DE69204300T2 - 2-mercapto-benzoxazolderivate als kollektoren für die selektive flotation von erzen. - Google Patents

2-mercapto-benzoxazolderivate als kollektoren für die selektive flotation von erzen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von 2-Mercapto- benzoxazol-Derivaten als Kollektoren für die selektive Flotation von Metallerzen sowie das dazugehörige Flotationsverfahren. Insbesondere betrifft die Erfindung die selektive Flotation derjenigen Erzen, die im wesentlichen in Form von Sulfiden vorliegen, um Stoffe, die Kupfer, Zink und Silber enthalten, zu trennen.
  • Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird bei Flotationstechniken die selektive Aktivität einiger spezieller Reagenzien auf die verschiedenen Mineralkomponenten eingesetzt, um eine der Komponenten abzutrennen oder um das Produkt mit einer dieser Komponenten anzureichern. Die zu diesem Zweck verwendeten Reagenzien werden üblicherweise als Flotations-"Kollektoren" oder -"Sammler" (oder -"Sammelmittel") bezeichnet.
  • Die bekannten oder verwendeten Kollektoren des bereits vorhandenen Stands der Technik werden in zwei Hauptklassen eingeteilt, je nachdem, ob sie ionischer oder nicht-ionischer Natur sind. Die Verwendung von nicht-ionischen öligen oder neutralen Kollektoren ist normalerweise auf die Flotation von nicht-polaren Mineralien beschränkt, wogegen die ionischen Kollektoren für sämtliche anderen Erztypen verwendet werden. Die ionischen Kollektoren werden auf der Oberfläche des Erzes durch eine im wesentlichen chemische Bindung absorbiert.
  • Die herkömmlichen Kollektoren, die für die Flotation von Sulfidmineralien geeignet sind, sind Verbindungen auf Mercaptanbasis (d. h. vom Thioltyp), und von diesen sind wiederum Xanthate die am meisten verbreitetsten. Solche Mittel sind jedoch in der gesamten Sulfidklasse wirksam, ohne eine spezifische Selektivität innerhalb dieser Klasse zu zeigen.
  • Während diese Eigenschaft in den meisten Fällen kein Problem darstellt, weist in einigen spezifischen Fällen das zu behandelnde Erz eine solche Zusammensetzung auf, daß die Verwendung modifizierender Verbindungen notwendig ist, um die Sammleraktivität spezifischer zu machen.
  • Tatsächlich kann das Erz eine Reihe verschiedener kommerziell wertvoller Sulfide enthalten, die ein inniges Gemisch miteinander und mit der Gangart bilden, und jedes einzelne der Sulfide kann in einer solchen Menge vorliegen, daß ihre Gewinnung gerechtfertigt ist. Dies tritt beispielsweise bei komplexen Sulfiderzen eine, die aus innigen Assoziationen von Chalkopyrit (CuFeS&sub2;), Sphalerit (ZnS) und Galenit (PbS) in einer Pyritmatrix bestehen, wobei die Assoziationen auch wertvolle Mengen Silber und in manchen Fällen Gold enthalten können.
  • Die Verwendung von Modifikationsmitteln verursacht oftmals große Probleme, ohne daß man die gewünschten Ergebnisse erhält, insbesondere wenn Erze einer komplexen Zusammensetzung behandelt werden, deren Oberflächeneigenschaften nicht ausreichend definiert sind.
  • Aus dem zuvor gesagten ist es klar ersichtlich, daß die Verwendung von Kollektoren, die in der Lage sind, gegebene Sulfide im Hinblick auf andere Sulfide auf selektive Weise zu binden, in einzelnen Fällen äußerst empfehlenswert ist. Die Verwendung solcher Kollektoren würde den Einschluß von unerwünschten Stoffen beschränken, wodurch eine höhere Rückgewinnung des (der) gewünschten Metalle(s) in höheren Konzentrationen erhalten würde.
  • Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß eine Klasse von Mercaptobenzoxazol-Verbindungen eine hervorragende Selektivität für die Flotation von Sulfidmineralien zeigt, wodurch eine wirksame Auftrennung zwischen Mineralien dieser Kategorie erreicht wird.
  • Verbindungen, die zur Gattung der Klasse der Mercaptobenzoxazole gehören, sind bekannt und werden in der US- A-1,801,318 als Sammler vorgeschlagen. Letztere weist jedoch nicht darauf hin, daß die beschriebenen Verbindungen lediglich für einige Sulfidarten wirksam sein können, während sie bei anderen unwirksam sein können.
  • Verbindungen, die eine gewisse Analogie zu den erfindungsgemäßen Verbindungen aufweisen, insbesondere einige Mercaptobenzothiazol-Derivate, sind in der IT-A-1,181,890 (die beispielsweise der DE-A-3 613 277 entspricht) als in der selektiven Flotation von Blei- und Zinkerzen verwendet beschrieben. Diese Beschreibung betrifft allgemein sowohl Oxid- als auch Sulfiderze und zeigt die Fähigkeit von Mercaptobenzothiazolen, Bleierze, wie Galenit (PbS), von Zinkerzen, wie Sphalerit (ZnS), durch selektives Flotieren des ersteren bezüglich des letzteren zu trennen. Diesbezüglich ist anzumerken, daß gemäß dem bekannten Stand der Technik Zink nur flotiert werden kann, wenn es zuvor durch Behandeln mit Kupfersulfat aktiviert worden ist, um die Oberfläche der Erzpartikel in Kupfersalzen anzureichern.
  • Die Kollektoren auf Mercaptobenzothiazolbasis zeigten jedoch eine vergleichbare Wirksamkeit, beispielsweise beim selektiven Flotieren von Chalkopyrit (CuFeS&sub2;) und können demgemäß nicht zum Auftrennen des letzteren von Galenit verwendet werden, wenn Roherze, die beide Stoffe umfassen, zu behandeln sind.
  • Im Gegensatz dazu weisen die erfindungsgemäßen Mercaptobenzoxazol-Derivate die Fähigkeit auf, Sulfide von Kupfer und Silber zu flotieren, sowie Zinksulfide, die zuvor geeignet aktiviert worden sind, sie sind jedoch nicht in der Lage, Blei- und Eisensulfide zu flotieren, noch Zinksulfide, die nicht zuvor aktiviert worden sind. Es ist offensichtlich, daß eine solche Fähigkeit es ermöglicht, durch Flotation Konzentrate einzelner Metalle zu erhalten, auch wenn man von komplexen Sulfiden ausgeht, ohne daß die Verwendung eines Modifikationsmittels notwendig ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht daher insbesondere die Verwendung von 2-Mercaptobenzoxazol-Derivaten der Formel:
  • vor, in der
  • einer der Reste R und R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 - 9 Kohlenstoffatomen ist, wobei der andere Wasserstoff ist; R&sub2; und R&sub3; Wasserstoff sind; und M gleich H, Na, K, Li, Cs oder NH&sub4; ist;
  • als Kollektoren für die selektive Flotation von Sulfiderzen, für die Trennung mittels Flotation von Mineralien, die Kupfer und/oder Silber enthalten, und/oder für die Trennung zuvor aktivierter Zinksulfidmineralien von anderen Sulfiden.
  • Die erfindungsgemäßen Kollektoren werden vorteilhafterweise zur Verarbeitung von Stoffen verwendet, die Chalkopyrit (CuFeS&sub2;), Covellin (CuS), Chalkosin (Cu&sub2; S), Sphalerit (ZnS), Galenit (PbS), Pyrit (FeS&sub2;), Gangarten auf der Basis von Silicat und/oder Carbonat und Gemische davon enthalten.
  • Da die erfindungsgemäßen Kollektoren zwar Kupfersulfide flotieren, nicht jedoch Eisen- oder Bleisulfide, noch die nicht zuvor aktivierten Zinksulfide flotieren, kann eine Trennung der verschiedenen erwünschten Komponenten aus Roherzen, die komplexe Sulfide umfassen, erreicht werden, indem als ein erster Schritt Kupfer mittels des erfindungsgemäßen Kollektors gewonnen wird, und anschließend Blei unter Verwendung der Kollektoren des bereits vorhandenen Stands der Technik gewonnen wird, und dann Zink gewonnen wird, nachdem die verbleibende Aufschlämmung mit Kupfersulfat aktiviert worden ist. Dieses Vorgehen kann beispielsweise in zufriedenstellender Weise eingesetzt werden, um Erze zu verarbeiten, die Chalkopyrit in einem Gemisch mit Galenit und Sphalerit umfassen, zusammen mit Pyrit und anderen Gangarten, wenn man sämtliche der drei zuerst genannten Mineralien gewinnen möchte. In diesem Fall würde die Verwendung der Mercaptobenzothiazol-Derivate des Stands der Technik als Sammler nicht die gewünschte Trennung von Chalkopyrit von Galenit bringen.
  • Wenn das zu verarbeitende Erz darüber hinaus eine nennenswerte Menge Silber aufweist, erlauben es die erfindungsgemäßen Kollektoren darüber hinaus aufgrund ihrer Selektivität für Silber, Silber in dem Flotationsmaterial zusammen mit den Kupferverbindungen, falls welche vorhanden sind, zu gewinnen.
  • Die erfindungsgemäßen Kollektoren können auch in einem Gemisch mit anderen herkömmlichen Kollektoren, wie Xanthaten, sowie mit den Zinkaktivatoren, falls vorhanden, verwendet werden, um ein Volumenkonzentrat bzw. Mengenkonzentrat, z. B. ein Konzentrat aus Kupfer-, Blei- und Zinkmineralien, zu erhalten.
  • Das Verfahren, bei dem die erfindungsgemäßen Kollektoren verwendet werden, ist besonders wirksam, wenn es bei einem pH-Bereich von 4 bis 12, insbesondere von 6 bis 10, durchgeführt wird, wobei der Kollektor bei einer Geschwindigkeit von 10 bis 200 mg pro kg zu flotierendes Erz verwendet wird. Unter solchen Bedingungen beträgt die Metallgewinnung nahezu 100 %.
  • Die erfindungsgemäßen Mercaptobenzoxazol-Verbindungen weisen eine Alkylkette auf, die mit dem Benzoxazolring an den 5 - oder 6-Stellungen verknüpft ist. Die Kette verleiht dem Molekül einen gewissen hydrophoben Charakter, was bei dem Flotationsverfahren vorteilhaft ist. Tatsächlich muß ein Flotationskollektor, außer daß er ein organischer Chelatbildner ist, auch ein adäquates Maß an Hydrophobie bereitstellen, um die Flotation der Erzpartikel, die er während des Verfahrens bindet, zu erleichtern.
  • Das Gleichgewicht zwischen chelatbildenden und hydrophoben Eigenschaften muß jedoch derart sein, daß jegliche Erosion von Erzpartikeln aufgrund einer zu starken Bindung des Kollektors auf der Mineraloberfläche vermieden wird. Es ist offensichtlich, daß die verschiedenen Merkmale, die ein Kollektor aufweisen muß, um seine selektive Aktivität zu zeigen, strikt von der Natur des zu flotierenden Erzes abhängen.
  • Die Verfahren zum Herstellen einiger erfindungsgemäßer Kollektoren sind in den folgenden Beispielen beschrieben, die jedoch lediglich zur Veranschaulichung dienen sollen.
  • BEISPIEL 1
  • Herstellung eines Kollektors, der die folgende Formel aufweist:
  • 22 Teile (85 %-iges) Kaliumhydroxid wurden tropfenweise zu 90 Teilen Wasser zugegeben. Dann wurden 12,3 Teile para- Methyl-ortho-aminophenol bei Raumtemperatur zugegeben.
  • Es wurde 1 Stunde lang bei 25 ºC gerührt, dann wurden 8,36 Teile Kohlenstoffsulfid tropfenweise zugegeben. Es wurde 2 Stunden lang bei 25 ºC gerührt, anschließend auf 45 ºC erwärmt. Man ließ das Gemisch 2 Stunden lang reagieren. Die Entwicklung der Reaktion wurde mittels Chromatographie auf einer Silicagel-Dünnschicht überwacht, mit einem normalen Hexan/Ethylacetat-Gemisch von 8 : 2, bezogen auf das Volumen, als Elutionsmittel (das salzfreie Produkt, das durch Behandeln mit Essigsäure erhalten wurde, zeigte einen Rf = 0,4).
  • Nach beendeter Reaktion wurde das Produkt abfiltriert, und die Mutterlauge wurde von dem auf dem Filter abgeschiedenen Produkt mittels 20 Teilen Methylalkohol entfernt. Das Produkt wurde im Trockenschrank unter Vakuum bei ungefähr 50 ºC getrocknet, wobei schließlich 18,4 Teile getrocknetes Rohmaterial erhalten wurden.
  • 2 g eines solchen Produkts wurden in Wasser aufgelöst, und sein pH wurde mittels Essigsäure auf 5 eingestellt, wobei man 1,6 g von:
  • erhielt, das in dem Medium unlöslich ist. Das erhaltene Produkt ist bei Analyse mittels TLC einheitlich und weist einen Schmelzpunkt von 216,5 - 217 ºC auf.
  • Auf der Basis der zuvor angegebenen Daten beträgt die Reinheit des technischen Produktes 80 %.
  • BEISPIEL 2
  • Herstellung eines Kollektors, der die folgende Formel aufweist:
  • Zu 300 Teilen 95 %-igem Ethanol wurden 41,1 Teile 4- Ethyl-2-aminophenol zugegeben, sowie 45 Teile Wasser und 52,8 Teile Kaliumethylxanthat. Das Gemisch wurde 3 Stunden lang unter Rückfluß gekocht, und das Solvens wurde nach beendeter Reaktion abdestilliert. Das feste Produkt wurde mit 50 Teilen Aceton behandelt, dann abfiltriert, und das feste Produkt wurde nochmals mit 30 Teilen Aceton behandelt.
  • Schließlich wurde der Stoff in einem Vakuumtrockenschrank bei 50 ºC getrocknet, wobei man 52,2 Teile des getrockneten Produktes erhielt. Die HPLC-Analyse des Endprodukts zeigte einen 78 %-igen Titer.
  • BEISPIEL 3
  • Herstellung eines Kollektors, der die folgende Formel aufweist:
  • 30 Teile (85 %-iges) Kaliumhydroxid wurden zu 30 Teilen Wasser gegeben. 15,3 Teile 2-Amino-5-ethoxyphenol wurden bei Raumtemperatur zugegeben. Es wurde 1 Stunde lang bei 25 ºC gerührt, dann wurden 8,6 Teile Kohlenstoffsulfid tropfenweise in 40 Minuten zugegeben. Das Gemisch wurde bei 45 ºC 2 Stunden lang erhitzt, dann wurde das umgesetzte Produkt abfiltriert, und die Mutterlauge wurde von dem abgeschiedenen Produkt mit 50 Teilen einer 10 %-igen Salzlösung entfernt.
  • Das Produkt wurde in einem Vakuumtrockenschrank bei 50 ºC getrocknet, wobei man 19,5 Teile getrocknetes Produkt erhielt.
  • Die HPLC-Analyse zeigte einen 87,2 %-igen Titer.
  • Eine kleine Menge des Produkts, die in Wasser aufgelöst und mit Essigsäure bei einem pH von etwa 5 behandelt wurde, fiel aus. Nach Filtrieren und Trocknen zeigte das salzfreie Produkt einen Schmelzpunkt von 214 ºC.
  • FLOTATIONSVERSUCHE
  • Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Verbindungen in der selektiven Flotation von Erzen, die im wesentlichen Sulfide umfassen, werden in den folgenden praktischen Beispielen gezeigt.
  • Die allgemeinen Bedingungen der Flotationsversuche waren, wie in den Beispielen beschrieben, wie folgt:
  • - Mahlen: Von einem gebrochenen Material, das auf eine Größe von weniger als 3 mm granuliert wurde, wurde eine Probe von 900 g aufgenommen, zusammen mit 900 g Leitungswasser in eine Laborstabmühle gegeben, und das Gemisch wurde für einen Zeitraum gemahlen, der ausreicht, um 90 % der Probe auf Größen zu reduzieren, bei denen die brauchbaren Mineralien freigesetzt werden können, dann wurde die Probe extrahiert und mit 2 Litern Wasser verdünnt.
  • - Flotation: Die Probe wurde in die 2-Liter-Zelle einer Denver-Flotationsvorrichtung eingeführt und wurde mit dem Rotor der Vorrichtung gerührt. Während das Lufteinlaßventil geschlossen gehalten wurde, wurde einer der zu testenden Kollektoren zugegeben, und man ließ 2 Minuten lang konditionieren. Danach wurde ein Schaummittel (schaumerzeugendes Mittel) zugegeben. Am Ende der Konditionierungszeit, während der der pH fortlaufend kontrolliert wurde, wurde das Luftansaug- bzw. Lufteinlaßventil geöffnet, und die Rotorgeschwindigkeit wurde auf 1200 UpM eingestellt, wodurch ein Schaum gebildet wurde, der das Mineral trug. Der Schaum wurde mit einer Handschaufel entfernt, bis er erschöpft war, oder, falls er beständig war, bis zur vollständigen Entfernung des Minerals von dem Schaum. Methylisobutylcarbinol (MIBC) wurde in sämtlichen der im folgenden angegebenen Versuche als Schaummittel verwendet.
  • BEISPIEL 4
  • Um einen Vergleichsversuch zwischen der Verbindung von Beispiel 1 und einem herkömmlichen Kollektor, z. B. Kaliumamylxanthat, durchzuführen, wurde der Versuch mit einem Roherz durchgeführt, das laufend mit dem bekannten Kollektor behandelt wird, um Kupfer daraus zu gewinnen.
  • Analyse des Rohmaterials:
  • Cu 0,65 %, im wesentlichen als Chalkopyrit; Pb 2 %, im wesentlichen als Galenit; Zn 5,2 %, im wesentlichen als Sphalerit; Fe 35,2 %, im wesentlichen als Pyrit;
  • Kornverteilung bei der Flotation:
  • d 80 43 um;
  • Kollektor:
  • Kaliumamylxanthat; 80 mg/kg, pH 7 Gewicht (%) Gewonnenes Cu (%) Flotierender Stoff Abfall
  • Kollektor:
  • wie in Beispiel 1; 80 mg/kg, pH 7 Gewicht (%) Gewonnenes Cu (%) Flotierender Stoff Abfall
  • Aus den vorherigen Ergebnissen ist festzustellen, daß bei derselben Gewinnungsgeschwindigkeit der Cu-Gehalt des erfindungsgemäß erhaltenen Flotationsprodukts mehr als das Dreifache des mittels des Produkts des Stands der Technik erhaltenen beträgt.
  • BEISPIEL 5
  • Es wurde ein Vergleichsversuch wie der vorherige mit einem Rohmaterial durchgeführt, das dieselbe Zusammensetzung, jedoch eine gröbere Kornverteilung aufwies.
  • Kornverteilung bei der Flotation:
  • d 80 56 um;
  • Kollektor:
  • Kaliumamylxanthat; 80 mg/kg, pH 9. Gewicht (%) Gewonnenes Cu (%) Flotierender Stoff Abfall
  • Kollektor:
  • wie in Beispiel 1; 80 mg/kg, pH 9 Gewicht (%) Gewonnenes Cu (%) Flotierender Stoff Abfall
  • Auch in diesem Fall ist festzustellen, daß bei derselben Gewinnungsrate der erfindungsgemäße Kollektor eine höhere Cu-Anreicherung ergibt. Darüber hinaus zeigen die zuvor angegebenen Daten die Bedeutung der Freisetzbarkeit des Minerals, die mit der Größe der gemahlenen Körnchen zusammenhängt.
  • BEISPIEL 6
  • Um die Eigenschaften der Kollektoren des Stands der Technik, d. h. Mercaptobenzothiazole, zu veranschaulichen, sind im folgenden die Ergebnisse von zwei Flotationsversuchen mit 6-Propylmercaptobenzothiazol zusammengefaßt.
  • Kornverteilung bei der Flotation:
  • d 80 100 um;
  • Kollektor:
  • 6-Propylmercaptobenzothiazol; 40 g/t
  • Analyse des Rohmaterials A:
  • Cu 3,2 % als Chalkopyrit, verbunden mit Pyrit, Quartz, Dolomit und Chlorit; Cu-Gehalt (%) Gewonnenes Cu (%) Flotierender Stoff
  • Analyse des Rohmaterials B:
  • Pb 2,2 %, im wesentlichen als Galenit; Zn 5,7 %, im wesentlichen als Sphalerit, verbunden mit Pyrit, Quartz, Siderit, Glimmer, Calcit und Dolomit; Pb-Gehalt (%) Gewonnenes Cu (%) Flotierender Stoff
  • Die vorherigen Ergebnisse zeigen, daß das Mercaptoenzothiazolderivat bei der Flotation sowohl von Chalkopyrit als auch von Galenit gleichermaßen wirksam ist. Wie zuvor bereits angegeben, weisen Mercaptobenzothiazole daher nicht die notwendige Selektivität auf, um ein Roherz, das beide der zuvor genannten Sulfide umfaßt, effektiv zu behandeln.
  • BEISPIEL 7
  • Ein Mercaptobenzoxazol mit einer Alkylkette von 9 Kohlenstoffatomen, d. h. 5-Nonylmercaptobenzoxazol, wurde als erfindungsgemäßes selektives Flotationsmittel getestet, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden:
  • Analyse des Rohmaterials:
  • Cu 1,07 %; Zn 2,49 %; Pb 0,89 %; Ag 23 ppm; Pyrit;
  • Kornverteilung bei der Flotation:
  • d 80 65 um;
  • Kollektor:
  • 5-Nonylmercaptobenzoxazol, 110 g/t; Gewicht Cu-Gehalt (%) Gewonnenes Ag-Gehalt (ppm) Flotler. Stoff Rückstand
  • Wie zuvor gezeigt wurde, wurde eine nennenswerte Menge Silber in dem flotierenden Stoff, zusammen mit einer beträchtlichen Fraktion des Kupfererzes, gewonnen.
  • BEISPIEL 8
  • Die selektive Fähigkeit der erfindungsgemäßen Kollektoren bei der Gewinnung von Silbererz wird darüber hinaus in dem folgenden Beispiel illustriert.
  • Analyse des Rohmaterials:
  • Cu 1,18 %; Zn 2,30 %; Pb 0,87 %; Ag 21 ppm, in einer Pyritgangart;
  • Kornverteilung bei der Flotation:
  • d 80 48 um;
  • Kollektor:
  • Verbindung wie in Beispiel 1, 110 g/t; Gewicht (%) Cu-Gehalt (%) Gewonnenes Ag-Gehalt (ppm) Flotier.Stoff Rückstand
  • BEISPIEL 9
  • Die Möglichkeit, mittels einer Flotationsfolge nicht nur Kupfer, sondern auch Zink unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kollektoren abzutrennen, ist durch die folgenden Versuchsergebnisse veranschaulicht. Darüber hinaus werden die Verfahrensschritte beschrieben.
  • Analyse des Rohmaterials:
  • Cu 0,9 %, im wesentlichen als Chalkopyrit; Pb 0,63 %, im wesentlichen als Galenit; Zn 9,83 % als Sphalerit; Gangart bestehend aus Pyrit, Chlorit und Silicaten. Gewicht (%) Gewonn. Zn (%) Cu-Produkt Pb-Produkt Zn-Produkt Abfall
  • Die Cu-Erz-Flotation wurde bei einem neutralen pH durchgeführt, wobei das Derivat von Beispiel 2 als Kollektor verwendet wurde. Aus der erhaltenen Aufschlämmung wurde das Bleierz durch weitere Flotation abgetrennt, nachdem der pH erhöht worden war, wobei ein herkömmlicher Kollektor, wie Kaliumamylxanthat, verwendet wurde.
  • Nach Flotation der Cu- und Pb-Stoff wies die Aufschlämmung einen pH von 9,9 auf. Dann wurden 300 g/t CuSO&sub4; zugegeben, um die Zinksulfid-Flotation zu aktivieren- und man ließ das Gemisch unter Rühren 5 Minuten lang reagieren; danach wurde Kalkwaschlösung zugegeben, um den pH auf 10,3 einzustellen. Der (Kollektor, Anmerkung des Übersetzers) von Beispiel 2 wurde bei einer Geschwindigkeit von 80 g/t zugegeben. Dieses Gemisch ließ man 2 Minuten lang reagieren, und anschließend an die Zugabe des Schaummittels wurde eine 5-minütige Flotation durchgeführt.
  • Wie durch die Ergebnisse in der vorhergehenden Tabelle dargestellt ist, ermöglichte es die Behandlung, 81,83 % des ursprünglichen Zinkgehaltes zu gewinnen, und zwar außer der Gewinnung von Kupfer- und Bleisulfiden.
  • BEISPIEL 10
  • Eine andere vorteilhafte Verwendung der erfindungsgemäßen Sammler ist diejenige zur Gewinnung von Zink aus Rückständen von der Abtrennung von Cu und Pb, und zwar ungeachtet dessen, wie diese Mineralien abgetrennt wurden.
  • Eine Zufuhr der zuvor beschriebenen Art ergab die folgende
  • Analyse:
  • Cu 0,33 %; Zn 2,5 %; Pb 0,61 %; Ag 22 ppm.
  • Aktivator:
  • CuSO&sub4;; 400 g/t; pH 12, unter Verwendung von CaO;
  • Kollektor:
  • Verbindung von Beispiel 1; 110 g/t Gewicht (%) Zn-Gehalt Gewonnenes Zn (%) Flotierender Stoff Rückstand

Claims (16)

1. Verwendung von 2-Mercaptobenzoxazol-Derlvaten der Formel:
worin:
einer der Reste R und R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1-9 Kohlenstoffatomen und der andere Wasserstoff ist; R&sub2; und R&sub3; Wasserstoff sind; und M gleich H, Na, K, Li, Cs oder NH&sub4; ist;
als Kollektoren für die selektive Flotation von Sulfiderzen für die Abtrennung durch Flotation von Mineralien, die Kupfer und/oder Silber enthalten, und/oder für die Abtrennung von vorher aktivierten Zinksulfidmineralien, von anderen Sulfiden.
2. Verwendung nach Anspruch 1 für die selektive Flotation von Stoffen, die Chalkopyrit (CuFeS&sub2;), Covellit (CuS), Chalkosin (Cu&sub2;S), Sphalerit (ZnS), Galenit (PbS), Pyrit (FeS&sub2;), Gangarten auf der Basis von Silicaten und/oder Carbonaten oder Gemische davon enthalten.
3. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, um Konzentrate einzelner Metalle durch selektive Flotation zu erhalten.
4. Verwendung nach Anspruch 1, wobei das Derivat in einem Gemisch mit anderen Kollektoren und/oder Aktivierungsmitteln verwendet wird.
5. Verwendung nach Anspruch 4, um Konzentrate mehrerer Metalle durch selektive Flotation zu erhalten.
6. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die selektive Flotation bei einem pH zwischen 4 und 12 durchgeführt wird.
7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei der pH zwischen 6 und 10 liegt.
8. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kollektor in einer Menge zwischen 10 und 200 mg/kg des zu verarbeitenden Stoffes zugegeben wird.
9. Verfahren für die selektive Flotation von Sulfiderzen, für die Abtrennung durch Flotation von Mineralien, die Kupfer und/oder Silber enthalten, und/oder für die Abtrennung durch Flotation von vorher aktivierten Zinksulfid-Mineralien, von anderen Sulfiden, umfassend die Zugabe einer wirksamen Menge eines oder mehrerer Kollektoren der Formel:
worin einer der Reste R und R&sub1; eine Alkylgruppe mit 1 - 9 Kohlenstoffatomen und der andere Wasserstoff ist; R&sub2; und R&sub3; Wasserstoff sind; und M gleich H, Na, K, Li, Cs oder NH&sub4; ist;
zu einer Suspension der Erze.
10. Verfahren nach Anspruch 9 für die selektive Flotation von Stoffen, die Chalkopyrit (CuFeS&sub2;), Covellit (CuS), Chalkosin (Cu&sub2;S), Sphalerit (ZnS), Galenit (PbS), Pyrit (FeS&sub2;), Gangarten auf der Basis von Silicaten und/oder Carbonaten oder Gemische davon enthalten.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 und 10, um Konzentrate einzelner Metalle durch selektive Flotation zu erhalten.
12. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Derivat in einem Gemisch mit anderen Kollektoren und/oder Aktivierungsmitteln verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, um durch selektive Flotation Konzentrate mehrerer Metalle zu erhalten.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, wobei die selektive Flotation bei einem pH zwischen 4 und 12 durchgeführt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der pH zwischen 6 und 10 liegt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9-15, wobei der Kollektor in einer Menge zwischen 10 und 200 mg/kg des zu verarbeitenden Stoffes zugegeben wird.
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