den Pfeil F versinnbildlicht.
  • Am Ende der Einführung der Büste B und wie man es gut auf der Figur 8 sieht, werden die Klappen 4 in Abstützung an den Enden 10 der Ansatzlappen 6 zurückgestellt, wobei selbstverständlich der Stab 18 der Bürste B die durch die komplementären Kerben 9 der Klappen 4 verschaffene Öffnung 11 durchsetzen wird. Die Öffnung 11 besitzt einen Durchmesser, der etwa demjenigen des Stabes 18 etwa gleich oder sogar sehr leicht kleiner als derselbe ist, so dass eine geeignete Dichtheit in diesem Bereich geschaffen werden wird.
  • Um das Gerät, das soeben beschrieben worden ist, zu verwenden, wird der Gebraucher die mit dem Stab 18 fest verbundene (nicht dargestellte) Verschlußklappe abschrauben und die Bürste B aus dem Behälter R, der irgendein Erzeugnis, wie z.B. Maskara für das Schminken der Wimpern enthalten kann, herausziehen.
  • Während dieses Rückzuges werden sich die Klappen 4 an den Enden 10 der Ansatzlappen 6 abstützen und, wie man es gut auf der Figur 9 sieht, wird die Bürste B durch Durchfahren durch die durch die Kerben 9 der Klappen 4 begrenzte Öffnung 11 abgestreift werden.
  • Der Gebraucher wird also die mit der gewünschten Erzeugnismenge getränkte Bürste B verwendet haben, wonach die Bürste B in den Behälter R über die Hülse 1 wieder eingeführt werden kann. Während der Wiedereinführung der Bürste, da die Klappen praktisch keinen Widerstand entgegensetzen, wird die Bürste mühelos und ohne Ablagerung von Anschmutzungen innerhalb des Behälters gelangen, während bei ihrem Austritt aus dem Behälter die Klappen, da sie sich an dem Ende der Ansatzlappen abstützen, einen ein geeignetes Abstreifen der Bürste gestattenden genügenden Widerstand entgegensetzen werden.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich keinesfalls auf die beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform, die nur beispielsweise angegeben worden ist, beschränkt.
  • So wird der rampenförmige Teil der verformbaren Ansatzlappen irgendeine geeignete Gestalt haben können und die Hülse 1 wird mit irgendwelchen ihre Dichtheit gewährleistenden und ihre Einführung in den Hals des Behälters erleichternden zusätzlichen Mitteln, wie z.B. eine Abfasung 19 im Bereich ihres unteren Endes 3 versehen sein können. Gleichfalls wird der die Hülse bildende Werkstoff irgendein ein geeigneter elastischer Werkstoff sein können.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Abstreifen einer Bürste oder dergleichen, der eine in den Hals (17) eines Behälters ( R) einführbare Hülse (1) aufweisenden Gattung, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte Hülse (1) ein offenes Ende (2), ein anderes mit angelenkten Klappen (4) versehenes Ende (3) und eine mit in Richtung auf die Achse (X-X') der Hülse (1) beim Einführen derselben in den Hals (17) des Behälters (R) radial verformbaren Ansatzlappen oder dergleichen (6) versehene Wand (5) aufweist, wobei die besagten Ansatzlappen somit einen Anschlag für die Klappen (4) während des Rückzuges der Bürste (B) durch diese Klappen hindurch, die, beim Einführen der Bürste, zur Ermöglichung dieser Einführung frei schwenken, bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Klappen (4) Kerben (9) aufweisen, die, in der Anschlagstellung der Klappen an den Ansatzlappen, eine Öffnung (11) für den Durchlass und das Abstreifen der Bürste (B) wenn man diese durch die Hülse (1) hindurch zurückzieht, bestimmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Ansatzlappen (6), die elastisch verformbar sind, einen nach aussen der Hülse (1) vorspringenden rampenförmigen Teil (8) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Hülse (1) zusammen mit den Ansatzlappen (6) und den Klappen (4) ein einziges aus einem im wesentlichen elastischen Werkstoff, wie einem thermoplastischen Elastomer formgegossenes Stück bildet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannten Ansatzlappen (6) in der Wand (5) der Hülse (1) in einer zur Achse (X-X') etwa parallelen Richtung eingeschnitten sind, während die vorgenannten Klappen (4) mit einem Ende (3) der Hülse durch einen ein Scharnier bildenden verdünnten Werkstoffabschnitt (12) verbunden sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei diametral entgegengesetzte Ansatzlappen (6) aufweist, deren freien Enden jeweils einen Anschlag (10), an welchem sich zwei Klappen (4) abstützen können, bilden.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils eine Kerbe (9) zur Bestimmung der vorgenannten Öffnung (11) aufweisenden einander gegenüberliegenden Ränder der Klappen (4) voneinander leicht entfernt sind, wenn die Hülse (1) im Ruhezustand, d.h. in den Hals (17) des Behälters ( R) nicht eingeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Ruhezustand der Hülse (1), die Klappen (4) in Richtung auf das vorgenannte offene Ende (2) hin der besagten Hülse leicht gebogen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das offene Ende (2) der Hülse (1) wenigstens einen nach aussen vorspringenden und zur Zusammenwirkung mit dem Hals (17) des Behälters ( R) fähigen ringförmigen Teil (15, 16) aufweist.
10. Behälter mit Bürste (B) für das Schminken der Wimpern, dessen Hals (17) mit einer Abstreifvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 1 bis 9 versehen ist.
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