DE69201608T2 - Vorrichtung für elektrische Verbindung und Versorgung. - Google Patents

Vorrichtung für elektrische Verbindung und Versorgung.

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DE69201608T2 DE1992601608 DE69201608T DE69201608T2 DE 69201608 T2 DE69201608 T2 DE 69201608T2 DE 1992601608 DE1992601608 DE 1992601608 DE 69201608 T DE69201608 T DE 69201608T DE 69201608 T2 DE69201608 T2 DE 69201608T2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System zur mechanischen und elektrischen Verbindung von Stromschienen untereinander, und insbesondere auf die Verbindung von elastischen Teilen mit Zuleitungsschienen, wie sie in elektrischen Schaltschränken weitgehend gebräuchlich sind.
  • Die elastischen Bauteile sind elektrische Leiter, die aus einem Blechfolienpaket aus Kupfer, verzinntem Aluminium oder sonstigem leitfähigem Material bestehen, außen durch das Aufschäumen eines Mantels aus geeignetem Material isoliert sind und im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt haben.
  • Bislang ergeben sich bei der Elektro- Installation von Anschlüssen und durch die damit verbundenen Unzulänglichkeiten viele Schwierigkeiten.
  • Derzeit gibt es zwei verschiedene Anschlußmöglichkeiten, bei der ersten werden in die zu verbindenden Teile Löcher gebohrt oder gestanzt und dann mit Hilfe von Bolzen geklemmt, bei der anderen werden die zu verbindenden Teile übereinandergelegt und zwischen zwei durch vier Bolzen verbundene Platten festgeklemmt.
  • Beide Lösungen sind im Hinblick auf die Qualität der Verbindung ungeeignet.
  • Bei der ersten Lösung sind zum Bohren bzw. Stanzen der Löcher viele spezielle Werkzeuge und Geräte erforderlich. Außerdem entstehen dabei an den Blechfolien Beschädigungen, Verformungen und Grate. Sie ist zeit- und kostenaufwendig, und bei Installationsfehlern wird das elastische Teil beschädigt und muß ersetzt werden. Schließlich müssen für einen einwandfreien elektrischen Anschluß unter den Bolzenköpfen elastische Unterlegscheiben zum Ausgleich der Materialausdehnung angebracht und die Bolzen mit einem gut funktionierenden Drehmomentschlüssel angezogen werden, der auf die vorgeschriebene Anziehkraft eingestellt ist, aufgrund seiner unhandlichen Form aber oft nur schwierig, ja sogar unmöglich anzusetzen ist.
  • Des weiteren ist festzustellen, daß der vom Bolzenteil ausgeübte Druck, der nur durch die Unterlegscheiben verteilt wird, oft die Belastbarkeit des Verbindungsteils übersteigt und zu Dellen und Verformungen führt, wodurch der Anschluß schadhaft wird; als Abhilfe müssen Stahlplättchen zur Druckverteilung verwendet werden.
  • Das zweite Verfahren läßt sich bei der Installation zwar leichter handhaben, doch der grobe Nachteil dabei ist, daß der Druck auf den aufliegenden Flächen nicht gleichmäßig verteilt wird, da es nahezu unmöglich ist, die eingebauten Platten vollkommen parallel zu halten und somit vor Verformungen zu schützen.
  • Darüber hinaus ist wie im ersten Verfahren bei der elastischen Vorrichtung und beim Ansetzen des Drehmomentschlüssels die gleiche Vorsicht geboten, was bei der Lieferform der Platten nicht eingeplant ist.
  • Aus Patent FR-A-2.634.327 ist ebenfalls eine sehr funktionssichere elektrische Anschlußvorrichtung mit voreingestelltem Anzugswinkel und Klemmkraft bekannt. Bei diesem Patent wird der Leiter durch spezielle Werkzeuge im Anschlußteil festgeklemmt und wieder gelöst, die ein Schraubwerk betätigen, das aus einer mit dem Klemmkörper zusammenwirkenden Axialfedervorrichtung besteht. Das führt dazu, daß auf den Leiter unabhängig von dessen Toleranzen eine konstante, voreingestellte Klemmkraft wirkt. Zur Betätigung der Vorrichtung ist das oben genannte Spezialwerkzeug erforderlich. Außerdem kann der Leiter nur dann eingeführt bzw. wieder abgezogen werden, wenn das Spezialwerkzeug in einem bestimmten Drehwinkel angesetzt wird. Dadurch ergibt sich ein ziemlich komplizierter Aufbau.
  • Nun gibt es aber, wie in vorliegender Erfindung ausgeführt, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zur Verbindung von zwei elektrischen Leitern, bei der der eine in Form einer starren Schiene und der andere entweder in Form einer starren Schiene oder eines elastischen, aus einem Blechfolienpaket bestehenden Anschlußteils vorliegen kann; durch sie werden alle diese Aufgaben gelöst, da der Vorgang der Anschlußinstallation nicht nur vereinfacht wird, sondern im übrigen und vor allem auch ein einwandfreier elektrischer Kontakt zwischen den beiden so verbundenen Leitern gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde eine Vorrichtung konstruiert und entwickelt, mit der zwei elektrische Leiter miteinander verbunden werden können, von denen mindestens einer in Form einer starren Schiene und der andere in Form einer starren Schiene oder eines elastischen, aus einem Blechfolienpaket bestehenden Anschlußteils ausgeführt ist, die zwei Aussparungen oder Eintiefungen zur Aufnahme von je einem Anschlußteil sowie in eine Wand eingeschraubte Klemmittel aufweist, wobei besagte Mittel in jeder Aussparung oder Eintiefung gegen die Auflagefläche jedes Anschlußteils drücken.
  • Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - jeder Klemmkörper im wesentlichen aus einer eigentlichen, zylinderförmigen Hülse mit einem Außengewinde besteht, die in eine entsprechende Öffnung in einer Wand des Anschlußblocks zur Führung der zu verbindenden Elemente eingeschraubt werden kann;
  • - die Auflagefläche gegenüber dem festzuklemmenden Teil aus einem im Innern einer offenen Aussparung angeordneten, in der Hülse axial verschiebbaren Kopf besteht, dessen Hinterseite unter der Einwirkung eines Mittels steht, mit dem ein voreingestellter Druck ausgeübt werden kann, wobei der Kopf durch einen an der Außenseite überstehenden Bolzen oder Spannelement im Innern der Hülse gehalten wird und als eigentliches Teil zum Feststellen dient;
  • - der Bolzen, der dafür sorgt, daß die Auflagefläche in der Hülse gehalten wird, aus einem umgekehrt zur Hülse geschnittenen Gewindestift besteht, wodurch bei Erreichen der Klemmkraft der Stift bzw. das eigentliche Spannelement gelöst werden können.
  • Im übrigen können bei einer vorteilhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung eine Schutzkappe oder sonstige Zubehörteile an der Anschlußvorrichtung angebracht werden, ohne daß zusätzliche Befestigungselemente verwendet werden müssen.
  • Die Erfindung und die damit verbundenen Vorteile werden anhand des nachstehend zur Verdeutlichung aufgeführten Ausführungsbeispiels leichter verständlich, das durch die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht wird; es zeigen:
  • - Figur 1 eine schematische, perspektivische Gesamtansicht, aus der hervorgeht, wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Verbindung zwischen einer Stromschiene und der Anschlußschnur in einer gegebenen Anlage erreicht wird.
  • - Figur 2 eine schematische, perspektivische, explodierte Ansicht, aus der der gesamte Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen hervorgeht, wobei in der Zeichung aber nur ein Klemmkörper dargestellt ist;
  • - Figur 3 eine perspektivische, teilweise geschnittene und explodierte Ansicht, aus der der Aufbau eines Klemmkörpers bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hervorgeht;
  • - Figur 4 eine geschnittene Vorderansicht der vorteilhaften Ausführungsform, die in Figur 3 dargestellt ist;
  • - Figur 5 eine Ansicht mit Schnitt durch Ebene B in Figur 4, in der die Wirkfläche am Klemmkörper, wie sie bei der erfindungsgemäßen Ausführung der Vorrichtung ausgebildet ist, im einzelnen zu sehen ist.
  • Wie in den beigefügten Zeichnungen, insbesondere in Figur 1, zu erkennen ist, betrifft die Erfindung somit eine Vorrichtung, die im allgemeinen wie in Figur 1 mit der Ziffer 1 bezeichnet wird und durch die zur Stromzuführung an einem beliebigen Schaltgerät (4), das im Abstand D zur Zuleitungsschiene (2) angeordnet ist, ein Leiterelement (3) an eine Stromschiene (2) angeschlossen werden kann. In der abgebildeten Ausführungsform ist der Leiter (3) ein elastisches Bauteil, das aus einem in einem isolierenden Mantel angeordneten Blechfolienpaket besteht und einen rechteckigen Querschnitt besitzt.
  • Zum Anschließen der Teile ist die erfindungsgemäße Vorrichtung (1), wie sie aus den Detailansichten (Fig. 2 - 5) der vorteilhaften Ausführungsform hervorgeht, in Form eines Anschlußblocks aus Kupfer oder einer Kupferlegierung ausgeführt, wobei in zwei Aussparungen oder Eintiefungen am Block jeweils die anzuschließenden Elemente (2, 3) eingeführt werden. Im vorliegenden Fall ist der Block (1) H-förmig ausgeführt, wobei die Aussparungen (5, 6) weitgehend genauso hoch sind wie die anzuschließenden Elemente (2, 3) breit. Durch Mittel, die im allgemeinen durch die Ziffer 7 bezeichnet werden, können die anzuschließenden Elemente (2, 3) im Innern der Aussparungen (5, 6) festgeklemmt werden.
  • Gemäß Erfindung sind die Klemmkörper (7) (in Figur 2 ist nur einer eingezeichnet) in Form von Klemmen oder Hülsen (8) ausgebildet, die in die eine Wand (9), die jede Aussparung oder Vertiefung (5, 6) bildet, eingeschraubt werden können, wobei die jeweils andere Wand (10) voll ausgeführt ist und als Auflagefläche für eine Seite der anzuschließenden Elemente (2, 3) dient. Die Klemmen oder Hülsen (8) drücken jeweils von der anderen Seite gegen die anzuschließenden Elemente (2, 3) und halten sie somit unverrückbar im Innern des Anschlußblocks (1) fest.
  • Erfindungsgemäß sind die Klemmkörper bzw. Hülsen (7) grundsätzlich so aufgebaut, daß die Klemmkraft daran mit entsprechenden Mitteln geregelt und ein weiteres Anziehen verhindert werden kann, sobald ein voreingestellter Grenzwert erreicht wurde.
  • Figur 3 - 5 zeigen eine Ausführungsform, die diese Aufgabe erfüllt.
  • Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, besteht jeder Klemmkörper (8) im wesentlichen aus der eigentlichen, zylinderförmigen Hülse mit einem Außengewinde (11). Die Hülse (8) kann in eine entsprechende Öffnung (12) in der Wand (9) des Anschlußblocks zum Anschluß der zu verbindenden Elemente eingeschraubt werden. Die Auflagefläche (13) gegenüber dem festzuklemmenden Teil bildet im vorliegenden Falle ein sechseckiger Kopf (14), der im Innern einer entsprechend gestalteten, offenen Aussparung (15) angeordnet ist und axial innerhalb der Hülse verschiebbar ist. Auf die Hinterseite (16) wirken mit einem voreingestellten Druck Mittel, die in Figur 3 in Form einer Feder (17) dargestellt sind, vorteilhaft aber, wie in Figur 4 dargestellt, als vorgespannte Unterlegscheiben (17a, 17b) ausgeführt sind. Der Kopf (14) wird durch einen außen an der Hülse überstehenden Bolzen oder Spannelement (18) im Innern der Hülse gehalten, mit dessen Ende (19) der Feststellvorgang durchgeführt werden kann. Bei der dargestellten vorteilhaften Ausführungsform bildet den Bolzen (18), der dafür sorgt, daß der Klemmkopf (14) in der Hülse gehalten wird, ein umgekehrt zur Hülse (8) geschnittener Gewindestift.
  • Angesichts der von den vorgespannten Unterlegscheiben (17a) (17b) ausgeübten Kraft werden die Hülse (8) und das Spannelement (18, 19) vorübergehend fest aneinander gedrückt. Wird also am Bauteil (18, 19) wie bei einem normalen Schraubvorgang (Drehbewegung im Uhrzeigersinn) gedreht, tritt zeitgleich ein Mitdrehen der Hülse (8) ein, bis die Auflagefläche (13) auf das anzuschließende Bauteil (3) drückt.
  • Wird in dieser Stellung, d.h. bei Aufliegen der Hülse, mit Hilfe vom Element (18, 19) weiter an ihr gedreht, so dreht sich die Hülse (8) solange weiter mit, bis die voreingestellte Klemmkraft, die so groß ist wie die Vorspannung an den Unterlegscheiben (17a) (17b), erreicht ist. Die Drehbewegung jeweils in Schraubrichtung des Elements (18, 19) bleibt jedoch nach Erreichen der voreingestellten Klemmkraft ohne Wirkung auf die Hülse und somit auch auf die Auflagefläche (13), da sich das Spannelement (19) aufgrund des umgekehrt zur Hülse (8) ausgeführten Gewindes des Stifts (18) eher wieder löst.
  • Zu beachten ist, daß das Bauteil (18, 19) nach Festziehen der Hülse unter den angegebenen Bedingungen und Erreichen der voreingestellten Klemmkraft ganz abgenommen und durch eine Schutzkappe oder sonstige Zubehörteile ersetzt werden kann.
  • Zum Lösen der Vorrichtung ist lediglich in Gegenrichtung an dem Element (19) zu drehen, dadurch wird zeitgleich die Hülse (8) herausgeschraubt und somit auch die Andruckkraft aufgehoben.
  • Für so eine besonders einfach aufgebaute Baugruppe sprechen viele Vorteile, es seien u.a. genannt:
  • - problemloses Einführen und vereinfachter Klemmvorgang dadurch, daß dafür nur ein und dasselbe Werkzeug gebraucht wird;
  • - konstanter, voreingestellter Klemmdruck, der eine einwandfreie elektrische Kontaktgabe gewährleistet;
  • - die Möglichkeit, den Anschlußblock als Halterung für zusätzliche Zubehörteile, wie eine Schutzkappe, zu nutzen.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel, sondern sie gilt auch für alle Ausführungsformen, die nicht über den Rahmen der Erfindung, wie in den Patentansprüchen festgelegt, hinausgehen. So käme der Anschlußblock gemäß Erfindung z.B. auch für die Verbindung stumpf anstoßender Leiterelemente in Frage.

Claims (2)

1. Vorrichtung (1) zur Verbindung von zwei elektrischen Leitern (2, 3), von denen mindestens einer (2) in Form einer starren Schiene und der andere (3) in Form einer starren Schiene oder eines elastischen, aus einem Blechfolienpaket bestehenden Anschlußteils ausgeführt ist, die zwei Aussparungen oder Eintiefungen (5, 6) zur Aufnahme von je einem Anschlußelement (2, 3) sowie in eine Wand (9) eingeschraubte Klemmittel (7) aufweist, wobei in jeder Aussparung oder Eintiefung (5, 6) besagte Mittel (7) durch Auflage auf der Fläche jedes Anschlußelements (2, 3) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß:
- jedes Klemmteil (7) im wesentlichen aus einer eigentlich zylinderförmigen Hülse (8) mit einem Gewinde (11) an ihrem Umfang besteht, die in eine entsprechende Öffnung (12) in einer Wand (9) des Anschlußblocks zur Führung der zu verbindenden Elemente (2, 3) eingeschraubt werden kann;
- die Auflagefläche (13) am festzuklemmenden Element (2, 3) aus einem im Innern einer offenen Aussparung (15) angeordneten, im Innern der Hülse (8) axial verschiebbaren Kopf (14) besteht, dessen Hinterseite (16) unter der Einwirkung eines Mittels (17) steht, mit dem ein voreingestellter Druck ausgeübt werden kann, wobei der Kopf (14) durch einen an der Außenseite überstehenden Bolzen oder Klemmelement (18, 19) im Innern der Hülse (8) gehalten wird und als eigentliches Teil zum Feststellen dient;
- der Bolzen (18), der dafür sorgt, daß die Auflagefläche (13) innen an die Hülse (8) angedrückt wird, aus einem umgekehrt zur Hülse (8) geschnittenen Gewindestift besteht, wodurch bei Erreichen der Klemmkraft der Stift bzw. das eigentliche Klemmelement (18, 19) gelöst werden kann.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Lösen des Bolzens bzw. des eigentlichen Klemmelements (18, 19) dieses Element (18, 19) als Befestigungsmittel für verschiedent- liche Zubehörteile, wie etwa eine Schutzkappe außen am Anschluß- block (1) verwendet werden kann.
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