DE6920456U - Vorrichtung zum abdichten von tueren gegenueber dem boden - Google Patents

Description

Joeef MaM^ 6000 Lassem (Schweiz)

vorliegende Erfindung Betrifft eil» Vorrichtung m Abdickten von Toren gegen&ber dem Boden mit einer der tatteren Tttretinaeeite um eine dazu parallele lehse $ angebiaehten BieataBgeleiete, welohe mittel« der doreift einen Betätigangemeehaniemae auf sie tÄertrag taren Belativbevegnog der TQre gegenüber dem Türrahmen beim Sehlieeeen in eine untere und beim Oeffnen zufolge lederteaft in eise obere Stellung bewegbar ist.

Vevrle&tiaag smm Abdickten van Toren gegenüber dem

Boden

Diesem Zveck dienende Vorrichtungen sind bekannt. Dabei ist entweder in einem auesen Ober die Türfläche vorstehenden Kasten oder versenkt in einem Kanal in der unteren Stirn» seite der Türe eine Dichtungsleiste vorgesehen. Bei einer bekannten Ausführungsfon ist die Dichtungsleiste über Hebel oder dureh Schrägfführungen parallel zur Sbene der Türe horieontal verschiebbar angebracht, so dass ein über die dem Scharnier zugewandte Türstirnseite hervorstehendes Organ beim Schliessen der Türe die Dichtungsleiste verschiebt und dadurch absenkt. Solche Vorrichtungen haben den wesentlichen Nachteil, dass sie zur Erfüllung ihrer Dichtfunktion weitgehend spielfrei geführt sein müssen und deshalb dureh Verschmutzen leicht zu klemmen beginnen. Sie haben den weiteren Nachteil, dass sie bei Anbringung in einem über die Türfläche vorstehenden Kasten unangenehm sichtbar und relativ leicht beschädigbar sind. Ihr Einbau in gewisse Türkonetruktionen (z.B. hohl aufgebaut· Türen, wie Metalltüren) ist nur äusserst schwer möglich. ΊνχοΛΧ müssen sie, wenn sie nicht mit äuseerster Präzision eingestellt sind, am Boden schleifen, während die Türe die letzte Phase des Sohliessens oder die erste Phase des Oeffnens durchläuft, so dass ale dadurch leicht versohleiesen und das Bewegen der Sure erheblieh erschweren können. Zudem sind solche Vorrichtungen an bestehenden Türen nur mit grossem Aufwand und meist nur in der Werkstatt einbaubar und schwer zu warten.

Urn den Einbau von. "Di r*irhnr>gmnaftr>Vis>Ti-i «men auch in die modernen, zumeist hohl gefertigten und häufig aus Metall aufgebauten Türen zu ermöglichen, ist es vorgeschlagen worden, die sich vertikal und parallel eur Türfläche verschiebende Dichtungsleiste durch eine gegenüber der Türe schwenkbare Leiste su ersetsen, welche in ihrem unteren Schwenkbereich eine der jeweiligen Bewegung der Tür gleichgerichtete Bewegung auefuhrt· Zur Bewegung der Leiste dient dabei entweder ein Ober die dem Türscharnier sugewandte vertikale Stirnseite hervorstehendes Organ, das wie bei den welter vorne beschriebenen Dichtungeleisten Ober schiefe Ebenen die Dichtung«!elate bewegt, oder ein Hebel, welcher durch die dem Türrahmen sagewandte Türfläche hervorsteht. Im ersten Falle bestanden gewisse Schwierigkeiten beim Einbau In die Türen. Auch der BetätigungBmeehaniamue sur Umlenkung der in der Türebene wirkenden horlsontalen Kräfte sur Schwenkbewegung der Dichtungsleiste war störungsanfällig und kostspielig. Daher ward» bei einer Weiterentwicklung dieser Vorrichtung vorgeschlagen, die Betätigung d©^ schwenkbaren Dichtungsleiste durch einen Hebel vorsunehmen, der über die dem Türrahmen sugewandte Türfläche bei geöffneter Türe hervorsteht. Bs muss als· wieder ein Eingriff in die Tttrkonetruktion erfolgen, der aueeerhalb einer Werkstatt praktisch nicht durchführbar let» well fur den besagten Hebel ein Ausschnitt la 4er betreffenden Türfläche angebracht werden muss.

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Beben diesen Haohteilen de» unatandlieher Keaetniktioa «ad lcbe

laeateU der enannten Bjehtangsieisten ja sogar -verstärkt, »ansah die dem Senliessen oder «mittelbar

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Bine oolohe TorriehtWBg läset sieh ohat Arbeitui an Aer unteren Stineeite der Tttre s.B. durch Schrauben befestigen. Wird die Vorrichtung ».B. la Langenabetufungen ron 5 * 5 ολ genormt geliefert, wobei besagter llebel an ihren einen Bode Torgesehen ist, so kann sie nötigenfalls durch Kursen an ihrem ohne Hebel ausgebildetem lade dem IaM der tire genau amgeyasst vordem. Bfta> Yorriehtumg kaan aber aueh mit je eimern lebel am beiden Baden «er Dichtungsleiste geliefert «erden, damit sie ftr links und reehts semliesaemde Türen Tcrvcmdbar ist, wobei besagte Kursung ebenso durchführbar ist und der VberflVsaige Hebel nötigenfalls entfernt werden kaan.

Ba die Vorrichtung bevorsugterveise zwei Vlmkelpvofile umfasst, welohe von der Ittre nach unten gerichtet· Arme aufweisen können, während die andern beiden Arme in einer Bbene liegen, kann sie so ausgebildet werden, dass sie in der oberen Stellung swischen den nach unten gerichteten Armen der Winkelprofile verschwindet. Dabei können die Yinkelprofile in einem einstellbaren Bereich gegeneinander parallel so an der unteren Stirnseite der Tttre angebracht werden, dass sie mit den Tttrfläohen fluchten und somit verschieden breiten Türen anpaesbar sind.

Ba 41· ϋ«Ιι««·β·1·1·«· te#i« ·Α1±····η qbA dadtireh «aeh b«l« OeffMB la horleontaltr Blohtong

•in· 4·γ Τβτ· «ateeeeoe«»«tBt· Bcvegonc ameftXbrt, wird sie bei -VOrSeItIeMi Kontakt *i* des Boden unalttelber Tor dem der Tttr· sowohl dl· Reibung Mit dom Boden rer-

•eifhea gilt dies 1 WMPHiXi, wobei die

ftfte·, IHohtttagsleiste und Boden die «or Leiste in ihre ftuhelego fordert,

Bio Brfiadvme ««H aAehstoliend eahand dor ta leeentliehen sohoaatisehoa Zelolurang beispielsveise näher erläatert vordem, wobei sieh «eitere AeebildangenttglichkBiten und Vorteile seifen verdon.

Flg. 1 zeig» einen vertikalen Querschnitt durch den

unteren Teil einer mit einer AbdiohtvOrriohtung ▼ersehenen Türe» wobei eine schsjubildlioho

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stellung schräg von unten gesehen der Abdiohtvorrichtung fragmen tar angeschlossen 1st.

Flg. 2 seigt einen Sdhnitt entlang Linie II - II In Flg.1.

Flg. 3 dient der Erläuterung der Funktionswelse der Vorrichtung und zeigt eine Draufsicht auf eine Beinahe | geschlossene Türe (vgl. auch Pf«11 III in Fig.4), während

Fig. 4 dem gleichen Zwecke dienlich ißt und einen Schnitt

entlang Linie IV - IV in

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Ia dta rtin sohemntlsob aufeuf*e*enÄ«i Pigaren let ftbeiektlieh die HtteksttUieder veraachHeelgt »orden, welche die Biehtvagelelete in der in Hg. 1 geseilten Stellung hält.

Die Dichtungsleiste besteht im vorliegenden EaU ans einem eehweai*·* es Winkel 1 gelagertem Al«aüniraqar«fiLl la dessen gegabelten Teil 22 ein Sveniprefil 3 aue«eem« ter eingeschoben, ist. Der Winkel 1 ist mittels Schraub*» an der unteren Stirnfläche der Türe 5 befestigt· Bin zweiter Winkel 1', der mittels Schrauben 4* an der Xtfare 5 befestigt ist, dient dem Zweck, die Dichtungsleiste 2, 3 abausehtrmen und mit den vertikalen Tttrfläehen 5* einen tauberen Abschluss zu erzielen, öfter bei versenktem Sinbau. die seitlichen strichpunktiert gezeichneten überhängenden Turteile 5" zu stützen.

Wie aus Pig. 2 genauer ersichtlich ist, dient der Winkel 1 auch als ein Teil des Schwenklagers der Dichtungsleiste, indem der zylindrische Teil 23 des Aluminiumprofils 2 darin abgestutzt und durch Briden 6, welche durch Aussparungen 24 im zwischen Teilen 23 und 22 liegenden Steg des Aluminiumprofils 2 vorgesehen sind, gehalten wird. Die Briden 6 sind im vorliegenden Fall in Aussparungen 10

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Claims (2)

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   1 · Vorrichtung na Abdichten Ton Türen g«g«nttb«r de» Boden, alt einer an der unteren Tflrstirneeive m eine dasu parallele Aehee eehvenkbar angebrachten Diehtong·- IMiW*, nim Bittele 4er dwea eisen BeWfrlgwng—eirtmH ■u aef «le ttertragbaren BelatiTbewegong «β» tttre dem Tlrrataen beim Sehlieaeen in eine «mtere and bein «felge Federkraft in eine obere Stellung bewegbar iat, dadurch gekennzeichnet, daea der fftr den Kontakt mit de* Boden bestimmte Teil (3) der Dichtuageleiete (2> 3) in deren oberen Stellung vor dem Sohlieseen der Türe (5) näher beim Türrahmen (55) liegt als die Schwenkachse (23) der Siefrtungsleiste (2, 3)· «obai «s&igsts&s am einen Bnde der Schwenkachse (23) ein mit 1*»» verbundener (99) Hebel (9) vorgesehen ist, welcher beim Sohliessen der Türe (5) mit einem am Ttirrahmer (55) angebrachten (7) Gegenstück (8) Kusammenwirkt, um die Dichtungsleiste (2, 3) im aur Sehliessbewegung der Türe (5) entgegengeeetsten Bewegungaainn in die untere Lage su schwenken.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsleiste (2, 3) in ihrer oberen Stellung zwischen den vertikalen Armen zweier entgegengesetzt gerichteter Winkelprofile (1, I¹) versenkt liegt, wobei das eine Winkelprüfil (1) der Dichtungsleiste (2_t 3) als Basisplatte

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