DE69200567T2 - Kraftstoffeinspritzdüse. - Google Patents

Kraftstoffeinspritzdüse.

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Description

  • Diese Erfindung betrifft Kraftstoffeinspritzdüsen für Verbrennungsmotoren und insbesondere eine Kraftstoffeinspritzdüse vom Typ eines sich nach außen öffnenden Tellerventils, die besonders zur Installation in einem Motor geeignet ist, wo ein vorbestimmtes Kraftstoffzerstäubungsmuster erwünscht ist.
  • Kraftstoffeinspritzdüsen vom sich nach außen öffnenden, Tellerventil-Typ zur Verwendung in Dieselmotoren sind bekannt. In diesem Typ von Kraftstoffeinspritzdüse ist ein Verschlußbauteil vorgesehen, und zwar in der Form eines Tellerventils, das in eine offene Position relativ zu einem zugeordneten Ventilsitz durch Kraftstoffdruckpulse von einer Hochdruckkraftstoffpumpe bewegbar ist. Das Tellerventil ist in eine geschlossene Position in Sitzeingriff mit dem Ventilsitz durch eine Rückholfeder bewegbar, die auf den Ventilschaft des Tellerventils auf ein Aufhören der Hochdruckkraftstoffpulse hin wirkt.
  • Beispiele von Kraftstoffeinspritzdüsen mit vielen Merkmalen der vorliegenden Düse sind beispielsweise in den US-Patenten Nr. 4 693 424, 4 905 908, 4 909 444 offenbart.
  • Die in den obigen Schriften beschriebenen Kraftstoffeinspritzerdüsen sind auf Zylinderkopfinstallationen beschränkt gewesen, in denen das Kraftstoffzerstäubungsmuster symmetrisch um die Kraftstoffeinspritzerdüse herum ist. Diese Installationen sind im allgemeinen in einer nahezu vertikalen Orientierung vorhanden. Die Tellerventile können sich frei innerhalb des Düsenkörpers mit minimalen Effekt auf die Motorleistung aufgrund des im wesentlichen symmetrischen Kraftstoffzerstäubungsmusters drehen. Derartige Kraftstoffeinspritzerdüsen sind nicht gut geeignet für winkelige Installationen oder Installationen, wo vorbestimmte Kraftstoffzerstäubungsmuster erwünscht sind, da eine Tellerventildrehung das Zerstäubungsmuster und infolgedessen die Motorleistung nachteilig beeinträchtigt.
  • Eine Kraftstoffeinspritzdüse, welche dieses Problem überwindet, ist in der DE-A-3 113 475 offenbart, die als der naheliegendste Stand der Technik betrachtet wird.
  • Eine Kraftstoffeinspritzdüse gemäß der vorliegenden Erfindung ist über die DE-A-3 113 475 hinaus durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 spezifierten Merkmale gekennzeichnet.
  • Die verbesserte Kraftstoffeinspritzdüse zur Verwendung in einem Verbrennungsmotor ist auf eine Weise betreibbar, die das Erzielen eines vorbestimmten Zerstäubungsmusters ungeachtet der Kraftstoffeinspritzdüsenorientierung erlaubt. Eine Positioniervorrichtung mit einer Positioniervorrichtungskugel, die in einer zusammenwirkend zwischen dem Ventilschaft des Tellerventils und dem Düsenkörper ausgebildeten zylindrischen Bohrung ruht, hemmt eine relative Drehung dazwischen. Es ist ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Kraftstoffeinspritzdüse vom sich nach außen öffnenden Tellerventiltyp zu schaffen, worin der Schaft des Tellerventils von einer Bewegung in die Verbrennungskammer des Motors hinein durch Wirkung der Positioniervorrichtungskugel gegen eine obere Schulter der zylindrischen Bohrung abgehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft anhand der folgenden Beschreibung und der begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • Figur 1 eine teilgeschnittene Draufsicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Kraftstoffeinspritzdüse ist;
  • Figur 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils der Kraftstoffeinspritzdüse von Figur 1 ist, die Details der Positioniervorrichtungsanordnung zeigt;
  • Figur 3 eine entlang der Linie 3-3 von Figur 2 genommene vergrößerte Schnittansicht ist, die Details der Positioniervorrichtungsanordnung zeigt; und
  • Figur 4 eine vergrößerte Schnittansicht der Zerstäubungsspitze der Kraftstoffeinspritzdüse von Figur 1 ist.
  • In Figur 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Kraftstoffeinspritzdüse dargestellt, allgemein als 10 bezeichnet, die gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist. Die Kraftstoffeinspritzdüse 10 ist von einem Typ, der so ausgebildet ist, daß er beispielsweise in einer geeigneten Düsenaufnahmebuchse für diesen Zweck im Zylinderkopf (nicht gezeigt) eines Verbrennungsmotors angebracht ist, wobei das Zerstäubungsspitzenende davon geeignet angeordnet ist, um Kraftstoff in eine zugeordnete Verbrennungskammer des Motors hinein in einem vorbestimmten erwünschten Zerstäubungsmuster abzugeben.
  • Die Kraftstoffeinspritzdüse 10 ist im dargestellten Aufbau mit einem mehrstückigen Düsengehäuse versehen, welches eine (röhrenförmige) Einlaßpassung 12, eine (röhrenförmige) Nuß 14 und einen Düsenkörper 16 umfaßt, die geeignet auf eine herkömmliche Weise aneinander befestigt sind. Die Einlaßpassung 12 ist an der Nuß 14 durch einen Gewindeeingriff der äußeren Gewindungen 18 davon mit den inneren Gewindungen 20 am oberen Ende der Nuß 14 befestigt. Eine obere Endoberfläche 16a des Düsenkörpers 16 stößt gegen die untere Fläche 12a der Einlaßpassung 12 und seine nach unten weisende Halteschulter 16b stößt gegen die innere Schulter l4a der Nuß 14. Ein Dübelstift 22, der in Stiftbohrungen, die in der Endoberfläche 12a und der unteren Fläche 16a ausgebildet sind, eingesetzt ist, verhindert eine Drehung des Düsenkörpers 16 in der zusammengesetzten Kraftstoffeinspritzdüse 10.
  • Die Einlaßpassung 12 ist mit einer sich axial erstreckenden gestuften Bohrung dort hindurch versehen, die einen Einlaßdurchgang 24 bildet, der sich vom oberen oder freien Ende der Einlaßpassung 12 erstreckt, um sich an ihrem unteren Ende, wie in Figur 1 betrachtet, in eine (zylindrische) Kraftstoffkammer 26 zu öffnen. Zusätzlich ist die Einlaßpassung 12 mit geeigneten äußeren Verbindermitteln wie Gewindungen 28 oder einem anderen geeigneten Verbinder versehen, an dem eine Kraftstoff zufuhr (nicht gezeigt) befestigt sein kann, so daß die Kraftstoffeinspritzdüse 10 intermittierend mit Kraftstoff wie beispielsweise durch eine Hochdruckkraftstoffpumpe (nicht gezeigt) auf eine herkömmliche Weise versorgt werden kann. Ein Teil 29 vergrößerten äußeren Durchmessers mit gegenüberliegenden Abflachungen 29a bewirkt eine Befestigung der Kraftstoffeinspritzdüse 10 an einem Zylinderkopf wie durch eine Klammer oder ein Joch, nicht gezeigt, auf eine wohlbekannte Weise. Die Klammer minimiert eine Bewegung der Kraftstoffeinspritzdüse relativ zum Zylinderkopf.
  • Der Düsenkörper 16 mit gestufter äußerer zylindrischer Konfiguration ist mit einer sich axial erstreckenden gestuften Bohrung dort hindurch versehen, um den unteren Teil der Kraftstoffkammer 26 an seinem oberen, Einlaßende und einen Zwischenkraftstoffdurchgang 30 zu definieren, der an seinem unteren, freien Ende von einem (kegelstumpfförmigen) Ventilsitz 34 eines vorbestimmten Öffnungswinkels umgeben ist. Die Kraftstoffkammer 26 und der Zwischenkraftstoffdurchgang 30 sind durch eine flache Schulter 36 verbunden. Das untere äußere periphere Ende des Düsenkörpers 16 kann gestuft sein, um eine Abschirmung 38 aufzunehmen, die nützlich sein kann, um das Ende des Düsenkörpers vor in der Verbrennungskammer herrschenden hohen Temperaturen zu schützen. Die Abschirmung 38 isoliert die Düsenkörperspitze, wodurch die Tendenz zu einer Beschädigung aufgrund Überhitzung minimiert wird. Zusätzlich ist die Zerstäubungsspitze 40 des Düsenkörpers 16 abgeschrägt, um bekanntermaßen die Einspritzleistung der Kraftstoffeinspritzerdüse zu verbessern.
  • Eine Kraftstoffabgabe von der Zerstäubungsspitze 40 des Düsenkörpers 16 wird mittels eines Einspritzventils in der Form eines Tellerventils 42 gesteuert, welches einen Kopf 44 mit einem sich von dort erstreckenden (länglichen) Ventilschaft 46 aufweist. Der untere Teil des Ventilschafts 46 ist von einem vorbestimmten äußeren Durchmesser, worin er hinund herbewegbar und abdichtend innerhalb des Zwischenkraftstoffdurchgangs 30 geführt wird. Der Zwischenteil des Ventilschafts 46 weist sich axial erstreckende Abflachungen 47 auf, gezeigt in den Figuren 2 und 3, welche das Ausmaß an Kontakt mit der Wand des Zwischenkraftstoffdurchgangs 30 minimieren und für den Kraftstofffluß von der Kraftstoffkammer 26 zum Kopf 44 sorgen.
  • Der Kopf 44 des Tellerventils 42 ist vorzugsweise von einem vorbestimmten maximalen äußeren Durchmesser, der dem äußeren Durchmesser des Ventilsitzes 34 des Düsenkörpers 16 entspricht, und mit einer (ringförmigen kegelstumpfförmigen) Ventilsitzoberfläche 50 versehen, gezeigt in Figur 4, um einen Sitzeingriff gegen den Ventilsitz 34 zu bewirken, in Durchsicht in Figur 4 gezeigt. Von einer Position innerhalb des Zwischenteils des Ventilschafts 46 zum Innern des Kopfs 44 erstreckt sich ein Kraftstoffdurchgang 48, der sich zu einer Vielzahl von (sich radial nach außen erstreckenden) Kraftstoffabgabeöffnungen 52 öffnet. Obwohl die Kraftstoffabgabeöffnungen üblicherweise so orientiert sind, daß sie ein Kraftstoffzerstäubungsmuster erzeugen, das um die Kraftstoffeinspritzdüse 10 herum symmetrisch ist, kann in besonderen Anwendungen, nämlich denjenigen, die ein Anbringen der Kraftstoffeinspritzdüse in einer nicht-vertikalen, nichtzentralen Position innerhalb des Zylinderkopfs erfordern, ein vorbestimmtes, nichtsymmetrisches Kraftstoffzerstäubungsmuster erwünscht sein.
  • Das Tellerventil 42 ist normalerweise in eine Position mit geschlossenem Ventil relativ zum Ventilsitz 34 mittels einer Ventilrückholfeder 54 vorgespannt, welche den Teil des Ventilschafts 46 umgibt, der innerhalb der Kraftstoffkammer 26 angeordnet ist. Ein Ende der Ventilrückholfeder 54 stößt gegen ein Halteabstandsstück oder eine Unterlegscheibe 56 vorbestimmter Dicke. Das gegenüberliegende oder obere Ende der Ventilrückholfeder 54 stößt gegen die untere Oberfläche eines Federhalter-Primäranschlags 58, der geeignet am oberen, freien Endteil des Ventilschafts 46 befestigt ist. Der Federhalter 58 ist zylindrisch ausgebildet mit einem Außendurchmesser, der geeignet kleiner als der Innendurchmesser des Teils der Kraftstoffkammer, der innerhalb der röhrenförmigen Einlaßpassung ausgebildet ist, in der er sich hinund herbewegen kann, jedoch größer als der Teil der Kraftstoffkammer 26 ist, der innerhalb des Düsenkörpers 16 ausgebildet ist. Mit der obigen Anordnung ist, da die untere Oberfläche 58a des Federhalter-Primäranschlags 58 so positioniert ist, daß sie gegen die obere Endoberfläche 16a des Düsenkörpers 16 stößt, eine Öffnungsbewegung des Tellerventils 42 begrenzt, wodurch das Tellerventil daran gehindert wird, in die Verbrennungskammer über eine gewünschte vorbestimmte Entfernung hinaus einzutreten.
  • Wie zuvor beschrieben, erfordert ein vorbestimmtes Kraftstoffabgabemuster, daß der Kopf 44 des Tellerventils 42 stationär bleibt. Das heißt, um das gewünschte Muster zu erzielen, muß das Tellerventil 42 daran gehindert werden, sich relativ zu seiner Plazierung innerhalb des Zylinderkopfs zu drehen. Wie in den Figuren 1, 2 und 3 gezeigt, ist der Düsenkörper 16 mit einer sich axial erstreckenden Positionierbohrung 62 versehen, die sich nach unten eine vorbestimmte Entfernung von der flachen Schulter 36 am unteren Ende der Kraftstoffkammer 26 erstreckt. Die Positionierbohrung 62 ist exzentrisch von der Achse des Düsenkörpers 16 angeordnet und ist von einem Durchmesser, der teilweise den Zwischenkraftstoffdurchgang 30 schneidet. Ein Ventilpositionierschlitz 64 ist in der Seite des Ventilschafts 46 ausgebildet, und zwar zwischen dem oberen freien Ende und dem Kopf 44. Der Ventilpositionierschlitz 64 ist durch Nasenfräsen oder einen anderen geeigneten maschinellen Bearbeitungsvorgang im Ventilschaft 46 ausgebildet. Wie in Figur 3 gezeigt, ist der Radius des Ventilpositionierschlitzes 64 gewählt, um im wesentlichen der gleiche wie derjenige der Positionierbohrung 62 zu sein, so daß auf eine Ausrichtung damit hin die Positionierbohrung 62 und der Ventilpositionierschlitz 64 eine zylindrische Bohrung 66 bilden, welche die Positionierkugel 68 darin aufnimmt. Die Positionierkugel 68 wird in die zylindrische Bohrung 66 während des Zusammenbaus des Ventilschafts 46 innerhalb des Düsenkörpers 16 eingesetzt und innerhalb der zylindrischen Bohrung 66 durch das Halteabstandsstück 56 gehalten. Eine sich um die Öffnung der Positionierbohrung 62 herum erstreckende Abschrägung 70 unterstützt das Einsetzen der Positionierkugel 68 in die zylindrische Bohrung 66, indem sie von der Kante der flachen Schulter 36 in die zylindrische Bohrung hinein geführt wird. Wie am besten in Figur 1 gezeigt ist, weist der Ventilpositionierschlitz 64 eine axiale Länge auf, die ausreicht, um ein Einsetzen der Positionierkugel 68 in die zylindrische Bohrung 66 hinein zu erleichtern und außerdem dem Ventilschaft 46 zu erlauben, sich frei während des Betriebs hin- und herzubewegen. Die Positionierkugel 68 verhindert eine Drehung des Ventilschafts 46 relativ zum Düsenkörper 16, der seinerseits positionsgemäß durch den Dübelstift 22 bezüglich der Einlaßpassung 12 fixiert ist, wodurch sichergestellt ist, daß der Kopf 44 positionsgemäß relativ zur Verbrennungskammer des Motors fixiert bleibt und dadurch das erwünschte Kraftstoffzerstäubungsmuster sichergestellt ist.
  • Die sich nach außen öffnende Konstruktion der Kraftstoffeinspritzdüse 10 erfordert, daß das Tellerventil 42 sicher innerhalb des Düsenkörpers 16 zurückgehalten wird, um sein Eindringen in die Verbrennungskammer hinein über das für den normalen Betrieb erforderliche zu verhindern. Wie oben beschrieben, wirkt der Federhalter-Primäranschlag 58 gegen die obere Endoberfläche 16a des Düsenkörpers 16, um eine Bewegung nach unten oder nach außen des Tellerventils 42 zu begrenzen. Die beschriebene Tellerventilpositioniervorrichtungsanordnung wirkt als ein sekundärer Ventilanschlag, sollte der Federhalter-Primäranschlag 58 auf eine Weise beschädigt sein, die dem Tellerventil 42 erlauben würde, vom Düsenkörper 16 zu fallen. In einem derartigen Fall wäre das Tellerventil 42 in seiner Bewegung nach unten oder nach außen durch die Positionierkugel 68 begrenzt, die eine obere Schulter 72 des Ventilpositionierschlitzes 64 berührt, wodurch das Tellerventil 42 daran gehindert wird, den Kolben innerhalb des Zylinders des Motors zu berühren.
  • Die (mit einem Teller bedeckte Öffnungs-) Kraftstoffeinspritzerdüse der vorliegenden Erfindung ist für Installationen innerhalb des Zylinderkopfes eines Verbrennungsmotors geeignet, die vorbestimmte Kraftstoffzerstäubungsmuster erfordern, welche dem Motorkonstrukteur größere Flexibilität bei den Entwürfen von Verbrennungskammern und anderen Komponenten bieten. Die offenbarte Kraftstoffeinspritzerdüse benutzt eine einfache und vollständig innere Tellerventilpositioniervorrichtungsanordnung zur Verhinderung einer unerwünschten Drehung von Tellerventilen mit derartigen spezifischen Kraftstoff zerstäubungsmustern. Die innere Konstruktion beseitigt Leckagesorgen, die extern eingesetzten Positionierdübeln eigen sind. Darüber hinaus ist die Tellerventilpositioniervorrichtungsanordnung als ein sekundärer Tellerventilanschlag wirksam, der ein Eindringen des Tellerventils in die Verbrennungskammer hinein verhindert, sollte der primäre Ventilbewegungsbegrenzer versagen.

Claims (3)

1. Eine Kraftstoffeinspritzdüse (10) mit einem Düsenkörper (16) mit einem Kraftstoffdurchgang (30), der sich axial erstreckt und so konfiguriert ist, daß er den Ventilschaft (46) eines Tellerventils (42) für eine mögliche Hin- und Herbewegung darin aufnimmt; einer Positionierbohrung (62), die sich axial in den Düsenkörper hinein von dem einen Ende davon erstreckt, wobei die Positionierbohrung exzentrisch vom Kraftstoffdurchgang angeordnet ist; einem Ventilpositionierschlitz (64), der axial verlängert ist, in der Seite des Ventilschafts ausgebildet ist, eine vorbestimmte Länge und einen Radius im wesentlichen gleich dem Radius der Positionierbohrung aufweist, worin eine Ausrichtung der Positionierbohrung mit dem Ventilpositionierschlitz eine zylindrische Bohrung (66) dazwischen bildet; und einer Positionierkugel (68), die in der zylindrischen Bohrung angeordnet ist, um eine Drehung des Ventilschafts relativ zum Düsenkörper zu verhindern und dabei eine axiale mögliche Hin- und Herbewegung dazwischen zu erleichtern;
dadurch gekennzeichnet,
daß der Umfang der Positionierbohrung den Umfang des Kraftstoffdurchgangs schneidet, und daß die vorbestimmte Länge des Ventilpositionierschlitzes (64) durch eine Schulter (72) begrenzt ist, die eine Bewegung nach außen des Tellerventils (42) vom Düsenkörper (16) durch einen Eingriff der Positionierkugel (68) mit der Schulter des Ventilpositionierschlitzes begrenzt.
2. Eine Kraftstoffeinspritzdüse wie in Anspruch 1 beansprucht,
ferner mit Mitteln (56) zum Schließen der zylindrischen Bohrung (66), um ein Austreten der Positionierkugel (68) von dort zu verhindern.
3. Eine Kraftstoffeinspritzdüse wie in Anspruch oder Anspruch 2 beansprucht,
mit einem Einlaß (28) für unter Druck gesetzten Kraftstoff an dem einen Ende davon, einer Zerstäubungsspitze (40) am gegenüberliegenden Ende davon, wobei das Tellerventil (42) einen ringförmigen Kopfteil (44) an dem einen Ende des Ventilschafts (46) aufweist und eine Ventilsitzoberfläche zur Bewegung zwischen einer geschlossenen Position, wenn in Eingriff mit einem Ventilsitz (34) an der Zerstäubungsspitze, und einer nach außen geöffneten Position positioniert ist, das Tellerventil innere Durchgangsmittel (48) aufweist, die sich in Fluidkommunikation an dem einen Ende mit dem Einlaß mittels des Kraftstoffdurchgangs (30) befinden und an seinem anderen Ende in Kraftstoffabgabemitteln (52) enden, die so angeordnet sind, daß sie Kraftstoff in einem vorbestimmten Zerstäubungsmuster auf eine sich nach außen öffnende Bewegung des Kopfteils hin abgeben.
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