DE6916943U - Elektrische kontaktsteckvorrichtung - Google Patents

Elektrische kontaktsteckvorrichtung

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Description

• ·
f I t I · i
Andrejewski & Honke Patentanwälte Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski
... -*o CO7Ai, Diplom-Ingenieur
Anwaltsakte: ^ 527/H- ^ ^
E„en,den 17.APP11 1969 K*ttwig*r Straß· 36
;ζ~\ Gebrauchsmusteranmeldung
Aloys Mennekes Elektrotechnischer Betrieb 5942 Kirchhundem
Elektrische Kontaktsteokvorriehtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktsteckvorrichtung, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem metallischen Gehäuse, ggfs. mit Schutzkragen und/oder Kabelttille, und einem in das Gehäuse eingesetzten Kontakteinsatz mit Kontaktträger aus Isolierstoff, z.B. Kunststoff oder StesitjLtund Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen für z.B· drei Phasenleiterkontakte, einen Nulleiterkontakt und einen Sohutzleiterkontakt, besteht. Elektrische Kontaktsteckvorrichtungen des beschriebenen grundsätzlichen Aufbaus sind in verschiedenen AusfUhrungsformen bekannt und weisen, entsprechend den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen, eine
• ·
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. ΛΑ. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße 36
elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktstift bzw· der Kontaktbuchse des Schutzleiterkontaktes und dem metallischen Gehäuse auf. Darüber hinaus sind elektrische Kontaktsteck:- vorrichtungen bekannt, die im Gegensatz zu der zuerst beschriebenen Ausführungsform ein elektrisch nicht-leitendes Gehäuse haben· Bei diesen elektrischen Kontakt Steckvorrichtungen ist naturgemäß auch keir.e elektrische Verbindung zwischen dem Kontaktstift bzw. der Kontaktbuchse des Schutzleiterkontaktes und dem Gehäuse vorgesehen· Auch lassen die bei den zuletzt beschriebenen elektrischen Kontaktsteckvorrichtungen verwendeten Kontakteinsätze« bei Verwendung in einem metallischen Gehäuse, nicht ohne weiteres die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen dem Kontaktstift bzw. der Kontaktbuchse des Schutzleiterkontaktes und dem metallischen Gehäuse zu. In der Praxis werden also für elektrische Kontaktsteckvorrichtungen mit metallischem Gehäuse andere Kontakteinsätze verwendet als für elektrische Kontaktsteckvorrichtungen mit elektrisch nicht leitendem Gehäuse. Das ist sowohl für die Fertigung als auch für die Lagerhaltung aufwendig·
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, anzugeben wie eine elektrische Kontaktsteckvorrichtung aus einem metallischen Gehäuse und einem üblicherweise in elektrisch nicht-leitenden Gehäusen verwendeten Kontakteinsatz aufzubauen ist, damit diese elektrische Kontaktsteckvorrichtung den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen genügt, d.h., anzugeben, wie auf einfache Weise im Bedarfsfall eine elektrische Verbindung zwischen
Patentanwälte Dr. W. Andreiewski, Dr. M. Honke, 42 Essen, Kettwiger Straße
dem Kontaktstift bzw. der Kontaktbuchse des Schutzleiterkontakttes und dem Gehäuse hergestellt werden kann·
Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktsteckvorrichtung« bestehend aus einem metallischen Gehäuse« ggfs. mit Schutzkragen und/oder Kabeltülle, und einem in das Gehäuse eingesetztem Kontakteinsatz mit Kontaktträger aus Isolierstoff« z.B. Kunststoff oder Steatityand Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen für z.B. drei Phasenleiterkontakte, einen Nulleiterkontakt und einen Schutzleiterkontakt· Die erfindvmgsgemäße elektrische Kontaktsteckvorrichtung ist gekennzeichnet durch einen getrennten« an den Kontaktstift bzw. die Kontaktbuchse des Schutzleiterkontnktes und an das Gehäuse anschließbaren Erdungsbügel*- Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische Kontaktsteckvorrichtung auszugestalten und weiter zu bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach weiterer Lehre der Erfindung weist der Erdungsbügel Kontaktzungen« vorzugsweise zwei Kontaktzungen, auf und faßt mit diesen Kontaktzungen unter Schrauben« mit denen der Kontaktträger in dem Gehäuse Defestigt ist. Außerdem empfiehlt eine weitere Lehre der Erfindung« den Erdungsbügel mit einem Kontaktbolzen auszurüsten und diesen Kontaktbolzen in ei^ Bohrung des Kontaktstiftes bzw. der Kontaktbuchse des Schutzleiterkontaktes eingreifen zu lassen. Dabei kann als Bohrung des Kontaktstiftes bzw. der Kontaktbuchse, in die der Kontaktbolzen des Erdungsbügels eingreift, vorzugsweise die Bohrung verwendet werden,
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraBe
die üblicherweise dem Anschluß des Schutzleiters dient· Dabei ist es zweckmäßig, den Erdungsbügel mit einer Anschlußbuchse für den Anschluß des Schutzleiters auszurüsten·
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen« daß übliche« normalerweise in elektrisch nicht-leitenden Gehäusen verwendete Kontakteinsätze nunmehr auch für elektrische Kontaktsteckvorrichtungen mit metalllsehen Gehäusen verwendet werden können« so daß die Herstellung und Lagerhaltung von unterschiedlichen Kontakteinsätzen für elektrische Kontaktsteckvorrichtungen mit metallischen Gehäusen und für elektrische Kontaktsteckvorrichtungen mit elektrisch nichtleitenden Gehäusen nicht mehr erforderlieh 1st«
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig· 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäSe elektrische Kontaktsteckvorrichtung
O «*
Fig« 2 in perspektivischer Darstellung eine bevorzugte
Ausführungsform des Erdungsbügels der erfindungsgemäßen elektrischen Kontaktsteokvorrichtung.
Die in der Figur 1 dargestellte elektrisohe Kontaktsteokvorrichtung besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem metallischen Gehäuse 1 mit Schutzkragen 2 und Kabelt&U«
3 und aus einem in das Gehäuse 1 eingesetzten Kontaktelnsats
4 mit Kontaktträger 5 und Kontaktstiften 6.Ber Kontaktträger
Patentanwälte Br. W. Andi«|«wski, Dr. M. Honk·, 43 Essm, lUttwiger Straß«
besteht aus Kunststoff und weist einen Ansatz 7 auf, der eine Zugentlastung 8 trägt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die elektrische Kontaktsteckvorrichtung fünf Kontaktstifte 6 auf« nämlich drei Kontaktstifte 6a für die Phasenleiterkontakte, einen Kontaktstift 6b für den Nullleiterkontakt und einen Kontaktstift 6c für den Sehutzlelterkontakt.
Erfindungsgemäß 1st ein Erdungsbügel 9 vorgesehen, der an den Kontaktstift 6c des Sohutzleiterkontaktes und an das Gehäuse 1 angeschlossen 1st·
Wie insbes· der Figur 2 zu entnehmen 1st, weist der Erdungsbügel 9 zwei Kontaktzungen 10 auf, die unter Schrauben 11 fassen, mit denen der Kontaktträger 5 in dem Gehäuse 1 befestigt 1st· Außerdem weist der Erdungsbügel 9 einen Kontaktbolzen 12 auf, der in sine Bohrung 13 des Kontektstiftes 6c des Schutzleiterkontaktes eingreift. Der Kontaktbolzen 12 ist in der Bohrung 13 des Kontaktstiftes 6c des Schutzleiterkontaktes mit Schrauben Ik arretierbar. Schließlich ist der Erdungsbügel 9 für den Anschluß des Schutzleiters mit einer Anschlußbachse 15 ausgerüstet.
Schutzansprüche :

Claims (4)

  1. r. β· nt * '« ι·
    Potentanwält· Dr. W. Andi»j«wskl, Dr. M. Honk·, 43 E»s#n, K«trwig«r Strafe
    Schutzansprtiche
    1· Elektrische Kontaktsteckvorrichtung, bestehend aus einem metallischen Gehäuse, ggfs· mit Schutzkragen und/oder Kabeltülle, und einem In das Gehäuse eingesetzten Kontaktträger aus Isolierstoff, z.B. Kunststoff oder Steatit, und Kontaktstiften bzw. Kontaktbuchsen für z.B. drei Phasenlelterkontakte, einen Nulleiterkontakt und einen Schutzlelterkontakv, gekennzeichnet durch einen getrennten, an den Kontaktstift (6c) bzw· die Kontaktbuchse des Schutzleiterkontaktes und an das Gehäuse (1) anschließbaren Erdungsbügel (9).
  2. 2. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsbügel (9) Kontaktzungen (10) aufweist und mit diesen Kontaktzungen (10) unter Schrauben (11) faßt, mit denen der Kontaktträger (5) in dem Gehäuse (1) befestigt ist·,-
  3. 3. Elektrische Kontaktsteckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brdungsbügel (9) einen Kontaktbolzen (12) aufweist und mit diesem Kontaktbolzen (12) in eine Bohrung (13) des Kontaktstiftes (6c) bzw. der Kontaktbuchse des Schutzleiterkontaktes eingreift.
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  4. 4. Elektrische Kontaktsteckvorricbtung nach einen der Ansprflehe 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungsbügel (9) eine Anschlußbuchse (15) für den Anschluß des Schutzleiters aufweist· / ; ^
    PAe Dr,Andrejewski, Dr«Honke
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