DE69130618T2 - Fernsprechvermittlungssystem - Google Patents

Fernsprechvermittlungssystem

Info

Publication number
DE69130618T2
DE69130618T2 DE69130618T DE69130618T DE69130618T2 DE 69130618 T2 DE69130618 T2 DE 69130618T2 DE 69130618 T DE69130618 T DE 69130618T DE 69130618 T DE69130618 T DE 69130618T DE 69130618 T2 DE69130618 T2 DE 69130618T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
information
call
switching
incoming call
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69130618T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69130618D1 (de
Inventor
Yoshihisa 737 Kouyoumati Fukushima-Ken 962-04 Domoto
Yasuo 80 Urushihara-Mati Aza Yui Fukushima-Ken 963-12 Wada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hitachi Telecom Technologies Ltd
Original Assignee
Hitachi Telecom Technologies Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hitachi Telecom Technologies Ltd filed Critical Hitachi Telecom Technologies Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69130618D1 publication Critical patent/DE69130618D1/de
Publication of DE69130618T2 publication Critical patent/DE69130618T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Telefon-Vermittlungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Fig. 61 zeigt ein Telefon-Vermittlungssystem nach dem Stand der Technik.
  • Das in Fig. 61 gezeigte Telefon-Vermittlungssystem enthält einen Sprachkanal- Schalter (SW) 611. An dem Sprachkanal-Schalter 611 sind Leitungsschaltungen (LIN) 613 angeschlossen, welche eine Verbindung von Telefon-Endgeräten 612 wie Telefonapparaten und auch Verbindungsleitungen (TRK) 614 bedienen und steuern, welche wiederum die Verbindung von Geschäfts- und Privatleitungen bedienen und steuern.
  • Eine zentrale Steuerung (CC) 615 steuert das gesamte Telefon-Vermittlungssystem und bewirkt auch Anrufsteuerung zwischen zwei Telefon-Endgeräten 612 und auch zwischen einem Telefon-Endgerät 612 und einer Geschäfts- oder Privatfernleitung. Ein Speicher (mm) 616 speichert Programme, Geschäftsdaten und verschiedene Tabellen, die von der Zentralsteuerung 615 für das Steuern des Telefon-Vermittlungssystems benutzt werden, und ist mit der Zentralsteuerung 615 über einen Steuersystembus (eine Steuersystem- Sammelleitung) 617 verbunden. Der Sprachkanal-Schalter 611 ist mit dem Steuersystembus 617 verbunden. Weiter ist, wenn auch hier nicht gezeigt, die zentrale Steuerung 615 logisch mit den Nebenstellen 613 und Verbindungsleitungen 614 verbunden. Damit sind der Sprachkanal-Schalter 611, die Nebenstellen 613 und die Leitungen 614 unter Kontrolle der zentralen Steuerung 615 betreibbar.
  • Eines der Zwecke des üblichen Telefon-Vermittlungssystems ist, eine an die Zahl der Anrufe angepaßte Zahl von Verbindungsleitungen zu bedienen. Deshalb steht bei dem beschriebenen Aufbau die Zahl n der bedienten Endgeräte 612 und die Zahl m der bedienten Geschäfts- und Privatleitungen (d. h. die Anzahl der Fernleitungen 614) üblicherweise in einer Beziehung wie n > m.
  • Bei einem Telefon-Vermittlungssystem (auch Verkaufsverhandlungs-System genannt), das von Finanz-Einrichtungen wie Banken und Maklern angenommen ist zur Nachrichtenverbindung zwischen Händlern und Kunden, um Transaktionen (von jetzt ab als Verkaufsverhandlungen bezeichnet) von ausländischen Börsenwerten und Wertpapieren zu bewirken, werden jedoch Verbindungsleitungen unabhängig von der Anzahl der Anrufe bedient, und stattdessen in einer Zahl, die der Zahl der Kunden entspricht. Wenn z. B. eine Börsenwertänderung auftritt, hat ein Makler augenblicklich bestimmte Kunden unter einer Kundenzahl auszuwählen und mit ihnen in Verbindung zu treten.
  • Deswegen ist in einem Telefon-Vermittlungssystem, das zum Makeln benutzt wird, die Beziehung zwischen der Anzahl n der bedienten Telefon-Endgeräte 612 und der Anzahl m der bedienten Verbindungsleitungen 614 in Fig. 61 n < m.
  • Eine so große Anzahl von Fernleitungen kann in einem Großmaßstab-Telefon-Vermittlungssystem (einem privaten Zweigamt) bedient werden. In diesem Fall besteht jedoch das Problem, daß eine große Möglichkeit besteht, daß alle Nachrichtenverbindungen in dem Telefon-Vermittlungssystem durch irgendeine Störung unterbrochen werden. Darüberhinaus ist bei einem Großmaßstab-Telefon-Vermittlungssystem die Belastung der zentralen Steuerung sehr groß, und das erfordert längere Zeit zum Verbinden eines Anrufs. Diese Probleme sind für das Maklergeschäft sehr bedeutsam, bei dem schnelle und genaue Verbindungen zwischen dem Makler und den Kunden notwendig sind.
  • JP-A-59 70 348 beschreibt ein Vermittlungssystem, das eine Vermittlung und eine Ersatzvermittlung umfasst. Das System kann einen bestimmten Teilnehmer mit einer eingehenden Relaisleitung auch dann verbinden, wenn die Vermittlungsfunktion der Vermittlung infolge eines bei ihr aufgetretenen Versagens inaktiv ist. Wenn ein solches Versagen durch einen Monitor erfaßt wird, werden sowohl der bestimmte Teilnehmer als auch die Relaisleitung auf die Ersatzvermittlung geschaltet und über sie verbunden.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Telefon-Vermittlungssystem zu schaffen, das eine große Anzahl von Verbindungsleitungen bedienen kann und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit und der Anrufverbindungs-Verarbeitungskapazität zuläßt. Dieses Ziel wird erreicht durch die im Anspruch 1 festgehaltenen Merkmale.
  • Gemäß der Erfindung wird das Telefon-Vermittlungssystem gebildet durch eine Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen und Vielzahlen von zu allen oder zu einigen dieser Vermittlungs-Untersysteme gehörenden Endgeräten, von denen jedes Endgerät mit einer Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen verbunden ist. Die Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen arbeitet unabhängig für abgehende und eingehende Anrufverarbeitungen mit Bezug auf die zu ihnen gehörenden Endgeräte. Wenn inzwischen ein Endgerät einen Anruf verbindet oder das Auftreten einer Anrufverbindungsverarbeitung erkennt, wählt es Vermittlungs-Untersysteme unter einer Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen in einer vorgegebenen Auswahlfolge aus, zu welcher es gehört, oder wählt ein gewünschtes Vermittlungs-Untersystem und bewirkt eine Anrufverbindungsverarbeitung mit Bezug auf das ausgewählte Vermittlungs-Untersystem.
  • Es ist so möglich, eine große Zahl von Verbindungsleitungen proportional zur Anzahl der bedienten Vermittlungs-Untersysteme zu bedienen und auch die Belastung des Vermittlungs-Systems zurückzunehmen mit der Anrufsteuerung, die teilweise in die Verantwortung der Endgeräteseite übergeht, so daß die Zuverlässigkeit des Systems so verbes sert wird, daß beispielsweise bei einem Telefon-Vermittlungssystem, das N Vermittlungs- Untersysteme enthält, der Störungsanteil des gesamten Vermittlungs-Systems auf 1/N verringert wird, und so auch die Anrufverbindungsverarbeitungs-Kapazität verbessert wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung mit mehr Einzelheiten mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • Fig. 1 bis 3 sind Ansichten, die Beispiele des Aufbaus des erfindungsgemäßen Telefon-Vermittlungssystems zeigen;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, welche die erfindungsgemäße Gestaltung der Platte des Endgerätes zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das einen Hardware-Aufbau des Endgerätes gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das eine Exklusivleitungs-Schaltung des erfindungsgemäßen Verbindungssystems zeigt;
  • Fig. 7 bis 13 sind Ansichten, welche in dem Endgerät geschaffene Tabellen zeigen;
  • Fig. 14 bis 20 sind Ansichten, die in dem Endgerät vorgesehene zeitweilige Speicher zeigen;
  • Fig. 21 ist eine Ansicht, die eine in der Vermittlung vorgesehene Tabelle zeigt;
  • Fig. 22 bis 25 sind Ansichten, die in der Vermittlung vorgesehene zeitweilige Speicher zeigen;
  • Fig. 26 bis 31 sind Ansichten, welche Anrufsteuerungs-Nachrichten von dem Endgerät zur Vermittlung zeigen;
  • Fig. 32 bis 33 sind Ansichten, welche Anrufsteuerungs-Nachrichten von der Vermittlung zu Endgeräten zeigen;
  • Fig. 34 und 35 sind Flußdiagramme, die einen Hörerauswahl-Vorgang darstellen;
  • Fig. 36 ist eine Ansicht, die eine Anrufsteuerfolge zeigt, wenn ein abgehender Anruf auf eine Verbindungsleitung gesetzt wird;
  • Fig. 37 ist eine Ansicht, die eine Anrufsteuerfolge zeigt, wenn ein eingehender Anruf an eine Verbindungsleitung gesetzt wird;
  • Fig. 38 ist eine Ansicht, die eine Anrufsteuerfolge zeigt, wenn ein abgehender Anruf an eine Nebenstellenleitung gesetzt wird;
  • Fig. 39 ist eine Ansicht, die eine Anrufsteuerfolge zeigt, wenn ein eingehender Anruf an eine Nebenstellenleitung gesetzt wird;
  • Fig. 40 ist eine Ansicht, die eine Autowahl-Anrufsteuerfolge zeigt, wenn ein abgehender Anruf an eine Verbindungsleitung gesetzt wird;
  • Fig. 41 ist eine Ansicht, die eine Autowahl-Anrufsteuerfolge zeigt, wenn ein abgehender Anruf an eine Nebenstellenleitung gesetzt wird;
  • Fig. 42 bis 50 sind Flußdiagramme, welche Endgeräte-Anrufsteuerung zeigen;
  • Fig. 51 bis 60 sind Flußdiagramme, die Vermittlungs-Anrufsteuerung zeigen und
  • Fig. 61 ist eine Ansicht, die ein Aufbaubeispiel des Telefon-Vermittlungssystems nach dem Stand der Technik zeigt.
  • Erklärung von Symbolen
  • 1A, 1B... Sprachkanalschalter; 2A, 2B... Endtelefongerät nach dem Stand der Technik, 3A, 3B... Leitungsschaltung; 4A, 4B... Verbindungsleitung; 5A, 5B... Zentralsteuerung; 6A, 6B... Speicher; 7A, 7B... Steuersystembus; 8... Endgerät, 9A, 9B... Ausschlußleitungsschaltung.
  • Bestes Verfahren zum Ausführen der Erfindung
  • Die Erfindung wird nun im einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Dabei wird im folgenden für Anruf "Ruf' und für Verbindungsleitung "Leitung" verwendet.
  • §1. Umriß des Systemaufbaus
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Aufbaus des Telefon-Vermittlungssystems nach der Erfindung zeigt.
  • In Fig. 1 ist ein Telefon-Vermittlungssystem gezeigt, das zwei Vermittlungs-Untersysteme A (EX-A) und B (EX-B) umfasst. Diese Vermittlungs-Untersysteme (EX-A und EX- B) enthalten jeweilige Sprachkanalschalter (SW) 1A und 1 B. An den Sprachkanalschaltern 1A und 1B sind Leitungen (TRK) 4A und 4B angeschlossen, welche die Verbindung von Geschäftsleitungen oder privaten Leitungen bedienen und steuern.
  • Endgeräte 8 werden hauptsächlich für die vorher erwähnten VermittlungsNerkaufs- Sprachtelefon-Endgeräte benutzt und haben die Funktion, augenblicklich bestimmte Kunden unter einer großen Kundenzahl auszusuchen. Diese Endgeräte 8 sind mit an den Sprachkanalschaltern 1A und 1B angeschlossenen Exklusiv-Leitungsschaltungen (DLIN) 9A und 9B verbunden. Die Exklusiv-Leitungsschaltungen 9A und 9B führen Senden und Empfangen von Rufsteuer-Nachrichten mit Bezug auf die Endgeräte 8 aus, wie später beschrieben wird.
  • Zentrale Steuerungen (CC) 5A und 5B steuern die gesamten Vermittlungs-Untersysteme A (EX-A) und B (EX-B) und führen eine Rufsteuerung zwischen den Endgeräten 8 und auch Endgeräten 8 und Geschäfts- oder Privatleitungen aus. Speicher (mm) 6A und 6B speichern Programme, Geschäftsdaten und verschiedene Tabellen zur Verwendung durch die Zentralsteuerungen 5A und 58, um die Vermittlungs-Untersysteme (EX-A und EX-B) zu steuern. Sie sind durch Steuersystembuse (Steuersystem-Sammelleitungen) und 7A und 7B mit den Zentralsteuerungen 5A und 5B verbunden. Die Sprachkanalschalter 1A und 1B sind jeweils an den Steuersystembusen 7A und 7B angeschlossen. Weiter sind, wenn es auch hier nicht gezeigt ist, die Zentralsteuerungen 1A und 1B logisch mit den Exklusiv-Leitungsschaltungen 9A und 9B und den Verbindungsleitungen 4A und 4B verbunden. Damit sind die Sprachkanalschalter 1A und 1 B, die Exklusiv-Leitungsschaltungen 9A und 9B und die Verbindungsleitungen 4A und 4B unter Steuerung durch die Zentralsteuerungen 5A und 5B betreibbar.
  • Weiter sind die Zentralsteuerungen 5A und 5B insgesamt unabhängig betreibbar, d. h. die Vermittlungs-Untersysteme A (EX-A) und B (EX-B) sind unabhängig voneinander betreibbar.
  • Damit sind bei dem Telefon-Vermittlungssystem der in Fig. 1 gezeigten Struktur eine Vielzahl von Endgeräten jeweils an den beiden Vermittlungs-Untersystemen (EX-A und EX-B) über die Exklusiv-Leitungsschaltungen 9A und 9B angeschlossen, und jedes Endgerät 8 kann so auf alle (d. h. ml) Geschäfts- und Privatleitungen zugreifen, die durch das Vermittlungs-Untersystem A (EX-A) und auf alle (d. h. m²) Geschäfts- und Privatleitungen, die durch das Vermittlungs-Untersystem B (EX-B) bedient werden, das bedeutet, Geschäfts- und Privatleitungen, die in ihrer Anzahl der Summe aus ml und m² entsprechen.
  • Fig. 2 ist eine Ansicht eines anderen, unterschiedlichen Strukturbeispiels. Bei diesem Beispiel werden bisher benutzte normale Telefon-Endgeräte 2A und 2B dem Telefon- Vermittlungssystem des in Fig. 1 gezeigten Aufbaus hinzugefügt, und so sind gemeinsam die Telefon-Endgeräte 2A und 2B und die MaklerNermittlungs-Sprachendstellen 8 vorhanden. Das Makler-Sprachsystem kann zusätzlich zu den Endgeräten 8, die durch Makler bedienbar sind, die herkömmlichen Telefon-Endgeräte 2A und 2B bedienen, die von Hilfspersonal benutzt weden, welches die Maklergeschäfte unterstützt, und sie erlauben gegenseitige Verbindung dieser Endgeräte. Die Telefon-Endgeräte 2A und 2B sind in ihrer Verbindung gesteuert durch Leitungsschaltungen (LIN) 3A und 3B, die mit den Sprachkanalschaltern 1A und 1B verbunden sind. Diese Steuerung ist herkömmlich und wird nicht im einzelnen beschrieben.
  • Fig. 3 zeigt ein weiteres Aufbaubeispiel des Telefon-Vermittlungssystems, das drei Vermittlungs-Untersysteme A (EX-A), B (EX-B) und C (EX-C) umfasst. Das zeigt, daß ein System mit großer Kapazität durch Erhöhen der Anzahl der Vermittlungs-Untersysteme aufgebaut werden kann, entsprechend der notwendigen Anzahl von Geschäfts- und Privatleitungen.
  • Während Aufbaubeispiele des erfindungsgemäßen Telefon-Vermittlungssystems in Fig. 1 bis 3 gezeigt sind, ist es für den Zweck dieser Systeme in diesen Strukturen sehr wichtig, daß die Bediener der Endgeräte 8 niemals die Vermittlung betreiben sollten, welche Leitungen bedient, die Kunden- und herkömmlichen Telefon-Endgeräten entsprechen.
  • Anders gesagt, von den jeweiligen Endgeräten her gesehen, sollte die Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen anscheinend als ein einziges Vermittlungs-System funktionieren. Dieses Problem kommt von der Tatsache, daß jedes Vermittlungs-Teilsystem unabhängig betreibbar ist, um die Verarbeitungskapazität des Vermittlungs-Systems aufrecht zu erhalten.
  • Erfindungsgemäß ist das Endgerät, von dem gesagt werden kann, daß es ein Kontakt der Steuerung jedes Vermittlungs-Untersystems ist, mit Mitteln zum Auswählen der Vermittlungs-Untersysteme versehen, und ihm wird auch ein Teil der Rufsteuerungs-Verarbeitungsfunktion übertragen, die ursprünglich in dem Vermittlungs-System vorgesehen sein muss, so daß anscheinend ein Einzel-Vermittlungs-System erhalten wird, das tatsächlich aus einer Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen gebildet ist.
  • Die Beschreibung der Ausführung im Abschnitt 2 und den nachfolgenden Abschnitten nimmt die in Fig. 1 gezeigte Telefon-Vermittlungssystem-Struktur an. §2. Hardware-Aufbau
  • 2.1 Aufbau des Vermittlungs-Systems
  • Während der Aufbau des Vermittlungs-Systems wie vorher beschrieben vorhanden ist, werden nun mit mehr Einzelheiten die Exklusiv-Leitungsschaltungen (DLIN) (9A und 9B, Fig. 1) beschrieben, die zum Ausführen des Aussendens und des Empfangens von Information (d. h. der Rufsteuerungs-Nachrichten) mit Bezug auf die Endgeräte vorgesehen sind.
  • Die Exklusiv-Leitungsschaltung (DLIN) ist eine Hardware, um Verbindung zwischen Endgerät und Vermittlungs-System über eine digitale Schnittstelle zu ermöglichen (d. h. eine ISDN-Grundraten-Schnittstelle mit zwei B-Kanälen und einem D-Kanal), als ein Beispiel für Mittel zum Verbessern der Wirksamkeit der Erfindung.
  • Es wird nun im einzelnen mit Bezug auf Fig. 6 beschrieben.
  • Nach Fig. 6 enthält die Exklusiv-Leitungsschaltung (DLIN) einen Prozessor (MPU) 9-1 zum Steuern der gesamten Exklusiv-Leitungsschaltung. Der Prozessor führt das Senden und Empfangen von Steuerinformation mit Bezug auf die Zentralsteuerungen 5A und 5B aus, welche die gesamte Exklusiv-Leitungsschaltung steuern, und führt auch Senden und Empfangen von Rufsteuerungs-Nachrichten mit Bezug auf die Endgeräte 8 aus. Die Steuerprozedur oder das Steuerverfahren, dem der Prozessor 9-1 folgt, ist vorher in einem Festwertspeicher (ROM) 9-2 programmiert, und die Verarbeitung wird gemäß diesem Programm ausgeführt, während zeitweilige Information oder ähnliche Daten in einem zeitweiligen Speicher (RAM) 9-3 gespeichert werden. Weiter ist ein Rufsteuer-Nachrichten-Sende/Empfangs-Puffer 9-5 für Senden und Empfangen von Rufsteuer-Nachrichten mit Bezug auf die Endgeräte 8 vorgesehen. An diesem Rufsteuer-Nachrichten-Sende/Empfangs-Puffer 9-5 sind eine Sendeschaltung 9-6 und eine Empfangsschaltung 9-7 angeschlossen. Die Sendeschaltung 9-6 bewirkt das Senden von Rufsteuer-Nachrichten zu den Endgeräten 8 über einen Signalkanal (D-Kanal) 9-8 der ISDN-Grundraten-Schnittstelle als einer Schnittstelle zur Verbindung mit den Endgeräten 8. Die Empfangsschaltung 9-7 bewirkt Empfang von Rufsteuer-Nachrichten von den Endgeräten 8. Weiter ist ein Informations-Sende/Empfangs-Puffer 9-10 vorgesehen, der Sendung und Empfang von Steuerinformation mit Bezug auf die Zentralsteuerungen 1A und 1B des Vermittlungs-Systems ausführt. Der Informations-Sende/Empfangs-Puffer 9-10 ist an den Steuersystembusen 7A und 7B des Vermittlungs-Systems angeschlossen. Der Prozessor 9-1, der Permanentspeicher 9-2, der temporäre Speicher 9-3, der Rufnachrichten-Sende/Empfangs-Puffer 9-5 und der Informations- Sende/Empfangs-Puffer 9-10 sind an dem Steuerbus 9-4 angeschlossen.
  • Mit diesem Aufbau wird das Senden und Empfangen von Steuerinformation zwischen dem Prozessor 9-1 und den Zentralsteuerungen 5A und 5B über den Steuerbus 9-4 und den Informations-Sende/Empfangs-Puffer 9-10 ausgeführt, während Senden und Empfangen von Rufsteuer-Nachrichten zwischen dem Prozessor 9-1 und des Endgerätes 8 über den Steuerbus 9-4 und den Rufsteuer-Nachrichten-Sende/Empfangs-Puffer 9-5 ausgeführt werden.
  • Die beiden Sprachkanäle, d. h. B1- und B2-Kanäle 9-9-1 und 9-9-2 sind logisch ohne Abwandlung oder irgendein Zwischengerät mit den Sprachkanalschaltern 1A und 1B des Vermittlungs-Systems verbunden. Die B1- und B2-Kanäle 9-9-1 und 9-9-2 und der D- Kanal 9-8 sind tatsächlich für digitale Verbindung zeitteilungs-multiplexiert. Bei dieser Beschreibung wird jedoch zur Vereinfachung Raumteilung angenommen. Damit sind die Schaltungen für das Zeitteilungs-Multiplexieren und -Demultiplexieren der B1- und B2- Kanäle 9-9-1 und 9-9-2 und des D-Kanals 9-8 in Fig. 6 nicht gezeigt.
  • 2.2 Struktur des Endgerätes
  • Nun wird die Hardware-Struktur des hauptsächlich als Makler-Sprachtelefon-Endgerät benutzten Endgerätes beschrieben.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die die Vordertafel des Endgerätes 8 zeigt. Die aktuelle Ausführung wird im Zusammenhang mit einem Fall beschrieben, wo zwei Sprach-Handgeräte (von jetzt ab "Hörer") 8-1-1 und 8-1-2 vorgesehen sind.
  • Nach Fig. 4 besitzt die Frontplatte zusätzlich zum linken und rechten Hörer 8-1-1 und 8-1-2 Knöpfe "Nebenstelle 1" 8-2-1 und "Nebenstelle 2" 8-2-2, die imaginären Nebenstellenkreisen (d. h. Nebenstellenspeichern) entsprechen und zur Verbindung mit den anderen Endgeräten und üblichen Telefon-Endgeräten vorhanden sind, Lampen 8-3-1 und 8-3- 2, die diesen Knöpfen "Nebenstelle 1" 8-2-1 und "Nebenstelle 2" 8-2-2 entsprechen, Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p zum Plazieren abgehender Rufe und Beantworten eingehender Rufe an den Geschäfts- und Privatleitungen, Lampen 8-5-1 bis 8-5-p, die die sen Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p entsprechen, Knöpfe "Autowahl 1" 8-6- 1 bis "Autowahl q" 8-6-q zum automatischen Anrufen von Gegenparteien, Lampen 8-7-1 bis 8-7-q, die diesen Knöpfen "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q entsprechen, eine Wähltastatur 8-10 zum Wählen, eine numerische Anzeige 8-9 zum Anzeigen von Zahlen und dergleichen, einen Knopf "rechts Trennen" 8-8-2 zum Trennen des rechten Hörers 8-1- 2, einen Knopf "beidhändig" 8-11 zum Festsetzen des Gebrauchs des linken und des rechten Hörers, d. h. zum Festsetzen eines Einzelhörers oder zweier Hörer (Doppelhörer) in Gebrauch, eine Lampe 8-12 entsprechend dem Knopf "beidhändig" 8-11 und Eingangsruf- Läuter 8-13 zum hörbaren Anzeigen eingehender Rufe.
  • Fig. 5 ist ein Blockschaltbild, das die Hardware-Struktur des Endgerätes 8 zeigt, d. h. die Struktur der in Fig. 4 gezeigten Frontplatte.
  • Nach Fig. 5 enthält das Endgerät 8 einen mit einem Steuerbus 8-17 verbundenen Rufsteuerprozessor (MPU) 8-14 zum Steuern des gesamten Endgerätes. Der Rufsteuerprozessor 8-14 führt die Steuerung gemäß dem in einem an dem Steuerbus 8-17 angeschlossenen Permanentspeicher (ROM) 8-15 gespeicherten Programm aus. Ein temporärer Speicher (RAM) 8-16 ist mit dem Steuerbus 8-17 verbunden und enthält verschiedene variable Daten, z. B. Tabellen, die für unterschiedliche Geschäfts- oder Zwischeninformation verschieden sind, welche während der Ausübung von Steuerung durch den Steuerprozessor 8-14 erzeugt wird. So greift der Rufsteuerprozessor 8-14 wie die anderen Prozessor- Systeme zum Ausführen der Steuerung auf den Permanentspeicher 8-15 und den temporären Speicher 8-16 über den Steuerbus 8-17 zu.
  • An dem Steuerbus 8-17 sind ein Rufsteuernachricht-Sende/Empfangs-Puffer 8-18, eine numerische Anzeigesteuerung 8-25, ein Lampenansteuergerät 8-26, ein Knopfabtast- Puffer 8-27, eine Läuteansteuerung 8-28 und ein Sprachkanalschalter (T-SW) 8-30 angeschlossen. Der Rufsteuernachricht-Sende/Empfangs-Puffer 8-18, die numerische Steuerung 8-25, die Lampenansteuerung 8-26, der Knopfabtast-Puffer 8-27, die Läuteansteuerung 8- 28 und der Sprachkanalschalter (T-SW) 8-30 sind alle unter Steuerung durch den Rufsteuerprozessor 8-14 betreibbar.
  • Der Rufsteuernachricht-Sende/Empfangs-Puffer 8-18 führt Senden und Empfangen von Rufsteuernachrichten mit Bezug auf die Vermittlungs-Untersysteme (EX-A und EX-B) aus. An diesem Puffer sind eine Empfangsschaltung 8-19, die Rufsteuernachrichten von dem Vermittlungs-Untersystem A (EX-A) über den D-Kanal 8-23 der ISDN-Grundraten- Schnittstelle empfängt, eine Sendeschaltung 8-20, welche Rufsteuernachrichten über den D-Kanal 8-23 an das Vermittlungs-Untersystem A (EX-A) sendet, eine Empfangsschaltung 8-21, die Rufsteuernachrichten von dem Vermittlungs-Untersystem B (EX-B) über den D- Kanal 8-24 empfängt, und eine Sendeschaltung 8-22, die Rufsteuernachrichten an das Vermittlungs-Untersystem B (EX-B) über den D-Kanal 8-24 sendet, angeschlossen.
  • Eine numerische Anzeige 8-9 ist an der numerischen Anzeigesteuerung 8-25 zum Anzeigen bestimmter Zahlengruppen an der numerischen Anzeige 8-9 unter der Steuerung durch den Rufsteuerprozessor 8-14 angeschlossen.
  • Die Lampenansteuerung 8-26 führt die Ein/Aus-Steuerung der an ihr angeschlossenen Lampen 8-3-1 und 8-3-2, Lampen 8-5-1 bis 8-5-p, Lampen 8-7-1 bis 8-7-q und der Lampe 8-12 durch, um den Zustand der für diesen Lampen entsprechenden Knöpfe anzeigen zu lassen.
  • Der Knopfabtast-Puffer 8-27 frägt den Ein/Aus-Zustand der Knöpfe "Nebenstelle 1" 8-2-1 und "Nebenstelle 2" 8-2-2, der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p, der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q, des Knopfes "beidhändig" 8-11, des Knopfes "links Trennen " 8-8-1, des Knopfes "rechts Trennen" 8-8-2 und der Wähltastatur 8-10 ab und erfaßt sie, wobei diese Knöpfe und Tasten an ihm angeschlossen sind. Das Läuteansteuergerät 8-28, an dem die Eingangsruf-Läuteeinrichtung 8-13 angeschlossen ist, bewirkt Steuerung der hörbaren Anzeige von eingehenden Rufen.
  • An dem Sprachkanalschalter 8-30 sind eine linke Sprachschaltung 8-29-1 zum Anschluß des linken Hörers 8-1-1 und eine rechte Sprachschaltung 8-29-2 zum Anschluß des rechten Hörers 8-1-2 angeschlossen. Dieser Schalter bedient die B1- und B2-Kanäle 8- 31-1 und 8-31-2 der ISDN-Grundraten-Schnittstelle, die mit dem Vermittlungs-Untersystem A (EX-A) verbunden ist, und die B1- und B2-Kanäle 8-32-1 und 8-32-2 der ISDN-Grundraten-Schnittstelle, die an dem Vermittlungs-Untersystem B. (EX-B) angeschlossen ist. Die vier einzelnen Sprachkanäle können an einer linken oder rechten Sprachschaltung 8-29-1 bzw. 8-29-2 angeschlossen werden, die den jeweiligen linken bzw. rechten Hörern 8-1-1 und 8-1-2 entsprechen, mit Schaltsteuerung des Sprachkanalschalters 8-30 durch den Rufsteuerprozessor 8-14.
  • Wie vorher bemerkt, sind die B1- und B2-Kanäle 8-31-1 und 8-31-2, der D-Kanal 8- 23, die B1- und B2-Kanäle 8-32-1 und 8-32-2 und der D-Kanal 8-24 tatsächlich zur digitalen Verbindung zeitteilungs-multiplexiert, jedoch wurde hier aus Vereinfachungsgründen Raumteilung angenommen. Damit sind die Schaltungen für das Zeitteilungs-Multiplexieren und -Demultiplexieren der B1-, B2- und D-Kanäle in Fig. 5 nicht gezeigt.
  • Weiter ist es bei dem Systemaufbau der vorliegenden Erfindung des Systems, d. h. dort, wo ein Endgerät mit zwei Hörern an zwei Vermittlungen angeschlossen ist, erwünscht, die Steuerung so zu bewirken, daß der linke Hörer über den B1-Kanal der einzelnen Vermittlungs-Untersysteme und der rechte Hörer über den B2-Kanal der einzelnen Vermittlungs-Untersysteme angeschlossen ist. Eine solche Steuerung erfordert nur den einzigen B1-Kanal mit einem Endgerät mit einem Einzelhörer, während sie bei einem Endgerät mit drei Hörern drei Kanäle, d. h. B1- bis B3-Kanäle, erfordert.
  • Weiter können Endgeräte mit mehr als drei Vermittlungs-Untersystemen leicht und flexibel durch Erhöhen der B1- und B2-Kanalpaare an der Endgeräte-Seite aufgenommen werden.
  • §3 Gestaltungen von Tabellen und zeitweiligen Speichern
  • Bevor zur Beschreibung des Rufsteuerbetriebs im Abschnitt 5 und den darauffolgenden Abschnitten übergegangen wird, werden in diesem Absatz Tabellen und zeitweilige Speicher beschrieben, die zum Ausführen der Rufsteuerung verwendet werden, und Rufsteuernachrichten, die zwischen der Vermittlung und dem Endgerät gesendet und empfangen werden, werden im nächsten Abschnitt beschrieben.
  • 3.1 Tabellen und zeitweilige Speicher in dem Endgerät
  • Tabellen und zeitweilige Speicherinhalte des Endgerätes 8 sind in dem in Fig. 5 gezeigten zeitweiligen Speicher 8-16 gespeichert.
  • Die Tabellen werden vorher gemäß den Betriebsbedingungen des Endgerätes 8 registriert. Sie werden durch Batterien oder dergleichen gestützt, so daß ihre Inhalte während einer Unterbrechung der Stromzufuhr oder dergleichen nicht verschwinden, und entsprechen deswegen allgemein festgelegten Amts- oder Bürodaten. Offensichtlich können ihre Inhalte immer dann erneuert werden, wenn die Betriebsbedingungen des Telefon- Vermittlungssystems geändert werden. Die Tabellen, die bei dieser Ausführung benutzt werden, sind in Fig. 7 bis 13 gezeigt.
  • Der zeitweilige Speicher ist einer, der Information speichert, die sich während der Ausführung von Rufsteuerung momentan ändert. Die zeitweiligen Speicher, die bei dieser Ausführung benutzt werden, sind in den Fig. 14 bis 20 gezeigt. Zuerst werden die Tabellen beschrieben.
  • Fig. 7 zeigt eine Leitungsknopf-Tabelle. Nach Fig. 7 ist die Leitungsknopf-Tabelle entsprechend den Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p an der Frontplatte des Endgerätes 8 nach Fig. 4 vorgesehen. Der registrierte Inhalt der Tabelle besteht aus Information (Vermittlungs-Untersystem-Nr.) 701, die für das zugehörige Vermittlungs-Untersystem zur Verbindung bezeichnend ist, Information (Leitungsbedienungs-Positions-Nr. oder Leitungs-Nr.) 702, die für die Leitungsbedienungsposition bezeichnend ist, Information (eingehende Rufart) 703, die für die Art des eingehenden Ruftons bezeichnend ist, wenn ein eingehender Ruf gesetzt wird, und Information 704 (Belegungs-Prioritätsfolge), die für die Belegungs-Prioritätsreihenfolge bezeichnend ist. In dieser Tabelle kann eine gewünschte Anzahl von z. B. p Leitungen unter den ml in dem Vermittlungs-Untersystem A (EX-A) und dem m2 in dem Vermittlungs-Untersystem B (EX-B) aufgenommenen Leitungen eingetragen werden.
  • Fig. 8 ist eine Ansicht, die eine Autowahl-Knopftabelle zeigt. Die in Fig. 8 gezeigte Autowahlknopftabelle ist entsprechend den Knöpfen "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8- 6-q an der in Fig. 8 gezeigten Frontplatte vorgesehen. Die registrierten Inhalte der Tabelle sind Information (Autowahl-Art) 801, die dafür bezeichnend ist, ob ein abgehender Ruf an eine Leitung oder an eine Nebenstellenleitung gesetzt wird, und Information (Wählnummer) 802, die für das Wählen einer Quelle bezeichnend ist.
  • Fig. 9 zeigt eine Endgerätenummertabelle. Der registrierte Inhalt dieser Tabelle ist die eigene Endgerätenummer 901. Sie wird beim Empfang von Statusinformation benutzt, die von der Vermittlung ausgesendet wird, und die für eine Endgerät-Statusänderung bezeichnend ist, um zu beurteilen, ob die Statusinformation durch die eigene Statusänderung oder eine Statusänderung eines anderen Endgerätes erzeugt wird.
  • Fig. 10 zeigt eine Hörerbetriebsart-(Modus)-Tabelle. Der registrierte Inhalt dieser Hörermodustabelle ist Information (Hörermodus), ob die Bedienungsperson des Endgerätes ein Rechtshänder oder ein Linkshänder ist. Üblicherweise ergreift eine rechtshändige Bedienungsperson den Hörer mit der linken Hand und betätigt Knöpfe und Tasten mit der rechten Hand, während eine linkshändige Bedienungsperson die Hände genau anders herum einsetzt. So wird diese Tabelle benutzt, um die Prioritätsreihenfolge der linken und rechten Hörer zu bestimmen.
  • Fig. 11 zeigt eine Ursprungsvermittlungs-Untersystemnummer-Tabelle. Der registrierte Inhalt dieser Ursprungsvermittlungs-Untersystemnummer-Tabelle ist Information (Vermittlungs-Untersystemnummer) 1101, die benutzt wird, wenn ein entstandener Ruf entsprechend dem Knopf "Nebenstelle 1"8-2-1 oder "Nebenstelle 2" 8-2-2 an der Frontplatte des Endgerätes 8 nach Fig. 4 gesetzt wird, und ist dafür bezeichnend, ob der entstandene Ruf zum Vermittlungs-Untersystem A (EX-A) oder B (EX-B) zu richten ist. Wenn ein entstandener Ruf für ein Maklerverhandlungs-Endgerät 8 gesetzt wird, ist es offensichtlich, für welches Vermittlungs-Untersystem der entstehende Ruf zu setzen ist. Jedoch ist es dann, wenn herkömmliche Telefon-Endgeräte (2A, 2B) getrennt von den Vermittlungs-Untersystemen A und B bedient werden, wie in Fig. 2 gezeigt, notwendig, die gewählte Endgerätenummer (d. h. Nebenstellennummer) zu identifizieren. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch keine detaillierte Beschreibung dieser Verbindung gegeben.
  • Fig. 12 zeigt eine Linkshand-Übernahmemodus-Tabelle. Der registrierte Inhalt ist Information (Übernahmemodus) 1201, die bezeichnet, ob z. B. ein Betrieb des Trennens der dem Knopf "Leitung 1" 8-4-1 entsprechenden Leitung und Verbindens der dem Knopf "Leitung 2" 8-4-2 entsprechenden Leitung in Reaktion auf das Drücken des Knopfes "Leitung 2" 8-4-2 zuzulassen ist oder nicht, wenn der linke Hörer mit der dem Knopf "Leitung 1" 8-4- 1 entsprechenden Leitung besetzt ist.
  • Fig. 13 ist eine Rechthand-Übernahmemodus-Tabelle. In dieser Rechthand-Übernahmemodus-Tabelle ist, wie bei der Linkshand-Übernahmemodus-Tabelle nach Fig. 12; ein Übernahmemodus 1301 registriert. Steuern in dieser Verbindung wird im einzelnen im Zusammenhang mit der in Paragraph 5 gezeigten Hörerauswahlsteuerung beschrieben. Nun werden die zeitweiligen Speicher beschrieben.
  • Fig. 14 zeigt einen Links-(L)-Hörerspeicher. Nach Fig. 14 hält der Links-(L)-Hörerspeicher Information (Statusart) 1401, welche den Status des linken Sprachkanals 8-29-1 bezeichnet, Information (besetzte Vermittlungs-Untersystemnummer) 1402, die für die besetzte Vermittlungs-Untersystemnummer bezeichnend ist, Information (Leitungs-Knopfnummer oder Nebenstellen-Knopfnummer) 1403, die für dem einer besetzten Leitung entsprechenden Knopf oder dem einer besetzten Nebenstelle entsprechenden Knopf bezeichnend ist, und Information (Autowahl-Wählknopfnummer) 1404, die für den Autowahlknopf bezeichnend ist, der einer automatischen Wahl eines abgehenden Rufs entspricht. Hauptsächlich ist, wenn ein Trennbetrieb ausgeführt wird, Rufsteuerung gemäß diesen Informationsteilen vorgesehen.
  • Fig. 15 zeigt einen Rechts-(R)-Hörerspeicher. Nach Fig. 15 hält der Rechts-(R)- Hörerspeicher wie der in Fig. 14 gezeigte Links-(L)-Hörerspeicher Information (Statusart) 1501, die für den Status des rechten Sprachkanals 8-29-2 bezeichnend ist, Information (Besetzt-Vermittlungs-Untersystemnummer) 1502, die für das besetzte Vermittlungs-Untersystem bezeichnend ist, Information (Leitungsknopfnummer oder Nebenstellen-Knopfnummer) 1503, die für den einer besetzten Leitung entsprechenden Knopf oder dem einer besetzten Nebenstelle entsprechenden Knopf bezeichnend ist, und Information (Autowahl- Knopfnummer) 1504, die für den einem abgehenden Autowahlruf entsprechenden Autowahlknopf bezeichnend ist.
  • Fig. 16 zeigt einen Nebenstellen-Rufsteuerspeicher (oder Speicher-Nebenstelle 1) zur Rufsteuerung der dem Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 entsprechenden Nebenstelle. Nach Fig. 16 hält der Speicher-Nebenstelle 1 Information (Statusart) 1601, die für den Verbindungsstatus des Knopfes "Nebenstelle 1" 8-2-1, Information (Eingehender-Ruf Vermittlungs-Untersystem-Nummer) 1602, die für das Vermittlungs-Untersystem, welches einen eingehenden Ruf an einer Nebenstelle empfängt, bezeichnend ist, und Information (Rufpartei Nebenstellennummer) 1603, welche für die Nebenstellennummer einer anrufenden Partei bezeichnend ist. Die Nebenstellennummer wird benutzt, um die Nebenstellennummer der Gegenpartei an der numerischen Anzeige 8-9 in der Eingangsruf-Steuerung der Nebenstelle anzuzeigen.
  • Fig. 17 zeigt einen Nebenstellenruf-Steuerspeicher (d. h. Speicher Nebenstelle 2) zur Rufsteuerung der dem Knopf "Nebenstelle 2" 8-2-2 entsprechenden Nebenstelle. Nach Fig. 17 hält der Speicher Nebenstelle 2 wie der Speicher Nebenstelle 1 Information (Statusart) 1701, die für den Verbindungsstatus des Knopfes "Nebenstelle 2" 8-2-2 bezeichnend ist, Information (eingehender Ruf des Vermittlungs-Untersystems) 1702, die für das Vermittlungs-Untersystem bezeichnend ist, welches einen an der Nebenstelle eingehenden Ruf empfängt, und Information (Rufpartei Nebenstellennummer) 1703, die für die Nebenstellennummer einer anrufenden Partei bezeichnend ist.
  • Erwünschtermaßen sind die Speicher Nebenstelle 1 und 2 frei von jeder Begrenzung der Verbindung zwischen den linken und den rechten Hörern und den Vermittlungs- Untersystemen A und B. Das ist deswegen so, weil der linke Hörer 8-1-1 vier unterschiedliche Verbindungen haben kann, d. h. Verbindungen zwischen dem Knopf "Nebenstelle 1" und Vermittlungs-Untersystem A (EX-A), Verbindungen zwischen dem Knopf "Nebenstelle 1" und Vermittlungs-Untersystem B (EX-B), Verbindung zwischen dem Knopf "Nebenstelle 2" und Vermittlungs-Untersystem A (EX-A), und Verbindung zwischen dem Knopf "Nebenstelle 2" und Vermittlungs-Untersystem B (EX-B), und in gleicher Weise ist der rechte Hörer 8-1-2 zu vier unterschiedlichen Verbindungen fähig. Bei einem Telefon-Verbindungssystem, welches eine Vielzahl von gegenseitig unabhängig betreibbaren Vermittlungs-Untersystemen umfaßt, ist dies wichtig, damit die Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen anscheinend als ein einziges Vermittlungs-Untersystem funktioniert, wenn sie von einer Bedienungsperson gesehen wird, die mit einem abgehenden oder eingehenden Nebenstellenanruf beschäftigt ist.
  • Fig. 18 zeigt einen Leitungsspeicher für vom Vermittlungs-Untersystem A angenommene (bediente) Leitungen. Dieser Leitungsspeicher für vom Vermittlungs-Untersystem A angenommenen Leitungen hält Information (Statusart) 1801, die für den Status aller Leitungen (d. h. der ml Leitungen) bezeichnend ist, die das Vermittlungs-Untersystem A (EX-A) bedient. Fig. 19 zeigt einen Leitungsspeicher für vom Vermittlungs-Untersystem B angenommene Leitungen. Dieser Leitungsspeicher für vom Vermittlungs-Untersystem B angenommene Leitungen hält Information (Statusart) 1901, die für den Status aller Leitungen (d. h. m² Leitungen), die das Vermittlungs-Untersystem B (EX-B) bedient, bezeichnend ist. Mit den Leitungsspeichern für von den Vermittlungs-Untersystemen A und B angenommene Leitungen in dem Endgerät 8 kann das Endgerät 8 den Status der Leitungen erkennen, die von dem Vermittlungs-Untersystem bedient werden (d. h. der Summe ml + m² Leitungen) und Rufsteuerung an abgehenden und eingehenden Rufen der Leitungen wird teilweise in Verantwortung von Seite des Endgerätes 8 übernommen.
  • Fig. 20 zeigt einen Beidhand-Knopfspeicher. Der Inhalt dieses Beidhand-Knopfspeichers wird in einer verschachtelten Beziehung zu dem Betrieb des Knopfes "Beidhand" 8- 11 verändert, und die Tabelle hält Information (Statusart) 2001, die dafür bezeichnend ist, ob der Endgeräte-Status ein Einzel- oder Beidhand-Status ist.
  • 3.2 Tabellen und zeitweilige Speicher von Vermittlungs-Untersystemen
  • Die Tabellen und zeitweiligen Speicher in den Vermittlungs-Untersystemen (EX-A und EX-B) sind in den Speichern 6A und 6B in Fig. 2 gespeichert.
  • Unter den Tabellen und zeitweiligen Speichern in den Vermittlungs-Untersystemen befinden sich verschiedene Büro- oder Geschäftsdaten, Teilnehmerdaten, verschiedene Rufsteuerungs-Speicher, wie auch Wartungs- und Belastungs-Daten. Hier werden nur Tabellen und zeitweilige Speicher beschrieben, die die vorliegende Erfindung betreffen.
  • Die Tabellen werden zuerst beschrieben.
  • Fig. 21 zeigt eine Endgeräte-Nr.-Tabelle. Diese Endgeräte-Nr.-Tabelle ist für jedes Endgerät vorgesehen und in der Tabelle ist Information (Endgeräte-Nr.) 2101 gespeichert, die zum Bezeichnen nötig ist, wenn ein abgehender oder eingehender Ruf von der Vermittlung gesetzt wird, oder wenn eine Statusänderung in dem Endgerät auftritt, und zwar bei dem Endgerät, dessen Statusänderung angenommen wurde. Diese Endgeräte-Nr.-Tabelle ist in allen Vermittlungs-Untersystemen (d. h. den Vermittlungs-Untersystemen A und B) mit insgesamt der gleichen Gestaltung versehen.
  • Es werden nun die zeitweiligen Speicher beschrieben.
  • Fig. 22 bis 25 zeigen bei dieser Ausführung benutzte zeitweilige Speicher (RAM).
  • Fig. 22 zeigt den Nebenstellen-Speicher 1. Dieser Nebenstellen-Speicher 1 ist entsprechend dem Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 in jedem Endgerät 8 vorgesehen, und hält Information (Statusart) 2201, die für den Status der "Nebenstelle 1" bezeichnend ist, Information (Hörerart) 2202, die für die Art eines belegten Hörers bezeichnend ist (d. h. B1- oder B2-Kanal an Seite des Vermittlungs-Untersystems) und Information (Gegenpartei-Annahmepositions-Nr.) 2203, die für die Position der Annahme des Gegenpartei-Endgerätes bezeichnend ist, wenn eine Nebenstelle belegt ist.
  • Fig. 23 zeigt den Nebenstellen-Speicher 2. Dieser Nebenstellen-Speicher 2 ist wie der Nebenstellen-Speicher 1 entsprechend dem Knopf "Nebenstelle 2" 8-2-2 in jedem Endgerät 8 vorgesehen und hält Information (Statusart) 2301, die für den Status der "Nebenstelle 2" bezeichnend ist, Information (Hörerart) 2302, die für die Art eines belegten Hörers bezeichnend ist, und Information (Gegenpartei-Annahme-Nr.) 2303, die für die Position der Annahme des Gegenpartei-Endgerätes bezeichnend ist, wenn eine Nebenstelle belegt ist.
  • Fig. 24 zeigt einen Endgeräte-Speicher. Dieser Endgeräte-Speicher ist für jeden der beiden Sprachkanäle vorgesehen, d. h. des B1- und des B2-Kanals (L) und (R) bei jedem Endgerät, und hält Information (Verbindungsart) 2401, die dafür bezeichnend ist, ob die Gegenparteileitung eine Verbindungsleitung oder eine Nebenstellenleitung ist, Information (Leitungs-Aufnahmepositions-Nr./Nebenstellenspeicher-Nr.) 2402, die für die Position der Annahme einer angeschlossenen Leitung oder eines Nebenstellen-Speichers bezeichnend ist, und Information (empfangene Wahl-Nr.) 2403, die für die durch ein Endgerät geschaffene Wahl-Nr. bezeichnend ist.
  • Fig. 25 zeigt einen Leitungs-Speicher. Dieser Leitungs-Speicher hält Information (Statusart) 2501, die für den Status von Leitungen bezeichnend ist, die in den einzelnen Vermittlungs-Untersystemen angenommen sind.
  • Die in diesem Leitungs-Speicher gehaltene Information kann normalerweise als Rufsteuer-Nachricht an alle Endgeräte übertragen und in die Leitungs-Speicher im Endgerät 8 kopiert werden, wie sie in Fig. 18 und 19 gezeigt sind.
  • §4. Rufsteuer-Nachrichten.
  • Das Protokoll der Nachrichtenverbindung zwischen der Vermittlung und dem Endgerät entspricht bei dieser Ausführung der durch CCITT empfohlenen ISDN-Grundraten- Schnittstelle. Jedoch ist die Lage 3, d. h. der Inhalt der Rufsteuer-Nachrichten, von einer Gestaltung, die später zu beschreiben ist.
  • Die einzelnen Rufsteuer-Nachrichten, die später zu beschreiben sind, werden an dem D-Kanal übertragen.
  • 4.1 Rufsteuer-Nachrichten vom Endgerät zu Vermittlung
  • Fig. 26 bis 31 zeigen vom Endgerät zur Vermittlung übertragene Rufsteuer-Nachrichten.
  • Jede Rufsteuer-Nachricht ist am Beginn mit einem Identifizierer versehen, um Information auf der Empfangsseite zu identifizieren.
  • Fig. 26 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (oder Abgangsruf-Information), die übertragen wird, wenn ein abgehender Ruf durch das Endgerät vorgesehen wird. Der Identifizierer ist ein Abgangsruf Informations-Identifizierer 2601. Diese Abgangsruf-Information enthält Information (Abgangsruf-Art) 2602, die für die Art des abgehenden Rufes bezeichnend ist, wie Verbindungsleitungs-Abgangsruf, Nebenstellen-Abgangsruf, Verbindungsleitungs-Abgangsruf-Autowahl und Nebenstellen-Abgangsruf-Autowahl, Information (Hörerart) 2603, die dafür bezeichnend ist, ob der linke oder rechte Hörer einen Abgangsruf setzt, Information (Verbindungsleitungs-Annahmepositionsnr.INebenstellen-Speicher-Nr.) 2604, die für die Position der Annahme einer rufparteiseitigen Verbindungsleitung oder für einen Nebenstellen-Speicher bezeichnend ist, der für einen Nebenstellen-Abgangsruf benutzt wird, und Information (Wahl-Nr.) 2605, der für die Wahl-Nr. bezeichnend ist, wenn ein Autowahl-Abgangsruf gesetzt wird.
  • Fig. 27 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (Beantwortungsinformation), die übertragen wird, wenn das Endgerät einen eingehenden Ruf beantwortet. Der Identifizierer ist ein Beantwortungsinformations-Identifizierer 2701. Die Beantwortungsinformation enthält Information (Beantwortungsart) 2702, die dafür bezeichnend ist, ob die Beantwortung eine Verbindungsleitungs-Beantwortung oder eine Nebenstellen-Beantwortung ist, Information (Hörerart) 2703, die dafür bezeichnend ist, ob der beantwortende Hörer der linke oder der rechte Hörer ist, und Information (Verbindungsleitungs-Annahmepositions-Nr./Nebenstellen- Speicher-Nr.) 2704, der für die Annahmeposition der beantwortenden Verbindungsleitung oder für einen zum Beantworten benutzten Nebenstellen-Speicher bezeichnend ist.
  • Fig. 28 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (odec Wählknopfinformation), die übertragen wird, wenn der Wählknopf gedrückt wird. Der Identifizierer ist ein Wählknopf-Informations- Identifizierer 2801. Diese Wählknopfinformation enthält Information (Hörerart) 2802, die dafür bezeichnend ist, ob der Hörer der linke oder rechte Hörer ist, und Information (Wahlkode) 2803 der für die Art der Wahltasten "1" bis "0", "*" und "#" bezeichnend ist.
  • Fig. 29 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (oder Trennungsinformation), die dann übertragen wird, wenn eine besetzte Leitung getrennt wird. Der Identifizierer ist ein Trennungsinformations-Identifizierer 2901. Diese Trennungsinformation enthält Information (Hörerart) 2902, die dafür bezeichnend ist, ob der gedrückte Knopf der Knopf "Links Trennen" 8-8-1 zum Trennen des linken Hörers oder der Knopf "Rechts Trennen" 8-8-2 zum Trennen des rechten Hörers ist.
  • Fig. 30 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (oder Nebenstellen-Vervollständigungs-Information eingehender Ruf), die übertragen wird, wenn ein eingehender Ruf mit Bezug auf Nebenstellen eingehender Ruf möglich ist, und Information (Fig. 33) von einer Rufsteuer- Nachricht, die von der Vermittlung erhalten wurde (später im einzelnen zu beschreiben). Der Identifizierer ist ein Nebenstellen-Eingangsruf Vollständigkeitsinformations-Identifizierer 3001. Dieser Nebenstellen-Eingangsruf-Vollständigkeitsinformations-Identifizierer enthält Information (Nebenstellen-Speicher-Nr.) 3002, die für den Nebenstellen-Speicher bezeichnend ist, der dem abgeschlossenen eingehenden Ruf entspricht, und Information (Rufpartei-Annahmepositions-Nr.) 3003, der für die Position der Annahme der anrufenden Partei bezeichnend ist, welche durch die Nebenstellen-Eingangsruf-Information (Fig. 33) von der Vermittlung angegeben wurde.
  • Fig. 31 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (oder Nebenstellen-Eingangsruf-Unvollständigkeitsinformation), die übertragen wird, wenn ein eingehender Ruf mit Bezug auf die Nebenstellen-Eingangsruf-Information (Fig. 33) unmöglich ist, von einer Rufsteuer-Nachricht, die von der Vermittlung empfangen wurde. Der Identifizierer ist ein Nebenstellen-Eingangsruf Unvollständigkeitsinformations-Identifizierer 3101. Diese Nebenstellen-Eingangsruf-Unvollständigkeitsinformation enthält Information (Rufpartei-Annahmepositions-Nr.) 3102, die für die Position der Annahme der anrufenden Partei bezeichnend ist, wie sie durch die Nebenstellen-Eingangsruf-Information (Fig. 33) von der Vermittlung bemerkt wurde.
  • 4.2 Rufsteuer-Nachricht von der Vermittlung zum Endgerät
  • Fig. 32 und 33 zeigen Rufsteuer-Nachrichten, die von der Vermittlung zu den Endgeräten übertragen werden.
  • Fig. 32 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (oder Statusinformation) zum Unterrichten der Endgeräte von jeder Statusänderung, die an der Vermittlungsseite auftritt. Der Identifizierer ist ein Statusinformations-Identifizierer 3201. Diese Statusinformation enthält Information (Statusart) 3202, die für die Inhalte einer Änderung in dem Status bezeichnend ist, wie Verbindungsleitung frei, Verbindungsleitung besetzt, an einer Verbindungsleitung eingehende Nachricht, eine Nebenstelle ist frei, eine Nebenstelle ist besetzt usw., Information (Hörerart) 3203, die dafür bezeichnend ist, ob der Hörer der linke oder der rechte Hörer ist, Information (Verbindungsleitungs-Annahmepositions-Nr. /Nebenstellen-Speicher-Nr.) 3204, die für die Annahmeposition einer Verbindungsleitung, die sich einer Statusänderung unterzogen hat, oder eines Nebenstellen-Speichers, der sich einer Statusänderung unterzogen hat, bezeichnend ist, und Information (Endgeräte-Nr.) 3205 um, wenn abgehende Rufe und Beantwortungen eingehender Rufe von einer Vielzahl von Endgeräten vorgenommen werden, zu unterrichten, welche von den Endgeräten die abgehenden Rufe annehmen, und welche die eingehenden Rufe beantworten.
  • Die eingehenden Nebenstellenrufe unter den Statusänderungen, welche in der Vermittlung auftreten, erfordern eine Rufsteuerung, die sich von der im Falle der anderen Statusänderungen unterscheidet, und bilden so unabhängige Rufsteuer-Nachrichten.
  • Fig. 33 zeigt eine Rufsteuer-Nachricht (oder Nebenstellen-Eingangsruf-Information), die zu übertragen ist, wenn ein Nebenstellen-Eingangsruf vorliegt. Der Identifizierer ist ein Nebenstellen-Eingangsruf Informations-Identifizierer 3301. Diese Nebenstellen-Eingangsruf- Information enthält Information (Ruferpartei-Annahmepositions-Nr.) 3302, die für die Annahmeposition der Nebenstelle an der Abgangsrufseite bezeichnend ist, und Information (Ruferpartei-Nebenstellen-Nr.) 3303, die für die Nebenstellen-Nr. auf der Seite des Endgerätes des abgehenden Rufes bezeichnend ist.
  • Die Vermittlung überträgt die Nebenstellen-Eingangsruf-Information an die Endgeräte und empfängt entweder Nebenstellen-Eingangsruf-Vollständigkeitsinformation (Fig. 30) oder Nebenstellen-Eingangsruf-Unvollständigkeitsinformation (Fig. 31) als Beantwortungsinformation von den Endgeräten vor dem Ausführen der Rufsteuerung. Das Endgerät hat zu diesem Zeitpunkt ein Recht auf Rufbestimmung (ob eine Verbindung oder Begrenzung auszuführen ist). So kann auch dann, wenn Nebenstellen-Eingangsrufe gleichzeitig in einer Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen mit Bezug auf das gleiche Endgerät auftreten, Rufsteuerung ohne die Möglichkeit einer Inkonsistenz ausgeführt werden.
  • §5. Hörerauswahlsteuerung
  • Nun wird ein Vorgang der Auswahl des linken oder des rechten Hörers beschrieben, wenn ein Ausgangsruf oder eine Beantwortung für einen Eingangsruf in einem Endgerät auftritt.
  • Die Maklerverhandlungs-Endgeräte dieser Ausführung besitzen, anders als die üblichen Telefon-Endgeräte, keine Gabelschalter. Das ist so, weil im allgemeinen ein Hörer auf einem Arbeitsbereich eines Schreibtisches abgelegt wird, statt an der Vordertafel des Endgerätes in einer festgelegten Position derselben, und so für das Maklergeschäft oder dergleichen besser geeignet ist, das eine prompte Bedienung erfordert.
  • So wird ein abgehender Ruf erzeugt, wenn einer der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p, der Knöpfe "Nebenstelle 1" 8-2-1 bis "Nebenstelle 2" 8-3-2 und der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 und "Autowahl q" 8-6-q gedrückt wird, und eine Trennung entweder beim linken oder rechten Hörer erzeugt wird, wenn entweder Knopf "Links Trennen" 8-81 oder Knopf "Rechts Trennen" 8-8-2 gedrückt wird.
  • Hier ist es notwendig, im voraus eine Regel festzusetzen, welcher von den linken und rechten Hörern anzuschließen ist, wenn ein abgehender Ruf oder eine Beantwortung eines eingehenden Rufes erzeugt wird.
  • Fig. 34 und 35 zeigen ein Flußdiagramm zum Erklären des Verfahrens der Hörerauswahl in dieser Ausführung.
  • Dieses Flußdiagramm ist in den Permanentspeicher 8-15 in dem Endgerät einprogrammiert.
  • Im folgenden wird das Auswahlverfahren mit Bezug auf Fig. 34 und 35 beschrieben.
  • Wenn die Bedienungsperson eines Endgerätes einen der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p, der Knöpfe "Nebenstelle 1" 8-2-1 bis "Nebenstelle 2" 8-2-2 und der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q drückt, erfaßt der Rufsteuer-Prozessor 8- 14 in dem Endgerät den gedrückten Zustand (Schritt 3400) und bestimmt mit Bezug auf die in Fig. 10 gezeigte Hörermodus-Tabelle (Schritt 3401), ob die Bedienungsperson ein Rechts- oder Linkshänder ist. Falls die Bedienungsperson ein Rechtshänder ist, werden die Schritte 3402 bis 3414 der Reihe nach ausgeführt. Wenn die Bedienungsperson ein Linkshänder ist, werden die Schritte 3415 bis 3427 der Reihe nach ausgeführt. Da der Steuerfluß im Falle des Rechtshänders dem im Falle des Linkshänders symmetrisch isr, wird nur der Fall des Rechtshänders beschrieben.
  • Nachfolgend prüft der Rufsteuer-Prozessor 8-14, ob der gegenwärtige Modus der Einzel- oder Beidhand-Modus ist, mit Bezug auf den in Fig. 20 gezeigten Beidhand-Knopfspeicher (Schritt 3402). Falls der Modus als Einzelhand-Modus gefunden wird, kann nur der linke Hörer 8-1-1 benutzt werden. In diesem Falle prüft der Prozessor, ob der Status mit Bezug auf den in Fig. 14 gezeigten linken (L) Hörerspeicher (Schritt 3403) "frei" oder "besetzt" ist. Falls der Status "frei" ist, bestimmt der Prozessor, den linken Hörer zu wählen (Schritt 3404). Wenn der Status "besetzt" ist, überprüft der Prozessor, ob "Übernehmen" mit Bezug auf die Linkehand-Übernahmemodus-Tabelle nach Fig. 12 erlaubt ist (Schritt 3405). Wenn sich als Ergebnis der Überprüfung zeigt, daß "Übernehmen" erlaubt ist, führt der Prozessor eine automatische Trennung der besetzten Leitung des Rufes durch und setzt einen neuen an den linken Hörer gehenden Ruf fest, oder beantwortet einen eingehenden Ruf (Schritt 3406). Falls "Übernehmen" gesperrt ist, annulliert der Prozessor die Wirkung des gedrückten Knopfes (Schritt 3407).
  • Hat es sich als Ergebnis der Überprüfung im Schritt 3402 ergeben, daß der gegenwärtige Modus der Beidhand-Modus ist, prüft der Prozessor, ob der Status mit Bezug auf den in Fig. 14 gezeigten linken (L) Hörerspeicher (Schritt 3408) "frei" oder "besetzt" ist. Wenn der Status "frei" gefunden wird, bestimmt der Prozessor, den linken Hörer zu wählen (Schritt 3409). Wenn der Status "besetzt" ist, prüft der Prozessor, ob der Status mit Bezug auf den in Fig. 15 gezeigten rechten (R) Hörerspeicher "frei" oder "besetzt" ist. Wenn es sich als Ergebnis der Überprüfung zeigt, daß dieser Status "frei" ist, bestimmt der Prozessor, den rechten Hörer zu wählen (Schritt 3411). Wenn der Status "besetzt" ist, prüft der Prozessor, ob "Übernehmen" mit Bezug auf die in Fig. 13 gezeigte Rechtehand-Übernahmemodus-Tabelle erlaubt ist. Wenn es als Ergebnis dieser Überprüfung gefunden wird, daß "Übernehmen" erlaubt ist, leitet der Prozessor die automatische Trennung des besetzten rechten Hörers ein und erzeugt einen neuen, von dem rechten Hörer abgehenden Ruf oder beantwortet einen eingehenden Ruf (Schritt 3413). Wenn "Übernehmen" gesperrt ist, annulliert der Prozessor den gedrückten Knopf (Schritt 3414).
  • Nachdem vorstehend der Vorgang des Wählens des linken oder rechten Hörers beschrieben wurde, wird die folgende detaillierte Beschreibung der Rufsteuerung auf der Annahme dieses Vorganges begründet.
  • §6. Rufsteuerung
  • Fig. 36 bis 41 sind Darstellungen, die Rufsteuerungsfolgen zeigen.
  • Fig. 42 bis 50 sind Flußdiagramme zum Erklären der Rufsteuerung in dem Endgerät, und Fig. 51 bis 60 sind Flußdiagramme zum Erklären der Rufsteuerung in der Vermittlung.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der Ausführung werden mit Bezug auf die Flußdiagramme Fig. 42 bis 50 bzw. 51 bis 60 ein Leitungs-Abgangsruf (Fig. 36), ein Leitungs-Eingangsruf (Fig. 37), ein Nebenstellen-Abgangsruf (Fig. 38), ein Nebenstellen-Eingangsruf (Fig. 39), ein Autowahl-Leitungs-Abgangsruf (Fig. 40) und ein Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf (Fig. 41) beschrieben.
  • 6.1 Leitungs-Abgangsruf
  • Wenn die Bedienungsperson eines Endgerätes einen der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p (3601, Fig. 36) drückt, erkennt der Rufprozessor 8-14 des Endgerätes nach Fig. 36 das Auftreten eines Ereignisses aus Fig. 42 (Schritt 4201) und analysiert den Inhalt (Schritt 4202). Falls der Prozessor als ein Ergebnis erfaßt, daß irgendeiner der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p gedrückt ist (3602, Fig. 36), führt der Prozessor einen Leitungsknopf-Erfassungsvorgang aus, wie er in Fig. 43 gezeigt ist.
  • Nach Fig. 43 extrahiert der Prozessor zuerst die Leitungs-Annahmepositions-Nr. 702 und Vermittlungs-Untersystem-Nr. 701 entsprechend dem gedrückten Knopf mit Bezug auf die in Fig. 7 gezeigte Leitungsknopf-Tabelle (Schritt 4301), oder prüft den Status der gültigen Leitung aus dem Leitungsspeicher nach Fig. 18 oder 19 (Schritt 4302). Wenn als · Ergebnis der Überprüfung gefunden wird, daß der Status "frei" ist, führt der Prozessor eine Leitungs-Abgangsruf-Verarbeitung über eine Frei-Routine (43-2) aus.
  • Zuerst gibt der Prozessor Abgangsruf-Information (Fig. 26) aus, einschließlich der Leitungs-Annahmepositions-Nr. und ausgewählter Hörerinformation, die einen Leitungs- Abgangsruf bezeichnet, mit dem in Fig. 34 und 35 gezeigten Ablauf (Schritt 4303), und sendet die Abgangsruf-Information (3603, Fig. 36) zu dem Vermittlungs-Untersystem, das aus der in Fig. 7 gezeigten Leitungsknopf Tabelle extrahiert wurde (Schritt 4304). Dann setzt der Prozessor den entsprechenden Leitungsbereich des in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeichers auf "reserviert" (Schritt 4305) und setzt den Belegt-Status, belegte Vermittlungs-Untersystem-Nr. und Leitungsknopf-Nr. des gedrückten von den Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p (Schritt 4306) in den in Fig. 14 gezeigten linken Hörerspeicher oder den in Fig. 15 gezeigten rechten Hörerspeicher. Weiter steuert er den Sprachkanalschalter 8-30 aufgrund des in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeichers zum Schließen des Sprachkanals (Schritt 4307) an.
  • Andererseits erfaßt die Vermittlung das Auftreten eines Ereignisses in der in Fig. 51 gezeigten Verarbeitung (Schritt 5101) und analysiert den Inhalt (Schritt 5102). Falls sie den Empfang von abgehender Rufinformation von einem Endgerät (3604, Fig. 36) erfaßt (3603, Fig. 36), führt sie eine in Fig. 54 und 55 gezeigte Abgangsinformations-Empfangsverarbeitung aus.
  • Zuerst prüft die Vermittlung die Art des in der Abgangsinformation (3603, Fig. 36) enthaltenen Rufes (Schritt 5401). Durch Bestätigen, daß der Ruf ein Leitungs-Abgangsruf ist, führt sie eine Leitungs-Abgangsruf-Verarbeitung über die Leitungs-Abgangsruf-Routine aus (54-1).
  • Zuerst prüft die Vermittlung den Status der entsprechenden Leitung aus dem in Fig. 25 gezeigten Leitungsspeicher (Schritt 5402). Da kein Abgangsruf in einem anderen Status als dem Frei-Status gesetzt werden kann, sendet sie einen Besetzt-Ton (BT-Ton) an die Endgerät-Annahmeposition entsprechend dem Handgerät des Endgeräts aus, das die abgehende Rufinformation gesendet hat. Wenn die Leitung frei ist, gibt sie Statusinformation aus (3607, Fig. 36), welche die Hörerart, die Leitungs-Annahmepositions-Nr. und die Abgangsruf Endgerät-Nr. enthält und anzeigt, daß eine Leitung besetzt ist (Schritt 5403), und sendet die Statusinformation (3607, Fig. 36) an alle Endgeräte aus (Schritt 5404). (In Fig. 36 bezeichnet das Symbol ALL das Senden an alle Endgeräte). Dann setzt die Vermittlung den entsprechenden Bereich des in Fig. 25 gezeigten Leitungsspeichers auf "besetzt" (Schritt 5405) und setzt die Belegung der Leitung zusammen mit der Leitungs-Annahmepositions-Nr. in den gültigen Handgerätebereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers ein (Schritt 5406). Darauffolgend steuert sie den Sprachkanalschalter 1A oder 1B zum Schließen eines Sprachkanals zwischen der Endgeräte-Aufnahmeposition, die dem Hörer entspricht, und der Leitungs-Aufnahmeposition (Schritt 5407), und sendet einen Abgangsrufbefehl an die Leitung aus, um die Leitung zu starten (Schritt 5408).
  • Mit der soweit gediehenen Rufsteuerung kann die Bedienungsperson des Endgerätes den Wählton (DT-Ton) von der Leitung mit dem Handgerät hören.
  • Weiter führen alle Endgeräte, die den Empfang der Statusinformation (3607, Fig. 36) durch die in Fig. 42 gezeigte Verarbeitung erkannt haben, die in Fig. 49 und 50 gezeigte Statusinformations-Aufnahmeverarbeitung aus.
  • Zuerst prüft das Endgerät die in der empfangenen Statusinformation (3607, Fig. 36) enthaltene Statusart (Schritt 4901) und führt eine Leitung-belegt-Verarbeitung einer Leitungbelegt-Routine (49-1) aus. Das Endgerät prüft, ob die Verbindungsleitung in der Verbindungs-Leitungsknopf-Tabelle nach Fig. 7 registriert ist (Schritt 4902). Wenn die Verbindungsleitung nicht registriert ist, wird diese Statusinformation ignoriert. Wenn die Verbindungsleitung registriert ist, vergleicht das Endgerät die in der Statusinformation enthaltene Endgeräte-Nr. mit der eigenen in Fig. 9 gezeigten Endgeräte-Nr. (Schritt 4903). Wenn die beiden Daten identisch sind, erkennt das Endgerät, daß die Statusinformation als Ergebnis des Auftretens eines Abgangsrufes von dem eigenen Endgerät geschehen ist. So prüft es die in der Statusinformation enthaltene Hörerart (Schritt 4904). Wenn der Hörer der linke ist, schaltet es die gültige der Lampen 8-5-1 bis 8-5-p auf grün, entsprechend den in Fig. 4 gezeigten Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p (Schritt 4905). Wenn der Hörer der rechte ist, schaltet es die Lampe auf orange (Schritt 4906). Damit kann der Makler mit einem Blick erkennen, ob der linke oder der rechte Hörer und der entsprechende Knopf belegt sind.
  • Wenn eine Endgeräte-Nr. eines anderen Endgerätes als des eigenen in der Statusinformation enthalten ist, schaltet das Endgerät die gültige der Lampen 8-5-1 bis 8-5-p entsprechend den Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p auf rot (Schritt 4907), um anzuzeigen, daß ein anderes Endgerät als das eigene benutzt wird.
  • Die gerade gültige Routine wird beim Beantworten eines eingehenden Rufes befolgt, wie später beschrieben wird. Damit führt das Endgerät eine Verarbeitung des Anhaltens des Eingangsruf-Läutens aus (Schritt 4908). Falls der Eingangsruf-Läuter angesteuert wird, während ein dem Eingangsruf entsprechender Knopf vorhanden ist, wird das Ansteuern des Läuters fortgesetzt. Schließlich setzt das Endgerät "besetzt" in den gültigen Bereich des in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeichers und beendet die Verarbeitung.
  • Nun wählt die Bedienungsperson notwendige Ziffern mit dem Wähltastensatz 8-10 aus Fig. 4, während er den DT-Ton hört (3610, Fig. 36). Als Ergebnis erkennt der Rufsteuer-Prozessor 8-14 des Endgerätes dieses durch die in Fig. 42 (3611, Fig. 36) gezeigte Verarbeitung und führt eine Wähltasten-Erfassungsverarbeitung aus, wie in Fig. 46 gezeigt. Bei dieser Wähltasten-Erfassungsverarbeitung gibt der Prozessor Wähltasten-Information aus, welche die Hörerart und die Wahl-Nr. enthält (Schritt 4601), und sendet diese Wähltasten- Information (3612, Fig. 36) zu dem Vermittlungs-Untersystem, das in dem Hörerspeicher (Fig. 14 oder 15) gehalten wird, wie gemäß der in Fig. 34 und 35 gezeigten Hörerwahlprozedur bestimmt (Schritt 4602). Weiter sendet der Rufsteuer-Prozessor 8-14 die Information über die gewählte Nr. zu der numerischen Anzeigesteuerung 8-25 zur nachfolgenden Anzeige an der numerischen Anzeige 8-9 (Schritt 4603).
  • Wenn andererseits die Vermittlung den Empfang der Wahltasten-Information erkennt (3612, Fig. 36) (3613, Fig. 36), führt sie eine Wahltasten-Informations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 59 aus.
  • Zuerst bestimmt sie die Art der Verbindung mit Bezug auf den in Fig. 24 gezeigten dem Hörer entsprechenden Endgerätespeicher (Schritt 5901). Hier ist die Art der Verbindung die Verbindung mit einer Leitung, und deshalb führt die Vermittlung die Verarbeitung aus, während eine Leitung durch die Leitung-in-Verbindung-Routine (59-1) angeschlossen wird, und sendet einen Wählbefehl zu der Leitung aus, der in dem in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeicher gehalten wird (Schritt 5902). Darauffolgend beendet sie das Aussenden der für die Wahl der Leitung erforderlichen Ziffern (3614, Fig. 36). Wenn dann die Gegen- Teilnehmerpartei antwortet, wird der Besetzt-Status eingerichtet (3615, Fig. 36).
  • Wenn die Bedienungsperson die besetzte Leitung zu trennen wünscht, drückt die Bedienungsperson den entsprechenden Trennknopf des Hörers, den er zu trennen wünscht, d. h. entsprechend Fig. 4 entweder den Knopf "Links Trennen " 8-8-1 oder "Rechts Trennen" 8-8-2 (3616, Fig. 36). Als Ergebnis erfaßt der Rufsteuer-Prozessor 8-14 dies durch Fig. 42 (3617, Fig. 36) und führt eine in Fig. 47 gezeigte Trennknopf-Erfassungsverarbeitung aus.
  • Zuerst gibt der Prozessor die Trennungsinformation (3618, Fig. 36) aus, welche die Hörerart enthält (Schritt 4701) und sendet die Information zu dem Vermittlungs-Untersystem aus, das in dem in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeicher gehalten ist (Schritt 4702). Dann öffnet er den zu dem Vermittlungs-Untersystem führenden Sprachkanal, der die Trennungsinformation gesendet hat, durch Steuern des Sprachkanalschalters 8-30 (Schritt 4704). Dann setzt er den betreffenden Bereich in dem Hörerspeicher auf "frei" (Schritt 4705) und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn die Vermittlung den Empfang der Trennungsinformation erkennt (3618, Fig. 36) gemäß Fig. 51 (3619, Fig. 36) führt sie eine in Fig. 60 gezeigte Trennungsinformations- Empfangsverarbeitung aus. Zuerst bestimmt die Vermittlung die Art der Verbindung zu dem entsprechenden Hörer mit Bezug auf den in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeicher (Schritt 6001). Da die Art der Verbindung hier die Verbindung mit einer Verbindungsleitung ist, wählt sie eine Verbindungsleitung in Verbindungs-Routine 60-1 und führt eine Verarbeitung Leitung-in-Verbindung aus.
  • Zuerst extrahiert die Vermittlung die in Fig. 24 gezeigte in dem Endgerätespeicher gehaltene Leitungs-Aufnahmepositions-Nr. (Schritt 6002), und dann gibt sie Statusinformation aus (3621, Fig. 36) welche die Leitungs-Aufnahmepositions-Nr. enthält und bezeichnet, daß die Verbindungsleitung frei geworden ist, und sendet die Statusinformation (3621, Fig. 36) an alle Endgeräte (Schritt 6004). Dann setzt sie den betreffenden Bereich des in Fig. 25 gezeigten Leitungsspeichers auf "frei "Schritt 6005) und öffnet den Sprachkanal zwischen der Endgerät-Aufnahmeposition entsprechend der Hörer- und der Leitungs-Aufnahmeposition durch Steuern des Sprachkanalschalters 1A oder 1B (Schritt 6006). Dann sendet sie einen Trennungsbefehl zu der Verbindungsleitung (Schritt 6007) und öffnet die Leitung (3620, Fig. 36). Auch setzt sie den betreffenden Bereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers auf "frei" (Schritt 6008) und beendet die Verarbeitung.
  • Weiter führt jedes Endgerät, das den Empfang der Statusinformation von der Vermittlung erfaßt (3621, Fig. 36), gemäß Fig. 42 die in Fig. 49 und 50 gezeigte Statusinformations-Empfangsverarbeitung aus.
  • Zuerst bestimmt das Endgerät die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Statusart (Schritt 4901). Bei diesem Beispiel wählt sie eine Leitung frei-Routine (49-2) und führt eine Verarbeitung Leitung frei durch.
  • Bei dieser Verarbeitung Leitung frei prüft sie, ob die der in Fig. 7 gezeigten Leitungsknopf-Tabelle entsprechende Leitung registriert ist (Schritt 4910). Wenn keine solche Leitung registriert ist, wird die Information ignoriert. Falls die Leitung registriert ist, wird die entsprechende Leitungslampe unter den in Fig. 4 gezeigten Lampen 8-5-1 bis 8-5-p abgeschaltet (Schritt 4911), dann der betreffende Bereich in den in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeicher auf "frei" gesetzt (Schritt 4912) und die Verarbeitung beendet.
  • Wie gezeigt worden ist, wird eine Rufsteuerungs-Abfolge für einen von einer Leitung abgehenden Ruf ausgeführt.
  • 6.2 Auf Leitung eingehender Ruf
  • Wenn ein eingehender Ruf von der Leitung zur Vermittlung auftritt, in Fig. 37, erfaßt die Vermittlung den eingehenden Ruf (3701, Fig. 37) und führt eine Leitungs-Eingangsruf- Erfassungsverarbeitung nach Fig. 52 aus.
  • Zuerst gibt die Vermittlung Statusinformation aus (3702, Fig. 37), welche die Position der Annahme der betreffenden Verbindungsleitung enthält und bezeichnet, daß der eingehende Ruf ein Leitungs-Eingangsruf ist (Schritt 5201), sendet Statusinformation (3702, Fig. 37) an alle Endgeräte (Schritt 5202) aus und setzt den betreffenden Bereich des in Fig. 25 gezeigten Verbindungsleitungsspeichers auf "angerufen" (Schritt 5203). Wenn das Endgerät den Empfang der Statusinformation (3702, Fig. 37) von der Vermittlung gemäß Fig. 42 (3703, Fig. 37) erkennt, führt sie eine Statusinformations-Empfangsverarbeitung aus, wie in Fig. 49 und 50 gezeigt.
  • Das Endgerät bestimmt zuerst die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Statusart (Schritt 4901). Bei diesem Beispiel wählt sie eine Leitungs-Eingangsruf Routine (49-3) und führt eine Leitungs-Eingangsruf-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Leitungs-Eingangsruf-Verarbeitung prüft das Endgerät zuerst, ob die betreffende Verbindungsleitung in der in Fig. 7 gezeigten Verbindungsleitungs-Knopftabelle registriert ist. Wenn keine solche Verbindungsleitung registriert ist, ignoriert sie die Statusinformation.
  • Falls die Verbindungsleitung registriert ist, bezeichnet sie dies, indem sie die betreffende der Lampen 8-5-1 bis 8-5-p rot flackern läßt, die den Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p nach Fig. 4 entsprechen (Schritt 4914), und steuert den Läuter gemäß der in der in Fig. 7 gezeigten Leitungsknopf-Tabelle registrierten Eingangsruf-Tonart an (Schritt 4915). Dann setzt sie Eingangsruf Information in dem betreffenden Bereich in den in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeicher ein (Schritt 4916) und wartet auf eine Beantwortung durch eine Bedienungsperson.
  • Wenn die Bedienungsperson irgendeines Endgerätes den der rot flackernden Lampen 8-5-1 bis 8-5-p entsprechenden Knopf drückt (d. h. einen der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p), erfaßt der Rufsteuerungs-Prozessor 8-14, daß der eingehende Ruf beantwortet wurde, gemäß Fig. 42, und führt eine in Fig. 43 gezeigte Leitungsknopf-Erfassungsverarbeitung aus.
  • Bei dieser Leitungsknopf-Erfassungsverarbeitung extrahiert der Prozessor zuerst die Leitungs Aufnahmeposition und die gültige Vermittlungs-Untersystem-Nr., von der dem ge drückten Knopf entsprechenden Tabelle (d. h. einem der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p) mit Bezug auf die in Fig. 7 gezeigte Leitungsknopf-Tabelle (Schritt 4301) und bestimmt den Status der betreffenden Leitung von dem in Fig. 18 und 19 gezeigten Leitungsspeicher gemäß der extrahierten Information (Schritt 4302). Bei diesem Beispiel ist der Status "angerufen", und so wählt der Prozessor eine Angerufen-Routine (43-3) und führt eine Leitungs-Beantwortungsverarbeitung durch.
  • Bei dieser Leitungs-Beantwortungsverarbeitung gibt der Prozessor Beantwortungsinformation aus (3708, Fig. 37), welche Information über die Art des gewählten Hörers enthält und die Beantwortung an die Leitung bezeichnet (Schritt 4308), und sendet die Beantwortungsinformation aus (3708, Fig. 37) zu dem Vermittlungs-Untersystem, welches der von der in Fig. 7 gezeigten Leitungsknopf Tabelle extrahierten Vermittlungs-Untersystem-Nr. entspricht (Schritt 4309). Dann setzt sie fest, daß der Besetzt-Status zusammen mit der Nr. des besetzten Vermittlungs-Untersysstems und der Nr. des gedrückten Knopfes (d. h. eines der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p) in den in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeicher überbracht wird (Schritt 4306). Weiter schließt sie den Sprachkanal durch Steuern des Sprachkanalschalters 8-30 gemäß dem in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeicher (Schritt 43207). Wenn die Vermittlung die Erfassung der Beantwortungsinformation (3708, Fig. 37) von dem Endgerät gemäß Fig. 51 (3709, Fig. 37) erfaßt, führt sie eine in Fig. 58 gezeigte Beantwortungsinformations-Empfangsverarbeitung durch. Bei der Beantwortungsinformations-Empfangsverarbeitung bestimmt sie die in der empfangenen Beantwortungsinformation erhaltene Beantwortungsart (Schritt 5801). Da hier eine Leitungsbeantwortung besteht, wählt sie eine Leitungsbeantwortungs-Routine 58-1 und führt eine Leitungsbeantwortungs-Verarbeitung durch.
  • Bei dieser Leitungsbeantwortungs-Verarbeitung prüft der Prozessor den Status der betreffenden Leitung von dem in Fig. 25 gezeigten Leitungsspeicher (Schritt 5802). Wenn der Status ein anderer als "angerufen" ist, kann die Beantwortung eines eingehenden Rufes nicht ausgeführt werden. Deswegen setzt der Prozessor einen Besetzt-Ton (oder BT-Ton) an die dem Hörer entsprechenden Endgeräte-Aufnahmeposition (Schritt 5809). Wenn der Leitungsstatus "angerufen" ist, gibt der Prozessor Statusinformation aus (3712, Fig. 37), welche die Art des Hörers, die Leitungs-Annahmepositions-Nr. und die Beantwortungs-Endgeräte-Nr. enthält und bezeichnet, daß der Leitungsstatus "besetzt" ist (Schritt 5803), und sendet die Statusinformation (3712, Fig. 37) an alle Endgeräte (Schritt 5804). Dann setzt sie den betreffenden Bereich des in Fig. 25 gezeigten Leitungsspeichers auf "besetzt" (Schritt 5805) und setzt die Leitungsverbindung und die Leitungs-Annahmepositions-Nr. in den Bereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers ein, der dem betreffenden Hörer entspricht (Schritt 5806). Dann schließt sie den Sprachkanal zwischen der Vermittlungs-Aufnahmeposition, die dem Hörer entspricht, und der Leitungs-Aufnahmeposition durch Steuern des Sprachkanalschalters 1A oder 1B (Schritt 5807), und sendet einen Beantwortungsbefehl an die Leitung (Schritt 5808), um eine Beantwortung der Leitung zu bewirken.
  • Weiter führt das Endgerät, das den Empfang der Statusinformation (3712, Fig. 37) von der Vermittlung erfaßt gemäß Fig. 42 (3713, Fig. 37) eine in Fig. 49 und 50 gezeigte Statusinformations-Empfangsverarbeitung durch.
  • Das Endgerät prüft zuerst die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Statusart (Schritt 4901). Bei diesem Beispiel wählt es eine Leitung besetzt-Routine (49-1) und führt eine Leitung besetzt-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Leitung besetzt-Verarbeitung prüft das Endgerät zuerst, ob die Leitung in der in Fig. 7 gezeigten Leitungsknopf-Tabelle registriert ist (Schritt 4902). Wenn die Leitung nicht registriert ist, ignoriert das Endgerät diese Statusinformation. Wenn die Leitung registriert ist, vergleicht es die in der Statusinformation enthaltene Endgerät-Nr. mit seiner eigenen in Fig. 9 gezeigten Endgerät-Nr. (Schritt 4903). Wenn die verglichenen Daten identisch sind, bestimmt sie, daß die Statusinformation als ein Ergebnis der Beantwortung durch es selbst geschaffen wurde und prüft so die in der Statusinformation enthaltene Hörerart (Schritt 4904). Wenn der Hörer der linke Hörer ist, schaltet das Endgerät die betreffende der Lampen 8-5-1 bis 8-5-p auf grün, die den Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p"8-4- p entsprechen, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Falls der Hörer der rechte Hörer ist, schaltet es die Lampe auf orange (Schritt 4906). Die Bedienungsperson kann so mit einem Blick bestätigen, ob der besetzte Hörer entweder der linke oder der rechte Hörer ist, und den Besetzt-Knopf erkennen.
  • Wenn die in der Statusinformation enthaltene Endgeräte-Nr. die von einem anderen Endgerät ist, schaltet das Endgerät die betreffende der Lampen 8-5-1 bis 8-5-p entsprechend den Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p auf rot (Schritt 4907), um anzuzeigen, daß ein anderes Endgerät als das eigene verwendet wird. Dann führt es eine Verarbeitung des Anhaltens des Läuters für eingehenden Ruf aus (Schritt 4908). Wenn ein anderer Knopf für eingehenden Ruf vorhanden ist und der Läuter für eingehenden Ruf angesteuert wird, wird die Ansteuerung fortgesetzt. Schließlich wird in den betreffenden Bereich des in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeichers "besetzt" eingesetzt (Schritt 4909) und die Verarbeitung beendet.
  • Während der vorstehenden Rufsteuerung wird die Bedienungsperson des Endgeräts, das den Beantwortungsvorgang ausgeführt hat, mit dem Teilnehmer von der Seite des abgehenden Rufes durch den ausgewählten Hörer beschäftigt (3715, Fig. 37).
  • Wenn die Bedienungsperson die besetzte Leitung zu trennen wünscht, führt die Bedienungsperson einen Trennungsbetrieb aus durch Drücken des Trennungsknopfes, der dem betreffenden Hörer entspricht, d. h. entweder Knopf "Links Trennen" 8-8-1 oder Knopf "Rechts Trennen" 8-8-2. Die darauffolgende Verarbeitung ist Rufsteuerung wie der Trennungsvorgang im Falle eines in Fig. 36 gezeigten Leitungs-Abgangsrufes und wird deswegen nicht beschrieben.
  • 6.3 Abgehender Ruf Nebenstelle
  • Wenn nach Fig. 38 die Bedienungsperson des Endgerätes den Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 oder den Knopf "Nebenstelle 2" 8-2-2 drückt (3801, Fig. 38), erfaßt der Rufsteuer- Prozessor des Endgerätes dieses gemäß Fig. 42 (3802, Fig. 38) und führt eine Nebenstellenknopf-Erfassungsverarbeitung nach Fig. 44 aus.
  • Zuerst prüft der Prozessor den Status der Nebenstelle von dem Nebenstellenspeicher (d. h. entweder Nebenstellenspeicher 1 nach Fig. 16 oder Nebenstellenspeicher 2 nach Fig. 17) entsprechend dem gedrückten Knopf (d. h. entweder Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 oder "Nebenstelle 2" 8-2-2) (Schritt 4401). Wenn der Status "frei" ist, wählt der Prozessor eine Frei-Routine (44-2) und führt eine Nebenstellen-Abgangsruf Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-Abgangsruf-Verarbeitung gibt der Prozessor Abgangsrufinformation aus (3803, Fig. 38), welche die Information über ausgewählten Hörer und Nebenstellen-Speicher-Nr. enthält und bezeichnet, daß der abgehende Ruf ein Nebenstellen- Abgangsruf ist (Schritt 4402), und sendet die abgehende Information (3803, Fig. 38) an das Vermittlungs-Untersystem aus, das in der in Fig. 11 gezeigten Nr. -Tabelle des Rufentstehungs-Vermittlungs-Untersystem registriert ist, mit Bezug auf diese Rufabgangs-Vermittlungs-Untersystem-Nr.-Tabelle. Dann setzt er den Nebenstellenspeicher den dem in Fig. 16 oder 17 gezeigten gedrückten Knopf (d. h. Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 oder "Nebenstelle 2" 8-2-2) entsprechenden Nebenstellen-Speicher auf "reserviert" (Schritt 4404) und setzt den Besetzt-Status, wie auch das besetzte Vermittlungs-Untersystem und die besetzte Nebenstellen-Knopf Nr. in den in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeicher (Schritt 405) ein. Dann schließt er den Sprachkanal gemäß dem in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeicher durch Steuern des Sprachkanalschalters 8-30 (Schritt 4406).
  • Wenn die Vermittlung den Empfang der von dem Endgerät abgehenden Rufinformation erfaßt (3803, Fig. 38) gemäß Fig. 51 erfaßt (3804, Fig. 38), führt sie eine Abgangsruf- Informations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 54 und 55 aus.
  • Zuerst prüft sie die Art des Abgangsrufs, die in der empfangenen Abgangsruf Information enthalten ist (Schritt 5401). Da der Abgangsruf ein Nebenstellen-Abgangsruf ist, wählt die Vermittlung eine Nebenstellen-Abgangsruf-Routine (54-2) und führt eine Nebenstellen-Abgangsruf-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-Abgangsruf Verarbeitung gibt die Vermittlung Statusinfor mation aus (3806, Fig. 38), welche die Hörerart und die Nebenstellen-Speicher-Nr. enthält (Schritt 5410) und sendet die Statusinformation aus (3806, Fig. 38) zu dem Endgerät, welches den Nebenstellen-Abgangsruf ausgeführt hat (Schritt 5411). Dann setzt sie den Besetzt-Status und die Hörerart in den betreffenden Bereich des in Fig. 22 oder 23 gezeigten Nebenstellenspeichers (Schritt 5412) ein und setzt in den betreffenden Bereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers (Schritt 5413) ein, daß die Verbindung eine Nebenstellenverbindung ist, zusammen mit der Nebenstellen-Speicher-Nr. Dann sendet sie einen Wählton (oder DT-Ton) zu der Endgeräte-Annahmeposition aus, die dem Abgangsruf Hörer entspricht (Schritt 5414) und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn das Endgerät den Empfang der Statusinformation (3806, Fig. 38) von der Vermittlung gemäß der Fig. 42 (3807, Fig. 38) erfaßt, führt es eine Statusinformations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 49 und 50 aus.
  • Zuerst prüft es die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Statusart (Schritt 4901). Da in dem vorliegenden Fall die Nebenstelle besetzt ist, wählt sie eine Nebenstellen-Besetzt-Routine (49-4) und führt eine Nebenstellen-Besetzt-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-Besetzt-Verarbeitung prüft das Endgerät zuerst die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Hörerart (Schritt 4917). Wenn der Hörer der linke Hörer ist, schaltet sie die entsprechende der Lampen "Nebenstelle 1" 8-3-1 oder "Nebenstelle 2" 8-3-2 auf grün, die den Knöpfen "Nebenstelle 1" 8-2-1 bzw. "Nebenstelle 2" 8-2-2 nach Fig. 4 entspricht (Schritt 4918). Wenn der Hörer der rechte Hörer ist, schaltet sie die Lampe auf orange (Schritt 4919). So kann die Bedienungsperson mit einem Blick den belegten Hörer, der entweder der linke oder der rechte Hörer ist, und den Nebenstellebesetzt-Knopf erkennen. Da diese Routine beim Beantworten eines an der Nebenstelle eingehenden Rufes ausgeführt wird, wie später beschrieben wird, führt es eine Bearbeitung des Anhaltens des Läuters für den eingehenden Ruf aus (Schritt 4920). Diese Verarbeitung ist jedoch bei diesem Beispiel bedeutungslos. Wenn ein unterschiedlicher Eingangsruf- Knopf vorhanden ist und der Eingangsrüf-Läuter angesteuert wird, fährt das Endgerät mit dem Ansteuern des Läuters fort. Schließlich setzt es den betreffenden Bereich des Nebenstellenspeichers nach Fig. 16 oder 17 auf "besetzt" (Schritt 4921).
  • Dann wählt die Bedienungsperson die notwendigen Zahlen mit dem Wahltastensatz 8-10 nach Fig. 4, wobei sie den DT-Ton von der Vermittlung hört (3809, Fig. 38). Als Ergebnis erkennt der Rufsteuer-Prozessor 8-14 des Endgerätes dies durch eine in Fig. 42 gezeigte Verarbeitung (3810, Fig. 38) und führt eine in Fig. 46 gezeigte Wahltasten-Erfassungsverarbeitung aus. Bei dieser Wahltasten-Erfassungsverarbeitung gibt der Prozessor Wahltasten-Information aus (3811, Fig. 38), welche die Hörerart und den Wählkode enthält (Schritt 4601), und sendet diese Wahltasten-Information (3811, Fig. 38) an das in dem Hörerspeicher gehaltene Vermittlungs-Untersystem (Fig. 14 oder 15), das nach dem Hörerwahlvorgang nach Fig. 34 und 35 bestimmt wurde (Schritt 4602).
  • Weiter sendet der Rufsteuer-Prozessor 8-14 die gewählten Nummern an die numerische Anzeigesteuerung 8-25 zum fortschreitenden Anzeigen an der numerischen Anzeige 8-9 (Schritt 4603).
  • Wenn die Vermittlung den Empfang der Wahltasten-Information erkennt (3811, Fig. 38) gemäß Fig. 51 (3812, Fig. 38), führt sie eine in Fig. 59 gezeigte Wahltasten-Informations-Empfangsverarbeitung aus.
  • Zuerst prüft die Vermittlung die Verbindungsart mit Bezug auf den in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeicher, entsprechend dem Hörer (Schritt 5901). Da in diesem Fall die Verbindung eine Nebenstellen-Verbindung ist, führt sie eine Nebenstellen-belegt-Verarbeitung in einer Nebenstellen-belegt-Routine (5902) aus und speichert die Wahl in dem in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeicher (Schritt 5903). Darauffolgend prüft sie, ob der Empfang der Wahltasten-Information abgeschlossen ist (Schritt 5904). Wenn der Empfang noch nicht abgeschlossen ist, empfängt die Vermittlung wiederum die Wahltasten-Information. Falls der Empfang abgeschlossen ist, setzt sie den in Fig. 24 gezeigten Abgangsruf-Endgerätespeicher in einen Wartestatus (Schritt 5905). Dann führt sie eine Nebenstellen-Eingangsruf-Erfassungsverarbeitung durch (3813, Fig. 38), die in Fig. 53 gezeigt ist. Diese Nebenstellen-Eingangsruf-Erfassungsverarbeitung wird mit mehr Einzelheiten im nächsten Abschnitt beschrieben.
  • Wenn das betreffende Endgerät den Eingangsruf beantwortet, wird der Belegt-Status eingestellt (3814, Fig. 38).
  • Wenn die Bedienungsperson die besetzte Leitung zu trennen wünscht, drückt die Bedienungsperson, wie im Falle des Leitungs-Abgangsrufes, den Trennknopf, der dem zu trennenden belegten Hörer entspricht, d. h. einen der in Fig. 4 gezeigten Knöpfe "Links Trennen" 8-8-1 oder "Rechts Trennen" 8-8-2 (3815, Fig. 38). Als Ergebnis erfaßt der Rufsteuer-Prozessor 8-14 dieses gemäß Fig. 42 (3816, Fig. 38) und führt eine Trennungsknopf Erfassungsverarbeitung nach Fig. 47 aus.
  • Zuerst gibt der Prozessor Trennungs-Information aus (3817, Fig. 38), die die Hörerart enthält (Schritt 4701), und sendet die Information zu dem in dem in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeicher gehaltenen Vermittlungs-Untersystem (Schritt 4702). Dann öffnet er den Sprachkanal mit Bezug darauf, daß die Vermittlung die Trennungs-Information übertragen hat, durch Steuern des Sprachkanalschalters 8-30 (Schritt 4704), setzt dann den betreffenden Bereich des Hörerspeichers auf "frei" und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn die Vermittlung den Empfang der Trennungs-Information erkennt (3817, Fig. 38) gemäß Fig. 51 (3818, Fig. 38), führt sie eine Trennungsinformations-Empfangsverarbei tung nach Fig. 60 aus.
  • Zuerst prüft sie die entsprechende Hörerverbindungsart mit Bezug auf den in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeicher (Schritt 6001). Da in diesem Fall die Verbindung eine Nebenstellenverbindung ist, wählt sie eine Nebenstellen-belegt-Routine (60-2) und führt eine Nebenstellen-belegt-Verarbeitung aus.
  • Zuerst zieht sie die nach Fig. 24 in dem Endgerätespeicher gehaltene Nebenstellen- Speicher-Nr. ab (Schritt 6009), gibt dann Statusinformation aus, die bezeichnet, daß die Nebenstelle frei geworden ist (Schritt 6010) und sendet die ausgegebene Statusinformation (3820, Fig. 38) zu dem Trennungs-Endgerät (Schritt 6011). Dann öffnet sie den Sprachkanal zwischen der dem Hörer entsprechenden Endgeräte-Annahmeposition und der Gegenpartei-Annahmeposition, die in dem in Fig. 22 oder 23 gezeigten Nebenstellenspeicher gehalten ist, durch Steuern des Sprachkanalschalters 1A oder 1B (Schritt 6012) und sendet den BT-Ton zu der Gegenpartei-Annahmeposition aus (Schritt 6013). Dann setzt sie den betreffenden Bereich des in Fig. 22 oder 23 gezeigten Nebenstellenspeichers auf "frei" (Schritt 6014), setzt den betreffenden Bereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers auf "frei" (Schritt 6015) und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn das Endgerät den Empfang der Statusinformation von der Vermittlung entsprechend Fig. 42 (3821, Fig. 38) erfaßt (3820, Fig. 38) führt es eine in Fig. 49 und 50 gezeigte Statusinformation-Empfangsverarbeitung aus.
  • Zuerst prüft es die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Statusart (Schritt 4901). In diesem Fall wählt sie die Nebenstellen-frei-Routine (49-5) und führt eine Nebenstellen-frei-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-frei-Verarbeitung läßt es zuerst aufgrund der empfangenen Statusinformation die betreffende der Lampen 8-3-1 bzw. 8-3-2 abschalten, welche den Knöpfen "Nebenstelle 1" 8-2-1 und "Nebenstelle 2" 8-2-2 nach Fig. 4 entspricht (Schritt 4922), und stoppt den Eingangsruf Läuter (Schritt 4923), setzt dann den betreffenden Bereich des in Fig. 16 oder 17 gezeigten Nebenstellenspeichers auf "frei" und beendet die Verarbeitung (Schritt 4924).
  • Wie oben gezeigt, wird eine Steuerungsfolge für einen Nebenstellen-Abgangsruf ausgeführt.
  • 6.4 Nebenstellen Eingangsruf
  • Nach Fig. 39 führt die Vermittlung, wenn sie einen an der Nebenstelle eingehenden Ruf gemäß Fig. 51 erfaßt (3901, Fig. 39), eine Nebenstellen-Eingangsruf-Erfassungsverarbeitung nach Fig. 53 aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-Eingangsruf-Erfassungsverarbeitung gibt sie zuerst Nebenstellen-Eingangsruf Information aus (3902, Fig. 39), welche die Rufpartei-Annahmeposi tions-Nr. und die Rufpartei-Nebenstellen-Nr. enthält, und bezeichnet, daß der Eingangsruf ein Nebenstellen-Eingangsruf ist (Schritt 5301), und sendet die Nebenstellen-Eingangsruf- Information (3902, Fig. 39) zu dem Endgerät, für welches der Eingangsruf bestimmt ist. Wenn das Endgerät den Empfang der Nebenstellen-Eingangsruf-Information von der Vermittlung entsprechend Fig. 42 erfaßt (Schritt 3903, Fig. 39) führt sie eine Nebenstellen-Eingangsruf-Informations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 48 aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-Eingangsruf Informations-Empfangsverarbeitung prüft das Endgerät zuerst, ob die dem Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 entsprechende Nebenstelle frei ist mit Bezug auf den in Fig. 16 gezeigten Nebenstellenspeicher 1 (Schritt 4801). Wenn die Nebenstelle frei ist, führt es eine Verarbeitung im Schritt 4803 und den nachfolgenden Schritten aus. Wenn die Nebenstelle nicht frei ist, prüft es mit Bezug auf den in Fig. 17 gezeigten Nebenstellenspeicher 2 (Schritt 4802), ob die dem Knopf "Nebenstelle 2" 8-2-2 entsprechende Nebenstelle frei ist. Die Schritte 4801 und 4802 werden ausgeführt, um zu prüfen, ob irgendeine freie Nebenstelle vorhanden ist, und um einen freien Nebenstellenspeicher zu erfassen. Wenn es sich als Ergebnis der Überprüfung zeigt, daß kein freier Nebenstellenspeicher vorhanden ist, gibt das Endgerät Eingangsruf Unvollständigkeitsinformation aus (3909, Fig. 39), welche die Rufpartei-Annahmepositions-Nr. enthält und anzeigt, daß kein Nebenstellen-Eingangsruf eingesetzt werden kann (Schritte 4809), und sendet die Nebenstellen-Eingangsruf Unvollständigkeitsinformation (3909, Fig. 39) an die Vermittlung, welche die Nebenstellen-Eingangsruf-Information abgesendet hat (Schritte 4810). Wenn auf einen Nebenstellenspeicher zugegriffen werden kann, gibt das Endgerät Nebenstellen-Eingangsruf-Vollständigkeitsinformation aus (3906, Fig. 39), welche die Nr. des erfaßten Nebenstellenspeichers und die Rufpartei-Annahmepositions-Nr. enthält (Schritt 4803), und sendet die Nebenstellen-Eingangsruf-Vollständigkeitsinformation (3906, Fig. 39) an die Vermittlung, welche die Nebenstellen-Eingangsruf-Information abgesendet hat (Schritt 4804). Dann hält sie den Angerufen-Status, die Nr. des Vermittlungs-Untersystems, das den eingehenden Ruf erfaßt hat, und die Rufpartei-Nebenstellen-Nr. in dem erfaßten Nebenstellenspeicher nach Fig. 16 oder 17 (Schritt 4805). Dann läßt es die entsprechende Lampe, d. h. eine der Lampen 8-3-1 bzw. 8-3-2, die den Knöpfen "Nebenstelle 1" 8-2-1 oder "Nebenstelle 2" 8-2-2 entspricht, rot flackern (Schritt 4806), um den eingehenden Ruf anzuzeigen, während der in Fig. 4 gezeigte Eingangsrufläuter 8-13 zur hörbaren Anzeige des Eingangsrufs angesteuert wird (Schritt 4807). Weiter zeigt es die Rufpartei-Nebenstellen-Nr. an der in Fig. 4 gezeigten numerischen Anzeige 8-9 an (Schritt 4808) und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn die Vermittlung den Empfang der Nebenstellen-Eingangsruf-Unvollständigkeitsinformation von dem Endgerät gemäß Fig. 51 erfaßt (3910, Fig. 39), führt sie eine Nebenstellen-Eingangsruf-Unvollständigkeitsinformations-Empfangsverarbeitung durch und sendet den Belegt-Ton (oder BT-Ton) an die Rufpartei-Annahmeposition aus (Schritt 5701). Wenn die Vermittlung den Empfang der Nebenstellen-Eingangsruf-Vollständigkeitsinformation von dem Endgerät erfaßt (3907, Fig. 39) führt sie eine Nebenstellen-Eingangsruf-Vollständigkeitsinformations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 56 durch.
  • In dieser Nebenstellen-Eingangsruf-Vollständigkeitsinformations-Empfangsverarbeitung setzt die Vermittlung zuerst fest, daß der Rufstatus zusammen mit der Rufpartei-Annahmepositions-Nr. in die betreffenden Bereiche des in Fig. 22 oder 23 gezeigten Nebenstellenspeichers eingebracht wird (Schritt 5601), zieht dann die rufpartei-seitige Nebenstellenspeicher-Nr. ab, die in dem Bereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers gehalten ist, entsprechend der Annahmeposition auf Rufparteiseite, und setzt die eingangsrufseitige Annahmepositions-Nr. in den entsprechenden Bereich des in Fig. 22 oder 23 gezeigten Rufpartei-Nebenstellenspeichers ein (Schritt 5602). Gleichzeitig sendet sie den Rückläuteton (oder RBT-Ton) zu der Rufpartei-Annahmeposition aus (Schritt 5603). Infolgedessen werden die Annahmepositionen der rufenden und der gerufenen Partei, die durch die jeweiligen Gegenseiten benutzt werden, in die Nebenstellenspeicher eingesetzt, d. h. die zum Ausführen der darauffolgenden Rufsteuerung notwendige Information wird eingesetzt.
  • Wenn die Bedienungsperson des Endgerätes, das den Nebenstellen-Eingangsruf hat, daraufhin den Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 oder "Nebenstelle 2" 8-2-2 entsprechend der rot flackernden Lampe 8-3-1 oder 8-3-2 drückt (3912, Fig. 39), erfaßt dies der Rufsteuer-Prozessor 8-14 des Endgerätes gemäß Fig. 42 (3931, Fig. 39) und führt eine in Fig. 44 gezeigte Nebenstellen-Knopferfassungs-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-Knopferfassungs-Verarbeitung prüft der Prozessor den Status der dem gedrückten Knopf entsprechenden Nebenstelle mit Bezug auf den in Fig. 16 oder 17 gezeigten Nebenstellenspeicher (Schritt 4401). Da in diesem Fall der Rufstatus gehalten wird, wählt er eine Eingangsruf-Routine (44-3) und führt eine Verarbeitung zum Beantworten des Nebenstellen-Eingangsrufs aus. Zuerst gibt er Beantwortungsinformation aus (3914, Fig. 39), welche die in dem in Fig. 34 und 35 gezeigten Vorgang gewählte Hörerart enthält und die Beantwortung des Nebenstellen-Eingangsrufs bezeichnet (Schritt 4407), und sendet die Beantwortungsinformation (3914, Fig. 39) zu der in dem in Fig. 16 oder 17 gezeigten Nebenstellenspeicher gehaltenen Vermittlung. Darauffolgend setzt er fest, daß der Besetzt-Status zusammen mit der Besetzt-Vermittlungs-Unterstations-Nr. und der Besetzt-Nebenstellenknopf-Nr. in den in Fig. 14 und 15 gezeigten Hörerspeicher eingebracht wird (Schritt 4405), und schließt dann durch Steuern des Sprachkanalschalters 8-30 (Schritt 4406) den Sprachkanal aufgrund des in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeichers.
  • Darauffolgend führt die Vermittlung, welche den Empfang der Beantwortungsinfor mation von dem Endgerät gemäß Fig. 51 erfaßt (3915, Fig. 39), eine Beantwortungsinformations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 58 aus.
  • Bei dieser Beantwortungsinformations-Empfangsverarbeitung prüft sie die in der empfangenen Beantwortungsinformation enthaltene Beantwortungsart (Schritt 5801). Da in diesem Fall die Beantwortung eine Nebenstellenbeantwortung ist, wählt sie eine Nebenstellenbeantwortungs-Routine (58-2) und führt eine Nebenstellenbeantwortungs-Verarbeitung aus.
  • Zuerst gibt die Vermittlung Statusinformation aus (3917, Fig. 39), welche Information enthält, daß eine Nebenstelle besetzt ist, zusammen mit der Nebenstellen-Speicher-Nr. (Schritt 5810), und sendet die Statusinformation (3917, Fig. 39) an das Endgerät der Nebenstellen-Beantwortung (Schritt 5811). Dann setzt sie den betreffenden Bereich des in Fig. 22 oder 23 gezeigten Nebenstellen-Speichers auf "Besetzt" (Schritt 5812) und setzt Information, daß die Nebenstelle verbunden ist, zusammen mit der Nebenstellen-Speicher- Nr. in den betreffenden Hörerbereich des in Fig. 24 gezeigten Endgeräte-Speichers (Schritt 5813). Dann schließt sie durch Steuern des Sprachkanalschalters 1A oder 1B (Schritt 5814) den Sprachkanal zwischen der Annahme-Position des Endgerätes, das die Beantwortungs-Information abgesendet hat, und der Rufpartei-Annahmeposition, die in dem entsprechenden Nebenstellen-Speicher gehalten wird. Dann stoppt sie den an die Rufpartei Annahmeposition übertragenen RBT-Ton (Schritt 5815) und beendet die Verarbeitung. Wenn das Endgerät den Empfang der Statusinformation erfaßt (3917, Fig. 39) (3918, Fig. 39) führt es eine Statusinformations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 49 und 50 aus.
  • Bei dieser Statusinformations-Empfangsverarbeitung prüft es die in der Statusinformation erhaltene Statusart (Schritt 4901). Da in diesem Fall eine Nebenstelle besetzt ist, wird eine Nebenstellen-besetzt-Routine (49-4) ausgewählt und eine Nebenstellen-besetzt- Verarbeitung ausgeführt.
  • In dieser Nebenstellen-besetzt-Verarbeitung prüft es die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Hörerart (Schritt 4917). Falls es sich um den linken Hörer handelt, schaltet es die entsprechende Lampe auf grün, d. h. eine der Lampen 8-3-1 bzw. 8-3-2 entsprechend den Knöpfen "Nebenstelle 1" 8-2-1 und "Nebenstelle 2" 8-2-2 nach Fig. 4 (Schritt 4918). Wenn der Hörer der rechte ist, schaltet es die Lampe auf orange (Schritt 4919). So kann die Bedienungsperson mit einem Blick den besetzten Hörer, d. h. entweder den linken oder den rechten, und den besetzten Nebenstellenknopf erfassen. Das Endgerät stoppt dann den Eingangsrufläuter (Schritt 4920). Falls ein anderer Eingangsrufknopf vorhanden ist und der Eingangsrufläuter angesteuert wird, wird die Ansteuerung fortgesetzt. Danach setzt es den betreffenden Bereich des in Fig. 16 oder 17 gezeigten Nebenstellen- Speichers auf "besetzt" (Schritt 4921) und beendet die Verarbeitung. Mit der genannten Rufsteuerung wird der Hörer des Endgerätes, für das der Beantwortungsbetrieb ausgeführt worden ist, mit dem abgangsruf-seitigen Endgerät besetzt (3920, Fig. 39).
  • Wenn die Bedienungsperson die besetzte Leitung zu trennen wünscht, führt die Bedienungsperson den Trennbetrieb aus durch Drücken des Trennungsknopfes, der dem zu trennenden Hörer entspricht. d. h. einem der Knöpfe "Links Trennen " 8-8-1 oder "Rechts Trennen" 8-8-2 nach Fig. 2. Die nachfolgende Verarbeitung ist Rufsteuerung wie im Falle der Trennungsverarbeitung bei dem Nebenstellen-Abgangsruf nach Fig. 38 und wird nicht beschrieben.
  • 6.5 Autowahl Leitung Abgangsruf
  • Wenn nach Fig. 40 die Bedienungsperson des Endgerätes einen der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q drückt (4001, Fig. 40), erfaßt der Rufsteuerungs-Prozessor 8-14 des Endgerätes dieses gemäß Fig. 42 (4002, Fig. 40) und führt eine Autowahlknopf-Erfassungsverarbeitung nach Fig. 45 aus.
  • Bei dieser Autowahlknopf-Erfassungsverarbeitung prüft der Prozessor die Autowahlart mit Bezug auf den Bereich der in Fig. 8 gezeigten Autowahl-Tabelle entsprechend dem Drücken eines der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q (Schritt 4501). Unter der Annahme, daß hier die Leitungs-Autowahl eingestellt ist, führt der Prozessor eine Autowahl-Leitungs-Abgangsruf Verarbeitung in einer Leitungs-Routine (45-1) aus.
  • Bei dieser Autowahl-Leitungs-Abgangsruf-Verarbeitung erfaßt er die Leitung mit höchster Prioritäts-Reihenfolge durch Abziehen von der Zugriffs-Prioritäts-Reihenfolge, die in der Leitungsknopf-Tabelle nach Fig. 7 registriert ist (Schritt 4502). Dann prüft er den Leitungsstatus mit Bezug auf den Bereich des in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeichers, der der erfaßten (Verbindungs-)Leitung entspricht (Schritt 4503). Falls der Status ein anderer als "frei" ist, wählt der Prozessor die Leitung mit der nächst höheren Prioritäts-Ordnung und führt eine gleichartige Leitungsstatus-Überprüfung durch (Schritte 4504, 4502 und 4503): Wenn kein freie Leitung vorhanden ist, annulliert er den gedrückten Knopf wieder (d. h. einen der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q). Falls entschieden wurde, die freie Leitung mit höchster Prioritäts-Ordnung zu erfassen, gibt er abgehende Rufinformation aus (4005, Fig. 40), welche die Wähl-Nr. enthält, die von der in dem Bereich der Autowahl-Tabelle nach Fig. 8 gehaltenen Information abgerufen wurde, welche dem gedrückten Knopf, der Hörerart und der Leitungs-Annahmepositions-Nr. entspricht, bezeichnet einen Autowahl-Leitungs-Abgangsruf (Schritt 4505) und sendet die Abgangsruf-Information (4005, Fig. 40) an das in der in Fig. 4 gezeigten Leitungs-Knopftabelle registrierte Vermittlungs-Untersystem (Schritt 4506). Dann setzt er den betreffenden Bereich des in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeichers auf "reserviert" (Schritt 4507) und setzt fest, daß der Status "besetzt" ist, zusammen mit der besetzten Vermittlungs-Untersystem-Nr., besetzten Leitungsknopf-Nr. und besetzten (d. h. gedrückten) Autowahlknopf-Nr. in dem betreffenden Bereich des Hörerspeichers nach Fig. 14 oder 15 (Schritt 4508). Dann dreht er die den Knöpfen "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q entsprechende der Lampen 8-7-1 bis 8-7-q an, in einer Farbe (d. h. entweder grün oder orange), die der Art des Hörers entspricht (Schritt 4509). Dann schließt er den Sprachkanal durch Steuern des Sprachkanalschalters 8-30 aufgrund des in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeichers.
  • Wenn die Vermittlung den Empfang der Abgangsruf Information von dem Endgerät gemäß Fig. 51 erfaßt (4006, Fig. 40), führt sie eine Abgangsruf Informations-Empfangsverarbeitung aus, wie in Fig. 54 und 55 gezeigt.
  • Bei dieser Abgangsruf-Informations-Empfangsverarbeitung prüft sie die in der empfangenen Abgangsruf-Information enthaltene Abgangsruf-Art (Schritt 5401). Da in diesem Fall der Abgangsruf ein Autowahl-Abgangsruf ist, wählt sie eine Autowahl-Abgangsruf- Routine (54-3) und führt eine Autowahl-Abgangsruf-Routinenverarbeitung aus.
  • Zuerst prüft die Vermittlung den Status der betreffenden Leitung nach dem in Fig. 25 gezeigten Leitungsspeicher (Schritt 5416). Wenn die Leitung nicht frei ist, kann der Abgangsruf nicht bewirkt werden. Deshalb sendet sie den Besetzt-Ton (oder BT-Ton) an die dem Hörer des Endgerätes, welches die Abgangsruf Information ausgesendet hat, entsprechende Endgerät-Annahmeposition (Schritt 5424). Wenn die Leitung frei ist, gibt sie Statusinformation aus, welche die Hörerart, die Leitungs-Annahmepositions-Nr. und die Abgangsruf-Endgeräte-Nr. enthält und bezeichnet, daß die Leitung besetzt ist (Schritt 5417), und sendet die Statusinformation an alle Endgeräte aus (Schritt 5418). Dann setzt sie den entsprechenden Bereich des in Fig. 25 gezeigten Leitungs-Speichers auf "besetzt" (Schritt 5419) und setzt in den betreffenden Hörerbereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers (Schritt 5420) ein, daß die Leitung verbunden ist, zusammen mit der Leitungs-Annahmepositions-Nr.. Dann schließt die Vermittlung den Sprachkanal zwischen der dem Hörer entsprechenden Endgeräte-Annahmeposition und der Leitungs-Annahmeposition durch Steuern des Sprachkanalschalters 1A oder 1B (Schritt 5421), und sendet dann einen Abgangsruf-Befehl an die Leitung, um die Leitung zu aktivieren (Schritt 5422), und sendet einen Wählbefehl an die Leitung (Schritt 5423).
  • Wenn das Endgerät durch die in Fig. 42 gezeigte Verarbeitung (4011, Fig. 40) den Empfang der Statusinformation erkennt (4010, Fig. 40), führt es eine Statusinformation- Empfangsverarbeitung nach Fig. 49 und 50 aus.
  • Zuerst prüft das Endgerät die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Statusart (4010, Fig. 40) (Schritt 4901) und führt eine Leitung-belegt-Verarbeitung in der Leitung-belegt-Routine aus (49-1). Dann prüft es, ob die Leitung in der Leitungs-Knopf tabelle nach Fig. 7 registriert ist. Wenn die Leitung nicht registriert ist, wird die Statusinformation ignoriert. Wenn die Leitung registriert ist, vergleicht es die in der Statusinformation enthaltene Endgeräte-Nr. mit der in Fig. 9 gezeigten eigenen Endgeräte-Nr. (Schritt 4903). Sind die beiden Daten identisch, bestimmt es, daß die Statusinformation als Ergebnis des Schaffens seines eigenen Abgangsrufs erzeugt wurde, und prüft die in der Statusinformation enthaltene Hörerart (Schritt 4904). Falls der Hörer der linke Hörer ist, schaltet es die betreffende Lampe auf grün, d. h. eine der Lampen 8-5-1 bis 8-5-p entsprechend den Knöpfen "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4-p (Schritt 4905). Ist der Hörer ein rechter Hörer, schaltet es die Lampe auf orange (Schritt 4906). So erkennt die Bedienungsperson mit einem Blick den belegten Hörer, d. h. ob es der linke oder der rechte Hörer ist, und den Belegt-Knopf.
  • Wenn die in der Statusinformation enthaltene Endgeräte-Nr. zu einem anderen Endgerät gehört, schaltet das Endgerät die einem der Knöpfe "Leitung 1" 8-4-1 bis "Leitung p" 8-4p entsprechende der Lampen 8-5-1 bis 8-5-p (Schritt 4907) auf rot, um anzuzeigen, daß die Leitung durch ein anderes Endgerät benutzt wird. Daraufhin führt es eine Verarbeitung des Stoppens des Eingangsrufläuters durch (Schritt 4908). (Das hat in diesem Moment keine Bedeutung.) Schließlich setzt es den betreffenden Bereich des in Fig. 18 oder 19 gezeigten Leitungsspeichers auf "besetzt" (Schritt 4909) und beendet die Verarbeitung.
  • Wenn die angerufene Partei daraufhin den Ruf beantwortet, wird der Belegt-Status (4013, Fig. 40) eingerichtet.
  • Die in Fig. 40 gezeigte Trennungsverarbeitung unterscheidet sich von der in Fig. 36 gezeigten Leitungs-Abgangsruf-Trennungsverarbeitung darin, daß eine Verarbeitung (4016, Fig. 40) ausgeführt wird, wenn das Endgerät eine Trennung erfaßt, um die betreffende der Lampen 8-7-1 bis 8-7-q, die dem zutreffenden der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q entspricht, abzuschalten, und wird deswegen nicht beschrieben.
  • Wie oben gezeigt, wird eine Folge der Rufsteuerung für einen Autowahl-Leitungs- Abgangsruf ausgeführt.
  • 6.6 Autowahl Nebenstelle-Abgangsruf
  • Wenn nach Fig. 41 die Bedienungsperson des Endgerätes einen der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q drückt (4101, Fig. 41), erfaßt der Rufsteuerungs-Prozessor 8-14 des Endgerätes dies nach Fig. 42 (4102, Fig. 40) und führt eine in Fig. 45 gezeigte Autowahl-Knopferfassungs-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Autowahl-Knopferfassungs-Verarbeitung prüft er die Autowahlart mit Bezug auf den Bereich der in Fig. 8 gezeigten Autowahl-Knopftabelle, der dem gedrückten Knopf aus "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q (Schritt 4501) entspricht. Unter der Annahme, daß in diesem Fall eine Nebenstellen-Autowahl gesetzt ist, führt der Prozessor eine Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf-Verarbeitung einer Nebenstellen-Routine (45-2) aus.
  • Bei dieser Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf-Verarbeitung prüft er, ob die Nebenstelle frei ist, mit Bezug auf den in Fig. 16 gezeigten Nebenstellenspeicher 1. Wenn die Nebenstelle frei ist, führt er eine Verarbeitung nach Schritt 4513 und den nachfolgenden Schritten aus. Falls die Nebenstelle in einem anderen als dem Frei-Status ist, prüft er, ob die Nebenstelle mit Bezug auf den in Fig. 17 gezeigten Nebenstellenspeicher 2 frei ist (Schritt 4512). Wenn diese Nebenstelle frei ist, führt er eine Verarbeitung nach Schritt 4513 und den folgenden Schritten aus. Genauer gesagt, wenn die in den Schritten 4511 und 4512 erhaltenen Ergebnisse der Überprüfung des Nebenstellenspeicher-Status beide nicht den Frei-Status ergeben haben, wird das Drücken eines der Knöpfe "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q annulliert. Wenn gefunden wird, daß sich hier ein freier Nebenstellen- Speicher befindet, wird dieser Nebenstellenspeicher erfaßt, und dann eine Abgangsruf- Information (4105, Fig. 41) ausgegeben, welche die Wahlnummer enthält, die von der in dem Bereich der in Fig. 8 gezeigten Autowahl-Knopftabelle extrahierte Information enthält, die den gedrückten Knopf, die Hörerart und die Nebenstellenspeicher-Art enthält und bezeichnet, daß der abgehende Ruf ein Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf ist (Schritt 4513) und eine Abgangsruf Information wird an das Vermittlungs-Untersystem gesendet (4105, Fig. 41), das in der Ursprungsruf-Vermittlungs-Untersystem-Nr.-Tabelle nach Fig. 11 registriert ist (Schritt 4514). Dann setzt er in den betreffenden Bereich des in Fig. 16 oder 17 gezeigten Nebenstellenspeichers "reserviert" ein (Schritt 4515) und setzt fest, daß der Status "belegt" ist, zusammen mit der Belegt-Vermittlungs-Untersystem-Nr., der Belegt-Nebenstellenknopf-Nr. und belegten (d. h. gedrückten) Autowahlnummer in dem betreffenden Bereich des in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeichers (Schritt 4516). Dann schaltet es die betreffende der Lampen 8-7-1 bis 8-7-q entsprechend den Knöpfen "Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q in eine Farbe (d. h. entweder grün oder orange), die der Hörerart entspricht (Schritt 4509). Dann schließt er den Sprachkanal durch Steuern des Sprachkanalschalters 8-30 aufgrund des in Fig. 14 oder 15 gezeigten Hörerspeichers (Schritt 4510). Wenn die Vermittlung den Empfang der abgehenden Rufinformation (4105, Fig. 41) von dem Endgerät erfaßt (4106, Fig. 41), führt sie eine in Fig. 54 und 55 gezeigte Abgangsruf Informations-Empfangsverarbeitung durch.
  • Zuerst prüft die Vermittlung die Art des Abgangsrufs, die in der Abgangsruf Information enthalten ist (Schritt 5401). Da dieser Fall einen Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf betrifft, wählt sie eine Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf-Routine (54-4) und führt eine Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf-Verarbeitung durch.
  • Bei dieser Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf-Verarbeitung gibt die Vermittlung zu zuerst Statusinformation aus (4108, Fig. 41), die die Hörerart und die Nebenstellen-Speicher-Nr. enthält und bezeichnet, daß eine Nebenstelle belegt ist (Schritt 5425), und sendet die Statusinformation (4108, Fig. 41) zu dem Endgerät aus, das den Autowahl-Nebenstellen-Abgangsruf bewirkt hat (Schritt 5426). Dann setzt sie fest, daß der Status "belegt" geworden ist, zusammen mit der Hörerart, in dem betreffenden Bereich des in Fig. 22 oder 23 gezeigten Nebenstellenspeichers (Schritt 5427) und setzt auch fest, daß die Verbindung eine Nebenstellenverbindung ist, zusammen mit der Nebenstellen-Speicher-Nr. in dem betreffenden Bereich des in Fig. 24 gezeigten Endgerätespeichers (Schritt 5428). Dann bringt sie einen Wartestatus der Endgeräte-Annahmeposition heraus, entsprechend dem Abgangsruf Hörer (Schritt 5429), und führt die Nebenstellen-Eingangsruf Erfassungsverarbeitung aus, die vorher beschrieben wurde und in Fig. 53 gezeigt ist (Schritt 5430).
  • Wenn das Endgerät den Empfang der Statusinformation (4108, Fig. 41) von dem Endgerät gemäß Fig. 42 erfaßt, führt es eine Statusinformations-Empfangsverarbeitung nach Fig. 49 und 50 aus. ·
  • Zuerst prüft es die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Statusart (Schritt 4901). Da in diesem Fall eine Nebenstelle belegt ist, wählt es eine Nebenstellenbelegt-Routine (49-4) und führt eine Nebenstellen-belegt-Verarbeitung aus.
  • Bei dieser Nebenstellen-belegt-Verarbeitung prüft das Endgerät die in der empfangenen Statusinformation enthaltene Hörerart (Schritt 4917). Falls es der linke Hörer ist, schaltet es die zutreffende Lampe von den Lampen 8-3-1 und 8-3-2 auf grün, die dem Knopf "Nebenstelle 1" 8-2-1 oder "Nebenstelle 2" 8-2-2 entspricht (Schritt 4918). Ist es der rechte Hörer, schaltet es die Lampe auf orange (Schritt 4919). So kann sich die Bedienungsperson mit einem Blick von dem belegten Hörer, d. h. den linken oder rechten, und dem belegten Nebenstellenknopf überzeugen. Dann führt es eine Verarbeitung des Stoppens des Eingangsrufläuters aus (Schritt 4920). (Das ist in diesem Fall ohne Bedeutung.) Schließlich setzt es den betreffenden Bereich des in Fig. 16 oder 17 gezeigten Nebenstellenspeichers auf "belegt" (Schritt 4921).
  • Wenn die angerufene Partei den eingehenden Ruf in diesem Status beantwortet, wird ein Belegt-Status eingerichtet (4111, Fig. 41).
  • Die in Fig. 41 gezeigte Trennungsverarbeitung unterscheidet sich von der Nebenstellen-Abgangsruf-Trennungsverarbeitung nach Fig. 37 nur in einer Verarbeitung (4114, Fig. 41), die ausgeführt wird, wenn die Trennung durch das Endgerät erfaßt wird, um die betreffende der Lampen 8-7-1 bis 8-7-q abzuschalten, die den Knöpfen"Autowahl 1" 8-6-1 bis "Autowahl q" 8-6-q entspricht, und nicht beschrieben wird.
  • Wie vorstehend gezeigt, wird eine Folge von Rufsteuerungen für einen Autowahl- Nebenstellen-Abgangsruf ausgeführt.
  • §7 Schlußfolgerungen
  • Zwar wurde das Telefon-Vermittlungssystem nach der Erfindung im Zusammenhang mit einer bestimmten Ausführungsform desselben beschrieben, jedoch ist der erfindungsgemäße Aufbau nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Z. B. kann das Endgerät drei oder mehr Hörer (Handgeräte) besitzen und kann auch drei oder mehr Nebenstellenruf-Steuerspeicher aufweisen. Weiter können drei oder mehr Vermittlungs-Untersysteme vorgesehen sein. Bei jeder dieser Systemaufbauten geht aus der vorhergehenden Beschreibung hervor, daß erfindungsgemäß eine Vielzahl von Vermittlungs-Untersystemen genau wie ein einziges großmaßstäbliches Vermittlungs-System funktioniert.
  • Darüberhinaus wurde zwar die vorstehende Ausführungsform im Zusammenhang mit Rufsteuerung in Verbindung mit den Leitungs-Abgangsrufen, Leitungs-Eingangsrufen, Nebenstellen-Abgangsrufen, Nebenstellen-Eingangsrufen, Autowahl-Leitungs-Abgangsrufen und Autowahl-Nebenstellen-Abgangsrufen beschrieben, doch ist es offensichtlich, daß andere typische Rufsteuerungen wie Halten, Übertragen, Trennen und Konferenz einfach realisiert werden können durch entwickeln des Tabellenkonzeptes, der temporären Speicherstrukturen, der Rufsteuerungs-Nachrichtengestaltungen, der Rufsteuerungsfolgen und der einzelnen Rufsteuerungen, die in Verbindung mit der vorher beschriebenen Ausführungsform gezeigt sind.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • So kann die Erfindung für ein Telefon-Vermittlungssystem, insbesondere für ein Makler-Sprechsystem, benutzt werden, das eine große Anzahl von Leitungen bedienen kann, und von dem die Verbesserung der Zuverlässigkeit und der erwünschten Rufverbindungs-Verarbeitung erreicht wurden.

Claims (16)

1. Telefonvermittlungssystem mit einer Vielzahl von Vermittlungsuntersystemen (EX-A, EX-B) und mit wenigstens einem Endgerät (8), welches zu wenigstens einem aus der Vielzahl von Vermittlungssystemen gehört, wobei das Vermittlungssystem ausgebildet ist, unabhängige Vermittlungsoperationen zwischen dem wenigstens einem Endgerät (8) und einer Vielzahl von Telefonleitungen durchzuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß
jedes der Endgeräte (8) ausgebildet ist, ein vorbestimmtes Vermittlungsuntersystem oder ein gewünschtes Vermittlungsuntersystem aus der Vielzahl der Vermittlungsuntersysteme (EX-A, EX-B), zu denen es gehört, durch Benutzen einer vorbestimmten Auswahlordnung auszuwählen, während es einen ausgehenden Anruf abwickelt oder einen eingehenden Anruf beantwortet.
2. Telefonvermittlungssystem nach Anspruch 1, worin jedes der Endgeräte (8) ausgebildet ist, den Zustand von Verbindungsleitungen zu überprüfen, wenn es den ausgehenden Anruf über die Verbindungsleitung (4A, 4B), welche zu einem aus der Vielzahl von Vermittlungsuntersystemen (EX-A, EX-B) gehört, ausführt.
3. Telefonvermittlungssystem nach Anspruch 1 oder 2, worin jedes der Endgeräte (8) ausgebildet ist, das Vermittlungsuntersystem, zu welchem die Verbindungsleitung (4A, 4B) zur Anrufverbindung gehört, auszuwählen und ausgebildet ist, Informationen über den ausgehenden Anruf, welche den ausgehenden Anruf bezeichnen, an das ausgewählte Vermittlungsuntersystem auszu senden, wenn es den ausgehenden Anruf über die Verbindungsleitung (4A, 4B), welche zu einem aus der Vielzahl von Vermittlungsuntersystemen (EX-A, EX-B) gehört, ausführt.
4. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin jedes der Endgeräte (8) eine Reihenfolge der Verbindungsleitungsprioritäten aufweist und ausgebildet ist, die Verbindungsleitung zur Anrufverbindung auf Grundlage der Reihenfolge der Verbindungsleitungsprioritäten auszuwählen, wenn es einen automatisch gewählten ausgehenden Anruf ausführt.
5. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin jedes der Endgeräte ausgebildet ist, den Zustand eines anderen Endgerätes zu prüfen, wenn es den ausgehenden Anruf zu dem anderen Endgerät, welches zu einigen aus der Vielzahl von Vermittlungsuntersystemen (EX-A, EX-B) gehört, ausführt.
6. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5, worin jedes der Endgeräte (8) ausgebildet ist, das Vermittlungsuntersystem für die Anrufverbindung auf Grundlage einer vorbestimmten Information auszuwählen und ausgebildet ist, Informationen über den ausgehenden Anruf, welche den ausgehenden Anruf bezeichnet, an das ausgewählte Vermittlungsuntersystem auszusenden, wenn es den ausgehenden Anruf zu dem anderen Endgerät, welches zu einigen aus der Vielzahl von Vermittlungsuntersystemen (EX-A, EX-B) gehört, ausführt.
7. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin jedes der Vermittlungsuntersysteme (EX-A, EX-B) ausgebildet ist, Informationen über einen eingehenden Anruf, welche den eingehenden Anruf bezeichnet, an alle Endgeräte (8), welche zu ihm selber gehören, auszusenden, wenn ein eingehender Anruf festgestellt wird und jedes der Endgeräte (8) ausgebildet ist, eine Verarbeitung eines eingehenden Anrufes auf Grundlage von empfangenen Informationen über den eingehenden Anruf auszuführen, wenn es die Infor mationen über den eingehenden Anruf von dem Vermittlungsuntersystem empfangen hat.
8. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
worin jedes der Vermittlungsuntersysteme (EX-A, EX-B) ausgebildet ist, Informationen über den eingehenden Anruf, welche den eingehenden Anruf bezeichnet, an alle Endgeräte (8), die zu ihm selber gehören, auszusenden, wenn der eingehende Anruf festgestellt wurde, und
jedes dieser Endgeräte (8) ausgebildet ist, zu beurteilen, ob der eingehende Anruf möglich ist oder nicht, wenn es die Information über den eingehenden Anruf von dem Vermittlungsuntersystem erhalten hat und ausgebildet ist, eine Vollständigkeitsinformation, welche anzeigt, daß dieser eingehende Anruf möglich ist, auszusenden, wenn der eingehende Anruf als möglich beurteilt wurde, und ausgebildet ist, eine Unvollständigkeitsinformation über den eingehenden Anruf auszusenden, wenn dieser eingehende Anruf als nicht möglich beurteilt wurde, und
das Vermittlungsuntersystem einen Vermittlungsvorgang auf Grundlage der empfangenen Vollständigkeitsinformation über einen eingehenden Anruf oder der empfangenen Unvollständigkeitsinformation ausführt, wenn es die Vollständigkeitsinformation über den eingehenden Anruf oder die Unvollständigkeitsinformation über den eingehenden Anruf von jedem der Endgeräte empfängt.
9. Telefonvermittlungssystem nach Anspruch 8, worin jedes der Endgeräte ausgebildet ist, eines der Vermittlungsuntersysteme, welches die Information über den eingehenden Anruf aussendet, auszuwählen, wenn es gleichzeitig die Informationen über den eingehenden Anruf von einer Vielzahl von Vermittlungsuntersystemen erhält, und ausgebildet ist, einen Anrufverbindungsvorgang auszuführen, nachdem es die Vollständigkeitsinformation über den ein gehenden Anruf an das ausgewählte Vermittlungsuntersystem ausgesendet hat.
10. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin jedes der Endgeräte einen Hörer (8-1-1) und eine Schafteinrichtung (8-30) aufweist, um wahlweise den Hörer mit dem Vermittlungsuntersystem (EX-A, EX-B), zu dem es gehört, zu verbinden.
11. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin jedes der Endgeräte (8) eine Vielzahl von Hörern (8-1-1, 8-1-2) aufweist.
12. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 11, worin jedes der Vermittlungsuntersysteme (EX-A, EX-B) eine Informationssendeeinrichtung (9A, 9B) für eingehende Anrufe besitzt, zum Aussenden der Information über den eingehenden Anruf, welche den eingehenden Anruf bezeichnet, an alle Endgeräte (8), welche zu ihm selbst gehören, wenn ein eingehender Anruf festgestellt wurde, und
jedes der Endgeräte (8) eine Antworteinrichtung (8-2-1, 8-2-2, 8-4-1, 8-4-2, 8- 4-p) zum Beantworten des eingehenden Anrufes, Anzeigeeinrichtungen (8-3- 1, 8-3-2, 8-5-1, 8-5-2, 8-5-p) zum Anzeigen des eingehenden Anrufes im Hinblick auf die Antworteinrichtung, einen Hörer (8-1-1), eine Schalteinrichtung (8-30) zum wahlweisen Verbinden des Hörers mit einem der Vermittlungsuntersysteme, und Steuereinrichtungen (8-14) aufweist, zum Steuern der Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des eingehenden Anrufes auf Grundlage der Information über den eingehenden Anruf von dem Vermittlungsuntersystem, wenn die Information über den eingehenden Anruf empfangen wurde, und zum Steuern der Schalteinrichtung zum Verbinden des Hörers mit dem Vermittlungsuntersystem, welches die Information über den eingehenden Anruf aussendet, wenn die Antworteinrichtung auf den eingehenden Anruf antwortet.
13. Telefonvermittlungssystem nach Anspruch 12, worin jedes der Endgeräte eine Vielzahl von Hörern (8-1-1, 8-1-2) aufweist, und
die Steuereinrichtung (8-14) ausgebildet ist, die Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der eingehenden Anrufe auf Grundlage der Information über die eingehenden Anrufe zu steuern, wenn die Information über die eingehenden Anrufe von dem Vermittlungsuntersystem empfangen wurde und ausgebildet ist, die Schalteinrichtung zum Verbinden des ausgewählten Hörers mit dem Vermittlungsuntersystem, welches die Information über den eingehenden Anruf aussendet, zu steuern.
14. Telefonvermittlungssystem nach Anspruch 12 oder 13, worin, wenn die Anzahl der Endgeräte (8), welche zu dem Vermittlungsuntersystem gehören, eine Vielzahl ist,
die Informationssendeeinrichtung (9A, 9B) für eingehende Anrufe ausgebildet ist, die Information über den eingehenden Anruf an alle Endgeräte, welche zu dem Vermittlungsuntersystem gehören, auszusenden, wenn der eingehende Anruf festgestellt wurde.
15. Telefonvermittlungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, worin jedes der Endgeräte (8) eine Vielzahl von Hörern (8-1-1, 8-1-2), eine Taste (8-2-1, 8-2-2, 8-4-1, 8-4-2, 8-4-p, 8-6-1, 8-6-2, 8-6-q) für ausgehende Anrufe welche, entsprechend jedem der Vermittlungsuntersysteme, ausgebildet ist, das Vermittlungssystem für ausgehende Anrufe auszuwählen, und eine Steuereinrichtung (8-14) aufweist, zum Auswählen eines Hörers aus der Vielzahl von Hörern, wenn die Taste für ausgehende Anrufe gedrückt ist und zum Aussenden von Information über den ausgehenden Anruf, welche Information beinhaltet, welche den ausgewählten Hörer bezeichnet, an das Vermittlungsuntersystem entsprechend der gedrückten Taste für ausgehende Anrufe.
16. Telefonvermittlungssystem nach Anspruch 15, worin jedes der Endgeräte mit einer Prioritätenreihenfolge der Vielzahl der Hörer ausgestattet ist, und die Steuereinrichtung (8-14) ausgebildet ist, einen Hörer auf Grundlage der Prioritätenreihenfolge auszuwählen.
DE69130618T 1991-03-01 1991-03-01 Fernsprechvermittlungssystem Expired - Fee Related DE69130618T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/JP1991/000304 WO1992016068A1 (en) 1991-03-01 1991-03-01 Telephone exchange system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69130618D1 DE69130618D1 (de) 1999-01-21
DE69130618T2 true DE69130618T2 (de) 1999-05-06

Family

ID=14014314

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69130618T Expired - Fee Related DE69130618T2 (de) 1991-03-01 1991-03-01 Fernsprechvermittlungssystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5404398A (de)
EP (1) EP0576671B1 (de)
DE (1) DE69130618T2 (de)
WO (1) WO1992016068A1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69525530T2 (de) * 1994-12-19 2002-10-02 Koninklijke Philips Electronics N.V., Eindhoven Fernmeldevermittlungsanlage
DE59609392D1 (de) * 1995-03-27 2002-08-08 Siemens Schweiz Ag Zuerich Kommunikationssystem mit vermittlungstechnischen Servern
US5903571A (en) * 1996-10-07 1999-05-11 Timeplex, Inc. Distributed transit private branch exchange
US6123728A (en) * 1997-09-17 2000-09-26 Smith & Nephew, Inc. Mobile bearing knee prosthesis
JPH11122347A (ja) 1997-10-15 1999-04-30 Hitachi Telecom Technol Ltd 他ページ話中表示方式
US6428577B1 (en) 1998-05-20 2002-08-06 Smith & Nephew, Inc. Mobile bearing knee prosthesis

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52127108A (en) * 1976-04-19 1977-10-25 Hitachi Ltd Controllig for private branch exchange of two combined sets
US4107477A (en) * 1977-03-09 1978-08-15 Marvin Glass & Associates Multi-subscriber telephone apparatus
JPS5671342A (en) * 1979-11-14 1981-06-13 Nec Corp Telephone system for regulated information display
US4442321A (en) * 1981-06-08 1984-04-10 Rockwell International Corporation Transparent dialing between interconnected telecommunication switching systems
US4488004A (en) * 1982-03-30 1984-12-11 At&T Bell Laboratories Providing feature transparency between a plurality of PBXs
JPS58221590A (ja) * 1982-06-18 1983-12-23 Fujitsu Ltd 加入者発信方式
JPS5970348A (ja) * 1982-10-15 1984-04-20 Fujitsu Ltd 非常緊急通話代替方式
US4455455A (en) * 1982-12-01 1984-06-19 Gte Business Communication Systems Inc. Internodal conference call administrator
US4661974A (en) * 1984-04-13 1987-04-28 At&T Company Automatic route selection of a private telephone network path on the basis of a public telephone network number
JPH01114246A (ja) * 1987-10-28 1989-05-02 Itochu Nenryo Kk 遠隔操作切替えスイッチ付録音電話装置
JP2749098B2 (ja) * 1989-02-03 1998-05-13 株式会社日立製作所 通信回線切替・併用方式
CA2033191C (en) * 1989-05-30 1996-05-21 Kazuo Iguchi Inter-network connecting system
US5249223A (en) * 1991-01-03 1993-09-28 At&T Bell Laboratories Call-load-control arrangement for an emergency-call-answering center

Also Published As

Publication number Publication date
WO1992016068A1 (en) 1992-09-17
EP0576671A1 (de) 1994-01-05
EP0576671B1 (de) 1998-12-09
DE69130618D1 (de) 1999-01-21
EP0576671A4 (en) 1994-09-14
US5404398A (en) 1995-04-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69325562T2 (de) Nicht-überwachte Konferenz, durch Telefonendgerät geregelt
DE4325773C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer Fernsprechverbindung zu einem von mehreren Peripheriegeräten, die an eine einzige Teilnehmerleitung angeschlossen sind
DE69328611T2 (de) Fernsprechendgerätgesteuerte Konferenzeinsichtnahme
DE69329183T2 (de) Fernsprechanrufweiterleitung oder Leitwegumlenkung nach Beantwortung
CH646559A5 (de) Kommunikationsanlage mit einer konferenzschaltungsanordnung.
CH648973A5 (de) Rufweiterleitungsanordnung in einer kommunikationsanlage.
CH649427A5 (de) Rufuebertragungsanordnung in einer kommunikationsanlage.
EP0106318B1 (de) Fernsprechapparat mit optischen Anzeigeeinrichtungen
DE69130618T2 (de) Fernsprechvermittlungssystem
DE69839045T2 (de) Gelegentlicher vermittlungspool
DE69102272T2 (de) Fernsprechnebenstellensystem mit vereinfachten steuereigenschaft.
CH641616A5 (de) Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage mit speicher fuer die rufnummern vergeblich anrufender sprechstellen.
DE1930309B2 (de) Fernsprechvermittlungssystem
DE68925884T2 (de) Automatisches Anrufverarbeitungsgerät
EP0785660B1 (de) Schnurlose Telekommunikationseinrichtung
DE3321417C2 (de) System zur Übermittlung von Notrufen
DE3321416C2 (de) System zur Übermittlung von Notrufen
DE2311829C3 (de) Verfahren für eine Fernsprechvermittlungsanlage mit als Vermittlungsplätze ausgebauten Teilnehmerstellen
DE19844672B4 (de) Programmgesteuertes Kommunikationssystem zur Vermittlung von daran angeschlossenen analogen und digitalen Kommunikationsendgeräten
DE19818513B4 (de) Verfahren zum Aufbau einer Verbindung durch ein an ein Kommunikationssystem angeschlossenes Endgerät
DE2852758C2 (de) Anordnung für eine Fernsprechanlage mit die Rufnummern vergeblich anrufender Sprechstellen aufnehmenden Speichern
DE2337440C3 (de) Schaltungsanordnung für eine Fernmeldevermittlungsanlage mit Vermittlungsplätzen
DE2311792A1 (de) Verfahren fuer eine fernsprechvermittlungsanlage mit als vermittlungsplaetze ausgebauten teilnehmerstellen
DE1512062A1 (de) Nachrichtenuebertragungssystem
EP0715446B1 (de) Verfahren für eine Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage, mit Nachtstellen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee