DE6916966U - Moebelwandteil mit einer aufgeschaeumten, ornamentale verzierungen aufweisenden kunststoffschicht - Google Patents

Description

& Johannes ΡαρριάΗι

Patentanwalt Lüdensd^eid, OenekingerWeg7 WldeilSOheid, dea 25.4.1969

Telefon 204 55 20,35 P/ö 5

Patentanmeldung

Firma Walter Fischer Rationalanbauküohen
Krukum, Kr· MeXIt

"Möbelwandteil Mit einer aufgeschäumten, ornamentale Yersierungen aufweitenden Kunststoff·» echioht."

Sie Erfindung betrifft Möbelwandteile» wie sie s.B. al« Seitenwände oder füren von äohränken oder aber aXa fuß«, Kopf- eowie Längewand· yon Bettraiuaengeetellen Terwendung finden und auf ihrer Siohteeite ait einer aufgeeonäunten, ornanentale Tersierungen aufweisenden Kunetetoffaohioat yereehen sind. Man fertigt «oXohe Wände entweder al· Maeeivplatten au· stumpf oder mit Hut und Feder miteinander rerleimtea Brettern, die meiet auf ihren beiden Außenoeiten mit einer Purniereohioht bekleidet eiad (sog· 5Pi*ohlerplatten). Daneben find namentlich für Stiren Platten üblich, die au· einem Rahmen und in deeeen Innenraum angeordneten eingeleimten wellenförmigen Einlagen au· Hole =£gl· beetChen (tperrholsverleimte Rahmenkonetrifc-

tion mit Welleinlage) und außerdem kunetetoffgebundene gepreßte Platten (Spanplatten), die auf einer oder beiden Seiten mit einer Veredelungeeohioht au· Kunststoff oder furnier versehen sind·

Um auf den Siohtseiten soXoher Insbesondere sur Verarbeitung auf Möbele tüolce für Schlaf- und Wohn*

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gluer bee tine* ten Platten aodieehe ornanentale Profilierungen au erzeugen, hat man auf ihnen bereit· la einer entsprechen* gestalteten legatirfer* hartwerdend·· Kun* tatoffmaterial auffieeehftunt, wei· ehe· die QberfläohenoraaBiente enthält. Sie ?·*» eoaiedenheiten der hier bei der Wand aufeinandertreffenden Materialien führte dan«« daß die·« Santa« werden und dann in dleetr ^or» nicht verwendbar •ind. Man hat eioh daher bisher darauf beschränken nUeeen, derartig· aufgeeohÄumt· YeMierungeeehlehten nor bei Wandteilen eur Anwendunf eu bring·»» die entepreenend klein beaeeeen eind, eo d*8 Verbiegunieepannungen au»bleiben.

Der Erfindung liegt die Aulgab· sugrunde, groSe Wandfläohen alt aufgeeohaumtem ornamentierten Katerial faereueteilen, die »lek nioht «ehr τerbieten •S«« bei denen naek der fex'tlgang die»· Terblegun«en unrerettglleh durefa Druekanwendung ran äugen her «rieder in die ebene foi« aurüokgebildet «erden können, die eie dann beibelialten.

Sie Erfindung löet diese ^iLfgabe dadurch, dafi die Wandplatte auf der öeeehauiaungeeeite Binde»tena in den fiandbereiohen in der ^lngarlehtung baw. auoh in der Querrichtung Hüten eufiieiet, in die Leieten, Toreueewelee eoXohe mit rollen reehteokiges Quer-

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■ehnitt bew. auch I-, T-, U-, V-, W-, I-For» »Inge-••tells »ind, beror die Wandplatte auf dieser Sloht· ••It« beeehauat und eur Erzielung der ornamentalen Siohtfl&ehengMtaltung in dl· HegatiYfona wird. Si« Leiaten kOnn«n auoh rohrförmigen •etmitt beeltBwi und ihr· Wand· in Atotlnd

··!&, dudt dM Seh*ue»at*rl*l iw bttMfii in d«n

fawhwng kann wieii bei d«n profiliert·» L*i*t«n Aa* wendttn« Ilnd«n· £· &*t »ioA ·τ*·>»·η, dafi dl« »o •talt·*· #andplatt· ·«! der a&tfemnng ·*· d«r gatiTfor« «w»r ηο·Α inner Terbi«fon«en »«· dt» Ebene «fffftart« iedoeh i»t en nnn »egUelfc» dl« Xeiritlg· Wandplatte an den Stellen, we die Terbie«en«^ij aa dwtUeheten »iehtbar wird« so unter beld**e#lti«·*- Auf la«·««! unter
■u setsen, da« die
•ten in An*pru«n fenonntn werden und dafür

dafi die Platt· ein· «b»n· O«*talt erhalt and au*n dauernd beibehalt. E· lag nicht nah·» die Twblegungen d«r beftehäun-ten Wandplatten auf dl··· W*i· wirkean und dauerhaft au bekämpfen.

In d*r 2©iehnung let di· Erfindung an einen Aue* { ) ftthrttjagebeiepi·! al« Tür darg··teilt.

lig, 1 seigt ·1η· Drauf·lent»
fig· 2 einen Quereohaittj
fig, 3 tin· Abänderung in Sehnitt.

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Ie handelt tioh hierbei um ein« Schranktür 1, die al· Tischlerplatte, sperrholsrerlslmt· Rahmenkonstruktion mit Welleinlage oder Spanplatte aueg«bil-4et SU denken 1st, dl· also auf ihren beiden Auflvnfläohen nooh mit Je einer nicht dargestelltem P«urnisrsohieht au« Hol» oder einer Kumststof£olle bekleidet i«la kamm« Auf der Siehtseite dieser Platte sind im der Längsriohtung bsw. aber auoh

) la der Querrichtung verlaufende luten 1*

beitet, Im 41· eine widerstandsfähige Leiste 3 elm-* geeetst ist» Diese kamm einen τοίΐοη Material«^·*- schnitt besitsen (reohts), aber aueh al· reohtekkiges Rohr (link·) gestaltet VeIm. Die Leiste ? kamm aber auoh I-1 Φ»« U-, V-, W-, I-f»rmig profiliert ••Im. SwVwIt ·· sieh um 41· Profile 9, T um4 W handelt, wird drvon ausgegangen, daJ »1· einen IHi besitsvn, mit dem el« Im der Hute 1* festgehaltem werden. Aueh kann 41· Sat· 1* «*4 4««m entspreeh·»! auoh 4ie Leiete 3 a»«h unten hin entspreoiiend bret% ter werden. Bio auf dies· Weise vorbereitete Wandplatte 1 wird nun mit eimer starkem aufgeschäumten hart werdenden Kunitstoffeohioht 2 vergehen, dl· am ihrer Slehtflaeh· rom einer legativfor» her, Im dl· •1· eingedrüokt wird, ornaaentvLe Versierungen 2*

) beliebiger aeetaltung aufweist. Al· folge dieser

rerschiedenen Materialien und Ihrer Querschnitte ergeben «loh an der fertigen Platte Verbikgungem, 41«

dadurch beseitigt werden, daß ron der Gegenseite her an den entsprechenden Stellen Drücke auegeübt werden, die au einer Verbiegung der wideretand«fähigen Einlagen 3 führt» bie aus dem Zusammenwirken der Kräfte eine völlig ebene lange Wandplatte entsteht· Ss ist vorteilhaft, die Hüten 1^a und die Veretel» fungeeinlagen 3 dort au verlegen, wo ornamentale Br· hShungen au liegen kommen* Wenn die Nuten 1^a und auoh die einaulegenden Versteifungeleiaten 3 sieh nach dem Boden der Nute hin erweitern, so entsteht dadurch eine bessere Verankerung der Einlagen 5 In der Nut 1^a bzw. der Wand 1« Eine solche bessere Verankerung entsteht auoh dann, wenn in dem Bereich der aufgeschäumten erhärtenden Künstetorfschien* 2 abgewinkelte flachen vorbanden sind, wie al« bei den obigen ^auohstabeneymbolen erkennbar sind, so daß von einer aeichnerisohen Darstellung abgesehen wer* den konnte. Auch Zimmertüren können so gestaltet worden«

Claims (5)

1») WJbelwandteil nit tin·* aufgesehäunten» era*· mental· Yerslerungen aufweisenden erhärtenden Kunst· stoffsehloht, dadurch gekennzeichnet.daß die Wand*· platt· (1) auf der Beaehäumungsseite Binde«tens in den Bandberelehen in der Längsrlehtiing bsw« auch In der Querrichtung verlaufende Nuten (i^a) aufweist, la die Tersteifungsleisten (J) _t Twwragiwei·· ant Mttail, τ·η solontr Stärke eingesetzt sind, daß ei· η«·« der BeeehauBunc alt der ornamentalen Kunststoff» Mhieht (2_V 2^m) in der Verbiegunf ent«egen«eeetet*r auegeübte Druckkräfte aufnehmen.

t«) Wand teil naeb Ansprueh 1, dadureh dal die Yersteifurngseinlagea (3) einen Teilen sonnitt besitsAn·

9.) Wand teil naeh Ansprneh 1, dadureh, gek«nas«lehn«t_t da· die Tersteifungeeinlaeen (9) «iwm reeht*«klg«i roarfttrnigen Quersennitt aufweisen* ««bei die Lings· wände vorteilhaft im Abständen gelooht sind·

4») Wandtsil naeh Anspnton Z oder 3, datouran f.sksmnseiehnst, da· dl· 9««· (1^a) sieh naon 4«a Intenbedsn hin und die Versteifung inlagen (3) mindestens in unteren Bereich sieh na Jh unten erweitern·

5.) Wand dl naoh Anepruoh 1 und ein·» oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, daduroh gekenne«lohnet, daß die Versteifung·leieten (3) χ., T-, U-, T-, W-, X-förtolg profiliert elnd.

Für die Anmelderini

Patent