DE69129431T2

DE69129431T2 - Ausgangsvorrichtung

Info

Publication number: DE69129431T2
Application number: DE69129431T
Authority: DE
Inventors: Fumihiro Tanaka
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1990-09-03
Filing date: 1991-09-02
Publication date: 1998-11-05
Anticipated expiration: 2011-09-03
Also published as: JP2562514B2; US5406383A; EP0474153A3; JPH04112069A; DE69129431D1; EP0474153B1; EP0474153A2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Ausgabevorrichtung und insbesondere eine Ausgabevorrichtung zur Ausgabe mit einer Vielzahl von Auflösungen.

Verwandter Stand der Technik

Bei einer derartigen Art von Aufzeichnungsvorrichtung legt der Benutzer im allgemeinen selbst eine Aufzeichnungsauflösung fest. Die Aufzeichnungsvorrichtung erzeugt ein Druckniuster (Zeichenmuster, graphisches Muster usw.) entsprechend der festgelegten Auflösung.
Bei dem vorstehend aufgeführten, herkömmlichen Beispiel wird daher in dem Fall, hei dem der Benutzer in einer kurzen Zeit ein gedrucktes Schriftstück wie ein Probedruck eines gedruckten Schriftstücks erzeugen will, die Auflösung vorher auf einen passenden Wert verringert, und Druckdaten werden aufeinanderfolgend gesendet. In dem vorstehend aufgerührten Fall axisrieren jedoch derartige Probleme, daß die Auflösung auf einen kleineren Wert als benötigt verringert ist oder die Qualität des gedruckten Schriftsiücks merklich gesunken ist. Weiterhin existiert auch ein derartiger Nachteil, daß die Auflösung trotz der Tatsache verringert ist, daß die Druckausführungszeit nicht derart stark beeinflußt ist, selbst falls die Auflösung verringert ist.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Anbetracht der vorstehend genannten Nachteile der herkömmlichen Technik eine Ausgabevorrichtung zur Ausführung der optimalen Bildaufzeichnung in einer gewünschten Zeit zu schaffen.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG

Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbiid eines Aufbaus einer Druckvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm, das einen Betriebsverarbeitungsablauf gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt, und
Fig. 3 zeigt eine Darstellung eines Aufbaus der Druckvorrichtung.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS

Die Erfindung wird nachstehend anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Biockschaltbild eines Aufbaus einer Druckvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel.
In dem Schaltbild bezeichnet die Bezugszahi 1 einen Druckvorrichtungshauptkörper gemäß dem Ausführungsbeispiel. Die Druckvorrichtung 1 kann mit zwei Auflösungen, nämlich einer hohen und einer niedrigen, drucken. Die Bezugszahl 2 bezeichnet einen Hostcomputer zur Zuführung von Druckdaten zu der Druckvorrichtung 1. Die Druckdaten in der Spezifikation bezeichnen eine Befehisfolge und es sei angenommen, daß eine Betriebsart zum Drukken eines Zeichens und eine Betriebsart zum Ziehen einer Linie alle durch jeden Befehl angewiesen werden. Die Bezugszahl 3 bezeichnet eine Zentraleinheit (CPU) zur Steuerung der gesamten Druckvorrichtung, 4 einen Empfangspuffer zum vorübergehenden Speichern von Daten, die aus dem Hostcomputer 2 gesendet wurden und 5 einen Festspeicher (ROM) in dem ein Betriebsverarbeitungsablauf (einem Flußdiagramm von Fig. 2 zugeordnet) der CPU 3 gespeichert wurde. Ausführungszeittabellen 5a und 5b wurden in dem ROM 5 gespeichert. Die Zusammenhänge zwischen jedem Befehl in dem Fall, bei dem die Druckvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel mit einer hohen Auflösung aufzeichnet, und der Ausführungszeit in dem Fall, bei dem der Befehl ausgeführt wurde, sind in der Ausführungszeittabelle 5a gespeichert. Die Beziehungen zwischen jedem Befehl bei einer niedrigen Auflösung und der Ausführungszeit sind in der Ausführungszeittabebelle 5b gespeichert. Die Bezugszahl 6 bezeichnet einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), der hauptsächlich als ein Arbeitsbereich der CPU 3 verwendet wird. Der RAM 6 weist in diese Hinsicht einen Ausführungszeit-Berechnungswert-Speicherbereich (für eine hohe Auflösung) 6a und einen Ausführungszeit-Berechnungswert- Speicherbereich (für eine niedrige Auflösung) 6b, einen Befehisspeicherbereich 6c und einen Vollbildspeicher 6d zur Entwicklung von Bilddaten von einer Seite auf. Die vorstehend genannte Ausführungszeit ist nicht auf eine strickte Zeit beschränkt. Beispielsweise in dem Fall des Zeichnens eines Dreiecks einer Figur mit einer Größe von 12 Zoll wird ein Zeitfaktor auf "10" oder dergleichen eingestellt. Auf diese Weise kann die Ausführungszeit als schematische Informationen wie vorstehend aufgeführt dargestellt sein. Es ist ausreichend, daß derartige Informationen in der vorstehend aufgeführten Tabelle gespeichert wurden. Verschiedene Befehle, die über den Empfangspuffer 4 zugeführt wurden, sind in dem Befehlsspeicherbereich 6c in der Menge einer Seite gespeichert. Der Gesamtwert von angenommenen Zeiten, die zur Ausführung jedes Befehis in dem Fall einer hohen Auflösung erforderlich sind, und die durch Zugreifen auf die Ausführungszeittabelle 5a erhalten wurden, ist in dem Ausführungzeit- Berechnungswert-Speicherbereich 6a gespeichert. Auf ähnliche Weise ist die Gesarntzeit der Ausführungszeiten, die durch Zugreifen auf die Ausführungszeittabelle 5b erhalten wurden, in dem Fall einer niedrigen Auflösung in dem Ausführungszeit- Berechnungswert-Speicherbereich 6b gespeichert. Die Bezugszahl 7 bezeichnet einen Druckvorrichtungs-Ausgabeabschnitt zur Aufzeichnung eines in dem Vollbildspeicher 6d entwickelten Bilds auf einem Aufzeichnungsträger (Aufzeichnungsblatt). Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird das Bild mit zwei Auflösungen aufgezeichnet. Die Bezugszahl 8 bezeichnet einen Schriftsatz- Festspeicher (ROM), in dem Daten des Koordinatenformats zur Erzeugung eines Zeichenrnusters oder dergleichen gespeichert wurden. Obwohl dessen ausführliche Beschreibung nicht dargestellt wird, wird als Verfahren zur Erzeugung eines Zeichenmusters gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Umrißschriftsatzverfahren zur Erzeugung eines hochfeinen Zeichenmusters ungeachtet der Größe verwendet. Wenn ein Diagramm oder dergleichen gezeichnet wird, wird ein ein derartiges Zeichnen anzeigender Zeichenbefehl analysiert und das Diagramm oder dergleichen wird in dem Vollbildspeicher 6d erzeugt.
Es wird ein Laserdrucker als Druckvorrichtungs-Ausgabeabschnitt 7 verwendet. Eine Veränderung der Auflösung wird erreicht durch Veränderung einer Frequenz von Bezugstaktsignalen, wenn ein Bildsignal einem (nicht gezeigten) Druckvorrichtungsantriebsabschnitt zugeführt wird, und einer Umdrehungsgeschwindikeit eines Polygonspiegeis. Da das Prinzip der Bilderzeugung auf der hinreichend bekannten elektophotographischen Technik beruht, wird deren ausführliche Beschreibung hier nicht dargestellt.
Der Betrieb des Ausführungsbeispiels mit dem vorstehend aufgeführten Aufbau wird nachstehend mit Bezug auf ein Flußdiagramm von Fig. 2 beschrieben.
Zuerst werden bei einem Schritt 51 ein Befehl zu der Druckvorrichtung und dem Befehl zugeordnete Parameter (ein Einsteliwert für einen eingestellten Befehl und dergleichen), die von dem Hostcornputer gesendet wurden, aus dem Empfangspuffer 4 ausgelesen. Bei einem nächsten Schritt S2 wird überprüft, ob der gelesene Befehl ein Befehl zur Einstellung eines Grenzwertes der Ausführungszeit ist oder nicht. Falls JA, folgt ein Schritt S3 und die eingestellten Daten werden an einer speziellen Adressenposition in dem RAM 6 gespeichert. In dem Fall der Druckvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel, wird zur Erhöhung einer Druckverarbeitungsgeschwindigkeit eine Grenzzeit, die für ein Aufzeichnungsblatt erforderlich ist, durch den Hostcomputer 2 eingestellt. In der Druckvorrichtung gemäß dem Ausführungsbei spiel wird, falls bestimmt wurde, daß ein Aufzeichenvorgang mit einer hohen Auflösung innerhalb der Grenzzeit verwirklicht werden kann, die Aufzeichnung mit einer hohen Auflösung ausgeführt. Es sei angenommen, daß eine praktisch absolute Zeit als Grenzzeitwert eingestellt wird. Jedoch kann der Grenzzeitwert ebenso durch Erfassungs-Pegel wie beispielsweise "groß, mittel, klein" eingestellt werden.
Falls bei dem Schritt S2 bestimmt wird, daß der Befehl ein anderer Befehl als der Ausführungszeit-Grenzwert-Einstellbefehl ist, rückt das Verarbeitungsunterprogramm auf einen Schritt S4 vor, wobei überprüft wird, ob der Datenwert ein Austragungsbefehl ist oder nicht. Falls NEIN, wird entschieden, daß der Datenwert ein Zeichenbefehi ist, wobei ein Schritt S5 folgt. Bei dem Schritt S5 wird der Lesebefehl in dem Befehlsspeicherbereich 6c in dem RAM 6 gespeichert. Bei einem nächsten Schritt S6 wird die Ausführungszeit des Befehis bei jeder Auflösung durch Zugreifen auf die Ausführungszeittabellen 5a und 5b erhalten, wobei diese Ausführungszeiten in den Ausführungszeit-Berechnungswert- Speicherbereichen 6a und 6b gespeichert werden. Durch wiederhoi tes Verarbeiten einer Schleife, die von dem Schritt S4 zu dem Schritt S5 abzweigt, werden die Druckbefehle aufeinanderfolgend in dem Befehlsspeicherbereich 6c gespeichert. Die Gesamtzeiten, die erforderlich sind, wenn die Verarbeitungen bei jeweiligen Auflösungen ausgeführt werden, werden in den Speicherbereicnen 6a und 6b gespeichert.
Falls bestimmt wurde, daß der von dem Empfangsbuffer 4 erhaltene Datenwert der Austragungsbefehl ist, rückt das Verarbeitunosunterprogramm von dem Schritt S4 zu einem Schritt S7 vor. Bei dem Schritt 37 wird der Druckvorrichtungs-Ausgabeabschnitt 7 auf der Grundlage der Gesamtwerte (in den Speicherbereichen 6a und 6b gespeicherten Werte) der Ausführungszeiten, die für jeweiligen Auflösungen berechnet wurden, und des eingestellten Ausführungszeitgrenzwerts zum Erhalten der höchsten Auflösung unter den Auflösungen eingestellt, mit denen die Bilddaten innerhalb des Grenzwerts gedruckt werden können. Wie schon vorstehend beschrieben wird die Einstellung des Druckvorrichtungs- Ausgabeabschnitts 7 erreicht durch Veränderung der Anzahl von Bezugstakten eines Bildelementsignals (Videosignals), das zu dem Antriebsabschnitt des Laserdruckers ausgegeben wird, und der Umdrehungsgeschwindigkeit des Polygonspiegeis. Danach rückt das Verarbeitungsunterprogramm auf einen Schritt S8 vor, der in dem Befehlsspeicherbereich 6c gespeicherte Befehl wird analysiert und eine Figur oder dergleichen wird in den Vollbildspeicher 6d entsprechend dem analysierten Befehl gezeichnet. Dabei braucht nicht erwähnt werden, daß ein Zeichenvorgang auf der Grundlage der Auflösung ausgeführt wird, die schon vorher bestimmt wurde. Nachdem die Bilddaten einer Seite in dem Vollbildspeicher 6d erzeugt wurden, wird der Druckvorgang tatsächlich bei einem Schritt S9 gestartet, wobei das gedruckte Blatt nach außen ausgetragen wird. Zum Drucken der nächsten Seite kehrt das Verarbeitungsunterprogramm zu dem Schritt S1 zurück. Wenn die Stromquelle der Druckvorrichtung eingeschaltet wird, und falls der Blattaustragungsvorgang bei dem Schritt S9 ausgeführt wurde, werden die Inhalte der Ausführungszeit-Berechnungswert- Speicherbereiche 6a und 6b auf 0 gelöscht.
Wie vorstehend beschrieben ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel möglich, mit der höchsten Auflösung zu drucken, mit der Bilddaten innerhalb des Grenzwerts der Ausführungszeit gedruckt werden können, so daß ein Bild mit der höchsten Qualität, innerhalb der durch die Bedienperson benötigten Zeit, wiedergegeben werden kann.
Gemäß dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wurde die Ausführungszeit auf der Basis einer Seiteneinheit des Druckbiatts begrenzt. Jedoch kann die Ausführungszeit ebenso für die gesamten Druckdaten begrenzt sein (in diesem Fall wir ein das Ende von Druckdaten anzeigender Befehl vorgesehen) , die aus einer Vielzahl von Seiten in einem Stück bestehen. Weiterhin kann die Ausführungszeit ebenso auf einer Einheitsbasis einer Druckgeschwindigkeit eines Zeichens begrenzt sein.
Obwohl das Ausführungsbeispiel mit Bezug auf ein Beispiel einer Vorrichtung beschrieben wurde, die die Auflösung auf zwei Pegel schalten kann, kann die Anzahl von Auflösungen ebenso auf drei oder mehr Pegel eingestellt sein.
Obwohl das Ausführungsbeispiel mit Bezug auf den Fall beschrieben wurde, daß ein Laserdrucker als Vorrichtung zur Ausführung des Druckvorgangs verwendet wurde, ist die Erfindung nicht auf ein derartiges Beispiel begrenzt. Dies liegt darin, daß das Ausführungsbeispiel ebenso auf jedes andere Aufzeichnungssystern angewendet werden kann, das ein Bild mit unterschiedlichen Auflösungen aufzeichnen kann.
Weiterhin kann die Druckausführungszeit ebenso durch ein Bedienfeld eingestellt werden, mit dem die Vorrichtung versehen ist.
Wie vorstehend beschrieben wird erfindungsgemäß, da ein Bild mit der höchsten Auflösung gedruckt wird, die innerhalb der eingestellten Zeit wiedergegeben werden kann, ein derartiger Nachteil beseitigt, daß die Druckqualität durch zu große Verringerung der Auflösung zu sehr verringert wird.
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines inneren Aufbaus eines Laserdruckers (nachstehend mit LBP abgekürzt) als ein Beispiel des Druckvorrichtungausgabeabschnitts 7 in Fig. 1. Der LBP kann ein Zeichenmuster von einer (nicht gezeigten) Datenguelle eintraoen und kann Formdaten und dergleichen eintragen.
In der Darstellung bezeichnet die Bezugszahl 100 einen LBP- Hauptkörper. Zeichendaten (Zeichencodes), Formdaten, Makrobefehle usw., die von dem von außen angeschlossenen Hostcomputer (2 in Fig. 1) zugeführt werden, werden gesendet und in den LBP- Hauptkörper 100 gespeichert. Entsprechend diesen Daten erzeugt der LBP 100 ein entsprechendes Zeichenmuster, Formmuster oder dergleichen und erzeugt ein Bild auf einem Aufzeichnungsblatt als Aufzeichnungsträger. Die Bezugszahl 300 bezeichnet ein Bedienfeld, in dem Schalteinrichtungen zur Bedienung, eine LED(lichtaussendende Dioden-) Anzeige und dergleichen angeordnet sind. Die Bezugszahl 101 bezeichnet eine Druckvorrichtungssteuereinheit zur Steuerung des gesamten LBP 100 und zum Analysieren von Zeichendaten oder dergleichen, die aus dem Hostcomputer zugeführt wurden. Die Druckvorrichtungssteuereinheit 101 wandelt hauptsächlich die Zeichendaten in das Videosignal des entsprechenden Zeichenmusters um und führt diese einer Laseransteuervorrichtung 102 zu.
Die Laseransteuervorrichtung 102 ist eine Schaltung zum Ansteuern eines Halbleiterlasers 103 und schaltet die Ein/Aus-Vorgänge eines Laserstrahls 104, der von dem Halbleiterlaser 103 entsprechend einem eingegebenen Videosignal ausgesendet wird. Der Laserstrahl 104 oszilliert nach rechts und links durch einen Rotationspolygonspiegel 105 und tastet eine elektrostatische Trommel 106 ab. Auf diese Weise wird ein elektrostatisches Latentbild eines Zeichenmusters auf der Trommel 106 erzeugt. Das Latentbild wird durch eine Entwicklungseinheit 107 um die Trommel 106 herum entwickelt und danach als Kopie auf das Aufzeichnungsblatt übertragen. Ein Einzelbiatt wird als Aufzeichnungsblatt verwendet. Einzelaufzeichnungsblätter sind in einem Blattbehälter 108 beigefügt, der in dem Laserdrucker (LBP) 100 befestigt ist, und werden durch eine Zuführungswalze 109 und Transportwalzen 110 und 111 einzeln der Vorrichtung zugeführt. Das Aufzeichnungsblatt wird nachfolgend zu der Trommel 106 transportiert.
Eine Ausgabevorrichtung, die Bilddaten mit einer Vielzahl von Auflösungen ausgeben kann, weist auf: eine Schaltung zum Bestimmen einer angenommenen Ausführungszeit gemäß der Auflösung auf der Grundlage der zu erzeugenden eingegebenen Daten, und eine Schaltung zur Einstellung einer Ausgabeauflösung auf der Grund lage der bestimmten angenommenen Ausführungszeit. Mit dieser Vorrichtung kann ein Bild mit der höchsten Auflösung gedruckt werden, die innerhalb der eingestellten Druckausführungszeit wiedergegeben werden kann.

Claims

1. Verfahren zum Zeichnen, das ausgeführt in einer Druckvorrichtung ausgeführt wird, die ein Muster beruhend auf einem von einer externen Vorrichtung eingegebenen Zeichenbefehl zeichnet und bewirkt, daß eine Druckereinheit das gezeichnete Muster druckt, mit den Schritten

Herleiten einer zum Zeichnen eines Musters in einem Speicher erforderlichen Zeit durch Zugreifen auf eine Tabelle, die Beziehungen zwischen eingegebenen Zeichenbefehlen und Ausführungszeiten für jeweilige Zeichenbefehle speichert,

Bestimmen beruhend auf der hergeleiteten Zeit, ob das Muster in dem Speicher in einer vorbestimmten Zeit mit einer ersten Qualität gezeichnet werden kann, und

Zeichnen des Musters in dem Speicher mit der ersten Qualität, falls der Bestimmungsschritt bestimmt, daß das Muster mit der ersten Qualität gezeichnet werden kann.

2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei dem Zeichnungsschritt das Muster mit einer hohen Auflösung gezeichnet wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 mit dem Schritt des Druckens des in dem Speicher gezeichneten Musters.

4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei dem Zeichnungsschritt das Musier mit einer zweiten Qualität in dem Speicher gezeichnet wird, falls bei dem Bestimmungsschritt bestimmt wird, daß das Muster nicht mit der ersten Qualität in dem Speicher gezeichnet werden kann.

5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei bei dem Zeichnungsschritt das Muster mit einer niedrigen Auflösung gezeichnet wird.

6. Druckvorrichtung, die ein Muster beruhend auf einem von einer externen Vorrichtung eingegebenen Zeichenbefehl zeichnet und bewirkt, daß eine Druckereinheit den Zeichenbefehl druckt, mit

einer Einrichtung zur Herleitung einer zum Zeichnen eines Musters in einem Speicher erforderlichen Zeit durch Zugreifen auf eine Tabelle, die Beziehungen zwischen eingegebenen Zeichenbefehlen und Ausführungszeiten für jeweilige Zeichenbefehle speichert,

einer Einrichtung zur Bestimmung beruhend auf der hergeleiteten Zeit, ob das Muster in dem Speicher in einer vorbestimmten Zeit mit einer ersten Qualität gezeichnet werden kann, einer Einrichtung zum Zeichnen des Musters in dem Speicher mit der ersten Qualität, falls die Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß das Muster mit der ersten Qualität gezeichnet werden kann, und

einer Einrichtung zum Drucken des in dem Speicher gezeichneten Musters.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Zeicheneinrichtung das Muster mit einer hohen Auflösung zeichnet.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Zeicheneinrichtung das Muster in dem Speicher mit einer zweiten Qualität zeichnet, falls die Bestimmungseinrichtung bestimmt, daß das Muster nicht mit der ersten Qualität in dem Speicher gezeichnet werden kann.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Zeicheneinrichtung das Muster mit einer niedrigen Fuiltsung zeichnet.