DE69205081T2 - Kochgerät mit unabnehmbarem Griff. - Google Patents

Kochgerät mit unabnehmbarem Griff.

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DE69205081T2 DE1992605081 DE69205081T DE69205081T2 DE 69205081 T2 DE69205081 T2 DE 69205081T2 DE 1992605081 DE1992605081 DE 1992605081 DE 69205081 T DE69205081 T DE 69205081T DE 69205081 T2 DE69205081 T2 DE 69205081T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochgerät mit Griff wie etwa eine Kasserolle, eine Bratpfanne, einen Stieltopf oder eine Schale für eine Racletteeinrichtung oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Kochgerät mit einem Behälter, der mit einem metallischen Ansatzstück versehen ist, das einen durch Aufbringen einer Kraft in eine längliche Ausnehmung eines aus thermisch isolierendem Material bestehenden Griffes eingesetzten Einsatz bildet, wobei der Einsatz Verankerungsmittel aufweist, um seine Befestigung im Inneren der Ausnehmung zu bewirken.
  • Aus der EP-A-0 070 205 der Anmelderin ist ein Kochgerät bekannt, an dem der Griff durch eine Einrichtung mit einem Metallzapfen befestigt ist, der unter Aufbringen einer Kraft in einen fest mit dem Körper des Geräts verbundenen Metallniet eingesetezt ist. Der Niet verformt sich in einer Bohrung des Zapfens unter der Wirkung einer axial auf den Niet ausgeübten Kraft. Diese Art einer sehr zuverlässigen Befestigung erfordert indessen die Anwendung einer relativ großen Kraft, um die Verformung des Zapfens herbeizuführen, der hier als Einsatz dient.
  • Aus der DE-A-2 445 498 ist überdies eine Art der Befestigung für einen Besenstiel bekannt, bei der ein zylindrisches Ansatzstück Verankerungsstellen enthält, die dazu bestimmt sind, gleichzeitig in die Wand des Stiels und in die der Bürste bei der Befestigung einzudringen, die auch hier durch Aufbringen einer Kraft erfolgt. Das Herausziehen des Stiels aus der Bürste setzt nur eine Herausziehkraft voraus, die im wesentlichen gleich der Kraft ist, die beim Einsetzen erforderlich ist, um bezüglich der in der Bürste verankerten Stellen eine umgekehrte Verformung zu bewirken und den Verankerungseffekt aufzuheben. Diese Kraft ist nun realtiv leicht aufzubringen, da der Stiel einen guten Halt bietet.
  • Diesen beiden beispielhaft angegebenen Befestigungsarten des bekannten Standes der Technik liegt das Prinzip des unter Aufbringen einer Kraft erfolgenden Einsetzens eines mit Verankerungsmitteln versehenen Einsatzes zugrunde, wobei diese Verankerungsmittel so sind, daß sie sich beim unter Aufbringen einer Kraft erfolgenden Einsetzen mit einem Verankerungseffekt verformen und daß sie eine den Verankerungseffekt aufhebende umgekehrte Verformung erfahren, wenn eine Zugkraft ausgeübt wird, die bestrebt ist, die beiden Teile zu trennen. Entspricht die Zugkraft der Kraft, die für das Einsetzen erforderlich war, so sind die beiden Teile getrennt.
  • Die bekannten Befestigungsarten der zuvor genannten Art weisen unter anderem den Nachteil auf, daß mehrere von dem Körper des Geräts und dem Stiel unabhängige Teile erforderlich sind. Dies ist unvermeidlich, wenn die zur Aufnahme des Einsatzes bestimmte Bohrung nicht unmittelbar in dem Griff hergestellt werden kann. So enthält die zuvor genannte Befestigungseinrichtung gemäß der EP-A-0 070 205 in ihren verschiedenen Ausführungsformen einen Zapfen, einen Niet und gegebenenfalls eine kleine Kugel oder eine Unterlegscheibe.
  • Aus der AU-B-417 138 ist auch ein Kochgerät mit einem Behälter bekannt, der mit einem Ansatzstück versehen ist, das durch unter Aufbringen einer Kraft erfolgendes Einsetzen in eine längliche Ausnehmung eines Griffes aus thermisch isolierendem Material einen Einsatz bildet, der Verankerungsmittel enthält, um seine Befestigung im Innern der Ausnehmung zu bewirken. Bei dieser Befestigungsart muß indessen am Boden der Ausnehmung eine Zunge geschaffen werden, die zwischen zwei Schenkel des Einsatzes gelangt.
  • Ziel der Erfindung ist es, bei einem Kochgerät eine Befestigungsart vorzuschlagen, die einfach ist, wobei die Arbeitsgänge bei der Herstellung auf ein Minimum reduziert sind und eine schnelle Montage gegeben ist und wobei der Griff unabnehmbar sein soll, nachdem er einmal angebracht ist.
  • So enthält das erfindungsgemäße Kochgerät einen Behälter, der mit einem metallischen Ansatzstück versehen ist, das einen durch Aufbringen einer Kraft in eine längliche Ausnehmung eines aus thermisch isolierendem Material bestehenden Griffes eingesetzten Einsatz bildet, wobei der Einsatz Verankerungsmittel aufweist, um seine Befestigung im Inneren der Ausnehmung zu bewirken. Gemäß der Erfindung ist dieses Kochgerät dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel eine deformierbare Klaue enthalten, deren Länge größer als der Durchmesser der Ausnehmung des Griffes ist, wobei diese Klaue dann, wenn der Einsatz in der Ausnehmung positioniert ist, derart umgebogen ist, daß die Achse der Klaue mit der Längsachse der Ausnehmung einen spitzen Winkel bildet, und daß sich die Klaue unter Verstärkung des Effekts einer Verankerung in der Wand der Ausnehmung des Griffes zu einer Lage hin verformt, in der sie zu der Längsachse der Ausnehmung senkrecht ist, wenn der Einsatz einer aus der Ausnehmung herausgerichteten Zugkraft ausgesetzt ist.
  • Der Verankerungseffekt beruht hier nicht auf der Verformung der Verankerungsmittel beim Einsetzen, wie dies bei den bekannten Befestigungsmitteln der Fall ist. Bei dem erfindungsgemäßen Kochgerät wird die Wirkung einer Verankerung des Einsatzes in der Ausnehmung des Griffes beim unter Aufbringen einer Kraft erfolgenden Einsetzen nur in die Wege geleitet, und die Verankerungsmittel verformen sich bei einer axialen, zu einem Trennen der beiden Teile neigenden Zugkraft, indem sie stärker in die Wand der Ausnehmung eindringen. Man erhält somit eine irreversible Befestigung, die auf einem dynamischen Prinzip beruht, gemäß dem die Ursache selbst die Wirkung erzeugt, gegen die sie angeht. Ein Vorteil, der sich aus der Tatsache ergibt, daß eine Verformung der Verankerungsmittel bei dem Einsetzen nicht erforderlich ist, besteht darin, daß dieses Einsetzen mit einer relativ unbedeutenden Kraft möglich ist, so daß die Verwendung einer Presse oder eines Schwinghammers nicht erforderlich ist.
  • Die Konfiguration des Einsatzes, bei der die verformbaren Verankerungsmittel durch eine Klaue eines Endes des Einsatzes gebildet werden, ist gleichzeitig einfach zu verwirklichen und insbesondere wirkungsvoll, da die Klaue auf eine Zugkraft hin, die bestrebt ist, das Gerät und seinen Griff zu trennen, einen Strebebogen bildet und sich stärker in der Wand verankert, wodurch auf irreversible Weise die Verriegelung des Einsatzes in dem Griff erfolgt.
  • Gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal ist der Einsatz mit der Einheit der seine Befestigung in dem Griff bewirkenden Mittel einstückig gefertigt.
  • Es ist daher keinerlei zusätzliches Teil erforderlich, um diese Befestigung irreversibel zu machen.
  • Gemäß einer optimalen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Einsatz aus Stahl besteht und der Griff aus einem thermisch isolierenden Material wie Holz oder einem Kunststoffmaterial besteht, das hinreichend dehnbar ist, um bei der unter Krafteinwirkung erfolgenden Einführung des Einsatzes nachzugeben und für diesen eine Verankerungsfläche zu bilden.
  • Aufgrund der Elastizität des Stahls können die verformbaren Verankerungsmittel durch Federwirkung jegliche Änderung seitens der Bohrung kompensieren, welche Änderung auftreten kann, wenn zwei Elemente aus Materialien mit unterschiedlichen Ausdehnungkoeffizienten thermischen Belastungen ausgesetzt werden, wie dies bei Kochgeräten der Fall ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In den als Beispiele und nicht im einschränkenden Sinne zu verstehenden Zeichnungen zeigen:
  • - Fig. 1 einen Längsschnitt eines Griffes, der an dem Metalleinsatz zu befestigen ist, der durch das Ansatzstück eines Kochgeräts gemäß der Erfindung gebildet ist,
  • - Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Details A der Fig. 1,
  • - Fig. 3 eine Endansicht des Metalleinsatzes der Fig. 2,
  • - Fig. 4 eine Ansicht der Metallplatte, ausgehend von der der Einsatz gebildet wird,
  • - Fig. 5 eine zu der der Fig. 2 analoge Ansicht, wobei jedoch der Griff an dem Kochgerät befestigt ist.
  • Nach Fig. 1 enthält das Kochgerät einen Metallbehälter 1, an dessen Außenwand durch Schweißen, Nieten oder jedes andere geeignete Mittel ein längliches Ansatzstück 2 aus Metall befestigt ist, das dazu bestimmt ist, unter Aufbringen einer Kraft in eine längliche zylindrische Ausnehmung 3 mit der Achse YY' eingesetzt zu werden, die z.B. durch Bohren in den Körper eines Griffes 4 eingebracht wurde. Dieser besteht aus einem thermisch isolierenden und relativ dehnbaren Material wie Holz oder Polypropylen, um bei dem unter Aufbringen einer Kraft erfolgenden Einsetzen des Ansatzstücks 2 nachzugeben und eine Verankerungsfläche für dieses zu bilden.
  • Das Ansatzstück 2, im folgenden als "Einsatz" 2 bezeichnet, ist aus einem Stück ausgehend von einer Stahlplatte 20 hergestellt, die entsprechend solchen Härte- und Elastizitätsmerkmalen ausgewählt wurde, die erforderlich sind, damit der Einsatz die Funktionen erfüllt, die ihm durch die Erfindung zufallen. Die Platte 20 wurde so ausgestanzt, wie dies in Fig. 4 zu sehen ist, um einen allgemein rechteckigen Körper zu bilden, der an seinem vorderen Ende mit einer Klaue 6 versehen ist, die in Verlängerung der Achse XX' des Körpers 5 vorgesehen ist. Die Klaue 6 besitzt eine Länge L, die wenigstens gleich der Hälfte der Breite l des Körpers 5 ist. Die parallelen Ränder 2a, 2b dieses letzteren enthalten Zähne 7. Die Dicke der Platte 20, kleiner als 1 mm, wurde so gewählt, daß die Zähne 7 sich einschneiden können und daß der Einsatz die relative Nachgiebigkeit erhält, die einerseits für seine elastische Ausdehnung gegen die Wände der Ausnehmung 3 und andererseits bei der Verformung der Endklaue 6 bei der axialen Verlagerung des Einsatzes 2 in der Ausnehmung 3 des Griffes erforderlich ist.
  • Nach dem Stanzen wird die Platte 20 zur Bildung des Körpers zu einer Rinne von einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (siehe Fig. 3) und mit einem Abstand D zwischen den parallelen Rändern 2a, 2b getrieben, welcher Abstand etwas größer als der Durchmesser d der zylindrischen Ausnehmung 3 des Griffes ist.
  • Vor dem Einsetzen des Einsatzes 2 in die Ausnehmung 3 wird die Klaue 6 in eine Richtung gebogen, die im wesentlichen senkrecht zur Achse XX' des Körpers 5 ist. In Fig. 2 ist zu sehen, daß die Länge L der Klaue 6 größer als der Durchmesser d der Ausnehmung 3 des Griffes 4 ist. Aus Gründen der relativen Nachgiebigkeit des verwendeten Stahls führt ein Einwirken auf das freie Ende 62 der Klaue 6 in Längsrichtung des Einsatzes 2 zu einem Verschwenken der Klaue 6 um eine Achse ZZ', die senkrecht zur Achse XX' des Körpers 5 des Einsatzes ist und im wesentlichen durch ihre Verbindungsstelle 61 mit dem Ende des Körpers 5 verläuft. Dieses Verschwenken erfolgt zwischen zwei Positionen, in denen das freie Ende 62 der Klaue vom Körper 5 des Einsatzes 2 entfernt (Fig. 1 und 2) bzw. diesem benachbart (Fig. 5) ist. Der Rand des die Klaue tragenden vorderen Endes des Körpers 5 wurde beiderseits der Klaue abgefast, um deren Umbiegen in die dem Körper 5 benachbarte Position zu erleichtern.
  • Der so gebildete Einsatz 2 wird unter Aufbringen einer Kraft in die Ausnehmung 3 des Griffes eingesetzt, indem die Wände 50 des eine Rinne bildenden Körpers 5 zusammengedrückt werden, wobei sich die Ränder 2a, 2b überlappen können. Sind sie einmal positioniert, so stützen sich die Wände 50 federnd an den Wänden der Ausnehmung 3 ab, wobei sie bestrebt sind, sich zu spreizen, was durch die Elastizität des Stahls begünstigt wird. Der Körper 5 des Einsatzes legt sich also Fläche an Fläche im Festsitz an die Wände der Ausnehmung 3 an, was durch die Wirkung der Stahlzähne 7 verstärkt wird, die in die Wände aus Holz oder aus einem relativ dehnbaren Kunststoffmaterial der Ausnehmung 3 eingreifen. Diese Kohäsionskräfte zwischen dem Einsatz 2 und der Ausnehmung 3 des Griffes werden durch die Verriegelungswirkung der Klaue 6 im Innern des Griffes 4 ergänzt, welche Wirkung nun anhand der Figuren 2 und 5 erläutert wird.
  • Beim Einführen des Einsatzes 2 in die Ausnehmung 3 biegt sich die Klaue 6 wie in Fig. 5 gezeigt gerade so weit in die dem Körper 5 des Einsatzes 2 benachbarte Position, daß das unter Aufbringen einer Kraft erfolgende Einsetzen des Einsatzes 2 möglich ist: die Höhe h der Klaue 6, senkrecht zur Achse XX' des Körpers des Einsatzes gemessen, entspricht nun im wesentlichen dem Durchmesser d der Ausnehmung 3. Ist die Klaue 6 am Schluß der Strecke am Ende 10 der Ausnehmung 3 angelangt, so ist sie gegen die relativ dehnbare Wand der Ausnehmung geklemmt. Aufgrund der Elastizität des Stahls besitzt die Klaue 6 die Neigung, wieder in ihre anfängliche Position in Verlängerung der Achse des Körpers 5 zurückzukehren, was den Effekt einer Verankerung in der Wand der Ausnehmung in die Wege leitet. Übt man eine Zugkraft im Sinne eines Herausziehens des Einsatzes 2 aus der Ausnehmung 3 aus, so dringt das freie Ende 61 der Klaue 6 aufgrund seines scharfkantigen Profils um so tiefer in diese relativ dehnbare Wand ein, je weiter sich die Klaue 6 vom Körper 5 des Einsatzes entfernt: die Höhe h der Klaue 6, senkrecht zur Achse XX' des Körpers des Einsatzes oder zur Achse YY' der Ausnehmung gemessen, ist nun größer als der Durchmesser d der Ausnehmung 3, und sie besitzt die Tendenz, sich der Länge L der Klaue anzunähern. Die Wand der Ausnehmung 3 setzt diesem Eindringen indessen einen hinreichenden Widerstand entgegen, um der Entfernung der Klaue 6 von dem Körper 5 des Einsatzes und dem Herausziehen dieses letzteren aus der Ausnehmung 3 entgegenzuwirken. Diese Gegenwirkung nimmt mit der auf den äußeren Teil des Einsatzes 2 oder auf den Behälter 1, an dem er befestigt ist, ausgeübten Zugkraft zu.
  • Man erhält somit mit dem erfindungsgemäßen Kochgerät eine einfache, ökonomische und äußerst zuverlässige Art der Befestigung des isolierenden Griffes, da der aus einem einzigen Stück gefertigte Einsatz die geeigneten Mittel zu seiner Befestigung in dem Griff aufweist, kein Element zur Befestigung der beiden Teile außen liegt und damit beschädigt werden kann und schließlich das durch das verformbare Ende des Einsatzes gebildete Verankerungsmittel um so wirkungsvoller ist, je größer die Zugkraft im Sinne eines Herausziehens des Einsatzes aus dem Griff ist.
  • Bei einer vereinfachten Ausführung der Erfindung können die parallelen Ränder des Körpers des Einsatzes ohne Auszahnungen sein. Die Ränder können aneinanderstoßen, wobei der Körper des Einsatzes jetzt einen vollständigen Zylinder bildet, sofern ein Raum ausgespart ist, um das Verschwenken der Klaue zwischen zwei Positionen zuzulassen, in denen ihr freies Ende vom Körper des Ansatzstücks entfernt bzw. diesem benachbart ist.
  • Der Körper des Einsatzes kann nur äußerst geringfügig gekrümmt oder auch im wesentlichen eben sein, wobei seine Breite nun im wesentlichen einer lichten Weite oder einem Durchmesser der Ausnehmung des Griffes entspricht. In diesem Fall sind die Auszahnungen vorteilhafterweise so orientiert, daß sie das Einführen des Einsatzes in die Aufnahme nicht behindern, sich einem Herausziehen des Einsatzes jedoch widersetzen. Der Eingang der Ausnehmung kann durch eine zylindrische Abdeckung verschlossen sein, die auf dem im wesentlichen ebenen Einsatz gleitet.

Claims (6)

1. Kochgerät mit einem Behälter (1), der mit einem metallischen Ansatzstück versehen ist, das einen durch Aufbringen einer Kraft in eine längliche Ausnehmung (3) eines aus thermisch isolierendem Material bestehenden Griffes (4) eingesetzten Einsatz (2) bildet, wobei der Einsatz (2) Verankerungsmittel aufweist, um seine Befestigung im Inneren der Ausnehmung (3) zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsmittel eine deformierbare Klaue (6) enthalten, deren Länge (L) größer als der Durchmesser (d) der Ausnehmung (3) des Griffes ist, wobei diese Klaue dann, wenn der Einsatz in der Ausnehmung (3) positioniert ist, derart umgebogen ist, daß die Achse der Klaue (6) mit der Längsachse (YY') der Ausnehmung (3) einen spitzen Winkel bildet, und daß sich die Klaue (6) unter Verstärkung des Effekts einer Verankerung in der Wand der Ausnehmung (3) des Griffes (4) zu einer Lage hin verformt, in der sie zu der Längsachse (YY') der Ausnehmung (3) senkrecht ist, wenn der Einsatz (2) einer aus der Ausnehmung (3) herausgerichteten Zugkraft ausgesetzt ist.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) einen länglichen Körper (5) aufweist, der an seinem Ende mit der deformierbaren Klaue (6) versehen ist, wobei die Achse der Klaue (6) mit der Achse des Körpers (5) des Einsatzes einen spitzen Winkel bildet, wenn der Einsatz (2) in der Ausnehmung (3) positioniert ist, und wobei sich die Klaue (6) von dem Körper (5) entfernt, wenn auf den Einsatz (2) eine axiale Zugkraft einwirkt.
3. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) mit der Einheit der seine Befestigung in dem Griff (4) bewirkenden Mittel (2a, 2b, 6, 7) einstückig gefertigt ist.
4. Kochgerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5) des Einsatzes (2) aus einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Rinne gebildet ist, deren sich spreizende Wände (50) federnd an den Wänden der Ausnehmung (3) des Griffes anliegen.
5. Kochgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (2a, 2b) der Wände (50) des Körpers (5) des Einsatzes (2) Zähne (7) aufweisen.
6. Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (2) aus Stahl besteht und der Griff (4) aus einem thermisch isolierenden Material wie Holz oder einem Kunststoffmaterial besteht, das hinreichend dehnbar ist, um bei der unter Krafteinwirkung erfolgenden Einführung des Einsatzes (2) nachzugeben und für diesen eine Verankerungsfläche zu bilden.
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