DE6912992U - Schwingfoerderrinne - Google Patents
SchwingfoerderrinneInfo
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- DE6912992U DE6912992U DE19696912992 DE6912992U DE6912992U DE 6912992 U DE6912992 U DE 6912992U DE 19696912992 DE19696912992 DE 19696912992 DE 6912992 U DE6912992 U DE 6912992U DE 6912992 U DE6912992 U DE 6912992U
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- intermediate floor
- conveyor trough
- gas
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Description
.CONRAD KÖCMUNG * --
Bankkonto: Commeribank AG, Hagen AXUIU I Fa. "RheWUUl11 RheiniSCh» Werfe
Potticheckkonto: Dortmund 598? zeug—und Maschinenfabrik
vom 20... Mars 1969
R/D.
"Schwingförderrinne H
Die Erfindung betrifft eine Schwingförderrinne «um Fördern
▼on Schüttgütern, bei welchen der Hauptanteil der Körnung unter 100/j. liegt.
Bisher werden derartige Schüttgüter, wie Zement oder Gips,
in der Regel mit pneumatischen Förderern transportiert, weil sum Beispiel Zement in einer Schwingförderrinne durch die
Schwingbewegung so stark verdichtet wird, dafl eine Fließbewegung unterbleibt·
Aufgabe der Erfindung ist es nun Möglichkeiten su schaffen, um auch τοrbesohriebene Schüttgüter mit Schwingförderrinnen
transportieren su können·
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sieh im wesentlichen
durch mindestens eine über dem Rinnenboden angeordnete mit Druckgas beaufschlagbare Kammer, die zur Rinne hin durch gasdurchlässige
Wände begrenzt ist.
Eine bevorzugte und erfinderische Aueführungeform des vorbeschriebenen
Gegenstandes kennzeichnet sich durch einen über den gesamten Rinnenboden sieh erstreckenden, mit Abstand von
letzterem angeordneten, gasdurchlässigen Zwischenboden und mindestens eine in den vom Rinnenboden und dem Zwischenboden
begrensten Raum einmündende Durchluftleitung, wobei vorsugs-
weis· ferner der Zwischenboden aus Werkstoff alt offenselliger
Struktur besteht, dessen Zellen sowohl untereinander als auch mit der Außenluft in Verbindung stehen.
Weiterhin kennseichnet sich ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbesehriebenen Gegenstandes durch die Anwendung Ton Sintermetall als Werkstoff für den Zwischenboden·
Zudem ist ein vorteilhaftes und erfinderisches Merkmal des vorbeschriebenen Gegenstandes dadurch gekennseichnet, dafi sieh der
Gasdruck in der Kammer in mm Wassersäule sur Schichtdicke des Schüttgutes in mm auf dem Zwischenboden etwa wie 3 bis 4 iu 1
verhalten.
Auf diese Weise erhält man eine Schwingförderrinne, bei welcher das staub- oder feinkörnige Fördergut mittels Druckluft in der
Schwebe gehalten und durch die von einem Vibrator beeinflußte
Binne in eine gleichsam fließende Bewegung versetst wird, wobei
auch aufwärts gefördert werden kann. Zudem seiehnet sich der Erfindungsgegenetand gegenüber bekannten,
bisher hierfür angewandten Einrichtung durch eine erheblich größere Wirtschaftlichkeit aus* Auch ermöglicht der Erfindungsgegenstand die Anwendung als Aufgabeeinrichtung sum
exakten Dosieren von feinkörnigen Schüttgütern, weil die Förderung des Gutes durch die Schwingbewegung der Rinne erfolgt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung 1st in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine als Aufgabeeinrichtung ausgebildete Schwingförderrinne im wesentlichen
im Längsschnitt,
Fig. 2 desgleichen in Richtung der Linie A-B der Fig. Λ gesell«
atn. -
δ912992
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Hierbei greift en Boden 1 einer trogförmigen Rinne 2 au· Stahl
ein elektromagnetischer Vibrator 3 an. Ober den Rinnenbeden 1 und mit geringen Abstand von wenigen Zentimetern ist ein über
den gesaaten Binnenboden 1 sieh erstreckender Zwischenboden *· aus gasdurchlässige« Kunststoff (Handelsname Plexolit) angeordnet. Ferner mündet in den Raum 5 «wischen dem Rinnenboden
und dem Zwischenboden 4 eine Durokluftleitung 6 ein· Ober der
Rinne 2 iat noch ein teilweise in letstere hineinragender Trichter 7 vorgesehen.
Soll nun mit dem vorgeschriebenen Gerät sum Beispiel Zement,
also ein hygroskopisches Schüttgut, bei welchem der Hauptanteil der Körnung unter 100^a liegt, einer Weitervorarbeitungsanlage
dosiert aufgegeben werden, wird sweckmäBig kurs vor dem
Aufgeben des Zementes auf die Rinne der Raum 3 mit Druckluft
beaufschlagt, wobei bei einer Schichtdicke von ca. 3 cm des Schüttgutes 8 ein konstanter Druck von ca. 100 bis 120 mm Wassersäule ausreichend ist. Alsdann wird der Vibrator 3 eingeschaltet, mit dessen Hilfe der Zement in Wirkungsrichtumg des
Vibrators in eine fließende Bewegung versetst wird. Dabei kann durch Veränderung der Intensität des Vibrators die
Fördergesehwindigkeit und Förderleistung wie bei herkömmlichen
Schwingförderrinnen wahlweise verändert werden.
Alle neuen in der Besohreibung und/oder Zeichnung offenbarten
Einsei- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (4)
1. Schwingförderrinne, gekennseichnet durch mindestens eine über dem Rinnenboden (1) engeordnete alt Druckgas beaufschlagbare
Kammer (5)* die aur Rinne hin durch gasdurchlässige Wände begrenst ist.
2. Schwingförderrinne nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen über den gesamten Rinnenboden (1) sich erstreckenden, sdt Abstand τοη letsterem engeordneten, gasdurchlässigen
Zwischenboden (4) und mindestens eine in den tob Rinnenboden (1) und den Zwischenboden (*·) begrensten Raum (5) einwindende
Druckluftleitung (6).
3· Schwingförderrinne nach einen oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß der Zwischenboden (4)
aus Werkstoff alt offenselllger Struktur besteht, dessen
Zellen sowohl untereinander als auch mit der Außenluft in Verbindung stehen·
4. Schwingförderrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennseichnet durch Anwendung von Sintermetall als Werkstoff für den Zwischenboden
5· Schwingförderrinne nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, dafi sich der Gasdruck
in der Kammer (5) in mm Wassersäule sur Schichtdicke des Schüttgutes (β) in mv auf dem Zwischenboden (4-) etwa
wie 3 bis 4- SU 1 verhalten.
RQ 1 9 Q Q 9
Patentanwalt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696912992 DE6912992U (de) | 1969-03-28 | 1969-03-28 | Schwingfoerderrinne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696912992 DE6912992U (de) | 1969-03-28 | 1969-03-28 | Schwingfoerderrinne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6912992U true DE6912992U (de) | 1969-07-24 |
Family
ID=34087765
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696912992 Expired DE6912992U (de) | 1969-03-28 | 1969-03-28 | Schwingfoerderrinne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6912992U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8914518U1 (de) * | 1989-12-06 | 1990-02-08 | Vereb, Janos, 1000 Berlin | Beschickungsvorrichtung |
-
1969
- 1969-03-28 DE DE19696912992 patent/DE6912992U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8914518U1 (de) * | 1989-12-06 | 1990-02-08 | Vereb, Janos, 1000 Berlin | Beschickungsvorrichtung |
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