DE69130025T2 - Bildverarbeitungsverfahren und -gerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung und insbesondere auf eine Bildverarbeitungsvorrichtung zum Verbessern der Qualität einer Generierungskopie, d. h. einer Kopie von einer Kopie.
- Es sind Digitalkopiergeräte bekannt als Vorrichtung zum Veranlassen einer Leseeinrichtung zum Lesen einer Vorlage, Umwandeln eines gelesenen Bilds in ein elektrisches Signal und Ansteuern eines Aufzeichnungskopfs oder eines Lasers zum Bilden eines Bilds in Übereinstimmung mit diesem elektrischen Signal, wodurch eine Kopie erzeugt wird. Dieses Digitalkopiergerät weist Merkmale wie beispielsweise eine Bildverarbeitung und eine Bildeditierung auf und ist in letzter Zeit sehr populär geworden.
- Eine digitale Farbkopiervorrichtung ist einer analogen Farbkopiervorrichtung hinsichtlich der Bildqualität wie beispielsweise Farbwiedergabe überlegen. Auf diesem Gebiet wächst der Markt schnell, um verschiedene Arten von Farbkopien unter Verwendung verschiedener Editierfunktionen zu erhalten.
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Bildsignalflusses in der vorgenannten digitalen Farbkopiervorrichtung.
- Bezugnehmend auf Fig. 2 gibt ein CCD 1 R-(Rot)-, G-(Grün)- und B-(Blau)-Signale 2a, 2b und 2c an eine Schwarzoffset- und Schattierungskorrekturschaltung 3 aus. Die Schwarzoffset- und Schattierungskorrekturschaltung 3 gibt schattierungskorrigierte R-, G- und B-Signale 4a, 4b und 4c an eine Logarithmusumwandlungsschaltung 5 aus. Die Logarithmusumwandlungsschaltung 5 gibt C-(Cyan)-, M-(Magenta)- und Y-(Gelb)- Dichtesignale 6a, 6b und 6c an eine Farbverarbeitungsschaltung 7 aus. Die Farbverarbeitungsschaltung 7 gibt farbverarbeitete C-, M-, Y- und Bk-(Schwarz)-Signale 8a, 8b, 8c und 8d an eine Gamma-Korrekturschaltung 9 aus. Die Gamma- Korrekturschaltung 9 gibt gammakorrigierte C-, M-, Y- und Bk- Signale 10a, 10b, 10c und 10d an eine Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20 aus. Die Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20 gibt kantenbetonte und geglättete Bildsignale 21a, 21b, 21c und 21d an Aufzeichnungsköpfe 11a bis 11d aus. Die Aufzeichnungsköpfe 11a bis 11d dienen als Cyan-, Magenta-, Gelb- und Blauaufzeichnungsköpfe.
- Ein Vorlagenbild wird durch das CCD1 gelesen und in elektrische Signale umgewandelt. Die elektrischen Signale werden mittels eines A/D-Umsetzers (nicht gezeigt) in die digitalen R-, G- und B-Signale 2a, 2b und 2c umgewandelt. Diese Signale werden einer Schwarzoffsetverarbeitung und Schattierungskorrekturverarbeitung durch die Schwarzoffset- und Schattierungskorrekturschaltung 3 unterzogen, zum Korrigieren von Streuungen in dem CCD 1 und einer Vorlagenbelichtungslampe (nicht gezeigt).
- Eine Standardschwarzplatte und eine Standardweißplatte (beide nicht gezeigt) sind in einer Vorlagenleseeinrichtung angeordnet. Unter Verwendung dieser Platten werden die vorgenannten Verarbeitungsoperationen durchgeführt. Im einzelnen handelt es sich bei der Standardschwarzplatte um eine schwarze Platte mit einer optischen Dichte von 2,0 und bei der Standardweißplatte um eine weiße Platte mit einer optischen Dichte von 0,07. Beim Lesen der schwarzen und weißen Platte erhaltene Werte A und B werden bildpunktweise gespeichert. Ein beim Lesen einer Vorlage erhaltener Wert X wird durch die Schwarzoffset- und Schattierungskorrekturschaltung in den folgenden Wert umgewandelt:
- In diesem Fall handelt es sich bei jedem Signal um ein 8-Bit- Signal mit einem Maximalwert von 255.
- Die umgewandelten R-, G- und B-Signale werden in die C-, M- und Y-Dichtesignale 6a, 6b und 6c logarithmisch umgewandelt. Diese Signale werden einer Farbkorrekturverarbeitung in der Farbverarbeitungsschaltung 7 unterzogen. Bei dieser Farbkorrekturverarbeitung werden eine Schwarzextraktionsverarbeitung und eine Maskierungsverarbeitung durchgeführt. Bei der Schwarzextraktionsverarbeitung handelt es sich um eine Verarbeitung zum Extrahieren einer schwarzen Komponente aus den C- , M- und Y-Signalen, um die Schwarzreproduzierbarkeit zu verbessern. Bei der Maskierungsverarbeitung handelt es sich um eine Verarbeitung zum Korrigieren der Übertragungscharakteristik von innerhalb des CCD 1 befindlichen Filtern und der Reflektionscharakteristik der Tinten C, M, Y und Bk.
- Werden die in die Farbverarbeitungsschaltung 7 eingegebenen Signale als C, M und Y bezeichnet, so wird die Schwarzkomponente bei der Scharzextraktionsverarbeitung anhand der nachfolgenden Berechnung extrahiert:
- Bk = min (C, M, Y)
- Danach erfolgt bei der Maskierungsverarbeitung eine Farbkorrektur in folgender Weise:
- C' = a&sub1;&sub1;C + a&sub1;&sub2;M + a&sub1;&sub3;Y + a&sub1;&sub4;Bk
- M' = a&sub2;&sub1;C + a&sub2;&sub2;M + a&sub2;&sub3;Y + a&sub2;&sub4;Bk
- Y' = a&sub3;&sub1;C + a&sub3;&sub2;M + a&sub3;&sub3;Y + a&sub3;&sub4;Bk
- Bk' = a&sub4;&sub1;C + a&sub4;&sub2;M + a&sub4;&sub3;Y + a&sub4;&sub4;Bk
- Die Maskierungsparameter a&sub1;&sub1; bis a&sub4;&sub4; werden zum Erhalten einer optimalen Farbreproduzierbarkeit festgelegt.
- Die farbkorrigierten Signale (8a bis 8d) werden in der Gammakorrekturschaltung 9 einer Gammakorrektur unterzogen. In der Gammakorrekturschaltung 9 werden die Abstufungscharakteristiken der Köpfe 11a bis 11d zum Erhalten einer linearen Beziehung zwischen den Dichtesignalen und den Druckdichten korrigiert und gleichzeitig werden die C-, M-, Y- und Bk-Komponenten ausgeglichen. Sind die Abstufungscharakteristiken der Köpfe linear, so werden die eingegebenen C-, M-, Y- und Bk- Signale wie folgt korrigiert:
- C' = a&sub5; · C
- M' = a&sub6; · M
- Y' = a&sub7; · Y
- Bk' = a&sub8; x Bk
- Die gammakorrigierten Signale 10a bis 10d werden einer Kantenanhebung und Glättungsverarbeitung in der Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20 unterzogen. Die Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20 führt eine bekannte Kantenanhebung und eine bekannte Glättungsverarbeitung in nachstehender Weise durch.
- Fig. 3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild der Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20. Die Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20 umfaßt eine Glättungseinheit 22 zum Empfangen des gammakorrigierten Bildsignals C 10a und zum Ausgeben eines Glättungssignals 23, einen Subtrahierer 24 zum Ausgeben eines Kantenkomponentensignals 25, Multiplizierer 26, 27 und 28 zum Ausgeben von Produktausgangssignalen 29, 30 bzw. 31, einen Addierer 32 zum Ausgeben eines Ausgangssignals C 21a als ein Ausgangssignal der Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20.
- Die Glättungseinheit 22 führt eine Mittelung von Bildsignalen von zu einem betrachteten Bildpunkt benachbarten Bildpunkten durch und gibt ein Glättungssignal S aus. Weist eine Glättungsmatrix eine Größe 3 · 3 auf und ein Bildsignal einer Position (i, j) eines betrachteten Bildpunkts ist durch f(i, j) gegeben, so wird das Glättungssignal S wie folgt berechnet:
- S = ¹/&sub9; · {f(i - 1, j - 1) + f(i, j - 1)+ f(i + 1, j - 1) + f(i - 1, j) + f(i, j) + f(i + 1, j) + f(i - 1, j + 1) + f(i, j + 1) + f(i + 1, j + 1)}
- Der Subtrahierer 24 subtrahiert das Glättungssignal S von dem Signal f(i, j) des betrachteten Bildpunkts, um eine Kantenkomponete zu extrahieren. Ein Kantenkomponentensignal E ergibt sich wie folgt:
- E = f(j, j) - S
- Die Multiplizierer 26, 27 und 28 multiplizieren das Signal des betrachteten Bildpunkts, das Glättungssignal und das Kantenkomponentensignal mit entsprechenden vorbestimmten Koeffizienten k&sub1; bis k&sub3;. Der Addierer 32 addiert die Produktkomponenten der Multiplizierer 26, 27 und 28 und gibt ein Ausgangssignal der Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20 aus.
- Die Komponentenkoeffizienten k&sub1;, k&sub2; und k&sub3; werden durch räumlichen Frequenzcharakteristiken und das Entwurfskonzept des Kopiergeräts bestimmt. Weist das Kopiergerät beispielsweise schlechte räumliche Frequenzcharakteristiken auf und eine dünne Linie ist unscharf, so wird der Glättungssignalkoeffi zient k&sub2; auf Null gesetzt und der Kantenkomponentensignalkoeffizient k&sub3; erhöht. Zum Betonen einer Schriftzeichenvorlage und eines dünnen Abschnitts mit guter Reproduzierbarkeit werden ähnliche Änderungen durchgeführt. Zum Betonen eines Bilds oder dergleichen eines Drucks zum Erhalten eines guten Grauwertbilds ohne Moire-Muster, wird der Koeffizient k&sub3; auf einen kleinen Wert eingestellt und der Koeffizient k&sub2; erhöht.
- In diesem Fall wird k&sub1; + k&sub2; konstant gehalten, da die Summe k&sub1; + k&sub2; die Höhe des Signals repräsentiert. Wird diese Summe geändert, so ändert sich die Bilddichte.
- Die Kantenanhebung und die Glättungsverarbeitung werden für die verbleibenden Farbsignale, d. h. M, Y und Bk mit Ausnahme von C unter Verwendung gemeinsamer Koeffizienten durchgeführt. Die Aufzeichnungsköpfe 11a bis 11d werden durch die sich ergebenden Signale angesteuert und eine Farbkopie wird erhalten. Jeder Aufzeichnungskopf umfaßt einen Tintenstrahlkopf, einen thermischen Kopf, oder dergleichen. Wird ein elektrofotografisches System eingesetzt, so wird der Aufzeichnungskopf durch einen Halbleiterlaser, eine LED- Anordnung oder eine Flüssigkristallverschlußanordnung gebildet.
- Selbst bei einer Optimierung der Koeffizienten k&sub1;, k&sub2; und k&sub3; und beim Generierungskopieren, d. h. einem Kopieren einer als Vorlage verwendeten Kopieausgabe (d. h. das erste wiedergegebene Bild bei der Verarbeitung der Vorlage), tritt oft ein Problem hinsichtlich der Reproduzierbarkeit eines Kantenabschnitts auf.
- Sind beispielsweise die räumlichen Frequenzcharakteristiken der Vorlagenkopie schlecht und eine Korrektur muß durch die Kantenanhebung durchgeführt werden, oder wenn die Kantenanhebung zum Verbessern der Reproduzierbarkeit von Schriftzeichen oder dünnen Linien durchgeführt wird, so werden Schriftzei chen und Linien dick wiedergegeben. Beim zweiten Kopiervorgang (eine Ausgabe einer von einer Vorlage erhaltenen Kopievorlage) unter Verwendung einer Kopieausgabe als Vorlage, wird eine dünne Linie weiter betont, so daß die Linienbreite weiter erhöht wird.
- Wird das Generierungskopieren wiederholt, so ergeben sich aneinander grenzende Schriftzeichen und dünne Linien und die Lesbarkeit der Vorlage wird beeinträchtigt, was sich nachteilig auswirkt.
- Bei einer in eine überbetonte Glättungsbetriebsart zum Erhalten eines gleichmäßigeren Grauwertbilds versetzten Vorrichtung, werden Schriftzeichen und dünne Linienelemente unscharf, wenn das Generierungskopieren wiederholt wird, und die Lesbarkeit der Vorlage wird verschlechtert, was sich nachteilig auswirkt.
- Wird eine Kopie unter Verwendung einer gemäß vorstehender Beschreibung erhaltenen Ausgangsfarbkopie erhalten, so weist das Kopieprodukt bei einer bekannten Anordnung eine zu geringe Dichte auf, wodurch die Lesbarkeit der Kopie aus nachfolgenden Gründen verschlechtert wird.
- Bei den meisten Kopievorlagen handelt es sich im allgemeinen um Drucksachen, wobei die maximale Dichte dieser Vorlagen 1,8 bis 2,0 erreicht. Die Bildverarbeitung erfolgt so, daß ein beim Lesen eines Abschnitts mit einer Maximaldichte von 2,0 erhaltenes Bildsignal in einen Maximalwert von 255 des Bildsignals umgewandelt wird. Ist eine einem Bildsignal von 255 entsprechende gegebene Dichte 2,0 oder weniger, so führen Grauwertpegel von sich über der gegebenen Dichte befindlichen Dichten zu einem Aneinandergrenzen von Schriftzeichenelementen. Wird dagegen die gegebene Dichte durch eine Dichte überschritten, so können nicht alle durch jedes 8-Bit-Signal repräsentierbaren Werte verwendet werden, wodurch das 8-Bit- Signal nicht optimal genutzt wird. Daher entspricht die Beziehung zwischen der Vorlagendichte und dem Bildsignal einer in Fig. 4 gezeigten durchgehenden Linie A.
- Es kann jedoch vorkommen, daß die Charakteristiken eines Aufzeichnungskopfs keine Aufzeichnung einer mit der des Drucks übereinstimmenden Dichte ermöglichen. Bei einem Aufzeichnungskopf eines Tintenstrahldruckers ist die Aufzeichnungsdichte beispielsweise von der Ausstoßmenge und der Farbkonzentration einer Tinte abhängig. Die Tintenausstoßmenge wird durch die Auflösung und Absorbtionseigenschaften des Aufzeichnungspapiers und dergleichen beschränkt, und die Farbkonzentration der Tinte wird durch die Ausstoßstabilität und dergleichen beschränkt. Demgemäß kann weder eine große Tintenausstoßmenge noch eine hohe Aufzeichnungsdichte eingestellt werden. Bei einer praktischen Anwendung beträgt die maximale optische Dichte ungefähr 1,5. Daher ergibt sich eine Beziehung zwischen dem Bildsignal und der Aufzeichnungsdichte gemäß einer durchgehenden Linie B in Fig. 4.
- Ausgehend von den vorstehenden Betrachtungen ergibt sich eine Beziehung zwischen der Vorlagendichte und der Ausgangsdichte gemäß einer durchgehenden Linie C in Fig. 4. Bei einer maximalen Dichte von 1,4 oder darüber kann allerdings ein ausreichend ansprechendes Bild als Farbkopie erhalten werden. Wird eine Kopieausgabe als Vorlage verwendet und kopiert (d. h. eine Kopiererzeugung wird durchgeführt), so ergibt sich die maximale Ausgangsdichte aufgrund einer maximalen Dichte einer Vorlage von 1,5 wie folgt:
- Das resultierende Bild weist eine schlechte Lesbarkeit auf.
- Wenn eine Druckvorlage zu kopieren ist, so ist bekannt, daß die Abstufung eines Abschnitts mit hoher Dichte nicht ausrei chend ist, falls ein Bildsignal für eine Dichte 1,8 oder mehr als Maximalwert eingestellt wird. Wird ein Bildsignal mit einer Dichte von 1,8 als Maximalwert eingestellt, und der Maximalwert der Aufzeichnungsdichte beträgt weniger als 1,8, so ist die Wiederholungsdichte verringert.
- Die Farbreproduzierbarkeit in einer in Fig. 2 gezeigten digitalen Farbkopiervorrichtung wird durch die Werte der Maskierungsparameter a&sub1;&sub1; bis a&sub4;&sub4; stark beeinflußt. Die Maskierungsparameter a&sub1;&sub1; bis a&sub4;&sub4; werden im allgemeinen durch das nachfolgende Verfahren bestimmt.
- Es wird angenommen, daß Vorlagen mit ohne jegliche Unterscheidung aus einem Farbraum ausgewählten n Farben als X&sub1;, ..., Xn gegeben sind. Farbwerte dieser Vorlagen sind als (L*X1, b*X1, b*X1), ... (L*Xn, a*Xn, b*Xn) gegeben. Es wird angenommen, daß diese Vorlagen zum Erhalten von Farbausgaben Y&sub1;, ..., Yn kopiert werden, und das Farbwerte dieser Ausgaben durch (L*Y1, a*Y1, b*Y1), ..., (L*Yn, a*Yn, b*Yn) dargestellt werden. Eine Quadratsumme der Farbunterschiede zwischen den Eingabe- und Ausgabebildern wird durch die nachstehende Gleichung (4) repräsentiert:
- Die Maskierungsparameter werden zum Minimieren der Summe EY-X berechnet, was dann als optimale Lösung definiert ist.
- Die so erhaltenen Parameter ermöglichen eine gute mittlere Farbwiedergabe innerhalb des gesamten Farbraums.
- Es ist jedoch selbst bei einer Verwendung dieser Parameter unmöglich, einen Farbunterschied (Unterschied in der Farbe) zwischen einer Vorlage und dessen Kopie auf Null zu bringen. Eine gewisse Farbänderung ist bei der Kopierverarbeitung unvermeidbar.
- Die in der vorstehenden Gleichung erhaltenen Parameter sind ausreichend zum Erhalten einer zufriedenstellenden Farbwiedergabe, wenn eine normale Vorlage zum Erhalten eines Farbbilds kopiert werden soll. Ein Problem ergibt sich allerdings bei einer Generierungskopie, bei der eine Kopie unter Verwendung einer Kopieausgabe einer Vorlage durchgeführt wird.
- Wird eine Kopierausgabe durch Kopieren einer ersten Generierungskopierausgabe (Y&sub1;, ... Yn) als Vorlage erhalten, d. h. eine zweite Generierungskopierausgabe ist als (Y&sub1;', ...Yn') gegeben, so ist ein Farbunterschied zwischen der Vorlage und der zweiten Generierungskopiesausgabe größer als der zwischen der Vorlage und der ersten Generierungskopierausgabe. D. h., die Farbunterschiede zwischen der Vorlage und den Generierungskopierausgaben werden bei der Wiederholung der Generierungskopie erhöht. Bei der in letzter Zeit verbreiteten Verwendung von Vollfarbkopiergeräten wird das Generierungskopieren häufiger durchgeführt, was zu einem ernst zu nehmenden Problem führt.
- Eine Parameterbestimmungstechnik ist in dem am 25.08.1992 veröffentlichten und der EP-A-0 266 186 entsprechenden US- Patent US-A-5,142,356 offenbart, wobei eine Bezugsbildausgabe eines Druckers durch eine Leseeinrichtung gelesen und mit in einem Speicher gespeicherten Bezugsdaten verglichen wird, wodurch Farbverarbeitungsparameter bestimmt werden.
- Diese Technik kann jedoch das vorgenannte beim Generierungskopieren auftretende ernstzunehmende Problem nicht lösen.
- Die vorliegende Erfindung erfolgte zum Lösen des vorgenannten Problems, wobei es deren Aufgabe ist, eine Kopiervorrichtung bereitzustellen zum Beibehalten der Klarheit und Gleichmäßigkeit von Vorlagen beim Generierungskopieren und zum Verbessern der Bildqualität.
- Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Auflösung beim Generierungskopieren beizubehalten.
- Zum Lösen der vorgenannten Aufgaben der vorliegenden Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, mit: einer Eingabevorrichtung zum Eingeben von Bilddaten, einer Verarbeitungsvorrichtung zum Verarbeiten der durch die Eingabevorrichtung eingegebenen Bilddaten, und einer Ausgabevorrichtung zum Ausgeben der durch die Verarbeitungsvorrichtung verarbeiteten Bilddaten zu einer Bilderzeugungsvorrichtung, wobei die Bilderzeugungsvorrichtung gekennzeichnet ist durch eine Betriebsartauswahlvorrichtung zum Wählen einer Normalkopierbetriebsart oder einer Kopiekopierbetriebsart, wobei die Verarbeitungsvorrichtung bei der Auswahl der Normalkopierbetriebsart so gesteuert wird, daß sie an die Verarbeitung von ein Vorlagenbild repräsentierenden Eingangsbilddaten angepaßt wird, wobei die Verarbeitungsvorrichtung bei der Auswahl der Kopiekopierbetriebsart so gesteuert wird, daß sie an die Verarbeitung von eine Kopie eines Vorlagenbilds repräsentierenden Eingangsbilddaten angepaßt wird, und wobei die Verarbeitungsvorrichtung eine Umwandlung der räumlichen Frequenzcharakteristiken der Eingangsbilddaten auf Grundlage der gewählten Betriebsart durchführt.
- Die vorgenannte erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Eingabevorrichtung eine durch einen CCD-Sensor gebildete Bildleseeinrichtung ist; das die Bilderzeugungsvorrichtung eine Vielzahl von Ausstoßöff nungen zum Ausstoßen einer Tinte enthält, und in Übereinstimmung mit der Vielzahl von Ausstoßöffnungen gebildete Wärmeenergieerzeugungseinrichtungen zum Verursachen einer Zustandsänderung durch Erwärmen der Tinte, Ausstoßen der Tinte aus jeder der Vielzahl von Ausstoßöffnungen auf Grundlage der Zustandsänderung, und Bilden von fliegenden Flüssigkeitströpfchen, daß die Bilderzeugungsvorrichtung eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Latentbilds auf einem fotoempfindlichen Körper und zum Entwickeln des Latentbilds unter Verwendung eines Aufzeichnungsmittels enthält; und daß durch die Betriebsartauswahlvorrichtung entsprechende andere Betriebsarten auswählbar sind.
- Die vorgenannte erfindungsgemäße Vorrichtung kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Vorrichtung eine Speichervorrichtung aufweist zum Speichern zumindest eines ersten Parameters zum Optimieren einer Auflösung in der Normalkopierbetriebsart, um erste Ausgangsbilddaten aus das Vorlagenbild repräsentierenden ersten Eingangsbilddaten zu erhalten, und eines zweiten Parameters zum Optimieren einer Auflösung in der Kopiekopierbetriebsart, um zweite Ausgangsbilddaten aus den ersten Ausgangsbilddaten als die Kopie eines Vorlagenbilds repräsentierende zweite Eingangsbilddaten zu erhalten, und daß die Vorrichtung eine Kopiervorrichtung ist.
- Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird auch ein Bildverarbeitungsverfahren bereitgestellt, mit: einem Eingabeschritt zum Eingeben von Bilddaten, einem Verarbeitungsschritt zum Verarbeiten der in dem Eingabeschritt eingegebenen Bilddaten, und einem Ausgabeschritt zum Ausgeben der in dem Verarbeitungsschritt verarbeiteten Bilddaten zu einer Bilderzeugungseinrichtung, wobei das Bildverarbeitungsverfahren gekennzeichnet ist, durch einen Betriebsartauswahlschritt zum Auswählen einer Normalkopierbetriebsart oder einer Kopiekopierbetriebsart, wobei der Verarbeitungsschritt bei der Auswahl der Normalkopierbetriebsart so ge steuert wird, daß er zur Verarbeitung von ein Vorlagenbild repräsentierenden Eingangsbilddaten angepaßt wird, wobei der Verarbeitungsschritt bei der Auswahl einer Kopiekopierbetriebsart so gesteuert wird, daß er zum Verarbeiten von eine Kopie eines Vorlagenbilds repräsentierenden Eingangsbilddaten angepaßt wird, und wobei bei dem Verarbeitungsschritt eine Umwandlung der räumlichen Frequenzcharakteristiken der Eingangsbilddaten auf Grundlage der gewählten Betriebsart durchgeführt wird.
- Dieses erfindungsgemäße Verfahren kann weiterhin dadurch gekennzeichnet sein, daß die Bilddaten durch eine mittels eines CCD-Sensors aufgebaute Bildleseeinrichtung eingegeben werden; daß die Bilderzeugungsvorrichtung eine Vielzahl von Ausstoßöffungen zum Ausstoßen einer Tinte enthält, und eine in Übereinstimmung mit der Vielzahl von Ausstoßöffnungen gebildete Wärmeenergieerzeugungseinrichtung zum Verursachen einer Zustandsänderung durch Erwärmen der Tinte, Ausstoßen der Tinte aus jeder der Vielzahl von Ausstoßöffnungen auf Grundlage der Zustandsänderung, und Bilden eines fliegenden Flüssigkeitströpfchens; daß die Bilderzeugungsvorrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines Latentbilds auf einem fotoempfindlichen Körper und zum Entwickeln des Latentbilds unter Verwendung eines Aufzeichnungsmittels enthält.
- Weiterhin kann das vorgenannte erfindungsgemäße Verfahren gekennzeichnet sein, durch einen Speicherschritt zum Speichern zumindest eines ersten Parameters zum Optimieren einer Auflösung in der Normalkopierbetriebsart, um erste Ausgangsbilddaten aus das Vorlagenbild repräsentierenden ersten Eingangsbilddaten zu erhalten, und eines zweiten Parameters zum Optimieren einer Auflösung in der Kopiekopierbetriebsart, um zweite Ausgangsbilddaten aus den ersten Ausgangsbilddaten als die Kopie eines Vorlagenbilds repräsentierenden zweite Eingangsbilddaten zu erhalten; daß das Verfahren ein Kopierver fahren ist; und daß durch den Betriebsartauswahlschritt entsprechende andere Betriebsarten auswählbar sind.
- Weiterhin kann die Kopiekopierbetriebsart erfindungsgemäß eine Betriebsart zum Veranlassen der Verarbeitungsvorrichtung zum Wiederverarbeiten des durch die Verarbeitungsvorrichtung verarbeiteten und ausgegebenen Bilds als Eingangsbilddaten sein.
- Die vorgenannten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und den anliegenden Patentansprüchen ersichtlich.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Kopiervorrichtung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel;
- Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer bekannten Kopiervorrichtung;
- Fig. 3 zeigt ein detailliertes Blockschaltbild eines Teils der in Fig. 2 gezeigten Kopiervorrichtung; und
- Fig. 4 zeigt einen Kurvenverlauf einer Beziehung zwischen einer Vorlagendichte und einer Ausgangsdichte in einem bekannten digitalen Farbkopiergerät.
- Eine Kopiervorrichtung nach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels. Die mit der Fig. 3 übereinstimmenden Bezugszeichen kennzeichnen in Fig. 1 dieselben Komponenten, und es wird auf einen nähere Beschreibung dieser verzichtet.
- In dem detaillierten Aufbau einer Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung 20 gemäß Fig. 1 sind Multiplizierer 26, 27 und 28 zum variablen Ändern der Koeffizienten k&sub1;, k&sub2; und k&sub3; in Übereinstimmung mit einem von einem Auswahlschalter 40 stammenden Steuersignal 41 vorgesehen. Der Auswahlschalter 40 ist in einer (nicht gezeigten) Bedienungseinheit angeordnet und eine Bedienperson kann den Auswahlschalter 40 betätigen. Der Auswahlschalter 40 ist zum Auswählen einer Normalkopierbetriebsart oder einer Generierungskopierbetriebsart, d. h. einer Kopiekopierbetriebsart, angeordnet, und wird im Ansprechen auf das Steuersignal 41 geschaltet. Die in Fig. 1 gezeigte Kantenanhebungs- und Glättungsschaltung ist für das C- Signal vorgesehen. Andere Kantenanhebungs- und Glättungsschaltungen für die M-, Y- und Bk-Signale sind gemäß der vorstehenden Beschreibung angeordnet, wobei gemeinsame Koeffizienten k&sub1; bis k&sub3; darin verwendet werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel stimmen die Kantenanhebungs- und Glättungswirkungen aller Farbkomponenten miteinander überein, da die gemeinsamen Farbkoeffizienten verwendet werden, wodurch ein Bild mit guter Farbbalance erhalten wird.
- Die Multiplizierer 26 bis 28 weisen zwei Koeffizientensätze IK auf, wobei die Sätze durch den Auswahlschalter 40 umgeschaltet werden.
- Ein erster Koeffizientensatz IK&sub1; = (ki&sub1;, k&sub2;&sub1;, k&sub3;&sub1;) wird zum Erhalten eines Bilds mit optimaler Auflösung vor dem unter Bezugnahme auf den Stand der Technik beschriebenen Hintergrund bestimmt. Bei der Ausgestaltung hinsichtlich der Reproduzierbarkeit von Schriftzeichen und dünnen Linien wird der Kantenanhebungskoeffizient k&sub3;&sub1; auf einen hohen Wert eingestellt.
- Bei einer Ausgestaltung für ein Grauwertbild wird allerdings der Glättungskoeffizient k&sub2;&sub1; auf einen hohen Wert eingestellt.
- Andererseits ist ein zweiter Koeffizientensatz IK&sub2; = (k&sub1;&sub2;, k&sub2;&sub2;, k&sub3;&sub2;) komplementär zu dem ersten Koeffizientensatz, um eine optimale Auflösung eines Ausgangsbilds in der Generierungsbetriebsart zu erhalten. Der Koeffizient k&sub3;&sub1; des ersten Koeffizientensatzes wird beispielsweise auf einen hohen Wert eingestellt. Wird eine dünne Linie als dicke Linie wiedergegeben, so wird der Koeffizient k&sub3;&sub2; auf einem gegenüber dem Bezugswert geringfügig kleineren Wert eingestellt.
- Erfolgt das Generierungskopieren unter der Bedingung, daß der Koeffizient k&sub2;&sub1; des ersten Koeffizientensatzes auf einen hohen Wert eingestellt ist, und es ergibt sich eine unscharfe dünne Linie, so wird der Koeffizient k&sub3;&sub2; des zweiten Koeffizientensatzes auf einen gegenüber dem Bezugswert geringfügig größeren Wert eingestellt.
- Wird der Kopiervorgang unter Verwendung einer normalen Vorlage durchgeführt, so wählt die Bedienperson eine Normalkopierbetriebsart anhand des Auswahlschalters 40 und veranlaßt das Auswahlsignal 41 zum Auswählen des ersten Koeffizientensatzes IK&sub1;. Daher werden die Kantenanhebung und Glättung so durchgeführt, daß eine optimale Auflösung für die normale Vorlage erzielt werden kann.
- Handelt es sich bei einer Vorlage um eine Kopierausgabe, d. h. ein zweiter Generierungskopiervorgang ist durchzuführen, so betätigt die Bedienperson den Auswahlschalter 40, um die Generierungskopierbetriebsart einzustellen. In diesem Fall wählt das Steuersignal 41 den Koeffizientensatz IK&sub2;. In diesem Zustand erfolgt die Kantenanhebung oder Glättung bei der Durchführung des Generierungskopiervorgangs zum Erhalten einer optimalen Auflösung der Generierungskopierausgabe. Dünne Linienelemente grenzen nicht aneinander oder sind nicht unscharf, wodurch eine ansprechende Generierungskopierausgabe erzielt wird.
Claims (16)
1. Bildverarbeitungsvorrichtung mit:
einer Eingabevorrichtung (1) zum Eingeben von Bilddaten,
einer Verarbeitungsvorrichtung (26 bis 28; 20) zum
Verarbeiten der durch die Eingabevorrichtung (1) eingegebenen
Bilddaten, und
einer Ausgabevorrichtung (32) zum Ausgeben der durch die
Verarbeitungsvorrichtung (26 bis 28; 20) verarbeiteten Bilddaten
zu einer Bilderzeugungsvorrichtung (11a bis 11d),
wobei die Bildverarbeitungsvorrichtung GEKENNZEICHNET IST
DURCH
eine Betriebsartauswahlvorrichtung (40) zum Auswählen einer
Normalkopierbetriebsart oder einer Kopiekopierbetriebsart,
wobei die Verarbeitungsvorrichtung (26 bis 28; 20) bei der
Auswahl der Normalkopierbetriebsart so gesteuert wird, daß
sie zur Verarbeitung von ein Vorlagenbild repräsentierenden
Eingangsbilddaten angepaßt wird,
wobei die Verarbeitungsvorrichtung (26 bis 28; 20) bei der
Auswahl der Kopiekopierbetriebsart so gesteuert wird, daß sie
zur Verarbeitung von eine Kopie eines Vorlagenbilds
repräsentierenden Eingangsbilddaten angepaßt wird, und
wobei die Verarbeitungsvorrichtung (26 bis 28; 20) eine
Umwandlung der räumlichen Frequenzcharakteristiken der
Eingangsbilddaten auf Grundlage der ausgewählten Betriebsart
durchführt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingabevorrichtung (1) eine durch einen CCD-Sensor
gebildete Bildleseeinrichtung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungsvorrichtung (11a bis 11d) eine Vielzahl von
Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen einer Tinte enthält, und eine
in Übereinstimmung mit der Vielzahl von Ausstoßöffnungen
gebildete Wärmeenergieerzeugungseinrichtung zum Verursachen
einer Zustandsänderung durch Erwärmen der Tinte, Ausstoßen der
Tinte aus jeder der Vielzahl von Ausstoßöffnungen auf
Grundlage der Zustandsänderung, und Bilden eines fliegenden
Flüssigkeitströpfchens.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungsvorrichtung (11a bis 11d) eine Einrichtung
zum Bilden eines Latentbilds auf einem fotoempfindlichen
Körper und zum Entwickeln des Latentbilds unter Verwendung eines
Aufzeichnungsmittels enthält.
5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine Speichervorrichtung umfaßt zum Speichern
zumindest eines ersten Parameters zum Optimieren einer
Auflösung in der Normalkopierbetriebsart, um erste
Ausgangsbilddaten aus das Vorlagenbild repräsentierenden ersten
Eingangsbilddaten zu erhalten, und eines zweiten Parameters zum
Optimieren einer Auflösung in der Kopiekopierbetriebsart, um
zweite Ausgangsbilddaten aus den als zweite Eingangsbilddaten
verwendeten und die Kopie eines Vorlagenbilds darstellenden
ersten Ausgangsbilddaten zu erhalten.
6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung eine Kopiervorrichtung ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Betriebsartauswahlvorrichtung zusätzlich andere
Betriebsarten auswählen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopiekopierbetriebsart eine Betriebsart ist zum
Veranlassen der Verarbeitungsvorrichtung (26 bis 28; 20) zum
Wiederverarbeiten des verarbeiteten und durch die
Verarbeitungsvorrichtung (26 bis 28; 20) ausgegebenen Bilds als
Eingangsbilddaten.
9. Bildverarbeitungsverfahren mit
einem Eingabeschritt zum Eingeben von Bilddaten,
einem Verarbeitungsschritt zum Verarbeiten der in dem
Eingabeschritt eingegebenen Eingangsbilddaten, und
einem Ausgabeschritt zum Ausgeben der in dem
Verarbeitungsschritt verarbeiteten Bilddaten zu einer
Bilderzeugungsvorrichtung (11a bis 11d),
wobei das Bildverarbeitungsverfahren gekennzeichnet ist durch
einen Betriebsartauswahlschritt zum Auswählen einer
Normalkopierbetriebsart oder einer Kopiekopierbetriebsart,
wobei der Verarbeitungsschritt bei der Auswahl der
Normalkopierbetriebsart so gesteuert wird, daß er zur Verarbeitung
von ein Vorlagenbild repräsentierenden Eingangsbilddaten
angepaßt wird,
wobei der Verarbeitungsschritt bei der Auswahl der
Kopiekopierbetriebsart so gesteuert wird, daß er zur Verarbeitung
von eine Kopie eines Vorlagenbilds repräsentierenden
Eingangsbilddaten angepaßt wird, und
wobei der Verarbeitungsschritt (20) eine Umwandlung der
räumlichen Frequenzcharakteristiken der Eingangsbilddaten auf
Grundlage der ausgewählten Betriebsart durchführt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilddaten durch eine mittels eines CCD-Sensors aufgebaute
Bildleseeinrichtung (1) eingegeben werden.
11. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungsvorrichtung (11a bis 11d) eine Vielzahl von
Ausstoßöffnungen zum Ausstoßen einer Tinte enthält, und eine
in Übereinstimmung mit der Vielzahl von Ausstoßöffnungen
gebildete Wärmeenergieerzeugungseinrichtung zum Verursachen
einer Zustandsänderung durch Erwärmen der Tinte, Ausstoßen der
Tinte aus jeder Vielzahl von Ausstoßöffnungen auf Grundlage
der Zustandsänderung, und Bilden eines fliegenden
Flüssigkeitströpfchens.
12. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bilderzeugungsvorrichtung (11a bis 11d) eine Einrichtung
zum Bilden eines Latentbilds auf einem fotoempfindlichen
Körper und zum Entwickeln des Latentbilds unter Verwendung eines
Aufzeichnungsmittels enthält.
13. Verfahren nach einem Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren einen Speicherschritt umfaßt zum Speichern
zumindest eines ersten Parameters zum Optimieren einer
Auflösung in der Normalkopierbetriebsart, um erste
Ausgangsbilddaten aus das Vorlagenbild repräsentierenden erster
Eingangsbilddaten zu erhalten, und eines zweiten Parameters zum
Optimieren einer Auflösung in der Kopiekopierbetriebsart, um
zweite Ausgangsbilddaten aus den als zweite Eingangsbilddaten
verwendeten und die Kopie eines Vorlagenbilds
repräsentierenden ersten Ausgangsbilddaten zu erhalten.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Verfahren ein Kopierverfahren ist.
15. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
durch den Betriebsartauswahlschritt zusätzlich andere
Betriebsarten ausgewählt werden können.
16. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kopiekopierbetriebsart eine Betriebsart zum Veranlassen
des Verarbeitungsschritts zum Wiederverarbeiten des in dem
Verarbeitungsschritt verarbeiteten und ausgegebenen Bilds als
Eingangsbilddaten ist.
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