DE691754C - Aus einer Brennkraftmaschine und einer Kreiselpumpe bestehender Pumpensatz - Google Patents

Aus einer Brennkraftmaschine und einer Kreiselpumpe bestehender Pumpensatz

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DE691754C
DE691754C DE1937D0075933 DED0075933D DE691754C DE 691754 C DE691754 C DE 691754C DE 1937D0075933 DE1937D0075933 DE 1937D0075933 DE D0075933 D DED0075933 D DE D0075933D DE 691754 C DE691754 C DE 691754C
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DE1937D0075933
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Rudolf Duemmerling
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P11/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P9/00
    • F01P11/04Arrangements of liquid pipes or hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B63/00Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices
    • F02B63/06Adaptations of engines for driving pumps, hand-held tools or electric generators; Portable combinations of engines with engine-driven devices for pumps

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Aus einer Brennkraftmaschine und einer Kreiselpumpe bestehender Pumpensatz Die Erfindung bezieht sich auf einen aus einer Brennkraftmaschine als Antriebsmaschi;ne und einer Kreiselpumpe bestehenden Pumpensatz, wie er insbesondere für Motorspritzen, Feuerlöschpumpen, u. dgl. verwendet wird.
  • Die zur Kühlung des Motorzylinders wie auch die zur Entlüftung zum Zwecke des Ansaugens der Kreiselpumpe erforderlichen Vorrichtungen und ,die dazu notwendigen Leitungen und Armaturen sind bei den gebräuchlichen Pumpensätzen umständlich, verbauen den Pumpensatz, geben zu mancherlei Anständen Veranlassung und erschweren die Bedienung.
  • So werden die Leitungen bei der Hand-> habung des Pumpensatzes leicht durch Anstoßen beschädigt und ,gefährden dann die Betriebssicherheit; auch frieren sie leicht ein, so daß .es zu Zerstörungen kommen kann. Ferner treten, bewizkt durch .die Erschütterungen während des Betriebes, ,nicht nur häufig Ermüdungsbrüche ein, sondern auch die Rohr- und Flanschverbindungen lösen sich und werden undicht, so daß z. B. Luft eingesaugt wird und an der Dichtungsstelle zwischen Zylinderdeckel und Zylinder Wasser vom Kühlraum in den Verbrennungsraum des Motors tritt, was dann zu Betriebsstörungen Anlaß gibt.
  • 'Es ist bereits vorgeschlagen worden, den Druckraum der Kreiselpumpe mit dem Kühlraum des Motors durch eine Leitung zu verbinden, so daß die gesamte von. der Kreiselpumpe geförderte Flüssigkeitsmenge durch den Kühlraum des Motors strömt. Hierdurch wurden zwar besondere Kühlwasserleitungen überflüssig, doch hat man, weil man ein sicheres Ansaugen nur dann für möglich hielt, wenn während des Entlüftens der Motorkühlraum von dem Pumpendruckraum getrennt ist, ein Absperrorgän in die Verbindungsleitung geschaltet, was aber den Nachteil im Gefolge hat, da.ß auch bei Verwendung eines am Zylinder angeordneten, durch die Brenngase des Motors betriebenen, bereits bekannten Strahlgebläses als Entlüftungsvorrichtungeine besondere Saugleitung mit ihren Verbindungsstücken und den sich daraus ergebenden Schwierigkeiten erforderlich war.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, außer den besonderen Kühlwasserleitungen auch. die Leitungen für die Entlüftung mit ihren Verbindungen und Armaturen, ferner noch Flans.chverbindungen entbehrlich zu machen und so den Aufbau des Pumpensatzes zu vereinfachen, Störungsquellen zu beseitigen sowie die Bedienung und Übersicht zu erleichtern. Die Mittel zur Lösung bestehen darin, daß der Pumpendruckraum mit dem Kühlraum des Motorzylinders verbunden wird, so daß die ganze Fördermenge :der Pumpe durch d en Kühlraum strömt und daß das für das Ansaugen erforderliche Entlüften derart vorgenommen wird, daß die Pumpe und der Motorkühlraum gemeinsam entlüftet werden. Als Entlüftungsvorrichtung wird ein Strahlgebläse verwendet, das in bekannter Weise an der Außenwand. des Motorzylinders angeordnet und dabei so .ausgebildet ist, d:aß seine Saugöffnung mit dem Kühlraum unmittelbar in Verbindung steht. Dadurch fällt die sonst erforderliche Saugleitung zur Pumpe mit ihren Verbindungsstücken, die leicht undicht werden, fort. Die Entlüftungseinrichtung nach der Erfindung bringt nunmehr sämtliche Rohrleitungen mit ihren Armaturen in Wegfall, wodurch eine außerordentliche Vereinfachung des Aufbaues-und der Form des Pumpensatzes wie auch der Bedienung erzielt wird. Durch den Wegfall der Entlüftungsleitung zur Pumpe werden die durch die Undichtheiten der Leitung bewirkten häufigen Störungen beim .Entlüften beseitigt, ebenso die Gefahr des Einfrierens während des Pumpbetriebes.
  • Die Verbindungsleitung zwischen der Pumpe und dem Kühlraum des Motorzylinders kann in den die Pumpe mit dem Motor verbindenden Teil ganz oder teilweise hineinverlegt werden. Diese Anordnung macht den Pumpensatz im Aufbau und der Form weiterhin einfacher, da jedwede störende außenliegende Leitung vermieden ist.
  • An den Kühlraum des Motors werden zweckmäßig mehrere Druckstutzen unmittelbar angeordnet, wodurch besondere Abzweigstücke überflüssig werden und eine weitere Vereinfachung im Aufbau erreicht wird.
  • Ferner kann der Zylinderblock ,aus einem Stück hergestellt werden, wodurch die Dichtungsstelle zwischen Zylinder und Zylinderdeckel entfällt und damit eine bedeutende Störungsquelle beseitigt ist.
  • Die Erfindung hat, was gerade von außerordentlicher Bedeutung ist, durch Versuche gefunden, daß das Durchleiten von sehr kaltem Wasser den Antriebsmotor nicht arbeitsunfähig macht, sondern eher eine Verbesserung der Leistung erzielt wird. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es stellen dar: Abb. i eine Längsansicht des Pumpensatzes und Abb.2 das Strahlgebläse mit seinem Anschluß an den Motorzylinder im Schnitt. Die Kreiselpumpe i ist mit der Brennkraftmaschine 2 als Antriebsmotor durch ein Zwischenstück 3 verbunden. Das Wasser fließt durch ,die Saugleitung q. der Kreiselpumpe i zu und von dem Druckraum dann durch eine Leitung 6 im Z-wrischenstück 3 zu dem Kühlraum 7 des Antriebsmotors 2, von wo es durch mehrere an die Außenwand 9 des Kühlraumes 7 sich anschließende absperrbare Druckstutzen 8 - zu den Verbrauchsstellen weitergeleitet wird.
  • Das zum Entlüften für das Ansaugen der Kreiselpumpe i dienende Strahlgebläse io ist in einem Gehäuse i i angeordnet; das an die Wand 9 des Kühlraumes 7 angeschraubt ist. Das .Strahlgebläse io steht mit dem Kolbenraum i q. durch einen Kanal 13, der die Brenngase zu der Düse 17 gelangen läßt, und der Saugraum 16 durch einen Kanal 15 unmittelbar mit dem Kühlraum 7 in Verbindung. Das Strahlgebläse io ist nach Art eines Hahnkükens ausgebildet, das in dem Gehäuse i i verschwenkbar gebettet ist. Durch Dreh- ,n des an dem Küken befindlichen Schlüssels i S wird das Strahlgebläse so verschwenkt, daß die Kanäle 13, 15 gleichzeitig geöffnet oder geschlossen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einer Brennkraftmaschine als Antriebsmaschine und einer Kreiselpumpe bestehender Pumpensatz, insbesondere für Motorspritzen, Feuerlöschpumpen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daßeine die Gesamtfördermenge führende Druckleitung (6) die Kreiselpumpe (i) mit dem als Teil der Druckleitung dienend-,in Kühlraum (7) der Brennkraftmaschine (2) verbindet und .ein an sich als Entlüftun gsvorrichtung bekanntes, an der Außenwand (9) des Kühlraumes (7) angeordnetes Strahlgebläse (i o, i i) mit seinem Saugraum (16) durch einen Kanal (15) mit dem Kühlraum (7) unmittelbar in Verbindung steht.
  2. 2. Pumpensatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kreiselpumpe (i) mit der Brennkraftmaschine (2) verbindende Teil .(3.l die Verbindungsleitung (6) aufnimmt.
DE1937D0075933 1937-08-14 1937-08-14 Aus einer Brennkraftmaschine und einer Kreiselpumpe bestehender Pumpensatz Expired DE691754C (de)

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