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Die Erfindung bezieht sich auf ein Zubehörteil für einen
Staubsauger oder für ein Staubsaugerrohr zum Auffangen
von angesaugter Flüssigkeit, das als geschlossener
Behälter mit einem Sauganschluß für eine Düse und mit einem
Vakuumanschluß für einen zum Staubsauger oder
Staubsaugerrohr führenden Schlauch ausgebildet ist und innerhalb
des Behälters eine mit dem Sauganschluß verbundene
Abscheidekammer zum Abscheiden der angesaugten Flüssigkeit
und einen Sammelbehälter zum anschließenden Sammeln
dieser Flüssigkeit sowie ein zwischen dem Sammelbehälter
und dem Vakuumanschluß angeordnetes pegelgesteuertes
Ventil aufweist, wobei der Sauganschluß im oberen
Bereich des Behälters angeordnet ist und in die
Abscheidekammer mündet.
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Der wachsende Gebrauch von Teppichen als Fußbodenbelag
hat zu einem steigenden Reinigungsbedarf für diese Art
Fußbodenbelag geführt. Wo trockener Staub beteiligt ist,
ist es üblich, Staubsauger einzusetzen, was in den meisten
Fällen der üblichen Reinigung entspricht.
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Sobald jedoch verschüttete Flüssigkeit, wie
beispielsweise Getränke oder ähnliches, auftauchen, müssen andere
Reinigungsmethoden eingesetzt werden. Es wird sich dabei
überwiegend um das Aufsaugen der Flüssigkeit und eine
sich möglicherweise anschließende Fleckenentfernung mit
Spezialflüssigkeiten handeln.
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Darüber hinaus ist der Gebrauch eigens entwickelter
Teppichreinigungsmaschinen bekannt, wie sie
üblicherweise von professionellem Reinigungspersonal eingesetzt
werden. Sie sind in der Regel nicht für den
Privatgebrauch geeignet.
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Hierbei ist es notwendig, flüssige oder schaumförmige
Reinigungsmittel einzusetzen, die die Verunreinigungen
lösen und die anschließend durch Trocknen wieder
entfernt werden können.
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Diese Form der Fleckenentfernung ist jedoch teilweise
unwirksam, weil der Flüssigkeitsanteil viel zu klein und
daher die Fleckenlöslichkeit stark eingeschränkt ist. Der
Einsatz von Staubsaugern bietet solange keine
Lösungsmöglichkeiten, wie es nicht möglich ist, mit
Feuchtigkeit angereicherte Luft anzusaugen.
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Die Entfernung von Flecken gestaltet sich daher derart
umständlich, daß zunächst ein Einweichen des Teppichs
mit Reinigungsmittel und im Anschluß ein Auswaschen des
Reinigungsmittels aus dem Teppich erforderlich ist. Dazu
ist nicht nur eine beträchtliche Flüssigkeitsmenge
erforderlich, sondern auch ein beachtlicher
Arbeitsaufwand, um die Flüssigkeit anschließend mit
Absorptionsmitteln oder Papier wieder aufzunehmen. Während dieser
Arbeit wird die Flüssigkeit in alle Richtungen gesprüht
und dadurch ergibt sich möglicherweise eine
Fleckenausbildung von relativ großem Ausmaß.
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Um diesen Nachteilen abzuhelfen wurde verschiedenes
Zubehör für Staubsauger entwickelt, mit dessen Hilfe
Flüssigkeiten vom Teppichboden aufgesaugt werden kann.
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Aus der Beschreibung des US-Patentes 4 179 769 ist eine
Ansaugvorrichtung und Flüssigkeitsabscheidung bekannt,
die mit einem Staubsaugerschlauch verbunden werden kann.
Während des Ansaugens von Flüssigkeit wird die
Flüssigkeit nur bis zu einem gewissen Grade aus der Luft
abgeschieden und in einem Sammelbehälter aufgefangen, sobald
ein handbetätigtes Ventil für das Saugen durch die
Vorrichtung geöffnet wird. Folglich ist die
Flüssigkeitsabscheidung zum Teil nicht wirksam und darüber hinaus
besteht die Gefahr des Einsaugens von Flüssigkeit, sobald
der Flüssigkeitspegel im Sammelbehälter hochsteigt.
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Dies hat mit wachsendem Feuchte gehalt der Luft eine
zunehmende Gefahr der Beschädigung des Staubsaugermotors
zur Folge. Darüber hinaus ist die Motorlast in diesen
Fällen, in denen das Ventil zur Luftzufuhr geschlossen
ist, um einen Unterdruck zu erzielen, sehr hoch.
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Aus der Beschreibung der europäischen Patentschrift
0 188 250 ist ein Zubehörteil mit einem eingebauten
pegelgesteuerten Ventil bekannt, das dazu dient, den
Saugvorgang durch die Vorrichtung zu unterbinden, sobald der
Flüssigkeitspegel zu hoch gestiegen ist.
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Dieses Zubehör ist mit einem porösen Filterelement
versehen, durch das die feuchte Luft zur
Flüssigkeitsabscheidung geführt wird. Diese Methode der Abscheidung
ist jedoch insbesondere deshalb nicht zweckmäßig, weil
sie eine beträchtliche Reduzierung der Saugleistung mit
sich bringt, indem die Tropfenbildung entweder teilweise
oder vollständig den Luftdurchgang durch den Filter
abschneidet. Ganz ähnlich wirkt es sich aus, wenn die
Luftwege relativ kurz gehalten werden, da hierdurch die
Gefahr besteht, daß die angesaugte Luft für den
Staubsaugermotor schädliche Flüssigkeit enthält. Somit würde
die Einrichtung einen deutlich geminderten Saugeffekt und
eine geringe Flüssigkeitsabscheidung mit sich bringen.
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Die beiden vorstehend erörterten Zubehörtypen bringen
darüber hinaus den Nachteil mit sich, daß sie nicht den
herrschenden Unterdruck für den Fall abschalten, daß die
Flüssigkeitsspiegel den Vakuumanschluß erreicht. Dies
kann passieren, wenn der Behälter umkippt oder die
Zubehöreinrichtung während des Gebrauchs zu heftig
hinund hergestoßen wird.
Vorteile der Erfindung
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Das Zubehörteil nach der Erfindung mit den im
Patentanspruch 1 offenbarten Kennzeichnungsmerkmalen, nämlich,
daß die Abscheidekammer ein Kanalsystem aufweist das von
Wandflächen begrenzt ist, deren Unterseiten oberhalb des
Sammelbehälters angeordnet sind und deren senkrechte
Oberflächen jeweils am unteren Ende eine Tropfkante
aufweisen und daß an der Unterseite der horizontalen
Oberflächen Tropfenkegel angeordnet sind, hat die Wirkung,
daß eine bisher unerreichte Flüssigkeitsabscheidung aus
dem angesaugten Luft-Flüssigkeitsgemisch ohne irgendeine
bemerkenswerte Verminderung des Saugeffektes erzielt wird.
Das Zubehörteil, das in einfacher Weise eine
Fleckentfernung auch in privaten Haushalten ermöglicht, kann
ohne irgendeine Gefahr mit einem normalen Staubsauger
verbunden werden. Dies kann mit dem Zubehörteil und
einem herkömmlich bekannten Staubsauger dadurch
bewerkstelligt werden, daß der Feuchtigkeitsanteil der
angesaugten
Luft entsprechend niedrig ist, wobei
gleichzeitig der Saugeffekt des Staubsaugers und darüber hinaus
seine elektrischen Isolationseigenschaften sorgfältig
gewahrt bleiben.
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Ein offenes Kanalsystem in der Abscheidekammer mit einer
derartigen Anordnung der Wände und Oberflächen innerhalb
des Kanalsystems bewirkt einen überraschenden
Feuchtigkeitsabscheideeffekt. Dies ist teilweise auf die
turbulenten Strömungen zurückzuführen, die der Luft in der
Kammer aufgezwungen werden, wodurch die Luft wirksam mit
den Oberflächen in Kontakt gebracht wird und teilweise
auf die stark tropfenbildenden Oberflächen, mit denen
die Wände und Oberflächen der Kammer versehen sind.
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Die Tropfkanten und Tropfkegel unterstützen demnach in
wirksamer Weise die Abscheidung der Feuchtigkeit, die
schnell und wirksam in den Sammelbehälter
heruntertropft. Gemäß der Erfindung wird die Feuchtigkeit in dem
offenen Kanalsystem derart niedergeschlagen, ohne daß
hierdurch irgendwelche Hindernisse den Strömungsweg
durch die Vorrichtung behindern, so daß keinerlei
Saugleistungsverlust in der Vorrichtung entsteht. Dies ist
äußerst wichtig für die Anwendbarkeit der Anordnung, da
durch die hohe Saugkapazität ein wirksames Ansaugen und
dadurch die Trocknung der Feuchtigkeitsstellen des
Teppichs gewährleistet wird.
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Gemäß Anspruch 2 ist dadurch, daß man die aus der
Abscheidekammer ausatrömende Luft durch eine horizontale
Kammer mit einem aufwärts gerichteten Kanal zum
Vakuumanschluß ausströmen läßt, sichergestellt, daß die Luft
keine verbleibende Feuchtigkeit enthält, indem die
verbleibende
Feuchtigkeit an den Wänden der Kammer während
des Durchströmens durch die Kammer niedergeschlagen wird
und möglicherweise gebildete Tropfen in den
Sammelbehälter abfließen läßt.
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Gemäß Anspruch 3 kann dadurch, daß ein Absperrventil im
Oberteil des Behälters und ein Schwimmer im -rund des
Behälters angeordnet sind, ein Verschluß bewirkt werden,
der ein Überlaufen von Flüssigkeit in den Saugschlauch
vollständig ausschließt.
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Dadurch, daß nach Anspruch 4 ein handbetätigbares
Absperrventil an dem Behälter befestigt ist, ermöglicht
das Zubehörteil eine erleichterte Handhabung durch den
Benutzer und dadurch, daß bei geschlossenem Ventil
Außenluft in den Saugschlauch strömt, ist sichergestellt, daß
der Staubsaugermotor vor einer Überlast geschützt ist,
weil immer ein Luftstrom in den Saugschlauch strömt.
Die Zeichnung
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen:
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Fig. 1 das Zubehörteil in perspektivischer Darstellung,
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Fig. 2 das Zubehörteil im Querschnitt,
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Fig. 3 das Zubehörteil vor der Ingebrauchnahme,
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Fig. 4 das Zubehörteil während des Saugvorgangs und
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Fig. 5 das Zubehörteil mit geschlossenem
pegelgesteuertem Ventil.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Wie in Fig. 1 gezeigt, ist das Zubehörteil als tragbarer
Behälter 1 mit einem Schlauchstutzen 27 aufgebaut, an
den ein Staubsaugerschlauch oder eine Staubsaugerdüse 31,
gemäß den Fig. 4 und 5, angeschlossen werden kann.
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Die Querschnittsdarstellungen in den Fig. 2 bis 5 zeigen
wie das Zubehörteil aufgebaut ist. Auf der Vorderseite
des Behälters 1 ist ein Drehgelenk 28 angeordnet, in dem
eine sich ein Stück nach außerhalb des Behälters
erstreckende Saugdüse 29 derart befestigt ist, daß ein
drehbarer Saugkanal 30 für die Flüssigkeit gebildet ist.
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Wie in Fig. 2 dargestellt, sind vorderseitige Öffnungen
vorgesehen. Darüber hinaus können in der Zeichnung nicht
dargestellte Staubabscheider in der Düse vorgesehen
werden, um zu verhindern, daß Haare und ähnliches in den
Behälter 1 gesaugt werden.
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Wie mit der gepunkteten Linie in Fig. 3 dargestellt,
kann die Düse 29 seitlich verdreht und dadurch die
Behandlung verwinkelter Oberflächen, zum Beispiel von
Mobiliar, ermöglicht werden.
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Auf der Oberseite des Behälters sind ein Ventil 17, 18
und eine Abscheidekammer 3 angeordnet. Die
Abscheidekammer 3 ist derart aufgebaut, daß die angesaugte
Flüssigkeit wirksam aus der Luft abgeschieden und in
einem tiefergelegenen Sammelbehälter 4 aufgefangen wird,
der innerhalb des Behälters 21 ausgebildet ist. Durch
entsprechende Paßmittel 22, wie zum Beispiel ein
Gewinde, kann der Behälter in seinem oberen Bereich derart
gesichert werden, daß der Behälter weggetragen und eine
Flüssigkeit 33 entleert werden kann.
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Die Abscheidekammer ist als Kanalsystem ausgebildet, das
ein Sauganschlußstück 2 aufweist, das hinter dem
Drehgelenk 28 angeordnet ist. Der Boden des besagten
Sauganschlußstückes 2 öffnet sich zu einer ringförmigen
Kammer 7 hin. Die ringförmige Kammer 7 weist eine äußere
Seitenwand 5, die zum Teil von der Kammer und zum Teil
vom Oberteil des Sammelbehälters 21 gebildet ist, und
eine innere Wand 6 auf, deren untere Abschnitte in eine
Tropfkante 10 übergehen. Der untere Bereich dieser
inneren Wand 6 ist mit einer weiteren inneren ringförmigen
Wand 8 versehen um einen abwärts geöffneten Tropfkanal 9
zu bilden.
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Alle Wände und die Kammern sind zum Sammelbehälter 4 hin
geöffnet. Der Auslaß aus der Kammer erfolgt durch eine
horizontale Kammer 13, die zwischen einer kreisförmigen
Platte 11 und einer oberen Platte gebildet ist. Die
kreisförmige Platte 11 ist durch Schraubmittel mit einer
Anzahl von Bolzen 14 im Oberteil der Kammer gesichert.
Die obere Platte 14 ist in ihrem Mittenteil mit einem
aufwärts gerichteten Stutzen 36 versehen, der in eine
Ausströmöffnung 16 mündet.
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Wie in der Detailvergrößerung in Fig. 3 gezeigt, weist
die Unterseite der Platte 11 Tropfenkegel 12 auf.
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Die Platte ist in ihrem mittleren Teil mit einer
Führung 15 versehen, die sich abwärts in den Behälter 1
erstreckt. Wie Fig. 5 zeigt, ist ein Ventilelement 18
derart über der Führung aufgehängt, daß es aufwärts
bewegt werden und die Ausströmöffnung 16 verschließen
kann.
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Mit dem Ventilelement 18 ist eine Spindel 19 verbunden,
die in der Führung 15 gleiten kann und an deren unteren
Ende ein Schwimmelement 20 befestigt ist, das
hauptsächlich aus einem Ring aus synthetischem Schaummaterial
besteht und in einem Halter gesichert ist.
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Wie aus Fig. 5 ersichtlich, bewegt sich der Schwimmer 20
nach oben, sobald die Flüssigkeit einen mit 34
bezeichneten Füllstand erreicht und das Vakuum innerhalb der
Ausflußöffnung 16 wird dadurch das Ventilelement 18
sofort derart bewegen, daß jeder weitere Saugbetrieb durch
den Behälter 1 unterbunden ist.
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Der Schwimmer 20 ist sehr leicht, so daß, falls der
Behälter einen Stoß erhält, das Ventil geschlossen werden
kann, bevor Flüssigkeit in die Ausflußöffnung und den
Saugschlauch 31 gelangen und womöglich den Staubsauger
beschädigen könnte.
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Oberseitig ist an der Vorrichtung ein manuell
betätigbares Ventil mit einem Ventilelement 23 angeordnet. Die
Vorderseite des Ventilelementes 23 verschließt mittels
einer Zugfeder 24, die durch den einen Bolzen 14
gesichert ist, die Ausflußöffnung 16.
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Das Ventilelement 23 ist zusätzlich mit einer Anzahl
geschlitzter Öffnungen 26 versehen, die mit entsprechenden
Öffnungen in der Oberseite des Behälters in Verbindung
stehen, so daß hierdurch eine Außenluftzufuhr zum
Vakuumanschluß 27 gegeben ist, wenn das Ventil geschlossen
ist, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt.
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Wenn das Zubehörteil zum Auffangen von Flüssigkeit
eingesetzt wird, beispielsweise von einem Teppich, so wird
die Saugdüse 29 mit ihrem Ende abwärts in die
Flüssigkeit geschwenkt. Zur gleichen Zeit wird das
handbetätigbare Ventil durch Zurückziehen des Knopfes 25 geöffnet,
wie in Fig. 4 gezeigt. Die Außenluftzufuhr durch die
Öffnungen 26 ist hierdurch abgeschnitten und das
Ansaugen der Flüssigkeit kann beginnen, sobald der
Staubsauger oder das Saugrohr angeschaltet ist.
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Sobald die Flüssigkeit die Abscheidekammer 3 erreicht,
trifft sie auf die Wände des Kanalsystems und vermindert
dadurch ihre Strömungsgeschwindigkeit, wodurch die
Flüssigkeitsmoleküle und Tropfen an den Wänden niedergeschlagen
werden, anschließend als Flüssigkeit nach unten laufen
und im Sammelbehälter aufgefangen werden.
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Nach einer gewissen Zeit erreicht der Flüssigkeitsspiegel
innerhalb des Behälters ein vorgegebenes Niveau 34, wie
in Fig. 5 dargestellt, wodurch der Schwimmer 20
angehoben wird. Das Ventilelement 18 unterbricht dann den
Saugvorgang durch das Zubehörteil und verhindert dadurch, daß
Flüssigkeit in den Vakuumschlauch strömt. Anschließend
kann der Ventilknopf 25 gelöst werden und Außenluft
durch den Vakuumschlauch 31 strömen, wodurch der
Staubsauger geschont wird.
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Wie bereits erwähnt, geschieht genau das Gleiche, wenn
der Behälter derart angestoßen wird, daß die Gefahr des
Überschwappens der Flüssigkeit in die Ausflußöffnung 16
besteht.
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Mittels dieses Zubehörteils und eines gewöhnlichen
Staubsaugers ist es somit möglich, Flüssigkeit in einer
wirksamen Weise aufzusaugen, ohne daß hiermit eine
nennenswerte
Reduktion der Saugleistung verbunden wäre und ohne
jegliches Risiko, durch dieses Ansaugen von Flüssigkeit
den Staubsauger zu beschädigen.
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Das Zubehörteil wird überwiegend aus synthetischem
Material hergestellt und unterliegt keiner nennenswerten
Abnutzung. Die Herstellung ist somit bei gleichzeitig
hoher Haltbarkeit des Produktes äußerst kostengünstig.