DE69128259T2 - Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals und Verfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals und Verfahren

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DE69128259T2
DE69128259T2 DE69128259T DE69128259T DE69128259T2 DE 69128259 T2 DE69128259 T2 DE 69128259T2 DE 69128259 T DE69128259 T DE 69128259T DE 69128259 T DE69128259 T DE 69128259T DE 69128259 T2 DE69128259 T2 DE 69128259T2
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und das Verfahren zum Trennen eines zusammengesetzten Videosignals in Luminanz- und Chrominanzsignale in einer Videosignal -Verarbeitungsvorrichtung und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Trennen der Luminanz- und Chrominanzsignale und das Verfahren dazu, in welchem ein Bandpaßfilter verwendet wird, um ein Chrominanzsignal von einem zusammengesetzten Videosignal durch Variieren seiner Bandbreite gemäß der Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbände rung zu trennen, wodurch eine Verschlechterung der Bildqualität verringert wird.
  • Im allgemeinen sind in einem im Fernsehrundfunk etc. verwendeten zusammengesetzten Videosignal die Frequenzen von Luminanz- und Chrominanzsignalen gemultiplext, so daß alle Informationen übertragen werden, während die Bandbreite minimiert wird. Gemäß dem Wunsch des Verbrauchers nach einer hohen Bildqualität und einer Großbildschirmanzeige wird in jüngster Zeit das bestehende Problem einer Verschlechterung der Bildqualität, die auf einer kleinen Bildschirmanzeige oder aus einer Distanz nicht wahrnehmbar war, schwerwiegend. Das heißt, im herkömmlichen Verfahren, wie z.B. einer eindimensionalen Trennung von Luminanz- und Chrominanzsignalen, werden die Luminanz- und Chrominanzsignale nicht vollständig voneinander getrennt und miteinander gemischt, selbst nachdem sie durch einen Bandpaßfilter durchgegangen sind, wodurch ein Übersprechen (engl. crosstalk) verursacht wird. Somit ist die durch Übersprechen hervorgerufene Verschlechterung der Bildqualität wahrnehmbar. Ein solches Problem wird auch in anderen Frequenzmultiplex-Fernsehsystemen (z.B. NTSC, PAL usw.) erzeugt; der Bequemlichkeit halber wird aber im folgenden die vorliegende Erfindung beschrieben, indem sie auf ein zusammengesetztes Videosignal in einem NTSC-System beschränkt wird.
  • In FIG. 1 ist ein Spektraldiagramm eines allgemeinen zusammengesetzten Videosignals dargestellt, und in FIG. 2 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen dargestellt.
  • Ein zusammengesetztes Videosignal V besteht aus einem Luminanzsignal Y und einem Chrominanzsignal C, und, falls wir eine R-Y-Signalkomponente des zusainmengesetzten Videosignals als "Er-y" und eine B-Y-Signalkomponente als "Eb-y" darstellen, werden das zusammengesetzte Videosignal V und Chrominanzsignal C folgendermaßen dargestellt:
  • V(t) = Y(t) + C(t) C(t) = Er-y cos(2π fsc t) + Eb-y sin(2π fsc t)
  • wo fsc eine Trägerfrequenz des Chrominanzsignals C ist und etwa 3,58 MHz beträgt. Die Bandbreite des Luminanzsignals Y des zusammengesetzten Videosignals beträgt etwa 0 bis 4,2 MHz, und die Signale Er-y und Eb-y werden in Signale I und Q moduliert und mit Bandbreiten von 1,5 MHz bzw. 0,5 MHz übertragen. Ausführliche Informationen diesbezüglich werden weggelassen, weil auf Referenzen für den NTSC-Standard verwiesen wird.
  • Die Luminanz- und Chrominanzsignale, die gemäß dem Spektrum von FIG. 1 anscheinend überlappen, werden auf eine solche Weise verzahnt bzw. verschachtelt, daß ein Chrominanzsignal durch dieses Frequenzverschachteln zwischen Luminanz signalen eingefügt wird. Um Luminanz- und Chrominanzsignale aus einem solchen zusammengesetzten Videosignal V zu trennen, werden gewöhnlich ein Kammfilter 40 und ein Bandpaßfilter 50 verwendet, und die übliche Eigenschaft einer solchen Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen besteht darin, den folgenden, ein Luminanz/Chrominanzsignal trennenden Prozeß aufzuweisen.
  • Zuerst geht ein zusammengesetztes Videosignal durch einen Kammfilter und einen Bandpaßfilter mit einem Frequenzband von 3,58±0,5 MHz, wodurch ein getrenntes Chrominanzsignal erhalten wird.
  • Zweitens wird ein getrenntes Luminanzsignal erhalten, indem das getrennte Chrominanzsignal vom zusammengesetzten Videosignal entfernt wird.
  • In einem solchen, ein Luminanz/Chrominanzsignal trennenden Prozeß wird jedoch das folgende Problem erzeugt, das eine Verschlechterung der Bildqualität bewirkt.
  • Falls das übertragene zusammengesetzte Videosignal monochrom ist, sind die Chrominanzsignalkomponenten bei etwa 3,58 MHz im Spektrum konzentriert, und ein Bandpaßfilter mit einem Frequenzband von 3,58±0,5 MHz wird verwendet, um die Chrominanzsignalkomponente zu extrahieren. Weil jedoch das tatsächliche zusammengesetzte Videosignal nicht monochrom, sondern gemäß den Inhalten des Bildes in verschiedene Farben getrennt ist, wird das Chrominanzsignal in den Bereich von 3,58±1,5 MHz im Spektrum ausgebreitet bzw. gestreut. Um ein solches Chrominanzsignal zu trennen, falls eine Frequenz-Bandbreite des Bandpaßfilters auf 3,58±1,5 MHz eingestellt ist, nimmt die Frequenz-Bandbreite des Luminanzsignals auf etwa 0 bis 2 MHz ab und hat einen gewissen Verlust der Hochfrequenzkomponente des Luminanzsignals zur Folge, wodurch die Auflösung des Bildes verschlechtert wird. Ein sogenanntes KreuzfarbenpHänomen (engl. cross-color phenomenon) wird erzeugt, indem die Hochfrequenzkomponente des Luminanzsignals mit dem getrennten Chrominanzsignal gemischt wird, wodurch eine Verschlechterung des Bildes bewirkt wird. Wenn die Bandbreite des Bandpaßfilters bei 3,58±0,5 MHz festgelegt ist, ist im Gegensatz dazu die nicht gefilterte Chrominanzsignalkomponente im Luminanzsignal enthalten, was ein Punkt-Crawl- Phänomen (engl. dot crawl phenomenon) erzeugt, wodurch eine Verschlechterung des Bildes bewirkt wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist in dem Fall, in dem ein kleiner Bildschirm betrachtet oder aus einer Distanz betrachtet wird, das Kreuzfarbenphänomen oder das Punkt-Crawl-Phänomen, das eine Verschlechterung der Bildqualität bewirkt, nicht wahrnehmbar; in einem Fall aber, in dem ein Großbildschirm betrachtet oder aus einer geringen Distanz betrachtet wird, ist die Verschlechterung der Bildqualität wahrnehmbar. Um die Verschlechterung der Bildqualität durch Verhindern dieser Phänomene zu reduzieren, ist ein wichtiger Faktor, wie breit oder schmal die Frequenz-Bandbreite des Bandpaßfilters ist, d.h. was im Fall der Bandbreite von 3,58±X MHz als der Wert X bestimmt wird.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird schon in der japanischen Patentveröffentlichung JP-A-60057789 vorgeschlagen, ein Luminanzsignal und ein Träger-Chrominanzsignal zu trennen, indem mehrere Bandpaßfilter mit jeweils verschiedenen Frequenzcharakteristiken vorgesehen werden und ein Filter gemäß dem Zustand einer Änderung in einem Chrominanzsignal in der Richtung einer Scanlinie ausgewählt wird.
  • Insbesondere wird ein zusammengesetztes Farbfernsehsignal durch einen A/D-Wandler bzw. -Umsetzer in ein digitales Signal bei einer Abtastfrequenz umgesetzt, die einen vierfachen Wert des Zwischenträgers (engl. subcarrier) hat, durch einen Bildspeicher einem Subtrahierer und einem Multiplizierer zugeführt und an Bandpaßfilter und eine Unterscheidungsschaltung als eine Träger-Chrominanzsignalkompnente angelegt. Die Unterscheidungsschaltung unterscheidet den Wechselpunkt eines Chrominanzsignals, und, wenn das Signal nicht beim Wechselpunkt ist, wird der Bandpaßfilter mit einer Übertragungsfunktion H1 ausgewählt, und, wenn das Signal beim Wechselpunkt ist, wird der Bandpaßfilter mit einer Übertragungsfunk tion H2 ausgewählt, indem eine Umschaltvorrichtung verwendet wird. Eine Träger-Chrominanzsignalausgabe der Umschaltvorrichtung wird einem Subtrahierer zugeführt, um ein Luminanzsignal zu trennen.
  • Gemäß US-A-4 916 526 ist ferner schon ein Verfahren zum Reduzieren einer Bandbreite eines Chrominanzpfades offenbart, um Kreuzfarbenartefakte in einem Phasenquadratur-modulierten Farbfernsehsignal zu reduzieren. Das Verfahren enthält die Schritte eines Detektierens des Pegels einer Chrominanzkompo-40 nente des Signals; Entwickelns eines Steuersignals aus dem detektierten Chrominanzkomponentenpegel und Steuerns der Bandbreite des Chrominanzpfades gemäß dem Steuersignal, um eine Bandbreite nur zu reduzieren, wenn eine Chrominanzkomponente bei einem Pegel unterhalb einer vorbestimmten Schwelle ist. Das Verfahren zum Entwickeln eines Steuersignals kann ferner den Schritt eines Eliminierens seines Vorzeichens enthalten, gefolgt von einem Schritt zum Einrichten eines vorbestimmten minimalen Schwellenwertes des Absolutwert-Chrominanzpegels, unterhalb dem das Steuersignal nicht erzeugt wird.
  • In Großbildschirmanzeigen verlangt das Problem der Verschlechterung der Bildqualität noch weitere Verbesserungen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demgemäß ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu schaffen, um Luminanzund Chrominanzsignale von einem zusammengesetzten Videosignal effektiv und vollständig zu trennen.
  • Um die Aufgabe zu lösen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen geschaffen, die aufweist:
  • eine Analog/Digital-Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen eines analogen zusammengesetzten Videosignal-Eingangs in einen digitalen zusammengesetzten Videosignal-Ausgang;
  • eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des digitalen zusammengesetzten Videosignals um ein vorbestimmtes Intervall;
  • einen Kammfilter, der mit der Verzögerungseinrichtung parallel geschaltet ist, zum Kamm-Filtern des digitalen zusammengesetzten Videosignals;
  • eine Bandpaßfilter-Einrichtung zum Empfangen des eine Luminanzkomponente enthaltenden Kamm-gefilterten Chrominanzsignals vom Kammfilter und zum Filtern des Kamm-gefilterten Chrominanzsignals durch Ändern seiner Frequenz-Bandbreite gemäß einer Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbänderung, um ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal auszugeben; und
  • eine Subtraktionseinrichtung zum Subtrahieren des schließlich getrennten Chrominanzsignals von dem verzögerten digitalen zusammengesetzten Videosignal, das von der Verzögerungseinrichtung zugeführt wird, um ein schließlich getrenntes Luminanzsignal auszugeben,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Bandpaßfilter-Einrichtung aufweist:
  • einen Schmalbandfilter zum Filtern des vom Kammfilter ausgegebenen Kamm-gefilterten Signals in ein schmales Frequenzband;
  • einen Breitbandfilter, der parallel zum Schmalbandfilter mit einem Ausgang des Kammfilters verbunden ist, zum Filtern des Kamm-gefilterten Signals in ein breites Frequenzband;
  • eine erste Pegel-Detektionseinrichtung zum Empfangen eines Ausgangssignals des Breitbandfilters und Detektieren einer Amplitude eines Chrominanzsignals;
  • einen Subtrahierer zum Subtrahieren des Ausgangs des Schmalbandfilters vom Ausgang des Breitbandfilters, um ein Übergangs - Chrominanz signal auszugeben;
  • eine zweite Pegel-Detektionseinrichtung zum Empfangen des Übergangs-Chrominanzsignals, das eine Differenz zwischen jeweiligen, von dem Breitbandfilter und dem Schmalbandfilter ausgegebenen Signalen ist, und zum Detektieren eines Grades an Farbänderung;
  • eine erste Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Koeffizienten aus der von der ersten Pegel-Detektionseinrichtung ausgegebenen Amplitude eines Chrominanzsignals;
  • eine zweite Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend dem von der zweiten Pegel-Detektionseinrichtung ausgegebenen Grad an Farbänderung;
  • eine erste Verzögerungseinrichtung, die mit der zweiten Pegel-Detektionseinrichtung parallel geschaltet ist, zum Verzögern des Übergangs-Chrominanzsignals um ein vorbestimmtes Intervall;
  • eine zweite Verzögerungseinrichtung zum Verzögern eines vom Schmalbandfilter ausgegebenen Signals um ein vorbestimmtes Intervall; und
  • eine Einrichtung zum Multiplizieren eines Koeffizienten, der durch Multiplizieren von jeweils von der ersten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung und von der zweiten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Koeffizienten erhalten wird, mit einem von der ersten Verzögerungseinrichtung ausgegebenen Signal und zum Addieren eines aus dem Multiplikationsprodukt erhaltenen Signals und eines von der zweiten Verzögerungseinrichtung ausgegebenen Signals, so daß ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal ausgegeben wird.
  • Es wird auch eine Vorrichtung zum Trennen von Luminanzund Chrominanzsignalen geschaffen, die aufweist:
  • eine Analog/Digital-Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen eines analogen zusammengesetzten Videosignal-Eingangs in einen digitalen zusammengesetzten Videosignal-Ausgang;
  • eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern des digitalen zusammengesetzten Videosignals um ein vorbestimmtes Intervall;
  • einen Kammfilter, der mit der Verzögerungseinrichtung parallel geschaltet ist, zum Kamm-Filtern des digitalen zusammengesetzten Videosignals;
  • eine Bandpaßfilter-Einrichtung zum Empfangen des eine Luminanzkomponente enthaltenden Kamm-gefilterten Chrominanz -signals vom Kammfilter und Filtern des Kamm-gefilterten Chrominanzsignals durch Andern seiner Frequenz-Bandbreite gemäß einer Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbänderung, um ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal auszugeben; und
  • eine Subtraktionseinrichtung zum Subtrahieren des schließlich getrennten Chrominanzsignals vom verzögerten digitalen zusammengesetzten Videosignal, das von der Verzögerungseinrichtung zugeführt wird, um ein schließlich getrenntes Luminanzsignal auszugeben,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • die Bandpaßfilter-Einrichtung aufweist:
  • einen Schmalbandfilter zum Filtern eines vom Kammfilter ausgegebenen Signals in ein schmales Frequenzband;
  • einen Breitbandfilter, der parallel zum Schmalbandfilter mit dem Kammfilter verbunden ist, zum Filtern des Kamm-gefilterten Signals in ein breites Frequenzband;
  • eine erste Pegel-Detektionseinrichtung zum Empfangen eines Ausgangssignals des Breitbandfilters und Detektieren einer Amplitude eines Chrominanzsignals;
  • einen Subtrahierer zum Subtrahieren des Ausgangs des Schmalbandfilters vom Ausgang des Breitbandfilters, um ein Ubergangs-Chrominanzsignal auszugeben;
  • eine zweite Pegel-Detektionseinrichtung zum Empfangen des Ubergangs-Chrominanzsignals, das eine Differenz zwischen von dem Breitbandfilter und dem Schmalbandfilter jeweils ausgegebenen Signalen ist, und zum Detektieren eines Grades an Farbänderung;
  • eine erste Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend der von der ersten Pegel-Detektionseinrichtung ausgegebenen Amplitude eines Chrominanzsignals;
  • eine zweite Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend dem von der zweiten Pegel-Detektionseinrichtung ausgegebenen Grad einer Farbänderung;
  • eine zweite Verzögerungseinrichtung zum Verzögern eines vom Schmalbandfilter ausgegebenen Signals um ein vorbestimmtes Intervall;
  • eine fünfte Verzögerungseinrichtung, die mit der zweiten Pegel-Detektionseinrichtung parallel geschaltet ist, zum Verzögern des Übergangs-Chrominanzsignals um ein vorbestimmtes Intervall und auch zum Multiplizieren der Amplitude des Übergangs-Chrominanzsignals mit vorbestimmten Vergrößerungen und zum nachfolgenden Ausgeben der Signale entsprechend den ver größerten Amplituden des Übergangs-Chrominanzsignals jeweils durch eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen;
  • eine Kombinations-Logikeinrichtung zum Empfangen von Koeffizienten, die jeweils von der ersten Koeffizienten- Erzeugungseinrichtung und der zweiten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (110) ausgegeben werden, und zum nachfolgenden Ausgeben von Steuersignalen;
  • einen Multiplexer zum Auswählen eines Signals aus einer Vielzahl von Signalen, die von der fünften Verzögerungseinrichtung (160) durch eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen empfangen werden, durch die Steuersignale und zum nachfolgenden Ausgeben des ausgewählten Signals; und
  • eine Addiereinrichtung zum Addieren von Ausgangssignalen der zweiten Verzögerungseinrichtung und des Multiplexers und zum nachfolgenden Ausgeben eines schließlich getrennten Chrominanzsignals.
  • Es wird auch ein Verfahren zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen geschaffen, das die Schritte aufweist:
  • Umsetzen eines eingegebenen analogen zusammengesetzten Videosignals in ein digitales zusammengesetztes Videosignal;
  • Verzögern des digitalen zusammengesetzten Videosignals um ein vorbestimmtes Intervall;
  • Kamm-Filtern des digitalen zusammengesetzten Videosignals;
  • Filtern des Kamm-gefilterten Signais in ein variables Band durch Ändern der Frequenz-Bandbreite gemäß einer Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbänderung, enthalten im Kamm-gefilterten Signal, um ein gewünschtes Chrominanzsignal auszugeben; und
  • Extrahieren eines gewünschten Luminanzsignals durch Subtrahieren des in das variable Band gefilterten Chrominanzsignals vom verzögerten zusammengesetzten Videosignal,
  • dadurch gekennzeichnet, daß
  • der Filter-Schritt in ein variables Band die Schritte aufweist:
  • Filtern des Kamm-gefilterten Signals in ein schmales Band und ein breites Band;
  • Detektieren einer Amplitude des Breitband-gefilterten Chrominanzsignals;
  • Subtrahieren des Schmalband-gefilterten Chrominanzsignals vom Breitband-gefilterten Chrominanzsignal, um ein Übergangs- Chrominanzsignal zu erhalten, das eine Differenz zwischen dem Schmalband-gefilterten Signal und dem Breitband-gefilterten Signal ist, und zum Detektieren eines Grades an Farbänderung;
  • Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend der detektierten Amplitude des Chrominanzsignals;
  • Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend dem detektierten Grad der Farbänderung;
  • Extrahieren eines schließlich getrennten Chrominanzsignals durch Multiplizieren eines Koeffizienten, der durch Multiplizieren zweier, jeweils aus der Amplitude des Chrominanzsignals und dem Grad der Farbänderung erhaltenen Koeffizienten erhalten wird, mit einem Signal, das ein um ein vorbestimmtes Intervall verzögertes Ubergangs-Chrominanzsignal ist, und Addieren des aus dem Multiplikationsprodukt erhaltenen Signals und des Signals, das ein um ein vorbestimmtes Intervall verzögertes Schmalband-gefiltertes Signal ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die obige Aufgabe und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher, indem die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
  • FIG. 1 ein Spektraldiagramm eines herkömmlichen zusammengesetzten Videosignals ist;
  • FIG. 2 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen ist;
  • FIG. 3 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • FIG. 4 ein Wellenformdiagramm ist, das Ausgangsfrequenzcharakteristiken einiger wesentlicher Teile zeigt, die in FIG. 3 dargestellt sind;
  • FIG. 5 ein Blockdiagramm ist, das ausführlich einige, in FIG. 3 gezeigte Blöcke darstellt; und
  • FIG. 6 ein Blockdiagramm ist, das eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Zuerst wird eine Operation einer in FIG. 2 gezeigten herkömmlichen Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen beschrieben.
  • Wie in FIG. 2 gezeigt, setzt ein A/D-Umsetzer 10 ein eingegebenes analoges zusammengesetztes Videosignal in ein digitales zusammengesetztes Videosignal um und überträgt das umgesetzte Signal zu einer Verzögerungseinheit 20 bzw. einem Kammfilter 40. Der Kammfilter 40 filtert das zusammengesetzte Videosignal unter Verwendung eines Zeilenspeichers zum Verzögern des eingegebenen zusammengesetzten Videosignals um 1H oder 2H, worin eine Einheit "H" eine Periode einer horizontalen Synchronisationsfrequenz ist, d.h. 1/15,75 kHz = 63,5 µs, wodurch ein primär getrenntes Chrominanzsignal ausgegeben wird. Das Kamm-gefilterte Chrominanzsignal enthält ein Luminanzsignal, das während des Filters nicht vollständig getrennt wird, und, um ein solches, in das Kamm-gefilterte Chrominanzsignal gemischte Luminanzsignal zu minimieren, wird ein Bandpaßfilter 50 verwendet, um das Kamm-gefilterte Chrominanzsignal wieder zu filtern, so daß ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal C erhalten wird. Das schließlich getrennte Chrominanzsignal C wird auch an einen Subtrahierer 30 geliefert. Der Subtrahierer 30 subtrahiert das schließlich getrennte Chrominanzsignal C vom von der Verzögerungseinheit 20 gelieferten, digitalen zusammengesetzten Videosignal, so daß ein getrenntes Luminanzsignal Y erhalten wird.
  • Die Verzögerungseinheit 20 verzögert nun das digitale zusammengesetzte Videosignal um eine vorbestimmte Zeit, die der Zeit entspricht, die benötigt wird, um über den Kamm-Filter 40 und den Bandpaßfilter 50 ein gewünschtes Chrominanzsignal C auszugeben, wodurch das verzögerte zusammengesetzte Videosignal mit dem getrennten Chrominanzsignal C im Subtrahierer 30 abgestimmt wird.
  • In einer solchen herkömmlichen Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen hat der Bandpaßfilter 50 ein festgelegtes Frequenzband. Wenn das Übergangs-Chrominanzsignal gemäß der Farbänderung von der Bandbreite abweicht, wird somit eine Trennung des Chrominanzsignals nicht geeignet ausgeführt, wodurch eine Verschlechterung der Bildqualität bewirkt wird.
  • Um ein solches herkömmliches Problem zu lösen, verwendet die Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen gemäß der vorliegenden Erfindung anstelle eines herkömmlichen Bandpaßfilters 50 eine Filtereinrichtung, wie in FIG. 3 gezeigt ist. Im Detail weist die Filtereinrichtung auf:
  • einen Schmalbandfilter 60 und einen Breitbandfilter 70 mit Frequenz-Bandbreiten von 3,58±0,5 MHz bzw. 3,58±1,5 MHz;
  • erste und zweite Pegel-Detektionseinheiten 80 und 90 zum Detektieren der Amplitude eines Chrominanzsignals bzw. eines Grads an Farbänderung;
  • erste und zweite Koeffizienten-Erzeugungseinrichtungen bzw. -Generatoren 100 und 110 zum Erzeugen jeweiliger Koeffizienten entsprechend der Amplitude des Chrominanzsignals und dem Grad an Farbänderung, die detektiert wurden;
  • erste und zweite Referenz-Generatoren 120 und 130 zum Liefern von Referenzwerten, die benötigt werden, um Koeffizienten zu erzeugen, an die ersten und zweiten Koeffizienten- Generatoren 100 bzw. 110;
  • erste und zweite Verzögerungseinheiten 140 und 150 zum Verzögern des Übergangs-Chrominanzsignals S3 und eines Ausgangssignals S1 des Schmalbandfilters 60 um jeweilige vorbestimmte Intervalle,
  • wodurch Signale multipliziert oder addiert werden, die von den beiden Koeffizienten-Generatoren 100 und 110 und den beiden Verzögerungseinheiten 140 und 150 ausgegeben werden, um ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal C zu erhalten.
  • Die Frequenzcharakteristiken jeweiliger Ausgangssignale S1 und S2 der Schmal- und Breitbandf ilter 60 und 70, eines Übergangs-Chrominanzsignals S3 und eines schließlich getrennten Chrominanzsignals C sind in FIG. 4 dargestellt.
  • In dieser Zeichnung zeigt "S1" die Frequenzcharakteristik eines Chrominanzsignals, das durch den Schmalbandfilter 60 mit einem schmalen Frequenzband von 3,58±0,5 MHz durchging, und "S2" zeigt die Frequenzcharakteristik eines Chrominanzsignals, das durch den Breitbandfilter 70 mit einem breiten Frequenzband von 3,58±1,5 MHz durchging. "S3" zeigt auch die Frequenzcharakteristik eines Übergangs-Chrominanzsignals, das eine Differenzkomponente zwischen den Signalen S1 und S2 ist und den Grad einer Farbänderung zeigt. "C" zeigt die Charakteristik eines schließlich getrennten Chrominanzsignals.
  • FIG. 5 ist ein Blockdiagramm, das im Detail die ersten und zweiten Pegel-Detektionseinheiten 80 und 90 in FIG. 3 zeigt.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt ist, weist jede Pegel-Detektionseinheit einen Absolutwert-Detektor, eine Verzögerungseinheit und einen Maximalwert-Detektor auf.
  • Ein im Kammfilter 40 primär getrenntes Chrominanzsignal wird in den Schmalbandfilter 60 und den Breitbandfilter 70 eingespeist bzw. eingegeben. Das Kamm-gefilterte Chrominanzsignal wird nun gemäß der Farbänderung von einem Signal Q in ein Signal 1 geändert, wie in FIG. 1 gezeigt ist, und enthält auch ein Luminanzsignal Y, das während des Kamm-Filterns nicht vollständig getrennt wird. Der Schmalbandfilter 60 und der Breitbandfilter 70, die Frequenzbänder von 3,58±0,5 MHz bzw. 3,58±1,5 MHz aufweisen, geben das Signal S1 mit einem schmalen Frequenzband bzw. das Signal S2 mit einem breiten Frequenzband aus. Die beiden Signale S1 und S2 werden außerdem jeweils an einen ersten Subtrahierer 31 geliefert, um ein Übergangs-Chrominanzsignal S3 auszugeben, das eine Differenzkomponente zwischen den beiden Signalen S1 und S2 ist. Das vom Breitbandfilter 70 ausgegebene Chrominanzsignal S2 wird in einen ersten Absolutwert-Detektor 81 eingegeben, in welchem das Chrominanzsignal S2 in einen Absolutwert umgewandelt bzw. umgesetzt wird. Die Chrominanzsignalausgabe eines Absolutwerts, der vom ersten Absolutwert-Detektor 81 geliefert wird, wird direkt in einen ersten Maximalwert-Detektor 83 eingegeben und wird gleichzeitig über eine dritte Verzögerungseinheit 82 um 90 Grad verzögert und wird dann dem ersten Maximalwert-Detektor 83 zugeführt. Der erste Maximalwert- Detektor 83 detektiert den Maximalwert zwischen den eingegebenen beiden Signalen, wodurch eine Amplitude eines Chrominanzsignals detektiert wird. Der erste Koeffizienten-Generator 100 empfängt den Maximalwert entsprechend der detektier ten Amplitude des Chrominanzsignals und vergleicht ihn mit den vom ersten Referenz-Generator 120 erzeugten vorbestimmten Referenzwerten, wodurch ein n-Bit-Koeffizient erzeugt wird.
  • Gleichzeitig geht das Übergangs-Chrominanzsignal S3 durch einen zweiten Absolutwert-Detektor 91, eine vierte Verzögerungseinheit 92 und einen zweiten Maximalwert-Detektor 93 wie das Chrominanzsignals S2, so daß ein Grad einer Farbänderung detektiert wird. Der zweite Koeffizienten-Generator 110 empfängt den Maximalwert des detektierten Grads einer Farbände rung, der vom zweiten Maximalwert-Detektor 93 geliefert wurde, und vergleicht ihn mit den vom zweiten Referenz-Generator 130 erzeugten vorbestimmten Referenzwerten, wodurch ein n- Bit-Koeffizient erzeugt wird.
  • Die n-Bit-Koeffizienten, die in den ersten und zweiten Koeffizienten-Generatoren 100 bzw. 110 erzeugt wurden, werden in einem ersten Multiplizierer 32 multipliziert, so daß ein 2n-Bit-Endkoeffizient erhalten wird.
  • Gleichzeitig wird das Übergangs-Chrominanzsignal S3 in die erste Verzögerungseinheit 140 eingegeben, die mit der zweiten Pegel-Detektionseinheit 90 parallel geschaltet ist. Die erste Verzögerungseinheit 140 verzögert das eingegebene Übergangs-Chrominanzsignal S3 um eine vorbestimmte Zeit und liefert es dann an den zweiten Multiplizierer 33, wodurch der am anderen Eingangsanschluß des zweiten Multiplizierers 33 empfangene Endkoeffizient mit dem verzögerten Übergangs- Chrominanzsignal im zweiten Multiplizierer 33 abgestimmt wird.
  • Weil das verzögerte Chrominanz-Übergangssignal im zweiten Multiplizierer 33 mit dem 2n-Bit-Endkoeffizienten multipliziert wird, wird demgemäß ein Übergangs-Chrominanzsignal erhalten, dessen Amplitude gemäß der Amplitude des Chrominanzsignais und einem Grad einer Farbänderung bestimmt ist.
  • Gleichzeitig wird das vom Schmalbandfilter ausgegebene Chrominanzsignal S1 in die zweite Verzögerungseinheit 150 eingegeben, die mit dem ersten Subtrahierer 31 parallel verbunden ist.
  • Die zweite Verzögerungseinheit 150 verzögert das eingegebene Chrominanzsignal S1 um ein vorbestimmtes Intervall und überträgt das verzögerte Chrominanzsignal zu einem Addierer 34, wodurch das Ausgangssignal des zweiten Multiplizierers 33, das am anderen Eingangsanschluß des Addierers 34 empfangen wird, mit dem verzögerten Chrominanzsignal im Addierer 34 abgestimmt wird.
  • Weil das verzögerte Chrominanzsignal und das vom zweiten Multiplizierer 33 ausgegebene Übergangs-Chrominanzsignal im Addierer 34 addiert werden, wird demgemäß das Chrominanzsignal mit einer Frequenzcharakteristik, wie z.B. "C" von FIG. 4, erhalten (wo die in dieser Zeichnung gezeigte Frequenzcharakteristik darstellt, wann der Endkoeffizient etwa 0,5 beträgt).
  • Eine andere Ausführungsform einer solchen Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen ist in FIG. 6 gezeigt. Wie in dieser Zeichnung dargestellt ist, besteht jeder der von den ersten und zweiten Koeffizienten-Generatoren 100 und 110 erzeugten Koeffizienten aus 2 Bits, und eine Kombinations-Logikschaltung 170 und ein Multiplexer 180 sind anstelle der ersten und zweiten Multiplizierer 32 und 33 vorgesehen, was eine Steuerung bzw. Kontrolle des ausgegebenen Übergangs-Chrominanzsignals vereinfacht.
  • In FIG. 6 empfängt ein erster Koeffizienten-Generator 100 den Maximalwert entsprechend einer Amplitude eines Chrominanzsignals, das von der ersten Pegel-Detektionseinheit 80 ausgegeben wird, und vergleicht die Amplitude des Chrominanzsignals mit drei, im ersten Referenz-Generator 120 erzeugten Referenzwerten, wodurch als Ergebnis ein 2-Bit-Koeffizient erzeugt wird.
  • Wie im ersten Koeffizienten-Generator 100 erzeugt auch der zweite Koeffizienten-Generator 110 einen Koeffizienten gemäß dem Grad der Farbänderung, wodurch ein 2-Bit-Koeffizient erzeugt wird.
  • Die Kombinations-Logikschaltung 170 empfängt die Koeffizienten, die in den ersten und zweiten Koeffizienten-Generatoren 100 bzw. 110 erzeugt wurden, und liefert dann ein 2- Bit-Auswahlsignal und ein Freigabesignal an den Multiplexer 180.
  • Gleichzeitig wird das vom ersten Subtrahierer 31 ausgegebene Übergangs-Chrominanzsignal S3 in die fünfte Verzögerungseinheit 160 eingegeben, wo die Amplitude des Signals S3 in drei Viertel, einhalb bzw. ein Viertel modifiziert wird, die mit dem ursprünglichen Signal durch vier Ausgangsanschlüsse der fünften Verzögerungseinheit 160 jeweils ausgegeben werden.
  • Der Multiplexer 180 empfängt zwei&sub1; von der Kombinations- Logikschaltung 170 ausgegebene Steuersignale bzw. vier, von der fünften Verzögerungseinheit 160 ausgegebene Übergangs- Chrominanzsignale und wählt durch die beiden Steuersignale eines der vier Übergangs-Chrominanzsignale mit verschiedenen Amplituden aus.
  • Das heißt, wenn das Freigabesignal am Freigabeanschluß des Multiplexers 180 von der Kombinations-Logikschaltung 170 empfangen wird und das von der Kombinations-Logikschaltung 170 ausgegebene 2-Bit-Auswahlsignal in den Auswahlanschluß des Multiplexers 180 eingegeben wird, wird eines der eingegebenen Übergangs-Chrominanzsignale, deren Amplituden in ein Viertel, einhalb, drei Viertel und eine einfache umgesetzt wurden, gemäß dem Datenwert des Auswahlsignals mit einem der folgenden binären Werte 00, 01, 10 und 11 ausgewählt.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse, wenn eines der vier Farbübergangssignale gemäß den durch die ersten und zweiten Koeffizienten erzeugten beiden Steuersignale ausgewählt wird. Tabelle 1
  • Bezüglich der ersten und zweiten 2-Bit-Koeffizienten, welche Eingangssignale sind, und eines Freigabesignals und eines 2-Bit-Auswahlsignals, welche Ausgangssignale sind, werden Karnaugh-Abbildungen ausgeführt, so daß die Kombinations Logikschaltung 170 durch mehrere UND- und ODER-Gatter ausgeführt ist. Weil das auf diese Weise ausgewählte und vom Multiplexer 180 zum Addierer 34 übertragene Übergangs-Chrominanzsignal zum durch die zweite Verzögerungseinheit 150 durchgegangenen Ausgangssignal S1 des Schmalbandfilters 60 im Addierer 34 addiert wird, wie in FIG. 5 hingewiesen wurde, wird das schließlich getrennte Chrominanzsignal C erhalten. Demgemäß wird das schließlich getrennte Chrominanzsignal C in den Subtrahierer 30 eingegeben, wie in FIG. 2 beschrieben ist, und wird dann vom um ein vorbestimmtes Intervall verzögerten zusammengesetzten Videosignal subtrahiert, so daß das getrennte Luminanzsignal Y detektiert werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Trennen von Luminanz- und Chrominanzsignalen und das Verfahren dazu mit einer Filtereinrichtung und dem Verfahren dazu zum Trennen eines Chrominanzsignals geschaffen, indem die Bandbreite gemäß einer Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbänderung geändert wird, anstelle eines herkömmlichen Bandpaßfilters mit einem festen Frequenzband, wodurch ein Kreuzfarbenphänomen und ein Punkt-Crawl-Phänomen vermieden werden, um so ein weiter verbessertes Bild zu liefern.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals, die umfaßt:
eine analog/digital Umsetzungseinrichtung (10) zum Umsetzen eines analogen zusammengesetzten Videosignal-Eingangs in einen digitalen zusammengesetzten Videosianal-Ausgang;
eine Verzögerungseinrichtung (20) zum Verzögern des digitalen zusammengesetzten Videosignals um ein vorbestimmtes Intervall;
einen Kammfilter (40), der mit der Verzögerungseinrichtung (20) parallel geschaltet ist, zum Kamm- Filtern des digitalen zusammengesetzten Videosignals;
eine Banddaßfilter-Einrichtung (50) zum Empfangen des eine Luminanzkomponente enthaltenden, Kamm-gefilterten Chrominanzsignals vom Kammfilter (40), und zum Filtern des Kamm-gefilterten Chrominanzsignals durch Ändern seiner Frequenz-Bandbreite gemäß einer Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbänderung, um ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal auszugeben; und
eine Subtraktionseinrichtung (30) zum Subtrahieren des schließlich getrennten Chrominanzsignals von dem verzögerten diaitalen zusammengesetzten Videosignal, das von der Verzögerungseinrichtung (20) zugeführt wird, um ein schließlich getrenntes Luminanzsignal auszugeben, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bandpaßfilter-Einrichtung umfaßt:
einen Schmalbandfilter (60) zum Filtern des vom Kammfilter ausgegebenen Kamm-gefilterten Signals in ein schmales Frequenzband;
einen Breitbandfilter (70), der parallel zu dem Schmalbandfilter (60) mit einem Ausgang des Kammfilters (40) verbunden ist, zum Filtern des Kamm-gefilterten Signals in ein breites Frequenzband;
eine erste Pegel-Detektionseinrichtung (80) zum Empfangen eines Ausgangssignals des Breitbandfilters (70) und zum Detektieren einer Amplitude eines Chrominanzsignals;
einen Subtrahierer (31) zum Subtrahieren des Ausgangs des Schmalbandfilters (60) vom Ausgang des Breitbandfilters (70) um ein Übergangs-Chrominanzsignal auszugeben;
eine zweite Pegel-Detektionseinrichtung (90) zum Emfangen des Übergangs-Chrominanzsignals, das eine Differenz zwischen jeweiligen von dem Breitbandfilter (70) und dem Schmalbandfilter (60) ausgegebenen Signalen darstellt, und zum Detektieren eines Grades an Farbänderung;
eine erste Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines Koeffizienten aus der von der ersten Pegel- Detektionseinrichtung (80) ausgegebenen Amplitude eines Chrominanzsignals;
eine zweite Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (110) zum Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend dem von der zweiten Pegel-Detektionseinrichtung (90) ausgegebenen Grad an Farbänderung;
eine erste Verzögerungseinrichtung (140) die mit cer zweiten Pegel-Detektionseinrichtung (90) parallel geschaltet ist, zum Verzögern des Übergangs-Chrominanzsignals (S3) um ein vorbestimmtes Intervall;
eine zweite Verzögerungseinrichtung (150) zum Verzögern eines vom Schmalbandfilter (60) ausgegebenen Signals (S1) um ein vorbestimmtes Intervall;
eine Einrichtung zum Multiplizieren (33) eines Koeffizienten, der durch Multiplizieren (32) von jeweils von der ersten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung und von der zweiten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung ausgegebenen Koeffizienten erhalten wird, mit einem von der ersten Verzögerungseinrichtung (140) ausgegebenen Signal, und zum Addieren (34) eines aus dem Multiplikationsprodukt erhaltenen Signals und eines von der zweiten Verzögerungseinrichtung (150) ausgegebenen Signals, so daß ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal (C) ausgegeben wird.
2. Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals wie in Anspruch 1 beansprucht, in der die erste Pegel-Detektionseinrichtung (80) umfaßt:
eine erste Absolutwert-Detektionseinrichtung (81) zum Umsetzen eines vom Breitbandfilter (70) ausgegebenen signals in einen Absolutwert, der dann ausgegeben wird;
eine dritte Verzögerungseinrichtung (82) zum Verzögern eines von der ersten Absolutwert-Detekticnseinrichtung (81) ausgegebenen Signals um ein vorbestimmtes Intervall; und
eine erste Maximalwert-Detektianseinrichtung (83) zum Empfangen von Ausgangssignalen der ersten Absolutwert- Detektionseinrichtung (81) und der dritten Verzögerungseinrichtung (82), und zum Zuführen eines Maximalwertes entsprechend der Amplitude eines Chrominanzsignals zu der ersten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (100).
3. Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals wie in Anspruch 1 beansprucht, in der die zweite Pegel-Detektionseinrichtung (90) umfaßt.
eine zweite Absolutwert-Detektionseinrichtung (91) zum Umsetzen des eingegebenen Übergangs-Chrominanzsignals in einen Absolutwert, der dann ausgegeben wird;
eine vierte Verzögerungseinrichtung (92) zum Verzögern eines von der zweiten Absolutwert-Detektionseinrichtung (91) ausgegebenen Signals um ein vorbestimmtes Intervall; und
eine zweite Maximalwert-Detektionseinrichtung (93) zum Empfangen von Ausgangssignalen der zweiten Absolutwert- Detektionseinrichtung (91) und der vierten Verzögerungseinrichtung (92), und zum Zuführen eines Maximalwertes entsprechend dem Grad einer Farbänderung zu der zweiten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (110).
4. Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals, die umfaßt:
eine analog/digital Umsetzungseinrichtung (10) zum Umsetzen eines analogen zusammengesetzten Videosignal-Eingangs in einen digitalen zusammengesetzten Videosignal-Ausgang;
eine Verzögerungseinrichtung (20) zum Verzögern des digitalen zusammengesetzten Videosignals um ein vorbestimmtes Intervall;
einen Kammfilter (40), der mit der Verzögerungseinrichtung (20) parallel geschaltet ist, zum Kamm- Filtern des digitalen zusammengesetzten Videosignals;
eine Bandpaßfilter-Einrichtung (50) zum Empfangen des eine Luminanzkomponente enthaltenden, Kamm-gefilterten Chrominanzsignals vom Kammfilter (40), und zum Filtern des Kamm-gefilterten Chrominanzsignals durch Ändern seiner Frequenz-Bandbreite gemäß einer Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbänderung, um ein schließlich getrenntes Chrominanzsignal auszugeben; und
eine Subtraktionseinrichtung (30) zum Subtrahieren des schließlich getrennten Chrominanzsignals von dem verzögerten digitalen zusammengesetzten Videosignal, das von der Verzögerungseinrichtung (20) zugeführt wird, um ein schließlich getrenntes Luminanzsignal auszugeben,
dadurch gekennzeicnnet, daß
die Banddaßfilter-Einrichtung umfaßt:
einen Schmalbandfilter (60) zum Filtern eines vom Kammfilter ausgegebenen Signals in ein schmales Frequenzband;
einen Breitbandfilter (70), der parallel zu dem Schmalbandfilter (60) mit dem Kammfilter (40) verbunden ist, zum Filtern des Kamm-gefilterten Signals in ein breites Frequenzband;
eine erste Pegel-Detektionseinrichtung (80) zum Empfangen eines Ausgangssignals des Breitbandfilters (70) und zum Detektieren einer Amplitude eines Chrominanzsignals;
einen Subtrahierer (31) zum Subtrahieren des Ausgangs des Schmalbandfilters (60) vom Ausgang des Breitbandfilters (70) um ein Übergangs-Chrominanzsignal auszugeben;
eine zweite Pegel-Detektionseinrichtung (90) zum Emfangen des Übergangs-Chrominanzsignals, das eine Differenz zwischen von dem Breitbandfilter (70) und dem Schmalbandfilter (60) jeweils ausgegebenen Signalen darstellt, und zum Detektieren eines Grades an Farbänderung;
eine erste Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend der von der ersten Pegel-Detektionseinrichtung (80) ausgegebenen Amplitude eines Chrorninanzsignals;
eine zweite Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (110) zum Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend dem von der zweiten Pegel-Detektionseinrichtung (90) ausgegebenen Grad einer Farbänderung;
eine zweite Verzögerungseinrichtung (150) zum Verzögern eines vom Schmalbandfilter (60) ausgegebenen Signals um ein vorbestimmtes Intervall;
eine fünfte Verzögerungseinrichtung (160), die mit der zweiten Pegel-Detektionseinrichtung (90) parallel geschaltet ist, zum Verzögern des Übergangs-Chrominanzsignals um ein vorbestimmtes Intervall und auch zum Multiplizieren der Amplitude des Übergangs-Chrominanzsignals mit vorbestimmten Vergrößerungen, und zum nachfolgencen Ausgeben der Signale entsprechend den verarößerten Amdlituden des Übergangs- Chrominanzsignals jeweils durch eine Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen;
eine Kombinations-Logikeinrichtung (170) zum Empfangen von Kceffizienten, die jeweils von der ersten Koezffizienten- Erzeugungseinrichtung (100) und der zweiten Koeffizienten- Erzeugungseinrichtung (110) ausgegeben werden, und zum nachfolgenden Ausgeben von Steuersignalen;
einen Multiplexer (180) zum Auswählen eines Signals aus einer Mehrzahl von Signalen, die von der fünften Verzögerungseinrichtung (160) durch eine Mehrzahl von Eingangsanschlüssen empfangen werden, durch die Steuersignale, und nachfolgendes Ausgeben des ausgewählten Signals; und
eine Addiereinrichtung (34) zum Addieren von Ausgangssignalen der zweiten Verzögerungseinrichtung (150) und des Multiplexers (180), und nachfolgendes Ausgeben eines schließlich getrennten Chrominanzsignals (C).
5. Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals wie in Anspruch 4 beansprucht, in der die erste Pegel-Detektionseinrichtung (80) umfaßt:
eine erste Absolutwert-Detektionseinrichtung (81) zum Umsetzen eines vom Breitbandfilter (70) ausgegebenen Signals (S2) in einen Absolutwert;
eine dritte Verzögerungseinrichtung (82) zum Verzögern eines von der ersten Absolutwert-Detektionseinrichtung (81) ausgegebenen Signals um ein vorbestimmtes Intervall; und
eine erste Maximalwert-Detektionseinrichtung (83) zum Empfangen von Ausgangssignalen der ersten Absolutwert- Detektionseinrichtung und der dritten Verzögerungseinrichtung, und zum nachfolgenden Zuführen eines Maximalwertes entsprechend der Amplitude eines Chrominanzsignals zu der ersten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (100).
6. Vorrichtung zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals wie in Anspruch 4 beansprucht, in der die zweite Fegel-Detektionseinrichtung (90) umfaßt:
eine zweite Absolutwert-Detektionseinrichtung (91) zum Umsetzen des eingegebenen Übergangs-Chrominanzsignals in einen Absolutwert;
eine vierte Verzögerungseinrichtung (92) zum Verzogern eines von der zweiten Absolutwert-Detektionseinrichtung (91) ausgegebenen Signals um ein vorbestimmtes Intervall; und
eine zweite Maximalwert-Detektionseinrichtung (93) zum Empfangen von Ausgangssignalen der zweiten Absolutwert- Detektionseinrichtung (91) und der vierten Verzögerungseinrichtung (92), und zum Zuführen eines Maximalwertes entsprechend dem Grad einer Farbänderung zu aer zweiten Koeffizienten-Erzeugungseinrichtung (110).
7. Verfahren zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals, das die Schritte umfaßt:
Umsetzen eines eingegebenen analogen zusammengesetzten Videosignals in ein digitales zusammengesetztes Videosignal;
Verzögern des digitalen zusammengesetzten Videosignals um ein vorbestimmtes Intervall;
Kamm-Filtern des digitalen zusammengesetzten Videosignals;
Filtern des Kamm-gefilterten Signals in ein variables Band durch Andern der Frequenz-Bandbreite gemäß einer Amplitude eines Chrominanzsignals und einem Grad an Farbänderung, enthalten im Kamm-gefilterten Signal, um ein gewünschtes Chrominanzsignal auszugeben; und
Extrahieren eines gewünschten Luminanzsignals durch Subtrahieren des in das variable Band gefilterten Chrominanzsignals von dem verzögerten zusammengesetzten Videosignal,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Filter-Schritt in ein variables Band die Schritte umfaßt:
Filtern des Kamm-gefilterten Signals in ein schmales Band una ein breites Band;
Detektieren einer Amplitude des Breitband-gefilterten Chrominanzsignals;
Subtrahieren des Schmalband-gefilterten Chrominanzsianals vorn Breitband-cefilterten Chrominanzsignal um ein Überzanas- Chrominanzsicnal zu erhalten, das eine Differenz zwischen cern Schrnalband-aefilterten Signal und dem Breitband-gefilterten Sianal und Detektieren eines Grades an Farbänderung; ist,
Erzeugen eines Koeffizienten entsprecnend der dezektierten Amolitude des Chrominanzsignals;
Erzeugen eines Koeffizienten entsprechend dem dezektierten Grad der Farbänderung;
Extrahieren eines schließlich getrennten Chrominanzsignals durch Multiplizieren eines Koeffizienten, der durch Multiplizieren zweier jeweils aus der Amplitude des Chrominanzsignals und dem Grad der Farbänderung erhaltenen Koeffizienten erhalten wird, mit einem Signal, das ein um ein vorbestimmtes Intervall verzögertes Übergangs-Chrominanzsignal ist, und Addieren des aus dem Multiplikationsprodukt erhaltenen Signals und des Signals, das ein um ein vorbestimmtes Intervall verzögertes Schmalband-gefiltertes Signal ist.
8. Verfahren zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Chrominanzsignalamplituden-Detektionsschritt die Schritte umfaßt:
Umsetzen des Breitband-gefilterten Signals in einen Absolutwert;
Verzögern des in einen Absolutwert umgesetzten Signals um ein vorbestimmtes Intervall; und
Detektieren des Maximalwertes aus dem in einen Absolutwert umgesetzten Signal und dem um ein vorbestimmtes Intervall verzögerten Signal.
9. Verfahren zur Trennung des Luminanzsignals und des Chrominanzsignals gemäß Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Farbänderungsgrad-Detektionsschritt die Schritte umfaßt:
Umsetzen des Übergangs-Chrominanzsianals in einen Absoluzwert;
Verzögern des in einen Absolutwert umgesetzten Signals um ein vorbestimmtes Intervall; und
Detektieren des Maximalwerzes aus des in einen Absolutwerz umgesetzten Signal und dem um ein vorbestimmtes Intervall verzögerten Signal.
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