DE69205759T2 - Gleitförderer. - Google Patents

Gleitförderer.

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Description

  • Die gegenwärtige Erfindung betrifft einen Gleitförderer, wie er zum Fördern kleiner gleichartiger Gegenstände zwecks optischen Sortierens, und genauer gesagt zwecks Abtrennens (d.h. Aufteilens in individuelle Gegenstände) solcher Produkte wie Saubohnen, Mandeln und dergleichen, die sich oft nicht voneinander trennen oder ablösen, wenn sie auf herkömmliche Weise gefördert werden, verwendet werden kann.
  • Kleine gleichartige Produkte werden herkömmlicherweise untersucht und sortiert mittels optischer Sichtsysteme, während sie entlang eines geeigneten Schachts oder einer Rutsche an einer optischen Sichtstation vorbeigefördert werden. Herkömmliche Sortiermaschinenelektronik arbeitet auf dem Prinzip, daß ein Produkt zu einem Zeitpunkt die Sichtstation passiert, auch wenn ein Strom solcher Produkte so schnell auftritt, daß das bloße Auge ein gefördertes Produkt nicht von einem anderen trennen kann. Ein herkömmlicher Gleitförderer zum Fördern solcher Güter, wie Kaffeebohnen oder anderer solcher Produkte, sowohl landwirtschaftliche als auch nicht landwirtschaftliche, wie der in US-A-4,624,368 Offenbarte, hat einen U-förmigen Querschnitt mit einem relativ großen Bodenradius. Die Seiten der Rutsche neigen sich nach Innen aufeinanderzu mit einem spitzen Winkel, aber mit einem eingeschlossenen Winkel, der groß genug für den Boden des Gleitförderers ist, um einen runden U-förmigen Boden mit einem Radius zu haben, der größer als der größte Radius der zu fördernden Produkte ist. Eine Bohne, beispielsweise, ist im allgemeinen kugelförmig, aber sie ist so ausgeformt, daß sie eine lange Achse und eine kurze hat, wobei die kurze Achse im allgemeinen einen Bogen begrenzt, der einen kleineren Radius aufweist, als der Bogen, der im allgemeinen von der langen Achse begrenzt wird. Der U-förmige Boden eines herkömmlichen Förderers hat einen Radius, der selbst größer als der größte Radius der Produkte ist.
  • Der herkömmliche Förderer ist mit einem Winkel zu einem planen Boden angeordnet, der 45 Grad übersteigt. Der Eingang in den Gleitförderer wird herkömmlicherweise durch einen Trichter- und -Vibrator-Zuförderer beliefert, der eine relativ große Menge an Produkten auf die Rutsche zu einem Zeitpunkt auskippt. Wenn die Produkte in dem Förderer gleiten und rollen, entstapeln sie sich nach und nach, so daß die Produkte zu dem Zeitpunkt, an dem sie die Sichtstation des Sortiergeräts passieren, sich nicht länger überlappen. Dies ermöglicht der Elektronik der Maschine, jedes gesichtete Objekt auf der Grundlage seiner Charakteristiken zu berücksichtigen. Daher, wenn ein gesichtetes Produkt zu klein ist, zu lang ist, einen zu großen dunklen Fleck aufweist, oder einen zu großen hellen Fleck aufweist oder komplett zu hell oder zu dunkel ist, wird der Ausstoßmechanismus zum Abtrennen des "unter dem Stand liegenden" oder "nicht standardgemäßen" Produkts, herkömmlicherweise ein Luftstrahl, nur dann aktiviert, um das nicht standardgemäße Produkt zu entfernen, und nicht andere. Im Gegensatz dazu kann ein Gleitförderer, der nicht adäquat in der gerade beschriebenen Weise aufteilt und abtrennt, eine Bündelung von Produkten produzieren, die als zu lang für ein einziges Produkt erfaßt werden und, daher, ein Ausstoßen hervorrufen, das überhaupt nicht hätte auftreten dürfen. Dieses Bündein der Produkte kann auch Fehler vor der Optik "verstecken" und kann die Maschine dazu führen, ein "schlechtes" Produkt zu akzeptieren.
  • Es ist festzuhalten, daß ein herkömmlicher Gleitförderer des gerade beschriebenen Typs nicht besonders im wesentlichen kugelförmige Produkte orientiert, während diese austreten oder durch den Ausgang der Rutsche hindurchtreten. Das heißt, wenn die Produkte dazu neigen, ein wenig länger in einem Ausmaß all in dem anderen zu sein, werden einige in eine Richtung hinausgleiten oder rollen und andere unterschiedlich orientiert hinausgleiten oder rollen. Es gibt keine uniforme oder reproduzierbare Richtung der Produkte, selbst wenn sie getrennt voneinander sind. Bei vielen Anwendungen macht dies keinen Unterschied, aber bei einigen Anwendungen, bei welchen die Produkte mehr scheibenförmig als kugelförmig sind, ist es sehr wohl wichtig, um optisch Sichten zu können.
  • Es ist zu erwähnen, daß Produkte, die mehr scheibenförmig als kugelförmig sind und die ein spitzes Ende haben oder nicht haben, sich in dem gerade beschriebenen Typ von Gleitförderer nicht reproduzierbar trennen. Beispielsweise sind Saubohnen im wesentlichen scheibenförmig, ein wenig wie ein Miniaturdiskus, bei welchem die Seiten ein wenig konvex sind, obwohl das Produkt einfach als flach bezeichnet wird. Die Kanten haben einen kleinen Radius, tatsächlich einen viel kleineren Radius als ein im allgemeinen kugelförmiges Produkt des oben diskutierten Typs. Mandeln sind ebenfalls ein wenig scheibenförmig in der Art wie Saubohnen, jedoch haben Mandeln auch ein spitzes Ende. Wenn Saubohnen, Mandeln oder ähnliche "flach"-seitige, scheibenförmige Produkte in einem Gleitförderer des herkömmlichen, zuvor beschriebenen Typs befördert werden, werden sich manchmal zwei oder drei dieser Produkte in dem U-förmigen Boden verkeilen. Andererseits kann eines dieser Produkte den Bodenwinkel überstreichen und entlang der Seiten entweder alleine oder mit anderen ähnlichen Produkten nach außen abrutschen. Wenn einer dieser willkürlich auftretenden Ereignisse stattfindet, funktioniert der Gleitförderer nicht, um die Produkte voneinander zu trennen, und die die Rutsche verlassenden Produkte sind oft miteinander verbündelt. Wie oben beschrieben, können gebündelte Produkte zu fehlerhaften Ausstößen oder einer fehlerhaften Aussortierung der individuell standardgemäß untersuchten Produkte auftreten. Ferner können Produkte, die nach dem Gleiten auf dem Boden austreten, als unter dem Standard bezüglich der Breite im Vergleich zu "flachen" Produkten angesehen werden, die so orientiert sind, daß sie ungefähr in einer Ebene, die den Bodenwinkel der Rutsche halbiert, liegen.
  • Die gegenwärtige Erfindung möchte daher einen verbesserten Gleitförderer für Sortiermaschinen liefern, der zuverlässig Produkte voneinander trennt und ausrichtet, die mehr scheibenförmig als kugelförmig sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Gleitförderer zum Trennen und Ausrichten von Produkten geliefert, die in einer optischen Sortiermaschine gesichtet werden sollen, wobei der Förderer eine längliche im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt habende Komponente umfaßt, die eine Längsachse aufweist, die so ausgestaltet ist, daß sie mit einem Winkel zu der Horizontalen angeordnet ist, damit der Förderer Produkte mittels der Schwerkraft von einem oberen Bereich zu einem unteren Bereich des Förderer befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt habende Komponente über ihre Länge um ihre Längsachse gedreht ist, so daß die Mundöffnung des U-Querschnitts an sich gegenüberliegenden Enden des Förderers in unterschiedliche Richtungen zeigt.
  • Vorzugsweise ist die Komponente mit dem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt über ihre Länge um einen Winkel innerhalb des Bereichs von 75 Grad bis 90 Grad gedreht.
  • Geeigneterweise ist die Komponente mit dem im allgemeinen U- förmigen Querschnitt um einen Winkel von ungefähr 85 Grad über ihre Länge gedreht.
  • Vorzugsweise ist der Förderer zu Fördern von im wesentlichen scheibenförmigen Produkten mit konvexen Seiten konstruiert, wobei die Komponente mit dem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Boden oder Unterteil ausgebildet ist, dessen Radius kleiner als der Radius der konvexen Seiten der scheibenförmigen Produkte aber größer als der Radius der Kante zwischen den konvexen Seiten der Produkte ist.
  • Vorzugsweise ist der Boden oder das Unterteil der Komponente mit im allgemeinen U-förmigen Querschnitt zum nur hochkantigen Aufnehmen der im wesentlichen scheibenförmigen Produkte ausgebildet ist.
  • Der Förderer kann zum Voneinandertrennen und Ausrichten von kleinen, ungefähr flachen, gleichartigen Produkten ausgestaltet sein.
  • Vorzugsweise umfaßt die Komponente mit dem im allgemeinen U- förmigen Querschnitt einen schmalen U-förmigen Boden zum hochkantigen und nicht queren Aufnehmen der Produkte, einen oberen Bereich zum Empfangen der Produkte, die so orientiert sind, daß eine Linie, die besagten U-förmigen Boden in besagtem oberen Bereich halbiert, im wesentlichen vertikal ist, um zumindest ungefähr vertikal die flachen Seiten der Produkte zu orientieren, während diese durch besagten oberen Bereich hindurchgehen, einen unteren Bereich des Förderers, der so orientiert ist, daß die flachen Seiten der Produkte zumindest ungefähr senkrecht zur Vertikalen orientiert sind, für die optische Sichtung der flachen Seite, wenn sie aus besagtem unteren Bereich austreten, und einen mittleren Bereich des Förderers, der sich kontinuierlich drehend besagten oberen Bereich mit besagten unteren Bereich verbindet.
  • Diese Erfindung liefert zusätzlich einen Gleitförderer wie oben beschrieben, wobei der Förderer einen U-förmigen Boden aufweist, der so ausgestaltet ist, daß er Produkte hochkantig, aber nicht quer, aufnimmt, der obere Bereich des Förderers so orientiert ist, daß eine Linie, die den U-förmigen Boden halbiert in dem oberen Bereich, im wesentlichen vertikal verläuft, so daß die im allgemeinen flachen Seiten der gleichartigen Produkte im wesentlichen vertikal stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich des Förderers so orientiert ist, daß die im allgemeinen flachen Seiten der gleichartigen Produkte im wesentlichen senkrecht zu der Vertikalen liegen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt liefert diese Erfindung eine optische Sortiermaschine, die einen Gleitförderer in irgendeiner der oben beschriebenen Formen enthält.
  • Diese Erfindung liefert ferner ein Verfahren zum Trennen und Ausrichten von im allgemeinen flachen, gleichartigen Produkten vor dem Sichten der Produkte in einer optischen Sortiermaschine, wobei das Verfahren den Schritt des Förderns der Produkte zu der optischen Sortiermaschine entlang eines Gleitförderers gemäß irgendeinem der oben beschriebenen Formen umfaßt.
  • Um die Erfindung einfacher verständlich zu machen und damit weitere Merkmale derselben verstanden werden können, wird die Erfindung nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die beiligenden Figuren beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 ein schematisches Diagramm einer Sortiermaschine ist, die einen Gleitförderer zum Darbieten kleiner gleichartiger Produkte oder Artikel in voneinander getrennter Art einer optischen Sichtstation verwendet;
  • Fig. 2 eine isometrische Ansicht eines Gleitförderers gemäß dem Stand der Technik ist;
  • Fig. 3 eine graphische Darstellung davon ist, wie der in Fig. 2 gezeigte Gleitförderer im allgemeinen kugelförmige Produkte voneinander trennt;
  • Fig.en 3A, 3B und 3C Querschnittsansichten des in Fig. 3 gezeigten Gleitförderers an drei Orten "A-A", "B-B" und "C-C" entlang seiner Länge zeigt;
  • Fig. 4 eine graphische Darstellung davon ist, wie der in Fig. 2 gezeigte Gleitförderer flache, scheibenförmige Produkte in einer Art handhabt, die eine Trennung nicht garantieren würde;
  • Fig.en 4A, 4B und 4C Querschnittsansichten des in Fig. 4 gezeigten Gleitförderers an drei Orten "AA", "B-B" und "C-C" entlang seiner Länge zeigt;
  • Fig. 5 eine isometrische Ansicht eines Gleitförderers gemäß der gegenwärtigen Erfindung ist;
  • Fig. 6 eine graphische Darstellung davon ist, wie der in Fig. 5 gezeigte Gleitförderer flache, scheibenförmige Produkte voneinander trennt und orientiert; und
  • Fig.en 6A, 6B und 6C Querschnittsansichten des in Fig. 6 gezeigten Gleitförderers an drei Orten "A-A", "B-B" und "C-C" entlang seiner Länge zeigt.
  • Nunmehr wird Bezug genommen auf die Zeichnungen und zuerst auf Fig. 1, die ein Diagramm der Grundkomponente einer optischen/- elektronischen Sortiermaschine zeigt, mit welcher ein Gleitförderer zum Darbieten voneinander getrennter, kugelförmiger Produkte einer optischen Sichtstation verwendet wird. Geeignete Produkte, die voneinander getrennt und mit solch einer Ausrüstung sortiert worden sind, haben Kaffeebohnen und Erdnüsse und ähnliche im allgemeinen kugelförmige Produkte enthalten. Der Sortierprozeß umfaßt das Plazieren einer großen Menge oder Quantität solcher Produkte in einen Trichter 10. Die Produkte werden dann mittels Schwerkraft über den Boden des Trichters zu einen Vibrationszuführer 12 gespendet, der die Produkte auf den Eingang oder das obere Ende eines Gleitförderers schüttelt.
  • Die Produkte gleiten und rollen in dem Gleitförderer herunter, wobei sie sich voneinander in einer Weise trennen, die im Anschluß beschrieben wird, um in einer voneinander getrennten Art aus dem Ausgang oder unteren Ende 16 des Förderers 14 auszutreten und um den Produktstrom einer optischen Sichtstation 18 darzubieten. Die Produkte werden von einem oder mehreren optischen Sichtgeräten 20, 22 gesichtet.
  • In Fig. 1 ist das Sichtgerät 20 ein vorderes Sichtgerät und das Sichtgerät 22 ein hinteres Sichtgerät.
  • Wenn ein nicht standardgemäßes oder unterhalb dem Stand liegendes Produkt erfaßt wird, in dem Produktstrom, der die optische Sichtstation passiert, aktiviert die darin enthaltene Elektronik einen Ausstoßmechanismus, normalerweise eine Luftausstoßvorrichtung, um das nicht standardgemäße Produkt aus dem Strom herauszublasen oder anders zu entfernen. Dies führt zu einem ausgestoßenen Produktstrom 26, der nach rechts im unteren Bereich der Fig. 1 abgelenkt dargestellt ist. Die Produkte, die nicht ausgestoßen werden, treten durch eine Gleitfördererverlängerung 28 hindurch, um anschließend auszutreten oder herauszukommen in einem Produktstrom 30.
  • Das gerade beschriebene System hat mehrere Varianten, wie das Umfassen einer Vielzahl von parallel angeordneten Gleitförderern in derselben Maschine, übereinander angeordneter Gleitförderer, die so angeordnet sind, daß jedes aufgenommene Produkt zwei optische Sicht- und Sortieraktionen durchfahren muß, und umgekehrter Ausstoß/Aufnahme-Handlung, bei welcher die ausgestoßenen Produkte nicht umgelenkt werden und die angenommenen Produkte umgelenkt werden. Jedoch verwenden diese Alternativen und andere Alternativen alle zumindest einen Gleitförderer zum Voneinandertrennen der Produkte. Ein bekannter zu diesem Zweck verwendeter Gleitförderer ist in isometrischer Ansicht in Fig. 2 gezeigt, und es ist der Einfluß auf im allgemeinen kugelförmige Produkte in den Fig.en 3, 3A, 3B und 3C dargestellt.
  • Grundsätzlich ist der bekannte Gleitförderer ein einstückiger Kanal mit sich gegenüberliegenden Seiten 32 und 34, die sich treffen an oder ineinander übergehen in einem U-förmigen Boden 36. Eine Mittellinie 38, die den Bodenwinkel des Gleitförderers halbiert, ist vertikal angeordnet, wie, beispielsweise, in Fig. 3C gezeigt. Der Konvergenzwinkel, wie am besten in den Fig.en 3A, 3B und 3C gezeigt, ist ein spitzer Winkel, der für den Boden des Förderers dazu führt, das dieser einen größeren Radius als selbst der größte Radius der kugelförmigen Produkte hat. Die Höhe der Seiten 32, 34 an dem oberen Ende des Gleitförderers ist typischerweise größer als an dem Ausgang, wie in Fig. 3 gezeigt, da die Produkte anfänglich in diesem oberen Querschnittsbereich des Gleitförderers gebündelt sind. Produkte können, tatsächlich, über mehrere Produkthöhen gestapelt sein in diesem anfänglichen oder Eingangs-Bereich. Wenn die Produkte in dem Förderer hinunterschreiten, rollen und gleiten sie und stoßen gegeneinander. Die Produkte mit dem größten Oberflächenkontakt mit dem Förderer schreiten am langsamsten voran, so daß, vorausgesetzt der Förderer ist lang genug, sie zu der Zeit, in welcher der Strom der Produkte aus dem Ende des Förderers hinaustritt, voneinander getrennt sind. Es gibt keine Möglichkeit für kugelförmige Produkte, sich zu verkeilen oder verklemmen an dem Ort vis- -vis eines oder mehrerer anderer Produkte, wie den Fig.en 3A, 3B und 3C entnommen werden kann, die ein Fortschreiten der Masse der Produkte darstellen, wenn sich der Strom in dem Förderer nach unten bewegt.
  • Was perfekt zufriedenstellend für kugelförmige Produkte ist, ist jedoch nicht zufriedenstellend zum Trennen solcher Produkte wie Saubohnen, Mandeln oder dergleichen. Diese Produkte sind im allgemeinen scheibenförmig und haben zwei "flache" Seiten und einen relativ dünnen Rand. Tatsächlich sind die Seiten ein wenig konvex, und im Fall von Mandeln ist ein Ende spitz. Auf jeden Fall ist eine lange Achse von Kante zu Kante, eine kurze Achse von Seite zu Seite und ein kleinerer Kantenradius als bei kugelförmigen Produkten der gleichen Masse vorhanden.
  • Fig.en 4, 4A, 4B und 4C illustrieren die Bedingungen, die existieren bei einem bekannten Gleitförderer des in den Fig.en 2 und 3 gezeigten Typs, wenn solch scheibenförmige Produkte befördert werden. Erstens, es ist nur ein leichtes Rollen der Produkte möglich. Statt dessen neigen die Produkte dazu, zu gleiten. In einigen Fällen werden die Produkte ungefähr parallel zu den Seiten oder Wänden des Förderers ausgerichtet, wie für Produkte 39, 40 und 41 dargestellt, die in der unteren Produktgruppe in Fig. 4B gezeigt sind. In einigen Fällen bilden die Produkte von Seite zu Seite, über den Boden des U-förmigen Kanals, eine Brücke, wie für das Produkt 42 in Fig. 4C gezeigt. Manchmal werden zwei weitere dieser Produkte auf einem eine Brücke bildenden Produkt liegen, so wie in dem Fall der Produkte 43 und 44, die in Fig. 4C dargestellt sind. In all diesen Fällen ist nicht die relative Reibungs- und Rollhandlung vorhanden, die zum Voneinandertrennen und Abspalten der kugelförmigen Produkte, wie in den Fig.en 3, 3A, 3B und 3C gezeigt, vorhanden. Daher treten die Produkte oft am unteren Ende des Gleitförderers als sich überlappende Bündel aus oder strömen so aus, wie für das Bündel 46 in Fig. 4 dargestellt.
  • Optische Sichtelektronik arbeitet in verschiedenen Betriebsmoden; jedoch wird im allgemeinen die Sichtung nach nicht standardgemäßen Produkten über Flecken von nicht akzeptierbarer Größe und Farbe und/oder über Produkte, die außerhalb eines vorherbestimmten Ausmaßbereiches liegen, durchgeführt. Wenn Produkte vor der optischen Sichtstation in gebündelter Form herausgleiten, werden Flecken oft für das Sichtgerät versteckt. Auch wird das Erfassen von Enden des Bündels ein "Produkt" anzeigen, das zu lang ist, da das Ausmaß von einem Ende zu einem anderen solch eines Bündels oft länger ist, als für ein einziges Standardprodukt. Daher ist der in Fig. 4 gezeigte Förderer nicht akzeptierbar zum Trennen von scheibenförmigen Produkten.
  • Nun wird auf Fig. 5 Bezug genommen, die einen Gleitförderer 50 gemäß der gegenwärtigen Erfindung zeigt. Der Förderer ist sehr ähnlich wie in Fig. 4, insoweit er im allgemeinen die Form eines Kanals mit sich gegenüberliegenden Seiten 62, 64 aufweist, die sich treffen, um einen U-förmigen Grundbereich oder Boden 66 zu bilden; jedoch ist in diesem Fall der Gleitförderer 50 sachte oder kontinuierlich um eine Längsachse gedreht, die durch den Boden des Förderkanals zwischen seinem oberen Teil oder oberen Eingangs ende und seinem Ausgang oder Austrittsende hindurchtritt. Der Förderer ist um einen Winkel von ungefähr 85 Grad gedreht. Die komplette Neigung des Förderers bleibt die gleiche wie für den Förderer der Fig.en 2 und 3, normalerweise über 45 Grad und unter 75 Grad. Obwohl normalerweise einstückig geformt, kann der Förderer gedacht sein, als aus drei aufeinanderfolgenden Stücken oder Bereichen gebildet.
  • Daher kann der Förderer 50 betrachtet werden, als hätte er einen oberen Bereich oder ein oberes Ende 52, einen mittleren Bereich 56 und einen unteren Bereich oder unteres Ende 58. Das obere Ende 52 ist zu einer vertikalen Mittellinie 54 ausgerichtet, die den Bodenwinkel (d.h. den in dem Bodenbereich des Förderkanals festgelegten Winkel) halbiert; in dem mittleren Bereich 56 dreht diese Mittellinie ein wenig oder rollt zu einer Seite (in diesem Fall nach rechts, wenn von dem unteren Ende her gesehen); der untere Bereich 58 weist eine entsprechende Mittellinie 60 auf, die um 85 Grad von der Ursprungsposition der Mittellinie 54 des oberen Bereichs des Förderers gedreht ist. Daher ist die Mittellinie 60 um 5 Grad oberhalb der Horizontalen oder dem Grundniveau des Bodens. Obwohl dieses Ausmaß an Drehung bevorzugt ist, ist ein Bereich von 75 bis 90 Grad akzeptierbar.
  • Nun wird sich auf die Fig.en 6, 6A, 6B und 6C bezogen, die den Betrieb solch eines Förderers, wie in Fig. 5 gezeigt, bezüglich eines Stroms von scheibenförmigen Produkten illustrieren. Es sollte bemerkt werden, daß zusätzlich zu dem Gedreht sein die Seiten 62 und 64 des Förderers sich verbinden in oder zusammenlaufen an dem U-förmigen Boden 66 mit einem spitzeren Winkel als im Falle der Seiten 32 und 34 des in Fig. 3C gezeigten Förderers. Der Radius des U-förmigen Bodens 66 ist viel kleiner als der Radius der konvexen, "flachen" Seiten der scheibenförmigen, zu fördernden Produkten, aber er ist ein wenig größer als der kleinste oder Kantenradius der Produkte.
  • Wie in Fig. 6A gezeigt, ist es sehr wahrscheinlich für drei Produkte, um an dem Eingang des oberen Endes des Förderers 50 ein Bündel zu bilden, wobei ein Produkt 70 hochkantig in dem U-förmigen Bodenbereich 66 und Produkte 72 und 74 zwischen dem Produkt 70 und einer entsprechenden Wand oder Seite 62, 64 des Förderers angeordnet sind. In solch einem Fall bieten die Seiten 62 und 64 eine größere Fläche für die Seiten der Produkte 72 und 74 als der Bodenbereich 66 für die Kante des Produkts 70. Daher existiert für die Produkte eine ungleichmäßige Reibung, die dazu führen wird, daß sie mit ein wenig unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit dem Gleiten beginnen.
  • In dem Mittelbereich 56 werden die Produkte aufgrund der Drehung des Förderers selbst gedreht, wie in Fig. 6B gezeigt. Dies führt dazu, daß die Gewichtsverteilung der Produkte ungleichmäßig wird, wodurch einige Produkte fest miteinander verkeilt und andere voneinander gelöst werden. Daher gleiten die Produkte ungleichmäßig, wodurch eine weitere Separation stattfindet. Dieser Prozeß findet weiter in dem unteren Bereich 58 statt, was zu einer stärkeren Separation führt. Zu allen Zeiten, bis zumindest zu dem Ende des unteren Bereichs 58 ist die untere Mittellinie 60 ein wenig geneigt oberhalb der Horizontalen, um die Produkte davor zu bewahren, aus dem Gleitförderer herauszufallen.
  • Wenn die Produkte herauskommen oder austreten aus dem unteren Bereich des Förderers, sind die Produkte ausgerichtet und bieten ihre breiten oder "flachen" (in der Praxis ein wenig konvexen) Seiten dem optischen Sichtgerät dar. Dies ist ein Vorteil, da die Elektronik in der Kenntnis oder Annahme, daß die scheibenförmigen Produkte in der Sichtstation nicht hochkantig vorhanden sind, arbeiten kann. Spitze Kanten oder Enden, wie sie bei Mandeln auftreten, werden auch entweder nach oben oder nach unten gerichtet dargeboten, d.h., sie werden parallel zu der Längsachse des Förderers ausgerichtet. Daher werden in allen Fällen die Produkt voneinander getrennt. Auf jeden Fall sind die Produkte so orientiert, daß ihre breiten Seiten senkrecht zu einer Linie zu dem optischen Sichtinstrument orientiert sind, das direkt aus Linie mit der Mittellinie des unteren Bereichs des Förderers angeordnet ist. In dem Fall von ein wenig spitzen Produkten, sind diese Produkte zusätzlich mit ihren Spitzen entlang der Achse des Förderers orientiert.
  • Daher kann, zusammenfassend, der kanalartige Gleitförderer gemäß der gegenwärtigen Erfindung betrachtet werden, als drei Teile umfassend, nämlich einen oberen Bereich, einen unteren Bereich und einen Zwischenbereich. Der Boden des Kanals hat einen U-förmigen Querschnitt, der einen Radius aufweist, der viel kleiner als der Radius der konvexen, flachen Seite ist, aber ein wenig größer als der Radius der Kante der scheibenförmigen Produkte, die sortiert werden. Der obere Bereich des Förderers, der die meisten Produkte, normalerweise von einem Trichter/Vibrations-Eingabemittel empfängt, ist auf normale Weise ausgerichtet, das heißt, zu einer Linie, die den Winkel des U-förmigen Bodens, der vertikal verläuft, halbiert. Während die Produkte in diesem oberen Bereich nach unten gleiten, neigen sie dazu, sich mehr oder weniger hochkant zu drehen, daß sie sich ungefähr hochkantig parallel mit der oder in der gleichen Ebene wie die Halbierungslinie ausrichten. Der Mittelbereich der Rutsche dreht oder wendet sich langsam, so daß die Produkte immer noch durch die Schwerkraft gegen den Boden gedrück werden, aber der Boden oder die Halbierungslinie des Bodens hat sich um einen Winkel von ungefähr 45 Grad bezüglich des oberen Bereichs gedreht. Schließlich führt der Bodenbereich zum Austreten der Produkte zu der optischen Sichtstation, so daß die breiten Seiten der Produkte zum optischen Sichten dargeboten werden. Dies bedeutet, daß die Linie des Sichtelements ungefähr normal oder senkrecht zu der ungefähren Ebene der großen Seiten der Produkte ist.
  • Die sachte Verdrehung oder Drehung oder Kurvung der Rutsche von dem oberen Bereich zu dem mittleren Bereich und zu dem unteren Bereich ist ausreichend sanft oder graduell, daß keine scharfe Krümmung von einem Bereich zu dem nächsten stattfindet. Für Produkte, die sich in dem oberen Bereich nicht komplett voneinander getrennt haben, kann gezeigt werden, daß sie solch eine Trennung während des Durchfahrens des mittleren und unteren Bereichs abschließen, so daß sie voneinander getrennt und mit ihren großen, "flachen" Seiten reproduzierbar für die Sichtung dargeboten werden können. In dem Fall des Förderns von Produkten, die spitz zulaufen, sind die Spitzen im allgemeinen so orientiert, daß sie axial parallel zu den U-förmigen Boden zur Zeit des Austritts oder Herausströmens aus dem unteren Bereich sind.
  • Es wird zu verstehen sein, daß das bevorzugte Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung einen verbesserten Gleitförderer für Sortiermaschinen liefert, wobei verläßlich die "flache" Seite von scheibenförmigen Produkten zum optischen Sichtsortieren dargeboten werden, unabhängig davon, ob die Produkte auch ein spitzes Ende aufweisen oder nicht.
  • Zusätzlich liefert das bevorzugte Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung einen verbesserten Gleitförderer für Sortiermaschinen des beschriebenen Typs, ohne Ausweichen auf Hilfsbewegungsteile.
  • Die in der vorangegangenen Beschreibung, in den folgenden Ansprüchen und/oder in den beiliegenden Zeichnungen offenbarten Merkmale können einzeln sowie in jeder beliebigen Kombination Gegenstand zum Realisieren der Erfindung in ihren unterschiedlichen Ausführungsformen sein. Beispielsweise kann der mittlere Bereich der Rutsche nach links, anstatt nach rechts, gedreht sein, wenn gewünscht.

Claims (10)

1. Gleitförderer zum Trennen und Ausrichten von Produkten, die in einer optischen Sortiermaschine gesichtet werden sollen, wobei der Förderer eine längliche, im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt habende Komponente (50) umfaßt, die eine Längsachse aufweist, die so ausgestaltet ist, daß sie mit einem Winkel zu der Horizontalen angeordnet ist, damit der Förderer Produkte mittels der Schwerkraft von einem oberen Bereich (52) zu einem unteren Bereich (58) des Förderers befördert, dadurch gekennzeichnet, daß die im allgemeinen einen Uförmigen Querschnitt habende Komponente (50) über ihre Länge um ihre Längsachse gedreht ist, so daß die Mundöffnung des U- Querschnittes an sich gegenüberliegenden Enden des Förderers in unterschiedliche Richtungen zeigt.
2. Gleitförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt habende Komponente (50) über ihre Länge um einen Winkel in dem Bereich von 75 Grad bis 90 Grad gedreht ist.
3. Gleitförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt habende Komponente (50) um einen Winkel von ungefähr 85 Grad über ihre Länge gedreht ist.
4. Gleitförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer zum Fördern von im wesentlichen scheibenförmigen Produkten mit konvexen Seiten konstruiert ist, wobei die im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt habende Komponente (50) mit einem Boden oder Unterteil (66) ausgebildet ist, dessen Radius kleiner als der Radius der konvexen Seiten der scheibenförmigen Produkte aber größer als der Radius der Kante zwischen den konvexen Seiten der Produkte ist.
5. Gleitförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden oder das Unterteil (66) der im allgemeinen einen U- förmigen Querschnitt habenden Komponente (50) zum nur hochkantigen Aufnehmen der im wesentlichen scheibenförmigen Produkte ausgebildet ist.
6. Gleitförderer (50) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer zum Trennen und Ausrichten von kleinen, ungefähr flachen, gleichartigen Produkten ausgebildet ist.
7. Gleitförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die im allgemeinen einen U-förmigen Querschnitt habende Komponente einen U-förmigen Boden (66) zum hochkantigen und nicht queren Aufnehmen der Produkte, einen oberen Bereich (52) zum Empfangen der Produkte, die so orientiert sind, daß eine Linie (54), die besagten U-förmigen Boden (66) in besagtem oberen Bereich (52) halbiert, im wesentlichen vertikal ist, um zumindest ungefähr vertikal die flachen Seiten der Produkte zu orientieren, während diese durch besagten oberen Bereich (52) hindurchtreten, einen unteren Bereich (58) des Förderers, der so orientiert ist, daß die flachen Seiten der Produkte zumindest ungefähr senkrecht zur Vertikalen orientiert sind, für die optische Sichtung der flachen Seiten, wenn sie aus besagtem unteren Bereich (58) austreten, und einen mittleren Bereich (56) des Förderers umfaßt, der sich kontinuierlich drehend besagten oberen Bereich (52) mit besagtem unteren Bereich (58) verbindet.
8. Gleitförderer nach Anspruch 6, bei dem der einen U-förmigen Boden (66) habende Förderer so ausgestaltet ist, daß er die Produkte hochkantig, aber nicht quer, aufnimmt, wobei der obere Bereich (52) des Förderers so orientiert ist, daß eine Linie (54), die besagten U-förmigen Boden (66) halbiert in dem oberen Bereich (52), im wesentlichen vertikal verläuft, so daß die im allgemeinen flachen Seiten der gleichartigen Produkte im wesentlichen vertikal stehen, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (58) des Förderers so orientiert ist, daß die im allgemeinen flachen Seiten der gleichartigen Produkte im wesentlichen senkrecht zu der Vertikalen liegen.
9. Optische Sortiermaschine, die einen Gleitförderer nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 beinhaltet.
10. Verfahren zum Trennen und Ausrichten von im allgemeinen flachen, gleichartigen Produkten vor dem Sichten der Produkte in einer optischen Sortiermaschine, wobei das Verfahren den Schritt des Förderns der Produkte zu der optischen Sortiermaschine entlang eines Gleitförderers nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8 umfaßt.
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